DE3008999A1 - Verfahren zur herstellung von verbrennbaren munitionsformteilen und vorrichtung zum ausueben des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur herstellung von verbrennbaren munitionsformteilen und vorrichtung zum ausueben des verfahrens

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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • F42B5/02Cartridges, i.e. cases with charge and missile
    • F42B5/18Caseless ammunition; Cartridges having combustible cases
    • F42B5/188Manufacturing processes therefor
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21JFIBREBOARD; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM CELLULOSIC FIBROUS SUSPENSIONS OR FROM PAPIER-MACHE
    • D21J7/00Manufacture of hollow articles from fibre suspensions or papier-mâché by deposition of fibres in or on a wire-net mould

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • In der Patentanmeldung P 2428632 wird ein Verfahren zur Her-
  • stellung von verbrennbaren Munitionsformteilen und Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens geschützt.
  • Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, d dem ormdorn zur Ausbildung des Faservlieses zonenweise Aufschlammuncren (Flotten) unterschiedlicher Stoffzusammensetzung zugeführt werd Der Formdorn bewegt sich in einem geschlossenen Behälter, der i Innenteil auf die Außenabmessungen des Formrohlings abgestimmt ist.
  • Diese Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens bedingt durch dis Öffnen und Schließen des Verfilzungsbehälters, dem Aus- und Einfahren des Formnegativs und durch die Möglichkeit nur ein Formnegativ einsetzen zu können einen Fertigungsablauf, der für eine preiswerte Massenproduktion von Munitionsformteilen nicht optimal ist.
  • tiberraschenderweise wurde nun gefunden, 1 die genannten verfahrenstechnischen Nachteile dadurch behoben werden können, daß die Verfilzungsform nicht in einem geschlossenen Gefäß, sondern in einem oben offenen trog- oder wannenartigen Behälter gedreht wird.
  • Das Bild 1 skizziert als lseispiel eine möliche Ausführung form des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 ist das oben offene trog- oder wannenförmige Verfilzungs gefäß.
  • 2 ist der fensterförmige Trogausschnitt an den die Flottenzuflußtrichter angesetzt werden.
  • 3 zeigt die Abflußrinne für den Flottenablauf an hinter dem die 4bl.Juftrichter angesetzt sind. Bild 2 zeigt die Anordnung im Schnitt. @it 4 ist die rotierende Verfilzungsform markiert.
  • Bild 3 zeigt die Anordnung in der Aufsicht. Unter 4 ist die Verfilzungsform mit den Anbrauelementen wie z.B. dem Antriebsmotor und Unterdnic,'k:inschluß eingezeichnet. Von dem eigentlichen Verfilzungsnegativ sind diese Teile durch eine Gummisthürze von dem flottendurchflossenen Teil des Verfilzungstroges getrennt. Durch den mittels Gummischürze getrennten Teil des Troges fließt Wasser.
  • In dem beschriebenen Verfilzungstrog bildet sich ei-:e laminare t-,trömung aus, sodaß die zonenweise unterschiedlichen Stoffzusammensetzungen gegeneinander abgegrenzt erhalten bleiben. Dies ermöglicht einen kontinuierlichen Umlauf der Pülpen vom Vorratsbehälter über die Pumpen zum Verfilzungstrog und aus ihm über die Sammeltrichter wieder in den Vorratsbehälter. Umflußgeschwindifmkei-t der Flotten land Abmessungen de Ablauftrichters sind so aufeinander lbzustimzlen, daß ein ungehinderter Ablluf eintritt und die laminare Strömung im Trog nicht gestört wird.
  • zur Ausbildung des Faservlieses senkt sich das drehende Formnegativ in den Verfilzungstrog. Die Ausbildung des Faservlieses geschieht durch das Absaugen des Pülpenwassers durch den Formdorn mittels Unterdruck. Nach Ausbildung des Faservlieses hebt sich das Formnegativ aus dem Trog. Durch Auflegen eines Tuchs oder einer Plastikfolie um den Rohfaservlies verdichtet sich dieses unter dem anliegenden Unterdruck, damit er nach Abstellen des Unterdrucks vom Formdorn abgezogen werden kann.
  • In bek'rnnter Weise werden in anschließenden Verfahrens gängen die Formrohlinge z.B. durch heißes Nachpressen verdichtet und getrocknet und ggf. durch Imprägnierung nachbehandelt.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens sind die im Hauptpatent beschriebenen Flottenbehälter, die Pumpaggregate für die Flotten mit dem zugehörigen Leitungssystem zum Umpumpen und den zugehörigen Umschaltventilen zu verwenden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ausiiben des Verfahrens im oben offenen Verfilzungsgefäß erlaubt das Arbeiten mit mehreren Verfilzungsnegativen.
  • Im Bild 4 ist eirle AusleS,ung für zwei Verfilzungsapparaturen n einem Schwenkarm dargestellt.
  • 1 ist der Verfilzungstrog, 2 das Grundgestell aus Bodenplatte und Ständer, 3 sind die um 1800 versetzten zwei Verfilzungsapparaturen und 4 stellt den EIalterungsarm für die Verfilzungsapparaturen dar. Im Bild 4 ist ein Formnegativ in den Trog eingetaucht zur Ausbildung des Faservlieses. Im Bild 5 ist der Halte.-Fungsarm mit den Ve rfilzungsapparaturen hochgef.lhren, sodaß er um 180° gedreht werden kann. Dadurch kommt das andere Formnegativ in die Position oberhalb des Troges. Nach Absenken in den Trog wird das Faservlies auf diesem Negativ ausgebildet, während das im vorhergehenden Takt ausgebildete, jetzt in oberer Position befindliche Faservlies vorgetrocknet, verdichtet und dnn ver Form abgezogen wird.
  • Nach erfolgter Ausbildung des Faservlieses im Trog hebt sich wieder der Arm, dreht sich um 180° zurück, senkt sich und die Ausbildung eines Vlieses im Trog und Vortrocknung, Verdichtung und Abnahme des im vorhergehenden Takt ausgebildeten Vlieses beginnt wieder von neuem. In den Bildern 6 und 7 werden diese Fertigungstakte an den zwei mit a und b bezeichneten Verfilzungs formen in ausgefahrener und in den Trog eingefahrener Position 111:; einer um 90° gedrehten Apparaturdarstellung verdeutlicht.
  • lie in den J3ildern 6 und 7 dargestellt, sind die Verfilzungsapparaturen zum Trog versetzt angeordnet, damit abtropfendes Wasser des hochgefahrenen Vaservlieses die Strömung im Verfilzungstrog und die Ausbildung des Vlieses nicht beeinflußt.
  • Im Bild 8 ist eine apparative Ausführungsmöglichkeit zur Rotation der Verfilzungsnegative und zum Anlegen des Unterdrucks an die Verfilzungsformen dargestellt.
  • Darin ist 1 der Schwenkarm für d;ts Formnegitiv 2 der eigentliche Formdorn auf dem sich ds Faservlies ausbildet 3 ein Keilriemen 4 Motor zur Drehung des Formdorns 5 Gleitlager mit LabyrinthdiDhtung 6 Anschlußleitung zum Pülpenwasser-Sammelbehilter und zur Wasserringpumpe 7 Wassersammelbehälter 8 Wasserringpumpe Neben der in den Bildern 4 bis 8 dargestellten appcnrativen Ausführungsform mit zwei Verfilzungsnegativen auf einem Schwenkarm kann auch die im Bild 9 gezeigte Ausführungsvariante von Vorteil sein. Bei ihr befindet sich an beiden Seiten des Verfilzungstroges ein Ständer an dem jeweils eine Verfilzunxsapparatur montiert ist. Da die Arbeitsweise hierbei der oben beschriebenen vergleichbar ist, kann auf eine erneute Beschreibung der aufeinander abgestimmten Fertigungst:ikte verzichtet werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen apparativen Durchführung; des Verfahrens kann die Basisapparatur für die Fertigung unterschiedlicher Formteile beibehalten werden; es genügt, den anflanschbaren Verfilzungstrog auszuwechseln. Im Bild lo ist diese Möglichkeit skizziert.
  • Darin bedeuten: A der anflanschbare, austluschbare Verfilzungstrog für den eigentlichen F ormdorn B der feste Trogteil für den Antriebsteil des Formiorns mit den Abdichtungsschürzf 1 und 2 im Trog. An den Formdorn ist eb falls eine Abdichtungsschürze angebrlchdie sich beim Absenken von oben zwische die Schürzen im Trog schiebt. Dadurch ergibt sich eine ausreichende Abdichtung zum eigentlichen Verfilzungsteil des Troges.
  • Das beschriebene Herstellungsverfahren hat gegenüber der appclrativen Ausführungsform des Hauptpatentes folgende Vorteile: a) Schnellere und wirtschaftlichere Herstellung von Munitionsformteilen im Mehrtaktverfahren. Dadurch wird die Ausbildung des Faservlieses auf dem Formnegativ zeitlich von den nachfolgenden Arbeitsgängen auf dem Formnegativ Entwässerung, Verfe*tigung, Abnehmen unabhängig b) Entscheidende Minderung der Störanfälligkeit durch kontinuierlichten Umlauf der Pülpen. Dadurch bedingt gleichmäßigere Fertigung und weniger Ausschuß.
  • c) Visuelle Beobachtung des Fertigungsablaufs am offenen Trog.
  • Dadurch wird das frühzeitige Erkennen von Störungen ermöglicht.
  • d) Technisch leichtere und weniger kostenauf»endigere Umstellung auf unterschiedliche Munitionsformteile durch Austausch des einfachen Verfilzun<stroges.
  • Im folgenden Beispiel wird die Fertigung einer verbrennbaren Hülse nach dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren beschrieben ohne sich jedoch auf apparative Details festzulegen oder sich auf diese Ausführungsform zu beschränken.
  • Das Charakteristikum des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Herstellung von Munitionsformteilen nach dem Verfilzungsverfahren, die in Länge lmd/oder Dicke zonenweise unterschiedliche Zusammensetzung haben in oben offenen Verfilzungströgen, die so in Formgebung und Abmessungen, Zufluß und Abfluß der Pülpen ausgelegt sind, daß sich eine laminare Strömung im Verfilzungstrog ausbildet.
  • Beispiel: Für die Herstellung eines brennbaren Treibladungsbehälters von 7oo mm Länge, l4o mm Durchmessers und 2 mm Wandstärke wird im unteren Behälterabschnitt - dem Bodenteil und dem unteren Dritte zylindrischen Teils - eine Flotte folgender Trockenzusammensetzu verwendet: Nitrozellulose: 74,5 Gewichtprozent Kraftzellstoff: 18,5 Kunstharzbinder: 7,0 loo,-Für den oberen Behälterabschnitt - 2/3 des zylindrischen Teils -wird eine Flotte folgender Trockenzusammensetzung verwendet: Nitrozellulose : 60,o Gewichtsprozent Kraftzellstoff: 3o, 0 Kunstharzbinder: lo,o loo,- " Die eingesetzte Nitrozellulose hat einen Stickstoffgehalt von 12,6 bis 12,7 % N2. Die Flottenkonzentration ist auf o,4 C,o/ Feststoffanteile in wässeriger Suspension eingestellt.
  • Diese Flotten werden im Umlauf durch den Verfilzungsbehälter gepumpt. Nach Ausbildung einer laminaren Strömung im Trog wird der rotierende Formdn in den Trog abgesenkt und die Ausbildung des Faservlieses beginnt durch den Unterdruck im Formdorn, der schon vor dem Absenken in den Trog angelegt wird.
  • Der Unterdruck zum Einsaugen des Pülpenwassers in den Formdorn und sein Transport in einen Sammelbehälter wird über eine leistungsfähige Wasserringpumpe erzeugt, deren Saugsystem über einen flexiblen Schlauch mit dem aus dem Halte- und Schwenkarm austretenden Ende des Formdorns verbunden ist.
  • Das abgesaugte Pülpenwasser wird wieder für den Ansatz neuer Verfilzungspülpen verwendet, um die Lösungtverluste der Nitrozellulosestabilisatoren gering zu halten.
  • Die Zuflußgeschwindigkeit der Pülpen wird über die regelbaren Dosierungen so eingestellt, daß die zufließende Pülpenmenge durch den Formdorn abgesaugt werden kann, Das Uberfließen von Pülpenüberschuß in den Umlauf wird während des Verfilzungsvorgangs auf ein Minimum reduziert. Baß Flüssigkeitsniveau im Verfilzungstrog soll über Oberkante Formdorn gehalten werden.
  • In unserem Beispiel werden ca. 80 Liter pro Minute Pülpe durch den Verfilzungstrog gepumpt.
  • Die Ausbildung des Rohfilseß ist nach ca. 4 Minuten beendet.
  • Die Kontrolle der Ausbildung der Vliese kann über die abgesaugte Wassermenge oder über die Verfilzungszeit gesteuert werden.
  • Nach der Ausbildung des Vlieses wird der Formdorn aus dem Trog gefahren unter Aufrechterhaltung des Unterdrucks und Beibeheltung der Rotation. Der Formdorn wird dann in die trogferne, obere Halteposition ausgeschwenkt.
  • Die Entwässerung und Vorverdichtung des Vlieses wird, nach Umlegen einer Folie um den Flies, durch den Unterdruck erreicht. Danach wird, evtl.-nazh einem leichten PreßluStstoß, das Vlies vom Formdorn abgenommen.
  • Diese Arbeitstakte am Vlies werden in der Zeitspanne durchgeführt, in der sich im Verfilzungstrog ein neues Vlies ausbildet.
  • Das vom Formdorn abgezogene Vlies wird in bekannter Jeise durch Heißpressen, Harztränkung und evtl. mechanischer Nachbehandlung weiter verarbeitet.
  • L e e r s e i t e

Claims (15)

  1. patentansprüche 1> Verf>hren zum Herstellen von brennbaren Munitionsformteilen aus Zellulose, Nitrozellulose, Synthesefasern, Kunststoffbindern oder dergleichen, insbesondere unter Zusatz von Nitropenta oder Hexogen, bei dem ein Faservlies-Formling durch Beaufschlagung eines Formdorns aus einer wässerigen Aufschlämmung der genannten Komponenten gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Formdorn zonenweise Aufschlämmungen (Flotten) unterschiedlicher Stoffzusammensetzunren zugeführt werden.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die Länge des Faservlies-Formlings 2 oder mehr in der Zusammensetzung unterschiedlicher Flotten und/oder zum Wandaufbau des Formlings über seine Ueil oder Gesamtlänge zwischen Innen- und Außenhaut 2 oder mehr Flotten unterschiedlicher Zusammensetzung verwendet werden.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1 und oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildung des Faservlieses au! dem Formdorn durch Absaugen des Wassers durch den Pormdorn mittels Unterdruck geschieht.
  4. 4; Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dxß die Faservlies-Formlinge in geheizten Pressen getrocknet und verdichtet werden.
  5. 5) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verpreßten Körper durch Tränkung mit Harzlösungen nachbehtndelt werden.
  6. 6.) Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens nich den Ansprfichen 1 bis 4 mit einem Formdorn, dadurch gekennzeichnet, daß regelbare Dosierpumpen zum Zuführen der Flotten benutzt werden.
  7. 7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet1 daß die Ausbildung des Faservlieses auf dem Formdorn in einem oben offenen Verfilzungstrog geschieht.
  8. R.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Form des Verfilzungstroges dem zu formenden Faservlies angepaßt ist und Zu- und Abflußelemente der Pülpen so konstruktiv ausgebildet werden, daß sich in dem Verfilzungstrog eine laminare Strömung der Flotten einstellt.
  9. 9.) Voirichtung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flotten kontinuierlich im Umlauf den Verfilzungstrog durchströmen.
  10. lo.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Formdorne während der Ausbildung der Faservliese rotieren.
  11. 11.) Vorrichtung nach Anspruch 6 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß sich zur Ausbildung des Faservlieses der rotierende Formdorn in den Verfilzungstrog senkt.
  12. 12.) Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dß sich nach Ausbildung des Faservlieses der Formdorn aus dem Verfilzungstrog hebt und auageschwenkt wird.
  13. 13.) Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 12, dadurch gekennznichnet, dal3 in einem Verfilzungstrog über mehrere Formdorne im Taktverfahren Faservliese hergestellt werden.
  14. 14.) Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dan die Arbeitsgänge: Entwässerung, Festigung und Abnlhme der Rohvliese in ausgeschwenkter Position der Formdorne durchgeführt werden.
  15. 15.) Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Ausschwenken des Formdorns mit dem Faservlies die erneute Ausbildung eines Faservlieses im Verfilzungstrog auf dem zweiten Formdorn beginnt.
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