DE1557828A1 - Aufsatteldrehpflug - Google Patents

Aufsatteldrehpflug

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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
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  • Soil Working Implements (AREA)

Description

■-.--■ 63 GIESSEN,
DIPL-ING. HELMUT MISSLING b,smarokstrassE «
Wl _ _ , , . _ r- TELEFON; (Οβ4θ73»90
DIPL.-ING. RICHARD SCHLEE
;- ' ■ .■ - PATENTANWÄLTE "M/B 9353 1557828
Az.: P 15 57 828.6-23
R a b e we r te" Heinrich Clausing, 4509 Linne über Bohmte/Bez. Osnabrück
Aufsatteldrehpflug
Die Erfindung -"betrifft einen um 180° drehbaren Aufsatteldrehpflug, dessen Pflugvordergestell mit den unteren beiden Lenkern eines an einem Schlepper angebrachten Dreipunktgestänges befestigt werden kann, und zwar vorzugsweise Aufsatteldrehpflüge mit einem Stützrad, das auf dem ungepflügten Boden läuft, in seiner Höhenlage ""zum Pflugrahmen einstellbar ist und das hintere Pflugende trägt, während das vordere Ende von den erwähnten unteren Lenkern des Dreipunktgestänges getragen wird. Das Ausheben eines solchen Pfluges geschieht am vorderen Ende durch das Anheben der unteren Lenker des Dreipunktgestänges. Das hintere Ende des Pfluges kann entwederdurch mechanische oder hydraulische Mittel ausgehoben werden, denen gleichzeitig mit der Aushebevorrichtung des Schleppers Drucköl zugeführt wird. Eine Iransportlage des hinteren Endes des Pfluges kann aber auch allein durch Ausheben des vorderen Endes und dutfch Drehen des Pfluges um 90° erreicht werden, d.h. ohne Aushebert des hinteren Endes.
Wenn beim Scharwechsel der Pflugrahmen gedreht wird, so muß verhindert werden, daß das Hinterrad bzw. sein Radgestell dieser Drehbewegung folgt und umkippt. Diesem Zweck dient üblicherweise
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■ :,ö Unterlagen (Art.7 § 1 Abs.2 Nr. 1 Satz 3 dos ÄndarungDges. v.4.9.1S67)
eine Stabilisatorstange, die an ihrem vorderen Ende durch ein Kreuzgelenk mit dem Pflugvordergestell und an ihrem hinteren Ende ebenfalls durch ein Kreuzgelenk mit dem Radgestell des Hinterrades verbunden ist. Die genannten Gelenke lassen alle erforderlichen Schwenkbewegungen des Pflugrahmens zürn Schlepper zu, verhindern aber ein Drehen des Radgestelles zum Vordergestell des Pfluges.
Die Notwendigkeit, eine Stabilisatorstange mit zwei Kreuzgelenken verwenden zu müssen, bedeutet eine erhebliche Verteuerung des Aufsattelpfluges und auch eine, raummäßig gesehen, aufwendige Konstruktion. Die Erfindung bezweckt die Ausbildung eines Aufsatteldrehpfluges, bei dem eine Stabilisatorstange ent MirIicn ist. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß der Aufsatteldrehpflug so ausgebildet, daß das hintere Ende des Pfluges beim Wenden der Pflugschare über ein Transportrad, abgewälzt wird, das in der Arbeitsstellung des Pfluges in der waagerechten Symmetrieebene des Pfluges liegt. Vorzugsweise hat der Pflug außer dem genannten Transportrad ein oder zwei wechselweise zum Einsatz kommende Stützräder, deren Radachse also zur Achse des Transportrades um 90° oder annähernd 90° verdreht ist, und Transportrad und Stützrad bzw. Stützräder sind am Pflugrahmen so zueinander angeordnet, daß der Pflug bei seiner Drehbewegung aus einer Arbeitsstellung in die andere um 180° oder annähernd 180° zunächst um die Auflagestelle des in Arbeitsstellung befindlichen Stützrades am Boden geschwenkt wird, bis das Transportrad in
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Berührung mit dem Boden kommt, anschließend um die Abstützstelle dieses Rades am Boden, bis das gleiche oder das zweite Stützrad wieder in Berührung mit dem Boden kommt * und dann weiter um dieses Stützrad "bzw. um eine Anlage des Pfluges "bis zum Ende der Drehbewegung, in der das Transportrad spiegelbildlich zu seiner Ausgangsstellung liegt.
Bei einer Ausbildung des Pfluges gemäß der Erfindung wälzt sich mit anderen Worten das hintere Pflugende um das Transportrad bzw. nacheinander auf einem der Stützräder und dem Transportrad ab. In der Arbeitsstellung des Pfluges liegt das Iransportrad in der waagerechten Symmetrieebene des Pfluges, d.h. seine Radebene liegt parallel zum Boden und oberhalb des Bodens. Nach einer Drehung der Schare um 90°, d.h. in der Transportstellung des Pfluges, steht das Transportrad senkrecht zum Boden, sofern beide Schlepperräder auf ungepflügtem Boden laufen. Es ist wie üblich um ,eine zum Boden senkrechte Achse schwenkbar (Nachlaufrad), so daß ein Kurvenfahren möglich ist. Nach einer weiteren Drehung des Pfluges'um 90° wird das hintere Ende des Pfluges wieder vom Stützrad getragen. Der Pflug; kann entweder mit einem Stützrad ausgerüstet sein, das beim Drehen in bekannter Weise zur anderen Seite des Pfluges schwenkt, oder mit zwei Stützrädern, von denen eines den rechtswendenden und das andere den linkswendenden Scharen zugeordnet ist.
Der Aufsatteldrehpflug kann beim Drehen um eine im Pflugvordergestell gelagerte Achse schwenken, die in der Fahrtrichtung des
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Pfluges liegt, d.h. parallel zur Anlagenebene des Pfluges. In diesem Fall schwenkt der Pflug um eine ideelle Drehachse, die durch das Lager der Drehachse und durch den jeweiligen Abstützpunkt des Stützrades "bzw. des Transportrades geht. Hierbei muß der Pflug während des Drehens eine Schwenkbewegung von der einen Arbeitsstellung in die andere ausführen, d.h. um einen erheblichen Winkel verschwenkt werden. Man kann den hierbei auftretenden Arbeitsaufwand der hydraulischen Drehvorrichtung verringern, wenn das Schwenken während der Fahrt vorgenommen wird oder weiter auch dadurch, daß das Lager der Drehachse des Aufsattelpfluges im Vordergestell um eine senkrechte zum Boden stehende Achse schwenkbar gemacht wird. Bei der letztgenannten Ausführung kann das Drehen des Pfluges durchgeführt werden, ohne daß der Pflug gleichzeitig eine Schwenkbewegung in die spiegelbildlich zur Schlepperlängsebene liegende Stellung durchführen muß. Das Transportrad braucht in diesem Fall nicht als Nachlaufrad ausgebildet zu sein.
Die Erfindung sowie weitere Merkmale der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigen:
Abb. 1 bis 3 eine Aufsicht auf einen Aufsatteldrehpflug gemäß der Erfindung in den beiden verschiedenen Arbeitsstellungen und in der Transportstellung,
Abb. 4 bis 7 einen gleichen Aufsatteldrehpflug, bei dem das Lager der Drehachse um eine senkrecht zur Drehachse
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stehende Achse schwenkbar ist und ATdTd.8 Ms 14 Einzelheiten des Pfluges.
In der Zeichnung ist der Schlepper mit 1 "bezeichnet, seine Hinterräder mit 2 und 3. Am Schlepper sind in üblicher Weise die unteren Lenker 4 des Dreipunktgestänges befestigt, dessen oberer •Lenker, nicht dargestellt ist, da.er bei einem Aufsattelpflug nicht gebraucht wird. Das Pflugvordergestell besteht aus einer Stange 5» die die unteren Lenker miteinander verbindet und sich in diesen Lenkern über bekannte Kugeln 6 drehen kann. Die Stange 5trägt ein Lager 7, in dem die Drehachse 8 des Drehpfluges gelagert ist. Diese Achse liegt parallel zur Anlagenebene des Pfluges und in der Längsmittelebene des Schleppers.
Die Achse 8 ist fest verbunden mit dem Pflugrahmen 9, an dem die einzelnen Sehare 10 befestigt sind. Im Ausführungsbeispiel ist ein vierschariger· Drehpflug gezeichnet. Die Abb. 1 zeigt die rechtswendenden Schare 10 in Arbeitsstellung, die Abb.3 die linkswendenden Schare 11.
Am Rahmen 9 ist die Radachse 12 eines Stützrades 13 angelenkt. Die Radachse "ist U-förmig gebogen, der Schenkel 12a bildet die eigentliche Radachse. Er steht senkrecht zur Fahrtrichtung und liegt parallel zum Boden. Der andere Schenkel 14 ist in einem Lager 15 schwenkbar, das am Rahmen' 9 angebracht ist. Die Höhen-
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lage des Stützrades ist durch "bekannte Mittel einstellbar. Das in ATdTd. 1 sichtbare Stützrad ist den rechtswendenden Scharen 10 zugeordnet. Oberhalb dieses Stützrades ist ein zweites gleiches Stützrad 13' in gleicher Weise über eine Achse 12' au Rahmen 9 befestigt, das in Abb. 3 gezeigt ist. Anstelle zweier Stützräder kann auch ein Stützrad nach Abb. 14 verwendet werden.
Am Ende des Rahmens 9 ist ein weiteres Lager 16 befestigt, dessen Lagerachse senkrecht zur Anlagenebene und damit senkrecht zur Fahrtrichtung steht. In diesem Lager ist ein Schenkel 17 der Radachse 18 eines Iransportrades 19 schwenkbar. Der das l'ransportrad 19 tragende Schenkel 18a der Achse 18 steht senkrecht zum Boden und damit zum Schenkel 12a der Stützradachse 12. In der Arbeitsstellung des Pfluges liegt die Radebene des Rades 19 parallel zum Boden und in der waagerechten Mittelebene des Drehpfluges.
Wenn der Pflug aus der Stellung nach Abb. 1 in die Arbeitsstellung nach Abb. 3 durch Drehen um 180° oder annähernd 180° gebracht werden soll, so wird er durch eine nicht dargestellte hydraulische oder mechanische Drehvorrichtung um die Achse 8 gedreht. Br schwenkt aber dabei nicht um diese Achse, sondern um die strichpunktierte ideelle, mit AB bezeichnete Achse, die ihre Winkellage zur Längsmittelebene des Schleppers ständig ändert. Beim Drehen kippt der Pflug zunächst um den Abstützpunkt
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des Rades 13 am Boden. Dieser Punkt verschiebt sich dabei zur Längsmittelebene des Schleppers hin, 'wobei gleichseitig die Achse S zusammen mit dem Vordergestell 5 eine .Schwenkbewegung nach oben ausführt. Bach einem gewissen Kippwinkel des Pfluges kommt das Transportrad 19-zur Anlage am Boden und bildet einen'neuen Abstutζpunkte Um diesen Punkt geschieht die -weitere Kippbewegung des Pfluges, wobei auch dieser Stützpunkt zur Schleppermittelebeiie Mn sich bewegt, bis das Transportrad nach halber Drehung des Pfluges "die in Abb. 2 gezeigte Lage einnimmt, d.h. es steht senkrecht zum Boden, während die Anlagenebenen des Pfluges parallel zum Boden liegen. Wird die Drehbewegung fortgesetzt, so schwenkt jetzt die Achse 8 wieder nach unten, während das Stützrad sich von der Längsmittelehene des Pfluges entfernt. Nach einem gewissen Kippwinkel kommt das zweite Stützrad 13' bzw. auch die hintere Anlage des Pfluges zum Eingriff mit dem Boden, so daß die weiteren Kipp- und Drehbewegungen des Pfluges um den Abstützpunkt des aweiten Stützrades bzw. der Anlage erfolgt. Auch das zweite Stützrad entfernt sich dabei von der Längsmittelebene des Schleppers, bis es die in Abb. 3 gezeigte Lage einnimmt, in der der Pflug seine zweite Arbeitsstellung hat, d.h. die Arbeitsstellung, in der die linkswendenden Schare 11 zum Einsatz kommen. '
Es ist, wie bemerkt nicht notwendig, zwei Stützräder 15, 13' zu verwenden, man kann in bekannter Weise nur ein Stützrad 13 verwenden, das aber dann um eine in der waagerechten Symmetrieebene
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BAD
des Pfluges liegende Achse schwenkbar sein muß, so daß es in die Lage des zweiten Stützrades schwenken kann, wenn der Pflug halb gedreht ist und vom Transportrad getragen wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 bis 7 trägt das Pflugvordergestell 5 eine senkrecht zum Boden stehende Achse 21. Um diese schwenkbar ist ein Lagerzapfen 22, auf dem der Rahmen 9 mit einem Lager 23 drehbar gelagert ist. Im übrigen entspricht der Pflug der Abb. 1. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Einführung der Achse 21 gestattet ein Drehen des Pfluges in der zuvor beschriebenen Weise, aber der Pflug selbst behält dabei seine anfängliche Winkellage zur Längsebene des Schleppers bei, d.h. der Pflug braucht nicht von der hydraulischen Drehvorrichtung gleichzeitig in die entgegengesetzte Lage gebracht werden, d.h. die nacheinander für die Kippbewegung maßgeblichen Abstützpunkte der Stützräder 13» 13' und des Iransportrades 19 brauchen keine Gleitbewegung zum Boden, d.h. keine Bewegung zur Längsmittelebene des Schleppers hin bzw. von dieser fort durchzuführen. Das Rad 19 braucht in diesem Fall nicht als Nachlaufrad ausgebildet zu sein.
Auch ohne die Einführung der Achse 21 kann man den Kraftaufwand der hydraulischen oder mechanischen Drehvorrichtung verringern, wenn man das Drehen des Pfluges beim Fahren des Schleppers vornimmt, also beim Herausfahren aus der Furche die erste halbe Drehung und beim Einfahren in die Furche die zweite halbe Drehung.
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Den großen seitlichen Weg des hinteren Endes des Pfluges kann man auch ganz oder teilweise dadurch vermeiden, daß man nicht das hintere Pflugende zur längsebene des Schleppers, sondern diese zum hinteren Pflugende verdreht. Das erfordert, daß man den Schlepper in einem Bogen aus der Furche herausfahren läßt, so daß die Gleitbewegung der Abstützstellen der Stützräder bzw. des Transportrades zum Boden vermieden wird.
■Um zu verhindern, daß ein als Nachlaufrad ausgebildetes Transportrad. in der Arbeitsstellung des Pfluges nach unten schwenkt, kann entweder am Rad ein Gegengewicht angebracht sein, das es in der Arbeitsstellung in einer Lage hält, in der seine Radebene parallel zum Boden liegt, oder man kann eine Feder vorsehen, die das Rad in seiner Mittellage hält. Zweckmäßig werden zwei Federn vorgesehen, die so auf das Rad einwirken, daß in der Mittelstellung ein genügendes Moment vorhanden ist, um das Rad in seiner Mittellage zu halten, '
In Abb. 8 und 9ist eine Einrichtung gezeigt, in der das Transportrad 19 durch eine Feder 51 in seiner Mittellage gehalten wird. Der Schaikel 17 der Radachse 18 ist in einer Nabe 24 drehbar. An dieser Nabe ist bei 25 ein Hebel 26 mit einer Platte 27 angelenkt. Die Platte drückt gegen eine abgeflachte kreisförmige Scheibe 28, die auf dem Zapfen 17 mit einem Stift 29 befestigt ist. An einer Nase 30 des Hebels 26 greift die Feder 51 an, deren anderes Ende an einem Arm 31 befestigt ist, der zusammen mit der.
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Nabe 24 am Rahmen angeschraubt ist. Die Feder 51 hält in der Arbeitsstellung des Pfluges das Transportrad 19 in seiner waagerechten Lage. Sobald aber das Transportrad 19 nach Berührung mit dem Boden eine Drehbewegung zum Pflug ausführt, wobei die Kraft der Feder 51 überwunden wird, kann die Feder die weitere Schwenkbewegung des Transportrades zum Pflugrahmen nicht behindern.
Die Abb. 10 und 11 zeigen eine etwas abgeänderte Ausführungsform. Die Feder 51 wirkt nunmehr auf eine herzförmig ausgebildete Scheibe 32 ein, die der Scheibe 28 entspricht. Bei dieser Ausbildung der Scheibe wird in jeder Schwenklage des Transportrades zum Pflugrahmen eine Kraft auf das Rad 19 ausgeübt, die versucht, das Rad in seine waagerechte Lage zu bringen.
In Abb. 12 und 13 sind die beiden Stützräder 13, 13' gezeigt, die abwechselnd zum Eingriff kommen." Die Achsen 12 bzw. 12' sind schwenkbar in einer Buchse 33. Diese Buchse ist an einem Arm 34 befestigt, der mit einem Zapfen 35 in einer Buchse 36 schwenkbar ist. Das Maß der Schwenkbewegung ist durch Stellschrauben 37, 38 einstellbar, die zur Anlage an einem Arm 39 der Buchse 36 kommen, die mit dem Rahmen 9 fest verschweißt ist.
Auf der unteren Radachse 12 sitzt ein Bügel 40 mit zwei Stellschrauben 41, 42. Diese Stellschrauben begrenzen eine Schwenk-
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- 11 - ■■-■-.
bewegung der Achsen 12, 12' um die Achse der Buchse 33, d.h. das Stützrad 13 bzw. 13' kann sich etwas schräg zur■ "Fahrtrichtung einstellen. - ' ■
Die Abb. 14- zeigt die Verwendung nur eines Stützrades 13. Seine Radachse 12a sitzt an einem Arm 43, der um eine' Achse 44 schwenkbar-ist. Das Rad steht unter Sinwirkung einer Feder 45· Am Arm 43 ist'schwenkbar ein Bügel 46 mit zwei Sperrnäsen 47, 48, die abwechselnd mit Rasten 49, 50 zum Eingriff kommen. Diese· Rasten sitzen einstellbar in einem Segment 52, das am Rahmen 9 befestigt ist.
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■ ; ■ * BAD ORIGINAL.

Claims (13)

  1. Patentansprüche;
    .j Aufsatteldrehpflug mit einem Pflugvordergestell, das mit den unteren beiden Lenkern eines zu einem Schlepper gehörenden Dreipunktgestänges verbunden werden kann und ein Lager für die Wendewelle des Pfluges bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Pfluges beim Wenden der Pflugschare (10, 11) über ein Transportrad (19) abgewälzt wird, das in der Arbeitsstellung des Pfluges in der waagerechten Symmetrieebene des Pfluges oder angenähert in dieser Ebene liegt.
  2. 2. Aufsatteldrehpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportrad (19) als Hachlaufrad ausgebildet ist und in der Arbeitsstellung des Pfluges durch eine Feder (51) oder mehrere Federn in einer waagerechten Stellung gehalten wird.
  3. 3. Aufsatteldrehpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Pfluges über das Transportrad (19) und über'die Anlagenkanten des Pfluges abgewälzt wird.
  4. 4. Aufsatteldrehpflug nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (23) der Wendewelle (22) am Pflugvordergestell
    (5) um eine lotrechte oder annähernd lotrechte Achse (21) schwenkbar und der Achsschenkelträger des Transportrades (19) fest am Rahmen (9) des Pfluges angebracht ist.
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    Untertanen urt.??!.^...;.,.,:· ... . , v.4,a.ipf7·
  5. 5. Auf satteldrehpf lug naeh. Ansp:mch 1 mit zwei Stützrädern, eines für jede Arbeitsstellung, oder mit einem schwenkbaren Stützrad für "beide Arbeite Stellungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportrau ('1S): und das Stützrad (13): bzw. die Stützräder (13, 13 l) am Pflugrahmen so zueinander angeordnet sind, daß der Pflug bei seiner Drehbewegung aus einer Arbeitsstellung in die andere zunächst um die Auflagestelle des in Arbeitsstellung befindliehen Stützrades (13) geschwenkt wird, bis das Iransportrad (19) in Berührung mit den Boden kommt, anschließend um die Abstützstelle dieses Hades am Boden* bis das gleiche (13) oder das- zweite Stützrad (13V) wieder in Berührung mit dem Boden kommt, und dann weiter um dieses· Stützrad,bzw. um- ■■.: eine Anlage des Pfluges bis zum Ende, der Drehbewegung, in der das ÖJransportrad (19) spiegelbildlich zu seiner Ausgangsstellung liegt. ■" '-■... .· ·.:" ■ · ■. . ---.-.·
  6. 6. Auf sattel drehpf lug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Iransportrad (19) und Stützrad (13) bzw. Stützräder (13, 13') eine bauliehe Einheit bilden, die nachträglieh am Pflug ansetzbar ist. . · ■ · " "--■'. ■ -'
  7. 7. Aufsatteldrehpflug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das als iJachlaufrad ausgebildete Transporträd· (190 durehU "'■?. ledern (51) in seiner waagerechten lage gehalten wird.
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  8. 8. Aufsatteldrelipflug nach Anspruch. 7, dadurch gekennzeichnet, daß die volle Wirkung der Feder (51) "bzw. der Federn (i?1) auf die waagerechte Lage des Rades (19) beschränkt "bleibt.
  9. 9. Aufsatteldrehpflug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sttitzrad oder die Stützräder (13, 131) um. eine zur Symmetrieebene des Pfluges lotrechte Achse schwenkbar sind.
  10. 10. Aufsatteldrehpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Transportrades (19) bei halbgedrehtem Pflug senkrecht zum Boden und die Anlagenebene selbst nach vorn abwärts geneigt ist.
  11. 11. Aufsatteldrehpflug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das iransportrad (19) zwei Raststellungen aufweist und dem verschwenkten Rad durch eine Feder (51) ein Drehmoment Jeweils in Richtung auf eine der beiden Raststellungen erteilt wird.
  12. 12. Aufsatteldrehpflug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Stützräder (13, 13') in unmittelbarer Hähe des !Pransp or trades (19) und entweder vor oder hinter diesen angebracht sind.
  13. 13. Aufsatteldrehpflug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkel der Stützräder (13, 15') einstellbar ist.
    BAD ORIGINAL
    209808/0352
    iS
    Lee rs e i t e
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