DE2362463C3 - - Google Patents

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DE2362463C3
DE2362463C3 DE2362463A DE2362463A DE2362463C3 DE 2362463 C3 DE2362463 C3 DE 2362463C3 DE 2362463 A DE2362463 A DE 2362463A DE 2362463 A DE2362463 A DE 2362463A DE 2362463 C3 DE2362463 C3 DE 2362463C3
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Kurt 5902 Netphen Loos
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Tsubaki Kabelschlepp GmbH
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Kabelschlepp GmbH
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    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/12Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
    • F16G13/16Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains with arrangements for holding electric cables, hoses, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/12Arrangements of means for transmitting pneumatic, hydraulic, or electric power to movable parts of devices

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Description

45
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Die Erfindung betrifft eine Anordnung für die Führung von Energieleitungen von einem Festpunkt zu einem beweglichen Verbraucher, beispielsweise einer Laufkatze an Krananlagen, unter Verwendung einer Energieführungskette, bestehend aus zwei parallel zueinander verlaufenden, tragenden Gelenkketten und diese miteinander verbindenden Stegen mit durchgehenden öffnungen für die Aufnahme der Energieleitungen, wobei der bewegliche Verbraucher am freien vorderen Ende des unteren, liegenden Trums der Energieführungskette angeordnet und das obere, hängende Trum im Abstand seiner freitragenden Länge unterstützt ist.
Aus der DE-OS 19 58 184 ist eine »Schleppkette« der vorstehend beschriebenen Gattung zum Tragen von h"> Energieleitungen bekannt. Diese Schleppkette soll in Abständen mit einem oder mehreren Fanggliedern zum Eingreifen in in ähnlichen Abständen angeordneten Sicherungsgliedern entlang des Aufbewahrungsplatzes versehen sein, wobei jedes Fangglied mit einem Kettenglied der Kette drehbar ist und in Eingriff mit dem entsprechenden, ortsfesten Sicherungsglied treten oder sich daraus lösen kann, wenn das zugehörige Kettenglied zu oder aus dem Aufbewahrungsplatz bsi Bewegung des beweglichen Gliedes geführt wird. Zu diesem Zweck sind an den Laschen der Schleppkette Fanghaken vorgesehen, die stationäre und im Abstand der Fanghaken voneinander angeordnete Sicherungsglieder übergreifen, wenn die Schleppkette aus der gekrümmten Lage in die gestreckte Lage abgerollt wird.
Die bekannte Schleppkette hat den Nachteil, daß die Kettenlaschen zum Anbringen der Fanghaken verändert werden müssen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß für die Fanghaken in der Führungsbahn für das untere, liegende Trum besondere Kanäle vorgesehen werden müssen, damit diese nicht mit der Führungsbahn kollidieren. Die nach unten in die Führungsbahn für das liegende Trum hineinragenden Fankhaken stellen eine ständige Gefahrenquelle dar, weil trotz eines dafür vorzusehenden Führungskanals nicht ausgeschlossen werden kann, daß sich die Fanghaken irgendwo verklemmen. Schließlich hat diese Schleppkette auch noch den Nachteil, daß der Abstand der Fanghaken an den Abstand der Kettengelenke gebunden ist und deshalb nicht gleitend an die freitragend»? Länge der Schleppkette angepaßt werden kann, die insbesondere vom Gewicht der darin angeordneten Energieleitungen abhängig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung für die Führung von Energieleitungen unter Verwendung der bekannten Energieführungskette zu schaffen, mit welcher extrem lange Verfahrwege um oder über 100 m bei Verfahrgeschwindigkeiten um 200 m/Min, überbrückt werden können, ohne die Energieführungskette selbst konstruktiv zu verändern.
Dafür wird als technische Lösung vorgeschlagen, daß die Unterstützung aus als zweiarmige Hebel ausgebildeten Kettengreifern besteht, die am freien unteren Ende mit Tragwinkeln versehen sind und am oberen Ende mit einer in die Bewegungsbahn der Energieführungskette hineinragenden Steuerung zusammenwirken.
In der Praxis kann eine mechanische, pneumatische oder auch elektrische Steuerung für die Kettengreifer verwendet werden, wie sie in den Unteransprüchen gekennzeichnet worden sind.
Eine erfindungsgemäß ausgebildete Anordnung für die Führung von Energieleitungen hat den Vorteil, daß keine Veränderungen an der Verwendung findenden, bekannten Energieführungskette vorgenommen werden müssen. Ein weiterer Vorteil besteht auch darin, daß die Führungsbahn für das untere, liegende Trum der Energieführungskette geschlossen ausgebildet werden kann und keine Kanäle für irgendwelche, mit der Energieführungskette verbundenen Fangglieder besitzen muß.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand von drei Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen, in denen das Prinzip der erfindungsgemäßen Anordnung schematisch und die drei praktischen Ausführungsformen in Ansichten und Schnitten dargestellt sind, näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine klappbare Verladebrücke mit voll ausgefahrener Laufkatze in Seitenansicht;
F i g. 2 dieselbe Verladebrücke mit teilweise eingefahrener Laufkatze in Seitenansicht;
Fig.3 dieselbe Verladebrücke mit voll eingefahrener Laufkatze in Seitenansicht;
Fig.4 eine mechanisch gesteuerte Kettengreiferstütze mit gegen Rückstellfedern arbeitenden Schaltkufen in Seitenansicht;
F i g. 5 dieselbe Kettengreiferstütze in Längsrichtung der Energieführungskette gesehen;
F i g. 6 dieselbe Kettengreiferstütze in Draufsicht;
Fig. 7 dieselbe Kettengreiferstütze entlang der Linie VII-VII in Fi g. 6,geschnitten in Seitenansicht;
F i g. 8 ein Schaltbild mit zwei pneumatisch gesteuerten Kettengreiferstützen und einfach wirkenden Zylindern;
Fig.9 ein Schaltbild mit einem doppelt wirkenden Zylinder für die Verwendung in einer Kettengreiferstüt- '5 ze gemäß F ig. 8;
Fig. 10 eine elektrisch gesteuerte Kettengreiferstütze mit eingeschwenkten Kettengreifern in Längsrichtung der Energieführungskette gesehen;
Fi g. 11 dieselbe Kettengreiferstütze mit ausgeschwenkten Kettengreifern;
Fig. 12 ein Schaltschema für die in den Fig. 10 und 11 dargestellte, elektrisch gesteuerte Kettengreiferstütze;
Fig. 13 eine mechanisch gesteuerte Kettengreiferstütze mit einer gegen ein Gegengewicht arbeitenden Schaltkufe in perspektivischer Darstellung.
In den F i g. 1 bis 3 ist eine Verladebrücke 1 dargestellt, die an ihrem vorderen freien Ende ein Klappstock 2 hat Auf der rechten von zwei Pfeilern 3 abgestützten Hälfte der Verladebrücke 1 sind im Abstand voneinander mehrere Kettengreiferstützen 4 angeordnet. In der vorderen Kettengreiferstütze ist gleichzeitig ein ortsfester Anschluß 5 für verschiedene Energieleitungen 6 vorgesehen, die in einer Energieführungskette 7 verlegt sind und zu einem beweglichen Verbraucher führen, der im vorliegenden Fall aus einer Laufkatze 8 besteht. Die Energieführungskette 7 ist in ihrem konstruktiven Aufbau bekannt und besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei parallel zueinander verlaufenden Gelenkketten 9, deren Laschen mit divergierenden Anschlagkanten versehen sind und daher nur einen begrenzten Schwenkwinkel gegeneinander zulassen. Die beiden Gelenkketten 9 sind über Stege 10 miteinander verbunden, in denen Bohrungen für die Aufnahme der Energieleitungen 6 vorgesehen sind.
Bei dem in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Verladebrücke 1 einen Verfahrweg 5, der 100 m oder mehr betragen kann. Die Länge der so Energieführungskette 7 zwischen dem ortsfesten Anschluß 5 und der Laufkatze 8 beträgt nur die Hälfte des Verfahrweges 5. Wenn die Laufkatze 8 am vorderen freien Ende des Klappstückes 2 der Verladebrücke 1 steht, ist das untere Trum Ta der Energieführungskette 7 vollständig auf einer Führungsbahn 11 abgelegt worden. Wenn die Laufkatze 8 zurückgefahren wird, schiebt sie das untere Trum 7a der Energieführungskette 7 vor sich her und in das obere Trum Tb hinein. Im Bereich des sich bildenden oberen Trums Tb sind im Abstand der to freitragenden Länge der Energieführungskette 7 die Kettengreiferstützen 4 angeordnet. An den Kettengreiferstützen 4 sind Kettengreifer 12 vorgesehen, die vom oberen Trum Tb der Energieführungskette 7 mechanisch, pneumatisch oder elektrisch gesteuert von f>~> beiden Seiten her die Gelenkketten 9 des oberen Trums Tb nacheinander untergreifen. Wenn die Laufkatze 8 aus der in F i g. 3 dargestellten hinteren Stellung wieder nach vorne verfahren wird, öffnen sich die Kettengreifer 12 nacheinander, bevor das obere Trum Tb in das untere Trum 7a übergeht
Die in den F i g. I bis 3 dargestellte Anordnung hat den Vorteil, daß der bewegliche Verbraucher in Gestalt der Laufkatze 8 am vorderen Ende der Energieführungskette 7 sich befindet so daß bei der in der F i g. 2 dargestellten Lage bereits das vordere Klappstück 2 der Verladebrücke 1 hochgeklappt werdea kann. Die im Bereich des oberen Trums Tb im Abstand der freitragenden Länge der Energieführungskette 7 angeordneten Kettengreiferstützen 4 ermöglichen in Verbindung mit der Anordnung des beweglichen Verbrauchers am vorderen Ende des liegenden Trums 7a der Energieführungskette 7 das Überbrücken eines Verfahrweges S, der 100 m und mehr betragen kann.
In den Fig.4 bis 7 ist eine mechanisch gesteuerte Kettengreiferstütze 14 in ihren Einzelheiten dargestellt Neben der Führungsbahn 11 ist eine Stütze 15 befestigt, die an ihrem oberen Ende einen Bodenfuß 16 und einen Querträger 17 trägt. Unter dem Querträger 17 ist ein Rahmen 18 angeordnet, an dem eine Schaltkufe 19 angelenkt ist die in die Bewegungsbahn der Energieführungskette 7 hineinragt. Die Schaltkufe 19 wirkt über eine gekrümmte Kulisse 20 auf Rollen 21, die an den verlängerten Enden von Schubstangen 22 gelagert sind. Die beiden Schubstangen 22 können gegen die Wirkung von Rückstellfedern 23 mit der Schaltkufe 19 nach vorn verschoben werden. Am vorderen Ende tragen die Schubstangen eine Zahnstange 24, die mit einem Ritzel 25 auf einer Steuerwelle 26 kämmt An den Enden der Steuerwelle 26 sind zwei Kurvenführungen 27 befestigt, in welche an den Kettengreifern 12 befestigte Rollzapfen 28 eingreifen. Diese mechanischen Kettengreiferstützen 14 funktionieren folgendermaßen:
In Ruhelage hängt die Schaltkufe 19 in die Bewegungsbahn der Energieführungskette 7 hinein und die Kettengreifer 12 sind geöffnet Sobald die Schaltkufe 19 von der Energieführungskette 7 angehoben wird, werden die beiden Schubstangen 22 gegen die Wirkung der Rückstellfedern 23 nach vorn geschoben, wobei die Zahnstange 24 über das Ritzel 25 die Steuerwelle 26 dreht. Dabei werden die Kettengreifer 12 an ihren Rollzapfen 28 in den Kurvenführungen 27 um Achsen 30 verschwenkt so daß die Energieführungskette 7 von am unteren Ende der Kettengreifer 12 befestigten Tragwinkeln 29 unterfangen wird. Sobald die Schaltkufe 19 von der Energieführungskette 7 wieder freigegeben wird, drücken die Rückstellfedern 23 die Schubstangen 22 in ihre Ausgangslage zurück und verschwenken dadurch die Tragwinkel 29 der Kettengreifer 12 wieder nach außen.
In der Fig.8 ist ein Schaltschema mit zwei pneumatisch gesteuerten Kettengreiferstützen dargestellt. Zwischen den oberen Enden der als zweiarmige Hebel ausgebildeten Kettengreifer 12 sind einfach wirkende Zylinder 31 angeordnet, wobei einerseits das Gehäuse und andererseits eine Kolbenstange 32 am oberen Ende der als zweiarmige Hebel ausgebildeten Kettengreifer 12 angelenkt sind. Zwischen einem Kolben 33 und dem Gehäuse des Zylinders 31 ist auf der Kolbenstange 32 eine Rückstellfeder 34 angeordnet. Die Zylinder 31 sind über Leitungen 35 mit eingeschalteten Zv>eiwegeventilen 36 mit einer Druckhiftieitting 37 verbunden. Jedes Zweiwegeventil 36 hat einen Taster 37, der in die Bewegungsbahn der Energieführungskette 7 hineinragt. Die Funktion dieser pneumatisch gesteuerten Kettengreiferstützen ist äußerst einfach:
In Ruhelage sind die Kettengreifer 12 geöffnet. Sobald ein Zweiwegeventil 36 von der Energieführungskette 7 berührt wird, springt dieses in die Durchgangsstellung um, wobei Druckluft in den Zylinder 31 einströmt und die Kettengreifer 12 am oberen Ende gespreizt, d. h. am unteren Ende eingeklappt werden. Sobald der Taster 38 von der Energieführungskette 7 wieder entlastet wird, springt das entsprechende Zweiwegeventil 36 in die Entlüftungsstellung um, so daß die Kettengreifer 12 unter der Wirkung der Rückstellfeder 34 wieder am oberen Ende zusammengezogen, d. h. ausgeklappt werden.
In der Fig.9 ist ein doppelt wirkender Zylinder 41 dargestellt, der anstelle des in der Fig. 8 benutzten, einfach wirkenden Zylinders 31 zwischen die oberen is Enden der Kettengreifer 12 eingesetzt werden kann. In diesem Falle ist das Zweiwegeventil 36 mit dem Taster 38 parallel zur Druckluftleitung 37 geschaltet, wobei noch ein weiteres Zweiwegeventil 42 benutzt wird, um die Druckluft über Leitungen 43, 44 den beiden Kammern des Zylinders 41 zuzuführen, bzw. die wechselweise Entlüftung dieser beiden Kammern zu gestatten.
In den Fig. 10 bis 12 ist eine elektrisch gesteuerte Kettengreiferstütze 4 dargestellt, bei der zwischen den oberen Enden der Kettengreifer 12 Zug- und Druckstangen 51 angeordnet sind, die mit einem Elektromagneten 52 zusammenwirken. In Ruhelage, d. h. auch bei einem unbeabsichtigten Ausfall des elektrischen Stromes befinden sich die beiden Kettengreifer 12 in der in der Fig. 10 dargestellten, eingeschwenkten Lage. Sobald der am Elektromagneten 52 anliegende Stromkreis 53 am Schalter SI durch die nach unten ausweichende Energieführungskette 7 geschlossen wird, zieht der erregte Elektromagnet 52 die Zug- und Druckstangen 51 zusammen, wobei sich die Kettengreifer 12 öffnen. Sobald der Stromkreis 53 wieder geöffnet wird oder der Strom ausfällt, drücken Rückstellfedern 54 die Kettengreifer 12 wieder in ihre geschlossene Ausgangslage zurück.
In der Fig. 13 ist eine mechanisch gesteuerte Kettengreiferstütze 61 dargestellt bei der die Schaltkufe 19 gegen ein Gegengewicht 62 arbeitet. Zu diesem Zweck ist die Schaltkufe 19 mit einem zweiarmigen Hebel 63 unter dem Rahmen 18 gelagert. Das der Schaltkufe 19 gegenüberliegende Ende des Hebels 63 ist mit einem Band 64 verbunden, welches über eine an dem Querträger 17 mit Konsolen 65 gelagerte Rolle 66 läuft und zwischen Anlaufscheiben 67 an der Steuerwelle 26 für die Kettengreifer 12 befestigt ist. Ein Ende der Steuerwelle 26 ist verlängert und trägt Anlaufscheiben 68, zwischen denen ein weiteres Band 69 befestigt ist und an dessen unterem Ende das Gegengewicht 62 in einem Schutzrohr 70 hängt.
In Ruhelage hängt die Schaltkufe 19 in die Bewegungsbahn der Energieführungskette 7 hinein und die Kettengreifer 12 sind geöffnet Sobald die Schaltkufe 19 von der Energieführungskette 7 angehoben wird, zieht sie das Gegengewicht 62 hoch und schwenkt dabei gleichzeitig auch die Kettengreifer 12 mi nach innen. Sobald die Schaltkufe 19 wieder freigegeben wy-d, zieht das Gegengewicht 62 an der Steuerwelle 26 und öffnet die Kettengreifer 12.
Bezugszif fernliste:
1 Verladebrücke
2 Klappstück
3 Pfeiler
4 Kettengreiferslütze
5 Anschluß
6 Energieleitung
7 Energieführungskette 7a Trum (unteres)
Tb Trum (oberes)
8 Laufkatze
9 Gelenkkette
10 Steg
11 Führungsbahn
12 Kettengreifer
14 Kettengreiferstütze
15 Stütze
16 Bodenfuß
17 Querträger
18 Rahmen
19 Schaltkufe
20 Kulisse
21 Rolle
22 Schubstange
23 Rückstellfeder
24 Zahnstange
25 Ritzel
26 Steuerwelle
27 Kurvenführung
28 Rollzapfen
29 Tragwinkel
30 Achse
31 Zylinder
32 Kolbenstange
33 Kolben
34 Rückstellfeder
35 Leitung
36 Zweiwegeventil
37 Druckluftleitung
38 Taster
41 Zylinder
42 Zweiwegeventil
43 Leitung
44 Leitung
51 Zug- und Druckstange
52 Elektromagnet
53 Stromkreis
54 Rückstellfeder
61 Kettengreiferstütze
62 Gegengewicht
63 Hebel
64 Band
65 Konsole
66 Rolle
67 Anlaufscheibe
68 Anlaufscheibe
69 Band
70 Schutzrohr
S Verfahrweg
51 Schalter
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Anordnung für die Führung von Energieleitungen von einem Festpunkt zu einem beweglichen Verbraucher, beispielsweise einer Laufkatze an Krananlagen, unter Verwendung einer Energieführungskette, bestehend aus zwei parallel zueinander verlaufenden, tragenden Gelenkketten und diese miteinander verbindenden Stegen mit durchgehenden öffnungen für die Aufnahme der Energieleitungen, wobei der bewegliche Verbraucher am freien vorderen Ende des unteren, liegenden Trums der Energieführungskette angeordnet und das obere, hängende Trum im Abstand seiner freitragenden '5 Länge unterstützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützung aus als zweiarmige Hebel ausgebildeten Kettengreifern (12) besteht, die am freien unteren Ende mit Tragwinkeln (29) versehen sind und am oberen Ende mit einer in die Bewegungsbahn der Energieführungskette (7) hineinragenden Steuerung zusammenwirken.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mechanische Steuerung für die Kettengreifer (12) mit in die Bewegungsbahn der Energieführungskette (7) hineinragenden Schaltkufen (19), gegen Rückstellfedern (23) arbeitenden Schubstangen (22) und Steuerwellen (26) mit Kurvenführungen (27).
3. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine pneumatische Steuerung für die Kettengreifer (12) mit in die Bewegungsbahn der Energieführungskette (7) hineinragenden Schaltventilen (Zweiwegeventil 36, Taster 38), zwischen den Kettengreifern (12) angeordneten, einfach oder doppelt wirkenden Zylindern (31, 41) und einer dazugehörenden Druckluftanlage.
4. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine elektrische Steuerung für die Kettengreifer (12) mit in die Bewegungsbahn der Energiefüh- «o rungskette hineinragenden Schaltern (S 1) und zwischen den Kettengreifern (12) angeordneten Elektromagneten (52).
DE2362463A 1973-12-15 1973-12-15 Anordnung für die Führung von Energieleitungen Granted DE2362463B2 (de)

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