DE1474230B1 - Energiefuehrungskette zum Fuehren von Energieleitern,insbesondere Kabel oder Schlaeuche - Google Patents
Energiefuehrungskette zum Fuehren von Energieleitern,insbesondere Kabel oder SchlaeucheInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Energieführungskette am Krangerüst befestigten Schienen laufen. Oberhalb
zum Führen von Energieleitern, insbesondere Kabel des Kabelwagens befinden sich drei Auflagevorrich-
oder Schläuche, von einem festen Punkt zu einem tungen für die Energieleitungen. Jede Auflagevor-
ortsveränderlichen Verbraucher mit teilbaren Stegen, richtung kann aus drei Auflagestellen bestehen. Jede
in denen Auflagestücke mit in Längsrichtung verlau- 5 dieser Auflagestellen besitzt eine Auflageschiene, in
fenden Bohrungen für die Führung der Energieleiter der elastische Auflagekörper aneinandergereiht sind,
in der neutralen Phase angeordnet sind. Oberhalb der Auflagekörper befinden sich zwei ela-
Es ist eine Anordnung für die Zufuhr von Ver- stische Gegendruckkörper, die in einer U-förmigen
brauchsmitteln aller Art durch Leitungen zu auf Schiene geführt sind. Die beiden Schienen werden
Bahnen zu bewegenden Teilen bekannt. Diese An- io durch seitliche Schrauben zusammengehalten.
Ordnung besteht aus einer tragenden Gliederkette mit Diese bekannten Auflagekörper sind weder un-
einem oder mehreren durchgehenden Innenräumen mittelbar am Steg angeordnet, noch können sie als
für die Aufnahme von durch die Kette nach außen Ersatz der die Länge der Stegstärke übertreffenden
geschützten Leitungen. Die Glieder der Gliederkette Auflagestücke der zuerst behandelten Anordnung für
lassen einen nur begrenzten Schwenkwinkel gegen- 15 die Zufuhr von Verbrauchsmitteln aller Art durch
einander zu, dessen Größe dem zulässigen Biege- Leitungen zu auf Bahnen zu bewegenden Teilen an-
radius der empfindlichsten Leitung entspricht. Da- gesehen werden.
bei sind die Leitungen gegenüber den Ketten- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
gliedern gegen Längsverschiebung, z. B. durch Energieführungskette zum Führen von Energieleitern,
Schellen, an den Stegen oder an den Gelenkstellen 20 insbesondere Kabel oder Schläuche, von einem festen
gesichert. Punkt zu einem ortsveränderlichen Verbraucher mit
Die Stege können geteilt sein. Hierbei ist der eine teilbaren Stegen, in denen Auflagestücke mit in
Stegteil als eigentlicher Steg mit der Kettenlasche ver- Längsrichtung verlaufenden Bohrungen für die Füh-
bunden, während der andere Stegteil lösbar mit dem rung der Energieleiter in der neutralen Phase ange-
ersten Stegteil verbunden ist. Die Trennlinie durch 25 ordnet sind, zu schaffen, bei der die Stege so aus-
die Ausnehmungen für die Leitungen geht in der gebildet sein sollen, daß die den Verbund zwischen
Weise, daß die Leitungen aus den Stegen heraus- den parallel zueinander verlaufenden Kettenlaschen
nehmbar sind. Die Zahl der Stege und ihre Breite, herstellenden und als statische Versteifung dienenden
d. h. die Auflagefläche der Leitungen, kann den Teile unabhängig von den die Energieleiter aufneh-
jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden. Zur Ge- 30 menden Einrichtungen sind, damit letztere den lau-
wichtsersparnis ist es möglich, in den Stegen Auf- fend wechselnden Abmessungen und Eigenschaften
lagestücke vorzusehen, deren Länge die Stegstärke der Energieleiter besser angepaßt werden können-
übertrifft. Diese Auflagestücke sind als Futterstücke, Außerdem sollen die Einrichtungen zur Aufnahme
wie z. B. Rohrenden od. dgl., ausgebildet und in den der Energieleiter aus einem gleichzeitig als Polster
Bohrungen des Steges angeordnet, um auf diese 35 wirkenden Material bestehen können, um den mscha-
Weise die Stege dünner zu halten als der erforder- nischen Verschleiß der Energieleiter zu vermindern,
liehen Auflagefläche entspricht. Die Rohrenden Im übrigen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
haben in Längsrichtung verlaufende Bohrungen für die Nachteile und Mängel des Standes der Technik
die Energieleiter und stellen ungeteilte brillenähnliche zu beseitigen.
Teile dar. 40 Ausgehend von den bekannten Energieführungs-
Bei dieser bekannten Anordnung hat der geteilte ketten zum Führen von Energieleitern, insbesondere
oder ungeteilte Steg zwei Aufgaben, nämlich zwei Kabel oder Schläuche, von einem festen Punkt zu
Kettenlaschen zu einem Kettenglied miteinander zu einem ortsveränderlichen Verbraucher mit teilbaren
verbinden und die Energieleiter zu tragen und zu Stegen, in denen Auflagestücke mit in Längsrichtung
führen. Der Steg ist also sowohl das Verbindungs- 45 verlaufenden Bohrungen für die Führung der Enerelement
zwischen den beiden Kettenbändern als gieleiter in der neutralen Phase angeordnet sind, wird
auch das Tragelement für die zu führenden Kabel. die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe da-Dies
wirkt sich bei einem geteilten Steg besonders durch gelöst, daß jeder Steg aus mindestens zwei
ungünstig aus, weil dieser für die Verbindung der Traversen oder aus einem aus mindestens einem
beiden Kettenteile nur zu einer Hälfte benutzt wird, 50 Unter- und Oberteil zusammengesetzten, teilbaren
während die andere Hälfte lediglich als Deckel dient. Rahmen besteht, und daß die Auflagestücke als zwi-Aber
selbst dann, wenn das Oberteil des geteilten sehen den Traversen bzw. in dem Rahmen angeord-Steges
mit den Kettenbändern verbunden ist, bleibt nete, an sich bekannte, senkrecht und bzw. oder
der Steg durch die Trennfuge geschwächt. Die Ver- waagerecht geteilte und auswechselbare Brillenteile,
bindungsfunktion des Steges zwischen den beiden 55 die die Bohrungen bilden, ausgebildet sind.
Kettenbändern hat auch Einfluß auf die Auswahl des Bei einer praktischen Ausführungsform können Stegmaterials. Dies muß in erster Linie nach Festig- die mittels Schuhen an den Gliedern befestigten Trakeitsgründen ausgesucht werden, und erst in zweiter versen ein im Querschnitt C-förmiges Profil zum EinLinie kann auf die Bearbeitbarkeit und auf die schieben der Brillenteile aufweisen.
Eigenschaften hinsichtlich der Paarung: Stegmaterial 60 Die Traversen können aber auch aus runden, mit und Leitungsmaterial, Rücksicht genommen werden. den Gliedern verschraubten Stäben bestehen, wobei Dies hat erhebliche Rückwirkungen auf den Ge- die Brillenteile auf zwei einander gegenüberliegenden stehungsaufwand. Seiten mit halbkreisförmigen Aussparungen versehen
Kettenbändern hat auch Einfluß auf die Auswahl des Bei einer praktischen Ausführungsform können Stegmaterials. Dies muß in erster Linie nach Festig- die mittels Schuhen an den Gliedern befestigten Trakeitsgründen ausgesucht werden, und erst in zweiter versen ein im Querschnitt C-förmiges Profil zum EinLinie kann auf die Bearbeitbarkeit und auf die schieben der Brillenteile aufweisen.
Eigenschaften hinsichtlich der Paarung: Stegmaterial 60 Die Traversen können aber auch aus runden, mit und Leitungsmaterial, Rücksicht genommen werden. den Gliedern verschraubten Stäben bestehen, wobei Dies hat erhebliche Rückwirkungen auf den Ge- die Brillenteile auf zwei einander gegenüberliegenden stehungsaufwand. Seiten mit halbkreisförmigen Aussparungen versehen
Es ist auch schon ein Kabelwagen für begrenzt sind.
verfahrbare Stromverbraucher, insbesondere Lauf- 65 An Stelle der Traversen können die Brillenteile
kräne bekannt. Dieser Kabelwagen besteht aus Sei- aber auch in aus zwei Rahmenteilen bestehenden
tenwänden und diese verbindenden Querträgern. An Rahmen eingesetzt sein, die mit den Gliedern ver-
den Seitenwänden sind Laufrollen befestigt, die in bunden sind.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung sind die Zuglaschen als seitliche Stirnbügel
mit Befestigungslappen ausgebildet, die über Knotenbleche mit den Traversen verbunden sind.
Gemäß einem abgewandelten Vorschlag besteht jedes Brillenteil aus zwei Hälften, die mit den Rahmenteilen
verschraubt sind.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Energieführungskette hat eine ganze Reihe Vorteile. Für eine
bestimmte Ausführungsform der Energieführungskette müssen nicht mehr wie bisher verschiedene
Stege mit verschieden großen Bohrungen für die Aufnahme von Energieleitern auf Vorrat gehalten
werden. Das Gewicht der die Gliederketten miteinander verbindenden Stege wird dadurch wesentlich
vermindert, daß die einsetzbaren Brillenteile aus Kunststoff hergestellt sein können, während gleichzeitig
die statische Aussteifung der parallel zueinander angeordneten Gliederketten von den Traversen
oder Rahmen übernommen wird. Die Längsbohrungen in den aus Kunststoff bestehenden Brillenteilen
können den von Fall zu Fall stark wechselnden Abmessungen der Energieleiter besser angepaßt
werden.
Die Montage neuer bzw. das Auswechseln beschädigter Energieleiter gestaltet sich bei den erfindungsgemäß
ausgebildeten Stegen im Vergleich zu den bekannten Stegen bedeutend einfacher, weil die Stege
mit nur wenigen Handgriffen geöffnet und wieder geschlossen werden können. Schließlich wird auch
die mechanische Beanspruchung der in die aus Kunststoff bestehenden Brillenteile eingebetteten
Energieleiter auf ein Mindestmaß beschränkt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung
in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert, in der verschiedene bevorzugte Ausführungsformen
einer erfindungsgemäß ausgebildeten Energieführungskette dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 ein Stück einer Energieführungskette mit einem teilbaren Steg aus zwei Traversen und einem
senkrecht geteilten, eingesetzten Brillenteil,
F i g. 2 ein Stück einer Energieführungskette mit einem teilbaren Steg aus zwei Stäben mit einem
senkrecht geteilten, eingesetzten Brillenteil,
F i g. 3 ein Stück einer Energieführungskette mit einem teilbaren Steg aus zwei bügeiförmigen Rahmenteilen
mit einem senkrecht geteilten, eingesetzten Brillenteil,
F i g. 4 ein Stück einer Energieführungskette mit einem teilbaren Steg aus zwei Traversen mit einem
senkrecht geteilten, eingesetzten Brillenteil,
F i g. 5 ein Stück einer Energieführungskette mit einem teilbaren Steg aus zwei bügeiförmigen Rahmenteilen
mit einem senkrecht und waagerecht geteilten, eingesetzten Brillenteil.
Die in F i g. 1 dargestellte Energieführungskette besteht aus parallel zueinander angeordneten Gliedern
la, Ib und zusätzlichen Zuglaschen 2. Diese Teile (1 a, 1 b, 2) sind an Bohrungen 3 mit Nieten 4
und Scheiben 5 zusammengefaßt und gelenkig zueinander gelagert. An den Gliedern 1 b jeder Gliederkette
sind Schuhe 11 befestigt, in die Traversen 12, 13 eingreifen und mit einem Bolzen 14, Scheiben 15
und Splinten 16 befestigt sind. Die Traversen 12,13 besitzen ein im Querschnitt U-förmiges Profil. Die
Schenkel 18 der Traversen 12, 13 können an ihren Enden 19 nach innen abgewinkelt sein, so daß ein im
Querschnitt C-förmiges Profil entsteht. Zwischen den beiden Traversen 12,13 sind senkrecht geteilte Brillenteile
17 zur Aufnahme — nicht dargestellter — Kabel oder Schläuche angeordnet.
Bei Verwendung eines C-förmigen Profils für die Traversen 12, 13 kann das gesamte Lochbild der Brillenteile 17 vor dem Zusammenbau auf eine oder auf beide Traversen 12, 13 aufgeschoben werden. Bei dieser Ausführungsform können die Brillen-
Bei Verwendung eines C-förmigen Profils für die Traversen 12, 13 kann das gesamte Lochbild der Brillenteile 17 vor dem Zusammenbau auf eine oder auf beide Traversen 12, 13 aufgeschoben werden. Bei dieser Ausführungsform können die Brillen-
xo teile 17 auch beliebig eingesetzt und ausgewechselt werden.
Bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwischen den Gliedern 1 b aus Stäben 21
bestehende Traversen eingesetzt, die durch entsprechende Bohrungen der Gliedertb geführt und auf
der Außenseite mit Muttern 22 und Scheiben 23 gesichert sind. Zwischen den beiden Stäben 21 sind
senkrecht geteilte Brillenteile 24 eingesetzt, die an ihrer Ober- und Unterseite 25 mit halbkreisförmigen
Aussparungen 26 versehen sind, in welche die Stäbe 21 eingreifen können.
Der in F i g. 3 dargestellte Steg besteht aus zwei bügeiförmigen Rahmenteilen 31a, 31 b, die ein im
Querschnitt U-förmiges Profil haben. Die Rahmenteile 31 a, 31 b sind an den Gliedern 1 b mit Schrauben
35 und Scheiben 36 befestigt. Die Schrauben 35 sind durch senkrecht angeordnete Schlitzlöcher der
Rahmenteile 31a, 31 b geführt und dort in eine Lasche 32 eingeschraubt, die mit entsprechenden
Gewindelöchern versehen ist. Die Lasche 32 legt sich gegen die beiden Stirnflächen der Rahmenteile 31 a,
31 b. Um bei einem Lockern der Schrauben 35 eine zusätzliche Sicherung gegen Verschieben der Rahmenteile
31 a, 31 b zu erhalten, ist in jedem Rahmenteil ein Buckel 33 eingedrückt, der in eine entsprechende
Vertiefung der Lasche 32 eingreifen kann. In dem aus den Rahmenteilen 31a, 31b bestehenden
Rahmen 31 sind senkrecht geteilte Brillenteile 37 eingesetzt.
Der in F i g. 4 dargestellte Steg ist an Stirnbügeln 41 befestigt, die den Zuglaschen 2 bei den Ausführungsbeispielen
nach F i g. 1 und 2 entsprechen. Die Stirnbügel 41 haben abgewinkelte Befestigungslappen
41 α, die über Knotenbleche 44 mit Traversen 42, 43 verbunden sind. Die Knotenbleche 44 liegen auf den
Befestigungslappen 41 α und werden durch Schrauben 46 mit angeschweißten Muttern 45 an den Befestigungslappen
41 α befestigt. Zwischen den Traversen 42, 43 sind senkrecht geteilte Brillenteile 47 angeordnet.
Die Traversen 42, 43 haben im Querschnitt entweder ein U-förmiges oder C-förmiges Profil. Zur
weiteren Versteifung der Energieführungskette können die Stirnbügel 41 mit — nicht dargestellten —
Schrauben an den Gliedern 1 b zusätzlich befestigt sein.
Bei dem in F i g. 5 dargestellten Steg ist ein Rahmen 51, bestehend aus zwei Rahmenteilen 51 α, 51 b,
vorgesehen, in dem aus zwei Hälften 52 α, 52 b bestehende, senkrecht und waagerecht geteilte Brillenteile
52 angeordnet sind. Die Hälften 52 a, 52 b der Brillenteile 52 sind mittels Schrauben 53 an den
Rahmenteilen 51 a, 51 b befestigt. Bei dieser Anordnung kann beispielsweise ein Rahmenteil 51a nach
dem Lösen einer Schraube 55 mit den an ihm befestigten Hälften 52 b der Brillenteile 52 vollständig
entfernt werden. Danach können die Kabel oder Schläuche in die unteren Hälften 52 a der Brillenteile
52 eingelegt oder auch aus ihnen entfernt werden,
ohne daß es eines Einfädeins in Bohrungen der Brillenteile
bedarf.
Claims (6)
1. Energieführungskette zum Führen von Energieleitern,
insbesondere Kabel oder Schläuche, von einem festen Punkt zu einem ortsveränderlichen
Verbraucher mit teilbaren Stegen, in denen Auflagestücke mit in Längsrichtung verlaufenden
Bohrungen für die Führung der Energieleiter in der neutralen Phase angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Steg aus mindestens zwei Traversen (12, 13, 21, 42, 43) oder
aus einem aus mindestens einem Unter- und Oberteil zusammengesetzten, teilbaren Rahmen
(31, 51) besteht, und daß die Auflagestücke als zwischen den Traversen bzw. in dem Rahmen
angeordnete, an sich bekannte, senkrecht und bzw. oder waagerecht geteilte und auswechselbare
Brillenteile (17, 24, 37,47, 52), die die Bohrungen bilden, ausgebildet sind.
2. Energieführungskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels Schuhen
(11) an den Gliedern (1 b) befestigten Traversen (12,13) ein im Querschnitt C-förmiges Profil zum
Einschieben der Brillenteile (17) besitzen.
3. Energieführungskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen aus
runden, mit den Gliedern (1 b) verschraubten Stäben (21) bestehen und daß die Brillenteile (24)
auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit halbkreisförmigen Aussparungen (26) versehen
sind.
4. Energieführungskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brillenteile (37) in
aus zwei Rahmenteilen (31a, 316) bestehenden Rahmen (31) eingesetzt sind, die mit den Gliedern
(1 b) verbunden sind.
5. Energieführungskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuglaschen (2) als
seitliche Stirnbügel (41) mit Befestigungslappen (41a) ausgebildet sind, die über Knotenbleche
(44) mit den Traversen (42,43) verbunden sind.
6. Energieführungskette nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Brillenteil (52) aus zwei Hälften (52 a, 526) besteht,
die mit den Rahmenteilen (51, a, 51 b) verschraubt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DEK0054074 | 1964-09-23 |
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