DE1235253B - Laengsfaltvorrichtung fuer Waeschestuecke od. dgl. - Google Patents

Laengsfaltvorrichtung fuer Waeschestuecke od. dgl.

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DE1235253B
DE1235253B DEC37496A DEC0037496A DE1235253B DE 1235253 B DE1235253 B DE 1235253B DE C37496 A DEC37496 A DE C37496A DE C0037496 A DEC0037496 A DE C0037496A DE 1235253 B DE1235253 B DE 1235253B
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DE
Germany
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longitudinal
belts
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rollers
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DEC37496A
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Inventor
Eduard Friedrich Kamberg
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Chicago Dryer Co
Original Assignee
Chicago Dryer Co
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F89/00Apparatus for folding textile articles with or without stapling
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

DEUTSCHES #f# PATENTAMT DeutscheKl.: 8 d -20/60
AUSLEGESCHRIFT
Nummer: 1235 253
Aktenzeichen: C 37496 VII a/8 d
1 235 253 Anmeldetag: 25.November 1965
Auslegetag: 2. März 1967
Die Erfindung betrifft eine Längsfaltvorrichtung, bei welcher im Verlauf eines aus einzelnen Förderbändern bestehenden Längsförderers eine gesteuerte Einschiebefaltvorrichtung angeordnet ist.
Bei derartigen Längsfaltvorrichtungen wird das Wäschestück in einen zwischen den einzelnen Förderbändern bestehenden Spalt eingeschoben und dabei mit den seitlichen Teilen quer von den Förderbändern abgezogen. Um eine sichere Förderung auch über ansteigende oder abfallende Strecken zu ermöglichen und um andere Faltungen, z.B. eine Umwälzfaltung, durchzuführen, muß die Oberfläche der Förderbänder so ausgebildet sein, daß sie eine relativ starke Reibung gegen die Oberfläche des Faltgutes hat. Da das Wäschestück nach dem Einziehen in die Längsfaltvorrichtung an der Längsfalte gegen die Förderbewegung festgehalten wird, muß, um zu vermeiden, daß die seitlich auf den Förderbändern liegenden Teile des Faltgutes weitergefördert und dabei schräggezogen werden, bei bekannten Einrichtungen der Längsförderer während derLängs-faltung stillgesetzt werden.
Um die Reibung beim Einziehen in die Längsfaltvorrichtung quer zu den Förderbändern zu vermindern, ist es bekannt, im Bereich der Längsfaltvorrichtung nur einen Teil der Förderbänder des Längsförderers durchlaufen zu lassen, z. B. nur jedes zweite Förderband, so daß die mit dem Fördergut beim Abziehen quer zur Förderrichtung in Berührung stehende Förderfläche geringer ist als im Normalförderbereich. Auch bei dieser bekannten Anordnung ist der Reibungswiderstand gegebenenfalls noch sehr hoch, und der Längsförderer muß während des Längsfaltvorganges stillgesetzt werden
Längsfaltvorrichtung für Wäschestücke od. dgl.
Anmelder:
Chicago Dryer Company, Chicago, JU. (V. St. A.) Vertreter:
Dr.-Ing. H. Ruschke und Dipl.-Ing. H. Agular,
Patentanwälte, München 27, Pienzenauer Str. 2
Als Erfinder benannt:
Eduard Friedrich Kamberg,
Des Piaines, JlL (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 8. Dezmber 1964 (416 815), vom 14. Oktober 1965 (495 770)
dadurch erreicht, daß über den Bereich der Längseinschiebefaltvorrichtung sich erstreckend zwischen den einzelnen Förderbändern in Abstand über diesen nach oben ragende Abweisschienen angeordnet sind. Das Faltgut wird dabei, wenn es durch den Längsförderer in den Bereich der Längsfaltvorrichtung gefördert wird, von den Förderbändern zum wesentlichen Teil abgehoben, und bei Festlegung des Falt-
Zu einer weiteren Verbesserung der Führung des 35 gutes in der Längsfaltvorrichtung nach dem Ein· Faltgutes in die Längsfaltvorrichtung ist es bekannt,
beidseits des Einziehspaltes der Längsfaltvorrichtung Führungsplatten anzubringen, die entlang dem Spalt auf die Längsfaltvorrichtung zu abgekantet sind.
Alle diese bekannten Einrichtungen lösen jedoch nicht das wesentliche Problem der Notwendigkeit einer Stillsetzung des Längsförderers oder der Gefahr eines Schrägziehens der seitlich von den Förderbändern abgezogenen und dabei bei laufenden Förderbändern gleichzeitig in Längsförderrichtung weitergeförderten Teile des Faltgutes.
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine Anordnung zu schaffen, bei der auch bei laufendem Förderer ohne komplizierten Aufbau der Führungseinrichtung eine einwandfreie glatte Längsfaltung möglich ist. Gemäß der Erfindung wird dies
ziehen reicht die dadurch bewirkte Hemmung aus, um eine Weiterförderung durch die laufenden Förderbänder auch in den äußeren Randbereichen mit Sicherheit zu verhindern.
Vorzugsweise ist der Abstand der Abweisschienen von der Förderebene veränderlich, um eine Einstellung z.B. auf unterschiedliche Steifigkeit des Faltgutes zu ermöglichen. Diese Änderung des Abstandes der Abweisschiene von der Förderebene kann dadurch erreicht werden, daß die Förderebene unter der Ebene der Abweisschienen bis unter die Ebenen der Abweisschienen absenkbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 schematisch eine Schrägansicht auf einen Etagenförderer, dessen unterste Etage mit einer er-
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findungsgemäßen Längsfaltvorrichtung ausgestattet ist,
F i g. 2 schematisch eine Ansicht auf die Längsfaltvorrichtung in Faltrichtung,
F i g. 3 eine Seitenansicht einer Faltmaschine mit einer Abwandlungsform der Längsfaltvorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 4 die Anhebevorrichtung für die Absenkung der Förderbänder einer Ausführungsform gemäß F i g. 3 und
F i g. 5 eine Draufsicht auf ein Förderband.
Aus der F i g. 1 geht hervor, daß eine Fördervorrichtung 30 unter der oberen Fördervorrichtung 26 angeordnet ist und sich um die Walzen 32 und 34 bewegt. Die Fördervorrichtung 30 besteht, ähnlich wie die Fördervorrichtung 26, aus im Abstand angeordneten Bändern 24. Eine dritte Fördervorrichtung 36 ist unter den oberen beiden Fördervorrichtungen 26 und 30 angeordnet und bewegt sich um die Walzen 38 und 40. Das viertelgefaltete Laken fällt von der Endkante der Fördervorrichtung 30 auf den Anfangskantenteil der Fördervorrichtung 36 und wird durch die Bänder 24 derselben in der in F i g. 1 und 2 gezeigten Weise nach rechts transportiert. Im Lauf des Uberganges an die Fördervorrichtung 36 wird das Laken umgekehrt.
Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß eine Längsöffnung in der Fördervorrichtung 36 durch Auslassung eines Mittelbandes 24 vorgesehen ist. Unter dieser Längsöffnung ist ein Paar sich entgegengesetzt drehender Längsfaltwalzen 104 und 106 angeordnet, die sich im Uhrzeigersinn bzw. Uhrzeigergegensinn drehen, wie es in F i g. 1 dargestellt ist. Die Walzen sind auch in F i g. 2 gezeigt, worin Antriebskettenräder 108 und 110 benutzt werden, um die Walzen 104 und 106 zu drehen, die, wie gezeigt, mit der Antriebskette 112 im Eingriff stehen, die auch das Antriebskettenrad 114 und das Leerlaufkettenrad 116 angreift. In einer wahlweisen Konstruktion braucht nur eine von den beiden Quetschwalzen wirksam durch die Kette 112 angetrieben zu werden, während die andere Walze federnd gegen die Antriebswalze gedrückt wird. Eine solche Anordnung erleichtert den Durchgang von dicken gefalteten Gegenständen zwischen den Quetschwalzen. Die Druckluft, die in das Luftrohr 134 strömt, kann mittels eines Magnetventils in dem Augenblick zugelassen werden, wo das Laken, welches sich über die Quetschwalzen bewegt, einen Schalterantrieb auslöst, z.B. wie den Antrieb 136 des Schalters 138, der in F i g. 2 dargestellt wird. Die Luftstrahlen aus dem Luftrohr 134 treiben den Mittelteil des Lakens in den Klemmspalt der Faltwalzen, so daß diese das Laken erfassen und nach unten auf einen S-förmigen Ablenker 140 zutreiben, wie er in F i g. 2 gezeigt ist. Das Laken wird zunächst auf einer vierten Fördervorrichtung 142 abgelegt, die ebenfalls aus Bändern 24 besteht, die über Walzen 143 und 145 nach links getrieben werden, wie F i g. 1 zeigt, und zwar unter im wesentlichen rechten Winkeln zu den darüberliegenden drei Fördervorrichtungen. Das FaItgut kann von den Bändern der Fördervorrichtung 36 mittels glatter querausgerichteter Tragstangen 144 abgehoben werden, wie es deutlich in den F i g. 1 und 5 zu sehen ist. Wenn das Gewicht des viertelgefalteten Lakens richtig und der Gegenstand genügend steif ist, kann er durch die Fördervorrichtung 36 auf die Tragstangen 144 getrieben werden, so daß der Gegen-
stand vollständig auf den Stangen abgestützt und außer Eingriff mit den darunterliegenden Bändern 24 der Fördervorrichtung 36 ist.
Nachdem die Luftstrahlen aus der Faltdüse 134 abgegeben sind, wird das Laken zwischen die Faltwalzen gezogen und im Verlauf des Ziehens straff gehalten, wodurch ein Einsacken der Lakenteile zwischen die Tragstangen und der Eingriff mit den darunterliegenden Bändern verhindert wird,
ίο Im Falle von extrem weichen Stoffen oder Stoffen, die eine große Neigung zum Durchsacken zwischen den Tragstangen 144 haben, oder wenn schwere viertelgefaltete Gegenstände quergefaltet werden sollen, die nicht imstande sind, auf die Tragstangen 144 getrieben zu werden, können die Bänder 24 der Fördervorrichtung 36 in dem geeigneten Augenblick unter die Höhe der Tragstangen gesenkt werden, nachdem der viertelgefaltete Gegenstand durch die Fördervorrichtung 36 über die Tragstangen transportiert worden ist. Das Senken der Bänder kann mittels Drehlagern ausgeführt werden, die an den Tragseitenwänden 12 des Apparates 10 angebracht sind.
Der vorher beschriebene Apparat nach den F i g. 1 und 2 ist geeignet, ein Maximum von vier Faltungen auszuführen. In der normalen Praxis wird eine Lage oder ein Laken, welches aus dem Apparat 10 abgegeben wird, wiederum durch eine Bedienungsperson im Verlauf des Abhebens des faltbaren Gegenstandes von einer Abgabeplattform, die an dem Ende der Abgabefördervorrichtung 142 angeordnet ist, längs der Gegenstandsmitte quergefaltet. Die Bedienungsperson legt, nach dem Anheben des gefalteten Gegenstandes, denselben nunmehr fünfmal gefaltet in einen Stapel. Die Maximalgeschwindigkeit des vorher beschriebenen Apparates wird durch die Geschwindigkeit der Bedienungsperson in Falten und Stapeln der abgegebenen gefalteten Gegenstände bestimmt.
Der Apparat 11 nach F i g. 3 ist geeignet, ein Laken oder ähnliche faltbare Dinge automatisch fünfmal zu falten, wobei drei Querfalten bewirkt werden und automatisch in sauberen vertikalen Stapeln von gewünschter Höhe angeordnet werden. Bei der in F i g. 3 bis 5 beschriebenen Faltmaschiite tragen die Walzen, Fördervorrichtungen und anderen Bestandteile, die die gleiche relative Lage wie in dem Apparat 10 gemäß F i g. 1 und 2 haben, das gleiche Bezugszeichen mit dem Zusatz »a«.
Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß gekrümmte Fiihrungsfinger 160 an einer Querstange 162 montiert sind und die sich durch die Bänder der Fördervorrichtung 30 a hindurch in eine Stellung in der Nähe des Endes der Fördervorrichtung 26 α erstrecken, dazu benutzt sind, die Bewegung des gehälfteten Lakens von der Fördervorrichtung 26 α an die Fördervorrichtung 30 a zu erleichtern. Die Stange 162 kann in den gegenüberliegenden Seitenwänden der Faltvorrichtung 11 angebracht sein.
In Verbindung mit den Fingern 160- ist eine angetriebene Walze 164 benutzt, die mit im Abstand angeordneten Gummiringen 161 versehen ist, welche den Umfang der Walze 164 anschmiegend angreifen, wobei sie als eine Quetschwalze in Zusammenarbeit mit der Walze 18 a der Fördervorrichtung 26 a wirken. Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß die Finger 160 sich zwischen die Ringe 161 erstrecken, die auf der Walze 164 angeordnet sind, sowohl als auch zwischen die Bänder der Fördervorrichtung 30 a. Die
Walze 164 wird schneller als die Walze 18 a zur Drehung angetrieben, wodurch die angegriffenen Teile eines halbierten gefalteten Gegenstandes gespannt und das Runzeln derselben verhindert wird, wenn er die Fördervorrichtung 26 a verläßt, um mit der darunterliegenden Fördervorrichtung 30 a in Eingriff zu treten, während dieselbe mit einem hohen Geschwindigkeitsgrad läuft.
Eine Quetschwalze 166 greift die sich bewegenden Bänder der Fördervorrichtung 30a sowohl als auch kurze Bänder 165 drehbar an, die um die Leerlaufwalze 167 verlaufen. Die Walze 166 und die Bänder 165, die zu der Oberfläche der Fördervorrichtung 30 a verlaufen, quetschen die Luft aus der vorderen Die Bänder der Fördervorrichtung 36 a können mittels Zylindern über die Ebene der Gegenstandsträgstangen 144 a angehoben werden, obwohl die normale ebene Anordnung der Bänder der Fördervorrichtung 36 sich unter der Höhenlage der Tragstangen 144 a befindet.
An dem Spurzapfenlager 188 der Stange 182, auf der der Zylinder 180 befestigt ist, ist ein radialer Arm 190, der durch den Lenker 194 mit dem Gabelkopf 196 der Kolbenstange 198 verbunden ist (s. F i g. 3 und 4). Die Stange 198 ist in dem Zylinder 200 hin- und herbewegbar. Die Druckluftströmung in den Zylinder 200 und die sich ergebende Kolbenanordnung wird durch das Magnetventil 202 gesteuert,
Schleifenkante oder der langgestreckten »Blase« des 15 welches an der Wand 12 a des Apparatesll ange-
sich schnell bewegenden faltbaren Gegenstandes, der bracht sein kann, wie F i g. 3 zeigt. Das Ventil 202
durch die Bänder der Fördervorrichtung 30 a trans- befindet sich in einem elektrischen Stromkreis mit
portiert wird. einem Schalter, wie dem Schalter 138 a, der über den
Die flache Vorderkante gestattet es, daß der Quetschwalzen 104 a und 106 a angeordnet ist, die
Gegenstand zur Querfaltung leicht durch die Finger 20 in Apparat 11 benutzt werden (nur Walze 106 a ist
60a angehoben, gehalten und durch die Faltelemente in F i g. 3 zu sehen). 94 a und 102 a fallen gelassen wird. Um die Vorderkantenblase des faltbaren Gegenstandes am wirksamsten zu reduzieren, sollten die Bänder der
Wenn der Arm 136 a des Schalters 138 a durch ein viertelgefaltetes Laken od. dgl. ausgelöst wird, das auf den erhöhten Bändern der Fördervorrichtung
Fördervorrichtung 30 a und die Bänder 165 die 25 36 a transportiert wird, wird ein Stromkreis ge
gleiche Geschwindigkeit haben. Gekrümmte Führungsfinger 168, die an der Querstange 170 befestigt sind, welche in den Apparateseitenwänden montiert ist, sind angrenzend an das Schlußende der Fördervorrichtung 30a angeordnet, um den Durchgang eines viertelgefalteten Gegenstandes an die darunterliegende Fördervorrichtung 36 a zu erleichtern.
Wenn gewünscht wird, die Faltstationen des Apparates 11 hinter denjenigen zu überbrücken, die in schlossen, der die Magnetsignale des Ventils 202 erregt und den Luftstrom in den Zylinder 200 umkehrt. Die Luftstromumkehrung streckt die Kolbenstange 198 aus, wobei das Glied 180 im Uhrzeigersinn schwenkt, wie in F i g. 3 ersichtlich ist, wodurch das rohrförmige Glied 180 aus seiner normal angehobenen Stellung in eine Stellung unter der Höhenlage der Stangen 144 a gesenkt wird. Ebenfalls angeschweißt oder sonstwie in geeigneter Weise an
Verbindung mit der Fördervorrichtung 30 a benutzt 35 dem Spurzapfenlager 188 von Stange 182 ist ein
werden, kann eine schwenkbare Ablenkplatte 172 benutzt werden, die auf der Querstange 174 montiert ist. In eine gesenkte Stellung geschwenkt, befindet sich ein Endteil der Platte 172 im wesentlichen in gleicher Ebene mit den Bändern der Fördervorrichtung 26 a, die in dieser horizontalen Lage mit Unterstützung der Führungswalzen 175 zurückgehalten sind. Die letzteren Walzen wirken auch, um Raum für die Quetschwalze 166 und ihre damit zusammenwirkende Leerlaufwalze 167 unter der Fördervorrichtung 26 a zu schaffen. Ein abgeleiteter Gegenstand wird über die Platte 172 über die Hilfsbypassplatte 176 auf den Tisch 178 gleiten, der teilweise dargestellt ist. Wenn die Platte 172 nach aufwärts in die Stellung geschwenkt ist, welche F i g. 3 zeigt, wird ein faltbarer Gegenstand auf die Fördervorrichtung 30a gehen.
F i g. 3 erläutert auch eine abgewandelte Anordnung zur Bewegung der oberen gegenstandsfördernradialer Arm 204 befestigt (s. Fig. 4), der schwenkbar mit einem langgestreckten Verbindungsarm 206 verbunden ist. Der Arm 206, der teilweise in den F i g. 3 und 4 dargestellt ist, ist schwenkbar an dem entgegengesetzten Endteil mit dem Radialarm 208 verbunden, der an das Spurzapfenlager 210 der Tragstange 182 a gekeilt oder sonstwie befestigt ist, an welcher der Zylinder 180 a angebracht ist. Auf diese Weise bewegt der Kolben 198 des Zylinders 200 gleichzeitig die bandangreifenden Zylinder 180 und 180 a.
Gleichzeitig mit der Senkung des gefalteten Gegenstandes auf die Stangen 144 α drückt ein Luftstoß aus dem Rohr 134 a den Mittelpunkt des viertelgefalteten Lakens in die Bucht oder Klemmstelle der Quetschwalzen 104 a und 106 a, die in der mit Bezug auf die Walzen 104 und 106 vorher beschriebenen Weise wirken.
Aus F i g. 3 ist zu bemerken, daß im Abstand an-
den Oberfläche der Fördervorrichtung 36 a relativ zu 55 geordnete Gummiringe 205 auf den Stangen 144 a
den ausgerichteten Gegenstandstragstangen 144 a. angeordnet sind. Diese Ringe verhindern die Vor-
Diese Anordnung schließt die Benutzung von wärtsgleitbewegung des faltbaren Gegenstandes,
schwenkbaren Bandanhebezylindern 180 und 180 a wenn er von den sich schnell bewegenden Bändern
ein, die angeschweißt oder sonstwie fest an den der Fördervorrichtung 36 a auf die Stangen 144 a
Schwenkquertragstangen oder Profilen 182 und 182 a 60 abgelegt wird.
befestigt sind. Die Zylinder 180 und 180 a können, Nachdem der gefaltete Gegenstand einen Luftstoß wie in Fig. 3 gezeigt ist, in eine obere Stellung aus der Luftstange 134a aufgenommen hat, wird er geschwenkt werden, worin sie gleitend (oder dreh- längsgefaltet, wenn er zwischen die sich entgegenbar, wenn Walzen für die feststehenden Zylinder gesetzt drehenden Faltwalzen 104 a und 106 a getrieeingesetzt werden) die Unterflächen der Bänder 24 65 ben wird. In dem abgewandelten Apparat nach Fig. 3 der Fördervorrichtung 36 a angreifen. Die hohlen bis 5 ist die Faltwalze 104 a federbelastet, um sich Zylinder 180 und 180a können auch massive Stan- mit Bezug auf die feststehende Walze 106a seitlich gen sein. zu bewegen. Diese Seitenbewegung ermöglicht es

Claims (3)

den Walzen, sich zu faltenden Gegenständen unterschiedlicher Dicke anzupassen. Aus F i g. 5 geht hervor, daß zwischen der Führungswalze 242 und der Walze 232 der Fördervorrichtung 226 eine Mehrzahl von gekrümmten Führungsfingern 244 eingefügt sind, die an den unteren Enden an der Querstange 246 befestigt sind. Die größeren Gummiringe 238 treiben die kleineren Gummiringe 240 mit einer größeren Oberflächengeschwindigkeit an, wodurch sie das Runzeln des faltbaren Gegenstandes auszuschalten suchen, der zweimal in dieser Stufe quergefaltet worden ist. Der Gegenstand wird zwischen die Walzen 242 und 232 über die Finger 244 auf die darunterliegende Fördervorrichtung 248 getrieben, die, ähnlich wie bei den übrigen Fördervorrichtungen, ebenfalls im Abstand angeordnete Bänder 24 verwendet. Patentansprüche:
1. Längsfaltvorrichtung, bei welcher im Verlaufe eines aus einzelnen Förderbändern bestehen-
den Längsförderers eine gesteuerte Einschiebefaltvorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß über den Bereich der Längseinschiebefaltvorrichtung (106, 108, 134) sich erstreckend zwischen den einzelnen Förderbändern (24) in Abstand über diesen nach oben ragende Abweisschienen (144) angeordnet sind.
2. Längsfaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Abweisschienen (144) von der Förderebene veränderlich ist.
3. Längsfaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (24) unter die Ebene der Abweisschienen (144) absenkbbar sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Belgische Patentschriften Nr. 539 666, 543 514;
britische Patentschriften Nr. 793 438, 715 548, 224;
USA-Patentschriften Nr. 2158 896, 2 000 063.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 517/58 2.67 © Bundesdruckerei Berlin
DEC37496A 1964-12-08 1965-11-25 Laengsfaltvorrichtung fuer Waeschestuecke od. dgl. Pending DE1235253B (de)

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