DE4432773A1 - Be- und Entladevorrichtung für Schiffe und ähnliche Großraumtransportfahrzeuge - Google Patents

Be- und Entladevorrichtung für Schiffe und ähnliche Großraumtransportfahrzeuge

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DE4432773A1
DE4432773A1 DE19944432773 DE4432773A DE4432773A1 DE 4432773 A1 DE4432773 A1 DE 4432773A1 DE 19944432773 DE19944432773 DE 19944432773 DE 4432773 A DE4432773 A DE 4432773A DE 4432773 A1 DE4432773 A1 DE 4432773A1
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Thomas Fitsch
Wolfgang Schwarz
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Description

Die Erfindung betrifft Be- und Entladevorrichtungen für Schif­ fe und ähnliche Großraumtransportfahrzeuge, zumindest beste­ hend aus einer Band- oder Rohrbrücke mit einem Ausleger, die wenigstens ein langgestrecktes Fördermittel, wie einen Gurt­ förderer oder ein Förderrohr für Losgut tragen.
Die Erfindung verfolgt u. a. das Ziel, ein möglichst einheit­ liches Konzept für Losgut-Schiffsbelade- und -entladeeinrich­ tungen unterschiedlicher Bauart zu finden und die jeweiligen betrieblichen Forderungen mit einem Minimum an technischem Aufwand zu erfüllen. Aus wirtschaftlichen Gründen ist dies insbesondere dann interessant, wenn konstruktive oder örtliche Bedingungen für das eigentliche Schiffsbelade- und -entladege­ rät eine große Spannweite erforderlich machen. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn es sich bei dem eigentlichen Schiffsbelade- und -entladegerät um ein fahrbares Gerät han­ delt, insbesondere, wenn ein Kai zusätzlich noch für die Lage­ rung und die Verladung von Stückgütern oder Containern benutzt wird, oder aber wenn es sich bei dem Belade- und Entladegerät um ein sogenanntes Lineargerät handelt.
Fahrbare Schiffsbelade- und -entladegeräte sowohl mit starrem wie auch mit einem schwenkbaren Ausleger werden vornehmlich im Hafenbereich an einem gerade erstreckt verlaufenden Verladekai mit entsprechender Anlegelänge von mindestens einem, vorzugs­ weise mehreren Schiffen eingesetzt, wobei oft auch mit mehre­ ren Geräten gleichzeitig verladen wird.
Neben diesen fahrbaren Schiffsbelade- und -entladegeräten sind weiterhin solche bekannt, bei denen die Be- und Entladebrücke um eine landesseitige, hintere feste Achse schwenkbar sind. Vorn bewegt sich die Be- und Entladebrücke dann auf einer ei­ nen entsprechenden Radius aufweisenden, kreisbogenförmigen Schiene, oder die Schiene ist gerade ausgebildet und das auf der Schiene laufende Fahrgestell ist an der Be- und Entlade­ brücke in deren Längsrichtung verschiebbar angeordnet.
Üblicherweise werden für die genannten Einsatzfälle Belade- und Entladegeräte konzipiert, die zum einen aus der eigentli­ chen Tragkonstruktion zur Überbrückung der Stützweite, vor­ nehmlich in Kastenträgerkonstruktion, zum anderen aus der meist auf der Tragkonstruktion angeordneten Be- und Entlade­ einrichtung, die je nach Aufgabenstellung einen entlang der Tragkonstruktion verfahrbaren respektive bezüglich der Trag­ konstruktion heb- und senkbaren oder auch schwenkbar ausge­ führten Ausleger aufweisen. Ein derartiges Belade- bzw. Entla­ degerät ist beispielsweise aus der DE-OS 21 53 359 bekannt.
Damit der Ausleger bei derartigen Geräten bezüglich der ei­ gentlichen Tragkonstruktion derart bewegbar ist, daß sein von der Tragkonstruktion frei auskragender Kopf erhebliche große Flächenbereiche entlang und quer zur Schiffsrichtung oder des Großraumtransportfahrzeuges überstreichen kann, muß er in der Regel mit einem bezüglich des Fördermittels auf der Band- oder Rohrbrücke eigenständigen langgestreckten Fördermittel ausge­ stattet sein, so daß eine Losgut-Übergabe zwischen dem auf dem Ausleger und dem auf der Band- oder Rohrbrücke angeordneten langgestreckten Fördermittel stattfinden kann. Außerdem ist zur Realisierung der erheblichen Relativbewegungen zwischen Ausleger und Band- bzw. Rohrbrücke ein erheblicher konstrukti­ ver Aufwand erforderlich. Dieses Konstruktionsprinzip hat unter anderem den Nachteil, daß die so ausgeführten Geräte ein relativ hohes Eigengewicht aufweisen, was kostenintensiv ist und sich auch auf den Aufwand für die erforderlichen Kai- bzw. Fundamentausführungen entsprechend nachteilig auswirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung hinsichtlich ihrer Konstruktion wesentlich zu vereinfachen und ihr Gewicht zu verringern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung mit den Merk­ malen des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
Erfindungsgemäße Be- und Entladevorrichtungen sind unter ande­ rem bei allen bekannten Schiffsbelade- und -entladetypen ein­ setzbar, also bei Geräten mit starrem, heb- und senkbaren Aus­ leger einerseits, sowie bei Geräten mit schwenkbarem, heb- und senkbarem Ausleger, andererseits, sowie auch bei den sogenann­ ten Linear-Geräten.
Durch die Erfindung wird unter anderem erreicht, daß im Gegen­ satz zu den bisher üblichen Konstruktionen ein Verbundsystem realisierbar ist, das die erforderlichen mechanischen und transporttechnischen Elemente sinnvoll in die Tragkonstruktion integriert und es somit keine scharfe konstruktive Trennung zwischen Mechanik und Stahlbau mehr gibt.
Dabei wird bei der Tragkonstruktion (Bandbrücke oder Rohr­ brücke) zur Überbrückung großer Spannweiten, im Gegensatz zu den bisher üblichen Kastenträger-Konstruktionen, eine Groß­ fachwerk-Konstruktion verwendet, welche aus handelsüblichen Rohr- oder sonstigen Stahlprofilen besteht und die sich durch ein über 50% geringeres Eigengewicht bei vergleichbarer Fe­ stigkeit auszeichnet, was dementsprechend auch die Ferti­ gungskosten sowie die Kai- bzw. Fundamentierungskosten wesent­ lich verringert (Anspruch 2).
Die vorgenannten, erfindungsgemäß zu verwendenden Bauteile unterliegen in ihrer Größe, Formgestaltung, Materialauswahl und technischen Konzeption keinen besonderen Ausnahmebedingun­ gen, so daß die in dem jeweiligen Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungs­ form der Erfindung dargestellt worden ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Be- und Entladeeinrichtung für Schiffe in Seitenansicht (Blickrichtung entlang des Kais);
Fig. 2a dieselbe Be- und Entladevorrichtung im Schnitt ent­ lang der Linie A-A gemäß Fig. 1;
Fig. 2b dieselbe Be- und Entladevorrichtung im Schnitt ent­ lang der Linie B-B gemäß Fig. 1;
Fig. 3 von derselben Be- und Entladevorrichtung eine ver­ größerte Darstellung des landseitigen Endes der Bandbrücke mit Gurtspann- und -längenausgleichsvor­ richtung sowie eingehaustem Bandschleifenwagen und zugehöriger Kaiband-Anlage;
Fig. 4 eine alternative Ausführungsform einer Be- und Ent­ ladevorrichtung in der Darstellungsart gemäß Fig. 1;
Fig. 5a dieselbe Be- und Entladevorrichtung im Schnitt ent­ lang der Linie A-A gemäß Fig. 4;
Fig. 5b dieselbe Be- und Entladevorrichtung im Schnitt ent­ lang der Linie B-B gemäß Fig. 4;
Fig. 5c dieselbe Be- und Entladevorrichtung im Schnitt ent­ lang der Linie C-C gemäß Fig. 4;
Fig. 6 für die Be- und Entladevorrichtung gemäß Fig. 1 bis 3 eine ausschnittsweise Darstellung des Auslegers mit entlang desselben verfahrbaren Rollenstationen für einen Fördergurt und einer Vielfachgelenksche­ renanordnung sowie Teilen eines Fahrantriebes hier­ für;
Fig. 7 von der Be- und Entladevorrichtung gemäß Fig. 4 ein Vertikalschnitt durch den Ausleger (Schnitt entlang der Linie D-D gemäß Fig. 4);
Fig. 8a/b eine alternative Ausführungsform eines längenverän­ derbaren Gurtförderers für den Ausleger mit horizon­ tal angeordneter Vielfachgelenkscherenanordnung;
Fig. 9a-e eine Girlandenanordnung zur gleichmäßigen Beab­ standung von Rollenstationen eines längenveränder­ baren langgestreckten Fördermittels für den Ausleger einer Be- und Entladevorrichtung;
Fig. 10 eine alternative Ausführungsform zu dem Ausführungs­ beispiel nach Fig. 9;
Fig. 11 eine Draufsicht auf die Be- und Entladevorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 12a/b eine weitere alternative Ausführungsform einer er­ findungsgemäßen Be- und Entladevorrichtung (Linear­ gerät) mit heb- und senkbarem Ausleger in Ansicht von oben (Fig. 12a) und in Seitenansicht (Fig. 12b);
Fig. 13a/b eine alternative Ausführungsform einer querverfahr­ baren Be- und Entladevorrichtung mit um eine verti­ kale Achse verdrehbarem, in gewissem Umfange heb- und senkbarem Ausleger in Ansicht von oben (Fig. 13a) sowie in Seitenansicht (Fig. 13b) sowie
Fig. 14a/b eine weitere alternative Ausführungsform einer Be- und Entladevorrichtung (Lineargerät) mit um eine vertikale Achse drehbarem sowie in gewissem Umfang heb- und senkbarem Ausleger.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, dient eine in Großfachwerk-Kon­ struktion, d. h. aus handelsüblichen Rohren oder Trägern hergestellte, gittermast-ähnliche Band- oder Rohrbrücke 11 dazu, eine sogenannte, parallel zum Verladekai verlaufende Kaibandanlage 14 über eine erhebliche Spannweite, im Ausführungsbeispiel über 57,0 m, mit einem bezüglich der Band- oder Rohrbrücke 11 schwenkbaren, aber nicht entlang dieser verfahrbaren Ausleger 17 zu verbinden. Der in sich starre Ausleger ist um etwa 90° von einer in der Fig. 1 mit durchgezogenen Linien dargestellten Betriebsposition in eine strichpunktiert dargestellte, etwa senkrecht orientierte Außerbetriebsposition schwenkbar, um den Schiffsverkehr beim An- oder Ablegen, insbesondere die Aufbauten des Schiffes nicht zu behindern.
Wie aus Fig. 2a und 2b ersichtlich, dienen Fahrgestelle 11a und 11b dazu, die Band- oder Rohrbrücke 11 parallel zum Ver­ ladekai, und damit auch parallel zu der Kaibandanlage 14, d. h. bezüglich Fig. 1 in Blickrichtung A über große Distanzen, insbesondere mehrere Schiffslängen zu verfahren.
Beim Beladen eines Schiffes wird das Losgut vom Kaiband 14 mittels eines ans ich bekannten Bandschleifenwagens 16 auf ein langgestrecktes die gesamte Band- oder Rohrbrücke 11 sowie zumindest eine Teillänge des Auslegers 17 überspannendes langgestrecktes Fördermittel übergeben. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Fördermittel um einen einzigen Gurtförderer 12 in nur einer einzigen Förderebene mit einem in der Zeichnung als Abwurfschurre 18 ausgebildeten Beladekopf am auslegerseitigen Kopfende 12C des Gurtförderers 12.
Das auslegerseitige Kopfende des Gurtförderers 12 ist zusammen mit der daran um eine horizontale Achse schwenkbeweglich an­ geordneten Abwurfschurre 18 entlang des heb- und senkbaren Geräteauslegers (Ausleger 17) teleskopierbar und, gemeinsam mit dem Ausleger, heb- und senkbar. Der in Fig. 1 ergänzend zur Abwurfschurre 18 dargestellte Saugrüssel 18A, der als Entladekopf dient, ist in zwei quer zur Schiffsrichtung beab­ standeten Arbeitspositionen dargestellt, die nicht weniger als 12,0 m (in der Zeichnung als travelway bezeichnet) ausein­ anderliegen, so daß eine optimale Beladung bzw. einfache Ent­ ladung bei unterschiedlichen Schiffsgrößen und Lukenbreiten durch Hin- und Herfahren der Be- bzw. Entladeeinrichtung möglich wird. Es versteht sich, daß ein Saugrüssel zum Ent­ laden sowohl durch flexible, als auch durch teleskopierbare Rohre mit der Rohr- oder Bandbrücke 11 verbunden sein kann, oder das angesaugtes Losgut auf den Gurtförderer 12 für den Weitertransport übergeben werden kann.
Um die erfindungsgemäße Verfahrbarkeit des Be- bzw. Entlade­ kopfes 18, 18A entlang des Auslegers 17 praktisch zu reali­ sieren, ist eine ansich bekannte, mehrfach geschorene Gurt­ spannvorrichtung 19 vorgesehen, die mittels eines Konter­ gewichtes 19A in bekannter Weise schwerkraftbetrieben auto­ matisch funktioniert. Der Bandantrieb ist in Fig. 13 mit 19B bezeichnet.
Die Gurtspannvorrichtung 19 gleicht demnach nicht nur die aufgrund der Gurtelastizität unterschiedlichen Längen des För­ dergurtes 12 im beladenen und nichtbeladenen sowie unter­ schiedlich temperaturbelasteten Zustand aus, sondern dient gleichzeitig als Längenausgleich für die verschiedenen Arbeitspositionen des verfahrbaren auslegerseitigen Band­ kopfes. Das Mehrfachscheren des Untertrumms 12B gestattet dabei einen problemlosen Ausgleich auch relativ langer Fahr­ wege des auslegerseitigen Bandkopfes.
Während das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 zur Über­ brückung großer Spannweiten zwischen Kaiband 14 und Verlade­ position (Schiff 1) dient, zeigt das alternative Ausführungs­ beispiel nach Fig. 4, 5a bis 5c sowie Fig. 7 eine Be- und Entladevorrichtung, bei der sowohl die Kaibandanlage als auch die dieser unmittelbar benachbarte Gurtspannvorrichtung 19 sehr nahe am Kai gelegen ist, und die Rohr- oder Bandbrücke 11 lediglich eine vergleichsweise geringe Spannweite sowie eine vergleichsweise geringe Durchfahrthöhe zwischen den Fahrge­ stellen 11A und 11B zu ermöglichen braucht. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel schwenkt die Abwurfschurre 18 oder ein Saugrüssel 18A in der gestrichelt dargestellten vertikalen Außerbetriebsstellung des Auslegers 17 etwa senkrecht nach unten.
In Fig. 6 ist ausschnittsweise der Untergurt des Auslegers 17 mit Teilen des Gurtförderers 12 dargestellt. In dieser Zeich­ nung befindet sich die Band- oder Rohrbrücke 11 in Blickrich­ tung nach rechts und das freiauskragende Auslegerende in Blickrichtung nach links. Die zur Unterstützung des Fördergur­ tes erforderlichen Rollen sind zu Rollenstationen 2 zusammen gefaßt, welche das Obertrumm 12A in Muldenform und das Unter­ trumm 12B in gerade gestreckter Form führen und tragen. Die Rollenstationen 2 sind mittels einer Vielfachgelenkscheren­ anordnung 3 im Bereich deren jeweils oberen Gelenkpunkten miteinander verbunden. Die Gelenkscherenanordnung 3 hängt vertikal. Ein Fahrantrieb 9 für das Verfahren des Förderband­ kopfes 12C entlang des Auslegers 17 besteht aus einem Seil­ antrieb, dieser greift einerseits am Förderbandkopf 12C an, welcher auch die in Fig. 6 der Übersichtlichkeit halber fort­ gelassene Abwurfschurre oder einen Saugrüssel trägt und das eine Ende der Gelenkscherenanordnung 3 aufnimmt. Das Zugseil des Fahrantriebes 9 führt vom Förderbandkopf 12C zum freiaus­ kragenden, in Fig. 6 links außerhalb des Bildes sich befinden­ den Auslegerendes, von wo aus es zu einem Windenhaus 22 auf die Band- oder Rohrbrücke 11 zurückgeführt wird. Dieser Fahr­ antrieb braucht lediglich in Zugrichtung mittels einen Winden­ motors, wie eines E-Motors angetrieben zu werden, da das Kon­ tergewicht 19A der Gurtspannvorrichtung 19 den Bandkopf 12C in entgegengesetzter Richtung zugbelastet.
Durch die Vielfachgelenkscherenanordnung 3 werden die Rollen­ stationen 2 in jeder Betriebsstellung des Bandkopfes entlang des Auslegers in etwa gleichem Unterstützungsabstand vonein­ ander gehalten.
Die beim Verkürzen des Förderweges entstehende Überlänge des Fördergurtes wird also von der gleichzeitig die erforderliche Gurtspannung bewirkenden Spannvorrichtung 19 mittels Schwer­ kraft automatisch auf genommen. Dadurch wird der Bandkopf stets unter Vorspannung gehalten und stets in Richtung der brücken­ seitigen Endanschlagsstellung gezogen, die auch als Endstel­ lung für die Außerbetriebsstellung des Auslegers dienen kann.
Gegen diese Vorspannung dieses Gurtes arbeitet der Fahrantrieb des Bandkopfes also lediglich im Zugsinne. Durch die Anordnung der entsprechenden Winde vor dem verfahrbaren Bandkopf bzw. durch eine entsprechende Seilumlenkung wird das Windenseil ständig auf Zug belastet.
Aus Fig. 4 sowie den Fig. 12b, 13b und 14b ist ferner ersicht­ lich, daß der Ausleger 17 in von einer horizontalen Grundstel­ lung abweichende Betriebsstellungen durch ansteigendes oder abfallendes Neigen bringbar ist. Typische Neigungswinkel lie­ gen bei bis zu +15° und -15°. Sie können aber, wie Fig. 4 zeigt, auch größer sein und ermöglichen in erster Linie das Entladen mittels eines Saugrüssels 18A bei extrem tiefen Frachträumen auch dann noch, wenn die Möglichkeit des Telesko­ pierens des Saugrüssels ausgeschöpft sind. Entsprechende Nei­ gungsveränderungen, aber auch das Hochschwenken in eine Außer­ betriebsstellung des Auslegers 17 erfolgt bevorzugt mittels einer Seilwinde, welche bevorzugt zwischen dem Obergurt des Auslegers und dem Obergurt der Band- oder Rohrbrücke angreift. Erst die erfindungsgemäße Band- und Rohrbrückengestaltung als Großfachwerkträger gestattet es, die erheblichen an dem Aus­ leger angreifenden Momente zu beherrschen. Zu diesem Zweck ist die Band- oder Rohrbrücke 11 bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sogar mit einem etwa senkrechten Ausleger nach oben verlängert.
Die hierzu erforderliche Seilwinde ist vorzugsweise ebenfalls in dem Windenhaus 22 auf der verfahrbaren Band- oder Rohr­ brücke 11 vorgesehen.
Beim Einfahren des Auslegers 17 in die senkrecht nach oben gerichtete Außerbetriebsstellung ist zur Vermeidung des Durch­ hängens des Zugseiles (sogenanntes Schlaffseil) im Bereich der Totpunktstellung des Auslegers ein Mittel wie ein federbela­ steter Stößel oder eine Kolben/Zylinder-Einheit vorgesehen, welche vor Erreichen der Senkrechtstellung bzw. des Totpunktes gegen den Ausleger 17 drücken und durch die Windenkraft dann bis zur Endstellung des Auslegers unter Druckspannung gebracht werden. Zur Zugentlastung der Winde kann in der Außerbetriebs­ stellung der Ausleger 17 mechanisch verriegelt werden, z. B. mittels eines Fanghakens. Dadurch wird die Betriebssicherheit erhöht.
Bei Wiederinbetriebnahme des Auslegers wird diese Verriegelung wieder geöffnet, so daß die immer noch vorgespannte Stößelfe­ der oder die Kolben/Zylinder-Einheit gegen den Ausleger 17 drücken und diesen über die Totpunktstellung hinaus bewegen können, bis die Winkelstellung des Auslegers ausreicht, um allein aufgrund der Gravitationskraft die Seilwinde 21 unter Zugspannung halten.
Aus Fig. 7 ist im übrigen ersichtlich, daß die Rollenstationen 2 des Gurtförderers 12 zumindest im Bereich der Abwurfschurre 18 vorzugsweise doppelt, nämlich mittels Fahrrollen 2A, 2B doppelt geführt sind und zwar oberhalb und unterhalb der Trag- und Führungsschiene 23, entlang der der Bandkopf 12C (Fig. 6) entlang des Auslegers 17 verfahrbar getragen und geführt wird. Aufgrund dieser doppelten entgegengesetzt wirkenden vertikalen Abstützung können am Bandkopf Momente in jeder Richtung aufge­ nommen werden, wie sie z. B. durch die Umlenkung des Material­ stromes in die Abwurfschurre 18 auftreten.
Aus Fig. 8a und 8b sind im Vertikalschnitt (Fig. 8a) sowie in Draufsicht schematisch (Fig. 8b) eine Rollenstation 2 sowie eine Vielfachgelenkscherenanordnung 3 dargestellt, mit deren Hilfe beim Verfahren der Rollenstationen 2 entlang der Trag- und Führungsschienen 23 der gegenseitige Abstand der Rollen­ station 2 stets erhalten bleibt. Zur Verdeutlichung sind in Fig. 8b in der oberen Bildhälfte die Positionen der Rollen­ stationen 2 in einem mittleren und in der unteren Bildhälfte in einem eng beieinanderliegenden Betriebszustand dargestellt.
Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 erstreckt sich die von der Vielfachgelenkschere aufgespannte Fläche etwa horizontal. Jede Rollenstation 2 ist senkrecht zur Verfahr­ richtung (F) beidseitig gelagert. Ein Verkanten der Rollensta­ tionen 2 beim Verfahren wird durch die besondere Konstruktion der Vielfachgelenkscherenanordnung 3 verhindert. Die Gelenke benachbarter Scherenglieder fallen nämlich nicht jeweils in einem Punkt zusammen. Vielmehr sind die Gelenkscherenstäbe 3a und 3b mit zueinander versetzten Anlenkpunkten an parallel zu den Rollenstationen sich erstreckenden Gradhaltestäben 6 dreh­ bar befestigt. Dabei ist je Schere 3A, 3B ein Gelenkpaar 6A, 6B ortsfest und je ein Gelenkpaar 6C, 6D verschiebebeweglich an benachbarten Gradhaltestäben 6 befestigt. Die verschiebebe­ weglichen Gelenkpunkte 6C und 6D sind zur Reibungsminderung mit kleinen Laufrollen versehen, welche hinter hinterschnitte­ nen Führungen oder Langlöchern sich an den Gradhaltestäbe 6 abstützen.
Versorgungsleitungen, wie Stromkabel 24, sind an den Mittel­ gelenken 3C der Scheren 3A, 3B aufgehängt.
Aus Fig. 9a bis 9c ist als Alternative zu den Gelenkscheren­ anordnungen gemäß Fig. 6 und 8 eine Girlandenanordnung 4 dar­ gestellt. Diese besteht aus ziehharmonika-ähnlich gelenkig mit­ einander verbundenen Girlandenstäben 4A und 4B, welche in ihren oberen Verbindungsgelenken 4C an einem Ende jeder Rol­ lenstation gelenkig angreifen (siehe Fig. 9d und 9e). Um auch hier ein Gradhalten jeder Rollenstation sicherzustellen sind Gradhaltemittel in Gestalt von rohrförmigen Torsionsstäben 6 vorgesehen, die jeweils ein zugeordnetes Paar von Gelenkstäben (Girlandenstäben 4A bzw. 4B) an einander gegenüberliegenden Seiten jeder Rollenstation torsionssteif miteinander verbin­ den. Ein Verkanten, d. h. ein einseitiges Ein- oder Ausfahren ist also nicht möglich.
Außerdem sind die Girlanden beidseitig mit Dämpfern und ver­ sehen. Diese greifen mit Abstand von den Gelenken der Girlande jeweils an den miteinander benachbarten Gradhaltemitteln (Tor­ sionsstäbe 6) an. Dies ist in Fig. 9c beispielhaft für zwei Winkelpositionen benachbarter Girlandenstäbe dargestellt. Die Dämpfer 8 sind in beide Richtungen wirksam und verhindern da­ durch ungewollte Beschleunigungen der Rollenstationen, z. B. wenn der Ausleger von seiner horizontalen Position in eine steigende oder fallende Neigung angehoben bzw. abgesenkt wird. Die Dämpfer sind aber auch beim Längenändern des Gurtförderers 12, d. h. beim Verfahren der Rollenstationen hilfreich, da Schaukelbewegungen beim ruckartigen Anfahren oder Abbremsen durch die Dämpfer 8 unterdrückt werden. Auf diese Weise ist ein Verfahren des Bandkopfes 12C sogar während der laufenden Beladung oder Entladung möglich.
Es empfiehlt sich, die Dämpfer 8 nicht unmittelbar an den Torsionsstäben 6 angreifen zu lassen, sondern gelenkig an so­ genannten Lagerscheiben 8A, 8B, welche torsionsfest mit den Torsionsstäben 6 verbunden sind. Fig. 9c zeigt die unteren Lagerscheiben 8B im eingefahrenen und ausgefahrenen Zustand des Dämpfers. Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Län­ genveränderbarkeit auch an Gurtförderern für andere Anwen­ dungszwecke sinnvoll anwendbar sind, ebenso wie die beschrie­ benen Vielfachgelenkscheren- oder Girlandenanordnung und Dämp­ fer.
Eine weitere Rollenstation-Ausgestaltung zeigt Fig. 10, gemäß der an jeder Rollenstation als Gradhaltemittel eine quer zum Fördergurt verlaufende Welle 5 drehbar gelagert ist, welche an beiden Enden mit je einem Zahnrad 5A drehfest verbunden ist. Dieses greift in eine entlang des Fahrweges sich erstreckende Zahnstange oder - wie im dargestellten Ausführungsbeispiel - in eine Kette 5B. In diese Kette kann auch das Abtriebszahnrad eines an der Abwurfschurre angebrachten Elektromotors als Ver­ fahrantrieb eingreifen. Die einzelnen Rollenstationen 2 ver­ bindende Ketten 25, die im zusammengefahrenen Zustand der Rol­ lenstationen durchhängen und im maximalen Ausfahrzustand ge­ streckt sind, dienen unter anderem als Ausfahrbegrenzung. Hy­ draulische oder pneumatische Puffer 26 bremsen die benachbar­ ten Rollenstationen bei ihrem Zusammenfahren durch gegenseiti­ ge Anlage bzw. Anlage an entsprechenden Anschlägen ab.
Zur Verdeutlichung der vielfachen Anwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Be- und Entladevorrichtung dienen die Figu­ ren 11 bis 14B.
Fig. 11 sagt einen verfahrbaren Schiffsbelader mit starrem, heb- und senkbarem Ausleger 17, dessen Band- oder Rohrbrücke 11 Losgut von einer Kaibandanlage 14 übernimmt oder es dorthin abgibt. Die extremen Verfahrpositionen des Bandkopfes 12C sind ebenso erkennbar wie die Verfahrbarkeit der Bandbrücke in ver­ schiedene Positionen entlang des Kais.
Fig. 12a und 12b zeigen ein sogenanntes Linear-Schiffslade­ gerät mit starrem, heb- und senkbarem Ausleger. Dieser Geräte­ typ, die bisher üblicher Weise in Kastenträger-Bauweise ausge­ führt wurde kann bei dem neuen Konzept im wesentlichen genauso wie das verfahrbare Gerät wie in Fig. 1, 4 und 11 aufgebaut sein und benutzt werden - lediglich mit dem Unterschied zu dem verfahrbaren Gerät, daß die in Großfachwerk ausgeführte Band- oder Rohrbrücke 11 um einen Drehpunkt 11C drehbar ist, wobei dieser Drehpunkt quer zur Schiffslängsrichtung verfahrbar ist während das Fahrgestell 11A parallel zum Kai verfahrbar ist. Schließlich zeigen
Fig. 13A/B eine parallel zum Kai verfahr­ bare Band- oder Rohrbrücke 11, deren Ausleger 17 mit dem ver­ fahrbaren Bandkopf 12C aus einer gerade gestreckten in eine um 90° um eine vertikale Achse geschwenkte Außerbetriebsstellung bringbar ist. Darüber hinaus ist ein Heben und Senken für den Verladevorgang möglich (Fig. 13b). - Entsprechendes gilt für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 14a/b mit dem Unterschied, daß statt einer kaiparallel verfahrbaren Band- oder Rohrbrücke ein Linear-Schiffsbeladegerät dargestellt ist. Diese um eine vertikale Achse drehbaren Ausleger 17 bieten noch einen weite­ ren Freiheitsgrad beim Verladevorgang.

Claims (15)

1. Be- und Entladevorrichtung für Schiffe und ähnliche Großraumtransportfahrzeuge, zumindest bestehend aus einer Band- oder Rohrbrücke (11) mit einem heb- und senkbaren Ausleger (17), die wenigstens ein langge­ strecktes Fördermittel, wie einen Gurtförderer (12) oder ein Förderrohr für Losgut (7) trägt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Be- bzw. Entladen des Schiffes oder Großraum­ transportfahrzeuges ein schiffs- oder großraumtranspor­ terseitiger Be- oder Entladekopf (18, 18A) vorgesehen ist, der entlang des Auslegers (17) verfahrbar ist, und daß der heb- und senkbare Ausleger (17) entlang der Band- oder Rohrbrücke (11) nicht verfahrbar ist, d. h. bezüglich der Band- oder Rohrbrücke (11) eine ortsfeste Lagerstelle aufweist.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Band- oder Rohrbrücke (11) als Großfachwerk­ träger ausgestaltet ist.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das langgestreckte Fördermittel zumindest im Bereich des Auslegers (17) teleskopierbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fahrantrieb zum Verfahren des Be- oder Entladekopfes (18, 18A) entlang des Auslegers (17) am auslegerseitigen Kopf des langgestreckten För­ dermittels angreift und auf den Be- oder Entladekopf (18, 18A) im Zugsinne auf das freie Auslegerende hin gerichtet wirksam ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Gurtförderers (12) als langgestrecktes Fördermittel der aufgrund der Verfahrbarkeit des Be- oder Entladekopfes (18, 18A) entlang des Auslegers (17) erforderliche Längenaus­ gleich mittels einer automatisch arbeitenden, schwer­ kraftbetriebenen Gurtspannvorrichtung erfolgt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, das Mittel zum ansteigenden und abfal­ lenden Neigen des Auslegers in von einer horizontalen Grundstellung abweichende Betriebsstellungen des Aus­ legers (17) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Be- oder Entladekopf (18, 18A) um eine etwa horizontale Achse schwenkbar am Ausleger (17) aufgehängt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, das Mittel zum Heben und Senken des Auslegers (17), insbesondere zwischen einer Betriebs­ stellung und einer Außerbetriebsstellung des Auslegers, vorgesehen sind, welche einerseits an dem Ausleger (17) und andererseits an einem Obergurt der Band- oder Rohr­ brücke (11) angreifen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (17) in eine senkrecht nach oben gerichtete Außerbetriebsstellung schwenkbar ist und daß in der Außerbetriebsstellung zwischen dem Ausleger (17) und der Band- oder Rohrbrücke (11) ein Mittel, wie ein federbelasteter Stößel oder eine Kol­ ben/Zylinder-Einheit wirksam ist, welches in der Nähe der Totpunkt-Stellung des Auslegers (17) auf diesen in einer der Anhebwirkung entgegengesetzten Richtung an­ greift.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der das langgestreckte Fördermittel ein Gurtförderer (12) ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Fördergurt tragenden Rollenstationen (2) entlang des Ausleger (17) verfahrbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenstationen (2) mittels einer Vielfachge­ lenkscherenanordnung (3) oder einer Girlandenanordnung (4), die sich ziehharmonikaähnlich zusammen- und aus­ einanderschieben läßt, miteinander verbunden sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der eine Vielfachge­ lenkscherenanordung (3) verwendet wird, und bei der die Rollenstationen (2) etwa senkrecht zu deren Verfahr­ richtung mehrfach gelagert sind, dadurch gekennzeich­ net, daß die von der Schere aufgespannte Fläche etwa parallel zur Richtung der Mehrfachverlagerung, vorzugs­ weise horizontal, angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, das Versorgungsleitungen, wie Kabel, an den Rollenstationen (2) oder der Vielfachgelenkscherenan­ ordnung (3) oder Girlandenanordnung (4) aufgehängt sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, bei der Rollenstationen (2) etwa senkrecht zu deren Verfahr­ richtung mehrfach gelagert sind, dadurch gekennzeich­ net, daß Gradhaltemittel in Gestalt von Wellen (5) oder Stäben (6) vorgesehen ist, daß die Lagerungsstellen jeder Rollenstation (2) durch die Welle (5) oder den Stab (6) miteinander verbunden sind und daß die An­ triebskräfte zum Verfahren der Rollenstationen (6) an der Welle (5) oder dem Stab (6) angreift.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, bei der eine Girlandenanordnung (4) verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, das benachbarte Gelenkstäbe mittels doppeltwirksamer Dämpfer (8) miteinander verbunden sind.
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