DE1928733C3 - Lade- und Entladevorrichtung für sperrige Lasten - Google Patents

Lade- und Entladevorrichtung für sperrige Lasten

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DE1928733C3
DE1928733C3 DE19691928733 DE1928733A DE1928733C3 DE 1928733 C3 DE1928733 C3 DE 1928733C3 DE 19691928733 DE19691928733 DE 19691928733 DE 1928733 A DE1928733 A DE 1928733A DE 1928733 C3 DE1928733 C3 DE 1928733C3
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Alois 8900 Memmingen Goldhofer
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Goldhofer Fahrzeugwerk & Co 8940 Memmingen GmbH
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Goldhofer Fahrzeugwerk & Co 8940 Memmingen GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
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    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6472Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar fitted with articulated boom load arms for lateral displacement of the container

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Description

Die Anmeldung bezieht sich nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 auf eine Lade- und Entladevorrichtung, nach Zusatzpatent 17 55 215.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand des Zusatzpatentes dahingehend weiterzubilden, daß mit der Vorrichtung auch solche Lasten aufgenommen bzw. abgesetzt werden können, die nicht genau parallel zur Längsmittelachs.e der Ladefläche stehen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Kennzeichenteils von Anspruch 1 gelöst,
Zusätzlich wird eine selbsttätige Ausrichtung der Lagerzapfen parallel zur Mittelachse der Ladefläche erreicht, wenn nicht ändere Kräfte auf die Lagerzapfen einwirken, die größer sind als die erwähnte stabilisieren-
de Federkraft
Bevorzugte Ausgestaltungen des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen,
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Anhängers eines Lastzuges,
Fig.2 eine Draufsicht auf die auf dem Anhänger montierte Ladebrücke,
F i g. 3 eine Hinteransicht des Anhängers,
F i g. 4 den Schnitt längs der Linie IY-IV der F i g. 1,
F i g. 5 den Schnitt längs der Linie V-V der F i g. 6,
F i g. 6 den Schnitt VI-VI der F i g. 3,
F i g. 7 eine schematische Darstellung und Funktionsweise der in F i g. 6 dargestellten Teile,
F i g. 8 und 9 eine schematische Darstellung verschiedener Funktionsstellungen des Lagerzapfens der F i g. 6, wenn dieser mit einem Tragbalken versehen ist an welchem Seile und Sicherungszapfen zum Aufnehmen einer Last befestigt sind,
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie X-X der Fig. 2,
Fig. 11 und 11a verschiedene Ausführungsformen der Lagerung und Arretierung eines Querbalkens im Schnitt entlang der Linie X-X, der F i g. 2,
Fig. 11b einen Schnitt durch die F i g. 11 a entlang der Linie X\b-X\bund
F i g. lic einen Schnitt entlang der Linie XIc-XIc der Fig. 1.
In Fig. 1—3 ist ein Transportfahrzeug 1 in Form eines Anhängers gezeigt, das Fahrwerke 2 und 2' sowie eine Ladefläche 3 aufweist Am hinteren und am vorderen Endbereich der Ladefläche 3 in Fahrtrichtung des Fahrzeuges gesehen ist je eine hydraulisch betätigbare Hebevorrichtung 4 und 4' aufgebaut Beide Hebevorrichtungen 4 und 4' sind einander gleich ausgebildet und bestehen jeweils aus einem in der Mittelachse der Ladefläche 3 angeordneten teleskopartig ausziehbaren Stützrohr 5 aus zwei pneumatisch, hydraulisch oder mechanisch betätigbaren Kolben-Zylinder-Einheiten 6 und 7 sowie aus zwei Stützschienen 8 und 9. Jedes der Stützrohre 5 ist an seinem unteren Ende an der Ladefläche vermittels eines Gelenkes 10 quer zur Längsachse des Transportfahrzeuges 1 seitlich verschwenkbar gelagert und besteht aus drei Teilen, die teleskopartig ausziehbar verdrehfest ineinander gelagert sind Am freien Ende des ausz:ebaren Teiles, tragen die Stützrohre 5 jeweils ein gelenkig befestigtes Lagerstück 11, zur Befestigung von Tragteilen und Arretierstützen für die Aufnahme der Last.
Dieses Lagerstück 11 ist als sich nach unten erweiternde Lasche 12 ausgebildet, mit der die seitlich angeordneten Kolben-Zylinder-Einheiten 6 und 7 schwenkbar verbunden sind. Die Kolben-Zylinder-Einheiten 6 und 7 tragen an ihren anderen Enden schwenkbar mi» diesen verbundene Gleitrollen, die in den Stützschienen 8 und 9 so gelagert sind, daß sie in diesen in deren Längsrichtung verschiebbar sind.
Die Stützschienen 8 und 9 sind durch Ansätze 23 schwenkbar an den seitlichen Rändern der Ladefläche 3 gelagert und weisen an ihren freien Enden gelenkig mit ihnen verbundene Stülzsehuhe 15 und 16 auf.
Zur Verriegelung der Stützschienen 8 und 9 in ihrer senkrechten Ruhelage sind als einfachste Ausführungsform der Verriegelung einschiebbare Bolzen, Stifte od. dgL vorgesehen.
Zur Aufnahme von Drehzapfen 18 ist das Lagerstück 11, wie insbesondere in Fig.5 und 6 dargestellt ist, mit einem Lagerrohr 19 versehen. Die Lagerung des Drehzapfens 18 in dem Lagerrohr 19 besteht aus einem Kalottenring 20 mit einer kugeligen Außenfläche 21 und einer zylindrischen Innenfläche 22, der axial verschiebbar auf einem zylindrischen Ansatz 23 des Drehzapfens 18 sitzt, und aus einem Außenring 24 mit kugeliger Innenfläche 25 und zylindrischer Außenfläche 26, der im Lagerrohr 19 befestigt ist Der Kalottenring 20 ist um das Maß b in axialer Richtung auf dem Ansatz 23
ίο zwischen der Ansatzfläche 27 und einer Sicherungsscheibe 28 beweglich. Durch die kugeligen Lagerflächen 21 und 25 der Lagerteile 20 und 24 ist der Drehzapfen 18 nicht nur um seine eigene Achse 18' drehbar, sondern auch in Bezug auf die Achse 19' des Lagerrohres 19 um das Maß des Winkels 20' nach allen Richtungen hin schwenkbar. Diese schwenkbare Lagerung der Drehzapfen 18 in den Lagerstücken 11 der beiden Stützrohre 5 macht es möglich, daß die beiden Stützrohre 5 bei Bedarf ungleich lang ausgefahren werden können, was
z. B. notwendig ist wenn ein auf dem Boden oder auf einem anderen Fahrzeug stehender Container, der vom der Ladevorrichtung aufgenommen werden soll, nicht genau parallel zur Ladefläche des Pah.zeuges steht auf dem die Ladevorrichtung montiert ist
Außerdem bringt diese Verschwenkbarkeit des Drehzapfens 18, wie in den Fig.8 und 9 dargestellt ist die {.Möglichkeiten einer Verschwenkung in vertikaler Richtung und damit den Vorteil, das Einhängen von Tragseilen 218, die an einem Tragarm 215 des Dreh/apfens 18 befestigt sind, zu erleichtern. Diese Tragarme 215 besitzen nämlich Sicherungszapfen 29, die in Eck-Beschläge 30 auf der Oberseite eines Containers 31 eingreifen, während Tragseile 218 in Eckbeschlägen 30' auf der Unterseite des Containers 31 befestigt werden müssen. Um die Tragseile 218 leicht in die Eckbeschläge 30' einhängen zu können, ist es erforderlich, die Lagerrohre 19 etwas tiefer zu fahren, wenn die Sicherungszapfen 29 bereits eingehängt sind, damit die Seile, wie aus F i g. 9 ersichtlich ist, etwas durchhängen.
In Fig.9 ist die vertikale Lage des Drehzapfens 18 dargestellt, die er einnimmt, wenn der Container 31 hochgehoben wird und die Tragseile 218 gespannt sind.
Damit der bzw. die Drehzapfen 18 trotz ihrer schwenkbaren Lagerung in einer Lage stabilisiert werden, in welcher ihre Achse 18' sich mit der Achse 19' des Lagerrohres 19 deckt, sind in einem gewissen axialen Abstand vom Mittelpunkt 32 der Lagerung die Drehzapfen jeweils mit zwei in radialer Richtung gegen nach außen gerichteten Federdruck gegeneinander verschiebbaren Stützbolzen 33 und 34 (s. F i g. 5) versehen, die fich auf der Innenfläche 35 des Lagerrohres 19 absetzen. Diese Stützbolzen 33 unr* 34 sind in einer durchgehenden Radialbohrung 36 des Erbstückes 37 des Drehzapfens 18 gelagert, und es sind zwischen ihren Köpfen 33' und 34' und Planflächen 38 und 39 des EndsiUckes 37 jeweils mehrere Tellerfedern 40 angeordnet, die den nach außen gerichteten radialen Federdruck bewirken.
Die Achse der durchgehenden Radialbohrung 36 verläuft parallel zum Tragarm 215 bzw. zu einer Ladebrücke 41 (F i g. 1 und 2), so daß sieh, weil sieh der Tragarm 215 bzw. die Ladebrücke Ai im wesentlichen immer in einer horizontalen Ebene befindet, die Stabilisierungskraft von Tellerfedern 40 auch in der Ebene auswirkt, ir welcher sich die Tragarme 215 bzw, die Ladebrücke 41 befinden. Die stabilisierende Wirkungsweise der Stützbotzen 33 und 34 ist vor allem
dann wichtig, wenn es sich» um eine teleskopartig verlangen und verkürzbare Ladebrücke 41' handelt, wie sie in Fig.7 dargestellt ist. Die Slützbölzen 33 Und 34 bzw. die auf ihnen angeordneten Tellerfedern 40 haben nämlich dann die Aufgabe, dafür zu sorgen, daß sich die beiden an den Enden der Ladebrücke 4Γ angeordneten Drehzapfen 18 so ausrichten, daß sie sich auf einer gemeinsamen Achse befinden, damit das (eleskopartige Ineinanderschieben Und Auseinanderziehen der Brücke störungsfrei vonstatten geht.
Eine Verschwenkung der Drehzapfen 18 gemäß der Fig.8 ist hingegen leicht möglich, da sich bei einer vertikalen Verschwenkung der Drehzapfen 18 um den Mittelpunkt 32 nur eine sehr geringe radiale Verschiebung der Stützbolzen 33 und 34 ergibt, wie dies in der linken Hälfte der Fig.5 dargestellt ist. In der rechten Unteren Hälfte der Fig. 5 ist die Stellung des Endstückes 37 des Drehzapfens 18 gezeigt, wenn der Drehzapfen in der Hori^nntalpn von ohen gesehen in Gegenuhrzeigerdrehrichtung verschwenkt wird, so daß nur die Tellerfeder des linken Stützbolzens 34 einer Belastung ausgesetzt werden. In der rechten oberen Hälfte der Fig.5 ist dagegen die Stellung des Endstückes 37 des Drehzapfens 18 dargestellt, wenn der Drehzapfen von oben gesehen in Uhrzeigerdrehrichtüng verschwenkt wurde, so daß die Tellerfedern 40 des Stützbolzens 33 zusammengepreßt werden.
Um zwischen den Stützbolzen 33 und 34 und der Innenfläche 35 des Lagerrohres 19 einen möglichst geringen Reibungswiderstand zu erzielen, sind die Köpfe 33' und 34' der Stützbolzen 33 und 34 mit Stützrollen 42 und 43 versehen, die drehbar auf Lagerzapfen 44 und 45 gelagert sind.
Eine Dehnung der Stützbolzen 33 und 34 um ihre eigene Achse wird durch Zapfen 46, die in einer Kulisse 47 geführt sind, verhindert.
Im Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 —4 und 6 tragen die Drehzapfen 18 der vorderen und hinteren Stützrohre 5 gemeinsam die Ladebrücke 41. die aus einem starren rechteckigen Rahmen besteht, der von zwei parallelen Längsbalken 48 und zwei Querstücken 49 gebildet wird, und die die ganze Länge der Ladefläche 3 überbrückt. Auf dieser Ladebrücke 41 sind jeweils paarweise mehrere Greifervorrichtungen 50 angeordnet, die durch Querbalken 51 und 52 jeweils miteinander verbunden sind, und die in Längsrichtung (Pfeil 53) der Ladebrücke 41 verschiebbar sind.
Die Querbalken 51 und 52 sind je für sich durch Fahrvorrichtungen 54 und 55 (Laufkatzen) auf den Längsbalken 48 verschiebbar gelagert. Die Längsbalken sind, wie insbesondere aus den Fig.4, 10 und 11 hervorgeht, Schienen, die ein I-förmiges Querschnittsprofi] haben.
Die Fahrvorrichtungen 54 und 55 bestehen aus Tragroilen 56 und 57 und aus Führungsrollen 58 und 59 (Fig. lic). Während die Tragroilen 56 und 57 auf horizontalen Wellen 60 und 61 drehbar gelagert sind, und auf eine horizontale Lauffläche 62 der I-förmigen Schiene laufen, stützen sich die Führungsrollen 58 und 59 an dem vertikalen Steg 63 der Schiene ab. Sowohl die Tragrollen 56 und 57 als auch die Führungsrollen 58 und 59 sind in einem gewissen Längsabstand voneinander angeordnet, um möglichst gute Führungseigenschaften zu erreichen. Die Führungsrollen 58 und 59 sitzen auf vertikal angeordneten Wellen 64 und 65, die in Lagerböcken 66 und 67 gelagert sind. Die Lagerböcke 66 und 67 sind an einer vertikalen Tragplatte 68, die mit einem der Querbalken 51 oder 52 verbunden ist, angeschweißt. In dieser Tragplatte 58 sind auch die horizontal angeordneten Wellen 60 und 61 der Tragroilen 56 und 57 mit Hilfe von Lagerbügeln 69 drehbar gelagert.
Zwischen den Tragrollen 56 und 57 sind an der vertikalen Tragplatte 68 zwei Stützpratzen 70 und 71 angeordnet, die über die Lauffläche 62 der Tragrollen 56 und 57 rageh.
Wie insbesondere aus der Fig. lib ersichtlich ist,
ίο sitzen die Tragroilen 56 und 57 auf Exzentern 72, die zum Längsverschieben der Querbalken 51 und 52 mit den Greifervorrichtungen 50,die in Fig. Hb gestrichelt eingezeichnete Lage A einnehmen, in welcher die Stützpratzen 70 und 71 von der Lauffläche 62 abgehoben sind. Zum Verdrehen der Wellen 60 und 61 mit den Exzentern 72 sind auf den Wellen 60 und 61 Hebelarme 73 und 74 befestigt, die mit einem Betätigungshebel 75 der Greifervorrichtungen 50 durch einp I .asche 76 verbunden sind.
Sobald die Hebelarme 74 und 73 in Richtung des Pfeils 77 verschwenkt werden, werden die Exzenter 72 und darnl' die Tragrollen 56 und 57 in bezug auf die vertikale Tragplatte 68 nach oben geschwenkt, so daß die Stützpratzen 70 und 71 auf der Lauffläche 62 der Läigsbalken 48 zur Auflage kommen und die gesamte von den Greifvorrichtungen 50 aufgenommene Last auf die Längsbalken 4S übertragen. Auf diese Weise ist dann eine Lä'!gsverschiebung der Querbalken 51 bzw. 52 wegen der hohen statischen Reibung nicht mehr möglich.
Sobald die Hebelarme 73 und 74 von dem Betätigungshebel 75 entgegen der Richtung des Pfeiles 77 wieder nach oben geschwenkt werden, bewegen sich die Exzenter 72 nach unten, so daß die Tragrollen 56 und 57 auf der Lauffläche 62 wieder zur Auflage kommen, und die vertikale Tragplatte 68 gegenüber dem Längsbalken 48 anheben. Dabei werden die Stützpratzen 70 und 71 wieder von der Lauffläche 62 abgehoben, so daß eine leichte Verschiebbarkeit der Querbalken 51
•to bzw. 52 wieder möglich isL Die Tragrollen 56 und 57 tragen dann wieder das gesamte Gewicht der Querbalken 51 bzw. 52 mit ihren Greifervorrichtungen 50.
in Fig.4 ist eine Antriebsvorrichtung für das Längsverschieben der Querbalken 51 bzw. 52 durch Kraftantrieb dargestellt Ein Antriebsmotor 115 (Hydraulikmotor) treibt über ein Ritzel 116 und ein Zahnrad 117, eine Welle 118, an, die in Lagerböcken 119 drehbar gelagert ist. Die Lagerböcke 119 sind an einem Querbalken 51 oder 52 befestigt Durch Zahnräder 120 und 121 steht die Welle 118 mit Zahnstangen 12? und 123 in Eingriff, die an den Längsbalken 48 befestigt sind. Durch Drehung des Ritzels 116 des Antriebsmotors 115 in der einen oder anderen Richtung ergibt sich dadurch eine Längsverschiebung der Querbalken 51 bzw. 52.
Eine andere Ausführungsform eines Verstellantriebes der Querbalken 51 oder 52 ist in Fig. 10 schematisch dargestellt Dort ist ein Antriebsmotor 124 (Hydraulikmotor) auf einem der Querstücke 49 der Ladebrücke 41 befestigt, und auf seiner Welle 125 sitzt ein Kettenrad 126, das mit einer nicht dargestellten Kette in Eingriff steht
Die Kette ist mit ihren beiden Enden an einem der Querbalken 51 oder 52 befestigt, und sowohl über das Kettenrad 126, das fest auf der Welle 125 sitzt als auch über ein zweites frei drehbar am gegenüberliegenden Querstück 49 gelagerten Kettenrad geführt Genau die gleiche Einrichtung ist auch für den zweiten Querbalken
vorgesehen.
Sobald der Hydraulikmotor sich in der einen oder anderen Drehrichtung dreht, wird die Kette durch das Kettenrad 126 äH der einen oder anderen Längsrichtung bewegt und zieht den mit ihr verbundenen Querbalken 51 oder 52 längs der Ladebrücke 4L
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

  1. Patentansprüche:
    I. Lade- und Entladevorrichtung für sperrige Lasten mit zwei in der jeweiligen Schwenkebene verschwenkbaren Kolben-Zylinder-Einheiten, deren obere Enden gelenkig in ein I agerstück münden, und deren untere Enden einerseits fest und andererseits verschieblich gegenüber dem Rahmen gelenkig gelagert sind, wobei die unteren Enden der Kolben-Zylinder-Einheiten an schwenkbar am Rahmen angeordneten und an diesem wahlweise arrelierbaren Stützschienen anliegen und zwischen dem Lagerstück und der Ladeflächenmitte ein ausziehbares Stützrohr beidseitig quer zur Fahrzeuglängsebene schwenkbar angeordnet ist, wobei die ausfahrbaren Enden der beiden Stützrohre gemeinsam eine die Länge der Ladefläche überbrükkende Ladebrücke tragen, auf der mehrere Greifvorrichtungen angeordnet sind, von denen mindestens eine in Längsrichtung der Ladefläche verschiebbar ist, nach Zusatzpatent 17 55 215, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladebrücke durch Drehzapfen (18) mit dem Lagerstück (11) der Stützrohre (5) verbunden ist, wobei jeder Drehzapfen (18) drehbar und gegen den Druck einer stabilisierenden Feder (40) nach allen Richtungen schwenkbar in einem Lagerrohr (19), das an dem Lagerstück (11) befestigt ist, gelagert ist und daß jeder Drehzapfen (18) um einen bestimmten Betrag (b) auch axial in den Lagerrohren (19) verschiebbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung jedes Urehzaptens (18) besteht ans einem Halottei .ing (20) mit kugeliger Außenfläche (21) und zylindrischer Innenfläche (22), der axial verschiebbar auf einem zylindrischen Ansatz (23) des Drehzapfens (i8) sitzt, und aus einem Außenring (24) mit kugeliger Innenfläche (25) und zylindrischer Außenfläche, der im Lagerrohr (19) befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (18) in einem axialen Abstand vom Mittelpunkt (32) der Lagerung mit zwei in radialer Richtung gegen nach auüen gerichteten Federdruck gegeneinander verschiebbaren Stützbolzen (33, 34) versehen ist, die sich auf der Innenfläche (35) des Lagerrohres (19) abstützen, und parallel zu einer Trag- und Aufhängevorrichtung des Drehzapfens (18) angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Stützbolzen (33, 34) jeweils mehrere der als Tellerfedern ausgebildeten Federn (40) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbolzen (33, 34) an ihren äußeren Enden mit Stützrollen (42, 43) versehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 — 5. dadurch gekennzeichnet, daß als Tragvorrichtung jeder Drehzapfen (18) einen Tragarm (215) trägt, der mit mindestens einem Sicherungszapfen (29), der auf der Oberseite in die Last eingreift, und mit zwei Tragseilen (218) versehen ist.
  7. Ί. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-^6, dadurch gekennzeichnet, daß Querbalken (51f 52) der Lädebrücke an Längsbalken der Ladebrücke (41) durch in einem Längsabstand voneinander angeordnete Führungs- und Tragröllen (58, 59 bzw. 56, 57) gelagert sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbalken (51, 52) auf den Längsbalken (48) der Ladebrücke vorgesehen sind, die gegen Verschiebung arretierbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbalken (51,52) mit mindestens einer manuell betätigbaren Klemmvorrichtung versehen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbalken mit starr an ihnen befestigten Stützpratzen (70, 71) und mit höhenverstellbaren Tragrollen (56, 57) versehen sind, wobei die Stützpratzen auf den Längsbalken (48) aufliegen, wein die Tragrollen (56, 57) nach oben verstellt werden.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrollen (56, 57) auf horizontal gelagerten Exzentern (72) gelagert sind, die durch Verdrehung mittels Hebelarmen (73, 74) verschiedene vertikale Lagen der Querbalken (51, 52) in bezug auf die Längsbalken (48) ergeben.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrollen (56, 57) in den Querbalken (51, 52) durch Federn abgestützt sind, deren Kraft das Gewicht eines Querbalkens zu tragen vermag.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung der Querbalken (51,52) durch Betätigungshebel (75) der Greifervorrichtung (50) erfolgt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (75) mit den Hebelarmen (73, 74) der Exzenter (72) verbunden ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7—14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrollen (56, 57) von einer Steuerwelle (94) verstellbar sind.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7—14, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbalken (51,52) mit Antriebsmotoren (115) versehen sind, deren Ritzel (116) mit an der Ladeb-ücke (41) befestigten Zahnstangen (123) in Eingriff stehen.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 — 16, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Ladebrücke (41) Antriebsmotoren (124) angeordnet sind, deren Wellen (125) durch Seil- oder Kettenzüge mit den Querbalken (51 bzw. 52) in Verbindung stehen.
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