DE2351706A1 - Rechenreiniger - Google Patents

Rechenreiniger

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DE2351706A1
DE2351706A1 DE19732351706 DE2351706A DE2351706A1 DE 2351706 A1 DE2351706 A1 DE 2351706A1 DE 19732351706 DE19732351706 DE 19732351706 DE 2351706 A DE2351706 A DE 2351706A DE 2351706 A1 DE2351706 A1 DE 2351706A1
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DE
Germany
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drives
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Application number
DE19732351706
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English (en)
Inventor
Ernst Bohnert
Heinz Dipl Ing Schwanhaeusser
Hermann Sterzelmeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dambach Werke GmbH
Original Assignee
Dambach Werke GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B8/00Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
    • E02B8/02Sediment base gates; Sand sluices; Structures for retaining arresting waterborne material
    • E02B8/023Arresting devices for waterborne materials
    • E02B8/026Cleaning devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

A 1882
vo/poe 21- Sept. 1973
Firma
Dambach-Werke GmbH
560 Gaggenau
ndus trιestraße
Rechenreiniger
Die Erfindung betrifft einen Rechenreiniger mit einer Rechenharke, die über einen umlaufenden Antrieb auf- und abbewegbar ist, bei der Aufwärtsbewegung am feststehenden Rechen entlang geführt ist und bei der Abwärtsbewegung vom Rechen abgeschwenkt ist.
Derartige Rechenreiniger werden insbesondere in Zuläufen vor Kläranlagen, Wasserkraftmaschinen oder dgl. eingesetzt, um die angeschwemmten Verunreinigungen zurück zuhalten und aus dem Wasserlauf zu entfernen.
Ein Rechenreiniger der eingangs erwähnten Art ist z.B. aus der DT-OS 1 658 096 bekannt. Die Rechenharke wird dabei in Strömungsrichtung vor dem Hechen auf- und abbe wegt. Die Rechenharke muß dabei über eine besondere Andrückvorrichtung gegen den Hechen gedrückt werden, damit
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der em Rechen angesammelte Schmutz sicher mit der Rechenharke abgezogen wird. Sind größere ßclimutzstücke zwischen den Rechenstäben des Rechens verklemmt, dann hebt die Andrückvorrichtung vom Rechen ab, um eine Beschädigung der Rechenharke' und des Antriebes zu vermeiden. Dieser bekannte Rechenreiniger ist daher bei bestimmtem Verunreinigungßgut nicht optimal in seiner Reinigungswirkung, zumal die Rechenstäbe schräg stehen und die Rechenharke bei der Aufwärtsbewegung selbst immer mehr oder weniger Schmutz durch den Rechen drückt. Bei Frost, wenn der Rechen vereist und die Schmutzstücke festfrieren, wird die I-'unktion dieses Rochenreinigers durch das Abheben der Andrückvorrichtung bei Behinderung besonders beeinträchtigt.
Um das Durchdrücken von Schmutzteilen durch den Rechen bei der Reinigungsbewegung der Rechenharke zu vermeiden, ist auch schon bekannt, daß die Rechenharke auf der der Strömungsrichtung abgekehrten Seite des Rechens auf- und abbewegt wird. Wie aus dem DT-Gbm 7 236 4-99 zu entnehmen ist, ist dafür ebenfalls ein umlaufender Antrieb vorgesehen, an dem mehrere Rechenharken nach Art eines Paternoster-Aufzuges angebracht sind. Die Rechenharken werden dabei in den Umkehrpunkten des mal auf enden Antriebes um 180° verschwenkt, was im oberen Umkehrpunkt des Antriebes zum Abwerfen des abgezogenen Schmutzes ausgenützt wird.
Bei diesem bekannten Rechenreiniger ist der Rechen wiederum geneigt. Dadurch kann bei der Aufwärtsbewegung der Rechenharke Schnute in den Antrieb fallen. Außerdem ist nicht eindeutig sichergestellt, daß der Schmutz von den Rechenharken beim Schwenkvorgang auch herunterfällt und nicht wieder hinter den Rechen in den wasserlauf eingebracht wird.
Es ist Aufgabe der Erfindimg, «inen Bechenreiniger der eingange erwähnten Art so su verbessern, dafi unter Verwendung eines umlaufenden Antrieb·« die Hechenharfce auf der Rück-
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seite des Rechens so auf- und abbewegt werden kann, daß der angesammelte Schmutz auch unter schwierigen Bedingungen von den Rechenstäben gelöst und gefördert wird» leicht von der Rechenharke entfernt werden kann und sichergestellt ist, daß der vom Rechen abgezogene Schmutz nicht in den Wasserlauf hinter dem Rechen gelangt.
Dies v/ird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Rechenstäbe des Rechens senkrecht stehen und oben frei enden, daß der umlaufende Antrieb in Strömungsrichtung hinter dem Rechen senkrecht stehend angeordnet ist, wobei das Aufwärtstrum des umlaufenden Antriebes der Rückseite des Rechens zugekehrt ist und daß die am umlaufenden Antrieb angebrachte Rechenharke über Führungsarme, Führungsrollen und Führungsschienen, die in Strömungsrichtung hinter dem umlaufenden Antrieb senkrecht verlaufen, zwangsgeführt ist, wodurch die Rechenhnrke im Bereich des unteren Umkehrpunktes des umlaufenden Antriebes zum Rechen und im Bereich des oberen Umkehrpunktee vom Rechen schwenkbar ist. Durch die Senkrechtstellung des Rechens und die so ausgerichteten Bewegungen der Rechenharke wird ein unerwünschtes Lösen von Schmutz bei der Förderbewegung der Rechenharke praktisch, verhindert und der geförderte Schmutz kann bei der waagrechten Schwenkbewegung sauber von der Rechenharke abgestreift werden. Bei der Abwärtsbewegung der Rechenharke werden dann sicher keine Schmutzteile mitgeführt. Diese Ausgestaltung des Rechenreinigers hat darüber hinaus noch den Vorteil, daß der Antrieb einfach und absolut betriebssicher ausgelegt werden kann. Da die Rechenharke unter Hebelwirkung zwangsweise durch die Rechenstäbe geführt wird, werden auch an den Rechenstäben festgefrorene oder festgeklemmte Schmutzstücke sicher abgezogen.
Me Ausgestaltung und der Antrieb der Rechenharke ist im Einzelnen so, daß die Rechenharke lamellenartig aus Abstandsteilen und Harkenzähnen gebildet ist, welche beidseitig über je einen Schwenkhebel mit jeweils einem umlaufenden Antrieb gelenkig verbunden ist. Der doppelte und beidseitig angreifende Antrieb hat dabei den Vorteil, daß die Rechenharke eindeutig und unverkantet auf- und ebbewegt wird.
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Das Festlegen des vom Rechen abgestreiften Schmutzes auf der Rechenharke für die Aufwärtsbewegung wird dadurch in einfacher Weise noch verbessert, daß im Ubergangsbereich der Schwenkhebel zu den lamellenartig gefaßten Harkenzähnen ein senkrecht zu den Herkenzähnen stehendes Schutzblech angebracht ist, welches sich Über die gesamte Harkenbreite erstreckt. Dieses Schutzblech schließt bei der Aufwärtebewegung der Eechenharke die zwischen den Rechenstäben liegenden Zwischenräume.
Die Zwangeführung der Bechenharke ist nach einer Ausgestaltung so vorgenommen, daß die Schwenkhebel mit einer gemeinsamen Lagerwelle starr verbunden sind, die über Führungsrollen in O-förmigen zum umlaufenden Antrieb konzentrischen Führungsschienen geführt sind, und daß diese Lagerwelle beidseitig gelenkig mit den umlaufenden Antrieben verbunden ist. Dabei sind die Schwenkhebel über die gemeinsame Legerwelle hinaus verlängert und in den senkrecht verlaufenden Führungsschienen geführt.
Die Antriebe sind nach einer vorteilhaften Ausgestaltung als umlaufende Kettenantriebe ausgebildet, deren obere Umlenkräder Über getrennte Zwischentriebe νη einer gemeinsamen Antriebswelle eines elektromotorischen Antriebes antreibbor sind.
Die Kettenspannungen dieser Kettenantriebe können dadurch eingestellt bzw. nachgespannt werden, daß die Lagerwellen der unteren Umlenkräder der beiden Kettenantriebe in Längsrichtung der Kettenantriebe verstell- und arretierbar sind.
Das Abstreifen des Schmutzes von der Bechenharke wird dedurch gelöst, daß im Bereich des oberen Ausachwenkpunktes
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der Rechenharke im Bereich des Aufwärtstrumes der umlaufenden Antriebe ein über die gesamte Breite der Rechenharke reichender Abstreifer starr, gelenkig bzw· horizontal und/oder vertikal verstellbar angebracht ist.
Der abgestreifte Schmutz wird einem bereitstehenden Vagen oder dgl. zugeführt. Diese Zuführung ist dadurch erreicht, daß unterhalb des Abstreifers ein bei der Aufwärtsbewegung der Rechenharke auslenkbares, über die gesaate Breite der Rechenharke reichendes Auffangblech angebracht ist. Dieses Auffangblech liegt in Schrägst ellung an den O-föradLgen Tührungsschienen für die Führungsrollen der Rechenharken-Lagerwelle an und die dem Antrieb abgekehrte Kante des Auffang·» bleches ist als Schwenkachse ausgebildet. Sie Hontage des neuen Rechenreinigers wird dadurch vereinfacht und erleichtert, daß die senkrechte Führungsschiene, die O-föraige Führungsschiene und der zugeordnete umlaufende Antrieb mit den zugehörigen Antriebselementen einer Antriebeseite jeweils auf einem Träg@rrahmen angebracht sind. Di® so gebildeten Antriebs- und Führungseinheiten, werden en den gegenüberliegenden Seiten des Vasserlaufes angebracht.
Damit die Rechenharke den am Rechen angesassaelten Schmutz bei der Aufwärtsbewegimg gut und vollständig anheben kann, ist weiterhin vorgesehen, daß die Rechenstab© auf der Abflußseite sehr freiliegen als auf &©r Zufludseite' des Rechens. ·
Dia Erfindung, vjisd guahssad ein©® la a<m Zeichnungen dargestellten Aus£l&runggfe©±epi©X®© aSbsr erläutert«' Es zeigen»
Fig. 1 di© Vordersneicht auf den Sechenreiniger nach der Erfindung,
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Fig. 2 eine Ansicht entlang der Linie Π-ΙΙ der Fig. 1 und
Pig. 3 ein· Teileneicht entlang der Linie
der Fig. 2.
Vi· di· Fig. 1 und 2 zeigen, sind die Rechenstäbe 10 senkrecht gestellt und liegen auf der Abflußseite des Eechens nehr frei wie der tief er liegende Boden 12 auf der AbfluB-seite de· Wasserlauf es und der höherliegende Boden 11 auf der ZufluBseite andeuten.
An den beiden einander gegenüberliegenden Seiten des Wasserlauf«8 sind die Trägerrahmen 13 und 14 befestigt und zwar senkrecht gerichtet und, wie Fig. 2 erkennen läßt, in ßtrüaungerichtung hinter den Rechenstäben 10. Auf diesen Trägerrahmen 13 und 14 sind die beiden umlaufenden Antriebsketten 15 und 16 alt den unteren Umlenkrädern 17 und 18 und den oberen Ualenkrädera 19 uns 20 gelagert, sowie die zu den Antriebsketten 15 und 16 konzentrisch verlaufenden 0-förmigen Führungsschienen 21 und 22.
An den beiden Antriebeketten 15 und 16 sind die beiden Enden einer Lagerwelle 25 gelenkig befestigt. Aiii' dieser Lagerwelle 25 Bind die beiden FCßirungsro Ilen 23 und 24 drehbar festgelegt, welche in den beiden O-fönaigen Führungsschienen 21 und 22 geführt sind. Mit dieser Lagerwelle 25 sind in den Endbereichen die beiden Schwenkhebel 26 und 27 verbunden, an deren freien Enden die Harkenzähne 28 und Abstands« teile lamellenartig zusammengehalten sind. An dem Übergangsbereich von den Schwenkhebeln 26 und 27 zu den Harkenzähnen
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ist ein senkrecht stehendes Schutzblech 29 angebracht. Die Schwenkhebel P6 und 27 sind über die Lagerwelle 25 hinaus verlängert und bilden Führungsarme 31, wie am Schwenkhebel 27 gezeigt ist. Diese Pührungsarine 31 sind über Führungsrollen 32 in einer senkrecht verlaufenden Führungsschiene 30 geführt» die in Strömungsrichtung hinter den umlaufenden Antrieb 16 liegt und ebenfalls am Trägerrahmen 14 festgemacht ist. Der Schwenkhebel 26 ist in ähnlicher Weise in einer Führungsschiene geführt, die am Trägerrahmen 13 in gleicher Anordnung angebracht ist.
Die beiden Führungsarme 3I der Schwenkhebel 26 und 27 sind über eine Lagerwelle 33 miteinander verbunden, auf der auch die Füh ungsrollen 32 drehbar gelagert sind, wie die Teilansicht nach Fig. 3 erkennen läßt.
Die oberen Umlenkräder 19 und 20 der Antriebe 15 und sind über Lagerbolzen 47 und 49 in den Trägerrahmen 13 und 14 gelagert, auf denen auch die getrennten Antriebszahnräder 46 und 48 drehfest sitzen. Ober Swischenantriebeketten 44 und 45 werden diese beiden Antriebszahnräder und 48 über die mit der Antriebswelle 41 starr verbundenen Zahnräder 42 und 43 synchron angetrieben. Die Antriebswelle 41 selbst wird durch den Elektromotor 40 angetrieben. Die Drehrichtung ist dabei so gewählt, daß die Antriebe und 16 mit dem dem Rechen 10 zugekehrten Trum von unten nach oben bewegt werden. Für die Antriebskette 16 in Fig. Z bedeutet dies eine Drehrichtung entcogen dem Ulirzeigersinr
Die Zwangsführung der Rechenharke ist nun so» Erreicht die Lagerwelle 25 den unteren Umkehrpunkt in der 0-förmigen Führungsschiene 2?, dann wird der Schwenkhebel
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verschwenkt, da der Führungsarm 31 über die Führungsrolle in der Führungsschiene 30 festgehalten ist und keine Schwenkbewegung im Bereich der Führungsrolle 32 ausführen kann. Die Felge davon ist, daß die Rechenharke mit ihren Harkenzähnen so weit verstellt wird, daß diese durch die Zwischenräume des Rechens greifen. Das Schutzblech 29 deckt diese Zwischenräume auf der Abflußseite des Rechens ab. Die Lagerwelle 25 wird im Aufwärtstrum der O—förmigen Führungsschiene 2.2 hochgeführt, wobei die Rechenharke ihre eingeschwenkte Arbeitsstellung einhält. Das vor dem Rechen angesammelte Gut wird sauber von unten gefaßt und an dem senkrecht stehenden Rc chen hochgeführt, wobei die Harkenzähne 28 annähernd waagrecht stehen und das Schutzblech 29 ein Durchdringen von Schmutzteilen durch den Rechen verhindert.
Erreicht die Lagerwelle 25 den oberen Umkehrpunkt der 0-förmigen Führungsschiene 22, dann wird der Schwenkhebel 27 im Ulirzeigersirm zurückgeschwenkt. Dieser Rückßchwenkbereich ist so mit dem über die gesamte Breite der Recheniiarke gerichteten Abstreifer 52 abgestimmt, daß dieser bei dieser Rtickschwenkbewegung den geförderten Sclunutz von den Harken— zähnen 28 abstreift. Der abgestreifte Schmutz fällt auf ein unter dem Abstreifer 52 angeordnetes schräggestelltes Auffangblech 531 clas den Schmutz in einen auf dem Boden 55 bereitstehenden Vagen 60 gleiten läßt. Dieses Auffangblech 53 ist an der dem Rechen zugekehrten Kante als Schwenkachse 54-ausgebildet, damit es bei der Hubbewegung der Rechenharke ausweichen kann. Bei dieser Auslenkbewegung des Auffang- blech.es 53 werden eventuell noch daraufliegende Schmutz reste in den bereitstehenden Vagen 60 gekippt. Das Auf fangblech 53 reicht über die gesamte Harkenbreite und stellt sicher, dafl der gesamte von der Rechenharke abgestreifte Schmutz in den Vagen 60 und nicht wieder in den Vasserlauf fällt.
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Die Lu-Lfj.: or. UnloiJcrader 17 ulC 13 der Kettenantriebe können über Uiro Lucerbcl^ei· in ö.ei· Lär.csochße der Kettenantriebe verstellt und go die Spannung· der Antriebsketten 15 und oder venicer stark eingestellt werden.
Die ?üiirmi£ der Hecheniiarke mit dem Schwenkhebel 2G eriolgt in Gleicher V/eise» wobei die Führungsrolle 25 der Li'-cerwelle 25- in der O-xömigeii Fülirungs schiene ΡΛ gexiilirt ist und der verlängerte Fülirungeorm in einer ent-Dprechetiden senkrechten Fülirungsschiene mitgefüM; v;ird.
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BAD ORIGINAL

Claims (7)

  1. A 1882 ·· "ff -
    Ansprüche
    Rechenreiniger mit einer Reckenharke, die über einen umlaufenden Antrieb auf- und abbewegbar ist, bei der Aufwärtsbewegung am feststehenden Rechen entlang geführt ist und bei der Abwärtsbewegung vom Rechen abgeschwenkt ist, dadurch gekennzeichnet» daß die Rechenstäbe (10) des Rechens senkrecht stehen und oben frei enden, daß der umlaufende Antrieb (16, 18, 20 bzw. 15» 17» 19) in Strömungsrichtung hinter dem Rechen (10) senkrecht stehend angeordnet ist, wobei das Aufwärtstrum des umlaufenden Antriebes der Rückseite des Rechens (10) zugekehrt ist und daß die am umlaufenden Antrieb (15 bzw. 16) angebrachte (50 bzw. 51) Rechenharke (28) über Fünrungsarme (31), Führungerollen (32) und Führungsschienen (30), die in ßtrömungerichtung hinter dem umlaufenden Antrieb (15 bzw. 16) senkrecht verlaufen, zwangsgeführt ist, wodurch die Rechenharke (28) im Bereich des unteren Umkehrpunktes des umlaufenden Antriebes zum Rechen (10) und im Bereich des oberen Umkehrpunktes vom Rechen (10) schwenkbar ist.
  2. 2. Rechenreiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenharke lamellenartig aus Abstandsteilen und Harkenzähnen (28) gebildet ist, welche beidseitig über je einen Schwenkhebel (26 bzw. 27) mit jeweils einem umlaufenden Antrieb (15 bzw. 16) gelenkig verbunden ist.
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  3. 3. Rechenreiniger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. daß im Übergangsbereich der Schwenkhebel (26,2?) zu den lamellenartig gefaßten Harkenzöhnen (28) ein senkrecht zu den Härkenzähnen stehendes Schutzblech (29) angebracht ist, welches sich über die gesamte Harkenbreite erstreckt.
  4. Rechenreiniger nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Schwenkhebel (26,27') &i.t einer gemeinsamen Lagerwelle (25) starr verbunden sind, die über Führungsrollen (?3,24) in O-förmigen zum umlaufenden Antrieb (15,16) konzentrischen Führungsschienen (21,2?) geführt sind, und daß diese lagerwelle (25) beidseitig gelenkig (50,51) niit den umlaufenden Antrieben (15»16) verbunden ist.
  5. 5. Rechenreiniger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet. daß die Schwenkhebel (26,27) über die Lagerwelle (25) hinaus als Führungsarme (31) verlängert und über Führungsrollen (31) in den senkrecht verlaufenden Führungsschienen (30) geführt sind.
  6. 6. Rechenreiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet« daß als umlaufende Antriebe (15,16) Kettenantrieb« verwendet eind, deren obere Umlenkräder (19,20) über getrennte Zwiechentriebe (42,44,46,47,bEw. 43,45,48,49) von einer gemeinsamen Antriebswelle (41) eines elektromotorischen Antriebes (40) antreibbar sind.
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  7. 7. Rechenreiniger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerwellen der unteren Umlenkräder (17, 18) der beiden Kettenantriebe (15» 16) in Längsrichtung der Kettenantriebe verstell- und arretierbar sind.
    8· Rechenreiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet« daß im Bereich des oberen Auescliwenkpunktes der Rechenharke (28) im Bereich des Aufwärtstrumes der umlaufenden Antriebe (15, 16) ein über die gesamte Breite der Rechenharke (28) reichender Abstreifer (52) starr, gelenkig bzw. horizontal und/oder vertikal verstellbar angebracht ist.
    9· Rechenreiniger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Abstreifers (52) ein bei der Aufwärtsbewegung der Rechenharke (28) auslenkbares, über die gesamte Breite der Rechenharke reichendes Auffangblech (53) angebracht ist.
    10· Rechenreiniger nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß da β Auffangblech (53) in Schrägst ellung an den O-förmigen Führungsschienen (21, 22) für die FÜhrungsrollen (23, 24) der Rechenharken-Legerwelle (25) anliegt und daß die dem Antrieb abgekehrte Kante des Auffangbleches (53) als Schwenkachse (54) ausgebildet ist.
    11· Rechenreiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dfl<5v^T»ch gekf^^geichnet« daß die senkrechte Führungsschiene (30), die O-förmige Führungsschiene (z.B. 22)
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    und der zugeordnete umlaufende Antrieb (ζ·Β. 16) nit den zugehörigen Antriebselementen (z.B. 18,20) einer Antriebsseite jeweils auf einem Trögerrahmen (z.B. 14) angebracht sind.
    1P. EoGlienreinißer nnch einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet« daß die Rechenstäbe (10) auf der Abflußseite mehr freiließen eis auf der Zuflußscite des Rechens.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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