DE7337091U - Rechenreiniger - Google Patents

Rechenreiniger

Info

Publication number
DE7337091U
DE7337091U DE7337091U DE7337091DU DE7337091U DE 7337091 U DE7337091 U DE 7337091U DE 7337091 U DE7337091 U DE 7337091U DE 7337091D U DE7337091D U DE 7337091DU DE 7337091 U DE7337091 U DE 7337091U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rake
drive
cleaner according
revolving
drives
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7337091U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dambach Werke GmbH
Original Assignee
Dambach Werke GmbH
Publication date
Publication of DE7337091U publication Critical patent/DE7337091U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Cleaning In General (AREA)

Description

A 1882 '
vo/poe 21. Sept. 1973
Firma
Dambach-Werke GmbH
7560 Gaggenau
Industri e straß e
Eechenreiniger
Die Erfindung betxrifft einen Eechenreiniger mit einer Eech.enh.arke, die über einen umlaufenden Antrieb auf- und abbewegbar ist, bei der Aufwärtsbewegung am feststehenden Eechen entlang geführt ist und bei der Abwärtsbewegung vom Eechen abgeschwenkt ist.
Derartige Eechenreiniger werden insbesondere in Zuläufen vor Kläranlagen, Wasserkraftmaschinen oder dgl. eingesetzt, um die angeschwemmten Verunreinigungen zurückzuhalten und aus dem Wasserlauf zu entfernen.
Ein Eechenreiniger der eingangs erwähnten Art ist z.B. aus der DT-OS 1 658 096 bekannt. Die Rechenharke wird dabei in Strömungsrichtung vor dem Eechen auf- und abbewegt. Die Eechenharke muß dabei über eine besondere Andrückvorrichtung gegen den Eechen gedrückt werden, damit
A 1882
-1P-'
L-
der am Rechen angesammelte Schmutz sicher mit der Rechenharke abgezogen wird. Sind größere Schmutzstücke zwischen den Rechenstäben des Rechens verklemmt, dann hebt die Andrückvorrichtung vom Rechen ab, um eine Beschädigung der Rechenharke und des Antriebes zu vermeiden. Ditser bekannte Rechenreiniger ist daher bei bestimmtem Verunreinigungsgut nicht optimal in seiner Reinigungswirkung, zumal die Rechenstäbe schräg stehen und die Rechenharke bei der Aufwärtsbewegung selbst immer mehr oder weniger Schmutz durch den Rechen drückt. Bei Frost, wenn der Rechen vereist und die Schmutzstücke festfrieren, wird die Funktion dieses Rechenreinigers durch das Abheben der Andrückvorrichtung bei Behinderung besonders beeinträchtigt.
Um das Durchdrücken von Schmutzteilen durch den Rechen bei der Reinigungsbewegung der Rechenharke zu vermeiden, ist auch schon bekannt, daß die Rechenharke auf der der Strömungsrichtung abgekehrten Seite des Rechens auf- und abbewegt wird. Wie aus dem DT-Gbm 7 236 4-99 zu entnehmen ist, ist dafür ebenfalls ein umlaufender Antrieb vorgesehen, an dem mehrere Rechenharken nach Art eines Paternoster-Aufzuges angebracht sind. Die Rechenharken werden dabei in den Umkehrpunkten des umlaufenden Antriebes um 180° verschwenkt, was h oberen Umkehrpunkt des Antriebes zum Abwerfen des abgezogenen Schmutzes ausgenützt wird.
Bei diesem bekannten Rechenreiniger ist der Rechen wiederum geneigt. Dadurch, kann bei der Aufwärtsbewegung der Rechenharke Schmutz in den Antrieb fallen, ihißerdem ist nicht eindeutig sichergestellt, daß der Schmutz von den Rechenharken beim Schwenkvorgang auch herunterfällt und nicht wieder hinter dem Rechen in den Wasserlauf eingebracht wird.
Ss ist Aufgabe der Erfindung, einen Rechenreiniger der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß unter Verwendung eines umlaufenden Antriebes die Rechenharke auf der Rück-
A Ί882 - 3 - '·
seite des Rechens so auf- -und abbewegt werden kann, daß der angesammelte Schmutz auch unter schwierigen Bedingungen von den Rechenstäben gelöst und gefördert wird, leicht von der Rechenharke entfernt werden kann und sichergestellt ist, daß der vom Rechen abgezogene Schmutz nicht in den Wasserlauf hinter dem Rechen gelangt.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Rechenstäbe des Rechens senkrecht stehen und oben frei enden, daß der umlaufende Antrieb in Strömungsrichtung hinter dem Rechen senkrecht stehend angeordnet ist, wobei das Aufwärtstrum des umlaufenden Antriebes der Rückseite des Rechens zugekehrt ist und daß die am umlaufenden Antrieb angebrachte Rechenharke über Führungsarme, Führungsrollen und Führungsschienen, die in Strömungsrichtung hinter dem umlaufenden Antrieb senkrecht verlaufen, zwangsgeführt ist, wodurch die Rechenharke im Bereich des unteren Umkehrpunktes des umlaufenden Antriebes zum Rechen und im Bereich des oberen Umkehrpunktes vom Rechen schwenkbar ist. Durch die Senkrechtstellung des Rechens und die so ausgerichteten Bewegungen der Rechenharke wird ein unerwünschtes Lösen von Schmutz bei der Förderbewegung der Rechenharke praktisch verhindert und der geförderte Schmutz kann bei der waagrechten Schwenkbewegung sauber von der Rechenharke abgestreift werden. Bei der Abwärtsbewegung der Rechenharke werden dann sicher keine Schmutzteile mitgeführt. Diese Ausgestaltung des Rechenreinigers hat darüber hinaus noch den Vorteil, daß der Antrieb einfach und absolut betriebssicher ausgelegt werden kann. Da die Rechenharke unter Hebelwirkung zwangsweise durch die Rechenstäbe geführt wird, werden auch an den Rechenstäben festgefrorene oder festgeklemmte Schmutsstücke sicher abgezogen.
Die Ausgestaltung und der Antrieb der Rechenharke ist im Einzelnen so, daß die Rechenharke lamellenartig aus Abstandsteilen und Harkenzähnen gebildet ist, welche beidseitig über je einen Schwenkhebel mit jeweils einem umlaufenden Antrieb gelenkig verbunden ist. Der doppelte und beidseitig angreifende Antrieb hat dabei den Vorteil, daß die Rechenharke eindeutig und unverkantet auf- und abbewegt wird.
A 1882 - 4 - /[U
Das Pestlegen des vom Rechen abgestreiften Schmutzes auf der Rechenharke für die Aufwärtsbewegung wird dadurch in einfacher Weise noch verbessert, daß im Übergangsbereich der Schwenkhebel iu den lamellenarto.g gefaßten Harkenzähnen ein senkrecht zu den Harkenzähnen stehendes Schutzblech angebracht ist, welches sich über die gesamte Harkenbreite erstreckt. Dieses Schutzblech schließt bei der Aufwärtsbewegung der Rechenharke die zwischen den Rechenstäben liegenden Zwischenräume.
Die Zwangsführung der Rechenharke ist nach einer Ausgestaltung so vorgenommen, daß die Schwenkhebel mit einer gemeinsamen Lagerwelle starr verbunden sind, die über Pütrungsrollen in O-förmigen zum umlaufenden Antrieb konzentrischen Führungsschienen geführt sind, und daß diese Lagerwelle beidseitig gelenkig mit den umlaufenden Antrieben verbunden ist. Dabei sind die Schwenkhebel über die gemeinsame Lagerwelle hinaus verlängert und in den senkrecht verlaufenden Führungsschienen geführt.
Die Antriebe sind nach einer vorteilhaften Ausgestaltung als umlaufende Kettenantriebe ausgebildet, deren obere Umlenkräder über getrennte Zwischentriebe von einer gemeinsamen Antriebswelle eines elektromotorischen Antriebes antreibbar sind.
Die Kettenspannungen dieser Kettenantriebe können dadurch eingestellt bzw. nachgespannt werden, daß die Lagerwellen der unteren Umlenkräder der beiden Kettenantriebe in Längsrichtung der Kettenantriebe verstell- und arretierbar sind.
Das Abstreifen des Schmutzes von der Rechenharke wird dadurch gelöst, daß im Bereich des oberen Ausschwenkpunktes
A 1882 - ■>·.·*..· : ·■-' j
der Rechenharke im Bereich des Aufwärtstrumes der umlaufenden Antriebe ein über die gesamte Breite der Rechenharke reichender Abstreifer starr, gelenkig bzw. horizontal und/oder vertikal verstellbar angebracht ist.
Der abgestreifte Schmutz wird einem bereitstehenden Vagen oder dgl. zugeführt. Diese Zuführung ist dadurch'erreicht, daß unterhalb des Abstreifers ein bei der Aufwärtsbewegung der Rechenharke auslenkbares, über die gesamte Breite der Rechenharke reichendes Auffangblech angebracht ist. Dieses Auffangblech liegt in Schrägstellung an den O-förmigen Führungsschienen für die Führungsrollen der Rechenharken-Lagerwelle an und die dem Antrieb abgekehrte Kante des Auffangbleches ist als Schwenkachse ausgebildet. Die Montage des neuen Rechenreinigers wird dadurch vereinfacht und erleichtert, daß die senkrechte Führungsschiene, die O-förmige Führungsschiene und der zugeordnete umlaufende Antrieb mit den zugehörigen Antriebselementen einer Antriebsseite jeweils auf einem Trägerrahmen angebracht sind. Die so gebildeten Antriebs- und Führungseinheiten werden an den gegenüberliegenden Seiten des Wasserlaufes angebracht.
Damit die Rechenharke den am Rechen angesammelten Schmutz bei der Aufwärtsbewegung gut und vollständig anheben kann, ist weiterhin vorgesehen, daß die Rechenstäbe auf der Abflußseite mehr freiliegen als auf der Zuflußseite des Rechens.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei^pieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht auf den Rechenreiniger nach der Erfindung,
A 1882 - 6 -
Pig« 2 eine Ansicht entlang der Linie
H-II der Pig. 1 und
ig* 3 eine Teilansicht entlang der Linie
IH-III der Fig. 2.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, sind ^e Rechenstäbe 10 senkrecht gestellt und liegen auf der Abflußseite des Rechens mehr frei wie der tieferliegende Beden 12 auf der Abflußseite des Wasserlaufes und der höherliegende Boden 11 auf der Zuflußseite andeuten.
An den beiden einander gegenüberliegenden Seiten des Wasserlaufes sind die Trägerrahmen 13 und 14 befestigt und
zwar senkrecht gerichtet und, wie Fig. 2 erkennen läßt,
in Strömungsrichtung hinter den Rechenstäben 10. Auf diesen Trägerrahmen 13 und 14- sind die beiden umlaufenden Antriebsketten 15 und 16 mit den unteren Umlenkrädern 17 und 18 und den oberen TJmlenkrädern 19 uns 20 gelagert, sowie die zu
den Antriebsketten I5 und 16 konzentrisch verlaufenden 0« förmigen Führungsschienen 21 und 22.
An den beiden Antriebsketten 15 und 16 sind die beiden Enden einer Lagerwelle 25 gelenkig befestigt. *uf dieser Lagerwelle 25 sind die beiden Führungsrollen 23 und 24- drehbar festgelegt, welche in den beiden O-förmigen Führungsschienen 21 und 22 geführt sind. Mit dieser Lagerwelle 25 sind in den Endbereichen die beiden Schwenkhebel 26 und 27 verbunden, an deren freier Enden die Harkenzänne 28 und Abstandsteile lamellenartig zusammengehalten sind. An dem Übergangsbereich von den Schwenkhebeln 26 und 27 zu den Harkenzähnen
- 7
A 1882 - Ί -
/13
ist ein senkrecht stehendes Schutzblech 29 angebracht. Die Schwenkhebel 26 und 2r/ sind über die Lagerwelle 25 hinaus verlängert und bilden Führungsarme 31, wie am Schwenkhebel 27 gezeigt ist. Diese Führungsarme 31 sind über Führungsrollen 32 in einer senkrecht verlaufenden Führungsschiene 30 geführt, die in Strömunnrsrichtung hinter den umlaufenden Antrieb 16 liegt und ebenfalls am Trägerrahmen -14 festgemacht ist. Der Schwenkhebel 26 ist in ähnlicher Weise in einer Führungsschiene geführt, die am Trägerrahmen 13 in gleicher Anordnung angebracht ist.
Die beiden Führungsarme 31 der Schwenkhebel 26 und 27 sind über eine Lagerwelle 33 miteinander verbunden, auf der auch die Führungsrollen 32 drehbar gelagert sind, wie die Teilansicht nach Fig. 3 erkennen läßt.
Die oberen Umlenkrädex· 19 und 20 der Antriebe 15 und sind über Lagerbolzen 47 und 49 in den Trägerrahmen 13 und 14 gelagert, auf denen auch die getrennten Antriebszahnräder 46 und 48 drehfest sitzen. Über Zwischenantriebsketten 44 und 45 werden diese beiden AntriebsZahnräder und 48 über die mit der Antriebswelle 41 starr verbundenen Zahnräder 42 und 43 synchron angetrieben. Die Antriebswelle 41 selbst wird durch den Elektromotor 40 angetrieben. Die Drehrichtung ist dabei so gewählt, daß die Antriebe ■and 16 mit dem dem Rechen 10 zugekehrten Trum von unten nach oben bewegt werden. Für die Antriebskette 16 in Fig. 2 bedeutet dies eine Drehrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn.
Die Zwangsführung der Rechenharke ist nun so: Erreicht die Lagerwelle 25 den unteren Umkehrpunkt in der 0-förmigen Führungsschiene 22, dann wird der Schwenkhebel
A 1882 - 8 -
verschwenkt, da der Fiihrungsarm 31 über die Führungsrolle in der Führungsschiene 30 festgehalten ist und keine Schwenkbewegung im Bereich der Führungsrolle 32 ausführen kann. Die Folge davon ist, daß die Rechenharke mit ihren Harkenzähnen so weit verstellt wird, daß diese durch die Zwischenräume des Rechens greifen. Das Schutzblech 29 deckt diese Zwischenräume auf der Abflußseite des Rechens ab. Die Lagerwelle 25 wird im Aufwärtstrum der 0-förmigen Führungsschiene 22 hochgeführt, wobei die Rechenharke ihre eingeschwenkte Arbeitsstellung einhält. Das vor dem Rechen angesammelte Gut wird sauber von unten gefaßt und an dem senkrecht stehenden Rechen hochgeführt, wobei die Harkenzähne 28 annähernd waagrecht stehen und das Schutzblech 29 ein Durchdringen von Schmutzteilen durch den Rechen verhindert.
Erreicht die Lagerwelle 25 den oberen Umkehrpunkt der 0-förmigen Führungsschiene 22, dann wird der Schwenkhebel 27 im Uhrzeigersinn zurückgeschwenkt. Dieser Rückschwenkbereich ist so mit dem über die gesamte Breite der Rechenharke gerichteten Abstreifer 52 abgestimmt, daß dieser bei dieser Rückschwenkbewegung den geförderten Schmutz von den Harkenzähnen 28 abstreift. Der abgestreifte Schmutz fällt auf ein unter dem Abstreifer 52 angeordnetes schräggestelltes Auffangblech 53? <3.as den Schmutz in einen auf dem Boden 55 "bereitstehenden Vagen 60 gleiten läßt. Dieses Auffangblech 53 ist an der dem Rechen zugekehrten Kante als Schwenkachse ^A-ausgebildet, damit es bei der Hubbewegung der Rechenharke ausweichen kann. Bei dieser Auslenkbewegung des Auffangbleches 53 werden eventuell noch daraufIiegende Schmutzreste in den bereitstehenden Wagen 60 gekippt. Das Auffangblech 5? reicht über die gesamte Harkenbreite und stellt sicher, daß der gesamte von der Rechenharke abgestreifte Schmutz in den Wagen 60 und nicht wieder in den Wasserlauf fällt.
k · 4 · t « I
A 1882
Die unteren UmIenkrader 17 und 18 der Kettenantriebe können über ihre Lagerbolzen in der Längsachse der Kettenantriebe verstellt und so die Spannung der Antriebsketten 15 i^id mehr oder weniger stark eingestellt werden.
Die Führung der Rechenharke mit dem Schwenkhebel 26 erfolgt in gleicher Weise, wobei die Führungsrolle 23 der Lagerwelle 25 in der O-förmigen Führungsschiene 21 geführt ist und der verlängerte Führungsarm in einer entsprechenden senkrechten Führungsschiene mitgefüht wird.
- 10 -

Claims (1)

  1. III ·
    A 1882 - 10 - /7
    Ansprüche
    1. Rechenreiniger mit einer Rechenharke, die über einen •umlaufenden Antrieb auf- und abbewegbar ist, bei der Aufwärtsbewegung am feststehenden Rechen entlang geführt ist und bei der Abwärtsbewegung vom Rechen abgeschwenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenstäbe ('1O) des Rechens senkrecht stehen und oben frei enden, daß der umlaufende Antrieb (16, 18, 20 bzw. 15? 17» 19) in Stromungsrichtung hinter dem Rechen (10) senkrecht stehend angeordnet ist, wobei das Aufwärtstrum des umlaufenden Antriebes der Rückseite des Rechens (10) zugekehrt ist und daß die am umlaufenden Antrieb (15 bzw. 16) angebrachte (50 bzw, 51) Rechenharke (28) über Führungsarme (31), Führungsrollen (32) und Führungsschienen (30), die in Strömungsrichtung hinter dem umlaufenden Antrieb (15 bzw. 16) senkrecht verlaufen, zwangsgeführt ist, wodurch die Rechenharke (28) im Bereich des unteren Umkehrpunktes des umlaufenden Antriebes zum Rechen (10) und im Bereich des oberen TJmkehrpunktes vom Rechen (10) schwenkbar ist/
    2. Rechenreiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenharke lamellenartig aus Abstandsteilen und Harkenzähnen (28) gebildet ist, welche beidseitig über je einen Schwenkhebel (26 bzw. 27) mit jeweils einem umlaufenden Antrieb (15 bzw. 16) gelenkig verbunden ist. /
    - 11 -
    A 1882 - 11 -
    Rechenreiniger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich der Schwenkhebel (26,27) zu den lamellenartig gefaßten Harkenzähnen (28) ein senkrecht zu den Harkenzähnen stehendes Schutzblech (29) angebracht ist, welches sich über die gesamte Harkenbreite erstreckt. /
    4. Rechenreiniger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (26,27) mit einer gemeinsamen Lagerwelle (25) starr verbunden sind, die über Führungsrollen (23,24) in ö-förmigen zum umlaufenden Antrieb (15,16) konzentrischen Fülirungsschienen (21,22) geführt sind, und daß diese Lagerwelle (25) beidseitig gelenkig (50,51) mit den umlaufenden Antrieben (15,16) verbunden ist. /
    5· Rechenreiniger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (26,27) über die Lagerwelle (25) hinaus als Führungsarme (31) verlängert und über Führungsrollen (31) in. den senkrecht verlaufenden Führungsschienen (30) geführt sind.,·
    6. Rechenreiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß als umlaufende Antriebe (15?Ί6) Kettenantriebe verwendet sind, deren obere Umlenkräder (19,20) über getrennte Zwischentriebe (42,44,46,4-7,bzw- 43,45,48,49) von einer gemeinsamen Antriebswelle (41) eines elektromotorischen Antriebes (40) antreibb^r sind.
    - 12 -
    A 1882 - 12 -
    7. Rechenreiniger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerwellen der unteren Umlenkräder (17, 18) der beider Kettenantriebe (15, 16) in Längsrichtung der Kettenantriebe verstell- und arretierbar sind. /
    8. Rechenreiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des oberen Ausschwenkpunktes der Rechenharke (28) im Bereich des Aufwärtstrumes der umlaufenden Antriebe (15? 16) ein über die gesamte Breite der Rechenharke (28) reichende^ Abstreifer (52) starr, gelenkig bzw. horizontal und/oder vertikal verstellbar angebracht ist./
    9. Rechenreiniger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Abstreifers (52) ein bei der Aufwärtsbewegung der Rechenharke (28) auslenkbares, über die gesamte Breite der Rechenharke reichendes Auffangblecn (53) angebracht ist.
    10. Rechenreiniger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Auffangblech (53) in Schrägstellung an den O-förmigen Führungsschienen (21, 22) für die Führungsrollen (23, 24) der Rechenharken-Lagerwelle (25) anliegt und daß dir; dem Antrieb abgekehrte Kante des Auffangbleches (53) als Schwenkachse (54-) ausgebildet ist.
    11. Rechenreiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Führungsschiene (30), die O-förmige Führungsschiene (z.B. 22)
    -13 -
    A 1882 - 13 -
    und der zugeordnete umlaufende Antrieb (z.B. 16) mit den zugehörigen Antriebseiernenten (z.B. 18,20) einer Antriebsseite jeweils auf einem Trägerrahmen (z.B. 14) angebracht
    12. Rechenreiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenstäbe (10) auf der Abflußseite mehr freiliegen als auf der Zuflußseite des Rechens.
DE7337091U Rechenreiniger Expired DE7337091U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7337091U true DE7337091U (de) 1974-02-14

Family

ID=1297982

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7337091U Expired DE7337091U (de) Rechenreiniger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7337091U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010023249A1 (de) * 2010-06-09 2011-12-15 Werkstoff + Funktion Grimmel Wassertechnik Gmbh Feinsiebrechen mit einer Reinigungseinrichtung zum Entfernen von Rechengut

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010023249A1 (de) * 2010-06-09 2011-12-15 Werkstoff + Funktion Grimmel Wassertechnik Gmbh Feinsiebrechen mit einer Reinigungseinrichtung zum Entfernen von Rechengut

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1759053A1 (de) Reinigungsvorrichtung fuer Faenge wie Siebe,Fangrechen,Abscheidegitter usw.
DE1634031A1 (de) Rechen mit Reinigungsvorrichtung
DE19814140C1 (de) Umlauf-Siebrechen, Tragrahmen für einen Umlauf-Siebrechen und Steuerlasche eines Siebelements
DE2654475A1 (de) Rechenanlage
EP3748095A1 (de) Schräg in einen offenen kanal aufstellbare rechenanlage
DE7337091U (de) Rechenreiniger
DE3003827A1 (de) Einrichtung zur mechanischen reinigung von waessern vermittels von rechen
DE2351706A1 (de) Rechenreiniger
DE3439146A1 (de) Verkuerzungs- und reinigungsgeraet fuer porree
DE2915341C2 (de) Rechenreiniger für Stabrechnen
EP0480075A1 (de) Fördersiebrechen
DE2921536C3 (de) Reinigungsvorrichtung für einen in einen Kanal eingebauten Rechenrost
DE2439235A1 (de) Waschvorrichtung fuer fahrzeuge in tunnelbauart
DE2625979A1 (de) Einrichtung zum entfernen des rechengutes aus sicherheitsrechen in wassergerinnen
DE7415948U (de) Putzeinrichtung fuer die walzen von spinnereimaschinen
DE2921634C3 (de) Reinigungsvorrichtung für einen in einen Kanal eingebauten Rechenrost
DE2309479A1 (de) Rechenreiniger fuer in abwassergerinnen od. dgl. angeordnete rechen mit einer auf einer geschlossenen bahn gefuehrten harke
DE618773C (de) Rechenreiniger mit einer zwischen Tragrollen schwenkbar angeordneten Reinigungsharke
DE2356801C3 (de) Gegenstromrechen zur Abtrennung von Feststoffen aus Flüssigkeit führenden Kanälen oder Wasserläufen
DE2629603A1 (de) Rechenreiniger mit einer rechenharke
DE3032974C2 (de) Rechenreiniger für einen Rechen in einem Gerinne o.dgl.
DE2524776C3 (de) Vorrichtung zur Abreinigung eines Auffangrechens
DE4227556C2 (de) Reinigungsvorrichtung für Stabrechen
DE8002092U1 (de) Rechenreiniger fuer stabrechen
DE3225026A1 (de) Vorrichtung zum entfernen des grob- und schwerabfalles bei der altpapieraufbereitung