DE2351403A1 - Uhr-chronograph - Google Patents
Uhr-chronographInfo
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Description
Grand Cap Compagnie S.A.
1003 Lausanne (Kanton Wäadt, Schweiz),
38, Chemin de Mornex %
11 Uhr-Chronograph"
Gegenstand der Erfindung ist eine Uhr, bzw, ein Chronograph, der als Zeitbasis
einen piezo-elektrischen Quarzoszillator aufweist, dessen Oszillationen elektronisch gesteuert werden und nach entsprechender Bearbeitung
durch elektronische Teil- und Formschaltkreise dazu verwendet werden, eine an sich bekannte Anzeigevorrichtung für Sekunden j Minuten und Stunden
anzutreiben. Die Uhr weist aus s er dem eine chronographische Hilfs zähleinrichtung
auf, die von aussen nach Belieben betätigt werden kann und mit dem genannten Oszillator synchron funktioniert.
Uhren mit einer Anzeige von Sekunden, Minuten und Stunden sowie mit
chronographischer Zähleinrichtung sind bekannt Und in zahlreichen Patenten
beschrieben worden, sie verwenden jedoch alle als Zeitgrundlage mechanische
Oszillatoren, die entweder mechanisch oder elektromagnetisch angetrieben werden und sie weisen alle eine mechanische Kupplung zwischen dem
Räderwerk des Basiskalibers lind dem Räderwerk der chronographischen Anzeigevorrichtung
auf. Die Kupplung wird im allgemeinen von ausserhalb der Uhr betätigt und gestattet es beliebig die Anzeigeeinrichtung des Chronographen
einzustellen.
Eine solche Synchronisiereinrichtung zwischen der Zeitgrundlage der Uhr
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und der Anzeigevorrichtung kann dann nicht verwendet werden, wenn die Uhr
als Zeitbasis einen piezo-elektrischen Quarzoszillator aufweist.
In der Tat weisen gewisse Uhren mit digitaler Anzeige durch Flüssigkristalle (solid state) kein Räderwerk auf und gestatten dementsprechend keine mechanische
Kraftübertragung für den Antrieb einer chronographischen Anzeigevorrichtung
und ihr Räderwerk. Auf der anderen Seite ist bei den meisten der bekannten Quarzuhren mit Analoganzeige der elektrische Motor für den Antrieb
der Zeiger nicht stark genug, um aüsserdem den Antrieb» der verschiedenen
Zähler einer chronogräphischen Zähleinrichtung antreiben zu können.
Aüsserdem wurde bereits vorgeschlagen, die Leistung der Analoganzeigemotoren
zu erhöhen, um die Verwendung von bekannten chronographischen Einrichtungen
zu gestatten, jedoch führt diese Leistungssteigerung zwangsläufig zu einer permanenten Steigerung der Leistungsaufnahme, die mit der Lebensdauer
der Batterie unvereinbar ist.
Unter Beseitigung der vorgenannten Fehler bzw. Unmöglichkeit ist die Uhr
bzw. der Chronograph mit einem piezo-elektrischen Quarzoszillator als
Zeitbasis, dessen elektronisch unterhaltene Oszillationen verwendet werden, nachdem, sie durch elektronische Teil* und Förmschaltkreise bearbeitet
wurden, so gestaltet, dass def Betrieb einer bekannten elektrischen
Anzeigeeinrichtung für Sekunden, Minuten und Stünden möglich ist, wobei
diese Uhi* aüsserdem eine chronographisehe Hilfszähleinrichtung aufweist,
die von äussen beliebig betätigt werden kann und die mit dem Oszillator
synchron funktioniert, wobei diese Uhr dadurch gekennzeichnet ist, dass die
Anzeige der genannten chronogräphischen Zählung durch mindestens einen
Elektromotor unabhängiger Art angetrieben wird, der elektrisch mit Hilfe
eines Schalters am elektronischen Frequenzteiler des Grundschaltkreises
angeschlossen ist. -
- 3 Λ098 1 7/0870
Weitere erf in dungs wesentliche Merkmale und Vorteile gehen aus der nachstehenden
Beschreibung zweier in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele hervor.. ! ■
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Quarzuhr"mit der chronographischen Vorrichtung
nach der Erfindung,, ;:;- '
Fig. 2 ebenfalls schematisch eine Variante der Quarzuhr mit der in Fig. 1
gezeigten chronographischen Vorrichtung.
Die Quarzuhr mit chronographischer Einrichtung nach Fig. 1 weist in an
sich bekannter Weise eine Versorgung 1 allgemein in Form einer Batterie
auf, die einerseits den elektronischen Schaltkreis 2 und.über diesen den Oszillator
3 sowie die Anzeigevorrichtung 4 versorgt und andererseits den Motor 6 des Chronographen-Mechanismus. Der elektronische Schaltkreis 2
sichert bei dieser Montage den Unterhalt der Oszillationen des Quarzkristalls
3, die Teilung dieser Oszillationen und ihre Formkorrektur zwecks Antrieb
der Anzeigevorrichtung 4. ·.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform weist die Uhr bzw. der
Chronograph eine Anzeigevorrichtung aufr die in Form eines Mechanismus
gebildet wird, der Zeiger aufweist, welche eine Analoganzeige liefern. Dieser Mechanismus weist einen Motor, .beispielsweise einen :ruckartig sich
unter dem Einfluss von Impulsen drehenden Motor, die er aus dem elektronischen Schaltkreis 2 erhält, auf. Der Motor bzw. seine Welle treibt ein
Untersetzungsgetriebe, an, von dem zwei Elemente koaxial, sind und einen
Stundenzeiger und einen Minutenzeiger aufweisen. Das Anzeigen der Stunde kann ebenfalls zwecks Vollständigkeit einen Sekundenzeiger aufweisen, wobei dieser entweder koaxial zu den Stunden- und Minutenzeigern ist oder
aber bezügl. des Mittelpunktes des Zifferblattes verschoben.
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Die Gesamtheit der Anzeigevorrichtung 4, d.h. der Antriebsmotor und das ;
oben beschriebene Räderwerk, ebenso wie die Gesamtheit des Chronographen-Mechanismus,
der später beschrieben werden wird, ist auf einer der Flächen einer Platine montiert, die das Hauptstück der beschriebenen Uhr
bildet. Um das Drehen der beweglichen Teile sicherzustellen, kann diese
Platine eine oder mehrere Brücken aufweisen. Oberhalb dieser Brücken wird das Zifferblatt befestigt, das eine oder mehrere Öffnungen aufweist,
durch die die Achsen der Anzeigeorgane in der Weise hindurchreichen werden, dass sie die Zeiger an ihrem auf der sichtbaren Fläche des Zifferblattes
liegenden Ende aufnehmen können.
Die elektronischen Komponenten der beschriebenen Uhr, d.h. der Oszillierschaltkreis,
der Quarz und der Teilschaltkreis 2 sind auf der Rückseite der
Platine angeordnet. Die Leistungsquelle 1, die aus einer oder evtl. mehreren Batterien besteht, kann auf der einen oder anderen Fläche der Platine, je
nach der Konstruktion, untergebracht werden.
Das Räderwerk der Anzeigevorrichtung für die Stunde wird vervollständigt
durch einen Einstellmechanismus, der es gestattet, beliebig die Stunden-
und Minutenzeiger in der Weise zu drehen, dass die Uhr eingestellt werden kann.
Am Ausgang des Teilers 2, der den Antrieb des Anzeigemotors 4 ermöglicht,
ist in einer Ableitungsschaltung ein Schalter 5 angeschaltet, der von aussen durch den Benutzer gesteuert wird. Dieser Schalter 5 steuert mindestens
einen zweiten Motor 6, der über ein Räderwerk das analoge oder digitale Anzeigen einer chronographischen Zählung ermöglicht. Ausgehend von diesem
Motor 6 über eine traditionelle mechanische Teilungskette kann das Anzeigen sonstiger chronographischer Zählungen 6 erhalten werden. Auf der
Achse der verschiedenen Zähler werden Nocken für die Nullrückstellung 8 und 9 montiert, um es dein von aussen gesteuerten Hammer 10 zu ermög- ;
liehen, die Zähler ^uf null zurückzuführen.
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Diese Montageart erfordert einen Motor 6 für die chronographische Anzeige
vom Typ Schrittmotor, der magnetisch verriegelt werden kann, damit der Rotor
sich in beliebiger Richtung drehen kann, und zwar ohne elektris ehe
Steuerung, wenn die Zähler auf null geschoben werden.
Der Chronographen-Mechanismus weist ausgehend vom Motor 6 ein Räderwerk
auf, dessen Elemente, die sich mit der jeweils für ein Zählorgan vorgesehenen
Geschwindigkeit drehen, mit Kupplurigseinrichtungen für die entsprechende
Anzeigevorrichtung versehen sind. Dieser Mechanismus ist ebenfalls zwischen der Platine und dem Zifferblatt untergebracht. Es kann vorgesehen
werden, dass das den Sekundenzeiger antreibende Rad im Zentrum des Zifferblattes koaxial zu dem Teil angebracht ist, das die Stunden- und Minutenzeiger
für die Stundenanzeige trägt. Jedoch wird es vorzuziehen sein, den Sekundenzeiger ausserhalb des Zentrums unterzubringen. Der Chronographen-Mechanismus
kann auch einen Zeiger aufweisen, der als Minutenzeiger fungiert und evtl. einen Stundenzähler. Es können ebenfalls Zeiger
vorgesehen werden, die Sekundenbruchteile zählen.
Nach dem Schema der Pig. 1 wird der Motor 6 durch !Impulse mit gleicher
Frequenz angetrieben, wie der Motor der Anzeigevorrichtung. Im einfachsten Fall, bei dem diese Frequenz 1 Hz beträgt, ist es evident, dass ein Zählfehler
dann eintreten kann, wenn der Schalter 5 eingeschaltet wird. Wenn nämlich der Motor 6 über den Schalter 5 eingeschaltet wird, ist der Zustand
des Frequenzteilers 2 nicht notwendigerweise null und dementsprechend ist der mögliche Zählfehler gleich einer Verschiebung die dem Maximum der
Eigenfrequenz des Ausgangs des genannten Teilers 2 entspricht, allgemein
eine. Sekunde. Dieser Fehler ist für einen Chronographen unannehmbar, der kurze Zeiten präzise messen muss.
TJm diesen Nachteil zu beseitigen und um diesen relativen Fehler zu eliminieren,
weist die Quarzuhr mit der chronographischen Einrichtung nach
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Fig. 2 die gleichen Basiselemente wie die in Fig. 1 dargestellte auf, d.h.
eine Stromquelle V, einen elektronischen Schaltkreis 2' zwecks Antrieb
des Quarzoszillators 31, die Teilung und die Formung der Impulse am Ausgang,
die es gestatten eine Anzeigeeinrichtung 41 anzutreiben. Ausserdem
unterscheidet sich diese Ausführung durch die Tatsache, dass das chronographische
Anzeigesystem elektrisch über einen Schalter 5' mit einem vom elektronischen Schaltkreis 2' unabhängigen Ausgang verbunden ist, wobei die
Frequenz des genannten Ausgangs mindestens achtmal grosser ist als die
vom schnellsten Zähler angezeigte.
Zwischen dem Schalter 51 und dem Anzeigemotor 61 wird ein elektronischer
Schaltkreis 11' eingeführt, der einen Frequenzteiler aufweist, sowie eine Formeinrichtung für die Ausgangsimpulse, damit der Anzeigemotor 61 elektrisch
angetrieben werden kann. In einer Variante kann der genannte elektronische Schaltkreis mindestens zwei verschiedene Frequenz ausgänge getrennt
aufweisen, die es gestatten, mindestens zwei Anzeigemotoren 6' und 12' anzutreiben
und damit beispielsweise zu ermöglichen, über unabhängige Vorgelege Sekunden, Minuten und Stunden anzuzeigen.
Eine weitere Variante dieser Vorrichtung gestattet es, mit einem der Motoren
Sekundenbruchteile anzuzeigen.
Die Nullrückstelung der Zählert wie oben beschrieben, wird in mechanischer
Weise mittels Hämmern gesichert, die beispielsweise durch einen äusseren Stössel angetrieben werden, wobei die genannten Hammer auf Nocken wirken,
die auf der Achse der Zahler in bekannter Weise angeordnet sind.
Um bei der Nullrückstellung zu vermeiden, dass die durch die Motoren induzierten
Ströme den elektronischen Teil- und Formschaltkreis zerstören können, können Dioden beispielsweise zwischen die Ausgänge des genannten
elektronischen Schaltkreise und die Motoren geschaltet werden.
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. ~7~ 235H03
Die Tatsache der Verwendung mehrerer Motoren zwecks Anzeige durch die
Zähler kann zu einem relativ hohen Stromverbrauch führen. In gewissen Fällen kann eine zusätzliche Stromquelle 13' eingeführt werden, um das
Funktionieren der Zähler anzeige'ohne Störung des Basiskalibers zu ermöglichen. '
Diese Stromquelle 13' wird mit dem elektronischen Schaltkreis 11' verbunden
und wird nur während des Funktionierens der Zähler beansprucht, wobei die Batterie 1' nur dazu dient, die Steuerimpulse für den elektronischen Zählschaltkreis 11' zu liefern, während die Versorgung dieses Schaltkreises
sowie die der Anzeigemotoren durch die genannte zusätzliche Stromquelle
13' sichergestellt wird.
Eine chronographische Uhr nach der Erfindung wird in ihrer Funktion einfach
sein und braucht keine komplizierten mechanischen Funktionen wie: Kupplung, Bremse usw. In der Tat ist die Kupplung deshalb nicht notwendig,
weil die Zähleinrichtung des Chronographen mechanisch unabhängig ist und weil die Bremsen durch die Eigenverriegelung der Antriebsmotoren der
Zähler sichergestellt wird. Augenblicklich ist es relativ bequem, eine chronographische Uhr nach der Erfindung herzustellen, da auf dem Markt
Schritt-für-Schritt-Motoren bestehen, die sowohl von ihren Kennungen her als auch von ihren Abmessungen mit dem beabsichtigten Verwendungszweck
in der erfindungsgemässen Uhr kompatibel sind. Die Abmessungen der Uhr
selbst können innerhalb der Grenzen der Abmessungen einer Armbanduhr
bleiben.
Die Kenndaten einer solchen Uhr sind augenblicklich auf dem Markt unbekannt
und die vorgesehenen Leistungen können die relativ hohen Kosten derselben leicht rechtfertigen.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht des Chronographen nach einer der vorgesehenen :
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Ausführungsformen. Die in den Zeichnungen dargestellten, mit Bezugs zeichen
versehenen Teile, sind folgende:
I - Stundenanzeige-Mechanismus.
a) Antriebs ritz el
b) Rad und Ritzel für Sekunden
c) zentrale bewegliche Teile (Zentrumsrad, Laufbahn, Dornrad)
d) mittleres Rad und mittleres Ritzel
e) Rad und Ritzel für Minutenanzeige Mm) Motor der. Stundenanzeigevorrichtung
S) Sekundenzeiger (auf 9 Uhr)
M) Minutenzeiger
H) Stundenzeiger
Q) Fenster für Tagesanzeige Tr) Einstellstange
II - Anzeigevorrichtung des Chronographen.
f) Motor ritz el
g) Rad und Ritzel des Zählers der Zehntelsekunden
h) Rad und Ritzel für Übertragung zum Sekundenzähler
c) zentrale Teile (Sekundenzählerrad, Minutenzählerrad, Minutenzählerritzel)
i) Rad und Ritzel zum Antrieb des Minutenzählers
j) Rad und Ritzel zum Antrieb des Stundenzählers
k) Rad des Stundenzählers
Cf) Zeiger des Zehntelsekundenzählers
Cs) Zeiger des Sekundenzählers
Cm) Zeiger des Minutenzählers
Ch) Zeiger des Stundenzählers
III - Steuerelektronik
Pm) Versorgungsbatterie des Stundenmeehanismus
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Pc) Versorgungsbatterie des chronographischen Mechanismus
O) Kristallquarzoszillator
Ce) elektronischer Schaltkreis (Antrieb,, Teilung, Formung)
T) Heguliertrimmer.
P stent ansprüche;
409817/08 7 0
Claims (9)
- 235U03•a 29. 995Patentansprüche:Uhr-Chronograph mit einem piezo-elektrischen Quarzoszillator als Zeitgrundlage, dessen Oszillationen elektronisch unterhalten werden und dessen Oszillationen nach entsprechender Behandlung durch elektronische Schaltkreise zur Teilung und Formung verwendet werden zum Antrieb einer elektrischen Anzeigeeinrichtung für Sekunden, Minuten und Stunden, dadurch gekennzeichnet, dass er ausserdem einen chronographischen Hilfszählmechanismus aufweist, der von aussen beliebig betätigt werden kann und mindestens durch einen elefctris chen Motor angetrieben wird, wobei letzterer mit dem Oszillator in der Weise verbimden ist, dass er synchron mit ihm funktioniert und elektrisch mit Hilfe eines Schalters am elektronischen Frequenzteilers des Basisschaltkreises angeschlossen ist.
- 2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor zum Antrieb der chronographischea Zähleinrichtung ein elektrischer Schritt-für=· Schritt-Motor ist, der einerseits drehbar und andererseits magnetisch verriegelbar ist.
- 3. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Frequenzteiler des Basiskalibers tsmd dem Motor der chronogrephischen Anzeigevorrichtung talseitig vom Schalter in den elektrischen Schaltkreis ein zweiter elektronischer Schaltkreis eingebaut ist, der ein Teiltsagselement aufweist und ein Formungselement für die den genannten Motor steuernden Impulse.
- 4. Uhr nach Anspruch 1 und 3,- dadurch gekennzeichnet, dass der genannte elektronische Steuerschaltkreis air die elironographisclie Anzeige4098 17/0870mindestens zwei Frequenzausgänge verschiedener Art aufweist, die es gestatten, mindestens zwei Anzeigemotoren zu steuern.
- 5. Uhr nach Anspruch 1, 3 und 4 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Impulsabgriff am Teiler des elektronischen. Schaltkreises des Basiskalibers an einer Stufe erfolgt, bei der der Frequenzwert mindestens achtmal höher ist als die Funktionsfrequenz des Motors für die schnellste chronographische Anzeige.
- 6. Uhr nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den chronographischen Anzeigemotoren und den Ausgängen ihres elektronischen Steuerschaltkreises rücklaufhemmende Dioden in den elektrischen Schaltkreis eingebaut sind.
- 7. Uhr nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der elektronische Steuerschaltkreis für die Anzeige sowie die Anzeigemotoren durch eine von der des Basiskalibers unabhängige Stromquelle versorgt werden, wobei die genannte Stromquelle nur dann beansprucht wird, wenn die chronographische Anzeigevorrichtung läuft.
- 8. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nullrückstellung der Zähler durch ein mechanisches Mittel sichergestellt wird, das mindestens auf der Achse eines der Zähler eine Nullrückstellungsnocke aufweist, die durch einen Hammer angetrieben wird, der vom Benutzer mit Hilfe eines von aussen erreichbaren Stössels betätigt wird.
- 9. Uhr nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Motoren der chronographischen Anzeigevorrichtung die Anzeige eines Sekundenbruchteils ermöglicht.409817/0870
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