DE2350393A1 - Als modifikatoren fuer kohlenwasserstoffpolymere verwendbare verbindungen und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Als modifikatoren fuer kohlenwasserstoffpolymere verwendbare verbindungen und verfahren zu ihrer herstellungInfo
- Publication number
- DE2350393A1 DE2350393A1 DE19732350393 DE2350393A DE2350393A1 DE 2350393 A1 DE2350393 A1 DE 2350393A1 DE 19732350393 DE19732350393 DE 19732350393 DE 2350393 A DE2350393 A DE 2350393A DE 2350393 A1 DE2350393 A1 DE 2350393A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- anhydride
- mixed anhydrides
- polymer
- acid
- hydrocarbon
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08C—TREATMENT OR CHEMICAL MODIFICATION OF RUBBERS
- C08C19/00—Chemical modification of rubber
- C08C19/22—Incorporating nitrogen atoms into the molecule
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
Description
Als Hodifikatoren für Kohl enwaes er st off polymere verwendbare
Verbindungen und Verfahren za ihrer Herstβΐΐτιημ;.
Die Erfindung "betrifft als neuartige Verbindungen Mischanhydride
■ von organischen Sulfonylaziden und ihre Herstellung,
sowie ihre Verwendung als Modifikatoren für Kohlenwasserstoffpolymere.
Es ist bekannt, daß Kohlenwasserstoffpolymere einschließlich Cis-1,4—polyisopren, Polybutadien und Styrol-Butadienfcautsch.uk,
insbesondere aber Polypropylen und Polyisobutylen, dadurch modifiziert werden können, daß man- sie mit einem Honosulfonylazid
der Formel RSOpN worin R ein organisches Radikal
vertritt, erhitzt. Als Modifikator 'kann man m-Carboxyi-benzolsulfonylazid
(d.h. 3~Azidosulfonylbenzoesäure) verwenden.
Die Kenge an Azid kann dabei von 0,001 bis 20 Gew.-%,
berechnet auf das zu modifizierende Polymer, betragen. Das ßulfonylazid kann entweder in festem Zustand mit Hilfe einer
zur Kautschukverarbeitung Üblichen Vorrichtung oder in Form
40-9817/1116.
— 2 ~
BAD ORIGINAL
- 2 - 4-3 690
einer Lösung mit dem Polymer vermischt werden. Das Modifikationsverfahren
wird dadurch durchgeführt, daß man das resultierende
Gemisch, auf eine Temperatur erhitzt, bei welcher das SuIfonylazid sich, zersetzt; diese Temperatur kann 90 "bis
JOO0C betragen. So versetzt man beispielsweise Polypropylen
mit 2 % des Polymergewichtes an 3-Pyridinsulfonylazid und erhitzt
das Gemisch 2 h auf 150°C. Ziel des bekannten Modifikat
ions verfahr ens ist die Herstellung von Produkten mit verbesserter Färbbarkeit, Emulgierbarkeit und Adhäsion an anderen
Stoffen.
Es wurde nun gefunden, daß man Kohl enxiasserstoffpolymere
auch in anderer Einsicht (z.B. hinsichtlich ihrer Grüniestigkeit)
verbessern kann, wenn man als SuIfonylazid ein Hischanhydrid
eines organischen Sulfonylazides mit mindestens einer Carboxylgruppe verwendet.
Erfindungsgemäß fügt man daher dem zu modifizierenden Kohlenwasserstoffpolymex"
0,001 bis 20 % seines Gewichtes an einem gemischten Anhydrid eines organischen Sulfonylazides init
mindestens einer Carboxylgruppe hinzu, worauf man das Anhydrid hydrolysiert und das Gemisch auf eine Temperatur über 500C erhitzt.
Die als Tlodifikator zu verwendenden Anhydride von Sulfonyl
az id en mit mindestens einer Carboxylgruppe sind neuartige
Verbindungen und die Erfindung umfaßt sowohl diese Verbindungsklasse
wie ein Verfahren zu ihrer Herstellung. Der Ausdruck "Anhydride" umfaßt dabei auch die Thiοanhydride.
Das Anhydrid wird mit dem Polymer bei einer Temperatur
vermischt, die unterhalb der Zersetzungstemperatur für des
Anhydrid liegt. Vorzugsweise liegt die Temperatur beim Vormischen des Anhydrides mit dem Polymer unter 1JO0C und insbesondere unter 70°C.
409817/1115
- 3 - · 4-3 690
Im folgenden wird der Zusatz des Anhydrides zu dem Poly- ■
mer mit "Stufe A", die Hydrolyse des Anhydrides mit "Stufe B" und das Erhitzen des Gemisches mit "Stufe G" bezeichnet.
Die erfindungsgemäßen, als Modifikatoren verwendbaren Sulfonylazide mit mindestens einer Carboxylgruppe können
mehr als eine Azidosulfonylgruppe aufweisen, jedoch sind
Anhydride mit einer einzigen Azidosulfonylgruppe bevorzugt. In der allgemeinen Formel (N^S02)m-A~[C(0)-X-C(0)fi]nt der
die erfindungsgemäßen Mischanhydride entsprechen, steht A für eine organische Gruppe, vorzugsweise einen aromatischen
Rest und insbesondere eine Phenylengruppe, R für einen - insbesondere
gesättigten - Eohlenwasserstoffrest, der gegebenenfalls
substituiert sein kann, und X für Schwefel oder - verzugsweise - Sauerstoff, während m und η ganze Zahlen von 1
bis 3» vorzugsweise 1, sind.
Die Mischanhydride können abgeleitet- werden von aliphatischen
Sulfonylaziden mit mindestens einer Carboxylgruppe, wie 4-Azidosulfonylbuttersäure. Bevorzugt sind als Fodifikatoren
jedoch Anhydride von aromatischen Azidosulfonylcarboxylverbindungen
der obigen allgemeinen Formel, bei denen A für einen aromatischen Rest, wie den Phenylen-, Tolylen-, Naphthalin-
oder p-Phenoxymethylenrest steht. Die Mischanhydride können beispielsweise abgeleitet sein von 3-Azidosulfonylbenzoesäure,
3-Azidosulfonyl-6-chlorbenzoesäure, 4—Azidosul-r
fonylphenoxyessigsäure, 4—Azidosulfonylbenzol-1,2-dicarbonsäure,
5-Azidosulfonylnaphthalin-i-carbonsäure, 3-Azidosulfonyl-4~neopentylbenzoesäure
und 3-Azidosulfonyl-4—äthylbenzoesäure.
Gute Resultate werden erzielt mit Kischanhydriden von 3-Azidosulfonylbenzoesäure. Der Rest R ist vorzugsweise
ein Alkylrest mit mindestens 5 Kohlenstoff atomen, insbesondere
mit mindestens 10 Kohlenstoffatomen. Gute Resultate erhält man mit Mischanhydriden von Stearinsäure, wobei R ein
409817/1115 "'4 "
4-3 690
Heptadecylrest ist.
Die Herstellung der neuartigen Mischanhydride kann auf übliche Weise erfolgen. So setzt man beispielsweise eine
Azidosulfonylcarbonsaure mit einem Acylhalogenid, insbesondere einem Acylchlorid unrund zwar in Anwesenheit eines Akzeptors
für Halogenwasserstoff, wie Pyridin oder Triäthylamin;
die Umsetzung erfolgt z.B. nach folgendem Schema:
-C(O)OH + C17H55-C(O)Cl Pyridin
Äther
Man kann auch' eines der folgenden Herstellungsverfahren
anwenden: Umsetzung eines (Alkali-)Salzes einer Azidosulfonylcarbonsaure
mit einem Acylhalogenid; Umsetzung eines Halogenides einer Azidosulfonylcarbonsaure mit einem (Alkali-)Salz einer
Fettsäure oder mit einer Fettsäure in Anwesenheit eines Akzeptors für Halogenwasserstoff.
Anhydride der obigen allgemeinen Formel, in der X für Schwefel steht, können z.B. hergestellt werden durch Umsetzen
eines Halogenides einer Azidosulfonylcarbonsaure mit einem Salz, z.B. einem Bleisalz, einer Thiolsäure.
Bedingungen, welche die Anhydridbildung begünstigen, sind die folgenden: Das Verhältnis der Re akt ions teilnehmer soll
zwischen dem stöchiometrischen Verhältnis und einem zweibis
dreifachen Überschuß an einer der beiden Komponenten liegen; die Reaktionstemperatur soll zwischen -5 und 1JO0C und
409817/1115 _ _
- 5 r- ■ ' 43 690
vorzugsweise zwischen 25 und 100°C liegen; besonders günstig
ist ein wasserfreies Reaktionsmedium mit z.B. Toluol, Xylol, Diäthyläther oder Schwefelkohlenstoff als Lösungsmittel.
- Bei ihrer Verwendung zur Modifikation von Kohlenwasserstoffpölymeren
sind die Mischanhydride vorzugsweise anwesend
in einer Lösung, die 0,001 bis 20 Gew.-% (berechnet auf das Polymer) Anhydrid enthält. Die Menge, in der das Anhydrid
verwendet wird, beträgt vorzugsweise 0,0i bis 5 %·, insbesondere
0,05 bis 0,8 % des Polymergewichtes. Der bevorzugte
Mengenbereich gilt insbesondere, wenn das zu. modifizierende
Kohlenwasserstoffpolymer ein Dienpolymer ist. Die Konzentration
des Anhydrids in der Lösung kann 1 bis 90 Gew.-% und
insbesondere 20 bis 60 Gew.-% betragen. Geeignete Lösungsmittel für solche Lösungen sind u.a. die oben als zweckmäßig
für die Herstellung der Anhydride erwähnten. Bei der erfindungsgemäßen
Verwendung der Mischanhydride besonders zweckmäßige Lösungsmittel sind aliphatisch^ Kohlenwasserstoffe,
wie Isopentan, η-Hexan, Isooctan, Schwerbenzin— und Schmierölfraktionen,
insbesondere wenn es sich um die Modifikation bon Dienpolymeren in aliphatischen Kohlenwasserstoffen handelt.
In diesem Fall kann das Anhydrid auch einfach in der Lösung des Dienpolymers selbst, in der es sich sehr gut löst,
gelöst werden.
Bei der Verwendung der Mischanhydride als Modifikatoren
für Kohlenwasserstoffe Wird die Stufe A des Verfahrens - die
Zugabe des Anhydrids zu dem Polymer - vorzugsweise dadurch
durchgeführt, daß man einfach Lösungen des Polymers und des Anhydrides vermischt. Man kann auch das Polymer iin. geschmolzenen
Zustand mit dem Anhydrid oder dessen Lösung vermischen, soweit die Temperatur nicht so hoch ist, daß eine merkliche
Zersetzung oder Reaktion des Azides erfolgt. Solche Tempera-
409817/1115 -6-
- 6 - 43 690
türen liegen, allgemein gesprochen, unter 1300C und insbesondere
unter 7O0O. Liegt das Polymer in Form eines Garnes
oder einer Textilware vor, so kann es entweder, falls das Anhydrid flüssig ist, mit diesem selbst oder sonst mit einer
Lösung des Anhydrids befeuchtet werden, so daß lediglich
die Polymeroberfläche mit dem Anhydrid in Kontakt kommt. Vorzugsweise arbeitet man bei möglichst niedrigen Temperaturen,
z.B. bei Raumtemperatur.
Nachdem das Kohlenwasserstoffpolymer mit dem Anhydrid vermischt bzw. in Berührung gebracht worden ist, wird das Anhydrid
hydrolysiert (Stufe B). Die Hydrolyse kann durch die
Feuchtigkeit bewirkt werden, die in dem Gemisch aus gelöstem Polymer und Anhydrid vorhanden ist. Während der Heaktion, die
bei höherer Temperatur verläuft, wird eine Carbonsäure frei und eine organische Azidosulfonylcarbonsäure gebildet, die
der Formel (11-,SO2)J11-A-(C(O)XH)n genügt, worin A, X, m und η
die obige Bedeutung haben. Die Temperatur liegt bei der Hydrolyse gewöhnlich oberhalb 55°ι insbesondere oberhalb 850C.
Wird eine Mischung aus gelöstem Polymer und Anhydrid verwendet, so kombiniert man zweckmäßigerweise den Entzug des Lösungsmittels
mit der Hydrolyse,indem man das Gemisch mit
Wasserdampf behandelt (Dampfabstreifen). Textilware und Garne, die mit dem Anhydrid imprägniert worden sind, können zur
Durchführung der Hydrolyse des Anhydrides ebenfalls einer Dampfbehandlung unterworfen werden, z.B. bei 105°C, vorausgesetzt,
daß das Polymer bei dieser Temperatur eine ausreichende Dimensionsstabilität aufweist.
Nach der Hydrolyse wird die Temperatur des - im allgemeinen noch feuchten - Polymers auf über 50 bis 700C, insbesondere
auf 75 bis 250°C gesteigert (Stufe C). Die Azidosulfonylgruppe
reagiert dann mit dem Kohlenwasserstoffpolymer
— 7 —
409817/1115
- 7 - 43
unter freigäbe von Stickstoff. Die Reaktion zwischen der
Azidosulfonylgruppe und der verfügbaren Doppelbindung eines
(Dien-)Polymers verläuft sogar bei relativ niedriger Temperatur.
Bei Temperaturen unter 200°C, vorzugsweise zwischen 135 und 160°C, ist die Reaktion mit einem Dienpolymer oft
schon innerhalb 15 min uncL gegebenenfalls sogar schon nach
0,5 bis 10 min abgeschlossen. Die Umsetzung mit praktisch gesättigten Polymeren, wie Polypropylen, ist dagegen weit
langsamer und dauert z.B. bei 115°G 2 Tage, bei 1500C 5 Stunden
und noch bei 160°C mehr als 15 Minuten. Falls es zweck- mäßig erscheint, kann die Stufe C mit der Hydrolysestufe B
kombiniert werden.
Die Kohlenwasserstoffpolymeren, die mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Mischanhydride modifiziert werden können, kön- · nen gesättigt oder ungesättigt, kristallin oder amorph, linear
oder verzweigt sein. Beispiele für geeignete Ausg-angspolymere sind Polyäthylen, Polypropylen, Copolymerisate von
Äthylen und Propylen, Polystyrol und Polyisobuten.
Die Erfindung ist von besonderer Bedeutung für Polymere von konjugierten Dienen, wie Polybutadien, Cis-1,4-polyisopren und' statistische Styrol-Butadien-Copolymere. Vorzugsweise
fügt man das Anhydrid einem "Zement", d.h. einer Lösung des Polymers in einem apolaren Lösungsmittel zu. Gute
Resultate erhält man bei der Modifikation von Isoprenkautschuken, die mit einem Lithiumhydrocarbyl- oder einem Ziegler-Initiator
hergestellt sind und LVN-Werte (Grenzviskositätszahlen),
gemessen in Toluol bei 30°C, zwischen 2 und 8 dl/g haben.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Modifikatoren ist
von besonderem Vorteil bei konjugierten Dienen, insbespndere dann, wenn die betreffende Polymerlösung mit der Lösung
des Anhydrids vermischt wird. Vor allem ist dann die
4098.17/1115
- 8 - 43
zum Mischen benötigte Energiemenge wesentlich geringer als
beim Vermischen des Polymers mit der Carboxysulfonylazidverbindung
in geschmolzenem Zustand und außerdem kann das Vermischen bei niedrigerer Temperatur durchgeführt werden.
Hierauf und außerdem darauf, daß das Polymer, falls überhaupt, nur einer geringen Scherbeanspruchung unterworfen
wird, ist es zurückzuführen, daß praktisch keinerlei Polymerzersetzung
zu befürchten ist.
Es hat sich gezeigt, daß vulkanisierfähige schwefelhaltige
Mischungen auf der Basis eines Polymers aus einem konjugierten Dien, das erfindungsgemäß modifiziert wurde, wesentlich
verbesserte mechanische Eigenschaften ("Gründe stigkeit")
besitzen. Der Ausdruck "vulkanisierfähige Mischung " wird hier gebraucht für Mischungen, die sämtliche Bestandteile
aufweisen, welche zur Vulkanisation benötigt oder erwünscht sind; solche Mischungen sind daher fertig zum Vulkanisieren.
Der Ausdruck "schwefelhaltige Mischung" bezieht sich auf Mischungen, die,, berechnet auf das Polymer, mindestens 0,5
Gew.-% an freiem Schwefel oder einem freien Schwefel produzierenden
Vulkanisationsbeschleuniger enthalten. Vorzugsweise enthalten die betreffenden Mischungen außerdem ein
Oxid und/oder Salz eines zweiwertigen Metalles (z.B. Zinkoxid,
Bleioxid, Zinkstearat, Bleistearat oder Kombinationen dieser Oxide mit Stearinsäure). Gegebenenfalls können außerdem
auch andere Zusätze, insbesondere Verstärkungsfüllmittel, wie Euß oder Kieselsäure, anwesend sein.
Vulkanisierbare Mischungen mit Verstärkungs- bzw. Füllstoffen haben die besten mechanischen Eigenschaften, falls
die letzteren und die anderen erwähnten Zusätze zugegeben werden, wenn die Verfahrensstufe G, d.h. die Wärmebehandlung
bei bis zu 500C und darüber, beendet ist; sie werden
dann mit dem auf dieser Stufe gebildeten Dienpolymer ver-
- 9 409817/1 Π 5
- 9 -. 4-3 690
mischt, was vorzugsweise bei einer Temperatur unter erfolgt. In gewissen. Fällen ist es allerdings von Vorteil,
wenn der Verstärkungsfüller bereits während der Stufe A und daher auch während der StufenB und C vorhanden ist. In diesem
Fall ist darauf zu achten, daß der Schwefel nicht mit dem modifizierten Dienpolymer vermischt werden darf, bevor
die Stufe C abgeschlossen ist, da sonst eine vorzeitige Vulkanisation eintreten würde. Das Vermischen wird vorzugsweise
durchgeführt bei einer Temperatur unter 10Q°C. Ih der Regel wird der Beschleuniger zusammen mit dem Schwefel zugegeben.
Oxide und/oder Salze von zweiwertigen Metallen werden ebenfalls
mit dem modifizierten Dienpolymer vermischt, nachdem
die Stufe C abgeschlossen ist. Wenn so die Stufen A, B und
Q in Anwesenheit eines Verstärkungsfullers durchgeführt worden
sind und wenn das Azid in einer Menge angewandt wurde, die etwas größer ist als diejenige, die man benötigt, wenn
der Verstarkungsfüller nach Abschluß der Stufe C zugefügt
wird,- erhält man vulkanisierbare Mischungen, die immer noch
eine sehr gute Grünfestigkeit aufweisen,
\ eines Verarbeitungsöles/
Gegebenenfalls kann man eine kleine MengeV(z,B, 1 bis IO
Gew.-Teile ^e 100 Gew.^Teile zu modifizierendes Dienpolymer)
zusammen mit dem Verstarkungsfüller in Stufe A verwenden.
Man kann auch die Stufe A in Anwesenheit anderer Zusätze, wie Antioxidantien, Mittel zur Verhinderung der Qzpnisie-
^pung* Pigmenten -und nicht verstärkenden Füllstoffen idurchführen,
vorausgesetzt, daß diese Zusätze während der Stufe A und/oder B oder C nicht allzu heftig mit dem Azid oder seinem
Zers.etzungsprodukt reagieren. Sollen Strecköle, die meigt in
verhältnismäßig großer Menge eingearbeitet werden, zur Verwendung kommen, so werden sie im allgemeinen erst nach Beendigung
der Stufe ö zugesetzt.
-10-401117/1116
- 10 - 43 690
Zu einer Lösung von 3-Azidosulfonylbenzoesäure und 1,1
Äquivalenten Pyridin (berechnet auf die Säure) in trockenem Diäthyläther wurden bei Raumtemperatur 1,1 Äquivalente StearoylChlorid
(berechnet auf die Säure) zugefügt, wobei unter absolut trockener Stickstoffatmosphäre gearbeitet wurde.
Nach 1 1/2-stündigem Rühren bei Bäumtemperatur wurde das
gebildete Pyridin-HGl-Salz, ebenfalls wieder in Abwesenheit
von Feuchtigkeit, abfiltriert.
Das Filtrat wurde unter vermindertem Druck in Stickstoffatmosphäre
eingedampft, um den Äther und das ÜlPyridin zu entfernen.
Es blieb ein weißer Eeststoff zurück, der gemäß seinem Infrarotspektrum ein im wesentlichen reines Kischanhydrid
von 3-Azidosulfonylbenzoesäure und Stearinsäure darstellte.
(Allenfalls vorhandene Spuren von nicht umgesetzter Säure
können dadurch entfernt werden, daß man die Substanz in Pentan oder Hexan aufnimmt und die unlösliche Säure abfiltriert),
Das Infrarotspektrum des Anhydrids stimmte vollkommen überein
mit der angenommenen Struktur (keine OH-Absorption, starke
—1
Azidoabsprption bei 2119 cm und starke C=0-Absorption bei
1820 und 1742 cm"1). Das Mischanbydrid schmolz bei 60 bis
62°. | C |
Analys e: | 60,85 |
berechnet: | 60,20 |
gefunden: | |
H | Ii |
7,90 | 8,5 |
8,0 | 8,0 |
Zum weiteren Nachweis der Struktur wurde das Anhydrid bei Baumtemperatur mit Wasser behandelt, wobei sich wieder 3-Azidosulfonylbenzoesäure
bildet, was durch folgende Maßnahmen nachgewiesen wurde:
4Q9817/1116 " 11 *
- 11 - 4-3 690
a) den Schmelzpunkt (122 bis 125°0 unter Zersetzung)*
Id) den Hischschmelzpunkt mit authentischer Säure (122 bis
125° unter Zersetzung) und
c) das Infrarötspektrum des Hydrolyseproduktes, das identisch
war mit demjenigen von reiner 3-Azidosulfonylbenzoesäure
(OH-Absorption bei 2800-3300 cm"'1, O=0-Absorption bei
1 —1 N
,'i 1665 cm .und Azidoabsorption bei 2125 cm ).
Das Anhydrid war löslich in Pent an, Hexan, Benzol, Amylenen
(Isopentenen), Diäthyläther und Chloroform. Die Säure
dagegen war unlöslich " in.gesättigten und ungesättigten
Kohlenwasserstoffen. .
Auf analoge Weise wie oben ergab die Umsetzung von Acetylchlorid mit 3-Azidosulfonylbenzoesäure das Mischanhydrid der
letzteren mit Essigsäure.
Der weiße Peststoff löste sich nicht in gesättigten und
ungesättigten Kohlenwasserstoffen und schmolz bei 65-68°C.
Das IR-Spektrum zeigte keine OH-Absorption, dagegen Carbo-
be: -1
—1 nylabsorptiönen bei 1780 und 1715 cm und eine Azidoabsorp
tion bei 2100 cm"
Beispiel 3 '·
(a) Zum Nachweis der Vorteile, die man bei Verwendung der erfindungsgemäßen
Mischanhydride in der Kautschukherstellung erhält, wurde wie folgt gearbeitet:
Als Ausgangsmaterial wurde eine 7 gew>.~-9»ige Lösung von
40 9817/1115 - 12 -
- 12 - 43 690
Polyisopren mit einer Grenzviskositätszahl von 7,0 dl/g in
Amylenen verwendet. Die Amyleneh bestanden hauptsächlich aus einem Gemisch aus Isopenten, Isopentan und n-Pentan und
enthielten etwa 2 Gew.-% Isopren: Zu dieser Lösung wurden verschiedene Mengen (siehe Tabelle) einer ^O gew.-%igen Lösung
des nach Beispiel 1 erhaltenen Anhydrides in Amylenen bei 400C zugegeben, worauf das Gemisch noch 1/2 Stunde bei
40° gerührt wurde. Nach Abtreiben des Lösungsmittels innerhalb 1/2 Stunde durch Abstreifen mit Wasserdampf von 1000C
wurde der feuchte Kautschuk 20 h unter Vakuum bei 40°C getrocknet. Der trockene Kautschuk wurde dann noch 5 min auf
1500C gehalten.
(b) die wie oben erhaltenen modifizierten Polyisoprenkautschuke wurden verwendet zur Bereitung von vulkanisierfähigen Mischungen
auf einer Schwab ent han -Einrichtung bei 65°C bei einer
Verarbeitungszeit von 18 min; die Bestandteile waren:
Polymer | 100 | Gew. | -Teile |
HAF-Ruß | 50 | Il | |
ZnO | 5 | Il | |
Stearinsäure | 3 | Il | |
polymeres Trimethyldihydrochinolin | 1 | Il | |
N-1,3-Dimethylbutyl-R'-phenyl-p- | |||
phenyl endi amin | 1 | η | |
aromatisches Verarbeitungsöl | 4 | Il | |
Schwefel | 2 | ,25 | It |
N-Cyclohexyl-2-benzothiazolsulfenamid | O | ,9 | Il |
Die Gemische wurden anschließend 5 min in einer Form auf 800C gehalten, worauf die Zugfestigkeit und die Bruchdehnung
bei Haumtemperatur bestimmt wurden. Die Resultate gehen aus Tabelle I hervor.
- 13 0 9 8 17/1116
Beispiel Nr. | Anhydrid, j e | 0 | Vulkanisierfähige Mischung | Bruchdehnung in % |
LVN des inodif. | I | |
' 100 Gew.-Teile, Polyisopren |
Zugfestig keit in kN/m2 |
Kautschuks in dl/g |
_^ | ||||
O | • | 0,40 | I | ||||
co | 0,50 | ||||||
co | ' 360 | ||||||
a) Vergleich | 157 | 6,8 | |||||
-Ol | 1052 | ||||||
—* | 1) | 1070 | 987 | 6,0 | |||
er« | 2) | 3190 | 5,8 | ||||
CaJ CD CO
- 14 - 43 690
Zu JOO 1 einer 18 gew.-%igen Lösung von Polyisopren (hergestellt
mit sec.-Butyllithium als Initiator, LVN 6,5 dl/g) in Amylenen^ wurden 155 S Nischanhydrid von 3-Azidosulfonylbenzoesäure
und Stearinsäure als 3 %ige Lösung in Amylenen
zugegeben (entspricht 0,4 Gew.-%, berechnet auf Polyisopren).
Nach einstündigem Bühren wurde das Lösungsmittel mit Wasserdampf (1000C, 1/2 h) abgetrieben. Ein Teil der feuchten
Kautschukkrümel wurde in einen FOIIMCO-Extruder eingebracht.
Die Temperatur des Frontabschnittes betrug 1200C, diejenige
des Endabschnittes 15.O0C (wie alle Extruder, enthält auch
der I'OIHICO-Extruder eine oder mehrere Knetschnecken. Das Ge-
t ■ häuse, in dem sie rotieren, ist mit einer Anzahl Schlitze
versehen, die das Abziehen von Wasser und Lösungsmittel erleichtern. Der getrocknete Kautschuk wird durch die Düse
ausgestoßen). Der resultierende trockene Kautschuk wurde dann
als Ausgangsmaterial zur Herstellung einer vulkanisierfähigen Mischung in einer Troester-Einrichtung (Versuch 4) bei
650C (18 Minuten) verwendet; die Zusammensetzung entsprach
derjenigen nach Beispiel 3·
Ein anderer Anteil der feuchten Krümel wurde zunächst im Vakuum 12 h auf 40° und dann noch 1 h auf 85°C gehalten. Er
wurde ebenfalls auf einer Troester-Einrichtung zu einer vulkanisierfähigen Mischung verarbeitet (Versuch 5)·
Zum Vergleich wurde der Versuch mit einer Mischung durchgeführt, bei der das Polymer nicht mit dem Mischanhydrid modifiziert
worden war (Versuch b).
A098 17/1115
TABSL-LE II
■Ρ- O cc |
Versuch Nr. | LVN des modifizierten Kautschuks, dl/g |
.5,9 | Vulkanisierfähige Mischung Zugfestigkeit Bruchdehnung in kN/m2 in ·% |
1130 | I |
OD «α |
• | • | ■ 6,1 | 1200 | VJl | |
7/1' | 4) mit Anhydrid | 5,7 | 3090 | 840 | I | |
in | 5) mit Anhydrid | 1630 | ||||
b) ohne Anhydrid | 245 | |||||
CD
tr
ro
cn
ο
cn
CD CD
Claims (17)
- Patentansprüchei*J Mischanhydride von organischen Sulfonylaziden der allgemeinen Formel (N3SO2)m-A-£c(O)-X-C(O)Rjn ,worin A für eine organische Gruppe, R für einen Kohlenwasserstoffrest und X für ein Sauerstoff- oder Schwefelatom stehen und m und η ganze Zahlen von 1 bis 3 sind.
- 2. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in der Formel A für eine aromatische Gruppe steht.
- 3. Verbindungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß in der Formel A für eine Phenylengruppe steht.
- 4. Verbindungen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß in der Formel R für einen gegebenenfalls substituierten gesättigten Kohlenwasserstoffrest steht.
- 5. Verbindungen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß R für .einen Kohlenwasserstoffrest mit mindestens 5, insbesondere mindestens 10 C-Atomen steht.
- 6. Hiεchanhydrid von 3-Azidosulfonylbenzoesäure gemäß Anspruch 1 bis 5.
- 7. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Azidosulfonylcarbonsäure oder deren Salz, gegebenenfalls in-Z-409817/111bBAD ORIGINAL■ . . 1A-43 69U.Anwesenheit eines Akzeptors für Halogenwasserstoff, umsetzt mit einem Carbonsäurehalogenid.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß man 3-Azidosulfonylbenzoesäure umsetzt mit Stearylchlorid. - *
- 9. Verwendung der Mischanhydride nach Anspruch 1 - 5 zum Modifizieren von Kohlenwasserstoffpolymeren, dadurch gekennzeichnet, daß man zu einem Kohlenwasserstoffpolymeren 0,001 bis 20 Ge\i.-% - berechnet auf das Polymer eines der Mischanhydride mit mindestens einer Carboxylgruppe zugibt, worauf man das Anhydrid hydrolysiert und das Gemiach auf eine Temperatur von mehr als 500C erhitzt.
- 10. Verwendung der Mischanhydride gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Zugabe bei einer Temperatur unter 130°C, insbesondere unter 700C erfolgt.
- 11. Verwendung der Mischanhydride gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß man das Anhydrid in Lösung verwendet.
- 12. Verwendung der Mischanhydride gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des Anhydrids in der Lösung 1 bis"90, insbesondere 20 bis 60 Gew.-% beträgt.
- 13. Verwendung der Mischanhydride gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch ge kennzeichnet t daß man das Anhydrid in einer Menge von 0,01 bis 5 %, insbesondere von 0,05 bis 0,8 % des Polymergewichtes verwendet.- 3 409817/11 16xüxm gas1A-43 690
- 14. Verwendung der Mischanhydride gemäß einem der Ansprüche 9 bis 13» dadurch gekennzeichnet , daß man das Kohlenwasserstoffpolymer in Lösung verwendet.
- 15. Verwendung der Kischanhydride gemäß einem der Anspüi^che 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß man die Hydrolye durch Dampfbehandlung (steam stripping) des Gemisches unter gleichzeitigem Abtreiben des Lösungsmittels bewirkt.
- 16. Verwendung der Mischanhydride gemäß einem der Ansprüche 9 bis 15» dadurch ge kennzeichnet , daß man das Gemisch nach der Hydrolyse des Anhydrids auf eine Temperatur von 75 bis 250? insbesondere von 135 bis 16O°C erhitzt.
- 17. Verwendung der Mischanhydride gemäß den Ansprüchen9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß man als Kohlenwasserstoffpolymer das Polymer eines konjugierten Diens, insbesondere einen Isoprenkautschuk mit einem Grenzviskositätswert zwischen 2 und 8, verwendet.409817/1 1 1 S
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7213633A NL7213633A (de) | 1972-10-09 | 1972-10-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2350393A1 true DE2350393A1 (de) | 1974-04-25 |
Family
ID=19817099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732350393 Pending DE2350393A1 (de) | 1972-10-09 | 1973-10-08 | Als modifikatoren fuer kohlenwasserstoffpolymere verwendbare verbindungen und verfahren zu ihrer herstellung |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4973490A (de) |
BE (1) | BE805369A (de) |
CA (1) | CA1026493A (de) |
DE (1) | DE2350393A1 (de) |
ES (1) | ES419452A1 (de) |
FR (1) | FR2202104B1 (de) |
GB (1) | GB1446062A (de) |
IT (1) | IT995675B (de) |
NL (1) | NL7213633A (de) |
ZA (1) | ZA737820B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1985003505A2 (en) * | 1984-02-08 | 1985-08-15 | Plüss-Staufer Ag | Coupling agent between mineral fillers and polymers |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3890069A (en) * | 1973-07-05 | 1975-06-17 | Ford Motor Co | Coating for rotary engine rotor housings and method of making |
US3910734A (en) * | 1973-08-20 | 1975-10-07 | Ford Motor Co | Composite apex seal |
GB2205103A (en) * | 1987-05-21 | 1988-11-30 | Shell Int Research | Modified block copolymers and process for the preparation thereof |
GB8727775D0 (en) * | 1987-11-27 | 1987-12-31 | Shell Int Research | Process for the preparation of carboxylated propylene polymers |
GB8928963D0 (en) * | 1989-12-21 | 1990-02-28 | Shell Int Research | Lubricating oil compositions and their preparation |
TWI750182B (zh) * | 2016-06-23 | 2021-12-21 | 美商陶氏全球科技有限責任公司 | 用於連接層之脂族磺醯疊氮酸酐 |
TWI746568B (zh) * | 2016-06-23 | 2021-11-21 | 美商陶氏全球科技有限責任公司 | 磺醯疊氮酸酐之製造 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3220985A (en) * | 1962-10-15 | 1965-11-30 | Hercules Powder Co Ltd | Modifying hydrocarbon polymers |
-
1972
- 1972-10-09 NL NL7213633A patent/NL7213633A/xx not_active Application Discontinuation
-
1973
- 1973-09-07 CA CA180,487A patent/CA1026493A/en not_active Expired
- 1973-09-27 BE BE1005387A patent/BE805369A/xx unknown
- 1973-10-08 JP JP48112419A patent/JPS4973490A/ja active Pending
- 1973-10-08 FR FR7335860A patent/FR2202104B1/fr not_active Expired
- 1973-10-08 GB GB4692573A patent/GB1446062A/en not_active Expired
- 1973-10-08 ES ES419452A patent/ES419452A1/es not_active Expired
- 1973-10-08 ZA ZA737820A patent/ZA737820B/xx unknown
- 1973-10-08 DE DE19732350393 patent/DE2350393A1/de active Pending
- 1973-10-08 IT IT29861/73A patent/IT995675B/it active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1985003505A2 (en) * | 1984-02-08 | 1985-08-15 | Plüss-Staufer Ag | Coupling agent between mineral fillers and polymers |
WO1985003505A3 (fr) * | 1984-02-08 | 1985-09-12 | Pluss Stauffer Ag | Agents d'accouplement entre des charges minerales et des polymeres |
EP0154811A2 (de) * | 1984-02-08 | 1985-09-18 | Plüss-Staufer AG | Kupplungsmittel zwischen mineralischen Füllstoffen und Polymeren |
EP0154811A3 (de) * | 1984-02-08 | 1985-12-27 | Plüss-Staufer AG | Kupplungsmittel zwischen mineralischen Füllstoffen und Polymeren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1026493A (en) | 1978-02-14 |
FR2202104A1 (de) | 1974-05-03 |
NL7213633A (de) | 1974-04-11 |
JPS4973490A (de) | 1974-07-16 |
ZA737820B (en) | 1974-11-27 |
ES419452A1 (es) | 1976-04-01 |
AU6107673A (en) | 1975-04-10 |
BE805369A (nl) | 1974-03-27 |
IT995675B (it) | 1975-11-20 |
FR2202104B1 (de) | 1977-05-27 |
GB1446062A (en) | 1976-08-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2925106C2 (de) | Bitumen-Polymer-Zusammensetzungen, ihre Herstellung und Verwendung | |
DE2605531C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Poly-p-phenylenterephthalamid | |
DE2401149C2 (de) | Addukt aus Maleinsäureanhydrid und einem elastomeren Äthylen-Copolymerisat und dessen Verwendung zur Herstellung von thermoplastischen Elastomeren | |
DE2523434C3 (de) | Preßmassen und ihre Herstellung | |
DE68925014T2 (de) | Verfahren zur Hydrogenierung von funktionalisierten Polymeren und hergestellte Produkte. | |
DE1138943B (de) | Verfahren zur Herstellung chlorierter kautschukartiger Mischpolymerisate von Isoolefinen mit Multiolefinen | |
DE1469998A1 (de) | Verfahren zur Haertung von Polymeren mit neuartigen organischen Peroxyden | |
DE1933638C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines modifizierten Polyisoprenkautschuks | |
DE1059909B (de) | Verfahren zur Herstellung von Loesungen organischer Erdalkalimetallkomplexverbindungen | |
DE1816723A1 (de) | Verfahren zur Verbesserung von synthetischen Dienpolymeren | |
DE69626783T2 (de) | Verfahren zur herstellung von bitumen-elastomer-zusammensetzungen, ihre verwendung zur strassenbeschichtung | |
DE2034989A1 (de) | Sternförmige Homo und Kopolymerisate von konjugierten Dienen bzw konjugierten Dienen mit vinylaromatischen Verbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2509089C2 (de) | Latex auf der Basis eines synthetischen cis-1,4-Polyisoprenkautschuks | |
DE3306447C2 (de) | ||
DE2328524A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines modifizierten kohlenwasserstoffpolymers | |
DE2045574B2 (de) | Schwefelvulkanisierbare Masse | |
DE1141786B (de) | Verfahren zur Herstellung von Formkoerpern unter Vernetzen eines fuellstoffhaltigen Polyaethylens | |
DE2350393A1 (de) | Als modifikatoren fuer kohlenwasserstoffpolymere verwendbare verbindungen und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1720980A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen Verbindungen | |
DE1945884B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Homopolymeren aus konjugierten Dienen oder Copolymeren mit statischer Verteilung aus Butadien und Styrol | |
DE2234717B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von vernetzte Polypropylen | |
DE2316618A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines modifizierten polymers eines konjugierten diens | |
DE69308094T2 (de) | Sulfonierte, nicht-hydrierte Kopolymere aus Styrol und Butadien | |
DE970559C (de) | Verfahren zur Herstellung elastischer polymerer Stoffe aus Alkalipolyphosphaten und quaternaeren Ammoniumverbindungen | |
EP0812941A2 (de) | Schwamm und Verfahren zu dessen Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |