DE2348597C2 - Vorrichtung zum Fördern eines Stromes stabförmiger Artikel der tabakverarbeitenden Industrie - Google Patents

Vorrichtung zum Fördern eines Stromes stabförmiger Artikel der tabakverarbeitenden Industrie

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DE2348597C2
DE2348597C2 DE2348597A DE2348597A DE2348597C2 DE 2348597 C2 DE2348597 C2 DE 2348597C2 DE 2348597 A DE2348597 A DE 2348597A DE 2348597 A DE2348597 A DE 2348597A DE 2348597 C2 DE2348597 C2 DE 2348597C2
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Ulrich 2000 Hamburg Bornfleth
Fritz Selonke
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern eines Stromes stabförmiger Artikel der tabakverarbeitenden Industrie von einer Produktionsmaschine zu einer Verarbeitungsmaschine mit einem Sackpuffer, der Ober eine erste Förderbahn mit der Produktionsniaschine und über eine zweite Förderbahn ait der Verarbeitungsmaschine verbunden ist, und dem Steuermittel zum selbsttätigen Ändern seines Volumens in Abhängigkeit von der Zufuhr oder Abfuhr von Artikeln zugeordnet sind.
Unter »Artikeln der tabakverarbeitetenden Industrie« werden im folgenden Zigaretten, Filterstäbe, Filterzigaretten, Zigarren und Zigarillos verstanden. Zur Vereinfachung wird der Beschreibung eine Vorrichtung zum Fördern von Zigaretten zugrundegelegt
Zwischen einer Produktionsmaschine und einer mit ihr direkt verbundenen Weiterverarbeitungsmaschine wird häufig ein Pufferspeicher angeordnet In diesen werden die von der Produktionsmaschine hergestellten Zigaretten hineingefördert Am Ausgang des Pufferspeichers werden die Zigaretten in Richtung auf die Weiterverarbeitungsmaschine abgegeben. Der Pufferspeicher ist in der Weise ausgebildet, daß er bei Betriebsstörung der Weiterverarbeitungsmaschine die Produktion der Produktionsmaschine für eine gewisse Zeit aufnehmen kann, bzw. bei Betriebsstörung der Produktionsmaschine die Weiterverarbeitungsmaschine für eine gewisse Zeit mit Zigaretten versorgen kann. Zu diesem Zweck weist der Pufferspeicher eine veränderbare Kapazität auf, wozu er in sfciner einfachsten Ausführung als Sackpuffer ausgebildet sein kann.
Derartige Speichereinriebtungen sind beispielsweise bekannt aus der deutschen Patentschrift 1532 271. In den dort gezeigten Speiche/ werden die Zigaretten von oben im freien Fall hineinbefördert Sie liegen nach dem Auftreffen im Speicher ungeordnet, so daß sich Betriebsstörungen kaum vermeiden lassen.
Eine weitere Speichereinrichtung ist aus der DE-OS 1957 002 bekannt Hier wird aus einem einlagigen Zigarettenstrom zunächst ein mehrlagiger Zigarettenstrom gebildet, der oberhalb einer Produktionsmaschine und einer Weiterverarbeitungsmaschine zu einer Verzweigungnone gefördert wird Aus der Verzweigungszone werden die Zigaretten entweder in einen Sackpufter übernommen oder sie werden abwärts zu einer Sackmaschine geführt Der Mauenstrom kann in der Verzweigungszone auch aufgeteilt werden, das heißt ein Teil der Zigaretten gelangt in den Sackspeicher, während der üidere Teil zu der Packmaschine geführt wird. FOr die Zigaretten ergeben sich bei einer solchen Einrichtung, die wegen der Anordnung des Sackspeichers über der Produktions- bzw, Packmaschine sehr raumsparend ist, relativ lange Förderwege, Hierbei werden die Zigaretten starken mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt, wobei eine besonders
starke Beanspruchung in der Verzweigungszone auftritt, weil hier Zigaretten an ruhenden Zigaretten vorbeigefördert und/oder die Formation der Zigaretten, d, h, also ihre Lage zueinander verändert wird. Infolge des auf die Zigaretten ausgeübten, relativ starken
ίο Druckes können sie verformt werden, was zu Betriebsstörungen in der Weiterverarbeitungsmaschine führen kann. Auf dem relativ langen Förderweg können sich außerdem Tabakartikel aus den Umhüllungen der Zigaretten herauslösen, wodurch die Qualität der
Zigaretten vermindert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß eine Vielzahl der Artikel auf einem möglichst kurzen Weg von der Produktionsmaschine zur Verarbeitungsmaschine gelangt Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gr'-'-st, daß unter Umgehung des Sackpuffers eine dntte Förderbahn vorgesehen ist, auf der die Artikel unter Umgehung der ersten und zweiten Förderbahn auf direktem Wege von der Produktionsmaschine zur Verarbeitungsmaschine gefördert werden können, und daß eine steuerbare Abzweigung vorgesehen ist, mit der die Artikel wahlweise auf die erste Förderbahn oder auf die dritte Förderbahn überführt werden könnea Eine solche Vorrichtung ermöglicht eine sehr schonende Förderung des größten Teils der hergestellten Zigaretten, weil nunmehr nur noch die während einer Störung der Verarbeitungsmaschine hergestellten Zigaretten den relativ langen Förderweg zum Sackspeicher und durch die diesem vorgeordnete Verzweigungszone nehmen. Alle übrigen Zigaretten werden auf dem kürzesten Wege und damit unter geringstmöglicher Beanspruchung zur Verarbeitungsmaschine gefördert
Eine platzsparende Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet daß der Sackpuffer oberhalb der dritten Förderbahn angeordnet ist und die erste Förderbahn im wesentlichen in vertikaler Richtung fördernd angeordnet ist Die Zigaretten, die nicht zum Sackpuffer gefördert werden, werden besonders schonend gefördert, wenn die dritte Förderbahn im wesentlichen in horizontaler Richtung fördernd angeordnet ist Die Abzweigung besteht nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus zwei benachbarten Fördermitteln, von denen eines ein steuerbares Haltemittel für die Artikel
so aufweist. Hierbei ist das Haltemittel eine Zuleitung für Saugluft, der ein Steuermittel für die Saugluft zugeordnet ist Eine sichere und störungsfrei arbeitende Abzweigung ist dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Fördermittel umlaufende Förderer mit Autnahmen für Einzelartikel sind, wobei in die Aufnahmen des einen Förderers Bohrungen münden, die mit der Zuleitung für Saugluft verbindbar sind. In einfachster Art sind die Förderer mit Mulden versehene Trommeln.
Um die Zigaretten von der Abzweigung aufwärts zum Sackpuffer fördern zu können, weist die erste Förderbahn ein Doppelförderband auf, dem Artikel von einem Fördermittel der Abzweigung zuftihrtar sind
Zur zweckmäßigen Zusammenschaltung der Weiteres Verarbeitungsmaschine mit der Produktionsmaschine über die dritte Förderbahn einerseits und den Sackpuffer andererseits setzt sich die dritte Förderbahn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin-
dung aus mehreren gesondert angetriebenen Förderern zusammen. Diese werden insbesondere dazu verwendet, einen mehrlagigen Zigarettenstrom vor dem Eintritt des Zigarettenstromes in die Weiterverarbeitungsmaschine herzustellen. Die Produktionsmaschine gibt in der Regel 5 einen einlagigen Strom von queraxial geförderten Zigaretten ab. Um aus diesem einen mehrlagigen Strom zu bilden, sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die die dritte Förderbahn bildenden Förderer mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten antreibbar, wobei der erste, der Abzweigung benachbarte Förderer mit größerer Fördergeschwindigkeit antreibbar ist als die weiteren Förderer der dritten Förderbahn. Der mehrlagige Zigarettenstrom wird folglich bereits am Ende des ersten Förderers gebildet. Bei einem Ausfall der Weiterverarbeitungsmaschine bildet sich an dieser Stelle zuerst ein Zigarettenstau. Zweckmäßigerweise ist daher ein den Artikelstrom an der dritten Förderbahn sbtsstcndcr Fühler sr. dieser Stelle angeordnet.
Die Förderer der dritten Förderbahn werden abhängig von der Menge der von der Verarbeitungsmaschine aufgenommenen Zigaretten gesteuert. Gemäß eines weiteren Merkmals der Erfindung mündet der letzte Förderer der dritten Förderbahn in die Verarbeitungsmaschine ein, und zu seiner Steuerung ist ein den am Eingang der Verarbeitungsmaschine auftretenden Artikelstau abtastender Fühler vorgesehen.
Zum Zuführen der Zigaretten aus dem Sackpuffer zur Weiterverarbeitungsmaschine weist die zweite Förderbahn einen im wesentlichen vertikal verlaufenden Abwärtsförderer auf, der auf einer über der dritten Förderbahn zu dieser etwa parallel verlaufenden Verschlußförderer mündet. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das die Artikel abgebende Ende des Verschlußförderers über dem letzten Förderer der dritten Förderbahn angeordnet. Eine besonders schonende Übergabe der Zigaretten vom VerschluBförderer auf den letzten Förderer der dritten Förderbahn wird dadurch erreicht, daß die Zigaretten bei der Aufgabe auf den letzten Förderer nicht oder nur wenig beschleunigt «0 werden. Folglich ist der Verschlußförderer mit einer dem letzten Förderer der dritten Förderbahn entsprechenden Fördergeschwindigkeit antreibbar.
Der Verschlußförderer wird nur dann eingeschaltet, wenn die Produktionsmaschine keine Zigaretten mehr <5 ausstößt. Demzufolge ist eine Überwachungseinrichtung für die die Produktionsmaschine verlassenden Artikel vorgesehen, und ein Antrieb des Verschlußförderers ist von der Überwachungseinrichtung aktivierbar. Andererseits muß der von dem Sackpuffer in die so Verarbeitungsmj»«Khine einmündende Zigarettenstrom so bemessen werden, daß die Verarbeitungsmaschine alle Zigaretten aufnehmen kann. Es ist daher der den Artikelstau am Eingang der Verarbeitungsmaschine abtastende Fühler auch zum Steuern des Antriebes des Verschlußförderers vorgesehen. Solange Zigaretten aus dem Sackpuffer auf den letzten Förderer der dritten Förderbahn geliefert werden, können alle übrigen Förderer der dritten Förderbahn abgeschaltet werden. Gemäß eines weiteren Merkmals der Erfindung ist «> zwischen dem ersten und dem letzten Förderer der dritten Förderbahn ein mittlerer Förderer mit einem gesonderter. Antrieb angeordnet, zu dessen Steuerung eine mit dem Fühler am Eingang der Verarbeitungsmaschine verbundene Schaltungsanordnung vorgesehen ist Dieser mittlere Förderer muß immer dann abgeschaltet werden, wenn die Überwachungseinrichtung für die die Produktionsmaschine verlassenden Artikel eine Unterbrechung des Zigarettenausstoßes feststellt. Die Schaltungsanordnung für den Antrieb des mittleren Förderers ist folglich auch mit dieser Überwachungseinrichtung verbunden. Zur selbsttätigen Anpassung der Förderanordnung an unterschiedliche Betriebszustände ist zum Steuern der Antriebe des Verschlußförderers der zweiten Förderbahn bzw. des mittleren Förderers der dritten Förderbahn in Abhängigkeit von den die Produktionsmaschine verlassenden Artikeln eine Schaltungsanordnung vorgesehen, die außer mit den Antrieben auch mit dem Fühler am Eingang der Verarbeitungsmaschine und der Überwachungseinrichtung verbunden ist.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Schema einer erfindungsgemäßen Vorrich
V π O
irtA arkAmalicrh» TfulHarctAlltlnff AmAr AK.
zweigung und
Fig.3 eine Schaltskizze für die zum Betrieb der Vorrichtung notwendige Steuerung.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Abzweigung 1, einem Sackpuffer 2 und einem direkten Förderweg 3 (dritte Förderbahn). Zwischen der Abzweigung 1 und dem Sackpuffer 2 ist ein Doppelförderband 4 (erste Förderbahn) vorgesehen, mit dem Zigarr ,ΐςη 13 in im wesentlichen vertikaler Richtung in den Sackpuffer 2 gefördert werden. Einer Trommel 6 sind ein Paar parallel angeordneter Förderbänder 7 zugeordnet, die derart um Rollenpaare 8, 9, 11 und 12 geführt sind, daß die Zigaretten 13 zwischen den Förderbändern 7 und der Trommel 6 an den stirnseitigen Enden ihrer Umfangsflächen erfaßt werden. Der Trommel 6 und den Förderbändern 7 sind die Zigaretten 13 zwischen paarweise angeordneten Förderbändern 14 und 16 zuführbar, die um Rollen 17, 18 und die Trommel 6 bzw. um Rollen 21 und einen später erläuterten ersten Abförderer 61 geführt und einem Zuförderer 22 nachgeordnet sind. Dieser übernimmt die Zigaretten von der Abgabetrommel 23 einer nicht näher dargestellten Filteransetzmaschine bekannter Bauart.
Die Trommel 6 und die Rollen 8 und 21 sind über Riementriebe 24 bzw. 26 bzw. 27 von einem Elektromotor 28 antreibbar.
Die Trommel 6 und das Rollenpaar 8 sind derart oberhalb des Sackpuffers 2 angeordnet, daß eine von ihnen gebildete Einmündung 29 senkrecht über dem Grenzbereich zwischen einem Auslaß 31 und einem Bodenband 32 liegt Von einer Zuführung 33 (Trommel 6 und Förderbänder 7) werden die Zigaretten 13 d..*art in den Sackpuffer 2 gefördert daß sie eine Förderkomponente in Richtung auf eine als Taster 34 ausgebildete erste Endwand 36 aufweisen. Neben dem RoUenpaar 8 ist der Sackpuffer 2 nach oben hin durch eine als Begrenzung ausgebildete Wand 37 abgeschlossen.
Der Sackpuffer 2 wird von dem um Rollen 39,41,42 geführten Bodenband 32, der druckempfindlichen ersten Endwand 36 und einer an dem Bodenband 32 befestigten und mit diesem hin- und herbewegbaren zweiten Endwand 38 sowie nicht dargestellten Seitenwänden gebildet Die als Taster 34 ausgebildete Endwand 36 ist auf einer unterhalb des oberen Trums des Bodenbandes 32 angeordneten Achse 43 schwenkbar gelagert und mittels einer nicht sichtbaren Torsionsfeder gegen die Zigaretten 13 im Sackpuner 2 gedruckt
Der Endwand 36 sind zwei Endlagenschalter 44, 46
zugeordnet, die Ober ein kontaktloses Steuermittel in Form eines elektronischen Wendeschatzes 47 mit einem Drehfeldmagneten 48 verbunden sind. Dieser bewegt Ober einen Riementrieb 49 das Bodenband 32. Die Drehrichtung des Drehfeldmagneten 48 wird im Sinne einer Bewegung des Bodenbandes 32 vom Wendeschütz 47 in Richtung auf die Endwand 36 oder von ihr weg gesteift. Ein Endlagenschalter 31 dient zum Abschalten des Drehfeldmagneten 48 und der die Zigaretten 13 abgebenden Abgabetrommel 23 bzw. der Filteransetzmaschine. Ein Endlagenschalter 32, der vnt einem am Bodenband 32 befestigten Steuernocken 53 betätigbar wird, dient zum Abschalten des Drehfeldmagneten 48 und einer am Ende des direkten Förderweges 3 vorgesehenen Verarbeitungsmaschine 54. In dieser werden die Zigaretten 13 weiterverarbeitet. Im Regelfalle wird die Weiterverarbeitungsmaschine 54 als Packmaschine zum Verpacken der Zigaretten 13 ausgebildet sein.
Dem Auslaß 31 schließt sich ein Abwartsförderer 56 (zweite Förderbahn) an. Dieser weist Seitenwände 57, 58 auf, die sich einerseits an das Bodenband 32 und andererseits an die Endwand 36 anschließen. Durch die geneigte Lage des Abwärtsförderers 56 weist dieser eine horizontale Förderkomponente auf. Die Zigaretten 13 werden infolge der Schwerkraft in Richtung auf einen unteren Auslaß 59 abwärts gefördert.
Die Abzweigung 1 (siehe Fig.2) besteht im wesentlichen aus dem Zuförderer 22, dem ersten Abförderer 61 und einem zweiten Abförderer 62. Der ZuföHerer 22 und der Abförderer 61 sind als Trommeln ausgebildet, deren Umfangsflächen mit Mulden 63 bzw. 64 versehen sind. Die Mulden 63 bzw. 64 verlaufen parallel zur Trommelachse. In jede der Mulden 63, 94 münden Unterdruckbohrungen 66 bzw. 67, von denen in der F i g. 2 nur eineige beispielsweise dargestellt sind. Die Unterdruckbohrungen 66, 67 sind mit Unterdruckkanälen 68 bzw. 69 verbunden, aus denen sie mit Unterdruck versorgt werden. Dieser wird über Unterdruckleitungen 71 bzw. 72 zugeführt Die Unterdruckkanäle 68,69 erstrecken sich über einen Teil des jeweiligen Trommelunifanges, auf dem die Zigaretten 13 während der Förderung auf dem jeweiligen Förderer 22 bzw. 61 festgehalten werden müssen. Das Ende der Unterdruckkanäle 68,69 liegt an der Stelle, an der die Zigaretten 13 von der Abgabetrommel 23 an den Zuförderer 22 bzw. von diesem an den jeweils eingeschalteten Abförderer
61 bzw. 62 abgegeben werden. Solange Zigaretten 13 von der Abgabetrommel 23 auf den Zuförderer 22 übernommen werden, wird der Unterdruckkanal 68 von Unterdruck beaufschlagt Die Zuleitung von Unterdruck zum Unterdruckkanal 69 des Abforderen! 61 ist nur dann eingeschaltet, wenn die Zigaretten 13 vom Zuförderer 22 in Richtung auf den Sackpuffer 2 gefördert werden sollen.
Der Zuförderer 22 und der Abförderer 61 dienen auch zum Umlenken von Förderbändern. Am Zuförderer 22 wird der bandförmige Abförderer 62 umgelenkt, während am Abförderer 61 das Förderband 14 des Doppelförderbandes 4 umgelenkt wird. Zu diesem Zwecke sind auf der Oberfläche des Zuförderers 22 Führungsrillen 73 vorgesehen, in denen der Abförderer
62 geführt wird. Dieser besteht aus zwei parallel verlaufenden Teilbändern. Die Führungsrillen 73 sind so tief in die Trommeloberfläche eingestochen, daß sie unterhalb der tiefster. SteSs der Mulden S3 verlaufen. Auf diese Weise liegen die von den Mulden 63 abgegebenen Zigaretten 13 bei der Obergabe auf den
Abförderer 62 auf dessen Oberfläche.
In ähnlicher Weise sind auch die Förderbänder 14 in Führungsrillen 74 geführt, die tiefer in der Trommeloberfläche als die Mulden 64 eingestochen sind. Auf s diese Weise werden auch die Zigaretten 13 aus den Mulden 64 an der Obergabestelle herausgehoben.
Der direkte Förderweg 3 wird von drei Förderern gebildet, von denen der erste der Abförderer 62 ist. Ein letzter Förderer 76 gibt die von ihm geförderten
ίο Zigaretten 13 an die Verarbeitungsmaschine 54 ab. Sie gefangen aufgrund der Schwerkraft in eine Blockbildeeinrichtung 77, in der sie zu Blöcken geordnet werden. In dieser Form werden sie in die Bearbeitungsmaschine 54 eingeleitet.
Zwischen dem Abförderer 62 und dem letzten Förderer 76 ist ein mittlerer Förderer 78 vorgesehen, der die Zigaretten 13 vom Abförderer 62 übernimmt. Die drei Förderer 62, 76 und 78 haben gesonderte Antriebe. Der Ahfftrderer 62 wird vom Zuförderer 22 angetrieben. Dem mittleren Förderer 78 ist ein Antrieb 79 und dem letzten Förderer 76 ein Antrieb 81 zugeordnet. Die Fördergeschwindigkeiten sind so festgelegt, daß der Abförderer 62 schneller als die beiden Förderer 78, 76 fördert. Auf diese Weise bildet sich an einer Übergabestelle 82 vom Abförderer 62 an den mittleren Förderer 78 eine mehrschichtige Lage von Zigaretten 13.
Der untere Auslaß des Abwärtsförderers 56 wird von einem Verschlußförderer 83 abgeschlossen. Auf diesem
>o sammeln sich die durch den Abwärtsförderer 56 abwärts fließenden Zigaretten 13. Diese werden mit Hilfe eines Rückhaltependels 84 daran gehindert beim Stillstand des Verschlußförderers 83 von diesem herab auf den letzten Förderer 76 zu fallen. Das Rückhaltependel 84 arbeitet mit einem Leitblech 86 zusammen, auf dem die Zigaretten 13 nach dem Einschalten des Verschlußförderers 83 in Richtung auf den letzten Förderer 76 herabgleiten können. Der Verschlußförderer 83 wird von einem Motor 87 angetrieben.
Zum Steuern der Antriebe sind eine erste Fotozelle 90, eine zweite Fotozelle 88 und ein Fühler 89 vorgesehen. Die erste Fotozelle 90 ist an der Übergabestelle 82 angeordnet und über eine Schaltungsanordnung 91 mit einem den Unterdruck im Unterdruckkanal 69 steuernden Ventil 92 verbunden. Dieses ist in der Unterdruckleitung 72 vorgesehen, die in ein Unterdruckreservoir 93 einmündet
Die zweite Fotozelle 88 ist mit ihrer lichtempfindlichen öffnung gegenüber der Oberfläche des Zuförde-
so rers 22 angeordnet Sie ist mit einem Steuergerät 94 verbunden, das in Einzelheiten in F i g. 3 dargestellt ist Mti dem Steuergerät 94 sind außerdem der Fühler 89 über einen Verstärker 96 und die Antriebe 79 und 87 verbunden. Mit dem Fühler 89 ist außerdem der Antrieb 81 des letzten Förderers 76 verbunden.
Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß den F i g. 1 und 2: Die Zigaretten 13 werden von der Abgabetrommel 23 an den Zuförderer 22 abgegeben. Falls sowohl die Filteransetzmaschine als auch die Verarbeitungsma-
«o schine 54 ordnungsgemäß arbeiten, ist der Abförderer
61 abgeschaltet, die Zigaretten 13 werden durch Abschaltung des Unterdruckes am Ende des Unterdruckkanals 68 vom Zuförderer 22 an den Abförderer
62 abgegeben, der sie aus den Mulden 63 heraushebt Er es fördert sie weiter in Richtung auf die Obergabestelle 82.
An dieser Sieüe bndei sich aufgrund der kleineren Fördergeschwindigkeit der beiden Förderer 76 und 78 eine mehrschichtige Lage 97 von Zigaretten. Diese Lage
wird über die Förderer 78, 76 in Richtung auf die Verarbeitungsmaschine 54 gefördert, die alle ihr zugeführten Zigaretten 13 aufnimmt und verpackt.
Es wird angenommen, daß in einem ersten Störungsfall die Verarbeitungsmaschine aufgrund eines Fehlers ausfällt. Diese nimmt die Zigaretten 13 nicht mehr auf, so daß sie sich am Eingang in die Blockbildeeinrichtung 77 stauen. Dad-rch wird der Fühler 89 betätigt und steuert Ober def> Verstärker 96 die Antriebe 79 und 81 an. Auf diese Weise werden die Förderer 76 und 78 stillgesetzt Da der Abforderen 62 weiterläuft, stauen sich an der Obergabestelle 82 die Zigaretten 1.1, so daß die erste Fotozelle 90 abgedeckt wird. Diese steuert über die Schaltungsanordnung 91 das Unterdruckventil 92 an, das den Unterdruckkanal 69 mit der Unterdruckquelle 93 verbindet Auf diese Weise werden die vom Zuförderer 22 angelieferten Zigaretten 13 auf den Abförderer 61 übernommen und von diesem an das Doppelförderband 4 abgegeben. Dieses fördert die Zigaretten 13 in den Sackpuffer 2, der auf diese Weise mit Zigaretten 13 aufgefüllt wird. Der Abwärtsförderer 56 und der Verschlußförderer 83 sind stets mit Zigaretten belegt. Das Rückhaltependel 84 verhindert ein Herabgleiten der Zigaretten 13 vom Verschlußförderer 83 auf den direkten Förderweg 3. Sobald der Endlagenschalter 46 von der sich ausweitenden Endwand 36 beaufschlagt wird, wird der Drehfeldmagnet 48 in Bewegung gesetzt. Dieser betätigt das Bodenband 32 in Richtung auf den Endlagenschalter 51, so daß sich das Aufnahmevolumen des Sackpuffers 2 vergrößert Auf diese Weise kann vom Sackpuffer 2 bis zu seiner endgültigen Füllung die vom Zuförderer 22 abgegebene Zigarettenmenge aufgenommen werden.
Sobald die Verarbeitungsmaschine 54 wieder angelaufen ist, wird der Zigarettenstau an der Übergabestel- « Ie 82 abgefördert Die erste Fotozelle 90 schaltet die Unterdruckzufuhr zum Unterdruckkanal 69 ab. Dadurch werden die Zigaretten 13 wieder auf dem direkten Förderweg 3 in Richtung auf die Verarbeitungsmaschine 54 gefördert <o
In einem zweiten Störungsfall wird davon ausgegangen, daß die Filteransetzmaschine ausgefallen ist, so daß auf der Abgabetrommel 23 keine Zigaretten 13 liegen. In diesem Fall steuert die zweite Fotozelle 88 über das Steuergerät 94 die Antriebe 79 und 87 an. Während der Antrieb 79 des mittleren Förderers 78 stillgesetzt wird, läuft der Antrieb 87 des Verschlußförderers 83 an. Nach dem Stillsetzen des Antriebes 79 werden noch weitere Zigaretten 13 vom letzten Förderer 76 in die Verarbeitungsmaschine 54 gefördert Dadurch entsteht so zwischen dem mittleren Förderer 78 und dem letzten Förderer 76 eine Mulde in der Zigarettenlage 97. In diese Mulde schwingt das Leitblech 86 hinein. Gleichzeitig vergrößert sich durch das Anlaufen des Verschlußförderers 83 der Druck auf das Rückhaltependel 84. so daß zwischen diesem und dem Leitblech 86 Zigaretten vom Verschlußförderer 83 auf den direkten Förderweg 3 herabgleiten können. Diese Zigaretten 13 formieren sich auf dem letzten Förderer 76 zu einer Zigarettenlage, die von der Blockbildeeinrichtung 77 «> aufgenommen werden.
Während des Abförderns der Zigaretten 13 durch den Verschlußförderer 83 gleiten weitere Zigaretten 13 aus dem Sackpuffer 2 in Richtung auf den unteren Auslaß 59. Dadurch verringert sich der Druck fan Sackpuffcr 2,es so daB über den Fühler 34 und deaEndJageüsehaitcr 44 der Drehfeldmagnet 48 in Richtung auf eine Kontraktion des Sackpuffers 2 in Bewegung gesetzt wird. Auf diese Weise wird der Zigarettenvorrat im Sackpuffer 2 durch den AusItO 31 in den Abwärtsförderer 56 eingegeben. Bis zur vollständigen Entleerung des Sackpuffers 2 wird die Verarbeitungsmaschine 54 mit Zigaretten 13 vom Verschlußförderer 83 versorgt
Zweckmäßigerweile kann das Steuergerät 94 entsprechend der Schaltungsanordnung in Fig. 3 ausgebildet sein. Diese weist einen Hauptpfad 98 auf, in dem ein UND-Glied 99, ein Zähler 101. ein ODER-Glied 102. ein FLIP-FLOP 103, ein Verstärker 104 und ein Relais 106 liegt Mit dem UND-Glied 99 ist außerdem ein Taktgeber 107 verbunden, der mit der gleichen Drehzahl wie der Zuförderer 22 umläuft. Der Taktgeber
107 kann als Lochscheibe mit einer Fotozelle oder als eine von Magneten besetzte Scheibe mit Magnetschalter ausgebildet sein. Sie dient der Festlegung eines mit den Mulden des Zuförderers 22 synchron laufenden Taktes.
Die zweite Fotozelle 88 gibt bei Nichtbelegung der Mulden 63 Signale ab, die vom ÜNÜ-Öüed ·» darauf überprüft werden, ob sie den gleichen Takt wie die vom Taktgeber 107 abgegebenen Impulse haben. Bei Übereinstimmung des Taktes wird ein Signal in den Zähler 101 abgegeben. Dieser kann beispielsweise auf zehn Impulse eingestellt sein. Er gibt seinerseits ein Signal an das ODER-Glied 102 erst dann ab, wenn zehn Impulse nacheinander gezählt worden sind. Auf diese Weise wird vermieden, daß bei jeder unbelegten Mulde 63 ein Signal abgegeben wird. Erst bei zehn aufeinanderfolgenden unbelegten Mulden 63 wird vermutet, daß die Filteransetzmaschine nicht ordnungsgemäß arbeitet. Das Ausgangssignal des Zählers setzt nach dem Durchlaufen des ODER-Gliedes 102 das FLIP-FLOP 103. Dieses gibt ein Signal an den Verstärker 104 ab. der seinerseits die Auslösespannung für das Relais 106 liefert Dieses zieht an und verbindet die vom Fühler 89 kommende Leitung a mit dem Antrieb 87, so daß das Verschlußförderband 83 anlaufen kann. Gleichzeitig wird die Verbindung b zum Antrieb 79 des mittleren Förderers 78 unterbrochen, so daß dieser zum Stillstand kommt
Darüber hinaus berindet sich in dem Steuergerät 94 noch ein Nebenpfad 108. In diesem liegen ein NICHT-Glied 109 und ein UND-Glied Ul. Dieser Pfad
108 dient zur Löschung des Zählers 101 einerseits und zum Rücksetzen des FLIP-FLOPS 103 andererseits. Ist eine Mulde 63 mit einer Zigarette 13 belegt, so gibt die Fotozelle 88 zu diesem Zeitpunkt kein Signal ab, wodurch am Ausgang des NICHT-Gliedes 109 ein Signal erscheint und gleichzeitig mit einem Signal vom Taktgeber 107 in das UND-Glied ItI eingegeben wird. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes Ul löscht den Zähler 101 und setzt das FLIP-FLOP 103 zurück, wodurch das Relais 106 entregt wird und in seine Ausgangslage zurückkehrt
Schließlich ist in einem weiteren Nebenpfad noch ein Hauptschalter 112 angeordnet Dieser hegt mit dem Ausgang des Zählen 101 an dem ODER-Glied 102. Mit diesem Hauptschalter 112 wird die Filteransetzmaschine abgeschaltet Gleichzeitig wird durch Betätigen des Hauptschalters 112 das FLIP-FLOP 103 gesetzt, so daB das Ober den Verstärker 104 betätigte Rebus 106 anziehen kann. Damit wird erreicht, daß bei jedem Stillsetzen der Füteransetzmaschine eine Umschaltung auf den Verschlußförderer 83 stattfindet Eine solche limsefaahsng gewinnt insbesondere dann an Bedeutwng, wenn bei stillgesetzter FOteransetzmaschine die zweite Fotozelle 88 eine dauernde Belegung der On* gegenüber-
liegend! Mulde 63 des zur Ruhe gekommenen Zuförderers 22 meldet. In diesem Falle würde ohne Einleitung eines Umschaltsignales mit Hilfe des Schalters 112 in das ODER-Glied 102 eine Einschaltung des Verschlußförderers 83 nicht stattfinden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (21)

  1. Patentansprüche;
    J, Vorrichtung zum Fördern eines Stromes stabfönniger Artikel der tabakverarbeitenden Industrie von einer Produktionsmaschine zu einer Verarbeitungsmaschine mit einem Sackpuffer, der Ober eine erste Förderbahn mit der Produktionsmaschine und Ober eine zweite Förderbahn mit der Verarbeitungsmaschine verbunden ist, und dem Steuermittel zum selbsttätigen Andern seines Volumens in Abhängigkeit von der Zufuhr oder Abfuhr von Artikeln zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Förderbahn (3) vorgesehen ist, auf der die Artikel (13) unter Umgehung der ersten (4) und zweiten (56) Förderbahn auf direktem Wege von der Produktionsmaschine zur Verarbeitungsmaschine (54) gefördert werden können, und daß eine steuerbare Abzweigung (1) vorgesehen ist, mit der die Artikel (13) wahlweise auf die erste Förderbahn (4) oder auf die dritte Foiderbahn (3) überfahrt werden können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sackpuffer (2) oberhalb der dritten Förderbahn (3) angeordnet ist und die erste Förderbahn (4) im wesentlichen in vertikaler Richtung fördernd angeordnet ist
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Förderbahn (3) im wesentlichen in horizontaler Richtung fördernd angeordnet ist
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenctat Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigung (1) ans zwei benachbarten Fördermitteln (22,61) besteht, von denen eines (61) ein steuerbares Haltemittel (67,69, 72, 92) für die Artikel (13) aufweist
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel eine Zuleitung (67,69, 72) für Saugluft ist, der ein Steuermittel (92) für die Saugluft zugeordnet ist
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Fördermittel umlaufende Förderer (22, 61) mit Aufnahmen (63,64) für Einzelartikel (13) sind, wobei in die Aufnahmen (64) des einen Förderers (61) Bohrungen (67) münden, die mit der Zuleitung (69, 72) für Saugluft verbindbar sind
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Förderer mit Mulden (63, 64) versehene Trommeln (22,61) sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Förderbahn (4) ein Doppelförderband (14,16) aufweist, dem Artikel (13) von einem Fördermittel (61) der Abzweigung (11) zuführbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Förderbahn (3) aus mehreren gesondert angetriebenen Förderern (62, 78, 76) μ besteht, (
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Förderbahn (3) bildenden Förderer (62, 78, 76) mit unterschiedlichen Oe* es schwindigkeiten antreibbar sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste, der Abzweigung (1) benachbarte Förderer (62) der dritten Förderbahn (3) mit größerer Fördergeschwindigkeit antreibbar ist als die weiteren Förderer (78, 76) der dritten Förderbahn,
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren öer vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Abzweigung (1) an der dritten Förderbahn (3) ein den Artikelstrom abtastender Fühler (90) angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (90) am Übergang (82) vom ersten Förderer (62) zum zweiten Förderer (78) der dritten Förderbahn (3) zur Messung eines dort auftretenden Artikelstaus angeordnet ist
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der letzte Förderer (76) der dritten, Förderbahn (3) in die Verarbeitungsmaschine (54) einmündet und zu seiner Steuerung ein den am Eingang der Verarbeitungsmaschine auftretenden ■ Artikelstau abtastender Fühler (89) vorgesehen ist
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Förderbahn einen im wesentlichen vertikal verlaufenden Abwärtsförderer (56) aufweist, der aufweinen über der dritten Förderbahn (3) zu dieser etwa parallel verlaufenden Verschlußförderer (83) mündet
  16. 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Artikel abgebende Ende des Verschlußförderers (83) über dem letzten Förderer (76) der dritten Förderbahn (3) angeordnet ist
  17. 17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußförderer (83) mit einer dem letzten Förderer (76) der dritten Förderbahn (3) entsprechenden Fördergerchwin J'gkeit antreibbar ist
  18. 18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Überwachungseinrichtung (88) für die die Produktionsmaschine verlassenden Artikel (13) vorgesehen ist, und daß ein Antrieb (87) des.. Verschlußförderers (83) von der Überwachungsein-, richtung aktivierbar ist ·
  19. 19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Artikelstau am Eingang der Verarbeitungsmaschine (54) abtastende Fühler (89) auch zum Steuern des Antriebes (87) des Verschlußförderers (83) vorgesehen ist
  20. 20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten und dem letzten Förderer (62, 76) der dritten Förderbahn (3) ein mittlerer Förderer (78) mir einem gesonderten Antrieb (79) angeordnet ist und zur Steuerung dieses Antriebs eine mit dem Fühler (89) am Eingang der Verarbeitungsmaschine (54) verbundene Schaltungsanordnung (94) vorgesehen ist
  21. 21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Antriebes (79) des mittleren Förderers (78) in Abhängigkeit.*·!! den die Produktionsmaschine verlassenden Artikeln (13) die
    Scheitungsanordnung (94) mit der Überwachungseinrichtung (98) verbunden ist
    22, Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Steuern der Antriebe (87, 79) des Verschlußförderers (83) der zweiten Förderbahn bzw, des mittleren Förderers (78) der dritten Förderbahn in Abhängigkeit von den die Produktionsmaschine verlassenden Artikeln (13) eine Schaltungsanordnung (94) vorgesehen ist, die außer mit den Antrieben auch mit dem Fühler (89) am Eingang der Verarbeitungsmaschine (54) und der Überwachungseinrichtung (88) verbunden ist
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