DE2500526A1 - Anordnung zum foerdern eines stromes stabfoermiger artikel der tabakverarbeitenden industrie - Google Patents

Anordnung zum foerdern eines stromes stabfoermiger artikel der tabakverarbeitenden industrie

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DE2500526A1
DE2500526A1 DE19752500526 DE2500526A DE2500526A1 DE 2500526 A1 DE2500526 A1 DE 2500526A1 DE 19752500526 DE19752500526 DE 19752500526 DE 2500526 A DE2500526 A DE 2500526A DE 2500526 A1 DE2500526 A1 DE 2500526A1
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DE19752500526
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Fritz Selonke
Kurt Wamser
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Bergedorf, den 6. Januar 1975 Patent Hf./Sch
Stw.; Fließmagazin-Sackpuffer-Abnahme-seitlich - A 1304
Anordnung zum Fördern eines Stromes stabförmiger Artikel der tabakverarbeitenden Industrie
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Fördern eines Stromes stabförmiger Artikel der tabakverarbeitenden Industrie von mindestens einer Produktionsmaschine zu einer Weiterverarbeitungsmaschine mit einem eine zugleich als Einlaß und Auslaß dienende Öffnung aufweisenden, im wesentlichen horizontalen Sackpuffer veränderlicher Kapazität zum Aufnehmen eines Stapels stabförmiger Artikel begrenzter Höhe auf einem Bodenband, in den die Artikel abhängig von der Arbeitsweise der Weiterverarbeitungsmaschine gefördert und aus dem die Artikel abhängig von der Arbeitsweise der Produktionsmaschine abgefördert werden.
Wenn in der tabakverarbeitenden Industrie Produktionsmaschinen, z.B. Zigaretten-, Zigarillo-, Filterzigaretten- Qder Filterherstellmaschinen, mit Weiterverarbeitungsmaschinen, z.B. Packmaschinen oder Verteilereinrichtungen, zum pneumatischen Weiterfördern der Artikel, direkt verbunden werden, verwendet man zum Vermeiden des Stillsetzens der Produktionsmasehinen bei Störungen an den Weiterverarbeitungsmaschinen Zwischenglieder in Form von Speichereinrichtungen. Hierzu bieten sich Speichereinrichtungen an, die bei ordnungsgemäßem Arbeiten der Maschinen einen möglichst unmittelbaren Durchlauf der Artikel gewährleisten, während bei Störungen an der Weiterverarbeitungsmaechine ein in seiner Kapazität veränderbarer Sammelbehälter, z.B. in Form eines Sackpuffers, die weiterproduzierten Artikel aufnimmt.
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Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-Abnahme-seitlich - A 1304 Bergedorf, den 6. Januar 1975
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Speichereinrichtung bzw. den Sackpuffer so in die Förderanordnung zu integrieren, daß die Bedienung, Wartung und Überwachung sowie die Kopplung an vor- und nachgeschaltete Produktionsbzw. Weiterverarbeitungsmaschinen erleichtert werden. Unter "Überwachung der Förderanordnung" ist auch die Überwachung und Probenentnahme von stabförmigen Artikeln aus dem kontinuierlichen Förderfluß zu verstehen, welche üblicherweise durch eine Bedienungsperson vorgenommen wird.
Die vorgenannte Aufgabe löst die Erfindung durch einen in einer Ebene oberhalb des Bodenbandes des Sackpuffers im wesentlichen horizontal angeordneten Zuförderer und einen eine vertikale Komponente aufweisenden Abförderer, um die Artikel auf eine Ebene oberhalb des Bodenbandes zu transportieren.
Der Förderfluß der stabförmigen Artikel von der Produktionsmaschine zur Weiterverarbeitungsmaschine ist nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung auf kürzest möglichem Weg dadurch gewährleistet, daß einerseits die Ebene des Zuförderers im wesentlichen durch die Abförderebene der Produktionsmaschine bestimmt ist und daß andererseits der Abförderer zu einer Ebene geführt ist, deren Höhe im wesentlichen durch die Höhe der Beschickungsebene der Weiterverarbeitungsmaschine bestimmt ist.
Nach einem weiteren Vorschlag ist zwischen dem Zuförderer und dem Sackpuffer ein Fallschacht angeordnet, welcher auf seiner dem Zuförderer bzw. dem Sackpuffer gegenüberliegenden Seite durch eine auf Druck reagierende Tasteinrichtung zur Steuerung der Beschickung bzw. Entleerung des Sackpuffers begrenzt ist, wobei zweckmäßigerweise die Tasteinrichtung
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Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-Abnahme seitlich - A 1304 Bergedorf, den 6. Januar 1975
als um eine Achse verschwenkbarer Drei—Stellungstaster ausgebildet ist. Mit Hilfe dieser Ausbildung ist es möglich, sowohl die auf dem Zuförderer in den Fallschacht geförderten Artikel als auch die im Sackpuffer befindlichen Artikel mit einer Druckkomponente auf die Tasteinrichtung wirken zu lassen.
Stabförmige Artikel wie z.B. Filterzigaretten, die unten in einem Stapel liegen, werden durch den Druck der darüber liegenden Artikel an ihem Tabakstockende gequetscht und legen sich demzufolge insbesondere in den oberen Lagen eines mehrlagigen Stapels schräg, so daß eine einwandfreie Förderung, insbesondere an Umlenkstellen, nicht mehr gewährleistet ist. Um diese Schräglage zu verhindern bzw. auszugleichen, ist nach einem weiteren Vorschlag der Fallschacht am unteren Ende seiner der Tasteinrichtung gegenüberliegenden Seite mit einer Kegelwalze versehen. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die- Artikel im Fallschacht eine horizontale Position einnehmen und diese während ihrer Abwärtsförderung in den Sackpuffer bzw. zur Weiterverarbeitungsmaschine beibehalten.
Um ein Zurückrollen der mit einer vertikalen Komponente zur Weiterverarbeitungsmaschine geförderten Artikel zu vermeiden, weist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der eine vertikale Komponente aufweisende Abförderer ein unteres Förderband und ein oberes Förderband auf, welches um eine eingangsseitige, ortsfeste Drehachse verschwenkbar ist und zwischen deren benachbarten Trume die Artikel geführt sind. Auf diese Weise steht das obere Förderband dauernd mit den aufwärts geförderten Artikeln in Kontakt, unabhängig davon, wieviel Lagen von Artikeln sich jeweils auf dem unteren Förderband des Abförderes befinden. Damit ist eine schonende Förderung der Artikel ohne Eigenbewegungen einzelner Artikel möglich.
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Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-Abnahme seitlich - A 1304 Bergedorf, den 6. Januar 1975
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert.
Die Figur zeigt in der Längsansicht eine Anordnung zum Fördern von Filterzigaretten von einer Produktionsmaschine zu einer Packmaschine.
In Förderrichtung (Pfeil 1) der stabförmigen Artikel, in diesem Fall Filterzigaretten 2, sind folgende Sektionen hintereinandergeschaltet:
Eine andeutungsweise dargestellte Produktionsmaschine in Form einer Filteransetzmaschine 3, beispielsweise vom Typ MAX der Hauni-Werke, Hamburg-Bergedorf, ein aus einem unteren Förderband 4 und einem oberen Förderband 6 bestehender Zuförderer 7, ein im wesentlichen aus einem in Richtung des Doppelpfeiles 8 gemeinsam mit einer Rückwand 9 hin- und herbewegbaren Bodenband 11 bestehender Sackpuffer 12, ein aus einem unteren Förderband 13 und einem oberen Förderband 14 bestehender, schräg ansteigender Abförderer 16, der in Pfeilrichtung 17 antreibbar ist sowie ein Magazin 18 zum Verteilen der Filterzigaretten 2 auf eine schematisch angedeutete, zweibahnige Packmaschine 19. Zwischen dem Zuförderer 7 und dem Sackpuffer 12 bzw. dem Abförderer 16 erstreckt sich ein Fallschacht 22. Die beiden Förderbänder 4 und 6 des Zuförderers 7 sind von einem Elektromotor 23 , das Bodenband 11 des oberseitig durch eine feste Wand 24 begrenzten Sackpuffers 12 durch einen Drehfeldmagneten 26 und die beiden Förderbänder 13 und 14 des Abförderers 16 von einem Elektromotor 27 antreibbar. Der Drehfeldmagnet 26 treibt außerdem eine den Eingang des Sackpuffers 12 bzw. den Fallschacht 22 begrenzende Kegelwalze 28 an. Der Fallschacht 22 ist auf der dem Zuförderer 7 bzw. dem Sackpuffer 12 gegenüberliegenden Seite durch eine^Tasteinrichtung in Form eines druckempfindlichenTasters 29 begrenzt, welcher um eine feste Achse 31 in Richtung des Doppelpfeils
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Stw.: Fließmagazin—Sackpuffer—Abnahme seitlich - A 1304 Bergedorf, den 6. Januar 1975
verschwenkbar ist. Drei definierte Schwenkstellungen des Tasters 29 sind mit 33, 34 und 36 beziffert, von denen die mittlere Stellung 34 durch eine durchgehende Linie und die äußeren Stellungen 33 und 36 durch gestrichelte Linien dargestellt sind.
Der Taster 29 ist mittels einer nicht sichtbaren Torsionsfeder gegen die Filterzigaretten 2 in Fallschacht 2.2 andrückbar. Das freie Ende des Tasters 29 übergreift teilweise eine Antriebswalze 37 des oberen Förderbandes 14 des Ab— förderers 16 und ist zum Zwecke der ungehinderten Auswärts— bewegung über die Antriebswalze 37 in die Schwenkstellung 36 auf nicht dargestellte Weise mit einer Ausnehmung versehen, derart, daß die auf diese Weise gebildeten zwei Zinken des Tasters 29 seitlich an der Relativ schmalen Antriebswalze 37 vorbeibewegbar sind. Dem Taster 29 sind darüberhinaus zwei Endlagenschalter 38 und 39 zugeordnet, die über kontaktlose Steuermittel in Form eines elektronischen Wendeschützes 41 mit dem Drehfeldmagneten 26 verbunden sind, um die Drehrichtung des Drehfeldmagneten 26 im Sinne einer Baregurig des Bodenbandes 11 des Sackpuffers 12 in Richtung des Doppelpfeiles 8 zu steuern« Ein Endschalter 42 dient zum Abschalten des Drehfeldmagneten 26 und der die Filterzigaretten 2 produzierenden Filteransetzmaschine 3, und ein Endschalter 43, der von einem am Bodenband 11 befestigten Steuernocken 44 betätigbar ist, dient zum Abschalten des Drehfeldmagneten 26 uid der Packmaschine 19. Die Kegelwalze 28 dient dazu, eine Schräglage der oberen Filterzigaretten 2 im Bereich der Einmündung des Zuförderers 7 in den Fallschacht 22 zu verhindern. Die Kegelwalze 28 verjüngt sich zum filterseitigen Ende der Filterzigaretten 2.
Das obee Förderband 14 des Abforderers 16 ist in Richtung des Doppelpfeils 46 um die Achse 47 <& Antriebswalze 37 verschwenkbar. Dem Magazin 18 ist darüberhinaus eine Fotozelle
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Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-Abnahme seitlich - A 1304 Bergedorf, den 6. Januar 1975
48 zugeordnet, welche in Abhängigkeit vom Filterzigaiöttenvorrat 49 den Elektromotor 27 zum Antrieb des Zuförderers 16 zu- oder abschaltet.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Filterzigaretten 2 werden von der Filteransetzmaschine 3 in mehreren Lagen abgegeben und von den Förderbändern 4 und des Zuförderers 7 übernommen, welcher sie anschließend in den Fallschacht 22 befördert. Im Normalfall ist die Produktionsleistung der Filteransetzmaschine 3 auf die Verarbeitungslei s'tung der Packmaschine 19 abgestimmt, so daß die Filterzigaretten 2 durch den Fallschacht 22 auf das untere Förderband 13 des Abförderers 16 gelangen, welcher sie schräg aufwärts zu dem Magazin 18 fördert. Verarbeitet die Packmaschine 19 je Zeiteinheit jedoch weniger Filterzigaretten 2 als von der Fxlteransetzmaschxne 3 produziert werden, so werden vom Zuförderer 7 je Zeiteinheit mehr Filterzigaretten 2 in den Fallschacht 22 hineingefördert als Filterzigaretten diesen auf dem Abförderer 16 verlassen. Weil die Zuförderung der Filterzigaretten 2 in den Fallschacht 22 mit einer Komponente in Richtung auf den druckempfindlichen Taster 29 erfolgt, wird durch den ansteigenden Druck im gefüllten Fallschacht 22 der Taster 29 in die äußere Position 36 gedrückt, wobei der Endlagenschalter 39 seinen Kontakt schließt und das Bodenband 11 des Sackpuffers 12 mit der Rückwand 9 von dem Drehfeldmagneten 26 derart angetrieben wird, daß es sich im Sinne einer Vergrößerung des Speichervolumens in Richtung des Doppelpfeiles 8 nach links bewegt. Auf diese Weise wird der Sackpuffer 12 mit Filterzigaretten 2 aufgefüllt. Gleichzeitig läßt der Druck innerhalb des Fallschachtes 22 nach und dar Taster 29 kehrt wieder in seine Nullage 34 zurück, wobei sich der Kontakt des Endlagenschaltera 39 wieder öffnet und die Stromaufuhr für den Drehfeldmagneten 26 unterbrochen wird. Dieses Arbeitsspiel setzt sich solange fort, bis wieder die Packmaschine 19 mit ihrer normalen Leistung
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Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-Abnahme seitlich — A 13o4 Bergedorf, den 6. Januar 1975
fährt, oder aber, wenn die Störung über längere Zeit anhält, wird von der auf dem Bodenband 11 befestigten Rückwand 9 der Endschalter 42 betätigt, wodurch die Funktion des Endlagenschalters 39 unterdrückt und die Filteransetzmaschine 3 stillgesetzt wird. Ist die Störung an der Packmaschine 19 behoben, so bleibt vorerst die' Filteransetzmaschine 3 außer Betrieb, wodurch infolge der Entnahme vonFilterzigaretten 2 aus dem Sackpuffer 12 der Druck in dem Fallschacht 22 abnimmt und der Taster 29 in die mit 33 bezeichnete Position schwenkt. Hierbei wird der Kontakt des Endlagenschalters 38 geschlossen, und das Bodenband 11 mit der Rückwand 9 von dem Drehfeldmagneten 16 derart angetrieben, daß es sich im Sinne einer Verkleinerung des Speichervolumens des Sackpuf— fers 12 in Pfeilrichtung 8 nach rechts bewegt. Hierdurch nimmt - ausgehend vom Dackpuffer mit einer schräg aufwärtsgerichteten Komponente - wieder der Druck in dem Fallschacht 22 zu, und der Taster 29 kehrt in seine Nullage 34 zurück, wodurch die Kontakte des Endlagenschalters 38 geöffnet und der Drehfeldmagnet 26 abgeschaltet wird. Dieses Arbeitsspiel wiederholt sich sooft, bis ein gewünschtes, für den Normalbetrieb erforderliches Speichervolumen des Sackpuffers 12 erreicht ist und die Filteransetzmaschine 3 wieder zugeschaltet werden kann.
Tritt einmal eine Störung an der Pilteransetzmaschine 3 auf, so werden zu wenig oder keine Filterzigaretten 2 mehr über den Zuförderer 7 in den Fallschacht 22 gefördert, so daß bei fortlaufender Entnahme von Filterzigaretten 2 der Druck im Fallschacht 22 abnimmt und der Taster 29 in die Position 33 schwingt. Hierdurch wird auf die oben beechriebene Art das Bodenband 11 mit der Rückwand 9 in Pfeilrichtung 8 nach rechts bewegt und die Packmaschine. 19 aus dem Pilterzigarettenvorrat im Sackpuffer 12 versorgt. Dauert die Behebung der Störung an der Pilteransetzmaschine 3 länger als normalerweise üblich, so wird der Filterzigaret-
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Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-Abnahme seitlich, - A 1304 Bergedorf, den 6. Januar 1975
tenvorrat im Sackpuffer 12 fast vollständig verbraucht, bis der Steuernocken 44 den Endschalter 43 betätigt, der die Funktion des Endlagenschalters 38 unterdrückt und die Packmaschine 19 stillsetzt. Nach Behebung der Störung an der Filteransetzmaschine 3 wird der Sackpuffer 12 erst wieder mit dem gewünschten Vorrat an Filterzigaretten 2 gefüllt, bevor die Packmaschine 19 wieder zugeschaltet wird.
Die Filterzigaretten 2 durchlaufen auf dem Zuförderer 7 eine Sichtstrecke in einer Ebene, welche in ihrer Höhe der Abförderebene der Filteransetzmaschine 3 entspricht, so daß es einer Bedienungsperson möglich ist, die obere Filterzigarettenlage in dem Artikelstrom zu beobachten oder von Hand aus dem Filterzigarettenstrom Proben zu entnehmen und diese nach ihrer Überprüfung wieder dem Filterzigarettenstrom zuzugeben. Da darüber hinaus die Filterzigaretten 2 vom Abförderer 15 zum Magazin 18 auf eine Ebene gefördert werden, welche der Beschickungsebene der Packmaschine bzw. in ihrer Höhe ebenfalls etwa der Ebene des Zuförderers entspricht, ist auch am Abförderer 16 jederzeit der Zugriff durch eine Bedienungsperson möglich.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die Verlegung der Speichereinrichtung unter dem Zuförderer, dieser in normaler Sichthöhe verläuft, wobei die af ihm geförderten Artikel infolge seiner im wesentlichen horizontalen Anordnung jederzeit von oben frei zugänglich sind, so daß Proben ohne weiteres bzw. ohne zusätzliche Hilfsmittel wie Leitern oder dergleichen entnommen werden können. Darüber hinaus verläuft die gesamte Förderanordnung höhenmäßig im unmittelbaren Einwirkungsbereich der Bedienungsperson, so daß Störungen und dergleichen leicht behoben werden können.
- Patentansprüche -
S09837/0572

Claims (7)

  1. Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-Abnahmer-seitlich - A 1304 Bergedorf, den 21. Febr. 1974
    Patentansprüche
    1/ Anordnung zum Fördern eines Stromes stabförmiger Artikel der tabakverarbeitenden Industrie von mindestens einer Produktionsmaschine zu einer Weit erver arbeitungsmaschine mit einem eine zugleich als Einlaß und Auslaß dienende Öffnung aufweisenden, im wesentlichen horizontalen Sackpuffer veränderlicher Kapazität zum Aufnehmen eines Stapels stabförmiger Artikel begrenzter Höhe auf einem Bodenband, in den die Artikel abhängig von der Arbeitsweise der Weiterverarbeitungsmaschine gefördert und aus dem die Artikel abhängig von der Arbeitsweise der Produktionsmaschine abgefördert werden, gekennzeichnet durch einen in einer Ebene oberhalb des Bodenbandes (11) des Sackpuffers (12) im wesentlichen horizontal angeordneten Zuförderer (7) und einen eine vertikale Komponente aufweisenden Abförderer (16), um die Artikel (2) auf eine Ebene oberhalb des Bodenbandes zu transportieren.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet«, daß die Ebene des Zuförderers (7) im wesentlichen durch die Ab- förderebene der Produktionsmaschine (3) bestimmt ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der Abförderer (16) zu einer Ebene geführt ist, deren Höhe im wesentlichen durch die Höhe der Beschickungsebene der Weiterverarbeitungsmaschine (19,21) bestimmt ist.
  4. 4. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zuförderer (7) und dem Sackpuffer (12) ein Fallschacht (22) angeordnet ist, welcher auf seiner dem Zuförderer bzw. dem Sackpuffer gegenüberliegenden Seite durch eine auf Druck reagie rende Tasteinrichtung (29) zur Steuerung der Beschickung bzw. Entleerung des Sackpuffers begrenzt ist.
    509837/0572
    Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-Abnahme-seitlich. - A 1304 Bergedorf, den 21. Februar 1974
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Tasteinrichtung (29) als um eine Achse (31) verschvenkbarer Drei-Stellungs-Taster ausgebildet ist.
  6. 6. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallschacht (22) am unteren Ende seiner der Tasteinrichtung (29) gegenüberliegenden Seite mit einer Kegelwalze (28) versehen ist.
  7. 7. Anordnung, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
    bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der eine/vertikale Komponente aufweisende Abförderer (16) ein unteres Förderband (13) und ein oberes Förderband (14) aufweist, welches um eine exngangsseitige, ortsfeste Drehachse (47) verschwenkbar ist und zwischen deren benachbarten Trume die Artikel (2) geführt sind.
    509837/0572
DE19752500526 1974-03-06 1975-01-08 Anordnung zum foerdern eines stromes stabfoermiger artikel der tabakverarbeitenden industrie Withdrawn DE2500526A1 (de)

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