DE2626157A1 - Anordnung zum foerdern eines stromes stabfoermiger artikel der tabakverarbeitenden industrie - Google Patents

Anordnung zum foerdern eines stromes stabfoermiger artikel der tabakverarbeitenden industrie

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DE2626157A1
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Horst Dr Ing Dr Baese
Juergen Bantien
Gerhard Dr Ing Dr Tolasch
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Koerber AG
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

HAUNi-WERKE KDRBER & co. KQ. Bergedorf, 9. Juni 1976
Patent Fi/Sch
Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-Nebenstromspeicher—Zusatz Hauni-Akte 1277
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 23 48 597.4
vom 27.9.1973)
Anordnung zum Fördern eines Stromes stabförmiger Artikel der tabakverarbeitenden Industrie
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Fördern eines Stromes stabförmiger Artikel der tabakverarbeitenden Industrie von einer Produktionsmaschine zu einer Verarbeitungsmaschine mit einem Sackpuffer, der über eine erste Förderbahn mit der Produktionsmaschine und über eine zweite Förderbahn mit der Verarbeitungsmaschine verbunden ist, und dem Steuermittel zum selbsttätigen Ändern seines Volumens in Abhängigkeit von der Zufuhr oder Abfuhr von Artikeln zugeordnet sind, wobei eine dritte Förderbahn, auf der die Artikel auf direktem Wege von der Produktionsmaschine zur Verarbeitungsmaschine gefördert werden können, und eine steuerbare Abzweigung vorgesehen sind, von der die Artikel wahlweise auf die erste Förderbahn oder auf die dritte Förderbahn überführt werden
können, gemäß Patent (Patentanmeldung P 23 48 597.4
vom 27.9.1973).
Mit der vorbeschriebenen Anordnung wird die Mehrzahl der Artikel unter Umgehung des Sackpuffers von der Produktionszur Verarbeitungsmaschine gefördert. Für diese Artikel wird die Beanspruchung bei der Förderung so gering als möglich gehalten, was im Interesse der Qualität der Artikel beabsichtigt ist. Eine ausgezeichnete Qualität der Artikel wird in erster Linie mit Rücksicht auf den Verbraucher gewünscht. Sie ist aber auch für die störungsfreie Arbeitsweise der Verarbeitungsmaschine, z.B. einer Packmaschine, erforderlich.
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Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-Nebenstromspeicher-Zusatz Bergedorf, den 9. Juni 1976 - Hauni-Akte 1277
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung gemäß dem Hauptpatent derart weiterzuentwickeln, daß einerseits eine störungsfreie Funktion der Anordnung gewährleistet, andererseits Artikel guter Qualität in die Verarbeitungsmaschine gelangen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die zweite Förderbahn und die dritte Förderbahn von entgegengesetzten Seiten her in ein Magazin der Verarbeitungsmaschine münden. Mit dieser Lösung kann das Magazin der Verarbeitungsmaschine störungsfrei entweder direkt von der Produktionsmaschine her oder aus dem Sackpuffer mit Artikeln versorgt werden. Komplizierte Weichen und Haltemechanismen zum Blockieren des einen oder anderen Zuförderers, die der Zigarettenqualität abträglich und in ihrer Funktion störanfällig sind, werden nicht benötigt. Bei dieser Lösung ergibt sich auch eine einfache Steuermöglichkeit für die Abzweigung, indem nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine Vorratsüberwachung am Magazin der Verarbextungsmaschxne vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von der Artikelmenge im Magazin das Fördern von Artikeln über die Abzweigung entlang der dritten Förderbahn zur Verarbextungsmaschxne oder entlang der ersten Förderbahn zum Sackpuffer steuert. Eine weitere, relativ einfache Steuerung der Anordnung , die deren Arbeitsweise auf den Füllungsgrad des Sackpuffers und die Leistung der Produktionsmaschine abstimmt, besteht gemäß eines weiteren Kennzeichens der Erfindung aus einer Vorratsüberwachung am Magazin der Verarbextungsmaschxne und einer Vorratsüberwa— chung am Sackpuffer, die derart miteinander verknüpft sind, daß in Abhängigkeit vom Füllungsgrad des Sackpuffers die Vorratsüberwachung am Magazin der Verarbextungsmaschxne einen Förderer der zweiten Förderbahn und/oder die Verarbextungsmaschxne steuert.
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Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-Nebenstromspeicher-Zusatz Bergedorf, den 9. Juni 1976 - Hauni-Akte 1277
In der tabakverarbeitenden Industrie wünscht man, beim Anfahren der Produktion die ersten die Produktionsmaschine verlassenden Artikel zwecks Kontrolle zu betrachten. Man möchte sich per Augenschein davon überzeugen, ob z.B. Filterzigaretten eine saubere Naht, gerade herumgerolltes Belagpapier oder einen an der richtigen Stelle angeordneten Stempelaufdruck aufweisen. Diesem Wunsche wird bei der erfindungsgemäßen Anordnung dadurch Rechnung getragen, daß auf dem direkten Wege von der Produktionsmaschine zur Verarbeitungsmaschine die Förderbahn einen von ohen einsehbaren Förderabschnitt (Sichtstrecke) aufweist. Man kann davon ausgehen, daß die ersten eine Produktionsmaschine verlassenden Artikel auf die die Maschinen direkt verbindende Förderbahn zur Ver— arbeitungsmaschine gelangen.
Unter dieser Voraussetzung und der Annahme, daß nur dieteim Anfahren der Produktionsmaschine erzeugten Artikel zugänglich zu sein brauchen, kann der einsehbare Förderabschnitt einem Förderer zum einlagigen Abfördern von Artikeln von der Abzweigung nachgeordnet sein. Sollen hingegen jederzeit die die Produktionsmaschine verlassenden Artikel geprüft werden können, so ist es nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zweckmäßiger, wenn der einsehbare Förderabschnitt zwischen Produktionsmaschine und Abzweigung liegt. Um die Artikel während ihrer Förderung beobachten und notfalls von Hand eine Probe entnehmen zu können, muß ihre Fördergeschwindigkeit im Vergleich zur Ausstoßgeschwindigkeit der Produktionsma— schine reduziert werden. Die-s geschieht in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß einem Artikel von der Produktionsmaschine einlagig zuführenden Förderer ein langsam laufender Förderer zum Bilden eines mehrlagigen Artikelstromes nachgeordnet ist, der im wesentlichen horizontal fördernd angeordnet und zumindest über einen Teil seiner Förderlänge nach oben offen ist. Ist die vorbeschriebene
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Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-Nebenstromspeicher-Zusatz Bergedorf, den 9. Juni 1976 - Hauni-Akte 1277
Sichtstrecke unmittelbar dem Ausgang der Produktionsmaschine nachgeordnet, was im Sinne kurzer Wege für das Bedienungspersonal angestrebt wird, muß die Anordnung eine Abzweigung für einen mehrlagigen Artikelstrom aufweisen, die eine die Artikel möglichst wenig strapazierende Abförderung entlang der ersten oder dritten Förderbahn ermöglicht. Hierzu sieht die Erfindung vor, daß die Abzweigung eine Stauzone aufweist, in die ein Förderer für einen mehrlagigen Artikelstrom in im wesentlichen horizontaler Richtung mündet, und von der zwei Förderer für mehrlagige Artikelströme abgehen, wobei im Bereich der Abzweigung der zur ersten Förderbahn gehörende Förderer eine im wesentlichen horizontale Förderrichtung und der zur dritten Förderbahn gehörende Förderer eine im wesentlichen vertikale abwärts weisende Förderrichtung aufweist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die dritte Förderbahn hierbei einen Schacht als Teil der Abzweigung und einen ηachgeordneten, im wesentlichen horizontal verlaufenden Förderer auf, der zum Fördern eines mehrlagigen Artikelstromes auf das Magazin der Verarbeitungsmaschine zu ausgebildet ist. Um zu verhindern, daß die Artikel in der Stauzone abträglich hohen Drücken ausgesetzt werden oder daß der Artikelstrom seinen Querschnitt ändert oder gar abreißt, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Stauzone der Abzweigung ein Niveautaster zugeordnet, der mit der Vor— ratsüberwachung am Magazin der Verarbeitungsmaschine verknüpft ist und den zur ersten Förderbahn gehörenden Förderer oder den zur dritten Förderbahn gehörenden Förderer in Abhängigkeit von der Artikelmenge in der Stauzone steuert. Zum Aufwärtsfördern der Artikel zum Sackpuffer weist der zur ersten Förderbahn gehörende Förderer gegenüberliegende Fördermittel auf, die den mehrlagigen Artikelstrom begrenzen, und die hinter der Abzweigung aufwärts geführt sind. Eine ebenfalls für die Artikel schonende Förderung im Bereich
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der Mündung des Sackpuffers wird gemäß eines weiteren Kennzeichens der Erfindung dadurch erreicht, daß Sackpuffer, erste Förderbahn und zweite Förderbahn über eine eine Stauzone aufweisende Abzweigung verbunden sind, wobei die erste Förderbahn mit einem Förderer im wesentlichen horizontal in die Stauzone mündet, der Sackpuffer im wesentlichen horizontal und die zweite Förderbahn im wesentlichen vertikal von der Stauzone abzweigen. Genau wie die vorbeschriebene dritte Förderbahn weist auch die zweite Förderbahn einen Schacht als Teil der Abzweigung und einen nachgeordneten, im wesentlichen horizontal verlaufenden Förderer auf, der zum Fördern eines mehrlagigen Artikelstromes auf das Magazin der Verarbeitungsmaschine zu ausgebildet ist. Auch ist wiederum der Stauzone der Abzweigung ein Niveautaster zugeordnet, der im Sinne einer Konstanthaltung der Artikelmenge in der Stauzone ein Bodenband des Sackpuffers steuert.
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Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-Nebenstromspeicher-Zusatζ Bergedorf, den 9. Juni 1976 - Hauni-Äkte 1277
Die Erfindung wird anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 schematisch eine Anordnung zum Fördern von stab— förmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie von einer Produktionsmaschine zu einer Verarbeitungsmaschine,
Figur 2 eine Variante einer Anordnung gemäß Figur 1.
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Stw.:. Fließmagazin-Sackpuffer-Nebenstromspeicher-Zusatz Bergedorf, den 9. Juni 1976 - Hauni-Akte 1277
In Figur 1 ist mit 1 das Abgabeende einer Produktionsmaschine in Form einer Filteransetzmaschine bezeichnet, an der die letzten Trommeln 2, 3 angedeutet sind. Die Trommel 3 ist Te:il einer steuerbaren Abzweigung 4, zu der ebenfalls Trommeln 6 und 7 gehören. Alle Trommeln 3, 6 und 7 weisen Mulden zum einreihigen Transport von stabförmigen Artikeln 5 in Form von Filterzigaretten auf, wobei die Mulden über den Förderbereich der Trommeln mit Saugluft beaufschlagt werden. Die mit Linien 8, 9 bezeichneten Förderbereiche der Trommeln 3 bzw. 6 sind unabhängig von der übrigen Saugluftversorgung über ein Umschaltventil 11 wechselweise mit einer Saugluftquelle 10 verbindbar. Eine erste Förderbahn 12 führt von der Abzweigung 4 zu einem Sackpuffer 13 und besteht aus Paaren von Förderbändern 14, 16 und 17, 18 für einen einlagigen Aufwärtstransport der Artikel 5, wobei die Förderbänder 14 und 17 sowie 16 und 18 über Kupplungen 19, 21 zwischen ihren auf gemeinsamen Achsen 22 bzw. 23 gelagerten Rollen 24 bzw. kinematisch verbunden oder getrennt werden können, und einem horizontal verlaufenden Förderer 25 mit einem Förderband 27, über dem vor einer Abzweigung 28 ein Förderband 29 zum kraftschlüssigen Vorschieben eines mehrlagigen Artikelstromes 30 angeordnet ist. Die Förderbänder 27 und 29 sind kinematisch miteinander verbunden und von einem Drehfeldmagneten antreibbar, der von einem Niveautaster 32 in einer Einstoßzone 33, in der aus dem einlagigen Artikelstrom der mehrlagige Artikelstrom 30 gebildet wird, derart gesteuert wird, daß ein mehrlagiger Artikelstrom 30 konstanten Niveaus aufgestaut und der Abzweigung 28 zugefördert wird. Die Abzweigung 28 veist eine Stauzone 34 auf, in der ein Niveautaster 36 angeordnet ist, der einen Drehfeldmagneten 37 als Antrieb für ein horizontales Bodenband 38 des Sackpuffers 13 im Sinne einer Konstanthaltung der Artikelmenge
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in der Stauzone 34 steuert. Am Bodenband 38 ist eine Endwand 39 befestigt.
Von dem Sackpuffer 13 bzw. der Abzweigung 28 führt eine zweite Förderbahn 41 zu einem Magazin 42 einer Verarbeitungsmaschine 43 in Form einer Zigarettenpackmaschine. Die Förderbahn 42 weist einen von der Abzweigung 28 ausgehenden vertikalen Schacht 44 und ein anschließendes horizontales Förderband 46 auf, welches in einen weiteren vertikalen Schacht 47 mündet, dem ein horizontaler Förderer 48 zum Fördern eines mehrlagigen Artikelstromes 49 von der linken Seite her in das Magazin 42 der Verarbeitungsmaschine 43 nachgeordnet ist. Der Förderer 48 besteht aus kinematisch miteinander verbundenen, übereinander angeordneten Förderbändern 51, 52, die von einem Drehfeldmagneten 53 angetrieben werden. Ein Drehfeldmagnet 54 für das Förderband 46 wird von einem Niveautaster 56 im Einlaufbereich des Schachtes 47 gesteuert. (Bei entsprechender Verlängerung des Förderbandes 27 der ersten Förderbahn 12 kann der Schacht 44 in verlängerter Ausführung auch direkt auf dem Förderband 51 münden.) Eine dritte Förderbahn■57, auf-der die Artikel 5 auf direktem Wege von der Produktionsmaschine 1 zu der Verarbeitungsmaschine 43 gelangen können, besteht aus einem Förderer 58 zum einlagigen Abfördern von Artikeln 5 von der Abzweigung 4, in dem ein Förderband 59 von der Trommel 8 ausgeht und über ihm ein Förderband 61 angeordnet ist, so daß die Artikel 5 zwischen den Förderbändern 59 und 61 kraftschlüssig gefördert werden, sowie aus einem nachgeordneten, horizontalen, langsamer laufenden Förderer 62 zum Fördern eines mehrlagigen Artikelstromes 63 von der rechten Seite her in das Magazin 42 der Verarbeitungsmaschine 43. Der Förderer 62 besteht aus kinematisch miteinander verbundenen, übereinander angeordneten Förderbändern 64, 66, die von einem Drehfiedmagneten 67 angetrieben werden. Der Förderer 62 ist in einem einen
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Niveautaster 68 an der Mündung des Förderers 58 benachbarten Abschnitt von oben her einsehbar, indem das Förderband 66 kürzer ist als das Förderband 64. Der Förderer 62 ist somit über einen Teil seiner Förderstrecke als Sichtstrecke 69 ausgebildet. Der Niveautaster 68 steuert den Drehfeldmagneten 67 und somit die Förderbänder 64, 66 in Abhängigkeit von den vom Förderer 58 zugeführten Artikeln 5 derart, daß auf dem Förderband 64 ein mehrlagiger Artikelstrom konstanten Niveaus gebildet und dem Magazin 43 zugefördert wird. Das Magazin 42 der Verarbeitungsmaschine 43 ist mit einer Membrane 71 abgedeckt und weist eine Vorratsüberwachung in Form zweier Niveautaster 72uid 73 auf. Der Niveautaster besteht aus zwei Lichtschranken 74, 76, die einen oberen bzw. unteren Füllstand des Magazins 42 begrenzen. Die Lichtschranke 74 steuert das Umschaltventil 11 und somit das Fördern der Artikel 5 über die erste Förderbahn 12 oder über die dritte Förderbahn 57. Der Niveautaster 73 gibt bei Überschreiten eines bestimmten Niveaus ein erstes Signal und bei Unterschreiten eines bestimmten Niveaus ein zweites Signal ab, wobei die entsprechende Niveauspanne kleiner ist als diezwischen den Lichtschranken 74 und 76 und zwischen dieser liegt. Über einen von einem am Bodenband 38 des Sackpuffers 13 befestigten Nocken 77 betätigbaren Umschalter und Signalgeber 78 ist der Niveautaster 73 einmal mit dem Drehfeldmagneten 53 des Förderers 48 verbindbar, wobei er diesen ein- oder ausschaltet, und ein anderes Mal mit einer Steueranordnung 79 für einen Antriebsmotor 81 der Verarbeitungsmaschine 43 verbindbar, wobei er deren Leistung höher oder niedriger steuert. Der Umschalter und Signalgeber 78 stellt eine Vorratsüberwachung am Sackpuffer 13 dar, der außer der vorbeschriebenen Schaltfunktion in seiner gezeichneten
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Schaltstellung, die er einnimmt, wenn er von dem Nocken 77 in Richtung von der Abzweigung 28 weg überlaufen worden ist, ein Steuersignal an die Steueranordnung 79 abgibt. Solange dieses Signal ansteht, läuft die Verarbeitungsmaschine 43 mit höherer Leistung als die Produktionsmaschine 1, z.B. +10%. Wird die Verarbeitungsmaschine 43 in ihrer Leistung über den Niveautaster 73 gesteuert, was der Fall ist, wenn der Umschalter und Signalgeber 78 von dem Nocken 77 in Richtung auf die Abzweigung 28 zu überlaufen worden ist, so läuft die Verarbeitungsmaschine 43 je nach Stellung des Niveautasters 73 mit etwas höherer, z.B. +2 1/2%, oder mit etwas niedrigerer, z.B. -2 1/2%, Leistung als die Produktionsmaschine 1. Die Lichtschranke 76 ist ebenfalls mit der Steueranordnung 79 zum Stillsetzen der Verarbeitungsmaschine 43 verbunden.
Vom Nocken 77 des Bodenbandes 38 des Sackpuffers 13 werden weiterhin zwei Endschalter 82 und 83 betätigt, wenn der Sackpuffer geleert bzw. gefüllt ist, die über die Steueranordnung 79 den Antriebsmotor 81 der Verarbeitungsmaschine bzw. einen Antriebsmotor 84 der Produktionsmaschine 1 stillsetzen.
Die Lichtschranken 74 und 76 am Magazin 42 der Produktionsmaschine 43 stehen außer mit dem Umschaltventil 11 auch mit einem Steuergerät 86 in Verbindung, welches die Kupplungen 19 und 2J mit einer Verzögerung ein- bzw. ausschaltet.
Wirkungsweise der Anordnung gemäß Figur 1: Es wird von dem in der Zeichnung dargestellten Zustand der Anordnung ausgegangen, der gegeben ist, wenn an der Verarbeitungsmaschine 43 eine Störung aufgetreten ist, und diese für kurze Zeit zur Behebung dieser Störung angehalten wird.
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Über das Umschaltventil 11 ist der Förderbereich 9 der Trommel 3 der Produktionsmaschine 1 mit der Saugluftquelle 10 verbunden, so daß die Artikel 5 von der Produktionsmaschine 1 über die Trommel 3 und die Trommel 7 zwischen die Förderbänder 14 und 16 gelangen, von diesen erfaßt und aufwärts gefördert, an die über die Kupplungen 19 und 21 mitlaufenden Förderbänder 17 und 18 übergeben und von diesen in die Einstoßzone 33 gefördert werden. Hier wird der mehrlagige Artikelstrom 30 gebildet, von dem Niveautaster 32 überwacht und mittels der Förderbänder 27 und 29 in die Stauzone 34 gefördert. Die in der Stauzone 34 jeweils vorhandene Artikelmenge wird von dem Niveautaster 36 überwacht, der über den Drehfeldmagneten 37 das Bodenband 38 des Sackpuffers von der Stauzone 34 weg steuert. Sollte die Behebung der Störung an der Verarbeitungsmaschine 43 längere Zeit in Anspruch nehmen, so wird nach dem Füllen des Sackpuffers 13 von dem Nocken 77 der Endschalter 83 betätigt, der die Produktionsmaschine 1 stillsetzt. Gelingt die Störungsbeseitigung an der Verarbeitungsmaschine 43, bevor der Sackpuffer 13 gefüllt ist, so wird die Verarbei— tungsmaschine 43 infolge entsprechender Signalabgabe des Umschalter- und Signalgebers 78 an die Steueranordnung mit einer Produktionsleistung anlaufen, die etwa 10% über der Produktionsleistung der Produktionsmaschine 1 liegt. Infolge des Anlaufens der Verarbeitungsmaschine 43 werden Filterzigaretten aus dem Magazin 42 entnommen, so daß das Vorratsniveau absinkt und zunächst einmal die Lichtschranke 74 des Niveautasters 72 frei wird. Diese gibt ein Signal an das Umschaltventil 11 ab, welches in die strichliert gezeichnete Stellung umsteuert, so daß nunmehr der Förderbereich 9 der Trommel 3 von der Saugluftquelle 10 getrennt und statt dessen der Förderbereich 8 der Trommel 6 mit der Saugluftquelle 10 verbunden ist. Die Artikel 5 werden daher
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von der Trommel 8 aus den Mulden der Trommel 3 entnommen und zwischen die Förderbänder 59 und 61 geführt, von denen sie zur Bildung des mehrlagigen Artikelstromes 63 auf das Förderband 64 abgegeben werden. In Abhängigkeit von der Artikelzufuhr steuert der Niveautaster 68 über den Drehfeld— magneten 67 die Förderbänder 64 und 66, zwischen denen der mehrlagige Artikelstrom 63 nach dem Passieren der Sichtstrecke in das Magazin 42 vorgeschoben wird. Das Signal der Lichtschranke 74 gelangt ebenfalls an das Steuergerät 86, welches nach einer Verzögerungszeit, die so bemessen ist, daß alle noch zwischen den Förderbändern 14 und 16 befindlichen Artikel 5 in die Einstoßzone 33 gelangt sind, über die Kupplungen und 21 die Förderbänder 17 und 18 stillsetzt. Die über die dritte Förderbahn 57 in das Magazin 42 geförderten Artikel 5 reichen jedoch nicht aus, den Bedarf der Verarbeitungsmaschine 43 zu befriedigen. Das Niveau im Magazin 42 sinkt daher stetig ab, bis der von der Membrane 71 geführte Niveautaster seinen unteren Grenzwert erreicht und ein Signal abgibt, welches über den Umschalter und Signalgeber 78 den Drehfeldmagneten 53 für die Förderbänder 51 und 52 ansteuert. Zusätzlich wird nun über die zweite Förderbahn 41 das Magazin 42 mit dem mehrlagigen Artikelstrom 49 beschickt, wobei diese Beschickung durch Ein— und Ausschalten des Drehfeldmagne— ten 53 von dem Niveautaster 73 in Intervallen erfolgt, d.h. das Vorratsniveau im Magazin 42 wird innerhalb der Grenzwerte des Niveautasters 73 konstantgehalten. Die über die
zweite Förderbahn 41 in das Magazin 42 geförderten Artikel werden dem Sackpuffer 13 entnommen, indem infolge der Ent nähme von Artikeln aus dem Schacht 47 der Niveautaster 56 über den Drehfeldmagneten 54 entsprechend das Förderband 46
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steuert, so daß von diesem aus dem Schacht 44 Artikel entnommen werden, was der Niveautaster 36 wiederum erfaßt und entsprechend über den Drehfeldmagneten 37 das Bodenband 38 des Sackpuffers 13 auf die Abzweigung 28 zu steuert. Auf diese Art wird nach und nach der Sackpuffer 13 geleert, bis der Nocken 77 den Umschalter und Signalgeber 78 überfährt, was zur Folge hat, daß das Signal an die Steueranordnung 79 verschwindet und dafür der Niveautaster 73 nunmehr mit der Steueranordnung 79 verbunden ist. Entsprechend der über die dritte Förderbahn 57 zugeführten Artikel steuert nun der Niveautaster 73 die Leistung der Verarbeitungsmaschine 43 derart, daß diese je nach Vorratsniveau im Magazin 42 entweder mit etwa 2 1/2% höherer oder mit etwa 2 1/2% niedrigerer Leistung als die Produktionsmaschine 1 läuft. Tritt wieder einmal eine störung an der Verarbeitungsmaschine 43 auf, so steigt das Niveau in dem Magazin 42 bis zur Lichtschranke-74 an, deren Ausgangssignal verschwindet, wodurch das Umschaltventil 11 wieder in seine ausgezeichnete Stellung umsteuert, und das Steuergerät 86 über die Kupplungen 19 und 21 wieder die Förderbänder 14 und 17 sowie 16 und 18 kinematisch miteinander verbindet. Die Artikel 5 werden in diesem Fall also wieder über die erste Förderbahn 12 in den Sackpuffer 13 gefördert.
Tritt einmal an der Produktionsmaschine 1 eine Störung auf, so wird die Zufuhr von Artikeln 5 über die dritte Förderbahn 57 in das Magazin 42 unterbrochen, indem von dem Niveautaster 68 der Drehfeldmagnet 67 für die Förderbänder 64 und 66 stillgesetzt wird. Das Vorratsniveau im Magazin 42 sinkt bis zur Lichtschranke 76 ab, die beim Freiwerden ein Stoppsignal an die Steueranordnung 79 für den Antriebsmotor 81 der Verarbeitungsmaschine 43 abgibt. Ist die Störung
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an der Produktionsmaschine 1 behoben, werden Artikel 5 wieder über die dritte Förderbahn 57 auf direktem Wege in das Magazin 42 der Verarbeitungsmaschine 43 gefördert, wobei an der Sichtstrecke 69 die Möglichkeit besteht, die Artikel 5 per Augenschein zu betrachten oder gar von Hand eine Probe zur genaueren Überprüfung zu entnehmen. Dies kann natürlich auch während der normalen Produktion getan werden, wobei es nicht störend ist, daß die über die erste Förderbahn 12, den Sackpuffer 13 und die zweite Förderbahn 41 laufenden Artikel einer Probenentnahme entzogen sind, weil die diesen Weg nehmende Artikelmenge im Vergleich zu der über die dritte dritte Förderbahn 57 laufende Artikelmenge nur sehr gering ist.
Der Umschalter und Signalgeber 78 kann natürlich auch an anderer Position des Sackpuffers 13 angeordnet sein, z.B. in dessen Mitte, so daß bei einem Ausfall der Produktionsmaschine 1 die Verarbeitungsmaschine 43 aus dem Sackpuffer 13 weiter versorgt werden kann. Weiter sind besondere Steuerungen der Produktionsleistungen von Produktionsmaschine und/oder Verarbeitungsmaschine in Abhängigkeit vom Füllungs— grad des Sackpuffers 13 möglich, so diß bei Ausfall einer Maschine die andere mit verringerter Leistung über längere Zeit weitergefahren werden kann.
Bei der Variante gemäß Figur 2 sind Teile, die mit denen der Figur 1 übereinstimmen, mit denselben Bezugszeichen, vermehrt um 100, bezeichnet und nicht näher erläutert. Auch ist die Zeichnung insofern vereinfacht, als Überwachungsund Steuerungsanordnungen, soweit sie mit denen in Figur 1 identisch sind, nicht erneut eingezeichnet worden sind. Auch sind die Antriebe für die Förderbänder in Form von Drehfeldmagneten nicht dargestellt.
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Wurde bei der Anordnung gemäß Figur 1 die Umlenkung der Artikel auf die erste oder auf die dritte Förderbahn mit einem einlagigen Artikelstrom vorgenommen, so erfolgt diese Umlenkung bei der Ausführung gemäß Figur 2 mit einem mehrlagigen Artikelstrom. Dies hat zur Folge, daß die Sichtstrecke 169 zwischen dem Förderer 158 für den einlagigen Artikelstrom und einer Abzweigung 187 liegt. Die Abzweigung 187 weist eine Stauzone 188 auf, in die der Förderer 187 für den mehrlagigen Artikelstrom 163 in horizontaler Richtung mündet, und von der ein Förderer 189 der ersten Förderbahn 112 in horizontaler Förderrichtung und ein Förderabschnxtt 191 der dritten Förderbahn 157 in vertikaler Richtung abzweigen. Der der Abzweigung 187 vorgeordnete Förderabschnxtt kann zur dritten Förderbahn 157 gehörig betrachtet werden, von der die erste Förderbahn 112 abzweigt. Der Förderer 189 für einen mehrlagigen Artikelstrom 192 wird •von Förderbändern 193, 194 gebildet, wobei zum Umlenken des Artikelstromes 192 in eine vertikale Förderrichtung nach oben das Förderband 193 mit einer Trommel 196 zusammenwirkt und dem Förderband 194 ein Förderband 197 nachgeordnet ist, welchem eine gefederte Spannrolle 198 zugeordnet ist, und das an seiner den Artikeln abgewandten Seite an einer gekrümmten Führung abgestützt sein kann. Für den Aufwärtstransport sind Förderbänder 199, 201 vorgesehen, die an ihren den Artikeln zugewandten Flächen mit Schaumstoff beschichtet oder mit Mitnehmern versehen sind. Zum abermaligen Umlenken des Artikelstromes 192 wirkt mit dem Förderband 201 eine Trommel 202 zusammen, während sich dem Förderband 199 ein Förderband 203 anschließt, dem wieder eine gefederte Spannrolle 204 zugeordnet ist, und das auch wieder an seiner den Artikeln abgewandten Seite an einer gekrümmten Führung
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Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-Nebenstromspeicher-Zusatz Bergedorf, den 9. Juni 1976 - Hauni-Akte 1277
abgestützt sein kann. Es schließt sich ein horizontal in die Stauzone 134 der Abzweigung 128 mündender Förderer 206 an, der von Förderbändern 207, 208 gebildet wird. Im Unterschied zur Anordnung der Figur 1 mündet der von der Abzweigung 128 abgehende Schacht 144 der zweiten Förderbahn 141 unmittelbar in den Förderer 148.
Der von der Abzweigung 187 abgehende Förderabschnitt 191 der dritten Förderbahn 157 besteht aus einem Schacht 209 als Teil der Abzweigung 187, der in einen aus Förderbändern 211, bestehenden Förderer 210 mündet, der einen mehrlagigen Artikelstrom 213 in horizontaler Richtung in das Magazin 142 der Verarbeitungsmaschine 143 fördert. Die Stauzone 188 der Abzweigung 187 ist von einer Membrane abgedeckt, der ein Niveautaster 216 zugeordnet ist. Dieser steuert über einen von der Lichtschranke 174 am Magazin 142 gesteuerten Umschalter 217 entweder die kinematisch miteinander verbundenen Förderer 189, 208 und die Förderbänder 199, 201 der ersten Förderbahn oder den Förderer 210 der dritten Förderbahn.
Die Wirkungsweise der Anordnung gemäß Figur 2 entspricht im wesentlichen der der Figur 1, wobei zum Unterschied zu dieser jedoch alle die Produktionsmaschine 101 verlassenden Artikel die Sichtstrecke 169 auf dem Förderband 164 durchlaufen und alle Artikel ohne Ausnahme per Augenschein überprüft werden können. Über die Lichtschranke 174 am Magazin 142 der Verarbeitungsmaschine 143 wird die Abzweigung 187 gesteuert, indem der Niveautaster 216 in Abhängigkeit der Artikelmenge in der Stauzone 188 entweder den Förderer 210 der dritten Förderbahn 157 steuert, so daß an der Abzweigung 187 auf dem Artikelstrom 163 der Artikelstrom 213 gebildet und von der rechten Seite her in das Magazin 142 der Verarbeitungsmaschine 143 gefördert wird, oder aber die Artikel über die erste Förderbahn 112 durch Steuern der Förderer 189 und 206
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Stw.tFließmagazin-Sackpuffer-Nebenstromspeicher-Zusatz Bergedorf, den 9. Juni 1976 - Hauni-Akte 1277
sowie der dazwischen liegenden Bänder 199, 201 in den Sackpuffer 113 gelangen, in dem an der Abzweigung 187 aus dem Artikelstrom 163 der Artikelstrom 192 gebildet und abgefördert wird.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die besondere Anordnung der Zuförderer zwei Artikelströme wechselweise ohne Störungen oder Beeinträchtigungen in ein Magazin einer Verarbeitungsmaschine gefördert werden können. Vorteilhaft für die Qualität der verarbeiteten Artikel ist weiterhin die besondere Art, wie ein Artikelstrom über eine Abzweigung entweder direkt zur Verarbeitungsmaschine oder zu einem Sackpuffer geleitet wird. Das Vorsehen einer Sichtstrecke in der Förderanordnung erlaubt dem Bedienungspersonal sowohl eine Qualitätskontrolle per Augenschein der zu verarbeitenden Artikel beim Anfahren der Produktionsmaschine, wodurch die ordnungsgemäße Abstimmung aller Aggregate dieser Maschine aufeinander kontrolliert werden kann, als auch eine Kontrolle während der fortlaufenden Produktion, so daß sich einschleichende Produktionsfehler rechtzeitig erkannt werden können.
- Patentansprüche 709851/0262

Claims (14)

Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-Nebenstromspeicher-Zusatz Bergedorf, den 9. Juni 1976 - Hauni-Akte 1277 Patentansprüche
1. Anordnung zum Fördern eines Stromes stabförmiger Artikel der tabakverarbeitenden Industrie von einer Produktionsmaschine zu einer Verarbeitungsmaschine mit einem Sackpuf— fer, der über eine erste Förderbahn mit der Produktionsmaschine und über eine zweite Förderbahn mit der Verarbeitungsmaschine verbunden ist, und dem Steuermittel zum selbsttätigen Ändern seines Volumens in Abhängigkeit von der Zufuhr oder Abfuhr von Artikeln zugeordnet sind, wobei eine dritte Förderbahn, auf der die Artikel auf direktem Wege von der Produktionsmaschine zur Verarbeitungsmaschine gefördert werden können, und eine steuerbare Abzweigung vorgesehen sind, von der die Artikel wahlweise auf die erste Förderbahn oder auf die dritte Förderbahn überführt werden können, Zusatz
zu Patent (Patentanmeldung P 23 48 597.4 vom 27.9.1973),
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Förderbahn (41, 141) und die dritte Förderbahn (57, 157) von entgegengesetzten Seiten her in ein Magazin (42, 142) der Verarbeitungsmaschine (43, 143) münden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorratsüberwachung (72, 172) am Magazin (42, 142) der Verarbeitungsmaschine (43, 143) vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von der Artikelmenge im Magazin das Fördern von Artieln (5, 105) über die Abzweigung (4, 187) entlang der dritten Förderbahn (57, 157) zur Verarbeitungsmaschine (43, 143) oder entlang der ersten Förderbahn (12, 112) zum Sackpuffer (13, 113) steuert.
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PAGINAL INSPECTED
Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-Nebenstromspeicher-Zusatz Bergedorf, den 9. Juni 1976 - Hauni-Akte 1277
3. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorratsüberwachung (73, 173) am Magazin (41, 142) der Verarbeitungsmaschine (43, 143) und eine Vorrat süberwachung (78) am Sackpuffer (13, 113) miteinander derart verknüpft sind, daß in Abhängigkeit vom Füllungsgrad des Sackpuffers die Vorratsüberwachung am Magazin der Ver— arbeitungsmaschine einen Förderer (48, 148) der zweiten Förderbahn (41, 141) und/oder die Verarbeitungsmaschine (43, 143) steuert.
4. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem direkten Wege (57, 157) von der Produktionsmaschine (1, 101) zur Verarbeitungsmaschine (43, 143) die Förderbahn einen von oben einsehbaren Förderabschnitt (69, 169) aufweist.
5. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der einsehbare For— derabschnitt (69) einem Förderer (58) zum einlagigen Abfördern von Artikeln (5) von der Abzweigung (4) nachgeordnet ist.
6. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der einsehbare Förderabschnitt (169) zwischen Produktionsmaschine
(101) und Abzweigung (I87) liegt.
7. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einem Artikel (5, 105) von der Produktionsmaschine (1, 101) einlagig zuführenden Förderer (58, 158) ein langsamer laufender Förderer (62, 162) zum Bilden eines mehrlagigen Artikelstromes (63, 163) nachgeordnet ist, der im wesentlichen horizontal fördernd angeordnet und zumindest über einen Teil seiner Förderlänge (69, 169) nach oben offen ist.
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Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-Nebenstromspeicher-Zusatz Bergedorf, den 9. Juni 1976 - Hauni-Akte 1277
8. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzveigung (187) eine Stauzone (188) aufweist, in die ein Förderer (162) für einen mehrlagigen Artikelstrom (163) in im wesentlichen horizontaler Richtung mündet, und von der zwei Förderer (189, 209) für mehrlagige Artikelströme (192, 213) abgehen, wobei im Bereich der Abzweigung der zur ersten Förderbahn (112) gehörende Förderer (189) eine im wesentlichen horizontale Förderrichtung und der zur dritten Förderbahn (157) gehörende Förderer (209) eine im wesentlichen vertikale abwärts weisende Förderrichtung aufweist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Förderbahn (157) einen Schacht (209) als Teil der Abzweigung (187) und einen nachgeordneten, im wesentlichen horizontal verlaufenden Förderer (210) aufweist, der zum Fördern eines mehrlagigen Artikelstromes (213) auf das Magazin (-142) der Verarbeitungsmaschine (143) zu ausgebildet ist.
10. Anordnung nach Anspruch 8 und/oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauzone (188) der Abzweigung (187) ein Niveautaster (216) zugeordnet ist, der mit der Vorratsüberwachung (172) am Magazin (142) der Verarbeitungsmaschxne (143) verknüpft ist und den zur ersten Förderbahn (112) gehörenden Förderer (189) oder den zur dritten Förderbahn (157) gehörenden Förderer (210) in Abhängigkeit von der Artikelmenge in der Stauzone steuert.
11. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zur ersten Förderbahn (112) gehörende Förderer gegenüberliegende Fördermittel (193,194,196,197,199,201) aufweist, die den mehrlagigen Artikelstrom (192) begrenzen, und die hinter der Abzweigung (188) aufwärts geführt sind.
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Stw.: Fließmagazin-Sackpuffer-Nebenstromspeicher-Zusatz Bergedorf, den 9. Juni 1976 - Hauni-AJcte 1277
12. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Sackpuffer (13, 113), erste Förderbahn (12, 112) und zweite Förderbahn (41, 141) über eine eine Stauzone (34, 134) aufweisende Abzweigung (28, 128) verbunden sind, wobei die erste Förderbahn mit einem Förderer (25, 206) im wesentlichen horizontal in die Stauzone mündet, der Sackpuffer im wesentlichen horizontal und die zweite Förderbahn im wesentlichen vertikal von der Staufezone abzweigen.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Förderbahn (41, 141) einen Schacht (44, 144) als Teil der Abzweigung (28, 128) und einen nachgeordneten, im wesentlichen horizontal verlaufenden Förderer (48, 148) aufweist, der zum Fördern eines mehrlagigen Artikelstromes (49, 149) auf das Magazin (42, 142) der Verarbeitungsmaschine (43, 143) zu ausgebildet ist.
14. Anordnung nach Anspruch 12 und/oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauzone (34, 134) der Abzweigung (28, 128) ein Niveautaster (36, 136) zugeordnet ist, der im Sinne einer Konstanthaltung der Artikelmenge in der Stauzone ein Bodenband (38, 138) des Sackpuffers (13, 113) steuert.
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