DE2716823C2 - - Google Patents

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DE2716823C2
DE2716823C2 DE19772716823 DE2716823A DE2716823C2 DE 2716823 C2 DE2716823 C2 DE 2716823C2 DE 19772716823 DE19772716823 DE 19772716823 DE 2716823 A DE2716823 A DE 2716823A DE 2716823 C2 DE2716823 C2 DE 2716823C2
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reservoir
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elevator
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DE19772716823
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DE2716823A1 (de
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Dennis Hinchcliffe
Frank Heybourn
Eric Alfred Deptford London Gb Luddington
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Mpac Group PLC
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Molins Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Förderanlage nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Förderanlage dieser Gattung ist aus der GB-PS 12 99 175 bekannt. Bei dieser Förderanlage bildet ein Reservoir mit seiner Fördereinrichtung einen integralen Bestandteil der gesamten Förderanlage. An der zu dem Reservoir führenden Verzweigungsstelle der Transporteinrichtung ist eine Fühlereinrichtung vorgesehen, die über eine Steuereinrichtung die Geschwindigkeit und Richtung der Fördereinrichtung des Reservoirs steuert. Das Reservoir selbst besteht aus schraubenformähnlichen Windungen und ist reversierbar ausgebildet.
Ein Vorteil dieser Förderanlage besteht darin, daß ein kontinuierlicher Übergang zwischen der Zuführungseinrichtung und der Fördereinrichtung des Reservoirs gegeben ist, so daß eine schonende Behandlung der dort geförderten Zigaretten sichergestellt ist. Der Steuerungsaufwand ist verhältnismäßig gering. Allerdings ist die Flexibilität dieser Förderanlage gering, da das Reservoir nach seiner Montage nicht mehr verändert werden kann. Auch die Speicherfähigkeit der Förderanlage ist durch die Abmessungen des Reservoirs vorgegeben und läßt sich nicht vergrößern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Förderanlage der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung so weiterzubilden, daß ihre Flexibilität und Speicherfähigkeit vergrößert werden, ohne daß der Steuerungsaufwand erhöht wird, wobei der Vorteil einer schonenden und kontinuierlichen Übergabe zwischen der Zuführungseinrichtung und der Fördereinrichtung des Reservoirs erhalten bleibt.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei der derartig ausgebildeten Förderanlage ergibt sich aufgrund der Beweglichkeit des Reservoirs eine hohe Flexibilität. Da eine beliebige Anzahl derartiger beweglicher Reservoirs verwendet werden kann, läßt sich die Speicherfähigkeit der Anlage beliebig vergrößern. Durch die zwischen der Fördereinrichtung des Reservoirs und der Zuführungseinrichtung vorgesehene lösbare Kuppplung wird sichergestellt, daß die Gegenstände zwischen der Zuführungseinrichtung und der Fördereinrichtung des Reservoirs kontinuierlich und glatt übergeben werden können, was eine schonende Behandlung der Gegenstände sicherstellt. Wegen des gemeinsamen Antriebes für die Zuführungseinrichtung und die Fördereinrichtung des Reservoirs bleibt der Steuerungsaufwand relativ gering.
Aus der US-PS 38 69 115 ist bereits ein bewegliches Reservoir mit einer wendelförmigen Fördereinrichtung bekannt. Dieses - zum Speichern von Briefen und ähnlichen blattförmigen Gegenständen dienende - Reservoir besitzt allerdings einen eigenen Antrieb und ist auch nicht mit der Zuführungseinrichtung kuppelbar.
Aus der DE-PS 11 03 215 ist eine Förderanlage für Zigaretten bekannt, bei der mit Schragen beladbare Wagen zwischen einer Schragenaufgabestation und einer Schragenabgabestation hin- und hergefahren werden können. Die als Reservoir dienenden Schragen werden von oben her über einen Trichter mit den Zigaretten gefüllt, wobei ein in den Schragen bewegbares Füllblech zum Absenken der Zigaretten dient.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand der Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines beweglichen Reservoirs und eines Aufzugs für Zigaretten;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Einrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Endansicht der Einrichtung nach Fig. 1;
Fig. 4 eine vertikale Schnittansicht eines Teils der Einrichtung auf der linken Seite der Fig. 1;
Fig. 5 eine horizontale Schnittansicht entlang der Linie V-V in Fig. IV;
Fig. 6 eine vertikale Schnittansicht der rechten Seite des beweglichen Reservoirs in Fig. 1;
Fig. 7 eine horizontale Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8 eine horizontale Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 6;
Fig. 9 eine horizontale Schnittansicht entlang der Linie IX-IX in Fig. 6;
Fig. 10 eine schematische Seitenansicht einer Zigarettenförderanlage mit einem beweglichen Reservoir;
Fig. 11 eine schematische Seitenansicht einer anderen Zigarettenförderanlage mit einem beweglichen Reservoir;
Fig. 12 eine Abwandlung eines Teils eines beweglichen Reservoirs;
Fig. 13 eine schematische Seitenansicht eines Teils eines anderen abgewandelten beweglichen Reservoirs, bei dem eine Endverschlußvorrichtung eingesetzt wird;
Fig. 14 und 15 perspektivische schematische Ansichten von Endverschlußvorrichtungen zur Verwendung bei einem beweglichen Reservoir;
Fig. 1 zeigt eine Zuführungseinrichtung in Form eines umkehrbaren Aufzugs 10, der einen Strom von parallelen Zigaretten in Stapelformation in queraxialer Richtung entlang eines Weges 12 fördert. Der Aufzug 10 kann aus einer Fördereinrichtung bestehen, wie sie in der nicht veröffentlichten GB-PS 14 53 191 gezeigt ist. Wie in dieser Patentschrift beschrieben, kann der Aufzug 10 mit einer Förderanlage verbunden sein, die eine oder mehrere Zigarettenherstellungsmaschinen mit einer oder mehreren Zigarettenverpackungsmaschinen verbindet. An dem Aufzug 10 ist ein Motor 14 angebracht, der die Förderbänder des Aufzuges antreibt, wie später noch beschrieben wird. Der Motor 14 kann von einem Fühler gesteuert werden, der dem Vereinigungsbereich des Aufzuges mit einer weiteren Förderanlage zugeordnet ist, wie beispielsweise in der GB-PS 13 72 148 beschrieben, dergestalt, daß die Richtung und Geschwindigkeit der Bewegung des Stroms im Weg 12 durch den Fühler bestimmt werden.
Der Motor 14 ist ferner mit einem primären treibenden Zahnrad 16 verbunden, das an dem Aufzug 10 angebracht ist, und mit einem entsprechenden treibenden Zahnrad 18 eines beweglichen Reservoirs 20 verbunden ist. Das Reservoir 20 besteht aus einer beweglichen Einheit, die eine Reihe von Förderern enthält, die einen länglichen Reservoirraum bilden, der sich nach oben bzw. nach unten entlang Zickzackwegen in parallelen vertikalen Ebenen erstreckt, wobei ein diagonaler Verbindungsförderer an der Oberseite vorgesehen ist. Die horizontalen Abschnitte des Zickzackweges auf einer Seite werden gebildet von den Förderern 22, 24, 26, 28, 30 und 32; der Verbindungsförderer 32 ist diagonal angeordnet, um einen Strom quer über den Zickzackweg auf der anderen Seite des Reservoirs 20 zu fördern, wie in Fig. 2 gezeigt. Es sind entsprechende Förderer vorgesehen, die weitere horizontale Abschnitte des Zickzackweges auf der anderen Seite bilden, wobei der erste dieser Förderer 34 ebenfalls in Fig. 2 gezeigt ist.
Das Reservoir 20 ist abgestützt auf einem großen zentralen Rad 44, das zwischen zwei Zickzackwegen (vergleiche Fig. 3) angeordnet ist, und trägt ferner vier kleinere Räder 46, die in der Nähe seiner Bodenecken angeordnet sind. Dem Aufzug 10 sind parallele Führungsschienen 48 zugeordnet, die einen solchen Abstand voneinander haben, daß die äußeren Ränder der Räder 46 hinter einem anfänglichen Einführungsabschnitt der Schienen gerade zwischen die Schienen passen. Das Reservoir 20 kann somit zu dem Aufzug 10 zwischen den Schienen 48 bewegt werden, bis ein Vorsprung 50 am Reservoir in eine Ausnehmung 52 des Aufzuges 10 greift; in dieser Lage stehen die Zahnräder 16 und 18 in Eingriff miteinander. Wie in den Zeichnungen dargestellt, kann sich das Reservoir 20 durch seine Lagerung auf dem Rad 44 um einen gewissen Grad drehen, ehe die Räder 46 mit den Schienen 48 in Berührung gelangen; hierdurch wird eine gewisse Verstellbarkeit in einer vertikalen Richtung ermöglicht, damit das Reservoir mit dem Aufzug 10 genau in Anlage gelangen kann.
Wenn das Reservoir 20 mit dem Aufzug 10 "in Eingriff" steht, kann ein Strom von Zigaretten sich in den Weg 12 hineinbewegen oder aus ihm herausbewegen. Bei normalem Betrieb wird die Förderanlage, von der der Weg 12 ein Teil bildet, so betrieben, daß der Weg mit Zigaretten gefüllt bleibt, d. h., daß keine Leerstellen vorhanden sind. Um die Zigaretten in dem Weg 12 zu halten, wenn kein Reservoir 20 an dem Aufzug 10 angefügt ist, wird eine Schließeinrichtung in Form einer Trennplatte 54, z. B. aus Kunststoff, in einen Schlitz am Boden des Aufzugs eingesetzt. Ein entsprechender Schlitz zur Aufnahme einer anderen Trennplatte 56 ist am Reservoir vorgesehen, so daß das Reservoir von einem Aufzug 10 wegbewegt werden kann, während es Zigaretten enthält. Jedes Reservoir 20 ist mit zwei Einlaß- bzw. Auslaßpunkten versehen, wobei einer auf jeder Seite am Boden des Zickzackweges vorgesehen ist, und ferner ist ein Schlitz zur Aufnahme einer Trennplatte 56 a am rechtsseitigen Ende des Reservoirs, bezüglich Fig. 1, vorgesehen (vergleiche auch Fig. 3). Wenn ein leeres Reservoir 20 von einem Aufzug 10 gefüllt wird, wird irgendeine Form einer Endverschlußvorrichtung in das Reservoir eingesetzt, so daß die Vorderseite des Stroms der Zigaretten begrenzt ist. Die Endverschlußvorrichtung wird in den Weg des Stroms gerade hinter den Trennplatten eingesetzt, die dann abgezogen werden, so daß sich der Strom von dem Aufzug 10 in das Reservoir hineinbewegen kann, und zwar begrenzt von der hinteren Fläche oder Seite der Verschlußvorrichtung, die so dimensioniert ist, daß sie von den Förderern des Reservoirs bewegt werden kann. Eine Ausführungsform einer Endverschlußvorrichtung für ein Reservoir mit einem Zickzackweg ist in der nicht vorveröffentlichten DE-OS 25 46 599 beschrieben. Eine Endverschlußvorrichtung 58 ist am rechtsseitigen Ende des Reservoirs in Fig. 1 und in einer Zwischenlage auf dem Förderer 30 in Fig. 2 dargestellt.
Es wird nun insbesondere auf die Fig. 4 und 5 Bezug genommen, die genauere Einzelheiten des linksseitigen Endes eines Reservoirs 20 zeigen, das mit einem Aufzug 10 verbunden ist. Ein Treibriemen 60 vom Motor 14 läuft um eine Rolle 62, die mit einer Welle 64 verbunden ist, die am Boden des Aufzugs 10 gelagert ist. Der Treibriemen 60 hat die Form eines Zeitgeberriemens, der mit seinen Rollen formschlüssig in Eingriff steht. Vorzugsweise sind die anderen Treibriemen und die Bänder, die die Zigaretten in der vorliegenden Einrichtung fördern, ebenfalls Zeitgeberriemen. Der Aufzug 10 weist vertikale Förderbänder 66 und 68 auf, die mit Vorsprüngen bzw. Rippen 70 an gestaffelten Stellen ihrer gegenüberliegenden Flächen versehen sind. Das Förderband 66 läuft um eine untere Rolle 72, die mit einer Welle 74 drehfest verbunden ist, die eine weitere Rolle 76 trägt. Die Rolle 76 wird mittels eines Riemens 78 angetrieben, der um eine mit der Welle 64 verbundene Rolle 80 umläuft.
Das treibende Zahnrad 16 steht mit einem gleichen Zahnrad 82 in Eingriff, das in dem Aufzug 10 oberhalb des Zahnrades 16 gelagert ist. Das Zahnrad 82 ist mit einer Welle 84 verbunden, die mit einem Treibriemen 86 verbunden ist, um die untere Rolle 88 des Förderbandes 68 anzutreiben. Die Rolle 88 ist zu der Welle 64 ausgerichtet, jedoch nicht drehfest damit verbunden. Die Umkehrung des Antriebs des Förderbandes 68 mittels des Zahnrades 82 stellt sicher, daß die Bewegungsrichtung der Förderflächen der Förderbänder 66 und 68 die gleiche ist.
Der Treibriemen 78 für die Welle 74 läuft ebenfalls um eine Rolle 90, die bezüglich der Rolle 80 einen verringerten Durchmesser besitzt und die mit einer Welle 92 verbunden ist, auf der zwei weitere, mit axialem Abstand zueinander angeordnete Rollen 94 angebracht sind. Diese Rollen 94 bilden die Spitzen eines dreieckigen Weges für Bänder 96 und 98, die außerdem leerlaufende Rollen 100 umfassen. Die Bänder 96, 98 führen die Zigaretten in dem Weg 12 um die untere Ecke des Aufzuges 10. Keines der Bänder 96, 98 ist mit Rippen versehen, und die Rollen 100 sind frei drehbar, so daß die Bänder eine gewisse seitliche Bewegung quer zur Ecke ausführen können.
Das primäre Zahnrad 16 steht mit einem treibenden Zahnrad 18 für ein bewegliches Reservoir 20 in Eingriff. Der Weg eines Stroms von Zigaretten, der sich zwischen dem Aufzug 10 und dem Reservoir 20 bewegt, wird durch obere und untere ortsfeste Platten 55 und 57 begrenzt, die mit dem Aufzug bzw. dem Reservoir verbunden sind. Zwischen den ortsfesten Platten 55 und 57 bleibt ein kleiner Spalt erhalten, wenn der Aufzug 10 und das Reservoir 20 voll miteinander in Eingriff stehen, so daß zwei Trennplatten 154, 156 gleitend eingeschoben werden können, um den Strom zu trennen (wie in Fig. 4 gezeigt). Damit der Aufzug 10 und das Reservoir 20 getrennt werden können, wenn beide mit Zigaretten gefüllt sind, sind Verbindungsmittel, z. B. in Form von Klammern 102, 104, vorgesehen, um die Trennplatte 154 am Aufzug und die Trennplatte 156 am Reservoir 20 zu halten.
Das treibende Zahnrad 18 ist mit einer treibenden Welle 106 verbunden, die auf dem Reservoir 20 drehbar gelagert ist. Ein zentraler Haupt-Treibriemen 108 läuft um eine Rolle, die an der Welle 106 angebracht ist, und folgt einem in Fig. 4 angedeuteten Weg zu treibenden Wellen, auf denen die Endrollen der Förderer 22, 24, 26, 28, 30 und 32 angebracht sind. Der Haupttreibriemen 108 treibt außerdem die beiden Ecken-Bänder 24 a und 28 a zwischen den Trumen der Förderer 24 und 26 sowie 28 und 30. Die oberen Quadranten der Ecken des Zickzackweges werden durch gekrümmte Platten 109 begrenzt. Außerdem läuft der Haupttreibriemen 108 um Rollen 110, 112 und 114 für die Ecken-Bänder der Trume des Förderers auf dem abwärts gerichteten Zickzackweg der angrenzenden Seite des Reservoirs. Zwei solcher Ecken-Bänder 116 zusammen mit dem Ende eines Förderers 118 sind in Fig. 5 dargestellt.
Es wird nun auch auf die Fig. 6 bis 9 Bezug genommen, die das entgegengesetzte Ende des Reservoirs der Fig. 4 von der gleichen Seite aus zeigen. Der Förderer 24 läuft um eine Rolle 120, die auf einer Welle angebracht ist, die außerdem eine Rolle 122 (Fig. 8) trägt. Um die Rolle 122 läuft ein weiterer treibender Riemen 124. Der Riemen 124 folgt einem ähnlichen Weg und entspricht in seiner Funktion dem Haupt-Treibriemen 108. Wie am anderen Ende des Reservoirs sind Paare von Ecken-Bändern 22 b, 26 b und 28 b gemeinsam mit gekrümmten Platten 109 vorgesehen. Die Anordnung der verschiedenen Riemen und Bänder ist außerdem in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellt. Fig. 8 zeigt einen Förderer 126 und zwei gekrümmte Förderbänder 126 b, und die Fig. 9 zeigt einen Förderer 128 von der entfernten Seite des Reservoirs 20.
Im Betrieb wird ein Strom von Zigaretten, der in ein bewegliches Reservoir eingeführt wird, in das Reservoir mittels des Antriebes, der vom Motor 14 abgeleitet wird, gefördert. Das vordere Ende des sich vorwärts bewegenden Stromes wird, wie bereits erwähnt, von einer Endverschlußvorrichtung begrenzt. Der Strom bewegt sich nach oben durch den Zickzackweg auf der ersten Seite des Reservoirs, bis er auf der Oberseite auf den diagonal angeordneten Förderer 32 gelangt. Die Abmessungen des Reservoirs sind derart, daß der Winkel, unter dem der Förderer 32 bezüglich der anderen Förderer geneigt ist, genügend klein ist, um sowohl bei der Übertragung der Zigaretten zu oder von dem Förderer wie auch beim Antrieb der Rollen des Förderers zu keinen Schwierigkeiten zu führen. Bei einer alternativen Anordnung könnte jedoch der diagonale Förderer 32 durch einen seitlich flexiblen Förderer ersetzt werden, der so ausgebildet ist, daß er an seinen Enden parallel zu den anderen Förderern verläuft. Ein derartiger Förderer ist in der GB-PS 13 09 071 beschrieben.
Nachdem sich der Strom über den diagonalen Förderer 32 (oder einen seitlich flexiblen Förderer) bewegt hat, wandert er den Zickzackweg auf der anderen Seite des Reservoirs hinab, wobei sein vorderes Ende immer noch von der Endverschlußvorrichtung begrenzt wird, die zwischen den den Weg für den Strom bildenden oberen und unteren Förderen formschlüssig gehalten wird. Wenn der Zigarettenstrom das Ende des untersten Trumes auf seinem abwärts gerichteten Zickzackweg erreicht, so daß das Reservoir voll ist, kann die Endverschlußvorrichtung aus dem Reservoir austreten, und eine Trennplatte 56 a wird in den Schlitz eingesetzt, um dieses Ende des Reservoirs zu schließen. Gleichzeitig werden zwei Trennplatten an dem Verbindungspunkt zwischen dem Reservoir und dem Aufzug eingesetzt, so daß das Reservoir wegbewegt werden kann, um eine gewisse Zeit gespeichert zu werden oder um zu einem anderen System, wo Zigaretten benötigt werden, transportiert zu werden. Ein anderes leeres Reservoir 20 kann dann am Aufzug angeschlossen werden.
Es war angenommen worden, daß der Aufzug 10 beständig Zigaretten gefördert hat, so daß das Reservoir voll wurde. Selbstverständlich kann die Zufuhr von Zigaretten von einem Aufzug 10, der Teil einer Förderanlage zwischen mindestens einer Zigarettenherstellungs- und mindestens einer Zigarettenverpackungsmaschine ist, intermittierend sein, und Umkehrungen können stattfinden, so daß der Aufzug es erforderlich macht, daß Zigaretten in das System nach oben gefördert werden. Es ist möglich, das Reservoir so zu betreiben, daß es umgekehrt wird, wobei das vordere Ende des Zigarettenstroms an beliebiger Stelle im Reservoir sein kann. Wenn somit ein Fühler, der den Motor 14 des Aufzuges 10 steuert, anzeigt, daß die Förderanlage es erforderlich macht, daß Zigaretten von dem Aufzug zugeführt werden, wird der Motor umgesteuert, so daß die Förderer sowohl des Aufzuges wie auch des Reservoirs umgekehrt werden, um die erforderlichen Zigaretten heranzuführen. Wenn jedoch ein Reservoir in dieser Weise betrieben wird, ist es möglich, daß einige Zigaretten relativ lange im Reservoir bleiben, und aufgrund der häufigen Umkehrungen und eines entsprechenden Umwanderns der Ecken des Reservoirs können diese Zigaretten etwas zersetzt bzw. beschädigt werden.
Bei einer anderen Betriebsweise kann die Förderanlage, in das ein erfindungsgemäßes Reservoir integriert ist, derart ausgebildet sein, daß ihr normalerweise ein kleiner Überschuß an Zigaretten zugeführt wird, so daß die Zuführung zu dem Reservoir durch einen Aufzug nur in einer Richtung erfolgt. Ein nebengeordnetes Reservoir, das in die Förderarnlage permanent eingebaut ist, kann irgendwelche Kurzzeitänderungen der Zuführungsgeschwindigkeit ausgleichen. Aufeinanderfolgende Reservoirs können somit durch die Förderanlage gefüllt und dann zur Speicherung oder zur Versorgung eine andere Förderanlage, in der die Zufuhr normalerweise etwas zu gering ist, entfernt werden; in dieser zweiten Förderanlage kann daher ebenfalls eine Durchströmung des Reservoirs nur in einer Richtung aufrechterhalten werden. Eine einzelne Förderanlage könnte zu verschiedenen Zeiten in den beiden verschiedenen Betriebsweisen betrieben werden. Der Vorteil, Zugang zu einem Reservoir unbegrenzter Kapazität zu haben, bleibt immer noch erhalten.
Fig. 10 zeigt eine Förderanlage mit einem Förderer 200, der einen Zigarettenstrom von einer oder mehreren Zigarettenherstellungsmaschinen zu Trichtern 202, 204 von Verpackungsmaschinen bewegt. Es sind zwei Aufzüge 206, 208 vorgesehen, die mit dem Förderer 200 unter der Steuerung von Fühlern 210, 212 verbunden sind. Wie gezeigt, ist ein bewegliches Reservoir 214 mit dem Aufzug 206 verbunden, und ein anderes Reservoir 216 ist mit dem Aufzug 208 verbunden. Die Reservoirs 214, 216 entsprechen dem Reservoir 20. Sie brauchen jedoch nicht doppelseitig ausgebildet sein; in anderen Worten, jedes Reservoir könnte aus einem einzigen Zickzackweg mit einem Endanschlag an der Oberseite bestehen. Bei einer weiteren möglichen Ausführungsform könnte ein Reservoir oder beide Reservoirs so ausgebildet sein, daß sie Zigaretten nicht an ihrem unteren Trum, sondern an ihrem oberen Trum empfangen bzw. von dort abgeben, so daß der Zickzackweg von dem Zuführungspunkt nach unten und nicht nach oben verläuft.
Es wird wieder auf die Fig. 10 Bezug genommen. Die Aufzüge 206, 208 und die Reservoirs 214, 216 könnten von einem einzigen Motor 218 unter getrennter Steuerung, wie z. B. durch die Fühler 210, 212 angetrieben werden. Eine Betriebsweise der in Fig. 10 gezeigten Förderanlage, wenn die Zigarettenherstellungsmaschinen beständig mehr Zigaretten produzieren, als die Verpackungsmaschinen mit ihren Trichtern 202, 204 aufnehmen können, besteht darin, das Reservoir 214 dazu zu benutzen, den mittleren Überschuß der Zigaretten in dem Förderer 200 aufzunehmen und das Reservoir 216 als umkehrbares permanentes Reservoir zu benutzen. Somit werden aufeinanderfolgende Reservoirs an dem Aufzug 206 gefüllt, während das Reservoir 216 als umkehrbarer Pufferspeicher verbleibt, hauptsächlich für die Zeit, in der die Reservoirs am Aufzug 206 ausgewechselt werden. Wenn sich die Anlage von einem Zustand des Überschusses zu einem Zustand des Mangels ändert, d. h. wenn die Zigarettenherstellungsmaschinen nicht genügend Zigaretten für die Verpackungsmaschinen herstellen, kann diese Schwierigkeit zeitweilig dadurch behoben werden, daß Zigaretten entweder von dem Reservoir 214, falls es teilweise gefüllt ist, oder von dem Puffer-Reservoir 216 geliefert werden. Sobald in dem Reservoir 216 ein gewisses Minimum-Füllniveau erreicht ist, wird ein Signal abgegeben, das anzeigt, daß dem Aufzug 206 ein volles Reservoir zugeführt werden muß. In entsprechender Weise kann, wenn das Puffer-Reservoir 216 sich über ein bestimmtes Niveau füllt, ein Signal anzeigen, daß am Aufzug 206 ein leeres Reservoir benötigt wird.
Die Verwendung eines beweglichen Reservoirs als Pufferspeicher bewahrt die Flexibilität für Notfälle; für die meisten Zwecke könnte jedoch ein permanentes Reservoir in ähnlicher Weise verwendet werden. Geeignete Reservoirs sind in der nicht veröffentlichten DE-OS 25 46 599 sowie in den britischen Patentschriften 12 99 174 und 12 99 175 beschrieben. Ein Ausführungsbeispiel einer Förderanlage, in der ein schraubenförmiges Reservoirs verwendet wird, ist in Fig. 11 gezeigt. In dieser Figur geben zwei Zigarettenherstellungsmaschinen 220, 222 Zigaretten an einen Förderer 224 ab, der sie in Stapelformation zu Trichtern 226, 228 von Verpackungsmaschinen trägt. An dem Förderer 224 ist ferner ein Aufzug 230 und ein schraubenförmiges Reservoir 232 angeschlossen. Eine Rutsche 232 4a kann dazu verwendet werden, den Förderer 224 und das Reservoir 232 mit den Trichtern 226, 228 zu verbinden. Wie vorher kann ein bewegliches Reservoir 234 an dem Aufzug 230 angeschlossen werden, um von einem Motor 235 angetrieben zu werden. Der Fluß von Zigaretten zu oder von dem schraubenförmigen Reservoir 232 steht unter der Steuerung eines Fühlers 238. Der Motor 235 kann durch eine Steuereinheit gesteuert werden, die nicht nur ein Signal berücksichtigt, das von dem Fühler 236 an der Oberseite des Aufzugs 230 abgegeben wird, sondern auch den Füllzustand des Reservoirs 232 und die Arbeitsgeschwindigkeit der zugehörigen Herstellungsmaschinen und/oder Verpackungsmaschinen. Die Betriebsweises der Förderanlage nach Fig. 11 ist darüber hinaus gleich der der Fig. 10, wobei volle oder leere Reservoirs 234 entsprechend dem Bertriebszustand der Förderanlage an dem Aufzug 230 angeschlossen werden.
Es wurde bereits erwähnt, daß es bevorzugt wird, eine Förderanlage zu betreiben, bei der das bewegliche Reservoir so verwendet wird, daß die Zigaretten in das Reservoir nur in einer Richtung eingegeben bzw. aus ihm abgegeben werden. Eine Betriebsweise, bei der jegliche Richtungsänderung im Reservoir verhindert wird, kann in einfacher Weise in der Förderanlage nach Fig. 11, die das schraubenförmige Reservoir 232 verwendet, erreicht werden. Wenn somit die Zigarettenherstellungsmaschinen normalerweise einen Überschuß an Zigaretten liefern, so daß das Reservoir 234 normalerweise ständig gefüllt ist, kann ein zeitweiliges Anhalten der Zigarettenherstellungsmaschine durch das schraubenförmige Reservoir ausgeglichen werden, wobei ein Auffüllen des Reservoirs 234 zeitweilig aufgeschoben wird. In der gleichen Weise kann bei einer Förderanlage, bei der ein Überschuß an Zigaretten von den Verpackungsmaschinen benötigt wird, ein zeitweiliges Anhalten der Verpackungsmaschinen dadurch überwunden werden, daß die Abgabe von Zigaretten aus dem beweglichen Reservoir angehalten wird und man das schraubenförmige Reservoir den zeitweiligen Überschuß von den Zigarettenherstellungsmaschinen aufnehmen läßt.
Die soweit beschriebenen jeglichen Reservoirs entsprechen dem Reservoir 20 der Fig. 1 bis 9. Es ist möglich, einseitige Reservoirs, d. h. mit einem einzigen Zickzackweg zu verwenden, wenn eine verringerte Kapazität toleriert werden kann. In diesem Fall ist nur eine Einlaß- bzw. Auslaßstelle für die Zigaretten vorhanden, wobei ein Endanschlag am anderen Ende des Zickzackweges vorgesehen ist. Es ist natürlich möglich, mehr als zwei Zickzackwege in einer einzelnen Einheit mit entsprechenden Querverbindungen vorzusehen. Alternativ hierzu kann eine einzelne bewegliche Einheit mehrere unabhängige parallele Zickzackwege enthalten, von denen jeder seine eigene getrennte Einlaß- bzw. Auslaßstelle besitzt, so daß die Einheit seitlich bewegt werden müßte, um einen anderen Weg mit dem Aufzug in Verbindung zu bringen.
Eine zweckmäßige Größe für ein bewegliches Reservoir ist ungefähr 18 m × 0,9 m. Die Höhe des Zigarettenstromes beträgt vorzugsweise nicht mehr als 12 Zigaretten, um eine zu große Neigung der Oberfläche zu vermeiden, wenn Filterzigaretten verwendet werden (wenngleich ein Ausgleich an den Ecken verwendet werden kann, wie dies in der nicht vorveröffentlichten DE-OS 25 46 599 offenbart ist). Bei dieser Höhe des Zigarettenstromes beträgt die Kapazität eines doppelseitigen Reservoirs (z. B. Reservoir 20) ungefähr 32 000 Zigaretten.
Bei dem beweglichen Reservoir 20 der Fig. 1 bis 9 ist eine Endverschlußvorrichtung 58 vorgesehen, die ähnlich aufgebaut ist wie die in der DE-OS 25 46 599 und die aus einem Zylinder von Zigarettenlänge besteht, dessen Durchmesser gerade etwas größer als der Abstand zwischen den Förderern des Zickzackweges durch das Reservoir ist. Der Zylinder kann in ein leeres Reservoir vor dem Füllvorgang eingesetzt werden und ist vorzugsweise mit einer dicken Schicht aus geschäumtem Kunststoff oder mit einem tiefen flauschigen Teppich beschichtet. Wenn sich der Zylinder am Einlaß des Reservoirs befindet, hat eine Entfernung der Trennplatte an der Unterseite des Aufzuges zur Folge, daß die Zigaretten unmittelbar in Berührung mit dem Zylinder gelangen, und die folgende Bewegung der Zigaretten und des Zylinders wird gesteuert. Bei Verwendung von gerippten Förderbändern im Reservoir bleibt der Zylinder gefangen zwischen den Rippen auf dem oberen und unteren Förderband jedes horizontalen Abschnitts. Die aufwärts gerichtete Bewegung des sich vorwärts bewegenden Zigarettenstroms, dem der Zylinder vorausgeht, erfolgt geradeaus. Auf dem nach unten gerichteten Zickzackweg, nach der diagonalen Traverse, hindern die Beschichtung aus geschäumtem Kunststoff bzw. die langen Haare der Teppichbeschichtung den Zylinder daran, um die Ecken des Weges herumzufallen. Wenn das Reservoir gefüllt wird, ist die Bewegung der unteren Förderer derart, daß der Zylinder sowie einige Zigaretten sich an dem Auslaßtor (das einen Schlitz für ein Trennglied aufweist) vorbeibewegen, ehe die Trennplatte eingesetzt werden kann. Nach Einsetzen der Trennplatte werden der Zylinder und einige lose Zigaretten von Hand entfernt; die Zigaretten werden gesammelt, um in den Trichter einer Verpackungsmaschine eingelegt zu werden, und der Zylinder wird an einem Halter auf der Seite des Reservoirs festgeklemmt.
Ein Teil eines Reservoirs 240 ist in Fig. 12 während des Füllens des Reservoirs dargestellt. Das vordere Ende eines Zigarettenstroms 242 wird von einem Zylinder 244 begrenzt, das mit einer tiefen Teppichbeschichtung 246 versehen ist. Bei diesem Reservoir sind die Eckenförderer 248 so ausgebildet, daß sie einen Antrieb im oberen Quadranten einer Ecke erzeugen; dies ist nicht unabdingbar, kann jedoch eine bessere Steuerung als ortsfeste Führungsplatten liefern.
Bevor ein gefülltes Reservoir an einen Aufzug angeschlossen wird, um seinen Inhalt an den Aufzug abzugeben, wird vorzugsweise eine Endverschlußvorrichtung eingesetzt, um das sich vorwärts zu bewegende rückwärtige Ende des Zigarettenstroms in dem Reservoir zu halten. Wenn eine Endverschlußvorrichtung dazu benutzt wird, einem Zigarettenstrom während des Entleerens eines Reservoirs zu folgen, ist es wichtig, daß die Endverschlußvorrichtung formschlüssig erfaßt wird, so daß sie dem Zigarettenstrom folgt und ihn um die Ecken herum drückt. Bevorzugte Endverschlußvorschriften 250 und 251, die dies erreichen, sind in den Fig. 14 und 15 dargestellt; sie bestehen aus rechteckigen Endplatten 252, die aus elastischem Material in Ziehharmonikaform verbunden sind, wodurch eine seitliche Flexibilität erzeugt wird. Die äußeren Seiten 253, die die Förderbänder eines Reservoirs berühren, sind vorzugsweise mit Tuch oder zickzackförmigem, papierähnlichem Material bedeckt, während die Elastizität durch Federmetall 254 erzielt wird. Statt der Einrichtungen 250, 251 kann auch ein rechteckiger Schwamm verwendet werden.
Die Verwendung einer Endverschlußvorrichtung 250 ist in Fig. 13 dargestellt, die einen Teil der unteren beiden Abschnitte eines abgewandelten Reservoirs 260 darstellt. Der untere Abschnitt wird von einem oberen und einem unteren Förderer 262 bzw. 264 gebildet. Es sei angenommen, daß das Reservoir voll ist und durch Abschluß der Förderer 262, 264, an einem Aufzug gefüllt wurde; das Reservoir wird dann von seinem anderen Ende her im Einrichtungsbetrieb geleert, so daß eine Endverschlußvorrichtung zum Entleeren für die Förderung zwischen den Förderern 262, 264 benötigt wird. Um unter diesen Umständen eine Endverschlußvorrichtung rasch einsetzen zu können, wird eine Fördereinrichtung 266 in Form zweier gelenkig gelagerter Bänder, die normalerweise die in strichpunktierten Linien gezeigte Stellung einnehmen, in die in Fig. 13 gezeigte Stellung bewegt. Die Endverschlußvorrichtung 250 wird zwischen die Bänder der Fördereinrichtung 266 eingeführt, bis ihre vordere Fläche neben der Trennplatte liegt, das sich in der Ebene 268 befindet. Die Trennplatte kann dann entfernt werden, sobald das Reservoir mit einem Aufzug zwecks Entleerung verbunden wird, da die vordere Fläche der Endverschlußvorrichtung 250 eine Endwand für den Strom bildet, während er von den Förderern 262, 264 gefördert wird. Wie in Fig. 13 gezeigt, wird die Endverschlußvorrichtung leicht und zwangsgeführt um Ecken einschließlich einer oberen gekrümmten Platte 270 getrieben, da der vordere Abschnitt der Endverschlußvorrichtung von den zwei Förderern 272, 262 erfaßt wird, ehe der hintere Abschnitt von den gekrümmten Eckenbändern 274 gelöst worden ist. In der Tat sollte das Erfassen der Innenseite einer Einrichtung 250 oder 251 ausreichend sein, um sie nach oben und um eine Ecke herum zu bewegen. Wenn das Reservoir nahezu leer ist, wird eine Trennplatte eingesetzt, um den Aufzug, an dem das Reservoir angeschlossen ist, abzuschließen, und die Endverschlußvorrichtung wird (gemeinsam mit einigen wenigen verbleibenden losen Zigaretten) entfernt, ehe die Trennplatte endgültig eingesetzt wird. Wie vorher kann die Endverschlußvorrichtung am Reservoir angeklemmt werden, um für die weitere Verwendung rasch zur Verfügung zu stehen.
Wenn auch die in den Fig. 14 und 15 gezeigten Vorrichtungen hinsichtlich ihrer Verwendung zum Entleeren eines Reservoirs und ein Zylinder 244 hinsichtlich seiner Verwendung zum Füllen eines Reservoirs beschrieben wurden, gibt es im Prinzip keinen Grund, warum jede dieser Einrichtungen nicht für beide Fälle verwendet werden sollte, so daß nur eine derartige Vorrichtung für jedes Reservoir erforderlich ist.

Claims (16)

1. Förderanlage für stabförmige Gegenstände der tabakverarbeitenden Industrie wie beispielsweise Zigaretten, in der die Gegenstände in Stapelformation in queraxialer Richtung bewegt werden,
mit einer zwischen mindestens einer Herstellungsmaschine und mindestens einer die Gegenstände weiterverarbeitenden Maschine angeordneten Transporteinrichtung,
mit mindestens einem eine Fördereinrichtung aufweisenden Reservoir,
mit mindestens einer Zuführungseinrichtung, die die Gegenstände von der Transporteinrichtung zum Reservoir fördert, und
mit mindestens einer Steuereinrichtung, die den Antrieb der Zuführungseinrichtung und der Fördereinrichtung des Reservoirs steuert,
dadurch gekennzeichnet, daß das Reservoir (20; 214, 216; 234; 240; 260) von der Zuführungseinrichtung (10; 206, 208; 230) trennbar und wegbewegbar ist, um es zu dieser zurückzuführen oder einer weiteren gleichartigen Zuführungseinrichtung zuzuführen, und daß die Zuführungseinrichtung und die Fördereinrichtung (22-34; 118, 126, 128; 262, 264) des Reservoirs über eine lösbare Kupplung (16, 18) miteinander verbindbar sind, so daß die Fördereinrichtung des Reservoirs durch den Antrieb (14; 218; 235) der Zuführungseinrichtung mit angetrieben wird.
2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einlaß des Reservoirs (20; 214, 216; 234; 240; 260) durch eine Schließeinrichtung (56, 56 a; 156) zum Zurückhalten der Gegenstände verschließbar ist.
3. Förderanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließeinrichtung eine Trennplatte (56, 56 a; 256) aufweist, die in einen Strom der Gegenstände einsetzbar ist.
4. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung eine Anzahl von Förderern (22-30; 118, 126, 128; 262, 264) aufweist, die einen Zickzackweg bilden, der sich im wesentlichen in einer zur Achse der Gegenstände senkrechten Ebene erstreckt.
5. Förderanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im wesentlichen vertikale Zickzackförderwege nebeneinander angeordnet sind.
6. Förderanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein diagonal verlaufender Verbindungsförderer (32) zwischen den beiden Zickzackförderwegen vorgesehen ist, um einen kontinuierlichen Förderweg zu bilden.
7. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Reservoir (20; 214, 216; 234; 240; 260) zumindest zwei getrennte Öffnungen zur Übertragung der Gegenstände in das Reservoir und aus dem Reservoir aufweist und daß die Fördereinrichtung (22-34; 118, 126, 128; 262, 264) einen kontinuierlichen Weg zwischen den beiden Öffnungen bildet.
8. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Endverschlußvorrichtung (58; 244; 250; 251), die mit der Fördereinrichtung (22-34; 118, 126, 128; 262, 264) bewegbar ist, um das Ende eines Stapels der Gegenstände in dem Reservoir zu begrenzen.
9. Förderanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 7 in Verbindung mit Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Endverschlußvorrichtung (58; 244; 250; 251) um die Kurven des Zickzackweges herumbewegbar ist.
10. Förderanlage nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Fördereinrichtung (266) zum Einsetzen einer Endverschlußvorrichtung (250; 251) in das Reservoir.
11. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Positionierungseinrichtung (48, 50, 52), zum Positionieren und Führen des Reservoirs bezüglich der Zuführungseinrichtung.
12. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungseinrichtung (10; 206; 208; 230) und die Fördereinrichtung (22-34; 118, 126, 128; 262, 264) umkehrbar sind.
13. Förderanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungseinrichtung aus einem Aufzug (10; 206, 208; 230) besteht.
14. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Zuführungseinrichtungen (10; 206, 208; 230), denen jeweils ein Fühler (210, 212; 236) zur Steuerung des Antriebs (14; 218; 235) zugeordnet ist.
15. Förderanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem beweglichen Reservoir (234) ein ortsfestes, umkehrbares Reservoir (232) vorgesehen ist.
16. Förderanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungseinrichtung (10; 206, 208; 230) zumindest teilweise durch ein Signal steuerbar ist, das von dem ortsfesten Reservoir (232) abgeleitet wird.
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