DE2326280A1 - Vorrichtung zum abisolieren von draehten - Google Patents

Vorrichtung zum abisolieren von draehten

Info

Publication number
DE2326280A1
DE2326280A1 DE19732326280 DE2326280A DE2326280A1 DE 2326280 A1 DE2326280 A1 DE 2326280A1 DE 19732326280 DE19732326280 DE 19732326280 DE 2326280 A DE2326280 A DE 2326280A DE 2326280 A1 DE2326280 A1 DE 2326280A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stop
cutting
brackets
counterstops
head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732326280
Other languages
English (en)
Other versions
DE2326280C2 (de
Inventor
Alois Resch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Allied Corp
Original Assignee
Bunker Ramo Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bunker Ramo Corp filed Critical Bunker Ramo Corp
Priority to DE19732326280 priority Critical patent/DE2326280C2/de
Priority to BE144175A priority patent/BE814854A/xx
Priority to CH666574A priority patent/CH563073A5/xx
Priority to NL7406723A priority patent/NL7406723A/xx
Priority to FR7417458A priority patent/FR2231135B1/fr
Priority to SE7406740A priority patent/SE400860B/xx
Priority to DD17868874A priority patent/DD112190A5/xx
Priority to GB2293374A priority patent/GB1470991A/en
Priority to IT2308174A priority patent/IT1012740B/it
Publication of DE2326280A1 publication Critical patent/DE2326280A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2326280C2 publication Critical patent/DE2326280C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
    • H02G1/1202Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation
    • H02G1/1248Machines
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
    • H02G1/1202Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation
    • H02G1/1248Machines
    • H02G1/1251Machines the cutting element not rotating about the wire or cable
    • H02G1/1253Machines the cutting element not rotating about the wire or cable making a transverse cut
    • H02G1/1258Machines the cutting element not rotating about the wire or cable making a transverse cut not using wire or cable-clamping means

Landscapes

  • Removal Of Insulation Or Armoring From Wires Or Cables (AREA)

Description

Vorrichtung zum Abisolieren von Drähten
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Abisolieren von Drähten, mit zwei Schneidmessern, die an Halterungen "befestigt sind, von denen wenigstens eine relativ zur anderen derart bewegbar ist, daß die Schneidmesser aus einer Freigabestellung, in welcher der isolierte Draht zwischen sie einführbar ist, in eine Schneidstellung bewegbar sind, in welcher sie die Isolierung durchdringen, mit wenigstens einem die Halterung in die Schneidstellung bewegenden Bewegungsmechanismus, und mit wenigstens einem Einstellorgan für den Abstand der Schneidmesser in Schneidstellung.
409851/0425
. Es ist eine derartige Vorrichtung "bekannt (DT-OS 1 944 086), die einer Maschine zum Anschlagen einer Klemme an ein Kabel zugeordnet ist. Die "beiden Halterungen für die Schneidmesser werden von auf- und abgehenden Stößeln bewegt, die ihrerseits mit dem Pressenstempel der Maschine gekoppelt sind. Die Halterungen sind dabei jeweils schwenkbar gelagert und weisen zwei vom Schwenkpunkt ausgehende Arme auf, deren einer eine Auf lauf fläche für den Stößel aufweist, während am Ende des zweiten Armes senkrecht zu dessen Hauptrichtung das Schneidmesser befestigt ist. Die Schneidmesser v/erden also jeweils auf einem Kreisbogen in die Schneidstellung geschwenkt, wobei der kurze letzte Bewegungsabschnitt, der die eigentliche Schneidbewegung darstellt, eine etwa geradlinige Bewegung beider Schneidmesser aufeinander zu ist. Die Schneidmesser müssen dabei eine Endstellung erreichen, bei welcher sie Jeweils die Isolierung durchtrennen, so daß sie anschließend von dem blanken Draht abziehbar ist, den Draht selbst jedoch nicht verletzen sollen. Dieser Abstand der Schneidmesser ist bei der bekannten Vorrichtung dadurch einstellbar, daß jedes Schneidmesser an seiner Halterung mittels einer lösbaren Klemmschraubenanordnung in Messerlängsrichtuiig verschieblich und feststellbar gehaltert ist. Wenn also der Messerabstand einer anderen Drahtstärke angepaßt und/oder eine Messerabnutzung- ausgeglichen werden soll, so müssen die Klemmschraubenverbindungen gelöst, die Messer exakt in Längsrichtung verschoben und die Schraubverbindungen wieder angezogen werden. Dieses
409851/0425
Einstellen ist umständlich und zeitraubend. Es muß sehr exakt durchgeführt werden, da es nicht nur auf den absoluten Abstand zwischen den beiden Trennnies sem in der Endstellung ankommt, sondern auch darauf, daß sich die beiden Trenmaesser symmetrisch zu dem abzuisolierenden Draht befinden.
Es sind weitere Vorrichtungen zum Abisolieren bekannt, bei Vielehen die Anpassung an unterschiedliche Drahtstärken ebenfalls durch ein Verschieben wenigstens eines Schneidmessers in dessen Längsrichtung erfolgt. Als Einstellorgane für diese MesserverSchiebung ist 'es bekannt, ein mit einer Zahnstange zusammenwirkendes Ritzel zu verwenden oder eine Steilschraube, deren Achse in Messerlängsrichtung verläuft und deren Drehen mittel- oder unmittelbar eine entsprechende Längsverschiebung des Schneidmessers bewirkt. Alle diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß ihre Einstellorgane je\\Teils nur an einem Schneidmesser wirken. Pur das Verstellen von beiden Schneidmessern müssen daher zwei Einstellorgane vorhanden sein und beim Einstellen betätigt werden. Der Aufbau der Vorrichtung wird dadurch aufwendig, das Einstellen umständlich und seitraubend.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei welcher der Abstand zwischen den Schneidmessern in Schneidstellung mit einfachen Mitteln und auf einfache Weise ein- und nachgestellt werden kann.
409851/0
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Einstellorgan ein beweg- und feststellbarer Anschlag:iockerj mit wenigstens einer mit einem Gegenanschlag an einer der Halterungen zusammenwirkenden Anschiagfläehe vorgesehen und daß die Anschlagfläche am Anschlagnocken relativ zu dessen Bewegimgsbalm so angeordnet ist, daß sich beim Bewegen des Anschlagnockens die Berührungsstelle zwischen Anschlagflächo und G-egenanschlag in Richtung der Messerbewegung verstellt»
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichttmg besteht darin, daß das Einstellorgan nichts nit der Befestigung der Schneidmesser an den Halterungen zu tun hat, sondern an einer oder beiden JIaIt er unp,· en angreift. Damit braucht die Befestigung der Schneiancsser an den Halterungen nur dann gelöst vier den, wenn ein verbrauchtes SclmeicsioGner gegen ein neues 'ausgewechselt werden nuß. Die Befestigung kann-auf diese Weise viel einfacher, aber auch sicherer ausgebildet werden. Die Schnoidkräfte beim Abisolieren eines Drahtes sind zweifellos nicht hoch, trotsden ist es günstiger, wenn sie nicht über ein in Kraftrichtung einstellbares, sondern ein ortsfestes Vf.-rbindungsorgan übertragen werden. Die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung an dein Einstellorgan, also zwischen Anschlagfläche raid Gcrrensnschlag auftretenden Anschlagkräfte sind sehr gering, da die Bewegung in die Schneidstellung durch die Schneidarbeit weitgehend abgebremst wird. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, daß die räumliche Zuordnung des Einstellorganes zur Halterung, d.h. auch der Platz des Gegenanschlages an der Halterung, in weiten Grenzen frei wählbar ist. Sie kann je nach der sonstigen Bauform der Vorrichtung bestimmt werden. Dies ist vor allem dann günstig, wenn die Vorrichtung rat anderen Vorrichtungen oder zusätzliceh
409851/0425
Einrichtungen gekoppelt ist, beispielsweise zum Abstreifen der abgetrennten Isolation vom Draht.
Besonders vorteilhaft können an dem Anschlagnocken zwei gegenüberliegende Ansehlagflächen "und an jeder Halterung ein Gegenanschlag derart angeordnet sein, daß sich beim Bewegen des Anschlagnockens die Berührungssteilen gegenläufig verstellen. Damit lassen sich beide Schneidmesser mit einem einzigen Einstellorgan verstellen. Der Aufbau der Vorrichtung wird dadurch wirtschaftlich. Das Umrüsten auf eine andere Drehtstärke erfordert nur eine einmalige Einzelarbeit für zwei Schneidmesser, ist also zeitsparend. Ferner werden die beiden Schneidmesser nicht nur gleichzeitig, sondern auch gleichmäßig eingestellt. Es ist unmöglich, daß das eine Schneidmesser auf einen anderen Abstandswert eingestellt wird, als der andere.
Vorteilhaft kann der Anschlagnocken drehbar gelagert und die Ansehlagfläche oder —flächen relativ zum Drehpunkt so angeordnet sein, daß sich beim Drehen die Berührungsstelle mit dem oder den Gegenanschlägen verstellt. Ein drehbares Organ ermöglicht leichter und präziser eine stufenlose Feineinstellung, bei der es sich um Bruchteile von liillimetern handeln kann, als mit einem beispielsweise keilförmigen Anschlagnocken, der verschoben werden muß. Das Lagern, Führen und Feststellen des Anschlagnockens ist bei drehbarer Anordnung einfacher und mit geringeren Reibungswiderstanden zu erzielen.
Die Ausbildung des Einstellorganes als Anschlagnocken hat den Vorteil, daß die Vorrichtung wenigstens einen in Sehneidstellung den oder die Gegenanschläge in Richtung auf die Anschlagflächen belastenden Kraftspeicher aufweisen kann. Der Kraftspeicher gewährleistet die sichere Anlage der Gegenanschläge an den
409 8 5 1 /04 2 5
Anschlagflächen, also das genaue Einhalten des Schneid-■ abstandes. Gleichzeitig verleiht der Kraftspeicher den Bewegungen der"Halterungen und damit der Schneidmesser einen elastischeren Verlauf. Er verhindert ruckartige Beanspruchungen.
Bei der "bevorzugten Ausfüiirungsforin sind.al^s Kraftspeicher zwischen den Halterungen und den zugehörigen Bextfegungsmechanismen Je eine Feder vorgesehen. Wenn, wie bei bekannten Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Art üblich, der Bewegungsmechanismus auf- und abbewegbare Stößel vorsieht, die übei" Schrägflächen das Zusammenschieben der Halterungen bewirken, so erhöhen diese Federn den Anlagedruck zwischen den Stößeln und den ihnen zugeordneten Angriffsflächen und entlasten überdies eine Offenhaltefeder oder einen anderen derartigen Kraftspeicher, v/elcher die Freigabestellung der Messer erzwingt, wenn der Bewegungsnechanismus nicht angreift.
Der Anschlagnocken kann als Hebelarm mit einem die Anschlagflachen tragenden Kopf ausgebildet, seine Drehachse im Bereich des Kopfes angeordnet und das kopfferne Ende des Hebelarmes in einer Führung beweg- und feststellbar sein. Mit einem derart ausgebildeten Anschlagnocken ist die Feineinstellung für den Messerabstand besonders einfach, da das kopfferne Ende des Hebelarmes jeweils einen erheblich größeren Drehweg beschreibt als die Anschiagilächen. Damit wird die Einstellung deutlicher sichtbar. In
409851/0425
diesem Bereich kann eine Ab stands skala in relativ großem. Maßstat» angebracht werden. Außerdem hat der Hebelarm den Vorteil, daß das Feststellen des Anschlagnockens die. Drehachse nicht "beansprucht.
Eine weitere Entlastung der Drehachse wird dadurch erzielt, daß sie zwischen den-Gegenanschlägen angeordnet ist.
Vorteilhaft sind die Gegenanschläge aus an den Halterungen "vorspringenden Bolzen mit Kreis querschnitt ausgebildet und die Drehachse und die Anschlagflächen des Anschlagnockens zu den Bolzenachsen parallel. In Anschlagstellung liegen damit die Bolzen und die zugehörigen Anschlagflächen jeweils längs einer Geraden aneinander an. Die auftretenden Kräfte verteilen sich. Der Kreisquerschnitt ermöglicht auf einfache Veise die stufenlose Feineinstellung des Abstandes.
Vorteilhaft liegt die Drehachse in einer ideellen Verbindungsehen'e der Gegenanschläge, wodurch sämtliche Eadialbelastungen durch die Anschlagkräfte entfallen.
Ein Ausführungßbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Pig. Λ eine stark schematisierte, perspektivische Ansicht einer erfindungsgeinäßen Vorrichtung;
409851 /0425
Pig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach I1Xg. 1,und Fig. 3 eine Seitenansicht eines Details.
Die dargestellte Vorrichtung zum Abisolieren von Drähten weist zwei Schneidmesser 1 auf, deren Schneidkanten la etwa, parabelförmig eingezogen sind. Die Schneidmesser sind jeweils an einem vorspringenden Arm 2a einer Halterung 2 lösbar, jedoch unverstellbar befestigt. Die Befestigungselemente 3 sind in Fig. 1 durch Kreuze angedeutet. Die Arme 2a unterscheiden sich in ihrer Länge um etwas über Messerdicke, so daß die Schneidmesser beim Beilegen aneinander vorbeigleiten können. Die Halterungen 2 sind mittels nicht gezeichneter Rolleinrichtungen auf einer Grundplatte 4- in Richtung der Doppelpfeile B zusammen- bzw. auseinanderschiebbar gelagert. Eine Druckfeder 5 ist zwischen beiden Halterungen angeordnet. An der in Bewegungsrichtung B außenliegenden Seitenniederhalterung 2 ist eine Feder 6 befestigt, deren anderes Ende mit einem Winkelelement 7 verbunden ist. Das Winkelelement 7 ist Bestandteil eines als Ganzes mit 8 bezeichneten Bewegungsriechanismus, zu dem u.a. noch eine am Winkelelement 7 drehbar gelagerte Rolle 9 und ein in Richtung des Doppelpfeiles A auf- bzw. abwärts bewegbarer Stößel 10 gehört.
Den Halterungen 2 ist ein als Ganzes mit 11 bezeichnetes Einstellorgan zugeordnet, das ihre Bewegung in Richtung des Pfeiles B aufeinander zu in einem wähl- und fixierbaren Abstand begrenzt. Das Einstellorgan 11 ist als Hebelarm mit einem an einem Ende angeordneten Kopf 12 einstückig ausgebildet. Der Kopf 12 springt an einer Seite des Hebelarmes vor und v/eist zwei zueinander parallele Anschlagflächen 13 auf. Mittels einer Bohrung
409851/0425
deren Achse in einer zu den Anschlagflächen 13 parallelen Ebene verläuft, ist der Kopf 12 auf einer an der Vorrichtung angeordneten, nicht gezeichneten Drehachse 14a drehbar gelagert. Die Drehachse ist an der Vorrichtung parallel zu den Längsachsen zweier Bolzen 15 angeordnet* Die Bolzen 15. sind jeweils an einer der "beiden Halterungen 2 vorspringend angebracht und zwar mit gleichen Horizontalabständen zur Innenkante ihrer Halterung, aber mit unterschiedlichen Vertikalabständen zur Unterkante der Halterung. Sie.wirken als Gegenanschläge mit den Anschlagflächen 13 in später noch geschilderter Weise zusammen. Femer ist die Drehachse in der Ebene angeordnet, die, geneigt zur Grundplatte, durch die Längsachsen der beiden Bolzen 1A- verläuft. Diese Anordnung ist insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, Vielehe eine Seitenansicht des Einstellorganes 11 von der Fig. 1 etwa entgegengesetzten Betrachtungsseite her zeigt. Die gestrichelten Linien in Fig. 3 beziehen■sich auf eine andere Stellung des Einstellorganes gegenüber den Bolzen 15· Das Einstellorgan 11 greift mit dem Kopf 12 von unten zwischen die Arme 2a. Das kopfferne Ende 16 des Einstellorganes 11 ist mittels eines Schraubenbolzens 17 in einer in Fig. 1 angedeuteten schlitzförmigen. Führung 18 geführt, die kreisbogenförmig und zur Drehachse 14 zentrisch verläuft. Das kopfferne Ende 16 ist mittels einer Flügelmutter 19 in beliebigen Stellungen in der Führung 18 feststellbar. Eine Skala 20 erlaubt es, den in der betreffenden Stellung durch die Anschlagflächen 13 erzxiungenen Abstand der Bolzen 15 in Schneidstellung abzulesen.
409851/0425
- ίο -
Die Wirkungsweise der geschilderten "Vorrichtung ist folgende: Venn die Stößel 10 angehoben, also nicht mit den Rollen 9 in Verbindung sind, nimmt die gesamte Vorrichtung eine I'reigabestellung ein. Die Federn 6 sind entspannt. Die Druckfeder 5 drückt die beiden Halterungen 2 auseinander. Auf diese Weise befinden sich auch die Schneidkauiten der beiden Schneidmesser 1, deren HaupterStreckungsrichtung der Richtung B entspricht, soweit auseinander, daß ein Draht 21, in Pig. 1 angedeutet, zwischen sie einführbar ist. Sobald sich die Stößel 10 abwärts bewegen, kommen ihre Schrägflächen 10a zur Anlage an den Rollen 9 und schieben diese und damit die Winkelteile 7 in ä-er Richtung B aufeinander zu. Diese Bewegung wird über die Federn 6 auf die Halterungen 2 übertragen. Die Druckfeder 3 ist so ausgelegt, daß sie diese Bewegung nicht verhindert. Die Halterungen 2 und damit die Schneidmesser 1 bewegen sich nunmehr aufeinander zu, wobei die Schneidkanten 1a schließlich von allen Seiten in die Isolation des Drahtes'20 eindringen. Die Bewegung in dieser Richtung und damit das Eindringen der Messer in den Draht wird gestopt durch das Auftreffen der Bolzen 15 auf die Anschlagflächen 13 des Einstellorganes 11. Sofern die Stößel 10 zu diesem Zeitpunkt ihre Abwärtsbewegung noch nicht beendet haben, können nur noch die Federn 6 zusammengedrückt werden.
Soll mit der Vorrichtung ein Draht anderer Stärke
0-9-851/0425
abisoliert werden, "beispielsweise mit größerem Durchmesser dos unisolierten Drahtes, so wird das Einstellorgan 11 so verschwenkt, daß sich sein kopffernes Ende 16 in der Führung 18 nach oben "bewegt. Wie aus der gestrichelten Darstellung in Fig. 3 ersichtlich i£;t, ergibt sich damit eine Vergrößerung des Abstandes zwischen den Bolzen 15 und damit den Messerschneiden um zweimal die Strecke a.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Die dargestellte Vorrichtung ist dazu "bestimmt, eine Haschine zum Anpressen von Klemmen an abisolierte Drahtenden zu beliefern. Dabei kann die Bewegung der Stlßel 1.0 über die Auf- und Abwärtsbewegung des Pressenstempels bewirkt werden. Für unabhängig oder in Zusammenhang mit anders wirkenden Maschinen arbeitende Vorrichtungen kann die Bewegung der Halterungen zusammen .odor auseinander auch mit anderen Bewegungsmechanismen erzeugt werden. Das Einstellorgan kann axis einem axial verschieblich angeordneten Nocken mit im Winkel zueinander verlaufenden Anschiagflachen ausgebildet sein. Für das Führen und Feststellen des kopffernen Endes sind auch andei^e, äquivalente Lösungen denkbar.
Das Einstellorgan kann ferner eine dritte Anschlagfläche aufweisen und so zwischen den Halterungen und den Messern angeordnet sein, daß diese dritte Fläche die Einschieblänge des Drahtes begrenzt.
4098 51/0 425

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Abisolieren von Drähten, nit zwei Schneidmesser!}., die an Halterungen befestigt sind, von denen v\rcnigstens eine relativ zur anderen derart bewegbar ist, daß die Schneidmesser aus einer Freigabestellung, in welcher der isolierte Draht zwischen sie einführbar ist, in eJne fJchneidstellung bewegbar sind, in welcher sie die Isolierung durchdringen, mit wenigstens einen die Halterung in die Schneid stellung bewegenden J'-owegungsnechanirfmus und mit wenigstens einen EinstpI!organ für den Abstand der Schneidmesser in Schneidstellung, d a d ti r c h gekennzeichnet
    daß als
    Einstellorgan (-11) ein beweg- und. feststellbarer Anschlagnockcn mit wenigstens einer rrit ein era G-egenanschlag (15) an einer der Halterungen (2) zusammenwirkenden Anschiagflache (13) vorgesehen und die Anschlagfläche (13) am Anschlagnocken relativ zu dessen Bewegungsbahn so angeordnet ist, daß sich beim Bewegen des /-nschlagnockons die Berührungsstelle zwischen Anschlagfläche und Gegonanschiag in Richtung der Messerbewegung (B) verstellt.
    - 2 409851/042
    2. Vorrichtung nach. Anspruch 1, -dadurch gekennzeichnet , daß an dem Anschlag!) ο eic en (11) zv/ei gegenüberliegende Anschlagflächen (13) und an Jeder Halter\mg (2) ein Gegenanschlag (15) derart angeordnet ist, daß sie heim Bewegen des Anschlagnockens die Berührungsstellen gegenläufig verstellen.
    3. "Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Anschlagnocken (11.) drehbar gelagert und die Anschlagfläche- oder -flächen (13) relativ zum Drehpunkt (14a) so angeordnet sind, daß sich "bein Drehen die -Berührung? st eil ο mit dem oder den Gegenanschlägen (15) verstellt,
    4. Vorrichtung nach wenigstens einen der Ansprüche 1 bis 3, d a durch gekennz eich net , daß sie wenigstens einen in Sehneidsteilung den oder die Gegenanschläge (1p). in Richtung auf die Anschlagflächen (13) belastenden Kraftspeicher (6) aufweist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e η η zeichnet, daß als Kraftspeicher zwischen den Halterungen (2). und den Bewegungsiaechaiiisiaus (7) je eine Feder (6) vorgesehen, ist.
    6. Vorrichtung nach wenigstens einen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Anschiagnocken als Hebelarm (11) mit einem die Anschlagflächen (15) aufweisenden Kopf (12) ausgebildet, seine Drehachse (14) im Bereich dos Kopfes (12) angeordnet und das kopfferne Ende (16) des Hebelarmes in einer Führung
    ist
    (18) "newer;- und feststellba
    409851/042 _ 3 _
    7» Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e ke.η n- zeichnet , daß die Führung (10) schlitzförmig ausgebildet ist. .
    S. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Führung (18) eine Skala (20) zum Ablesen des eingestellten Schneidabstandes angebracht ist.
    9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, 'daß der Hebelarm (11) im wesentlichen flächig ausgebildet und der Kopf (12) an einer Seite abstehend angeordnet ist.
    10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9? dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (14) des Anschlagnockens (11) zwischen den Gegenanschlägen (15) angeordnet ist.
    11. Vorrichtung nach wenigstens einen der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenanschläge (15) als an den Halterungen (2) vorspringende Bolzen mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet und die Drehachse (14) und die Anschlagflächen (13) des Anschlagnockens (11) zu den Bolzenachnon parallel sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11 , dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Drehachse (14) in einer ideellen Verbindungsebene der Achsen der Gegenanschläge (15) angeordnet ist.
    4 0 98 £ 17 0'4 2 5
    1j5. Vorrichtung nacii wenigstens einem der Ansprüche 1 "bis 12, dadurch g e k e η η ζ e i c h net , daß die Gegenanschläge (15) an den Halterungen. (2)- relativ zueinander liölienversetzt angeordnet sind.
    14. Vorrichtimg nach wenigstens einem der Ansprüche 1 "bis IJ, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterungen (2) über die Gegenanschläge (15) vorspringende Arme (2a) für die »Schneidmesser (1) aufweisen und der Hebelarm (11) unter und zwischen die Arme (2a) greift.
    409851/04 25
DE19732326280 1973-05-23 1973-05-23 Vorrichtung zum Abisolieren der Isolierung von Leiterenden Expired DE2326280C2 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732326280 DE2326280C2 (de) 1973-05-23 1973-05-23 Vorrichtung zum Abisolieren der Isolierung von Leiterenden
BE144175A BE814854A (fr) 1973-05-23 1974-05-10 Dispositif pour enlever l'isolant de fils
CH666574A CH563073A5 (de) 1973-05-23 1974-05-15
FR7417458A FR2231135B1 (de) 1973-05-23 1974-05-20
NL7406723A NL7406723A (de) 1973-05-23 1974-05-20
SE7406740A SE400860B (sv) 1973-05-23 1974-05-21 Anordning for avlegsnande av isoleringen fran en trad
DD17868874A DD112190A5 (de) 1973-05-23 1974-05-22
GB2293374A GB1470991A (en) 1973-05-23 1974-05-22 Device for removing the insulation from wires
IT2308174A IT1012740B (it) 1973-05-23 1974-05-22 Dispositivo per togliere l isolante da fili

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732326280 DE2326280C2 (de) 1973-05-23 1973-05-23 Vorrichtung zum Abisolieren der Isolierung von Leiterenden

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2326280A1 true DE2326280A1 (de) 1974-12-19
DE2326280C2 DE2326280C2 (de) 1984-09-13

Family

ID=5881911

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732326280 Expired DE2326280C2 (de) 1973-05-23 1973-05-23 Vorrichtung zum Abisolieren der Isolierung von Leiterenden

Country Status (9)

Country Link
BE (1) BE814854A (de)
CH (1) CH563073A5 (de)
DD (1) DD112190A5 (de)
DE (1) DE2326280C2 (de)
FR (1) FR2231135B1 (de)
GB (1) GB1470991A (de)
IT (1) IT1012740B (de)
NL (1) NL7406723A (de)
SE (1) SE400860B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH670730A5 (de) * 1986-05-31 1989-06-30 Klaussner Hans Jurgen
CN107492830A (zh) * 2017-08-31 2017-12-19 苏州惠华电子科技有限公司 一种高压线束切断装置
CN112636265B (zh) * 2020-12-25 2022-02-22 国网河南省电力公司邓州市供电公司 一种电缆分离剥取装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2122675A1 (de) * 1970-05-15 1971-11-25 Amp Inc Anordnung zum Abisolieren des Endes eines isolierten Leiters

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2122675A1 (de) * 1970-05-15 1971-11-25 Amp Inc Anordnung zum Abisolieren des Endes eines isolierten Leiters

Also Published As

Publication number Publication date
FR2231135B1 (de) 1978-01-13
IT1012740B (it) 1977-03-10
DD112190A5 (de) 1975-03-20
FR2231135A1 (de) 1974-12-20
SE400860B (sv) 1978-04-10
DE2326280C2 (de) 1984-09-13
CH563073A5 (de) 1975-06-13
BE814854A (fr) 1974-09-02
GB1470991A (en) 1977-04-21
NL7406723A (de) 1974-11-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2704540C2 (de)
DE1966879C3 (de) Einrichtung zum Festklemmen einer Aufspannplatte an einem Preßschlitten
DE8690010U1 (de) Vorrichtung zum Eindrehen von Schrauben mit Unterlegscheiben
DE1134431B (de) Verfahren zum Anbringen kleiner elektrischer Einzelteile, z. B. Widerstaende, Kondensatoren, Roehrenfassungen, Brueckendraehte u. dgl. auf einer mit OEffnungen versehenen Montage-platte und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
DE2552114A1 (de) Teppichschneider
DE2656938C2 (de) Verfahren zur Einstellung der Einschneidtiefe beim Abisolieren elektrischer Leiterdrähte sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE1965297B1 (de) Vorrichtung zum Stutzen,Umbiegen und Einsetzen von Kontakten an elektronischen Bauelementen in Schaltbretter
DE1465151B2 (de) Werkzeug zum andruecken elektrischer in form eines streifens zusammengefasster anschlussklemmen
DE1515396B1 (de) Zufuehreinrichtung fuer einen Anschlussklemmenstreifen
DE1552658C3 (de) Antriebsvorrichtung für Blechbearbeitungsmaschinen
WO2010105591A2 (de) Vorrichtung zum stanzen, schneiden und kanten von blechteilen
DE2326280A1 (de) Vorrichtung zum abisolieren von draehten
DE2113107A1 (de) Vorrichtung zum Durchschneiden und teilweisen Abisolieren elektrischer Draehte oder Kabel
DE2559656A1 (de) Anordnung mit einem einstellbaren kniehebelmechanismus, insbesondere bei zangen u.dgl.
DE3813342C2 (de) Klemmeinrichtung
DE3132783C2 (de)
DE3534664C2 (de)
DE2404161A1 (de) Werkzeug, vorzugsweise zange, zum kerben bzw. verpressen von huelsen wie kabelschuhen u.dgl
DE2043599A1 (de) Metallkaltsäge
DE2734937C3 (de) Vorrichtung zum Spannen bzw. Entspannen von Seilen, Drähten o.dgl., insbesondere von Steuerseilen an Luftfahrzeugsteuerungen
DE2452101C3 (de) Vorrichtung zum Abisolieren des Endbereichs eines isolierten Drahtes als Zusatzanordnung für Anschlagmaschinen
DE533646C (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen Einspannen einer Mehrzahl von stabfoermigen Werkstuecken mit mindestens drei in der Laengsrichtung des Werkstueckes gegeneinander versetzten Spannbacken
DE3042418A1 (de) Werkzeug zum bearbeiten der anschlussdraehte von elektrischen bauelementen
DE1964235B2 (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen Verbinden der ZellenanschluBfahnen einer Akkumulator-Batterie
DE958323C (de) Schweisselektrodenhalter zur Einspannung von Doppelelektroden

Legal Events

Date Code Title Description
OHA Expiration of time for request for examination
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ALLIED CORP., MORRIS TOWNSHIP, N.J., US

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: GRUENECKER, A., DIPL.-ING. KINKELDEY, H., DIPL.-IN

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee