DE3132783C2 - - Google Patents

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    • A47B27/18Locking means, e.g. for locking inclination of board

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen der Neigung der Zeichenplatte eines Zeichentisches nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise durch die US-Patentschrift 31 40 559 bekannt.
Zeichenbretter benötigen in bezug auf den Winkel, in welchem die Zeichenfläche eingestellt werden kann, einen weiten Einstellbereich. Dies ist dadurch bedingt, daß der Zeichner unterschiedliche Winkel benötigt, bei denen er am bequemsten arbeiten kann. Diese Bequemlichkeit ist besonders deshalb wichtig, weil der Zeichner meist eine längere Zeit benötigt, um eine Zeichnung anzufertigen.
Ein weiterer Grund für die Einstellbarkeit des Brettes liegt in den verschiedenen Fertigstellungsphasen einer Zeichnung, wobei ein Winkel für einen Teil der Arbeit und ein anderer Winkel für den Rest der Arbeit sich als bequem herausgestellt hat. Weiter besteht diese Situation darin, wenn mehr als ein Zeichner das gleiche Zeichenbrett benutzen, wodurch es nicht nur erforderlich ist, den Winkel des Zeichenbrettes zu ändern, sondern ebenfalls diese Veränderung auf einfache, schnelle und gefahrlose Weise durchzuführen.
Bei der gattungsbildenden Einstellungsvorrichtung (US-PS 31 40 559) wird das Zusammenpressen der Bremslamellen und damit das Arretieren der Zeichenplatte in der gewünschten Stellung dadurch bewirkt, daß das konzentrisch auf dem ersten Rohr angeordnete und in seiner Länge unterteilte zweite Rohr längenveränderbar ist: die beiden Rohrteile werden mit Hilfe eines Exzentermechanismus axial auseinandergedrückt und pressen dabei jeweils von innen die Bremslamellen-Pakete so zusammen, daß die verschwenkbaren mit den stationären Bremslamellen in Reibungsschluß treten.
Der Exzentermechanismus wird bei der bekannten Vorrichtung durch einen dicht unter der Zeichenplatte liegenden Hebel betätigt, der zu diesem Zweck parallel zur Ebene der Zeichenplatte verschwenkt werden muß. Von der Stellung aus, in der der Exzentermechanismus sich in seiner gestreckten Lage befindet und in der das geteilte äußere Rohr mithin seine größtmögliche Länge hat und in der es somit die Lamellenpakete zusammendrückt, bis zu der Stellung, in der der Exzentermechanismus eine das geteilte Rohr verkürzende Stellung einnimmt, muß der Betätigungshebel einen nicht unwesentlichen Verschwenkweg durchlaufen. Selbst wenn zu diesem Zweck nur etwa der halbe Exzenterhub des Exzentermechanismus benötigt wird, ist immer noch ein Hebel-Verstellwinkel erforderlich, der in der Anpreßstellung ein relativ weites Vorstehen des Hebelendes von der Zeichenplatten-Kante weg bedingt. Da nämlich das Hebelende sich bei der Verstellung auf einer Kreisbahn bewegt und während der vollständigen Verstellbewegung während der dann auftretenden Behinderung der Hände nicht unter der Zeichenplatte verschwinden darf, ragt das Hebelende in Anpreßstellung des Exzentermechanismus relativ weit unter der Zeichenplatte hervor. Es stellt auf diese Weise für den am Gerät arbeitenden Zeichner eine nicht unwesentliche Verletzungsgefahr dar. Gleichzeitig ist wegen des großen Hebelweges parallel zur Ebene der Zeichenplatte ein Umgreifen von der einen auf die andere Hand der Bedienungsperson notwendig, also eine beidhändige Bedienung.
Die Aufgabe, die der Erfindung zugrundeliegt, besteht mithin darin, eine sichere und einfacher zu bedienende Einstellvorrichtung für die Neigung einer Zeichenplatte zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Bei der beanspruchten Lösung wird der Bedienungshebel nicht parallel zur Ebene der Zeichenplatte bewegt, sondern senkrecht dazu, was eine einhändige Bedienung ermöglicht. Gleichzeitig braucht das Hebelende, wegen dieser Bewegungsrichtung, nur so weit unter der Kante vorzustehen, daß es gerade gut ergriffen werden kann.
Die in den Patentansprüchen 2 bis 4 enthaltenen Merkmale dienen der weiteren Lösung der gestellten Aufgabe; so dient die Zugfeder nach den Patentansprüchen 3 und 4 der Erleichterung der Hebelverstellung.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im fol­ genden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf die Vorrichtung;
Fig. 2 eine geschnittene Ansicht der Vor­ richtung;
Fig. 3 eine Endansicht des rechten Endes der Vorrichtung von Fig. 1;
Fig. 4 eine teilweise Rückansicht; und
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Rück­ ansicht.
Fig. 1 zeigt die Einstellvorrichtung 10 für einen Zeichentisch. Die Zeichenfläche selbst kann bei­ spielsweise an den Schwenkarmen 11 und 12 mittels Schrauben, Bolzen oder anderen geeigneten Befesti­ gungen befestigt sein.
Die Schwenkarme 11 und 12 weisen an ihnen befestigte Bremslamellenanordnungen 13 bzw. 14 auf. Bei der bevorzugten Ausführungsform bestehen die Bremslamel­ lenanordnungen aus mehreren flachen rechtwinkligen Platten 13a und 14a, die so angeordnet sind, daß jede Platte von ihrer unmittelbar benachbarten Platte einen gewissen Abstand aufweist.
Auf dem linken Teil von Fig. 1 sieht man die Brems­ lamellenanordnung 13, die über Bremslamellenstifte 15 und 16 und der Bremslamellenstifthalterung 17 an dem Schwenkarm 11 am Schwenkpunkt 18 angebracht ist. Eine ähnliche Konstruktion kann für die entspre­ chende Anordnung für den Schwenkarm 12 und die Brems­ lamellenanordnung 14 vorgesehen sein.
Wie man in Fig. 2 sieht, ist der Schwenkarm 11 an einem Federrohr 19 befestigt, wodurch sich der Schwenkarm 11 und die Bremslamellenanordnung 13 mit dem Federrohr 19 drehen können. Aus diesem Grund sollen die Bremslamellenanordnungen 13 und 14 als bewegbare Bremslamellenanordnungen aus Gründen bezeichnet werden, die im folgenden ersichtlich werden. Es ist die Drehung des Federrohrs 19, welche die Einstellung des Kippwinkels der an den Schwenkarmen 11 und 12 angebrachten Zeichenbrett­ fläche ermöglicht.
Auf dem linken Teil von Fig. 2 sieht man konzentrisch um das Federrohr 19 angeordnet, eine erste gespaltene Muffe 20, den Schwenkarm 11, eine erste Distanz­ scheibe 21, die bewegbare Bremslamellenanordnung 13, eine stationäre Bremslamellenanordnung 22, eine Druckscheibe 23, einen Bremslamellendistanzring 24, einen Bremsnocken 25, eine Druckstiftmuffe 26, eine Druckscheibe 27 und eine Einstellschraubenscheibe 28. Auf dem rechten Teil von Fig. 2 sieht man fol­ gende Konstruktion: Eine zweite gespaltene Muffe 29, den Schwenkarm 12, einen zweiten Distanzring 30, die bewegbare Bremslamellenanordnung 14, die stationäre Bremslamellenanordnung 31 und die zwei­ te Druckscheibe 32. Um das Federrohr 19 erstreckt sich konzentrisch zwischen der Einstellschrauben­ scheibe 28 und der zweiten Druckscheibe 32 ein Druckrohr 33.
Die erste und zweite gespaltene Muffe 20 und 29 sind mittels Gewindebolzen 34 und 35 mit dem Feder­ rohr 19 verklemmt, wie man dies in Fig. 1 und 3 sieht. Auf diese Weise halten die gespaltenen Muffen 20, 29 die einzelnen oben beschriebenen Bau­ teile an ihren relativen Stellungen auf dem Feder­ rohr 19. Die Druckstiftmuffe 26 ist an dem Feder­ rohr 19 mittels Schrauben 26a befestigt, wie man dies in Fig. 1 sieht.
Jede stationäre Bremslamellenanordnung 22 und 31 weist im allgemeinen einzelne Platten, wie z. B. 22a und 31a auf, die eine ähnliche Form und Kon­ struktion wie die Platten 13a und 14a aufweisen und in ähnlicher Weise im Abstand angeordnet sind.
Die bewegbaren Bremslamellenanordungen 13 und 14 sind mit den stationären Lamellenanordnungen 22 bzw. 31 ineinandergreifend in den Zonen, die mit a und b gekennzeichnet sind, angeordnet.
Die Bremslamellenanordnungen 22 und 31 werden im folgenden als "stationär" bezeichnet, da sie an einer festen Stelle im Bezug auf die bewegbaren Brems­ lamellenanordnungen 13 und 14 angeordnet sind. Dies wird in der im folgenden beschriebenen Weise er­ reicht.
Wie man am besten in Fig. 2 sieht, tragen die Schwenkplatten bzw. Tragarme 36, 37 drehbar das Federrohr 19 an Fassungen bzw. Lagern 38 und 39. Je­ de Schwenkplatte ist an irgendeiner Konstruktion befestigt, die die gesamte Zeichenanordnung trägt, wie z. B. Stützen, Halterungen, die sich zu einem Schrank oder Ähnlichem erstrecken.
Um die Anbringung zu erleichtern, weist jede Schwenk­ platte Öffnungen 40 auf. Zusätzlich weisen die stationären Bremslamellenanordnungen 22 und 31 ebenfalls eine Reihe konzentrischer Öffnungen 41, 42, 43 und 44 auf (siehe Fig. 2). Diese Öffnungen sind so angeordnet, daß sie mit den Öffnungen 40 ausgerichtet sind. Ein Befestigungselement, wie z. B. eine Schraube, ein Bolzen oder Ähnliches, können durch jede Öffnung 40 und entsprechend durch die Öff­ nungen 41, 42, 43 und 44 in den stationären Brems­ lamellenanordnungen hindurchgeführt werden. Auf diese Weise werden, während das Federrohr 19 in den Schwenkplatten 36 und 37 drehbar ist, die stationä­ ren Bremslamellenanordnungen 22 und 31 in nicht dreh­ barer Verbindung mit den Schwenkplatten gehalten.
Wie man am besten in Fig. 1 sieht, greift die stationäre Bremslamellenanordnung 22 und die beweg­ bare Bremslamellenanordnung 13 in der Zone "a" in­ einander, während die stationäre Bremslamellenan­ ordnung 31 und die bewegbare Bremslamellenanordnung 14 in einer ähnlichen Zone "b" ineinander greifen. Beim Betrieb der Vorrichtung 10 kann sich das Feder­ rohr 19 frei drehen, wenn die ineinandergreifenden Bremslamellenanordnungen 13 und 22 und 14 und 31 nicht an den entsprechenden Zonen "a" und "b" gegen­ einandergedrückt werden. Wenn auf die genannten Zonen Druck aufgebracht wird, kann sich das Feder­ rohr 19 nicht drehen und wird in der gewünschten Weise gehalten und trägt in dieser Stellung die ebene Fläche, wie z. B. ein Zeichenbrett, in die gewünschte Neigung. Beispielsweise kann ein Zeichen­ brett an den Zeichenbretthalterungen 45 befestigt sein, die an den Schwenkarmen 11, 12 vorgesehen sind (sie­ he Fig. 1).
Das Ineingriffbringen und Lösen der linken und rechten Bremslamellenanordnung wird in der bevorzugten Ausführungsform in folgender Weise erreicht. Ein Bremsnocken 25 (siehe Fig. 1) weist Einschnitte 46 auf. Die Einschnitte 46 in dem Bremsnocken 25 beginnen auf der rechten Kante 47 und sind nach innen in einem Winkel von etwa 18° geneigt, wobei sich der Winkel als zufriedenstellend zur Durchfüh­ rung des Betriebes der Vorrichtung 10 herausgestellt hat. Der Bremsnocken 25 läuft auf einem Bremsnocken­ lager 48, das konzentrisch um das Federrohr 19 an­ geordnet ist.
Wie man am besten in den Fig. 1 und 2 sieht, ist die Druckstiftmuffe 26 in der Nähe des Bremsnockens 25 angeordnet und umfaßt ein Paar gehärteter Stahl­ stifte 49 und 50, die sich durch sie hindurch in Richtung des Bremsnockens 25 erstrecken. In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß ein Paar Einschnitte, wie bei 46 dargestellt, in den Bremsnocken 25 hineingearbeitet sind, und die Stifte 49 und 50 auf der Druckstiftmuffe 26 so an­ geordnet sind, daß sie mit den Einschnitten ausge­ richtet sind.
Die verbleibenden Enden der Stifte 49 und 50 er­ strecken sich in Richtung der Druckscheibe 27.
Wenn der Bremsnocken 25 um das Federrohr 19 gedreht wird, führt eine derartige Drehung zur Berührung zwischen beispielsweise dem Stift 49 und dem Teil des Einschnitts 46 mit der geneigten Fläche 51. In dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel wird der Brems­ nocken 25 gedreht, um den Stift 49 mit einem Teil der geneigten Fläche 51 in Berührung zu bringen, der in der Nähe der Fläche 47 des Bremsnockens 25 liegt. Gleichzeitig berührt der Stift 50 einen ähn­ lichen Teil eines ähnlichen Einschnitts, der hier nicht gesondert gezeigt ist. Eine derartige Drehung bewirkt, daß die Druckstiftmuffe 26 nach rechts be­ wegt wird, wodurch die Druckscheibe 27 ebenfalls nach rechts bewegt wird.
Wie man in Fig. 2 sieht, führt eine derartige Drehung des Bremsnockens 25 zu den folgenden Arbeitsabläufen. Die Stifte 49 und 50 werden mittels des Bremsnockens 25 berührt und nach rechts bewegt, wodurch die Druck­ scheibe 27 mit der Einstellschraubenscheibe 28 in Berührung kommt. Die Einstellschraubenscheibe 28 be­ rührt daraufhin das Druckrohr 33, welches die Druck­ scheibe 32 und den ineinandergreifenden Teil b der Bremslamellenanordnung 14 und 31 berührt. Die Kraft wird dann auf die Distanzscheibe 30 und schließlich auf die gespaltene Muffe 29 übertragen. Wenn die Be­ wegungsgrenze erreicht ist, wird der Bremsnocken 25 nach links bewegt, wenn der Bremsnocken weiterge­ dreht wird, wodurch er den Bremslamellendistanzring 24, die Druckscheibe 23 und den ineinandergreifenden Abschnitt "a" der Bremslamellenanordnung 13 zusammen­ drückt. Eine derartige Kraft wirkt dann gegen den Distanzring 21 und schließlich gegen die gespaltene Muffe 20.
Das Druckrohr 33 ist so bemessen, daß, wenn der Brems­ nocken 25 in seiner Raststellung gedreht wird, (das ist die Stellung, in der die Stifte 49 und 50 die geringste Berührungskraft aufweisen) alle beschrie­ benen Bauteile miteinander in Berührung stehen, ohne daß die Bremslamellenanordnungen 13, 22, 14 und 31 zusammengedrückt werden, um eine Drehung des Federrohrs 19 zu verhindern. Wenn der Bremsnocken 25 in eine Sperrstellung (im vorliegenden Beispiel im Gegenuhrzeigersinn, wenn man die Vorrichtung 10 von der rechten Seite betrachtet) dreht, erzeu­ gen die Stifte 49 und 50 aufgrund ihrer Berührung eine ansteigende Kraft, bis die oben beschriebene Bremslamellenanordnung so zusammengedrückt wird, daß das Federrohr 19 sich nicht weiter drehen kann.
Um eine derartig gesteuerte Drehung des Bremsnoc­ kens 25 zu erreichen, wird die in Fig. 2 gezeigte Steuerhebelanordnung 52 verwendet.
Die Steueranordnung 52 umfaßt eine untere an dem Steuernocken 25 am Befestigungspunkt 54 befestigte Steuerstange 53. Ein oberes Steuerstangensegment 55 erstreckt sich von der gegenüberliegenden Seite des Steuernockens 25, und eine Steuerfeder 56 er­ streckt sich von dem Ende des oberen Steuerstangen­ segments 55 zu einem Befestigungspunkt. In diesem Fall kann beispielsweise der Befestigungspunkt der Schwenkarm 11 sein.
In dem vorliegenden Beispiel wird die Anbringung des oberen Steuerstangensegments 55 an der Steuer­ feder 56 in solcher Weise erreicht, daß der Steuernocken 25 normalerweise in seiner gespann­ ten Stellung vorgespannt ist, das ist die Stellung, in der die ineinandergreifende Bremslamellenanord­ nung mit ausreichender Kraft gehalten wird, um eine Drehung des Federrohres 19 zu verhindern. In einer derartigen Anordnung wird das Lösen der Vorrichtung 10 mittels Bewegen der unteren Steuerstange 53 zur Drehung des Bremsnockens 25 im Uhrzeigersinn (in der Zeichnung von rechts gesehen) durchgeführt. Wenn die untere Steuerstange 53 gelöst ist, kehrt die Vorrichtung zu ihrer gesperrten Stellung zurück.
Die Bedienung der unteren Steuerstange 53 in dem beschriebenen Beispiel bedeutet, daß die Stange nach oben oder in Richtung der unteren Fläche des Zeichenbretts zum Lösen des Zeichenbretts bewegt wird, um es in einem neuen Winkel einzustellen. Bei einer derartigen Anordnung ist es wünschenswert, einen Einstellungsmaßstab in dem mittels des unteren Steuerstabs 53 überquerten Bewegungsbogen zu schaffen. Die Stange bzw. der Stab müssen sich über einen Bogen bewegen, der ausreichend ist, das Federrohr 19 zur Einstellung zu lösen, und darauf das Feder­ rohr 19 fest wieder gegen eine Drehung zu sichern, wenn das Zeichenbrett verwendet wird.
Die vorliegende Ausführungsform schafft die Ein­ stellbarkeit der unteren Steuerstange 53 wie folgt. Die Einstellschraubenscheibe 28 (siehe Fig. 1) weist ein Paar von Einstellschrauben 57 auf, die durch sie hindurchgeschraubt sind und mit der Druckscheibe 27 in Berührung kommen. Nur eine der Einstellschrauben ist in Fig. 1 dargestellt, wobei es jedoch verständlich ist, daß die zweite Schraube von der Schraube 57 diametral gegenüberliegend an­ geordnet ist. Da die Einstellschrauben 57 gegen die Druckscheibe 27 geschraubt sind, wird eine größere Kraft auf die ineinandergreifende Bremslamellenanord­ nung aufgebracht. Das heißt, der Bremsnocken 25 muß um einen kürzeren Bogen gedreht werden, um die Stifte 49 und 50 mit ausreichender Kraft zu berühren, um eine Drehung des Federrohrs 19 zu verhindern, und die "Rast"-, oder Sperrstellung des Steuernockens 25 wird geändert. In ähnlicher Weise nimmt, sollten die Einstellschrauben 57 nach außen von der Druck­ scheibe 27 weggeschraubt werden, das Segment, um welches der Bremsnocken 25 gedreht werden muß, zu, und entsprechend nimmt der Bogen, um den die un­ tere Steuerstange 53 gedreht werden muß, ebenfalls zu.
Wie man am besten in Fig. 3 sieht, wird die gespalte­ ne Muffe 29 an dem Federrohr 19 mittels Anziehen des Gewindebolzens 35 gehalten. In ähnlicher Weise wird die gespaltene Muffe 20 auf dem linken Ende der Anordnung 10 mittels dem Gewindebolzen 34 gehal­ ten.
Um das Gewicht des Zeichenbretts auszugleichen, wer­ den in der beschriebenen Anordnung in dem Federrohr 19 angeordnete Torsionsfederblöcke 58 und 59 (siehe Fig. 2) verwendet. Fig. 4 stellt die Festlegung der Torsionsblöcke 59 mittels des Bolzens 60 dar. Wie man aus Fig. 4 ersieht, ist das Druckrohr 33 mit einer Aussparung 61 versehen, durch welche der Bolzen 60 hindurchtritt, wobei ein ausreichendes Spiel vorhanden ist, um eine ausreichende Bewegung des Druckrohres 33 zu gewährleisten, um die inein­ andergreifenden Bremslamellenanordnung in Eingriff zu bringen und zu lösen.
Fig. 5 stellt eine Schnittansicht der Anbringung eines derartigen Torsionsblocks 58, die Befestigung des Torsionsblocks mittels eines Bolzens 62 und die entsprechende Aussparung 63 in dem Druckrohr 33 dar.
Jeder Torsionsblock 58 und 59 ist mit einer Kerbe ver­ sehen, die die Enden 64 und 65 der Torsionsfedern 66 und 67 aufnehmen. Wenn beispielsweise Torsionsfedern 67 verwendet werden, wird das andere Ende 68 in der Torsionseinstellmutter 69 angeordnet. Torsionsfeder­ führungen 70 bzw. 71 erstrecken sich von dem Torsi­ onsblock 59 und der Torsionseinstellmutter 69.
Die Torsionseinstellmutter 69 ist an eine Torsions­ anzeigeplatte 72 angeschweißt, und die Torsionsan­ zeigeplatte 72 ist an der Schwenkplatte 37 auf der Welle 73 mittels Bolzen 74 befestigt. Wenn somit das Federrohr 19 gedreht wird, dreht sich der Tor­ sionsblock 59 mit dem Federrohr, während die Tor­ sionsmutter 69 fest bleibt, wodurch ein Verdrehen der Feder 67 stattfindet, welches einen Gewichtsaus­ gleich bewirkt.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Einstellen der Neigung der Zeichenplatte an einem Zeichentisch mit
  • - einem ersten Rohr (19), das über nahe an seinen Enden angeordnete Schwenkarme (11, 12) mit der Zeichenplatte in Verbindung steht,
  • - zwei dieses erste Rohr (19) schwenkbar lagernden Tragarmen (36, 37), die an den Ständerfüßen des Zeichentischs befestigt sind,
  • - zwei Paar Bremslamellen-Anordnungen (13/22 bzw. 14/31) mit jeweils zwei Sätzen ineinandergreifender Bremslamellen (13a/22a bzw. 14a/31a),
    • -- von denen ein Satz (13a, 14a) wirkungsmäßig mit den Schwenkarmen (11, 12) und der andere Satz (22a, 31a) wirkungsmäßig mit den Tragarmen (36, 37) verbunden ist und
  • - mit einem das erste Rohr (19) konzentrisch umgebenden, in seiner Länge unterteilten zweiten Rohr (25, 33),
    • -- das durch eine Verstelleinrichtung (49 bis 53) verlänger- und verkürzbar ist und im verlängerten Zustand beide Bremslamellenanordnungen zusammenpreßt,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß bei der Verstelleinrichtung zum Verlängern und Verkürzen des zweiten Rohres (33) ein Teil des zweiten Rohres als auf dem ersten, als Federrohr ausgebildeten Rohr (19) verschwenkbarer Bremsnocken (25) mit axial wirkenden Steuer-Schrägflächen (46, 51) ausgebildet ist,
  • - daß diese Steuer-Schrägflächen (46, 51) mit Stiften (49, 50) zusammenwirken, die ihre von den Steuerschrägflächen (46, 51) empfangene Axialbewegung auf den anderen Teil des zweiten Rohres (33) übertragen und
  • - daß die Stifte (49, 50) axial beweglich in einer Druckstift-Muffe (26) gelagert sind, die ihrerseits auf dem ersten Rohr (19) befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschwenken des Bremsnockens (25) eine Steuerstange (53) an ihm angebracht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der Steuerstange (53) eine Stange (55) angebracht ist, an der eine Zugfeder (56) angreift.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (56) den verschwenkbaren Bremsnocken (25) in die Stellung vorspannt, in der die Bremslamellen (13a, 22a, 14a, 31a) zusammengepreßt sind.
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