DE2122675A1 - Anordnung zum Abisolieren des Endes eines isolierten Leiters - Google Patents

Anordnung zum Abisolieren des Endes eines isolierten Leiters

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DE2122675A1 DE19712122675 DE2122675A DE2122675A1 DE 2122675 A1 DE2122675 A1 DE 2122675A1 DE 19712122675 DE19712122675 DE 19712122675 DE 2122675 A DE2122675 A DE 2122675A DE 2122675 A1 DE2122675 A1 DE 2122675A1
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George William Harrisburg Pa. Rider (V.StA.)
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    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
    • H02G1/1202Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation
    • H02G1/1248Machines
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    • Y10T82/00Turning
    • Y10T82/25Lathe
    • Y10T82/2527Lathe having hollow cutter head

Landscapes

  • Removal Of Insulation Or Armoring From Wires Or Cables (AREA)

Description

Dr. phil. G. B. HAGEN
Patentanwalt O 1 O O C 7 Κ
8Ü00 MÜNCHEN 71 (Solin)
Franz-Hals-Straße 21
Telefon 796213
AMP 2912 München, 4O Mai 1971
sch
AMP Incorporated
Eisenhower Boulevard
Harrisburg, Penna., V0 St. A<
Anordnung zum Abisolieren des Endes eines isolierten Leiters
Priorität: 15. Mai 1970} V.St.A.j Nr. 37 717
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Abisolieren des Endes eines isolierten Leiters.
Es sind Abisolieranordnungen für Leiter bekannt, -die drehbare Schneidmesser aufweisen, die so montiert sind, daß sie an der Isolation eines zwischen ihnen eingeführten Leiters angreifen und die Isolation durchtrennen, wenn sie sich schließen. Wenn der Leiter aus seiner Lage zwischen den Messern herausgezogen wird, wird die Isolation von dem Leiterende abgestreifte Es ist von Vorteil, wenn jedes Schneidmesser mit gleicher Tiefe in die Isolation einschneidet wie
die anderen Messer, da auf diese Weise die Schneidmesser gleichmäßig abgenutzt werden.
Außerdem ist es vorteilhaft, wenn zuverlässige Mechanismen vorgesehen sind zur Einstellung des Schneiddurchmessers der Messer, so daß Leiter unterschiedlicher Durchmesser bearbeitet werden können, und zur Einstellung der Länge der abzustreifenden Isolation.
Bayeiiidie Vereinsbank Mündien 820993
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Eine Anordnung zum Abisolieren eines Endes eines isolierten Leiters mit einem drehbaren Teil, das eine Mehrzahl von im gleichen Abstand voneinander angeordneten Schlitzen, die sich in bezug auf die Rotationsachse des Teils radial erstrecken, aufweist, wobei in jedem Schlitz ein eine Schneidkante aufweisendes Schneidmesser verschiebbar angeordnet • ist und die Schneidkanten der Schneidmesser eine zusammenziehbare Öffnung definieren, und mit einer Vorrichtung zum Bewegen der Schneidmesser zwischen einer ersten, unwirksamen Stellung und einer zweiten, Isolationsabtrennstellung, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß die Schneidmesser untereinander verbunden sind und Teil einer drehbaren Schneidmesseranordnung bilden, wobei benachbarte Schneidmesserpaare mittels eines Messerhalters untereinander verbunden sind, welcher in einem Schlitz in dem Teil radial verschiebbar ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß vier Schneidmesser vorgesehen sind, daß jedes Schneidmesser langgestreckt ist und nahe jedem Ende einen länglichen durchgehenden Schlitz aufweist und daß jeder Messerhalter einen Stift aufweist, der sich durch übereinanderliegende Schlitze in einem Paar von Schneidmessern erstreckt zwecks Verbindung der Schneidmesser des jeweiligen Paares.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Von den Figuren zeigen:
Figur 1 eine schaubildliche perspektivische Darstellung einer Anordnung zum Abisolieren des Endes eines isolierten Leiters}
Figuren bilden kombiniert einen Längsschnitt ent-2A, 2B lang der Linie II-II von Figur 1}
Figur 3 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Abisolierkopfes für die Isolation und einige der Betätigungsmittel
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der Anordnung gemäß Figur 1;
Figur 4 einen Querschnitt des Abisolierkopfes, wobei die Stellung von Teilen des Kopfes nach dem Einführen des Leiters gezeigt ist;
Figur 5 einen fragmentarischen Schnitt durch ein Endteil des Abisolierkopfes j
Figuren fragmentarische Schnitte, die einzelne 6, 7ι 8 " Schritte eines Abisoliervorganges zei- und 9 gen;
Figur 10 eine Darstellung entlang der Linie X-X von Figur 4j
Figur 11 eine Darstellung entlang der Linie XI-XI
von Figur 4;
Figuren Aufsichten von vorne auf Isolationsabstreif-12 und 13 messer des Kopfes in geöffneter bzw. geschlossener Stellung}
Figur 14 eine Dar st ellung..ent lang der Linie XIV-XIV von Figur 2A|
Figur 15 im Querschnitt ein Detail, wobei die Verbindung zwischen einem Hebel und einem Stößel gezeigt ist, welche die abgetrennten Isolationsstücke aus der Anordnung auswerfen.
Eine Anordnung zum Abstreifen der Isolation vom Ende eines isolierten Leiters 14 weist eine an einem Ende exiles Gehäuses 57 montierte Hülse 10 auf, die einen drehbaren Abisolierkopf 350 umschließt.,
Der Abisolierkopf 350 weist eine Messeranordnung auf, die aus vier langgestreckten Messern 4O-43 besteht, welche in zwei Paaren 40, 42 und 4l, 43 rechtwinklig in bezug aufeinander (Figuren 12 und I3) angeordnet sind. Jedes Messer 40-43 besitzt zwei längliche Löcher, und zwar jeweils eines nahe jedem Ende des Messers. Jedes längliche Loch überlappt ein längliches Loch eines benachbarten Messers.
Ixe Innenkanten 200-203 (Figuren 12 und I3) jedes Messers iO-43 sind als Schneidkanten ausgebildet, und die vier
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Schneidkanten begrenzen eine zusammenziehbare Öffnung 205. Wenn die Messer 40-43 rotieren, so bilden die Kanten 200-203 eine kreisförmige zusammenziehbare Öffnung.
Die Messer 40-43 "werden von vier Messerhaltern 23-26 getragen» von denen jeder ein Paar von sich nach vorne erstreckenden Stiften 23a, 23b ... 26a, 26b hat. Die Stifte 23a, 23b ... 26a, 26b erstrecken sich durch Schlitze 28-3I in ein Teil 22. Die Schlitze 28-3I haben den gleichen Abstand voneinander und verlaufen radial in bezug auf die Rotationsachse der Messeranordnung.
Die rechte (in Figuren 2, 3 und 4) oder Vorderfläche des Teils 22 besitzt eine mittig angeordnete Ausnehmung 206, in der die Messeranordnung montiert ist, wobei sich ein Stift 23a, 24a, 25a, 26a jedes Messerhalters 23-26 durch ein Paar von sich überlappende längliche Löcher erstreckte Beispielsweise erstreckt sich der Stift 24a durch sich überlappende Öffnungen in den Messern 40 und 43ο Das vordere freie Ende jedes Stiftes 23a, 23b ... 26a, 26b erstreckt sich durch einen Schlitz 207-2IO in einer an der Vorderseite des Teils 22 befestigten Abdeckplatte 211.
Jeder Messerhalter 23-26 weist einen sich nach hinten erstreckenden Teil 212 und einen Hauptteil 213 auf. Der Hauptteil 213 wird gleitend in einer in der Rückseite des Teils 22 ausgebildeten radialen Aussparung 214 (nur eine davon ist in Figur 3 gezeigt) aufgenommen. Der Teil 212 erstreckt sich durch einen Führungsschlitz 215 in einer Gleitplatte 27, die der Rückseite des Teils 22 benachbart angeordnet ist. Ein Stift 216 erstreckt sich durch jede Seite des Teils 212 und steht von dieser hervor.
Ein Tragstab 217 ist unmittebar anschließend an die Rückseite der Gleitplatte 27 angeordnet und weist vier einen gleichen Abstand voneinander besitzende, in Längsrichtung
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verlaufende Einschnitte 2l8 an seiner äußeren Umfangsfläche auf. Ein Betätigungshebel 50-53 ist schwenkbar auf einem Zapfen 5Ob-53*> gelagert, welcher sich zwischen entgegengesetzten Seiten eines Einschnittes 218 erstreckt. Das Vorderende jedes Hebels 50-53 ist gegabelt und hat Zinken 50a-53a, die an einem Stift 2l6 eines Messerhalters 23-26 angreifen. Das Hinterende jedes Hebels 50-53 ist mit einer Nockenrolle 5Oe-53c versehene Die Hinterenden der Hebel 50-53 sind miteinander federnd mittels eines 0-Ringes 63 vorgespannt. Die Abdeckplatte 211, der Teil 22, die Gleitplatte 27 und der Tragstab 217 sind durch nicht gezeigte Befestigungsmittel miteinander verbunden, und der Tragstab 217 ist mittels eines Keils 21 auf einer Hauptwelle 20 verkeilt und rotiert zusammen mit dieser.
Unmittelbar hinter dem Tragstab 217 ist ein Rohrnocken 5^ angeordnet, der in Längsrichtung entlang der Welle 20 gleitet und mit dieser rotiert. Das Vorderende des Nockens ist als Kegelstumpf 55 ausgebildet, wobei die Basis des Kegels zuvorderst liegt. Das Hinterende des Nockens ist mit einem Paar von diametral gegenüberliegenden Aussparungen 220 ausgebildet. Wie die Figuren 2, k und 6-9 zeigen, greifen die Nockenrollen 5Oc-53c an dem Kegel 55 an, so daß eine Bewegung des Kegels in Längsrichtung eine Schwenkbewegung der Hebel um die Zapfen 5Ob-53b bewirkt.
Ein Nockenstößel 6l erstreckt sich in jede Aussparung 220· Die Nockenstößel 6l sind an einem Joch 56 befestigt, welches schwenkbar auf einer Spindel 27 gelagert ist (Figur 11)· Das Joch 56 ist mittels einer Kugelkopfkupplung 399 am freien Ende einer Arbeitswelle 60 befestigt. Die Welle 60 ist im Abstand von der Welle 20 parallel zu dieser angeordnet. Eine Magnetspule 62 ist vorgesehen, die die Welle 60 parallel mit der Welle 20 antreibt. Ein Betätigungsarm 62a bewegt sich nach rechte, wenn die Magnetspule 62 aktiviert ist, so daß ein Hebel 230 im Uhrzeigersinn (in Figur Ik) um
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einen Zapfen 231 schwenkt. Diese Schwenkbewegung des Hebels 23O im Uhrzeigersinn bewirkt, daß sich die Welle 60 nach links verschiebt.
Zum Zweck der Einstellung des Durchmessers der zusammenziehbaren Öffnung 205 während eines Abisoliervorganges ist eine festangeordnete Justierschraube 6% vorgesehen, deren Gewinde 232 in ein Gewindeloch in einem verschiebbaren Block 233 eingreift, von dem sich der Anschlag 65 nach unten erstreckt. Der Anschlag 65 ist so angeordnet, daß er an einem an der Welle 60 befestigten Vorsprung 66 angreift und eine Bewegung der Welle 60 nach links {in Figur 2) begrenzt. Wenn die Magnetspule erregt ist, bewegt sich die Welle 60 nach links, bis der Vorsprung 66 am Anschlag 65 anliegt» Es ist möglich, daß dann der Anker der Magnetspule seine Hubgrenze noch nicht erreicht hat, und eine weitere Bewegung des Ankers wird ermöglicht, aufgrund einer aus einem Joch 401 und einer Feder 67 bestehenden Verbindung, Die Feder wird bei Weiterbewegung des Magnetankers nach links (in Figur 7) zusammengedrückt.
Wenn sich die Welle 60 nach Aberregung der Hagnetspule nach rechts bewegt infolge der Elastizität des O-Ringes und der daraus resultierenden Kraft, welche auf den Kegelstumpf 55 über die Rollen 5Oc-53c wirkt, betätigt die Welle 60 einen Mikroschalter 68, der einen Schiebe-Elektromagneten 69 mit einem Betätigungsarm 72 steuert· Das freie Ende des Armes 72 greift an einem Hebel 83 an, der an einem Ende schwenkbar auf einem Zapfen 2^0 gelagert ist. Eine RoXIe . 73 ist' auf dem Hebel 83 ungefähr in der Mitte zwischen dessen Enden vorgesehen. Die Rolle 73 greift in eine Imfangsnut 2%1 ein, welche in einem auf der Welle 20 angeordneten Schieber 76 vorgesehen ist. Ein Stift 74 erstreckt sich diametral durch den Schieber 76, durch einen in. Längsrichtung verlaufenden Schlitz 173 in der Welle 20 und durch ein Loch 250 in einem Stößel 70 in einer axialen Bohrung
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im Vorderteil der Welle 20 tind verbindet den Schieber 76 starr mit dem Stößel 70.
Eine Feder 75 ist auf der Welle 20 zwischen einem Anschlag 26O und der Vorderseite des Schiebers 76 befestigt und spannt den Schieber 76 nach links in Figur 2 vor.
Eine festangeordnete Justierschraxi.be 280 .mit einem Rändelknopf 81 greift in einen verschiebbaren Block 82 ein, auf welchem ein Vorsprung 289 angeordnet ist, der gegen das freie Ende des Hebels 83 wirkt. Durch Drehen des Knopfes 8l kann die Position des Vorsprungs 289 und des Hebels 83 justiert werden. Eine Veränderung der Position des Hebels verändert über den Schieber 76 und den Stift Jk die Stellung des Stößels 70 in der Bohrung 71 und damit die Länge des von einem Leiter abzustreifenden Isolationsstückes.
Das Vorderende der Hülse 10 ist mit einer Platte 3OO abgeschlossen, die eine mittig angeordnete Öffnung 11 aufweist, die mit der Bohrung 71 ausgerichtet ist. Eine Riemenscheibe 12 ist am rückwärtigen Ende der Welle 20 montiert und ist mit einem nicht gezeigten Elektromotor verbunden.
Der Betrieb der Anordnung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Figuren 6-9 beschrieben.
Der Leiter Ik wird durch die mittige Öffnung 11 eingeführt und durch die von den Messern 40-^3 definierte Öffnung 205 und in die Bohrung 71 geführt, wo der Leiter am Ende des Stößels 70 anschlägt. Die Bedienungsperson erregt dann den Elektromagneten 62 beispielsweise durch Betätigung eines Fußschalters, so daß die Welle 60 nach links angetrieben wird.
Vie Figur 7 zeigt, wird der Nocken 5k dadurch nach links /erschoben, daß die Nockenstößel 6l in die Aussparungen
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so eingreifen, daß die Enden 5Oc-53c der Hebel 50-53 auf dem Kegel 55 gleiten. Die Entfernung, die die Enden der Hebel 50-53 gleitend auf dem Kegel 55 zurücklegen, wird bestimmt durch das Angreifen des Vorsprungs 66 und des .'Anschlags 65 aneinander. Dies wiederum bestimmt den Schneiddurchmesser der Messer.
Nach dem Schneiden wird der Leiter 14 aus der Anordnung herausgezogen, so daß das Ende der Isolation abgestreift wird, wie Figur 8 zeigt, wobei ein Stück der Isolation in der Bohrung 71 verbleibt.
Wenn der Elektromagnet 62 aberregt ist, zieht der O-Ring G^ die Hebel 50-53 nach innen und bringt sie in die in Figur gezeigte Stellung zurück, und die Welle 60 bewegt sich nach rechts und aktiviert den Mikroschalter 68.
Die Aktivierung des Mikroschalters 68 bewirkt, daß der Elektromagnet 69 erregt wird, wodurch sich der Arm 62 nach rechts bewegt und bewirkt, daß sich der Stößel 70 nach rechts verschiebt und das Isolationsstück aus der Bohrung auswirft. Dann wird der Elektromagnet 69 aberregt, und die Feder 75 drückt den Schieber 76 zusammen mit dem Stift 74 und dem Stößel 70 in die in den Figuren 6-8 gezeigte Stellung,
Die Bewegung der Messer 40-43 nach innen und außen kann am besten unter Bezugnahme auf die Figuren 12 und 13 gesehen werden. Wie Figur 12 zeigt, befinden sich die Hebel 50-53 in entspanntem Zustand. Die durch die Messer 40-43 definierte Öffnung ist weit genug, um das Einführen des Leiters zu gestatteno Wenn jedoch der Elektromagnet 62 aktiviert ist, gleiten die Hebel 50-53 an dem Kegel 55 nach oben, so daß die Stifte 23a, 24a, 25a und 26a an den Messerhaltern 23-26 die Messer nach innen treiben, so daß diese eine kleinere Öffnung 205 begrenzen. Dies ist die in Figur I3 gezeigte Stellung·
109848/1331 Patentansprüche:

Claims (6)

  1. Patentanspruch e
    !./Anordnung zum Abisolieren eines Endes eines isolierten
    eiters mit einem drehbaren Teil, das eine Mehrzahl von im gleichen Abstand voneinander angeordnete Schlitze, die sich in bezug auf die Rotationsachse des Teils radial erstrecken, aufweist, wobei in jedem Schlitz ein eine Schneidkante aufweisendes Schneidmesser verschiebbar angeordnet ist und die Schneidkanten der Schneidmesser eine zusammenziehbare Öffnung definieren, und mit einer Vorrichtung zum Bewegen der Schneidmesser zwischen einer ersten, unwirksamen Stellung und einer zweiten, Isolationsabtrennstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesser (40-43) untereinander verbunden sind und Teil einer drehbaren Schneidmesseranordnung bilden, wobei benachbarte Schneidmesserpaare (40-43) mittels eines Messerhalters (23-26) untereinander verbunden sind, welcher in einem Schlitz (28-31) in dem Teil (22) radial verschiebbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß vier Schneidmesser (40-43) vorgesehen sind, daß jedes Schneidmesser (40-43) langgestreckt ist und nahe jedem Ende einen länglichen durchgehenden Schlitz
    aufweist und daß jeder Messerhalter (23-26) einen Stift (23a-26a) aufweist, der sich durch übereinanderliegende Schlitze in einem Paar von Schneidmessern erstreckt zwecks Verbindung der Schneidmesser des jeweiligen Paares.
  3. 3· Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g ekennz e lehne ti, daß die Vorrichtung zum Verschieben der Messerhalter (23-26) in den radialen Schlitzen (28-31) Hebel (5O-53) aufweist, wobei ein Ende jedes Hebels an einem zugeordneten Messerhalter (23-26) angreift, daß jeder Hebel (50-53) so schwenkbar gelagert ist, daß das eine Ende radial verschiebbar ist in bezug auf die Rotationsachse des genannten Teils und in bezug auf einen Mechanismus zum
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    Schwenken der Hebel, wobei der genannte Mechanismus einen Nocken (54) aufweist, der in einer parallel zur Rotationsachse des Teils (22) verlaufenden Richtung verschiebbar ist, und daß das entgegengesetzte Brie jedes Hebels einen Nockenstößel (5Oc-53c) aufweist, der infolge der Einwirkung einer Federkraft der Form des Nockens (54) folgt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß ein federnder O-Ring (63) um die entgegengesetzten Enden der Hebel (50-53) angeordnet ist und die Nockenstößel (5Oc-53c) federnd gegen den Nocken vorspannt.
  5. 5· Anordnung nach Anspruch 4, dadurch ge-, kennzeichnet, daß der Teil (22) drehbar auf einer ersten drehbaren Welle (20) gelagert ist, daß der Nocken (54) verschiebbar auf der ersten Welle (20) gelagert ist, daß eine zweite Welle (60) parallel zu der ersten Welle (20) und dieser benachbart angeordnet ist, daß eine Vorrichtung (62) vorgesehen ist, die die zweite Welle (60) parallel zur ersten Welle (20) hin- und herbewegt, und daß auf der zweiten Welle (60) eine Vorrichtung (6l) angeordnet ist, die an dem Nocken (54) angreift und diesen entlang der ersten Welle (20) verschiebt.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß ein justierbarer Anschlag (651 66) vorgesehen ist, der den Hub der zweiten Welle (60) begrenzt.
    7· Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r ch g e kennzeichne t , daß die erste Welle (20) eine mit der zusammenziehbaren Öffnung axial ausgerichtete axiale Bohrung (71) besitzt, in die ein abzuisolierender Leiter an dem der zusammenziehbaren Öffnung benachbarten Ende der Bohrung eingeführt wird, und daß ein Stößel (70)
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    in der Bohrung (71) gleitbar aufgenommen ist und Mittel vorgesehen sind, die den Stößel (70) entlang der Bohrung (71) verschieben, so daß abgetrennte Isolation ausgeworfen wird.
    3. Anordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (289, 83) zum Justieren der Lage des Stößels (70) in der axialen Bohrung (71) vorgesehen sind, wobei der Stößel (70) als Anschlag für das abzuisolierende isolierte Leiterende wirkt·
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