DE2324657A1 - Tonbandkassette fuer hohe bandlaufgeschwindigkeit - Google Patents

Tonbandkassette fuer hohe bandlaufgeschwindigkeit

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DE2324657A1
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DE2324657A
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Inventor
Cedric R Bastiaans
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CBS Corp
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
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Landscapes

  • Management Or Editing Of Information On Record Carriers (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Unwinding Webs (AREA)

Description

DiPL-ING. KLAUS NEUBECKER
Patentanwalt
4 Düsseldorf 1 · Schadowplatz 9
Düsseldorf, 15. Mai 1973
42,767
7369
Westinghouse Electric Corporation
Pittsburgh, Pa., V. St. A.
Tonbandkassette für hohe Bandlaufgeschwindigkeit
Die Erfindung bezieht sich auf Audio-Tutor-Tonband-Systeme bzw. -Einrichtungen, die verwendet werden, um individualisierte Unterrichtung in Bildungsstätten und dergleichen vorzusehen. In der einfachsten herkömmlichen Form weist ein System dieses Typs eine Anzahl vorher bespielter Tonbänder auf, welche in der Schulbibliothek ausgeliehen und in Carrells (carrels) bzw. Empfangsstationen abgespielt werden können, die in der Bibliothek vorgesehen sind. Diese Bänder werden durch den Dozenten oder Lehrer für den Lehrgang vorher mit einer Aufnahme versehen und als Ergänzungsinformationen vorbereitet, um Hausaufgaben, Vorlesungen, neue techhische Methoden und Erkenntnisse, und dergleichen, zu festigen. Ein besonderer Vorteil des audiotutorialen Systeme» besteht darin, daß es häufiges, unabhängiges und sich ständig wiederholendes Unterrichten eines Studierenden vorsieht, ohne die Zeit des Lehrenden in Anspruch zu nehmen·
Die bereits bekannte Anordnung, die oben umrissen wurde, weist iedoch starke Begrenzungen auf. Jedesmal, wenn ein Tonband durch einen Studenten ausgeliehen ist, bleibt es so lange weg · wie der Student es benötigt, was mit all der Zeit, die erfor-
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Telefon (O2 11) 32 08 58 Telegramme Custopat
f ■ .
derlich ist, um verschiedene Teile davon zu wiederholen, sehr viel langer als seine Realzeitabspielung von etwa dreißig Minuten ist. Während dieser Zeit ist das betreffende Band natürlich für andere Studenten nicht verfügbar. Das Vorsehen von Mehrfach-Exemplaren bzw. -Kopien jedes Tonbandes ist ein Weg, das Problem zu lösen. Jedoch bringt dies ein sehr großes Vorratsproblem mit sich, abgesehen von dem Problem,, das Ausmaß des Bedarfes für jedes einzelne Band vorauszuplanen.
Ein Weg, dieses Problem zu beseitigen oder es auf einen äußerst kleinen Umfang zu reduzieren, besteht darin, dem Studierenden eine eigene, persönliche Kopie des gewünschten Bandes, beispielsweise eine Band-Cassette, in die Hand zu geben, die er dann in vollstem Ausmaß nutzen kann, ohne seine Mitstudierenden zu hindern. In dieser Hinsicht kann das gewünschte Programm auf die persönliche Band-Cassette des Studierenden mit einer hohen Geschwindigkeitsrate überspielt werden (d.h. mit einer Neuaufnahme versehen werden). Der Studierende kann daini nach Belieben die Cassette entweder in seinem persönlichen Cassetten-Abspielgerät oder in einem der Carrells abspielen, die sich in der Schulbibliothek befinden. Ferner ermöglicht ein System dieser Art es dem Studierenden, einen gesamten Satz von Lehrtonbändern für irgendeinen Kursus, den er belegt, aus- - zuwählen, die er dann jederzeit abspielen kann. Die einzige .Zeit, in welcher ein Programm einem Studierenden nicht zugänglich ist, ist dann, wenn es gerade verwendet wird, um die Cassette eines anderen Studierenden zu bespielen. Natürlich ist es von primärer Bedeutung, daß die zum Bespielen benötigte Zeit auf einem Minimum gehalten wird. In dieser Hinsicht ist es erwünscht, ein System vorzusehen, bei welchem ein 1-Stunden-Progranun beispielsweise weniger als 30 Sekunden zum Bespielen benötigt. Dies erfordert jedoch Tonbandgeschwindigkeiten, die so hoch wie 600 cm pro Sekunde, oder höher, liegen. Mährend verschiedene Arten von Band-Patronen erhältlich sind, so gestattet doch keine von diesen eine höhere Bandgeschwindigkeit als etwa 38 cm pro Sekunde. Daher können solche herkömmlichen Band-Patronen in einem System, wie es oben umrissen wurde, nicht verwendet werden, bei welchem die gesamte auf dem Band
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gespeicherte Information in einem sehr kurzen Zeitintervall auf die Cassette übertragen werden kann.
Es ist natürlich zu erkennen, daß eine andere Anwendung für hochtouriges Überspielen im Verkauf von musikalischen Aufzeichnungen auf Tonband-Cassetten liegt. Derzeit ist es für jeden Laden notwendig, ein großes Lager an Cassetten zu führen, auf welchen unterschiedliche musikalische Aufführungen und Stücke aufgezeichnet sind. Durch Verwenden einer Haupt- bzw. Stammband-Patrone für jede Aufzeichnung und durch Überspielen dieser auf eine freie Cassette mit hoher Geschwindigkeit ist es erforderlich, nur die Stammpatrone für jedes separate Musikstück oder sonstige Stück vorrätig zu halten sowie eine Anzahl von freien Cassetten, wobei jede von diesen dazu verwendet werden kann, irgendeine Aufzeichnung von irgendeiner Stammpatrone her zu empfangen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Spule-auf-Spule-Magnetband-Patrone vorgesehen, welche geeignet ist, Bandgeschwindigkeiten so hoch wie 600 cm pro Sekunde, oder hoher,' zu erreichen, derart, daß sie in einem Hochgeschwindigkeit-Überspielungssystem verwendet werden kann, bei welchem ein 1~3tunden-Programm auf einem Stammband beispielsweise in einer so kleinen Zeitspanne wie 30 Sekunden auf eine Cassette übertragen werden kann.
Die Erfindung beruht auf einer Magnetband-Patronen-Bauteilr· gruppe, welche ein Gehäuse aus oberen und unteren aufeinander passenden Hälften, ein Paar von beabstandeten Spulen innerhalb des Gehäuses, eine Mehrzahl von Bandführungen im Gehäuse und ein Magnetband aufweist, welches sich von der einender Spulen um die Führungen herum nach der anderen der Spulen hin erstreckt. Zwei Ecken des Gehäuses sind weggeschnitten, um periphere Teilstücke der Spulen entsprechend mit einem treibenden Rad und einer Rückhaltevorrichtung einer Wirkverbindung auszusetzen, wobei zumindest ein Teilstück der Seitenwand des Gehäuses zwischen den weggeschnittenen Teilstücken offen ist, um einen magnetischen Pickup- bzw. Tonkopf aufzunehmen, an
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welchem das Band vorbeiläuft, sowie eine antreibende Tonwelle bzw. Antriebswelle für das Band aufzunehmen* Eine Andruckrolle wird im Gehäuse auf der Seite des Bandes gegenüber der Tonwelle so abgestützt, daß das Band sowohl die Tonwelle als auch die Andruckrolle peripher erfaßt, welche in der Patrone elastisch angebracht ist.
Bei dieser Anordnung wird das Band mit einer gewünschten Geschwindigkeit akkurat angetrieben, während die Aufwiekel- und Abwickelspulen entsprechend angetrieben und abgebremst werden durch kraftschlüssiges Erfassen ihrer Peripherien mit federbelasteten Rollen. Das System ist so vorgesehen, daß, wenn die Patrone in ein Spieldeck eingesetzt ist und die Tonwelle in Drehung versetzt wird,, das gesamte Band von der Abwickelspule auf die Aufwickelspule transportiert wird. Das Vorband am hinteren Ende des Tonbandes wird durch eine Photozelle oder dergleichen ertastet, und dies bewirkt, die Patrone aus dem Spieldeck bei Vervollständigung eines Uberspxelungsvorganges automatisch auszuwerfen» · ■
Durch die extrem hohen Geschwindigkeiten, die verwendet werden, würden die Bandspulen in der· Patrone nach, dem Auswerfen normalerweise fortfahren, sicli mit einer hohen" Geschwindigkeit zu drehen, was möglicherweise Zerreißen oder Verwickeln des Tonbandes hervorrufen würde» Daher wird zweckmäßigerweise eine Spulenbremse vorgesehen, welche die Peripherien der zwei Bandspulen automatisch erfaßt und diese abstoppt, sobald die Patrone zum Auswerfen aus dem Spieldeck vorbereitet wird. Die Führungen, um welche sich das Band herum bewegt, wenn es von der einen Spule nach der anderen hin läuft, bestehen vorzugsweise aus Rollen des konkaven Typs8 damit die konkave Form das Tonband bei hohem Geschwindigkeiten automatisch zentriert und verhindert « daß es sicfe axial längs der Rollen bewegt oder hin und her pendelt„ -
Die Erfindung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Beschreibung und Zeichnung erläutert, und zwar zeigt
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Patrone der Erfindung und ein typisches Spieldeck, mit welchem sie verwendet werden kann, wobei die Art und Weise dargestellt ist, in welcher die Patrone auf dem Spieldeek aufgenommen wird,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Patrone der Erfindung in Kombination mit zugeordneten elektrischen Kontrollen zum Steuern des Bandantriebes und des Patronenauswerf-
mechanismus,
Fig. 3 eine Ansicht der Bandführungsrollen, bei der Patrone der Fig. 2 verwendet, während
Fig. 4 eine Aufsicht, teilweise im Querschnitt, der Bandbremse der Erfindung wiedergibt.
Nunmehr auf die Zeichnung und insbesondere auf die Figuren 1 und 2 Bezug nehmend, ist eine Bandpatrone, allgemein durch das Bezugszeichen 10 gekennzeichnet, dargestellt, welche geeignet ist, auf einem Spieldeek 12 aufgenommen zu werden. Unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 2 weist die Patrone 10, welche vorzugsweise mit oberen und unteren aufeinander passen- " den Hälften hergestellt wird, eine obere Platte 14, eine untere Platte l6, ein Rückwandteilstück 18, zwei Seitenwandteilstücke 20 und 22 und ein Vorderwandteilstück 24 auf, welche mit drei Öffnungen 26, 28 und 30 versehen sind. Bei der normalen Herstellung der Patrone werden die oberen und unteren Platten und 16 einstückig mit den oberen und unteren Hälften der Seitenwände vorgesehen, welche dann längs einer Naht miteinander verbunden werden.
Zwischen der Seitenwand 22 und der Vorderwand 24 befindet sich ein weggeschnittenes Teilstück 32. Ähnlich ist ein weggeschnittenes Teilstück 34 zwischen der Vorderwand 24 und der Seitenwand 20 vorgesehen. Durch die weggeschnittenen Teilstücke 32 und 34 ragen die Peripherien der zwei Bandspulen 36 und 38 hin-' durch, die zur Drehung um Stifte 40 bzw. 42 angebracht sind, welche sich zwischen den oberen und unteren Platten l4 und
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erstrecken, ^ie Bandspulen 36 und 38 sind frei, an den Stiften 40 und 42 bei Nichtvorhandensein irgendeiner Kraft, die an ihren Peripherien ausgeübt wird, au rotieren. Das heißt, diese Spulen werden nicht mit Hilfe von zentralen Wellen angetrieben. Der Grund hierfür besteht darin, daß die Patrone, bei welcher es sich um eine Stammpatrone handelt, von welcher her Tonbänder bespielt werden, ein schweres 695 mm Band trägt und die Spulen einen großen Durchmesser, ungefähr 100 mm, aufweisen. Der Versuch, solche Spulen mit Hilfe von zentralen Wellen bei den in Frage kommenden hohen Geschwindigkeiten anzutreiben, wirft Probleme beim präzisen, und wiederholten mechanischen Erfassen zwischen Motoren und Spulen auf«
Ein Magnetband 44, welches beispielsweise zu einer Spule auf einem Spulenteller 38 aufgespult ist, ist geeignet, um eine Führungsrolle 46 herum, über eisiea Tonkopf 48, welcher durch eine Öffnung 30 hindurch ragt, dann zwischen einer angetriebenen Tonwelle 50 und einer Andruckrolle 52 sowie schließlich um eine Führungsrolle 54 herum nach dem Spulenteller 36 hin bewegt zu werden. Angenommen, daß sieb, die Tonwelle 50 iß- einer Richtung im Uhrzeigersinn dreht und daß sich die Andruckrolle 52 in einer Richtung im entgegengesetzten Uhrzeigersinn dreht, so wird das Band 44 zwischen den Elementen 50 und 52 nach rechts gezwungen, wie in Fig. 2 gesehen, wodurch der Spulenteller 38 veranlaßt bzw. dazu gebracht wird, sich in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, während das Band vom Spulenteller 38 her abgewickelt wird« Die Geschwindigkeit des den Tonkopf. 48 passierenden Bandes wird natürlich durch die Geschwindigkeit oder Rotation der Tonwelle 50 bestimmt, welche durch einen geeigneten Motor 56 angetrieben wird, der unter dem in Fig. 1 dargestellten Spieldeck 12 angebracht wird. Im normalen Fall rotiert der Motor 56 kontinuierlich und ist geeignet, mit der Tonwelle über eine Magnetkupplung verbunden zu werden. Um den Spulenteller 36 zu treiben und somit das Band aufzuwickeln, welches zwischen den Elementen 50 und 52 bewegt wird, wird dieser durch peripheres Erfassen durch eine Gummirolle oder einen Drehmomentantrieb 58 angetrieben, der an einem Arm 60 montiert ist, der die Rolle 58 in Wirkverbindung mit der Peripherie des Spulentellers 36 elastisch drückt, mittels
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einer Feder 62. Die Rolle 58 wiederum wird mit Hilfe eines Motors 64 angetrieben, derart, daß die Rolle 58 dazu gebracht wird, sich im Uhrzeigersinn zu drehen, wie in Fig. 2 gesehen.
Um Band-Zugspannung vorzusehen, wird der Abwickelspulenteller 38 mittels einer Gummirolle 66 in Kontakt mit der Peripherie des Spulentellers 38 zurückgehalten, die an einem Arm 68 angebracht ist, welcher die Rolle 66 in Wirkverbindung mit der Peripherie des Spulentellers 38 drückt, und zwar mit Hilfe einer Feder 70. Ein Bremsmoment wird auf die Rolle 66 ausgeübt mit Hilfe eines abbremsenden Motores 72 oder durch sonstige geeignete Mittel, welche dem Fachmann geläufig sind.
Wie in Fig. 1 dargestellt, sind die Rollen 58 und 66, die Tonwelle 50 und der Tonkopf 48 alle an bzw. auf dem Spieldeck 12 angebracht und liegen außerhalb der Patrone 10, während die Rollen 46, 52 und ^k. innerhalb der Patrone angebracht sind und integrale Teile derselben bilden. Die oberen und unteren Platten 14 und l6 sind mit Führungsstreifen 74 (Fig. 1) versehen, die geeignet sind., in einem damit zusammenwirkenden Führungsschlitz 76 aufgenommen zu werden, welcher im Banddeck vorgesehen ist, so daß die Patrone, wenn sie auf das Banddeck aufgesetzt wird, mit den Elementen 66, 48, 50 und 58 automatisch ausgerichtet wird.
Die Ränder des Patronengehäuses nahe dem Rückwandteilstück l8 sind abgeschrägt, wie bei 78, und sind geeignet, durch abgeschrägte Schuhe 80 erfaßt zu werden, welche an zwei unter Federspannung stehenden Solenoiden 82 bzw. 84 abgestützt sind. Eine Patrone 10 wird auf das Spieldeck 12 aufgesetzt, indem einer der Führungsstreifen 74 mit dem Führungsschlitz 76 ausgerichtet wird und dieser nach vorne gedrückt wird, bis das vordere Wandteilstück 24 Blattfedern 86 und 88 erfaßt, oder irgendeinen anderen ähnlichen, elastischen Mechanismus. Wenn die Patrone 10 gegen die Blattfedern 86 und 88 gedrückt wird, wird ein Punkt erreicht, an welchem ein Endschalter 90 geschaltet wird. Wenn dies geschieht, werden die Solenoide 82 und'84, welche normalerweise die Schuhe 80 zurückziehen, automatisch erregt, um die abgeschrägten Oberflächen der Schuhe 80 in Wirkverbindung
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mit den abgeschrägten Oberflächen 78 an der Patrone IO zu bringen, wodurch die Andrückrolle 52 in Wirkverbindung mit der Tonwelle 50 gedrückt wird· Vorzugsweise steht die Rolle 52, wie in Fig, 2 dargestellt ist, unter Federspannung, wie bei 92 schematisch angedeutet, so daß sie auf die Tonwelle bzw. Tonrolle zu gedruckt wird·,Wenn sich die Patrone gegen die Kraft der Blattfedern 86 und 88 bewegt, werden die federgespannten Rollen 58 und 66 nach außen gedruckt, bei welchem Vorgang die Rollen 58 und 66 die Spulenteller 36 und 38 etwas in entgegengesetzten Richtungen drehen, so daß ein straffer Zustand beim Tonband 44 hervorgerufen wird«
In Betrieb wird die Patrone 10, wobei einer der Führungsstreifen 74 in den Führungsschlitz 76 eingeschoben ist, nach vorn und gegen die Kraft der Federn 86 und 88 gedrückt, bis der Endschalter 90 betätigt wird« An diesem Punkt erregt der Schalter 9O9 über eine Kontrolleinheit 94, die Solenoide 82 und 84, wodurch die abgeschrägtes! Oberflächen der Schuhe 80 gegen die abgeschrägten Oberflächen 78 an der Patrone gedruckt werden. Dies hält die Patrone an ihrem Platz, wobei die Tonwelle 50 am Band 44 auf der einen Seite anliegt und die Andruckrolle 52 auf der anderen Seite am Band anliegt, infolge ihrer Federvorspannung 92ο Um einen Üfoerspielungsvorgang zu beginnen, ist es notwendig, daß die voll aufgespulte Bandspule sich auf der linken Seite befindet, wie in Figo 2 gesehen. Falls sie sich jedoch rechts befinden sollte, wird dieser Zustand durch eine Blattfeder 95 ermittelt j welche den Endschalter 97 betätigt, um über eine Kontrolleinheit 94 die Einleitung einer Überspielungssequanz zu verhindern. Falls jedoch der rechte Spulenteller leer ist und der Endschalter 97 nicht betätigt wird, wenn der Schalter 90 betätigt wird, wird ein Solenoid 103 über die Kon.tr©Heinheit 94 erregt, um den Arm 101 im Uhrzeigersinn zu schwenken, wodurch der Endschalter 97 weggezogen wird, zusammen mit der Blattfeder 95« und zwar nach rechts, wie in Fig» 2 dargestellt. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß der Schalter 97 am Arm 101 durch eine U-förmige Feder 99 abgestützt wird. Geeignete Federmittel, nicht datgestellt, schwenken den Arm 101 in die in Fig. 2 dargestellte Position zurück, bei Vervollständigung des Überspielungs-
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_ 9 Vorganges, wenn die Patrone 10 vom Deck 12 her ausgeworfen wird.
Um einen überspielungsvorgang zu starten, wird ein Startdruckknopf 96 gedrückt, welcher über die Kontrolleinheit 94 den Motor 64 in Gang setzt, die Magnetkupplung zwischen den Elementen 50 und 56 schaltet und den Motor <72 dazu bringt, ein Bremsmoment auf die Rolle 66 auszuüben. Das Band 44 läuft daher von links nach rechts an dem in Fig. 2 dargestellten Tonkopf 48 vorbei und wird auf den Spulenteller 36 aufgespult, infolge des Reibungsantriebes, der durch die Rolle 58 vorgesehen wird. Die Rolle 66 dient als Rückhaltevorrichtung für den Spulenteller 38, wie zuvor beschrieben.
Das Band läuft vom Spulenteller 38 her nach dem Spulenteller 36 hin mit Geschwindigkeiten, so hoch wie 6OO cm pro Sekunde, oder höher. Es ist zu erkennen, daß, falls das Ende des Bandes auf dem Spulenteller 38 erreicht wird, es bei diesen hohen Geschwindigkeiten zu zerreißen droht. Entsprechend sind Mittel vorgesehen zum Abtasten des herankommenden Endstückes des Bandes und zum automatischen Auswerfen der Patrone 10, während die Spulenteller 36 und 38 bei Vervollständigung einer Überspielungsoperation abgebremst werden. Diese Mittel können eine Photozelle 98 aufweisen, welche die unterschiedliche Farbe oder eine sonstige optische Charakteristik eines Vorbandes, oder dergleichen, am Ende des Bandes, das vorbeiläuft, ertastet. Wenn der vordere Rand des Vorbandes ermittelt wird, schaltet die Photozelle, über die Kontrolleinheit 94, die Solenoide 82 und ab und schaltet auch die Motoren 72, 56 und 64 aus. Wenn die Solenoide 82 und 84 aberregt sind, werden die Schuhe 80 durch ihre Federspannung nach hinten gedrückt bzw. bewegt, wonach die Blattfedern 86 und 88 die Patrone von der Tonwelle 50 weg bewegen. Zur gleichen Zeit wird, wie nachstehend noch im einzelnen erläutert wird, eine Spulentellerbremse 100 automatisch in Kontakt mit den Peripherien der Spulenteller 36 und 38 gezwungen, wodurch die Rotation derselben angehalten wird.
Während der Bewegung des Landes von dem Spulenteller 38 nach dem Spulenteller 36 hin, was nur dreißig Sekunden in Anspruch nehmen kann, wird die elektrische Nachricht, welche durch den
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Tonkopf 48 abgenommen wird, nach einer empfangenden und aufzeichnenden Einheit 102 (Figo 2) hin übermittelt, welche eine Cassette enthält, welche dazu gebracht wird, sich ebenfalls mit einer hohen Geschwindigkeit ^u bewegen« Falls das Programm auf dem Band 44 mit 96 mm pro Sekunde auf genommen1" wird, (um im Fall von Musik eine hohe Wiedergabegüte herzustellen) , und falls seine Geschwindigkeit während des Überspieiens 600 cm pro Sekunde ist, kann das Cassettenb&nd im Einsatz 102 dazu gebracht werden, sich mit 500 cm pro Sekunde zu bewegen, zur 'Wiedergabe mit 48 mm pro Sekundeo Es- ist lediglich notwendig, daß das Verhältnis der Aufnahme- oder Wiedergabegeschwindigkeit zur Überspielungsgeschwindigkeit für beide Einheiten das gleiche ist. Folglich wird die elektrische Nachricht auf die empfangende Cassette mit einer extrea hohen Geschwindigkeit übertragen» Jedoch wird bei der Wiedergabe die Cassette an der empfangenden Einheit 102 g oder in einer e-ntf eoit gelegenen Wiedergabe einheit, mit einer viel niedrigeren. Geschwindigkeit rotiert. Wenn man versuchen würd©9 über ein Mikropfeon oder einen Lautsprecher auf das Signal au hören, welches vom Tonkopf 48 her "bei der hohen Überspielungsgeschwlgidigkext abgeleitet würde„■würde man nur ein Kreischen oder Quietschen"wahrnehmen. Nachdem dies' jedoch einmal auf eine empfangende Cassette mit holier Geschwindigkeit aufgenommen worden ist, kann es mit der normalen, niedrigeren Geschwindigkeit wiedergege-Saen werden und die Nachricht kann erkannt werden. .
Wie oben erläutert wurde, sind die FührungsrOllsn. 46 und 54 vom Stundenglas-Typ und im allgemeinen konkav in ihrer Form, wie beispielsweise durch die Rolle 46 in Fig. 3 dargestellt. Sie rotiert um einen Stift 104, welcher zwischen den oberen und unteren Platten 14 und l6 verläuft« Die konkave Form oder die Stundenglas-Form der Rolle 46 wie auch der Rolle 54 dient dazu, das Band automatisch zu zentrieren und Seitwärtsbewegung bei den extrem hohen Geschwindigkeiten, die verwendet werden, zu verhindern.
Die Einzelheiten der Spulentellerbrensse 100 sind in Fig» 4 dargestellt. Sie besteht aus einem zentralen Rumpf IO6,
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welcher gebogene Reibbeläge 108 und 110 an seinen entgegengesetzten Oberflächen aufweist. Alternativ könnte der Rumpf 106 völlig aus Reibmaterial hergestellt sein, wodurch separate Beläge 108 und 110 nicht erforderlich wären. Der Rumpf 106 ist an einem Stößel 112 abgestützt. Ein Sprengring Il4 begrenzt die relative Bewegung zwischen dem Rumpf 106 und dem Stößel 112 in einer Richtung. Ein Stift Il6 und eine Spiralfeder 117 begrenzen die Bewegung des Rumpfes 106 in der entgegengesetzten Richtung. Der Stift Il6 erstreckt sich nach oben und unten durch Schlitze Il8 in den Führungsstreifen lh. hindurch, wie wohl am besten in Fig. 1 dargestellt ist. Das Ende des Stößels 112 entgegengesetzt vom Stift Il6 weist ein Teilstück 120 mit reduziertem Durchmesser auf, welches durch eine Spiralfeder umgeben ist, welche gegen das hintere Wandteilstück 18 der Patrone 10 anliegt. Unter der Wirkung der Feder 122 wird der Rumpf 106 nach links gedrückt, wie in Fig. h. dargestellt, wobei die Reibbeläge 108 und 110 in Kontakt mit den Peripherien der Spulenteller 36 und 38 gedrückt werden.
Nochmals auf Fig. 1 Bezug nehmend, ist zu erkennen, daß eine Nut 124 im Schlitz 76 vorgesehen ist und am Punkt 126 endet. Wenn die Patrone an ihren Platz auf dem Spieldeck 12 eingebracht wird, tritt der Stift 116, welcher sich sowohl über als auch unter den entsprechenden Führungsstreifen 7^ erstreckt, in die Nut 124 ein. Zu diesem präzisen Zeitpunkt sind die Reibbeläge 108 und 110 in Eingriffverbindung mit den Spulentellern 36 und 38. Wenn jedoch die Patrone nach vorn gestoßen wird, erfaßt der Stift HO den Anschlagpunkt 126, wonach eine anhaltende Bewegung der Patrone 10 nach vorn den Stößel 112 zusammen mit dem Rumpf 106 und den Reibbelägen nach hinten zwängt, wodurch die Spulenteller 36 und 38 zur Rotation freigegeben werden. Natürlich erfaßt bei Vervollständigung des Bespielungsvorganges und bei Rückwärtsbewegung der Patrone 10 die Kraft der Feder 122 sofort die Bremse bei den Spulentellern 36 und 38, wodurch diese angehalten werden. Der Stift II6 dient, zusätzlich zum Lösen der Bremse, einer weiteren wichtigen Funktion, indem er Schwenkbewegung der Bremse um den Stift ermöglicht. Es hat sich herausgestellt, daß die Bremskräfte an den Spulentellerperimetern nicht die gleichen sind für die zwei Spulen-
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teller. Folglich besteht eine Tendenz von "Schütteln" des
Bremsschuhes zwischen den Spulentellern. Falls sich daher der Bremsschuh nur vorwärts und rückwärts bewegen würde, ohne
Schwenkbewegung um den Stift 116 zuzulassen, würden ungleiche Bremskräfte auf die zwei Spulenteller ausgeübt. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß die zentrale Öffnung I30 im Rumpf IO6 überdimensioniert ist, wodurch ein bestimmter Betrag von Spiel zwischen dem Rumpf und dem Stößel 112 ermöglicht wird. Die
schwäche Feder 117 bringt den Rumpf dazu, nach dem Sprengring Il4 hin vorgespannt zu sein, läßt aber die vorgenannte Schwenkbewegung zu, Auf Grund der Schwenkverbindung um den Stift II6 im Schlitz II8 und durch das Spiel, das durch die überdimensionierte Öffnung 130 ermöglicht wird, kann sich die Bremse seitwärts über einen begrenzten Bereich bewegen, um simultanes Erfassen der Beläge IO8 und 110 an den Peripherien der Tonband-Spulenteller sicherzustellen. Somit können sich der Rumpf 106 und seine zugehörigen Beläge über einen begrenzten Bereich seitwärts bewegen. Es läßt sich zeigen, daß es dann nicht wichtig ist, ob die Beläge den rechten oder den linken Spulenteller
zuerst erfassen. Auf Grund von Differentialwirkungen bewegt
sich der in Fig. 4 dargestellte Bremsschuh sehr rasch vor und zurück, so daß für alle praktischen Zwecke beide Spulenteller gleichzeitig erfaßt werden, unabhängig davon, wieviel Fehlausrichtung zwischen den Spulentellern und dem Bremsschuh vorhanden sein mag.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    f 1·!Magnetband-Patronen-Bauteilgruppe, gekennzeichnet durch ein aus oberen und unteren aufeinander passenden Hälften und einer Seitenwand bestehendes Gehäuse, ein Paar von beabstandeten Spulentellern im Gehäuse, eine Mehrzahl von Bandführungen im Gehäuse, ein Magnetband, welches sich von dem einen der Spulenteller um die Führungen herum nach dem anderen der Spulenteller hin erstreckt, wobei das Gehäuse weggeschnittene Eckteilstücke besitzt, um periphere Teilstücke der Spulenteller entsprechend mit einem treibenden Rad und einer Rückhaltevorrichtung einer Wirkverbindung auszusetzen, und mit Öffnungen in der Seitenwand zwischen den weggeschnittenen Eckteilstücken versehen ist, um einen Aufzeichnung-Reproduktion-Magnet-Tonkopf, an welchem das Tonband vorbei läuft, sowie eine Antriebstonwelle für das Band aufzunehmen, und eine im Gehäuse angeordnete Andruckrolle, gegen welche die Tonrolle gedrückt wird, mit dem Band dazwischen·
    2· Bauteilgruppe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch elastische Mittel im Gehäuse, welche die Andruckrolle gegen die Tonrolle drücken.
    3. Bauteilgruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführungen Führungsrollen aufweisen, die um die Achsen drehbar sind, welche sich parallel zu den Achsen der mit Abstand voneinander angeordneten Spulenteller erstrecken, wobei jede der Führungsrollen vom Stundenglas-Typ ist und eine im allgemeinen konkave Querschnittform aufweist.
    4. Bauteilgruppe nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch ein Banddeck für die Patrone, Arme, die am Banddeck schwenkbar angebracht sind und an ihren freien Enden das
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    antreibende Rad und die Rückhaltevorrichtung tragen, und elastische Mittel, die gegen die Arme drücken, in einer Richtung zu schwenken, um das antreibende Rad und die Rückhaltevorrichtung in Wirkverbindung mit den dargebotenen, peripheren Teilstücken des entsprechenden des Paares von Spulentellern.zu drücken.
    5. Bauteilgruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß. die Rückhaltevorrichtung eine Bremsrolle aufweist, welche ein peripheres Teilstück aufweist, das aus elastischem Material besteht, welches geeignet ist, die Peripherie des einen der Spulenteller zu erfassen, und Bremsmittel, die mit der Bremsrolle verbunden sind.
    6. Bauteilgruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5t gekennzeichnet durch Motormittel, die das antreibende Rad in Drehung versetzen.
    7· Bauteilgruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein Banddeck zur Aufnahme der Patrone, Federmittel auf dem Banddeck, gegen welche die Patrone gedrückt wird, um die Andruckrolle und das Tonband gegen die antreibende Tonwelle zu drücken, und durch Mittel, welche die Patrone an ihrem Platz halten, gegen die Kraft der Feder- » mittel und der Tonwelle.
    8. Bauteilgruppe nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Halten solenoidbetätigte Verriegelungsmxttel aufweisen, um Bewegung der Patrone von der.Tonwelle weg zu verhindern.
    9« Bauteilgruppe nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Mittel, welche die Verriegelungsmittel automatisch betätigen, um die Patrone an ihrem Platz zu halten, wenn die Andruckrolle und das Band gegen die Tonwelle gedrückt werden.
    10. Bauteilgruppe nach Anspruch 9t gekennzeichnet durch Mittel zum automatischen Betätigen der Verriegelungsmitt·!, um
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    die Patrone freizugeben, nachdem eine Länge des Bandes von dem einen Spulenteller nach dem anderen hin läuft, wobei die Federmittel die Patrone vom Banddeck her automatisch auswerfen.
    11. Bauteilgruppe nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Banddeck mit einem Führungsschlitz darin versehen ist, und daß Führungsstreifen an gegenüberliegenden Seiten der Patrone vorgesehen sind, die geeignet sind, im Führungsschlitz aufgenommen zu werden.
    12· Bauteilgruppe nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Spulentellerbremse für die Spulenteller rind Mittel zum Betätigen der Spulentellerbremse, um Drehung der Spulenteller zu verhindern, wann immer die Patrone vorbereitet wird bzw. bereit ist, vom Banddeck her entfernt zu werden.
    13. Bauteilgruppe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulentellerbremse einen zwischen den Spulentellern hin- und herbewegbaren Rumpf aufweist, wobei dieser hin-' und herbewegbare Rumpf gebogene Reibbeläge besitzt auf seinen gegenüberliegenden Seiten zum Erfassen der Peripherien der Spulenteller, daß Federmittel, die den Rumpf auf die Spulenteller zu drücken, wobei die Reibbeläge die Peripherien der Spulenteller erfassen, und daß Mittel vorge-■ sehen sind, welche den Rumpf und die Reibbeläge von der peripheren Wirkverbindung mit den Spulentellern weg drücken, wenn die Patrone durch die genannten Mittel in ihrer Stellung verriegelt ist, um die Patrone an ihrem Platz zu halten.
    Ik, Bauteilgruppe nach Anspruch 131 dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel zum Drücken des hin- und herbewegbaren Rumpfes und der Reibbeläge einen Stift aufweisen, der am Rumpf abgestützt ist und durch den oberen und unteren Teil der Patrone hindurch ragt, und daß eine Nut im Führungsschlitz auf dem Banddeck vorgesehen ist, wobei die Nut an einem Punkt endet, wobei der Stift das Ende der Nut erfaßt und die Spulentellerbremse von den Spulentellern
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    löst, wenn die Andruckrolle und das Band gegen die Tonwelle gedrückt werden.
    15. Bauteilgruppe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf lose auf einem Stößel angebracht ist, der mit seinem einen Ende mit dem Stift verbunden ist, daß ferner Federmittel vorgesehen sind, die zwischen dem Stift und dem Rumpf angeordnet sind, und daß Federmittel vorgesehen sind, die zwischen dem Ende des Stößels und einem Wandteilstück des Gehäuses angeordnet sind.
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