DE2318381A1 - Haltevorrichtung fuer in waehlbarer neigungslage feststellbare kopfstuetzen - Google Patents

Haltevorrichtung fuer in waehlbarer neigungslage feststellbare kopfstuetzen

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DE2318381A1
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backrest
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Keiper Recaro GmbH and Co
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
    • B60N2/838Tiltable
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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  • Transportation (AREA)
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Description

  • Haltevorrichtung für in wählbarer Neigungslage feststellbare Kopfstützen Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für in wählbarer Neigungslage feststellbare Kopfstützen für Sitze, insbesondere Fahrzeugsitze, mit einer sich an der Rückenlehne abstützenden Lagereinrichtung, die eine einen Halter für die Kopfstütze tragende Schwenkachse quer zu deren Längsrichtung gegen eine Rasteinrichtung hin verschiebbar aufnimmt, wobei die Rasteinrichtung mindestens einen Rastkörper am Halter im Abstand von der Schwenkachse und mehrere Rasten an der Lagereinrichtung längs der Bewegungsbahn des Rastkörpers bei einer Schwenkbewegung des Halters aufweist, aus denen der Rastkorper durch eine Verschiebung des Halters in Richtung zur Kopfstütze hin ausrastbar ist.
  • Bei einer bekannten Haltevorrichtung dieser Art liegt die Schwenkachse nahe der Unterkante der Kopfstütze und damit in einem Bereich, in dem sie auch bei Haltevorrichtungen liegt, die eine Reibungsbremse als Feststellvorrichtung aufweisen. Im Vergleich zu einer Reibungsbremse hat zwar die Rasteinrichtung der vorbekannten Haltevorrichtung den Vorteil, daß sie die Kopfstütze bei einer Belastung von oben, von vorne oder von hinten formschlüssig festhält und daß zum Verstellen der Neigungslage der Kopfstütze nur die Kraft einer Feder überwundenywerden braucht, welche den Rastkörper in Eingriff mit einer der Rasten zu halten sucht. Bei einer Belastung schräg von unten besteht jedoch die Gefahr, daß die Rasteinrichtung die Kopfstütze freigibt, wodurch diese ihre Funktionsfähigkeit verliert, da der Schwenkbereich weder nach vorne noch nach hinten begrenzt ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß zu einer Neigungsverstellung beide Hände erforderlich sind, so daß es bei Verwendung der Kopfstütze in einem Kraftfahrzeug praktisch nicht möglich ist, die Neigungslage während der Fahrt einzustellen oder zu verändern.
  • Weiterhin ist von Nachteil, daß der Abstand der Schwenkachse von der parallel zu ihr liegenden Mittelachse des Polsterkörpers der Kopfstütze relativ gering ist, so daß für eine bestimmte Verstellung der Kopfstütze nach vorne oder nach hinten ein relativ großer Schwenkwinkel erforderlich ist. Die für die Anlage des Kopfes vorgesehene Fläche an der Kopfstütze erfährt daher bei der Neigungsverstellung auch eine beträchtliche Höhenveränderung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung für in wählbarer Neigungslage feststellbare Kopfstützen zu schaffen, die in der gewählten Neigungslage sicher festgehalten wird, dennoch aber leicht zu bedienen ist. Bei einer Haltevorrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lagereinrichtung an der Rückenlehne des Sitzes unterhalb von deren Oberkante angeordnet ist und daß die Schwenkachse an einer Kurvenscheibe mit einem zum Ausheben des Rastkörpers aus den Rasten ausreichenden Hub anliegt, die drehfest auf einer parallel zur Schwenkachse in der Lagereinrichtung gelagerten Welle sitzt und einen in der Verriegelungsstellung der Rasteinrichtung die Schwenkachse hintergreifenden Verriegelungshaken aufweist.
  • Eine solche Rasteinrichtung ergibt in Verbindung mit dem Verriegelungshaken eine hinsichtlich aller Belastungsrichtungen formschlüssige Sperre. Dennoch ist eine Einhandbedienung möglich, weil durch das Drehen der Welle sowohl der Verriegelungshaken in und außer Eingriff mit der Schwenkachse gebracht als auch diese mittels der Kurvenscheibe so weit in der Lagereinrichtung verschoben werden kann, bis die Rasteinrichtung entriegelt ist. Ein weiterer erheblicher Vorteil besteht darin, daß durch die Befestigung der Lagereinrichtung unterhalb der Oberkante der Rückenlehne der Abstand der Schwenkachse vom Polsterkörper relativ groß ist, so daß schon mit verhältnismäßig kleinen Schwenkwinkeln ein großer Verstellweg der Kopfstütze nach vorne oder hinten erreicht wird, wobei wegen des geringen Schwenkwinkels die für die Anlage des Kopfes vorgesehene Fläche der Kopfstütze nur eine geringe Lageänderung bezüglich einer vertikalen und einer horizontalen Ebene erfährt. Da der Halter auf einem Teil seiner Länge in der Rückenlehne liegt und daher bei einer Schwenkbewegung nach vorne deren Polster ebenfalls nach vorne drückt, ergibt diese Haltevorrichtung außerdem eine gute Abstützung der oberen Rückenpartie.
  • Zweckmäßigerweise ist der Abstand der der Schwenkachse zugekehrten Anlagefläche des Verriegelungshakens von der Mantelfläche der Kurvenscheibe an den Durchmesser der Schwenkachse angepaßt, damit die Schwenkachse in der Verriegelungslage ohne Spiel festgehalten wird.
  • Bei zwei in Richtung der Schwenkachse im Abstand voneinander vorgesehenen Haltern sind vorzugsweise beiden Haltern gleich ausgebildete Rasteinrichtungen und Kurvenscheiben mit Riegel zugeordnet. Beide Kurvenscheiben sind dann auf einer gemeinsamen Welle angeordnet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist an der Welle eine im Sinne einer Drehung derselben in die Schließstellung des Verriegelungshakens angreifende Rückstellfeder vorgesehen, damit eine selbsttätige Verriegelung sichergestellt ist.
  • Bei einer wegen ihrer konstruktiven Einfachheit besonders vorteilhaften Ausführungsform ist zumindest die eine von zwei Lagerwangen für die Schwenkachse durch einen abgewinkelten Randstreifen einer Platte gebildet. Weiterhin ist der obere Rand dieses Randstreifens mit den vorzugsweise in der Art einer Verzahnung ausgebildeten Rasten versehen. Diese Platte kann unmittelbar mit dem Rahmen oder der Schale der Rückenlehne verbunden werden und stellt ein wirtschaftlich herstellbares Bauteil dar.
  • Damit bei Ausführungsformen mit zwei Haltern keine durchgehende Schwenkachse erforderlich ist, kann die jeweils andere Lagerwange durch je einen aus der Platte herausgeschnittenen, abgewinkelten Lappen gebildet sein.
  • Auch der Rastkörper kann aus einem Blechstreifen bestehen, der an seinem unteren Rand ein mit den Rasten korrespondierendes Profil hat und daher ein ebenfalls wirtschaftlich herstellbares Bauteil ist.
  • Vorzugsweise ist eine am Halter oder am Rastkörper einerseits und an der Lagereinrichtung andererseits angreifende Rückstellfeder vorgesehen, wobei die Angriffsstellen zweckmäßigerweise so angeordnet werden, daß die Rückstellfeder versucht, die Kopfstütze nach vorne zu schwenken. Die Einstellung der Kopfstütze kann dann während der Benutzung des Sitzes dadurch erfolgen, daß man bei geöffneter Rasteinrichtung mit dem Kopf entgegen der Kraft der Rückstellfeder die Kopfstütze im gewünschten Maße nach hinten drückt und dann in der gewünschten Neigungslage die Welle für die automatische Verriegelung der Rasteinrichtung freigibt.
  • Vorteilhafterweise sind die Welle seitlich und jeder Halter oben aus der Rückenlehne herausgeführt und die Lagereinrichtung sowie die Halter bis zur Austrittsstelle vom Polster der Rückenlehne überdeckt. Dadurch können diese Teile nicht störend in Erscheinung treten.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des in einen Schalensitz e3ngebauten Ausführungsbeispiels mit aufgesetzter Kopfstütze; Fig. 2 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel bei abgenommener Kopfstütze.
  • Eine als Ganzes mit 1 bezeichnete Lagereinrichtung einer haltevorrichtung für eine in wählbarer Neigungslage feststellbare Kopfstütze 2 ist, wie Fig. 1 zeigt, unterhalb des oberen Randes einer Rückenlehne 3 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel ist der Polsterträger der Rückenlehne 3 als Schale 4 ausgebildet, mit der die Lagereinrichtung 1 fest verbunden ist. Ist als Polsterträger ein Rahmen vorhanden, dann wird die Lagereinrichtung an diesem befestigt.
  • Die Lagereinrichtung 1 weist eine aus Blech bestehende Platte 5 auf, welche zur Gewichtseinsparung in ihrer Mittelzone mit Durchbrüchen 6 versehen ist. Die in Längsrichtung der Rückenlehne 3 verlaufenden seitlichen Ränder der im wesentlichen rechteckförmigen Platte 5 sind nach vorne abgewinkelt, wobei, wie Fig. 1 zeigt, die Höhe der durch diese Abwinklung gebildeten beiden Wangen 7 nach oben hin etwas zunimmt, aber auch dort noch geringer ist als die Höhe des seitlichen Randes der Schale 4 und damit der Dicke des nicht dargestellten Polsters der Rückenlehne 3.
  • Der Abstand der beiden Wangen 7 voneinander ist durch den Abstand von zwei parallel voneinander verlaufenden und die Kopfstütze 2 tragenden Haltern8 bestimmt, die als Rundstäbe ausgebildet sind und höhenverstellbar in je einem Rohr 9 gehalten sind. Die beiden Rohre 9 sind vor der Platte 5 und unmittelbar neben der Innenseite der Wangen 7 angeordnet und an ihrem unteren Ende mittels um Achs gemeinsame je eines Schwenkzapfens 10 um eine/horizontale Achse schwenkbar gelagert. Die beiden Schwenkzapfen 10 sind in je einer der Wangen 7 sowie einem aus der Platte 5 herausgeschnittenen und nach vorne abgewinkelten Lappen 11 gelagert. Der Abstand des Lappens 11 von der benachbarten Wange 7 ist an den Außendurchmesser des Rohres 9 angepaßt. Die beiden Schwenkzapfen 10 sind in Langlöchern 12 der beiden Wangen 7 und der beiden Lappen 11 drehbar und in Längsrichtung der Wangen verschiebbar gelagert.
  • Etwas unterhalb der beiden Schwenkzapfen 10 ist -in den Wangen 7 und den Lappen 11 eine durchgehende Welle 13 drehbar gelagert, deren eines Ende seitlich aus der Rückenlehne 3 herausgeführt ist und dort einen Drehknopf 14 trägt, Mit dieser Welle 13 sind zwei Kurvenscheiben 15 fest verbunden, die je am überstehenden Endabschnitt des einen bzw. anderen Schwenkzapfens 10 mit ihrer Mantelfläche anliegen und einen im Ausführungsbeispiel einstückig mit ihnen ausgebildeten Haken 15' aufweisen, der den zugeordneten Schwenkzapfen zu hintergreifen vermag. Wie Fig. 2 zeigt, liegt der Haken 15' dann, wenn er den Schwenkzapfen hintergreift, an dessen nach oben weisender Seite an. Dabei ist der Abstand der der Schwenkachse zugekehrten Anlagefläche des Hakens 15' von der Mantelfläche der Kurvenscheibe 15 an den Durchmesser des Schwenkzapfens 12 angepaßt, damit der Schwenkzapfen in der verriegelten Stellung ohne Spiel formschlüssig festgehalten wird.
  • In dieser verriegelten Stellung nehmen die beiden Schwenkzapfen 10 ihre tiefste Position ein. Versieht man die Kurvenscheiben je mit einem Führungsschlitz, der den Schwenkzapfen in der Art einer +1 Der obere Rand der beiden Wangen 7 ist mit einer Verzahnung versehen, welche Rasten 16 einer Rasteinrichtung bildet, mittels deren die Kopfstütze 2 in der gewählten Schwenklage feststellbar ist. In die Rasten 16 greift in der Sperrstellung der Rasteinrichtung je ein Rastkörper 17 ein, der durch den einen bzw.
  • anderen nach hinten abgewinkelten Endabschnitt eines Blechstreifens 18 gebildet ist. Dieser parallel der Platte 5 liegende und oberhalb dieser fest mit den Rohren 9 verbundene Blechstreifen 18 weist am unteren Rand der beiden Rastkörper 17 Zähne 19 auf, deren Form an diejenige der Rasten 16 angepaßt ist.
  • Der Hub der beiden gleich ausgebildeten Kurvenscheiben 15 ist so bemessen, daß eine halbe Umdrehung der Welle 13 genügt, um die Haken 15' aus dem Verschiebebereich der Schwenkzapfen herauszuschieben und diese soweit nach oben zu bewegen, daß die Zähne 19 außer Eingriff mit den Rasten 16 sind. In dieser Winkellage der Welle 13 können die Rohre 9 und damit die Kopfstütze 2 geschwenkt werden.
  • Zwei vorgespannte Schraubenfedern 20, deren oberes Ende neben dem einen bzw. anderen Rohr 9 am Blechstreifen 18 und deren unteres Ende unterhalb dieser Verbindungsstelle an einem aus der Platte 5 herausgeschnittenen und herausgebogenen Blechstilek 21 +/ Kulissenführung aufnimmt, dann braucht der Haken 15' nicht vorgesehen zu werden. - -befestigt sind, suchen das freie Ende der Rohre 9 nach vorne zu schwenken. Zum Einstellen der Neigungslage der Kopfstütze kann daher diese vom Sitzbenutzer mit dem Kopf im gewünschten Maße nach hinten gedrückt werden. Eine weitere vorgespannte Schraubenfeder 22 ist um die Welle 13 gelegt und an ihrem einen Ende fest mit dieser verbunden, während das andere Ende an der Platte 5 abgestützt ist. Diese Schraubenfeder 22 sucht die Welle 13 in einem Sinne zu drehen,-der die Haken 15' in die Verriegelungsstellung bringt. Bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 1 ist dies eine Drehung im Uhrzeigersinn. Nach dem Schwenken der Kopfstütze 2 in die gewünschte Lage braucht daher nur der Handgriff 14 freigegeben zu werden. Die Schraubenfeder 22 dreht dann die beiden Kurvenscheibien 15 unter gleichzeitiger Absenkung des Blechstreifens 18/zum Eingriff der Zähne 19 in die Rasten 16 in die in Fig. 1 dargestellte Verriegelungsstellung.
  • Alle Teile der Haltevorrichtung sind durch das Polster der Rückenlehne von vorne her abgedeckt. Wenn die Kopfstütze 2 nach vorne geschwenkt wird, wird daher auch das Polster der Rückenlehne im Bereich der Haltevorrichtung von den beiden Rohren 9 und den vom oberen Rand der Rückenlehne her in sie eingeführten Haltern 8 etwas nach vorne gedrückt, was eine bessere Abstützung der oberen Partie des Rückens des Sitzbenutzers zur Folge hat.

Claims (9)

Patentansprüche
1.1Haltevorrichtung für in wählbarer Neigungslage feststell-~/ bare Kopfstützen für Sitze, insbesondere für Fahrzeugsitze, mit einer sich an der Rückenlehne abstützenden Lagereinrichtung, die eine einen Halter für die Kopfstütze tragende Schwenkachse quer zu deren Längsrichtung gegen eine Rasteinrichtung hin verschiebbar aufnimmt, wobei die Rasteinrichtung zumindest einen Rastkörper am Halter im Abstand von der Schwenkachse und mehrere Rasten an der Lagereinrichtung längs der Bewegungsbahn des Rastkörpers bei einer Schwenkbewegung des Halters aufweist, aus denen der Rastkörper durch eine Verschiebung des Halters in Richtung zur Kopfstütze hin ausrastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung (1) an der Rückenlehne (3) unterhalb von deren Oberkante angeordnet ist und daß die Schwenkachse (10) an einer Kurvenscheibe (15) mit einem zum Ausheben des Rastkörpers (17) aus den Rasten (16) ausreichenden Hub anliegt, die drehfest auf einer parallel zur Schwenkachse (10) in der Lagereinrichtung (1) gelagerten Welle (13) sitzt und einen in der Verriegelungsstellung der Rasteinrichtung (16,17,19) die Schwenkachse (10) hintergreifenden Verriegelungshaken (15') aufweist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der der Schwenkachse zugekehrten Anlagefläche des Verriegelungshakens (15') von der Mantelfläche der Kurvenscheibe (15) an den Durchmesser der Schwenkachse (10) angepaßt ist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei in Längsrichtung der Schwenkachse (10) im Abstand voneinander vorgesehenen Haltern (8,9) beidengleich ausgebildete Rasteinrichtungen (16 17,19) und Kurvenscheiben (15) mit Verriegelungshaken (15') zugeordnet sind und daß beide Kurvenscheiben auf einer gemeinsamen Welle (13) angeordnet sind.
4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine an der Welle (13) im Sinne einer Drehung derselben in die Schließstellung des Verriegelungshakens (15') angreifenden Rückstellfeder (22).
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine (7) von zwei Lagerwangen (7,11) für die Schwenkachse (10) durch einen abgewinkelten Randstreifen einer Platte (5) gebildet ist und daß der obere Rand dieses Randstreifens mit vorzugsweise in Art einer Verzahnung ausgebildeten Rasten (16) versehen ist.
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Lagerwange durch einen aus der Platte (5) herausgeschnittenen, abgewinkelten Lappen (11) gebildet ist.
7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastkörper (17) aus einem Blechstreifen (18) besteht, der an seinem unteren Rand ein mit den Rasten (16) korrespondierendes Profil hat.
8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine am Halter oder am Rastkörper (18) einerseits und an der Lagereinrichtung (1) andererseits angreifende Rückholfeder (20).
9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (13) seitlich und jeder Halter (8,9) oben aus der Rückenlehne (3) herausgeführt sind und die Lagereinrichtung (1) sowie die Halter (8,9) bis zur Austrittsstelle vom Polster der Rückenlehne (3) überdeckt sind.
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