DE3407666A1 - Einstellbare lendenstuetze - Google Patents
Einstellbare lendenstuetzeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/36—Support for the head or the back
- A47C7/40—Support for the head or the back for the back
- A47C7/46—Support for the head or the back for the back with special, e.g. adjustable, lumbar region support profile; "Ackerblom" profile chairs
- A47C7/462—Support for the head or the back for the back with special, e.g. adjustable, lumbar region support profile; "Ackerblom" profile chairs adjustable by mechanical means
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
- Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf eine Lendenstütze und insbesondere auf eine einstellbare Lendenstütze,
die in die Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes eingebaut ist.
Eine in eine Fahrzeugsitz-Rückenlehne eingebaute Lendenstütze dient dazu, die Festigkeit oder Stärke der Rückenlehnenfederung
zu verändern;oder einzustellen, um die Ermüdung
im Rückenbereich einer auf dem Sitz für lange Zeit
ohne Unterbrechung durch Stehen oder Gehen sitzenden Person zu vermindern. Das Einstellen der Lendenstütze wird üblicherweise
durch Verschwenken eines Hebels oder Drehen eines Stellknopfes, die jeweils an einem Rahmenseitenteil des Sitzes
angebracht sind, ausgeführt. Bei Drehen des Hebels wird ein innerhalb der Rückenlehne angeordnetes und arbeitsseitig
mit dem Hebel verbundenes Nockenelement gedreht, um eine
Orosdnur Bank (München} Kto. 313!) 844
Vorotnsütink (München) Klo 508
Stützplatte in einer horizontalen Richtung - gewöhnlich in Fahrzeuglängsrichtung - zu verlagern. Durch diese Verlagerung
der Stützplatte wird eine Einregelung im Grad des Drucks oder der Härte der Rückenlehnenpolsterung, die zur Ausrichtung
mit der oder auf die Lendenregion des Sitzenden bestimmt ist, ermöglicht.
Bei einer derartigen herkömmlichen Lendenstütze finden jedoch die Höhenlagenunterschiede der Lendenregion der diese Rückenlehnen
benutzenden Person keine Berücksichtigung. Ohne die Fähigkeit zur Einstellung der Höhe der Lerdanstütze für eine
Rückenlehne kann die am besten geeignete und komfortabelste Lendenabstützung für jeden einzelnen nicht erhalten werden.
Es ist demzufolge die Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Lendenstütze zu schaffen, die entsprechend der Höhenlage
der Lendenregion eines Benutzers vertikal einstellbar ist.
Hierbei ist es ein Ziel, eine verbesserte Lendenstütze für
eine Rückenlehne aufzuzeigen, die sowohl in einer horizontalen wie vertikalen Richtung entsprechend den Bedürfnissen
des Benutzers eingestellt werden kann.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden im Lauf der folgenden Beschreibung erläutert, werden aus dieser deutlich
oder folgen aus der Umsetzung der Erfindung in die Praxis. Die Ziele und Vorteile der Erfindung können mittels der in
den Ansprüchen insbesondere herausgestellten Einrichtungen in Kombination miteinander verwirklicht und erhalten werden.
Um die Aufgabe zu lösen und die Ziele zu erreichen, weist eine Lendenstützkonstruktion gemäß der Erfindung eine drehbar
an einer Stützplattenanordnung, an der ein Ende einer Drehfeder schwenkbar angebracht ist, gelagerte Nockensteuerung
04U/OOU
auf, die von einem am Rahmenseitenteil der Rückenlehne angeordneten
Hebel zur vertikalen Verstellung der Lendenstütze über einen den Hebel und die Nockensteuerung verbindenden
Seilzug betätigbar ist. Ferner weist die Stützkonstruktion eine an der Stützplattenanordnung drehbare Nockenscheibe,
die im Ansprechen auf die Wirkung der Nockensteuerung bewegbar ist, und die Stützplatte auf, die bei Bewegung der Nokkenscheibe
geregelt verschwenkt wird, so daß die Stützplatte vertikal bewegbar ist, um die 3erührungsstelle mit der Rükkenlehne
zu ändern. Des weiteren gehören zur Lendenstützkonstruktion zwei getrennt voneinander in der Rückenlehne
angeordnete Wellen, von denen die eine mit einem mit der Drehfeder zusammenwirkenden Nockenglied zur horizontalen Verlagerung
und die andere mit einer Verstellplatte zur vertikalen Verlagerung der Stützplattenkonstruktion verbunden ist.
Jede Welle ist mit einem an;voneinander getrennten Stellen der Rückenlehne vorgesehenen Hebel ausgestattet.
Die Nockensteuerung ist vorzugsweise entsprechend der Drehung des einen Hebels über einen Seilzug drehbar. Wenn der
Hebel zum Ziehen des Seilzuges gedreht wird, dann wird eine Auslöseplatte gedreht, wobei die Kraft einer Feder überwunden
wird, um somit die Nockensteuerung zu betätigen. Die Auslöseplatte kommt mit einem Kurvenstößel in Schnappeingriff. Der
Kurvenstößel führt eine Bewegung aus, um die Winkellage der Stützplatte, die 'mit mehreren Flächenabschnitten ausgestattet
ist, in der Vertikalen zu verändern. Die Anzahl der Stützplatten-Flächenabschnitte
entspricht der Anzahl der Schritte für die Verschwenklagen in der Vertikalen. Die Nockenscheibe
kann um eine zur Stützplattenfläche senkrechte oder parallele Achse gedreht werden. Wie erläutert wurde, erfolgt die Einstellung
der Lendenstütze durch eine erste Antriebskraft, die die Stützplatte in der horizontalen sowie zum Fahrzeug
längsverlaufenden Richtung bewegt, und durch eine zweite
Antriebskraft, die die Stützplatte in der vertikalen Richtung bewegt. Jede Antriebskraft wird von je einer mit einem
entsprechenden Hebel, die an je einer Seite der Rückenlehne vorgesehen sind, verbundenen Welle übertragen. Das innere
Ende der einen Welle ist mit einem Nocken zur Betätigung der Drehfeder, das innere Ende der anderen Welle ist
mit einer Verstellplatte, die auf den Seilzug einen Zug ausübt, verbunden. Erfindungsgemäß ist die Lendenstütze
mit einer in der Vor- und Rückwärtsrichtung wirkenden Einregelung für die Druckkraft gegen die Lendenregion einer
sitzenden Person wie auch mit einer in der vertikalen Richtung wirkenden Einregelung zur Änderung der Höhe in Anpassung
an die Lendenregion einer Person versehen, so daß der Sitzbenutzer in komfortabler Weise die Lage der Lendenstütze
•entsprechend den individuellen Wünschen und Gegebenheiten wählen kann.
Ferner ist die Lendenstütze gemäß der Erfindung ohne eine Änderung der äußeren Gestalt der herkömmlichen Stütze und
ohne eine Abwandlung an der üblichen Rückenlehne zu verwirklichen.
Die Ziele, Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenstandes
werden aus der folgenden, auf die Zeichnungen Bezug nehmenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführugnsform deutlich.
Es zeigen: ·
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Sitzes mit einer Rückenlehne und einer in diese eingebauten Lendenstütze
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische, aufgebrochene Rückansicht der Rückenlehne des in Fig. 1 gezeigten Sitzes;
Fig. 3 eine Ansicht der Lendenstütze von Fig. 2;
Fig. 4 einen Teilschnitt durch einen mit einer Drehfeder versehenen Tragbock;
Pig. 5 eine Nockenscheibe in einer Ansicht; Fig. 6 eine Ansicht der in Fig. 5 gezeigten Nockenscheibe
in Richtung des in Fig. 5 angegebenen Pfeils A; Fig. 7 den Schnitt nach der Linie VII - VII in der Fig.3;
Fig. 8 einen Teilschnitt eines einen Seilzug abfangenden Tragbocks.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist eine Lendenstütze 1.0 gemäß
der Erfindung in der Rückenlehne 12 eines Sitzes aufgenommen, wobei die Hebel 14, 16 mit der Lendenstütze 10 in
Wirkverbindung stehen. Die Lendenstütze 10 bietet einem Benutzer des Sitzes 100 einen optimalen Komfort, indem die
Möglichkeit zur Lageeinstellung der Stütze 10 mit Hilfe der an den Seitenteilen der Rückenlehne 12 angebrachten Hebel
14 und 16 gegeben ist, was gemäß der Erfindung dadurch erreicht wird, daß die Lendenstütze 10 in einer horizontalen
Richtung bewegt und auch die wirksame Berührungsstelle zwischen der Stütze 10 sowie dem Lendenbereich am Rücken in
der vertikalen Richtung verändert werden können.·
Die Lendenstütze 10 umfaßt einen ersten, am einen Seitenteil des Rahmens 20 der Rückenlehne 12 befestigten Tragbock
22a, eine mit ihrem einen Ende am ersten Tragbock 22a schwenkbar angebrachte Drehfeder 24, eine mit dem anderen
Ende der Drehfeder 24 verbundene Stützplattenhalterung 26, eine an dieser Halterung 26 befestigte Stützplatte 18, einen
zweiten, am anderen Seitenteil des Lehnenrahmens 20 fest angebrachten Tragbock 22b sowie einen Seilzug 48, der den
zweiten Tragbock 22b mit der Stützplattenhalt·erung 26
verbindet.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, besteht der erste Tragbock 22a aus einem am Rahmen 20 befestigten Gehäuse 28a und
einer ersten Welle 32, die drehbar im Gehäsue 28a und damit an der Rückenlehne 12 gehalten ist, durch die si ο
34Ü7ÖÖÜ
sich seitwärts nach außen erstreckt. Das außenliegende Endstück der Welle 32 ist mit dem Hebel 14 kraftschlüssig verbunden.
Des weiteren weist der erste Tragbock 22a einen am Außenumfang der Welle 32 fest angebrachten Nocken 36, der sich
als ein Teil mit der Welle 32 dreht, auf. Das eine Ende der Drehfeder 24 ist um einen Bolzen 46 herumgeschlungen und
gleitet bei der Drehung des Nockens 36 auf dessen Nockenfläche 36a. Das andere Ende der Drehfeder 24 ist über die
Stützplattenhalterung 26 mit der Stützplatte 18 fest verbunden. Wenn zur Drehung des Nockens 3 6 der Hebel 14 verschwenkt
wird, dann wird durch die Nockenfläche 36a die Drehfeder"24 betätigt, um die Stützplatte 18 in der Voroder
Rückwärtsrichtung zu bewegen.
Der zweite Tragbock 22b weist, wie die Fig. 3 und 8 zeigen, ein am anderen Seitenteil des Rahmens 20 befestigtes Gehäuse
28b und eine zweite, durch das Gehäuse 2 8b sowie seitlich aus dem Lehnenrahmen 2O vorragende Welle 30 auf,
deren außenliögendes Endstück kraftschlüssig mit dem Hebel
16 (s. Fig. 1) verbunden ist. An der Welle 30 ist für eine Drehung mit dieser zusammen eine Verstellplatte 40
fest angebracht, an welcher das eine Ende des Seilzuges befestigt ist, so daß bei Drehung der WeIIo 30 über den
Hebel 16 in der einen oder anderen Richtung der Seilzug 48 in Abhängigkeit von dieser Drehbewegung gezogen wird.
Zwischen der Verstellplatte 40 und dem Gehäuse 28b ist eine Zugfeder 40a angeordnet, die ständig die Welle 30
in ihre Rückkehrrichtung beaufschlagt.
Die Stützplattenhalterung 26 weist einen Stützplattenträger 50, an dem das andere oder innenliegende Ende der
Drehfeder 24 schwenkbar gehalten ist, und eine am Träger 50 befestigte Nockensteuerung 52 auf. Von der ebenen Flä-
-loche des Stützplattenträger's 50 ragen ein ofcerer sowie unto
rer Flansch auf, die von der Stützplatte 18 weg gerichtet sind, und ferner weist der Stützplattenträger 50 an
den beiden anderen Seiten jß eine Aufbiegung 54 auf.
Die Nockensteuerung 52 enthält eine Nockenscheibe 56, die in einem Raum zwischen der 'Stützplatte 18 und dem Stützplattenträger
50 angeordnet ist. Unter der Stützplatte 18 ist eine durch die beiden Aufbiegungen 54 sich erstrekkende
Kippachse 60 angeordnet, um die die Stützplatte 18 bewegbar ist. Die Drehfeder 24 ist gelenkig an ihrem inneren
Ende in einer öse einer ösenplatte 62 aufgenommen. Somit sind der Stützplattenträger 50 und damit die Stützplatte
18'in bezug auf die Längsrichtung des den Sitz 100 aufnehmenden Fahrzeugs um den Bolzen 46 vor und zurück
verschwenkbar, wenn zur Betätigung des Nockens 36 und der Drehfeder 24 der Hebel 14 verschwenkt wird. Ferner enthält
die Nockensteuerung 52 eine aus zwei zusammengeschweißten Teilen gebildete Auslöseplatte 64, die ebenso wie die
Nockenscheibe 56 auf einem den Stützplattenträger 50 durchsetzenden'Zapfen 66 drehbar gelagert ist.
Wie die Fig. 3 klar erkennen läßt, hat die Auslöseplatte
64 eine Sektorgestalt und ein von ihr vorstehendes Hakenteil 70. Zwischen einem Haken am Stützplattenträger 50 und
dem Hak-enteil 70 an der Auslöseplatte 64 ist eine Feder
72 gespannt, die die Auslöseplatte 64 ständig im Gegenuhrzeigersinn (in Fig. 3) beaufschlagt.
Mittels eines Stifts 76 ist. ein Ende des Seilzuges 48, der durch ein Halteteil 74 izur Verstellplatte 40 hin geführt
wird, an der Auslöseplatte 64 befestigt. Diese Platte 64 ist auch mit einem Anschlag 78 versehen, der mit an der
Außenumfangsflache der Nockenscheibe 56 vorgesehenen Ratschenzähnen
82 zum Eingriff kommen kann und in einem
sichelförmigen, im Stützplattenträger 50 vorgesehenen
Längsschlitz 80 bewegbar ist.
Wenn der Hebel 16 in einer Richtung zum Ziehen des Seilzuges
48 gedreht wird, dann wird die Auslöseplatte 64 unter Überwindung der Kraft der E'eder 72 um den Zapfen 66
gedreht. Diese Drehbewegung der Platte 64 bewirkt eine Drehung der Nockenscheibe 56 in der gleichen Richtung, so
daß eine Verstellwirkung an der Stützplatte 11 hervorgerufen wird. Die Nockenscheibe 56 ist um 90° drehbar.
Wenn die Drehung des Rebels 16 beendet ist, kehrt der Anschlag 78 gleitend in seine Ausgangslage durch den Einfluß
der Feder 72 zurück, wobei er mit einem der Ratschenzähne 82, wie Fig. 3 zeigt, zur Anlage kommt.
Wegen der Steuer- oder Kurvenwirkung ist es notwendig,
dem Loch 68 in der Auslöseplatte 64 eine ovale Gestalt zu
geben, so daß der Anschlag 78 restlos in seine Ausgangslage zurückkehren kann.
Am Stützplattenträger 50 ist mittels eines Schwenkstifts
90 eine Sperrklinke 89 schwenkbar gehalten, die durch eine Blattfeder 91 ständig zur Nockenscheibe 56 hin gedrückt
wird, um mit einem der am Außenumfang der Nockenscheibe 56 angebrachten Ratschenzähne 82 in Eingriff zu
kommen. Die eine· Fläche der Nockenscheibe 56 ist als Steuerfläche 56a ausgebildet, die eine Neigung hat, womit die
Stärke der Nockenscheibe verändert wird.
An der anderen Fläche der Nockenscheibe 56 sind Vorsprünge
84 vorgesehen, die die Berührunsgsflache mit dom Stützplattenträger
50 klein halten, so daß die bei einer Drehung auftretende Reibungskraft auf einem minimalen Wert
ist.
•J Hr KJ I KJ KJ
An der Rückfläche der Stützplatte 18 ist eine mit Erhebungen
86a und 86b, die mit der Steuerfläche 56a in Anlage sind, ausgestattete Befestigungsplatte 58 angebracht.
Die Steuerfläche 56a der Nockenscheibe 56 ist mit mehreren Vertiefungen 88a, 88b, 88c und 88d versehen, die mit den
Erhebungen 86a, 86b zum Schnappeingriff zu bringe;n sind,
so daß die Nockenscheibe 56 in einer vorbestimmten Lage gehalten wird.
Die Stützplatte 18 hat, wie Fig. 7 zeigt, eine obere Fläche 18a, eine mittige Fläche 18b und eine untere Fläche 18c.
Die Erhebungen 86a, 86b gleiten auf der Steuerfläche 56a, und die Stützplatte 18 ist entsprechend der Drehung der
Nockenscheibe 56 um die Kippachse 60 bewegbar. Wenn beispielsweise die Vertiefungen 88d und 88c vertikal liegen,
dann ist der Abstand zwischen dem Stützplattentrager 50
und der Erhebung 86a der Befestigungsplatte 58 gleich dem
Abstand zwischen dem Stützplattenträger 50 und der Erhebung 86b. In diesem Fall nimmt die Stützplatte 18 die mit
"a" in Fig. 7 gezeigte Lage ein, womit die Berührung mit der Rückenlehne 12 an der mittigen Fläche 18b erfolgt. Wird
der Hebel 16 verschwenkt, so daß die Vertiefung 88b in der Steuerfläche 56a in die obere'Lage, die in Fig. 5 gezeigt
ist, gelangt, so ist der Abstand zwischen der Erhebung 86a und dem Stützplattenträger 50 größer als der Abstand
zwischen der Erhebung 86b und dem Stützplattenträger 50,
womit die Stützplatte 18 in die Lage "b" gebracht wird, so daß die Berührung mit der Rückenlehne. 12 an der oberen
Fläche 18a erfolgt.
Wenn der Sitzende wünscht, die Lendenstütze tiefer zu legen, so dreht er den Hebel 16 in der zur obigen Situation
entgegengesetzten Richtung, so daß der Stützplatten-
träger 50 zur Erhebung 86b einen größeren Abstand erhält als zur Erhebung 86a, womit die Stützplatte 18 in die Lage
"c" in Fig. 7 gebracht wird.
Die Berührungs- oefer Anlagestelle der Stützplatte 18 an
der Rückenlehne 12 ist somit durch Drehen des Hebels 16 einstellbar, d.h. die Höhen- oder Vertikallage der Lendenstütze
kann entsprechend der Größe des Sitzenden verändert werden.
Es ist klar, daß als Regelstufen im Rahmen der Erfindung auch mehr als drei gewählt werden können.
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- Leerseite -
Claims (7)
- PatentansprücheEinstellbare Lendenstütze, gekennzeichnet- durch eine erste Handbetätigung (14),- durch einen .ersten Tragbock (22a), der eine erste, mit der ersten Handbetätigung (14) arbeitsseitig verbundene und drehbare Welle (32) aufweist,- durch eine zweite Handbetätigung (16),- durch einen zweiten Tragbock (22b), der eine zweite, mit der zweiten Handbetätigung (16) arbeitsseitig verbundene und drehbare Welle (30) aufweist,- durch eine bewegbar innerhalb der Rückenlehne (12) eines Sitzes (100) angeordnete Stützplattenhalterung (26), die eine Stützplatte (18) aufweist, mit·der die Lendenregion einer auf dem Sitz sitzenden Person über eine Rückenlehnenpolsterung in Berührung ist,- durch eine die erste drehbare Welle (32) mit der Stützplattenhalterung (26) wirkungsseitig verbindende Dreh-r Verninchank iM'inrhnnl \f*nfeder (24), die im Ansprechen auf das Arbeiten der ersten Handbetätigung (14) die Stützplatte (18) in einer horizontalen Richtung verlagert, und - durch einen die zweite drehbare Welle (30) mit der Stützplattenhalterung (26) verbindenden Seilzug (48), durch den die Stützplatte (18) im Ansprechen auf das Arbeiten der zweiten Handbetätigung (16) in einer vertikalen Richtung bewegbar ist.
- 2. Lendenstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplattenhalterung (26) eine Nockensteuerung (52) umfaßt, die die Antriebskraft von der zweiten Handbetätigung (16) auf die Stützplatte (18) überträgt.
- 3. Lendenstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockensteuerung (52) eine Auslöseplatte (64), an der ein Ende des Seilzuges (48) befestigt ist, und eine Nockenscheibe (56) mit einer mit der Stützplatte(18) in Berührung befindlichen Steuerfläche (56a) umfaßt.
- 4. Lendenstütze'nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplattenhalterung (26) einen Stützplattenträger (50) aufweist, an 'dem die Nockensteuerung (52) angebracht ist. ;
- 5. Lendenstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurchgekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (56) mit einerMehrzahl von Vertiefungen! (88a - 88d) versehen ist unddaß die Stützplatte (18) Mehrere Erhebungen (86a, 86b) aufweist, die mit den Vertiefungen in der Nockenscheibe in Schnappeingriff zu bringen sind.
- 6. Lendenstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Tragbock (22b) mit einer an der zweiten Welle (30) befestigten Verstellplatte (40) versehen ist, an der das andere Ende des Seilzuges (48) befestigt ist.
- 7. Lendenstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (18) mit einer Befestigungsplatte (58) versehen ist, die zwischen der Stützplatte sowie der Nockenscheibe (56) angeordnet ist, und daß die der Stützplatte zugeordneten Erhebungen (8.6a, 86b) an der Befestigungsplatte ausgestaltet sind.
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