DE2260424C3 - Anordnung für die Heckleuchten von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Anordnung für die Heckleuchten von Kraftfahrzeugen

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DE2260424C3
DE2260424C3 DE19722260424 DE2260424A DE2260424C3 DE 2260424 C3 DE2260424 C3 DE 2260424C3 DE 19722260424 DE19722260424 DE 19722260424 DE 2260424 A DE2260424 A DE 2260424A DE 2260424 C3 DE2260424 C3 DE 2260424C3
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Olivier Paris Puyplat
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Cibie Projecteurs SA
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Cibie Projecteurs SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/2603Attenuation of the light according to ambient luminiosity, e.g. for braking or direction indicating lamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

7 3 4
welchem der zugeordnete Widerstand kurzgeschlos- -viederum beim Tagesbetrieb verbleibt, der die bei sen werden kann. Ein derartiger schaltbarer Kontakt Nebel erwünschte höhere Lichtstärke der Leuchten wird zum Kurzschließen des Widet Landes bei Tages- mit sich bringt. .
licht benutzt. Für den Nachtbetrieb wird der schalt- Im folgenden ist die Erfindung an Hand einer bare Kontakt geöffnet, so daß die Stromversorgung S durch die Zeichnung dargestellten Ausführungsform nur ober den jeweiligen Widerstand erfolgt, woraus der erfindungsgeraäßen Anordnung und zweier Vaeine Verminderung der Stromstärke resultiert, welche riar.ten im einzelnen erläutert Es zeigt die Lichtstärke zur Nachtbeleuchtung auf den ge- Fig. I eine schematische Darstellung der Auswünschten Wert absenkt. Am häufigsten wird das fübrongsform mit Schaltbild ihrer elektrischen Scnal-Einscbalten der Schlußleuchten dazu benutzt, um io tungund
den Wechsel der Lichtstärke bei den Blinkleuchten Fig. 2 und3 der Fig. 1 entsprechende Darstel-
und den Bremsleuchten herbeizuführen. lungen zweier Varianten der Ausführungsform. _
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Da die Variante gemäß Fig. 2 aus der unveran-
Anordnung für die Heckleuchten von Kraftfabrzeu- derten Ausführangsfonn gemäß F i g. X und die Vagen in der eingangs genannten Art zu schaffen, tS riante gemäß F i g. 3 aus der unveränderten Vanante welche ohne Änderung der elektrischen Anlage des gemäß F i g. 2 hervorgegangen ist, smd in allen drei Kraftfahrzeuges an Stelle einer andersartigen Anord- Fällen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen be nung, die nicht die Möglichkeit der Umstellung von zeichnet.
Tages-auf Nachtbetrieb und umgekehrt bietet, in das Die aas Fig. 1 ersü.tüiche bevorzugte Austun-
Kraftfahrzeug eingebaut oder ohne weiteres durch 20 rungsform der erfindungsgenäßen Anordnung, deren eine gleichartige Anordnung ersetzt werden kann. Leuchten vorteilhafterweise in ein und demselben
Diese Aufgabe ist, ausgehend von einer Anordnung Gehäuse untergebracht sind, weist eine Lampe l tür der eingangs genannten Art, erfindungsgemäß da- eine Blinkleuchte, eine Lampe 2 für eine Bremsdurch gelöst, daß die Umschalteinrichtung und die leuchte und eine Lampe 3 für eine rote Schlußleuchte Heckleuchten eine lösbar mit dem Kraftfahrzeug ver- »5 auf.
bindbare, räumliche und körperliche Einheit bilden. Die Einheit besitzt drei Anschlußklemmen IUi
Dank einer derartigen Ausbildung der Anordnung bis 103 für die Stromversorgung der Lampen 1 DisJ. kann die Einheit, weiche für die Blinkleuchte und die Der Anschluß der drei Lampen 1 bis 3 an Masse ist Bremsleuchte zwei verschiedene Betriebsarten gestat- durch eine gemeinsame Masseklemme M hergestellt tet, an Stelle einer nicht so weit entwickelten bekann- 30 In die von der Anschlußklemme 103 ausgehende ten Anordnung, welche die beiden Betriebsarten Stromversorgungsleitung der Lampe 3 ist ein Keiais nicht ermöglicht, am Kraftfahrzeug angebracht wer- 30 geschaltet, das eine Spule31 und einen Ankert den, und zwar ohne daß vorher an der elektrischen oder ein entsprechendes bewegliches blement aui-Stromversorgungseinrichtung und den Steuersyste- weist, welcher sich mehr oder weniger genau unter men des Kraftfahrzeuges etwas geändert werden 35 dem Einfluß des die Spule 31 erregenden Mromes m müßte. deren Achse bewegt. Die Spule 31 ist mit der Strom-
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfin- versorgungsleitung der Lampe 3, die von der Andungsgemäßen Anordnung weist die Umschaltein- schlußklemme 103 ausgeht, m Reihe geschaltet, richtung ein Relais auf, dessen Spule in die Strom- Die Stromversorgung der Lampe 2 kanr1 ausge-
versorgungsleitung der Schlußleuchte geschaltet ist. 40 hend von der Anschlußklemme 102, wahlweise uoer Der Anker des Relais betätigt in den Stromversor- einen ohmschen Widerstand 21 oder über einen gungsleitungen der Blinkleuchte und der Brems- Kontakt 22,23 geschehen dessen bewegliches Konleuchte angeordnete schaltbare Kontakte, welche ein taktstück 22 mittels eines Gelenkes 22 α beweglich ge-Umschalten von Tages- auf Nachtbetrieb dieser bei- lagert und mechanisch mit dem Anker 32 gedoppelt den Leuchten ermöglichen. 45 ist. In dem in Fi g 1 dargestellten Zustand ^uTa-
Eine erste Variante der bevorzugten Ausfiihrungs- gesbetrieb berührt das beweghche Kontalrtsttick» form zeichnet sich durch eine Stromversorgungslei- das ortsfeste Kontaktstuck 23 ir' d" Str™Sor tune zwischen einer weiteren Anschlußklemme und gungstetung der Lampe 2 undI bewirkt dadurch einen einem Verzweigungspunkt des die Spule und die Kurzschluß des Widerst^d«21. auseehende
Lampe der Schlußleuchte verbindenden Abschnitt 50 Die von der Anschlfω™™^JA^ der Stiomversorgungsleitung der Schlußleuchte für Stromwrsor^ngjtatimg der L^l enthaIt «nen Nebelbetrieb und durch eine in die Stromversor- ohmschen Widerstand 11, der £™ld ™ * ^ gungsleitung zwischen der weiteren Anschlußklemme Kontakt 12 13 geschaltet .st, dessen beweg .ehe und dem Verzweigungspunkt geschaltete Diode aus, Kontaktstück 12 mittels eines Gelenkes^t« be^J_
Diese Ausgestaltung gestattet eine Stromversorgung 55 ich rla.Sert "nd mecVT/K^ntaktsTück 12 berühn der Schlußleuchte ohne gleichzeitige Erregung der koppelt .st. Das bewegliche n^kjstu« 12 berührt Relaisspule, welche zum Umschatten der Blink- in einer ersten Stellung das ortsteste K™s'uck L. leuchte und der Bremsleuchte auf Nachtbetrieb füh- in der Stromversorgungsleituog der Lampe L In , aber bei Nebel tags und nachts uner-
*:aber bei Nebel taßs und nachts uner «ο zs&sräfs ü£ tasÄ
Fne 'weke Variante der bevorzugten Ausfüh- Widerstand 17 an die Masseklernme M angeschlosse-Sorm fsfeine Weiterentwicklung Ir ersten Va- nen ortsfesten Kontak^ück U^ zusammen und stell«
eke Variante der bevorzugt
fsfeine Weiterentwicklung Ir ersten Va-
stücke 12 und 22 nehmen ihre Kurzschlußstellung den sind daher im wesentlichen nur die Ergänzungen
ein. Wenn über die Anschlußklemme 103 kein Strom beschrieben, welche in der Zeichnung mit gestrichel-
fließt, wird die Lampe 3 für das rote Schlußlicht nicht ten Linien dargestellt sind.
mit Strom versorgt. Wenn die Anschlußklemme 102 Zusätzlich zur Heckleuchteneinheit F der Ausfüh-
hoch liegt, wird die Lampe 2 für die Bremsleuchte im 5 rungsform gemäß F i g. 1 weist die Hecktcuchtenein-
wesentlichen über den Kontakt 22, 23, welcher den heit F' der Variante gemäß F i g. 2 eine weitere An-
Widerstand 21 kurzschließt, mit Strom versorgt. Es schlußklemme 104 für den Nebelbetrieb auf. Diese
handelt sich dabei um eine Versorgung mit maxima- Anschlußklemme ist über eine Diode 105 einfach mit
lern Strom, welcher demnach zum Tagesbetrieb ge· der Stromversorgungsleitung der Lampe 3 für die
hört. Wenn über die Anschlußklemme 101 zur Ver- io rote Schlußleuchte verbunden, wobei die Verbindung
sorgung der Lampe 1 für die Blinkleuchte Strom in einem Verzweigungspunkt 106 erfolgt ist, der zwi-
fließt, so erreicht dieser die Lampe 1 hier entspre- sehen der Spule 31 und der Lampe 3 angeordnet ist.
chend über den den Widerstand 11 kurzschließenden Unter diesen Umständen führt eine Ansteuerung der
Kontakt 12,13. Das heißt aber, daß auch hier ent- Anschlußklemme 104 zu einer Stromversorgung der
sprechend dem Tagesbetrieb maximaler Strom fließt. 15 Lampe 3, ohne daß die Spule 31 erregt wird. Demzu-
Wenn die Anschlußklemme 103 angesteuert ist, fließt folge bleiben die Blinkleuchte und die Bremsleuchte
ein Versorgungsstrom durch die Spule 31 und die trotz der Einschaltung der roten Schlußleuchte bei
Lampe 3 für die rote Schlußleuchte. Infolge der Er- ihrem Tagesbetrieb, solange die Anschlußklemme
regung der Spule 31 durch den Versorgungsstrom 103 potentialfrei ist.
verlagert sich der Anker 32. Er bewegt dabei die bei- ao Beider Variante gemäß Fig. 3 dient die Anden beweglichen Kontaktstücke 12 und 22, so daß schlußklemme 104 zur direkten Stromversorgung die Berührung des beweglichen Kontaktstückes 22 einer Lampe 4 für eine Nebelleuchte, wobei die mit dem ortsfesten Kontaktstück 23 endet, und die Diode 104 weiterhin vorhanden ist, um die gleichzei-Berührung des beweglichen Kontaktstückes 12 mit tige Stromversorgung der Lampe 3 und 4 zu ermöglidem ortsfesten Kontaktstück 16 nach Unterbrechung »5 eher, wenn über die Anschlußklemme 104 ein Strom des Kontaktes 12,13 beginnt. fließt, ohne daß die Spule 31 erregt wird, solange die Unter diesen für Nachtbeleuchtung gedachten Um- Anschlußklemme 103 nicht angesteuert wird. Daher ! ständen geschieht die Stromversorgung der Lampe 2 können die Lampen 3 und 4 für die rote Schlußfür die Bremsleuchte gegebenenfalls über den Wider- leuchte bzw. die hilfsweise vorhandene Nebelleuchte stand 21, jedoch mit einer geringeren Stromstärke, 30 bei Tag eingeschaltet werden, während die Blink- ;· welche dem für den Nachtbetrieb gewünschten Wert leuchte und die Bremsleuchte beim Tagesbetrieb '> entspricht. In gleicher Weise wird die Stromversor- bleiben, der höhere Lichtstärken mit sich bringt.
Λ; gung der Lampe 1 für die Blinkleuchte bei Ansteue- Bei den Varianten gemäß Fig. 2 und 3 macht die j> rung der Anschlußklemme 101 von dem Stromkreis Diode 105 den Stromkreis zur Versorgung der ft gesichert, welcher den Widerstandll enthält, wäh- 35 Lampe3 unabhängig vom Potential der Anschlußv%. rend gleichzeitig ein Strompfad von der Anschluß- klemme 104, wenn die Anschlußklemme 103 ange-• gi klemme 101 über das bewegliche Kontaktstück 12, steuert ist.
■"/J-V das ortsfeste Kontaktstück 16 und den Widerstand 17 Mit der erfindungsgemäßen Anordnung ist ersicht-
\'iy zur Masseklemme M besteht. Ersichtlich ist unter lieh eine Einheit von drei hauptsächlichen, der Steue-
■■]':.γ· diesen Umständen die Stärke des die Lampe 1 durch- 4o rung dienenden Anschlußklemmen 101 bis 103,
>!■%£■-■ fließenden Stromes vermindert, was dem Nachtbe- einer selbsttätigen Einrichtung zum Umschalten der
; ,V trieb entspricht. Die Werte der Widerständeil Blinkleuchte und Bremsleuchte von Tages- auf
• ί und 17 sind vorteilhafterweise so gewählt, daß die Nachtbetrieb und umgekehrt und gegebenenfalls
'; Stromstärke in der Versorgungsleitung der Lampe 1 einer zusätzlichen Stromversorgung (Anschluß-
; ί für die Blinkleuchte an der Anschlußklemme 101 bei 45 klemme 104) der Schlußleuchte bei Nebel mit oder
ί Tag- und Nachtbetrieb im wesentlichen dieselbe ist, ohne Stromversorgung einer hilfsweise vorhandenen
; wodurch gewährleistet ist, daß die Blinkfrequenz der Nebelleuchte geschaffen.
/ Lampe 1 bei Tag und Nacht konstant bleibt, denn Die Lampen 2 und 3 für die Bremsleuchte bzw. die
'-:'<:t diese hängt ja von der Stärke des Versorgungsstro- Schlußleuchte können zu einer Zweifadenlampe zu-
ΐ- mes über die Anschlußklemme 101 ab. 50 sammengefaßt werden, die mit einem einzigen ge-
.-..-;. Die Fig. 2 und3 zeigen mit der AustühniEgsform meinsamen Reflektor für die Bremsleuchte und die
gemäß F i g. 1 eng verwandte Varianten. Im folgen- Schlußleuchte zusammenwirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 gungsleitung der Blinkleuchte (1) zugeordneten Patentansprüche; Nebenleitung bei Nachtbetrieb mit einem ortsfe sten Kontaktstück (16) zusammenwirkt, das über
1. Anordnung für die Heckleuchten von Kraft- einen weiteren ohmschen Widerstand (17) an fahrzeugen, unter anderem für mindestens eine 5 Masse (M) liegt, und daß die beiden der Blink-Schlußleuchte, für wenigstens eine Blinkleuchte leuchte (1) zugeordneten Widerstände (11, 17) und für zumindest eine Bremsleuchte, mit diesen so bestimmt sind, daß beim Umschalten von Ta-Leuchten zugeordneten Stromversorgungsleitun- ges- auf Nachtbetrieb und umgekehrt die Blinkgen jeweils zwischen einer Anschlußklemme und frequenz unverändert bleibt.
einer Lampe als Lichtquelle mindestens einer xo
Leuchte und mit einer in den Stromkreis der
Schlußleuchte geschalteten Einrichtung zum beim
Einschalten der Schlußleuchte erfolgenden selbsttäligen Umschalten der Stromkreise der Blinkleuchte und der Bremsleuchte von Tages- auf 15
Nachtbetrieb, dadurch gekennzeich- Die Erfindung betrifft eine Anordnung fürdieHeckn e t, daß die Umschalteinrichtung (12,12 α, 13, leuchten von Kraftfahrzeugen, unter anderem für 22, 22 a. 23, 30) und die Heckleuchten (1 bis 4) mindestens eine Schlußleuchte, für wenigstens eine eine lösbar mit dem Kraftfahrzeug verbindbare, Blinkleuchte und für zumindest eine Bremsleuchte, räumliche und körperliche Einheit (F; F', F") bil- ao mit diesen Leuchten zugeordneten Stromversorden, gungsleitungen jeweils zwischen einer Anschluß-
2. Anordnung nach Ansprach 1, dadurch ge- klemme und einer Lampe als Lichtquelle mindestens kennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung (12, einer Leuchte und mit einer in den Stromkreis der 12 a, 13, 22, 22 a, 23, 3*)) ein Relais (30) auf- Schlußleuchte geschalteten Einrichtung zum beim weist, dessen Spule (31) in die Stromversorgungs- 35 Einschalten der Schlußleuchte erfolgenden selbsttätileitung der Schlußleuchte (3) geschaltet ist, und gen Umschalten der Stromkreise der Blinkleuchte daß der Anker (32) des Relais (30) in den Strom- und der Bremsleuchte von Tages- auf Nachtbetrieb.
Versorgungsleitungen der Blinkleuchte (1) und Von den heute Verwendung findenden Heckleuchder Bremsleuchte (2) angeordnete, schaltbare ten sind folgende vorgeschrieben:
Kontakte (12,13 und 12,16: 22, 23) betätigt. 30 Schlußleuchten oder Schlußlichter, welche die hin-
3. Anordnung nach A -sprach 2, dadurch ge- teren Positionslampen eines Kraftfahrzeuges darstelkennzeichnet, daß in die Stromversorgungsleitung len;
der Blinkleuchte (1) und die der Bremsleuchte Bremsleuchten oder Stopplichter, weiche einge-
(2) je ein ohmscher Widerstand (11; 21) ge- schaltet werden, wenn der Fahrzeuglenker eine Bremschaltet ist, daß parallel zu jedem Widerstand 35 sung mit der Fußbremse durchführt.
eine ihn gegebenenfalls für Tagesbetrieb kurz- Blinkleuchten, die vom Fahrzeuglenker einge-
schließende Nebenleitung angeordnet ist und daß schaltet ν ;rden können, damit sie eine Fahrtrichin jeder Nebenleitung einer der Kontakte (12,13; tungsänderung vorher anzeigen.
22,23) liegt. Obwohl dies nicht vorgeschrieben ist, werden
4. Anordnung nach Ansprach 2 oder 3, ge- 40 Kraftfahrzeuge auch bereits mit einer roten Heckkennzeichnet durch eine Stromversorgungsleitung nebelleuchte ausgerüstet.
zwischen einer weiteren Anschlußklemme (104) Genaue Normen (beispielsweise in Frankreich der
und einem Verzweigungspunkt (106) des die Erlaß vom 31. 1. 1968) bestimmen unausweichlich Spule (31) und die Lampe (3) der Schlußleuchte die Farbe, Intensität und Abstrahlrichtung dieser verbindenden Abschnittes der Stromversorgungs- 45 verschiedenen Leuchten.
leitung der Schlußleuchte (3) für Nebelbetrieb Es ist seit langem bekannt, die verschiedenen
und durch eine in die Stromversorgungsleitunjj; Heckleuchten eines Kraftfahrzeuges zu einer Einheit zwischen der weiteren Anschlußklemme (104) zusammenzufassen, indem sie in ein und demselben und dem Verzweigungspunkt (106) geschaltete; Gehäuse untergebracht werden, wodurch sich die Diode (105). So Konstruktion vereinfacht. Es ist außerdem bekannt,
5. Anordnung nach Anspruch 4, gekenn- nur einen Reflektor zu verwenden, der mit einer ι zeichnet durch eine direkt an die weitere An- Zweif adenlampe zusammenwirkt, so daß diese Dop- ^schlußklemme (104) angeschlossene Nebelleuchte' pelleuchte sowohl die rote Schlußleuchte als auch die
(4). Bremsleuchte darstellt.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 55 Während die roten Schlußleuchten grundsätzlich bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampem nur bei Nacht brennen und daher beim Tagesbetrieb (2, 3) der Bremsleuchte und der Schlußleuchte ztii auf sie keine Rücksicht genommen zu werden einer Zweifadenlampe vereinigt sind und daß die braucht, werden die Blinkleuchten und die Brems-Bremsleuchte (2) und die Schlußleuchte (3) einem leuchten, welche sowohl nachts als auch tags eingegemeinsamen Reflektor aufweisen. 60 schaltet werden, vorteilhafterweise als Leuchten mit
7. Anordnung nach einem der Ansprüche! zwei verschiedenen wählbaren Lichtstärken vorgesebts 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle Leuchten hen, d. h. einer bestimmten höheren Intensität für (1 bis 4) und Stromversorgungsleitungen im sei·· Tagesbetrieb und einer bestimmten niedrigeren Inben Gehäuse untergebracht sind. tensität für Nachtbetrieb. Um die Lichtstärke der
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 65 Blinkleuchten und def Bremsleuchten wählen zu bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das beweg» können, ist es schon bekannt, für diese eine Anordliche Kontaktstück (12) des Kontaktes (12,13) in nung mit je einem Widerstand vorzusehen, der paralder dem Widerstand (11) in der Stromversof· IeI zu sich einen schaltbaren Kontakt liegen hat, mit
DE19722260424 1971-12-13 1972-12-11 Anordnung für die Heckleuchten von Kraftfahrzeugen Expired DE2260424C3 (de)

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