DE2260424A1 - Anordnung fuer die heckleuchten von kraftfahrzeugen - Google Patents

Anordnung fuer die heckleuchten von kraftfahrzeugen

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/2603Attenuation of the light according to ambient luminiosity, e.g. for braking or direction indicating lamps

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Description

Anordnung für die Heckleuchten von Kraftfahrzeugen
Die Erfindung betrifft eine Anordnung für die Heckleuchten von Kraftfahrzeugen, unter anderem für mindestens eine Schlußleuchte, für wenigstens eine Blinkleuchte und für zumindest eine Bremsleuchte, mit diesen Leuchten zugeordneten Stromversorgungsleitungen jeweils zwischen einer Anschlußklemme und einer Lampe als Lichtquelle mindestens einer Leuchte und mit einer in den Stromkreis der Schlußleuchte geschalteten Einrichtung zum beim Einschalten der Schlußleuchte erfolgenden selbsttätigen Umschalten der Stromkreise der Blinkleuchte und der Bremsleuchte von Tages- auf Nachtbetrieb.
Von den heute Verwendung findenden Heckleuchten sind folgende vorgeschrieben:
-Schlußleuchten oder Schlußlichter, welche die hinteren Positionslampen eines Kraftfahrzeuges darstellen; -Bremsleuchten oder Stopplichter, welche eingeschaltet werden, wenn der Fahrzeuglenker eine Bremsung mit der Fußbremse durchführt; ' -Blinkleuchten, die vom Fahrzeuglenker eingeschaltet werden können, damit sie eine Fahrtrichtungsänderung vorher anzeigen. Obwohl dies nicht vorgeschrieben ist, werden Kraftfahrzeuge auch bereits mit einer roten Hecknebelleuchte ausgerüstet.
Genaue Normen (beispielsweise in Frankreich der Erlaß vom 31.1.1968) bestimmen unausweichlich die Farbe/ Intensität und Abstrahlrichtung dieser verschiedenen Leuchten. Es ist seit langem bekannt, die verschiedenen Heckleuchten eines Kraftfahrzeuges zu einer Einheit zusammenzufassen, indem sie in ein und demselben Gehäuse untergebracht werden, wodurch sich die Konstruktion vereinfacht. Es ist außerdem bekannt, nur einen Reflektor zu verwenden, der mit einer Zweifadenlampe zusammenwirkt, so daß diese Doppelleuchte sowohl die rote Schlußleuchte als auch* die Bremsleuchte dar-
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stellt.
Während die roten Schlußleuchten grundsätzlich nur bsi Nacht brennen und daher beim Tagesbetrieb auf sie keine Rücksicht genommen zu werden braucht, werden die Blinkleuchten und die Bremsleuchten, welche sowohl nachts als auch tags eingeschaltet werden, vorteilhafterweise als Leuchten mit zwei verschiedenen wählbaren Lichtstärken vorgesehen, d.h. einer bestimmten höheren Intensität für Tagesbetrieb und einer bestimmten niedrigeren Intensität für Nachtbetrieb. Um die Lichtstärke der Blinkleuchten und der Bremsleuchten wählen zu können, ist es schon bekannt, für diese eine Anordnung mit je einem Widerstand vorzusehen, der parallel zu sich einen schaltbaren Kontakt liegen hat, mit welchem der zugeordnete Widerstand kurzgeschlossen werden kann. Ein derartiger schaltbarer Kontakt wird zum Kurzschließen des Widerstandes bei Tageslicht benutzt. _ für den Nachtbetrieb wird der schaltbare Kontakt geöffnet, so daß die Stromversorgung nur über den jeweiligen Widerstand erfolgt, woraus eine Verminderung der Stromstärke resultiert, welche die Lichtstärke zur Nachtbeleuchtung auf den gewünschten Wert absenkt« Am häufigsten wird das Einschalten der Schlußleuchten dazu benutzt, um den Wechsel der Lichtstärke bei den Blinkleuchten und den Bremsleuchten herbeizuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung für die Heckleuchten von Kraftfahrzeugen zu schaffen, welche ohne Änderung der elektrischen Anlage des Kraftfahrzeuges anstelle von Anordnungen ohne die Möglichkeit der Umstellung von Tages- auf Nachtbetrieb und umgekehrt verwendet und ausgetauscht werden kann.
Diese Aufgabe ist ausgehend von einer Anordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Umschalteinrichtung und die Heckleuchten eine lösbar mit dem Kraftfahrzeug verbindbare, räumliche und körperliche Einheit bilden. Dank einer derartigen Ausbildung der Anordnung kann die Ein-
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heit, welche ,für die Blinkleuchte und die Bremsleuchte zwei verschiedene Betriebsarten gestattet, anstelle einer nicht so weit entwickelten bekannten Anordnung, welche die beiden Betriebsarten nicht.ermöglicht, am Kraftfahrzeug angebracht werden, und zwar ohne daß vorher an der elektrischen Stromversorgungseinrichtung und den Steuersystemen des Kraftfahrzeuges etwas geändert werden müßte.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung weist die Umschalteinrichtung ein Relais auf, dessen Spule in die Stromversorgungsleitung der Schlußleuchte "geschaltet ist. Der Anker des Relais betätigt in den Stromversorgungsleitungen der Blinkleuchte und der Bremsleuchte angeordnete schaltbare Kontakte, welche ein Umschalten von Tages- auf Nachtbetrieb dieser beiden !leuchten ermöglichen.
Eine erste Variante der bevorzugten Ausführungsform zeichnet sich durch eine Stromversorgumgsleitung zw&hen einer weiteren Anschlußklemme und einem Verzweigungspunkt des die Spule und die Lampe der Schlußleuchte verbindenden Abschnittes der Stromversorungsleitung der Schlußleuchte für Nebelbetrieb und durch eine in die Stroiuversorgungsleitung zwischen der weiteren Anschlußklemme und dem Verzweigungspunkt geschaltete Diode aus. Diese Ausgestaltung gestattet eine Stromversorgung der Schlußleuchte ohne gleichzeitige Erregung der Relaisspule, welche zum Umschalten der Blinkleuchte und der Bremsleuchte auf Nachtbetrieb führen würde, was aber bei Eiebel tags und nachts unerwünscht wäre.
Eine zweite Variante der bevorzugten Ausführungsform ist eine Weiterentwicklung der ersten Variante und besitzt eine direkt an die weitere Ansclilnaßklemme angeschlossene Nebelleuchte. Dadurch wird erreicht, daß über die weitere Anschlußklemme sowohl die Schlußleuchte als auch die Nebelleuchte gleichzeitig" eingeschaltet werden kann. wobei es für die Blinkleuchte und die Bremsleuchte wiederum beim Tages-
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betrieb verbleibt, der die bei Nebel erwünschte höhere Lichtstärke der Leuchten mit sich bringt.
Im folgenden ist die Erfindung anhand einer durch die Zeichnung dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäfien Anordnung und zweier Varianten im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Ausführungsform mit Schaltbild ihrer elektrischen Schaltung und
Fig. 2 und 3 der Fig, I entsprechende Darstellungen zweier Varianten der Ausführungsform.
Da die Variante gemäß Fig. 2 aus der unveränderten Ausführungsform gemäß Fig. 1 und die Variante gemäß Fig. 3 aus der unveränderten Variante gemäß Fig. 2 hervorgegangen ist, sind in allen drei Fällen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Die aus Fig. 1 ersichtliche bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung, deren Leuchten vorteilhafterweise in ein und demselben Gehäuse untergebracht sind, weist eine Lampe 1 für eine Blinkleuchte,eine Lampe 2 für eine Bremsleuchte und eine Lampe 3 für eine rote Schlußleuchte auf.
Die Einheit besitzt drei Anschlußklemmen 101 bis 103 für die Stromversorgung der Lampm1 bis 3. Der Anschluß der drei Lampen 1 bis 3 an Masse ist durch eine gemeinsame Masseklemme M hergestellt.
In die von der Anschlußklemme 103 ausgehende Stromversorgungsleitung der Lampe 3 ist ein Relais 30 geschaltet, das eine Spule 31 und einen Anker 32 oder ein entsprechendes bewegliches Element aufweist, welcher sich mehr oder weniger genau unter dem Einfluß des die Spule 31 erregenden Stromes in deren Achse bewegt. Die Spule 31 ist mit der Stromversorgungsleitung der Lampe 3, die von der Anschlußklemme 103 ausgeht, in Reihe geschaltet.
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Die Stromversorgung der Lampe 2 kann ausgehend von der Anschlußklemme 102 wahlweise über einen Ohm1sehen Widerstand 21 oder über einen Kontakt 22, 23 geschehen, dessen bewegliches Kontaktstück 22 mittels eines Gelenkes 22a beweglich gelagert und mschanisch mit dem Anker 32 gekoppelt ist. In dem in Fig. dargestellten Zustand für Tagesbetrieb berührt das bewagliche Kontaktstück 22 das ortsfeste Kontaktstück 23 in der Stromversorgungsleitung der Lampe 2 und bewirkt dadurch einen Kurzschluß des Widerstandes 21.
Die von der Anschlußklemme 101 ausgehende Stromversorgungsleitung der Lampe 1 enthält einen Ohm'sehen Widerstand 11, der parallel zu einem Kontakt 12, 13 geschaltet ist, dessen bewegliches Kontaktstück 12 mittels eines Gelenkes 12a beweglich gelagert und mechanisch mit dem Anker 32 gekoppelt ist. Das bewegliche Kontaktstück 12 berührt in einer eirsten Stellung das ortsfeste Kontaktstück 13 in der Stromversorgungsleitung der Lampe 1. In einer zweiten Stellung wirkt das bewegliche Kontaktstück 12 aber mit einem über einen Ohm'sehen Widerstand 17 an die Masseklemme M "angeschlossenen ortsfesten Kontaktstück 16 zusammen und stellt dadurch einen neuen Kontakt 12, 16 her.
Die Wirkungsweise ist leicht verständlich. Fig.l zeigt den Zustand der Anordnung bei Tagesbetrieb.- Die Anschlußklemme 103 ist potentialfrei, durch die Spule 31 fließt kein Strom und der Anker 32 sowie die mit ihm gekoppelten beweglichen Kontaktstücke 12 und 22 nehmen ihre Kurzschlußstellung ein. Wenn über die Anschlußklemme 103 kein Strom fließt, wird die Lampe 3 für das rote Schlußlicht nicht mit Strom versorgt. Wenn die Anschlußklemme 102 hoch liegt, wird die Lampe 2 für die Bremsleuchte im wesentlichen über den Kontakt 22, 23, welcher den Widerstand 21 kurzschließt,, mit Strom versorgt. Es handelt sich dabei um eine Versorgung mit maximalem Strom, welcher demnach zum Tagesbetrieb gehört. Wenn über die Anschluß-
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klemme 101 zur Versorgung der Lampe 1 für die Blinkleuchte Strom fließt, so erreicht dieser die Lampe 1 hier entsprechend über den den Widerstand 11 kurzschließenden Kontakt 12, 13. Das heißt aber, daß auch hier entsprechend dem Tagesbetrieb maximaler Strom fließt« Wenn die Anschlußklemme 103 angesteuert ist, fließt ein Versorgungsstrom durch die Spule 31 und die Lampe 3 für die rote Schlußleuchte, Infolge der Erregung der Spule 31 durch den Versorgungsstrom verlagert sich der Anker 32. Er bewegt dabei die beiden beweglichen Kontaktstücke 12 und 22, so daß die Berührung des beweglichen Kontaktstückes 22 mit dem ortsfesten Kontaktstück 23 endet und die Berührung des beweglichen Kontaktstückes 12 mit dem ortsfesten Kontaktstück 16 nach Unterbrechung des Kontaktes 12, 13 beginnt.
Unter diesen für Nachtbeleuchtung gedachten Umständen geschieht die Stromversorgung der Lampe 2 für die Bremsleuchte gegebenenfalls über den Widerstand 21, jedoch mit einer geringeren Stromstärke, welche dem für den Nachtbetrieb gewünschten Wert entspricht. In gleicher Weise wird die Stromversorgung der Lampe 1 für die Blinkleuchte bei Ansteuerung der Anschlußklemme 101 von dem Stromkreis gesichert, welcher den Widerstand 11 enthält, während gleichzeitig ein Strompfad von der Anschlußklemme 101 über das bewegliche Kontaktstück 12#das ortsfeste Kontaktstück 16 und den Widerstand 17 zur Masseklemme M besteht. Ersichtlich ist unter diesen Umständen die Stärke des die · *,ampe 1 durchfließenden Stromes vermindert, was dem Nachtbetrieb entspricht. Die Werte der Widerstände 11 und 17 sind vorteilhafterweise so gewählt, daß die Stromstärke in der Versorgungsleitung der Lampe 1 für die Blinkleuchte an der Anschlußklemme 101 bei Tag- und Nachtbetrieb im wesentlichen dieselbe ist, wodurch gewährleistet ist,daß die Blinkfrequenz der Lampe I bei Tag und Nacht konstant bleibt, denn diese hängt ja von der Stärke des Versorgungsstromes über die Anschluß-
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klemme 101 ab.
Die Fig. 2 und 3 zeigen mit der Ausführungsform gemäß Fig.l eng verwandte Varianten* Im folgenden sind daher im wesentlichen nur die. Ergänzungen beschrieben, welche in der Zeichnung mit gestrichelten Linien dargestellt sind.
Zusätzlich zu der Heckleuchteneinheit F der Ausführungsform gemäß Fig. 1 weist die Heckleuchteneinheit F1 der Variante gemäß Fig. 2 eine weitere Anschlußklemme 104 für den Nebelbetrieb auf. Diese Anschlußklemme ist über eine Diode 105 einfach mit der Stromversorgungsleitung der Lampe 3 für die rote Schlußleuchte verbunden, wobei die Verbindung in einem Verzweigungspunkt 106 erfolgt ist, der zwischen der Spule 31 und der Lampe 3 angeordnet ist. Unter diesen Umständen führt eine Ansteμerung der Anschlußklemme 104 zu einer Stromversorgung der Lampe 3, ohne daß die Spule 31 erregt wird. Demzufolge bleiben die Blinkleuchte und die Bremsleuchte trotz der Einschaltung der roten Schlußleuchte bei ihrem Tagesbetrieb, solange die Anschlußklemme 103 potentialfrei ist.
Bei der Variante gemäß Fig. 3 dient die Anschlußklemme 104 zur direkten Stromversorgung einer Lampe'4 für eine Nebelleuchte, wobei die Diode 104 weiterhin vorhanden ist, um die gleichzeitige Stromversorgung der Lampe 3 und 4 zu ermöglichen, wenn über die Anschlußklemme 104 ein Strom fließt, ohne daß die Spule 31 erregt wird, solange die Anschlußklemme 103 nicht angesteuert wird. Daher können die Lampen 3 und 4 für die rote Schlußleuchte bzw. die hilfsweise vorhandene Nebelleuchte bei Tag eingeschaltet werden, während die Blinkleuchte und die Bremsleuchte beim Tagesbetrieb bleiben, der höhere Lichtstärken mit sich bringt.
Bei den Varianten gemäß Fig. 2 und 3 macht die Diode 105 den
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Stromkreis zur Versorgung der Lampe 3 unabhängig vom Potential der Anschlußklemme 104, wenn die Anschlußklemme 103 angesteuert ist.
Mit der erfindungsgemaßen Anordnung ist ersichtlich eine Einheit von drei hauptsächlichen, der Steuerung dienenden Anschlußklemmen (101 bis 103), einer selbsttätigen Einrichtung zum Umschalten der Blinkleuchte und Bremsleuchte von Tagesauf Nachtbetrieb und umgekehrt und gegebenenfalls einer zusätzlichen Stromversorgung (Anschlußklemme 104) der Schlußleuchte bei Nebel mit oder ohne Stromversorgung einer hilfsweise vorhandenen Nebelleuchte geschaffen.
Die Lampen 2 und 3 für die Bremsleuchte bzw. die Schlußleuchte können zu einer Zweifadenlampe zusammengefaßt werden, die mit einem einzigen gemeinsamen Reflektor für die Bremsleuchte und die Schlußleuchte zusammenwirkt.
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Claims (8)

  1. AN SPRÜCHE
    (JJ/Anordnung für die Heckleuchten von Kraftfahrzeugen, unter anderem für mindestens eine Schlußleuchte, für wenigstens eine Blinkleuchte und für zumindest eine Bremsleuchte, mit diesen Leuchten zugeordneten Stromversorgungsleitungen jeweils zwischen einer Anschlußklemme und einer Lampe als Lichtquelle mindestens einer Leuchte und mit einer in den Stronkreis der Schlußleuchte geschalteten Einrichtung zum beim Einschalten der Schlußleuchte erfolgenden selbsttätigen Umschalten der Stromkreise der Blinkleuchte und der Bremsleuchte von Tages- auf Nachtbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung (12, 12a, 13, 22, 22a, 23, 30) und die Heckleuchten (1 bis 4) eine lösbar mit dem Kraftfahrzeug verbindbare, räumliche und körperliche Einheit (F; F1 , F") bilden.
  2. 2) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung (12, 12a, 13, 22, 22a, 23, 30) ein Relais (30) aufweist, dessen Spule (31) in die Stromversorgungsleitung der Schlußleuchte (3) geschaltet ist, und daß der Anker (32) des Relais (30) in den Stromversorgungsleitungen der Blinkleuchte (1) und der Bremsleuchte (2) angeordnete, schaltbare Kontakte (12, 13 und 12, 16; 22, 23) betätigt.
  3. 3) Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Stromversorgungsleitung der Blinkleuchte (1) und die der Bremsleuchte (2) je ein Ohm'scher Widerstand (11; 21) geschaltet ist, daß parallel zu jedem VJiderstand eine ihn gegebenenfalls für Tagesbetrieb kurzschließende Nebenleitung angeordnet ist und daß in jeder Nebenleitung einer der Kontakte (12, 13;, 22, 23) liegt.
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  4. 4) Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Stromversorgungsleitung zwischen einer weiteren Ansch IuI? klemme (104) und einem Verzweigungspunkt (106) des die Spule (31) und die Lampe (3) der Schlußleuchte verbindenden Abschnittes der Stromversorgungsleitung der Schlußleuchte (3) für Nebelbetrieb und durch eine in dia Stromversorgungsleitung zwischen der weiteren Anschlußklemme (104) und dem Verzweigungspunkt (106) geschaltete Diode (105).
  5. 5) Anordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine direkt an die weitere Anschlußklemme (104) angeschlossene Nebelleuchte (4) .
  6. 6) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen (2, 3) der Bremsleuchte und der Schlußleuchte zu einer Zv/ei faden lampe vereinigt sind und daß die Bremsleuchte (2) und die Schlußleuchte (3) einen gemeinsamen Reflektor aufweisen.
  7. 7) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle Leuchten (1 bis 4) und Stromversorgungsleitungen im selben Gehäuse untergebracht sind.
  8. 8) Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Kontaktstück (12) des Kontaktes (12, 13) in der dem Widerstand (11) in der Stromversorgungsleitung der Blinkleuchte (1) zugeordneten Nebenleitung bei Nachtbetrieb mit einem ortsfesten Kontaktstück (16) zusammenwirkt, das über einen weiteren 0hm'sehen Widerstand (17) an Masse (M) liegt, und daß die beiden, der Blinkleuchte (1) zugeordneten Widerstände (11, 17) so bestimmt sind, daß beim UmsehetLten von Tages- auf Nachtbetrieb und umgekehrt die Blinkfrequenz unverändert bleibt.
    3098 26/ÜÖ09
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