DE2333789A1 - Beleuchtungssystem fuer ein fahrzeug - Google Patents

Beleuchtungssystem fuer ein fahrzeug

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DE2333789A1
DE2333789A1 DE19732333789 DE2333789A DE2333789A1 DE 2333789 A1 DE2333789 A1 DE 2333789A1 DE 19732333789 DE19732333789 DE 19732333789 DE 2333789 A DE2333789 A DE 2333789A DE 2333789 A1 DE2333789 A1 DE 2333789A1
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Germany
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DE19732333789
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English (en)
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Albert Lewis Fowler
Alastair Kershaw Stevenson
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Hughes Microelectronics Ltd
EMIHUS MICROCOMPONENTS Ltd
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Hughes Microelectronics Ltd
EMIHUS MICROCOMPONENTS Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/2603Attenuation of the light according to ambient luminiosity, e.g. for braking or direction indicating lamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

EIKENBERG & BRÜMMERSTEDT PATENTANWÄLTE IN HANNOVER
Emihus Microcomponents Limites 100/421
Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug
Die Erfindung "betrifft ein Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug, bei dem wenigstens eine Lampe von einer im Fahrzeug angeordneten Energiequelle über eine Schaltvorrichtung einspeisbar ist, die mit der Lampe und der Energiequelle in Reihe geschaltet ist und zwei Schaltzustände besitzt, in einem von denen ihr Widerstand für den fließenden Strom verhältnismäßig klein und im anderen verhältnismäßig groß ist,
Es ist allgemein erwünscht, daß Warnlampen wie z.B. zur Richtungsanzeige dienende Lampen und Bremsleuchten bei
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Tageslicht mit ihrer maximalen Intensität betrieben werden, jedoch ist es ebenso erwünscht, daß diese Lampen bei !facht, bei geringem Tageslicht oder bei solchen Beleuchtungsbedingungen, bei denen die Begrenzungslichter des Fahrzeuges eingeschaltet werden müssen, abgedunkelt werden.
Es sind bereits Steuerschaltungen vorgeschlagen worden, mit denen eine solche Abdunkelung automatisch bewirkt werden kann. Diese Steuerschaltungen haben sich jedoch nicht als zufriedenstellend erwiesen. Es ist üblich, bei solchen Schaltungen einen Widerstand in Reihe mit jeder abzudunkelnden Lampe zu schalten und ein Paar Relaiskontakte jedem Widerstand parallel zu schalten, wodurch bei normalem Betrieb im Tageslicht die Widerstände durch die jeweiligen Relaiskontakte kurzgeschlossen werden, während der Kurzschluß bei geringem Lichteinfall aufgehoben wird. Bei diesen Schaltungen wird eine beträchtliche Wärmemenge im Schaltzustand der Abdunkelung entwickelt. Ferner sind Relais nicht immer zuverlässig, und die zu schaltenden Ströme, die in der Größenordnung von einem oder mehreren Ampere liegen, neigen zu einer Bogenbildung an den Relaiskontakten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Beleuchtungssystem der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Wärmeentwicklung vermindert und der Einsatz von störanfälligen Relais vermieden wird.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine auf die Umgebungabeleuchtung und/oder eine
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andere Beleuchtungsschaltung am Fahrzeug ansprechende Steuerschaltung vorgesehen ist, durch die die Schaltvorrichtung veranlaßbar ist, in ihrem einen Schaltzustand zu "bleiben oder zwischen ihren beiden Schaltzuständen mit vorgegebener Geschwindigkeit umzuschalten.
Vorzugsweise sind von der Energiequelle mehrere nach hinten gerichtete Begrenzungslampen, die im beleuchteten Zustand mit konstanter Lichtintensität die äußersten Begrenzungen des Fahrzeuges anzeigen und wenigstens eine nach hinten gerichtete Warnlampe, die im beleuchteten Zustand mit gegenüber den Begrenzungslampen größerer Lichtintensität eine bevorstehende Richtungsänderung oder eine Geschwindigkeitsänderung anzeigt, einspeisbar, wobei die Schaltvorrichtung in den Stromkreis für die Warnlampe eingeschaltet ist und die Steuerschaltung auf die Umgebungsbeleuchtung und/oder den Beleuchtungszustand der Begrenzungslampen anspricht, und wobei der Widerstand im einen Schaltzustand Null und im anderen Schaltzustand unendlich ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Energiequelle des Fahrzeuges mit einer Einheit zur Unterbrechung der Energiezufuhr mit einer ersten Folgegeschwindigkeit zwecks Erzeugung elektrischer Energieimpulse gekuppelt, und es sind Auswahlmittel zur Verhinderung der Unterbrechung oder zum wahlweisen Zuleiten der Energieimpulse zu einer ersten oder zweiten Lampe vorgesehen, wobei jeweils eine Schaltvorrichtung in Reihe mit den Auswahlmitteln und der ersten bzw. zweiten Lampe liegt.
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Vorzugsweise besteht die Schaltvorrichtung aus einem Leistungstransistor, dessen Kollektor-Emitter-Strecke in Reihe zwischen der Energiequelle und der Warnlampe liegt, wobei das Steuersignal durch den Einspeisezustand der Begrenzungslampen des Fahrzeuges bestimmt ist, und die Steuerschaltung enthält eine Oszillatorschaltung, die die Basiselektrode des Leistungstransistors ansteuert. Der Oszillator wird wirksam gemacht, um den Leistungstransistor im abgedunkelten Zustand mit einer Geschwindigkeit ein- und auszuschalten, die erheblich höher liegt als die übliche Arbeitsgeschwindigkeit einer zur Richtungsanzeige dienenden Blinkleuchte.
Falls die zu verdunkelnde Lampe eine Blinkleuchte ist, so ist der Strom durch die Blinkleuchte im abgedunkelten Zustand erheblich kleiner als im normalen Zustand. Da die Betätigungsgeschwindigkeit der Blinkleuchte von der Größe des durch sie fließenden Stromes bestimmt ist, wird eine unerwünscht große Schwankung der Arbeitsgeschwindigkeit der Blinkleuchteneinheit verursacht. Vorzugsweise sollte die Blinkleuchte etwa 90mal pro Minute aufleuchten, wobei das Verhältnis von Einschaltzeit zu Ausschaltzeit etwa 1:1 sein sollte. Zur Verminderung dieser Schwankung wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung eine Kapazität zwischen dem Verbindungspunkt der Schaltvorrichtung mit der Lampe und einem ähnlichen Verbindungspunkt zwischen einer weiteren Schaltvorrichtung und der hinteren Blinkleuchte eingeschaltet, so daß für den Strom der Oszillatorfrequenz ein Weg geschaffen und der Stromfluß über die Einheit erhöht wird.
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Einige Fahrzeuge sind mit einer Warnanlage ausgerüstet, durch die alle vier Richtungsanzeigelampen gleichzeitig zum Leuchten gebracht werden können. Wenn eine solche Anordnung eingeschaltet ist, sollen die Lampen mit ihrer maximalen Intensität arbeiten, und es ist daher erwünscht, daß die Abdunkelungswirkung der Steuerschaltung unter diesen Umständen verhindert wird. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Steuerschaltung über zwei parallele Verbindungen eingespeist, die jeweils in einer Richtung leitende Mittel enthalten, die jeweils an die linke bzw. rechte vordere Blinkleuchte angeschlossen sind, wodurch die Stromversorgung für die Steuerschaltung abgeschaltet wird, wenn die beiden vorderen Leuchten gleichzeitig eingespeist werden.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems für ein Fahrzeug und
Fig. 2 einen Teil des in Fig. 1 dargestellten Systems in größerer Einzelheit.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beleuchtungssystem sind vier Begrenzungsleuchten SFL, SFR, SRR und SRL, vier Blinkleuchten IFL, IFR, IRR und IRL und zwei Bremsleuchten BL und BR vorgesehen.
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Von einer Batterie BAT werden die Begrenzungslampen über einen Schalter SLS, die Blinkleuchten über einen Schalter IS und eine Blinkeinheit IPU, und die Bremsleuchten über einen Schalter BS, der in Abhängigkeit von der Betätigung der Fahrzeugbremsen geschaltet wird, eingespeist.
Bei einer üblichen Anordnung haben die Blinkleuchten und die Bremslampen einen leistungsverbrauch von 21 Watt, während die Begrenzungslampen einen Leistungsverbrauch von etwa 6 oder 8 Watt aufweisen. Die höhere Leistung der Blink- und Bremsleuchten kann zu einer Belastung für die Fahrer nachfolgender Fahrzeuge werden, insbesondere bei geringer Helligkeit in der Umgebung. Damit daher die Bremsleuchten BL und BR, die hintere Blinkleuchte IRL auf der linken Seite und die hintere Blinkleuchte IRR auf der rechten Seite des Fahrzeuges bei schwachen Beleuchtungsverhältnissen abgedunkelt, bei Tageslicht aber mit ihrer vollen Intensität eingespeist werden können, sind in die Leitungen A, B und C, die diese Lampen mit ihren entsprechenden Schaltern verbinden, jeweils Schaltvorrichtungen VT5, VT? und VT9 eingeschaltet, die von der Fig. 1 schematisch dargestellten Steuerschaltung gesteuert werden. Die Steuerschaltung wird über eine Leitung Wl eingespeist, wenn der Schalter SLS für die Begrenzungslampen eingeschaltet wird.
Bei der in Fig. 2 in größeren Einzelheiten dargestellten Dunkelsteuerschaltung bestehen die Schaltvorrichtungen VT5t VT7 und VT9 jeweils aus Leistungstransistoren. Bei Betrieb
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der jeweiligen Lampen mit voller Lichtintensität werden diese Transistoren in voll leitendem Zustand betrieben, während zur Abdunkelung der Lampen die Transistoren zwischen dem voll leitenden und dem voll sperrenden Zustand mit einer geeigneten Frequenz geschaltet werden, die von einem elektrischen Oszillator vorgegeben wird. Die Intensität im abgedunkelten Zustand ist durch das Verhältnis der Zeit bestimmt, die die Transistoren in ihrem leitenden Zustand und ihrem gesperrten Zustand verbringen. Im abgedunkelten Zustand ist der Leistungsverlust in den Leistungstransistoren erheblich geringer als bei der bekannten Anordnung mit Widerständen, und Relais,wenn man Von einer vergleichbaren Intensität ausgeht. Außerdem werden die Lampenströme durch Festkörpervorrichtungen geschaltet, und hierdurch ergibt sich gegenüber einer Schaltung der Lampenströme mit Relaiskontakten eine höhere Zuverlässigkeit während des Betriebes.
In Fig. 2 besteht der Oszillator aus einem üblichen Multivibrator,der zwei Transistoren VTl und VT2 enthält. Zum Multivibrator gehören auch Kondensatoren 01 und 02 und Widerstände R2 und R3, wobei die Werte dieser Schaltungskomponenten so gewählt sind, daß die Arbeitsfrequenz des Oszillators und das Ein/Aus- (oder Tast-) Verhältnis für die richtige Intensität im abgedunkelten Zustand sorgen. Der Oszillator wird über die Leitung Wl mittels eines von der Batteriespannung abgeleiteten Steuersignals angestoßen, wenn die Begrenzungslampen beleuchtet sind, d.h.,wenn der Schalter SLS betätigt worden ist. Die Dioden D6 und D7 bilden im normalen
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Betrieb die Rückleitung für den Betriebsstrom des Multivibrators zum Nulleiter über die Heizfäden der entsprechenden vorderen Blinkleuchten, wobei der Strom aber nicht ausreicht, um die Heizfäden zum Leuchten zu bringen. Durch eine solche Verbindung wird sichergestellt, daß der Dunkelzustand aufgehoben, d.h. der Oszillator unwirksam gemacht wird, wenn ein Warnblinksystem der zuvor beschriebenen Art in Betrieb ist. Hierbei werden alle vier Blinklampen gleichzeitig ein- und ausgeschaltet, und wenn die Kathoden der beiden Dioden D6 und D7 gleichzeitig positiv betrieben werden, wird der Oszillator gesperrt, so daß in der Blinkperiode der Zustand der vollen Leuchtintensität wiederhergestellt wird.
Ein Transistor VT3 dient zur Pufferung der Basistreibströme zu den Leistungstransistorstufen. Dioden D3, D4 und D5 verhindern einen Basis-EmitterZusammenbruch der P-N-P-Transistoren VT4» VT6 und VT8 bei Spannungsumkehr an den Eingängen A, B und C auf 0 Volt durch über kalte Heizfäden verlaufende Verbindungen dieser Punkte oder ähnliche Verbindungen. Den Leistungstransistoren VT5, VT7 und VT9, die vom N-P-N-Typ sind, ist jeweils ein Treibertransistor VT4» VT6 bzw. VT8 vom P-N-P-Typ zugeordnet. Der Transistor VT5 ist in Reihe mit den Bremslampen geschaltet, und die Transistoren VT7 und VT9 liegen jeweils in Reihe mit den linken und rechten Blinkleuchten.
Ein Problem, das beim Abdunkeln einer hinteren Blinkleuchte immer auftritt, besteht darin, daß der in der zuge-
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hörigen Blinkgebereinheit fließende Heizstrom vermindert wird, und daß dies zu einer Änderung der Blinkfrequenz führt, worauf schon weiter oben hingewiesen wurde. Eine zulässige Änderung von b oder weniger Blinkzyklen pro Minute zwischen dem normalen und dem abgedunkelten Zustand kann toleriert werden, und so muß im abgedunkelten Zustand ein Ballast an die Blinkgebereinheit angeschlossen werden. Bisher wurde dieser Ballast mittels teurer zusätzlicher Schaltkreise hergestellt, und darüber hinaus waren die bisherigen Lösungen dieses Problems im Betrieb nicht völlig zufriedenstellend. Es ist eine weitere Besonderheit der Erfindung, daß mittels eines Kondensators C3, der zwischen die Emitter der Transistoren VT7 und VT9 eingeschaltet wird, der erforderliche Ballast im abgedunkelten Zustand geschaffen werden kann.
Der Kondensator 3 ist so bemessen, daß er Signale mit der Frequenz des Multivibrators durchläßt, aber weitgehend Signale mit der Frequenz der Blinkgebereinheit Ii1U sperrt. Wenn somit bei normalem Betrieb im !Tageslicht der Multivibrator unwirksam ist, beeinträchtigt das Vorhandensein des Kondensators C3 den über die Einheit Ii1U von der Batterie BAT gezogenen Strom kaum.
Wenn jedoch die Multivibratorschaltung in Betrieb ist, stellt der Kondensator C3 einen Weg geringer Impedanz für Signale dar, die mit der Multivibratorfrequenz zerhackt werden, und es wird ein Parallelweg für solche Signale über C3 und den kalten Heizfaden der hinteren, nicht eingespeisten Blink-
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leuchte IRR gebildet. Obwohl also der durch die Lampe IRL über die Einheit Ii1U gezogene Strom vermindert wird, bewirkt der zusätzlich über 03 durch die Lampe IRR gezogene Strom zumindest eine teilweise Kompensation der oben erwähnten Verminderung des Stromes durch die Einheit IPU. Dies bedeutet, daß die Änderung der Blinkfrequenz zwischen dem normalen und abgedunkelten Zustand gegenüber einem System ohne den Kondensator 03 sehr stark vermindert werden kann. In der Praxis wird der Wert von 03 so gewählt, daß durch die Blinkgebereinheit IPU im abgedunkelten Zustand etwa der gleiche Strom fließt wie im normalen Zustand. Die Heizwirkung des Stroms über den Kondensator G3 durch den nicht wirksamen Lampenfaden (in diesem Falle von IRR) ist so gering, daß er auf den Betrieb des Systems eine vernachlässigbare Wirkung ausübt. Der symmetrische Anschluß von 03 zwischen den beiden hinteren Blinkleuchten und die Tatsache, daß er automatisch nur im abgedunkelten Zustand einen kapazitiven Ballaststrom verursacht, stellt ein preiswertes und v/irksames Mittel zur Aufrechterhaltung der Blinkfrequenz dar.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise können anstelle des Kondensators 03 individuelle Ballastkondensatoren zu jeder rückwärtigen Blinkleuchte parallel geschaltet werden. Die zusätzliche Verlustleistung einer solchen Anordnung ist klein und besteht hauptsächlich in einer Zunahme der Verluste im Leistungstransistor und zusätzlichen geringen Verlusten in den jeweiligen Kondensatoren. In weiterer Abwandlung der
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Erfindung braucht die Steuerschaltung nicht in Abhängigkeit von der Beleuchtung der Begrenzungslampen des Fahrzeuges gesteuert zu werden, sondern sie kann stattdessen oder zusätzlich in Abhängigkeit von einem Signal wirksam gemacht werden, das von einem fotoempfindlichen Element, beispielsweise einem Fototransistor, abgeleitet wird. Bei Verwendung einer solchen fotoempfindlichen Anordnung ist es vorteilhaft, wenn die Einspeiseverbindung (z.B. Wl) zu der Steuerschaltung über eine Zündschaltung erfolgt, so daß der Multivibrator keinen Strom von der Batterie zieht, wenn das Fahrzeug in der Nacht geparkt wird.
Darüber hinaus gibt es einige Straßenzustände (beispielsweise bei Nebel), bei denen wenigstens die Begrenzungslampen des Fahrzeuges eingeschaltet sein sollten, bei denen es aber erwünscht ist, daß die Bremslampen und die Blinkleuchten mit ihrer vollen Intensität arbeiten. Unter diesen Umständen kann der Betrieb der Steuerschaltung beispielsweise durch einen nicht dargestellten Schalter in der Leitung ¥1 gesperrt werden. Vorzugsweise werden hör- odeT sichtbare Warnmittel vorgesehen, um den Fahrer daran zu erinnern, daß die Abdunkelungsschaltung unwirksam ist, so daß der Schalter wieder in seine wirksame Stellung gebracht wird, wenn die Nebelzone durchfahren worden ist. Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme kann vorgesehen werden, daß der Hauptschalter für die Abdunkelungsschaltung automatisch in seine Betriebsstellung gebracht wird, wenn die Zündung ein- oder ausgeschaltet wird.
- Patentansprüche -
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Claims (14)

Patentan sprüche
1. Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug, "bei dem wenigstens eine Lampe von einer im Fahrzeug angeordneten Energiequelle über eine Schaltvorrichtung einspeisbar ist, die mit der Lampe und der Energiequelle in Reihe geschaltet ist und zwei Schaltzustände besitzt, im einen von denen ihr Widerstand für den fließenden Strom verhältnismäßig klein und im anderen verhältnismäßig groß ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf die Umgebungsbeleuchtung und/oder eine andere Beleuchtungsschaltung am Fahrzeug ansprechende Steuerschaltung vorgesehen ist, durch die die Schaltvorrichtung veranlaßbar ist, in ihrem einen Schaltzustand zu "bleiben oder zwischen ihren beiden Schaltzuständen mit vorgegebener Geschwindigkeit umzuschalten.
2. Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Energiequelle (B,A,P) mehrere nach hinten gerichtete Begrenzungslampen (SRL, SRR), die im beleuchteten Zustand mit konstanter Lichtintensität die äußeren Begrenzungen des Fahrzeuges anzeigen und wenigstens eine nach hinten gerichtete Warnlampe (IRL, IRR, BL, BR) die im beleuchteten Zustand mit gegenüber den Begrenzungslampen größerer Lichtintensität eine bevorstehende Richtungsänderung oder eine Geschwindigkeitsänderung anzeigt, einspeisbar sind, daß die Schaltvorrichtung in den Stromkreis für die Warnlampe eingeschaltet ist, und daß die Steuerschaltung auf die Umgebungsbeleuchtung und/oder den Beleuchtungszustand der Begrenzungslampen anspricht, wobei der Widerstand in einen Schaltzustand Null und im anderen Schaltzustand unendlich ist.
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3. Beleuchtungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle (BAT) des Fahrzeugs mit einer Einheit zur Unterbrechung der Energiezufuhr mit einer ersten Folgegeschwindigkeit zwecks Erzeugung elektrischer Energieimpulse gekuppelt ist, daß Auswahlmittel zur Verhinderung der Unterbrechung oder zum wahlweisen Zuleiten der Energieimpulse zu einer ersten oder zweiten Lampe vorgesehen sind, daß jeweils eine Schaltvorrichtung in Reihe mit den Auswahlmitteln und der ersten bzw. zweiten Lampe liegt, und daß die Steuerschaltung so ausgelegt ist, daß die Umschaltung der Schaltvorrichtungen zwischen den beiden Schaltzuständen mit einer gegenüber der ersten Folgegegeschwindigkeit wesentlich höheren Folgegeschwindkeit erfolgt.
4. Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung oder die Schaltvorrichtungen aus einem Leistungstransistor (VT5» VT7f VT9) bestehen, dessen Kollektor-Emitter-Strecke im Wege des Stromes liegt.
5. Beleuchtungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen Oszillator enthält, der das den Basiselektroden der Leistungstransistoren zugeführte Potential steuert.
6. Beleuchtungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Basiselektroden der Leistungstransistoren (VT5» VT7, VT9) jeweils durch einen Treibertransistor (VT4, VT6, VT8) gesteuert werden, der von entgegengesetzter Leitfähigkeit wie der Leistungstransistor ist, und daß der, bzw. die Treibertransistoren mit dem Oszillator gekoppelt sind.
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7. Beleuohtungssystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator aus einem Multivibrator "besteht.
8. Beleuchtungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lampen (IRR, IRL) nach hinten strahlen und an gegenüberliegenden Seiten des Fahrzeugs angebracht sind, daß das Fahrzeug ferner vorn an beiden Seiten mit je einer dritten und vierten, nach vorn strahlenden Lampe (IFL, IFR) versehen ist, die so angeschlossen sind,daß sie zusammen mit der ersten bzw. zweiten Lampe aufleuchten, daß die dritte und vierte Lampe unmittelbar an die Auswahlmittel angeschlossen sind, daß das Fahrzeug ferner eine Warnblinkanlage besitzt, durch die alle vier Lampen (IRI, IRR, IFL, IFR) zugleich impulsartig einschaltbar sind, und daß derart Mittel zum Unwirksammachen der Steuerschaltung vorgesehen, daß die beiden Schaltvorrichtungen in ihrem ersten Schaltzustand gehalten werden, wenn die Impulsenergie gleichzeitig den vier Lampen zugeführt wird.
9. Beleuchtungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Unwirksammachen der Steuerschaltung aus in einer Richtung leitfähigen Mitteln (E6, D7) bestehen, die jeweils zwischen der Steuerschaltung und der dritten und vierten Lampe (IFL, IFR) angeordnet sind, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß immer dann, wenn beide Lampen Energieimpulse erhalten, der Betrieb der Steuerschaltung unterbunden ist.
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10. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 3 his 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltelement (C3) mit frequenzabhängiger Impedanz zwischen cem Verbindungspunkt der ersten Lampe (IRL) mit deren Schaltvorrichtung (VT7) und dem Verbindungspunkt der zweiten Lampe (IRR) mit deren Schaltvorrichtung (VT9) eingeschaltet ist, und daß die Anordnung so getroffen ist, daß sie eine verhältnismäßig hohe Impedanz für die Energieimpulse der ersten Folgegeschwindigkeit und e ne verhältnismäßig geringe Impedanz für die Energieimpulse mit der zweiten Folgegeschwindigkeit hat,
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (C3) ein Kondensator ist.
12. System nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (C3) so bemessen ist, daß der von der Stromquelle (BAT) durch die Unterbrechereinheit (IFU) fließende Strom weitgehend konstant bleibt, unabhängig davon, ob sich die Schaltvorrichtungen in ihrem ersten Schaltzustand befinden oder zwischen dem ersten und zweiten Schaltzustand umschalten.
13. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Sperrmittel zur Sperrung der Steuerschaltung vorgesehen sind, so daß die Schaltvorrichtung oder die Schaltvorrichtungen in ihrem ersten Schaltzustand verbleiben.
14. System nach Anspruch113, dadurch gekennzeichnet, daß Warnmittel vorgesehen sind, die eine Sperrung der Steuerschaltung anzeigen.
bs/N/bö
3 0 9 8 8 3/1173
DE19732333789 1972-06-30 1973-06-28 Beleuchtungssystem fuer ein fahrzeug Pending DE2333789A1 (de)

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