DE2253713C3 - Vorrichtung zum Aufspreizen einer flach zusammengedruckten Garnwendel - Google Patents

Vorrichtung zum Aufspreizen einer flach zusammengedruckten Garnwendel

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DE2253713C3 DE2253713A DE2253713A DE2253713C3 DE 2253713 C3 DE2253713 C3 DE 2253713C3 DE 2253713 A DE2253713 A DE 2253713A DE 2253713 A DE2253713 A DE 2253713A DE 2253713 C3 DE2253713 C3 DE 2253713C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufspreizen einer Garnwendel vor dem Ausrüsten, wie Waschen, Schrumpfen, Trocknen, Dämpfen u.a. der Garnwendel in aufgespreizter Form, die aus um mehrere Tragfäden oder -bänder wendelartig aufgewundenen Gamwindungen besteht und deren Querschnitt flach zusammengedrückt ist durch einen im Innern der Garnwendel angeordneten Spreizkörper, der mit einem Antrieb für die Fördermittel der Gamwindungen versehen und in Förderrichtung arretiert ist Eine solche Vorrichtung ist in der DE-OS 16 35 153 dargestellt und beschrieben. Sie ist hier am Ende einer Anlage angeordnet in welcher die Garnwendel in flacher Form einer Ausrüstungsbehandlung unterzogen wird. Erst nach diener Behandlung wird die Garnwendel durch einen in ihr inneres eingreifenden Spreizkörper aufgespreizt um alsdann mittels einer angetriebenen Abwickelvorrichtung aufgelöst und zum glatten Faden abgezogen zu werden.
Diese bekannte Vorrichtung ist ungeeignet wenn es gemäß der Aufgabe der Erfindung gilt eine flachgedrückte Garnwendel in aufgespreizter Form einer Ausrüstungsbehandlung wie Waschen, Schrumpfen, Trocknen, Dämpfen u. ä. zu unterziehen, um dem flüssigen oder gasförmigen Behandlungsmittel von allen Seiten einen möglichst unbehinderten Zutritt zu den Garnwindungen zu verschaffen, also die Behandlung zu intensivieren und zu egalisieren — und wenn es weiterhin gilt die Garnwendel nach der Behandlung wiederum in die ursprüngliche flache Form bringen zu können, um sie beispielsweise zu einer scheibenförmigen Spule aufwickeln zu können, die für die Lagerung großer Garnmengen besonders geeignet und gebräuchlich ist Daneben soll aber auch auf die weitere Möglichkeit nicht verzichtet werden, die Garnwendel ebenso wie bei der bekannten Vorrichtung unmittelbar nach der Behandlung aufzulösen und als glatten Faden abzuziehen. In diesem Fall sind hier wie dort in der Vorrichtung angetriebene Spulen zur Aufnahme der im Innern der Garnwendel befindlichen Tragfiden oder -bänder vorzusehen.
Zur Lösung dieser neuartigen Aufgabe besteht die Erfindung darin, daß zur Abstützung und zur Übertragung der Antriebskraft für die Fördermittel des
Spreizkörpers beiderseits desselben außerhalb der Garnwendel je eine Reihe von in Förderrichtung synchron mit den Garnwindungen angetriebenen Traggliedern angeordnet ist, die mit entsprechenden, wechselweise durch die Garnwindungen hindurchgreifenden Elementen an dem Spreizkörper kuppelbar sind. Der Spreizkörper, der allseitig von der wandernden Garnwendel umgeben ist, dadurch daß ständig - wenn auch mit einander abwechselnden Kupplungsgliedern — eine Verbindung nach außerhalb besteht, wird fest im Raum gehalten und am Kippen um seine zwei horizontalen Achsen gehindert
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind einerseits die Tragglieder und anderseits die damit kuppelbaren Elemente in Kettentrieben angeordnet, die sich in Förderrichtung erstrecken, wobei die Kupplungsfunktion den in Förderrichtung laufenden Trümern der Kettentriebe zugeordnet ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Fördermittel der Garnwindungen einen zusätzlichen Antrieb auf, der mit dem Antrieb der Tragglieder synchron gekuppelt ist Die Fördermittel bestehen vorteilhaft aus endlosen Riemen, auf welche die Garnwindungen von Tragfäden oder -bändern übergehen. Die endlosen Riemen sind, zumal sie eine stärkere Längsspannung haben können, wesentlich steifer als die endlichen Tragfäden oder -bänder im Innern der Garnwendel und geben so den Garnwindungen sehr genau den Querschnitt, der durch die räumliche Anordnung der Riemen bestimmt ist, über ihre ganze Länge.
Gemäß einer vorzugsweisen Ausbildung bestehen die Tragglieder aus Hülsen und die entsprechenden Elemente aus horizontal verschiebbaren in die Hülsen eintretenden Stiften. Ferner können zur Verschiebung der Stifte Steuerschienen vorgesehen sein, die so geformt sind, daß an jeder Seite mindestens zwei Stifte gleichzeitig sich im Eingriff mit den Hülsen befinden.
Bei bestimmten Garnarten kann es zweckmäßig sein, das Teilen der Garnwindungen für den Durchtritt der wechselweise kuppelbaren Elemente nicht den Elementen selbst zu überlassen, sondern jedem Element einen horizontal verschiebbaren Windungsteiler zuzuordnen. Dieser wird zwischen die Windungen geschoben, bevor die Kupplungsglieder oder Elemente betätigt werden, und schafft einen Spalt, durch s'en die Elemente hindurchtreten können, ohne noch die Garnwindungen zu berühren. Hierdurch wird auch vermieden, daß ein Garnfaden, der durch das — zweckmäßig als horizontal verschiebbarer Stift ausgebildete — Element nicht so beiseite geschoben wird, in das - zweckmäßig als Hülse ausgebildete - Tragglied eingeklemmt wird.
Der vorzugsweise als auf dem Tragglied in Form einer Hülse angeordneter Reiter ausgebildete Windungsteiler kann vorteilhaft einen kreisrunden Querschnitt mit horizontaler Achse haben. Sein Durchmesser ist größer als der Durchmesser der Kupplungsstifte, vorzugsweise sogar größer als der Hülsendurchmesser. An dem den Garnwindungen zugewendeten Ende ist eine etwa halbkugelige Spitze und an der Oberseite eine aufragende Schneide aufgesetzt, so daß sich ein schlüpfiges Profil ergibt, das leicht die Garnwindungen durchdringt und sie seitlich auseinanderdrangt
Zur Sicherung des Übergangs der Garnwindungen von den endlichen Tragbändern oder -fäden auf die t» endlosen Riemen des Spreizkörpers sind gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung an den Stellen des Obergangs Vertikalwafcen vorgesehen, welche von außen an den Riemen anliegen. Sie können mit mindestens der Fördergeschwindigkeit der Garnwendel antreibbar sein. Sie sorgen für einen sicheren Übergang der Garn windungen von den endlichen auf die endlosen Fördermittel.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die oberen Riemen des Spreizkörpers bis zu einem der Arretierung des Spreizkörpers dienenden Walzenpaar im Innern der Garnwendel zum Antrieb desselben verlängert
Zur Unterstützung von durchhängenden Garnfäden an der Oberseite der allmählich aufgespreizten Garnwendel ist jedem der beiden Riemen im Innern der Gamwendei ein angetriebener Bandtrieb zugeordnet Er ist vorzugsweise bis zu den Oberwalzen des Walzenpaares der Arretiervorrichtung durchgeführt und wird durch diese angetrieben.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt die nur in ihren erfindungswesentlichen Merkmalen und Funktionen beschrieben werden. Es zeigt
Fig.la umfassend die linke Hälfte einer ersten Bauart in Draufsicht
Fig. Ib umfassend die rechte Hälfte einer anderen Bauart in Draufsicht
Fig.2 einen vertikalen Mittelschnitt durch die Maschine nach F i g. 1 b,
F i g. j ein abgeändertes Detail zu F i g. 2, in kleinerem Maßstab, stark vereinfacht
F i g. 4 einen Querschnitt nach IV-IV der F i g. 2,
F i g. 5 einen Teilquerschnitt der Bauart nach F i g. 1 a entsprechend F i g. 4, vergrößert
F i g. 6 seitliche Ansicht eines Windungsteilers,
F i g. 7 Ansicht des Windungsteilers gemäß F i g. 6 von oben.
Auf einer der Vorrichtung vorgelegten Spule 10 ist eine Garnwendel 12 aufgewunden, in deren Innerem sich vier in Richtung der Wendelachse liegende, angetriebene, endliche Tragfäden 14 befinden, um welche das Garn 16 wendelartig aufgewunden ist Auf der Spule 10 liegt die Garnwendel 12 flach zusammengedrückt Auf der Vorrichtung wird sie, als Aufbereitung für eine Veredlungsbehandlung oder zum Abziehen des Garns, auf einen rechteckigen Querschnitt gebracht in dessen vier Ecken die endlichen Tragfäden 14 bzw. vier an deren Stelle tretende, endlose Riemen 18 bis 24 laufen (F i g. 4). Sie laufen über Riemenscheiben 18' bis 24' und Spannrollen 26 und werden über einen Kettentrieb 28 bzw. Zwischenräder 30 von einer Welle 32 angetrieben, die im Gestell 34 eines Spreizkörpers 36 gelagert ist
Auf der Welle 32 sitzen Kettenräder 38 und 40, welche zusammen mit Umkehr-Kettenrädern 38' und 40' und Ketten 38", 40" zwei Kettentriebe beidseitig des Gestells 34 bilden. Über die Länge der Ketten 38", 40" gleichmäßig verteilt (Fig. Ib und A), sind auf ihnen in Hülsen 42 geführte Stifte 44 befestigt welche gegen Federkraft durch Steuerschienen 46, an denen sie entlanggeführt werden, axial in den Hülsen 42 verschoben werden. Den Stiften 44 innerhalb der Garnwendel 12 stehen Hülsen 48 außerhalb der Garnwendel 12 gegenüber, welche in Kettentrieben 50, 52 bis 50", 52" befestigt sind, Diese Kettentriebe 50,52, 50", 52" sind in einem Maschinenrahmen 54 gelagert, durch Schienen 56,58 gegen Verwinden gesichert und über eine Querwelle 60 durch einen Motor 62 synchron zur Geschwindigkeit der Tragfaden 14 angetrieben.
Die angetriebenen Ketten 50", 52" Obertragen ihre Längsbewegung von außen Ober die in die Hülsen 48 eintretenden und dabei durch benachbarte Garne 16
hindurchtretenden Stifte 44 auf die Ketten 38", 40" innerhalb der Garnwendel 12 und treiben so diese inneren Ketten 38", 40" und damit auch die Riementriebe 18, 20 an. An den Ketten 38", 40" sind Rollen 64 vorgesehen, welche das Gewicht des Spreizkörpers 36 aufnehmen und, soweit die Stifte 44 in die Hülsen 48 eingreifen, auf die Ketten 50", 32" übertragen. Damit der Spreizkörper 36 in Längsrichtung durch die Ketten 38", 40" bzw. 50", 32" nicht mitgenommen wird, ist er durch das aus den Walzen 66,68, gebildete Walzenpaar das im Gestell 34 gelagert ist, im Zusammenwirken mit im Maschinenrahmen 54 gelagerten Rollen 70, 70' festgehalten. Die Gesamthöhe des Walzenpaares 66,68 ist größer als der lichte Abstand der Rollen 70 und 70'.
Wie F i g. la und 2 zeigen, sind die oberen Riemen 18 bis zu einer Welle 72 im Einlaßfeld der Vorrichtung verlängert und durch die Welle 72 mit einem kurzen Riementrieb 74 verbunden, durch den die Walzen 66 angetrieben werden. An tier Stelle, wo uas Gam IS von den endlichen Tragfäden 14 auf die endlosen Riemen 18 übergehen, sind beidseitig vertikale Walzen 76 vorgesehen, welche von außen an den Riemen 18 anliegen. Sie können angetrieben sein.
Ferner ist nach Fig. la und 2 noch ein Bandtrieb 78 vorgesehen, der um die Walze 66 läuft und von ihr angetrieben wird sowie eine UTikehrrolle 80 und eine Spannrolle 82 aufweist. Wie eingangs erwähnt, legen sich auf den Bandtrieb 78 die oberen, horizontalen Teile der Gamwendel 12 auf, soweit sie zwischen den Tragfäden 14 bzw. den Riemen 18, 20 durchhängen. ösen 84 dienen der Führung der Tragfäden 14.
Die Teile 66 bis 84 sind zwar nur in Fig. la dargestellt; gleiche Teile befinden sich aber symmetrisch zur Mittelebene der Vorrichtung auf beiden Hälften des Spreizkörpers 36. Das gilt auch für die Ausführungsform der F i g. 1 b.
Die Modifikation nach F i g. 5 und 1 a unterscheidet sich von der nach F i g. 4 und Ib dadurch, daß die Stifte 44' zur Kupplung mit ihren Hülsen 42' zu deren Führung und den Steuerschienen 46' auf den Ketten 50" außerhalb der Gamwendel 12 am Maschinenrahmen 54 angebracht sind, während die Hülsen 48' von den Ketten 38" im Innern der Gamwendel 12 getragen werden. Ein Kippen der Kette 50" — in F i g. 4 durch die Schienen 56, 58 - wird hier dadurch verhindert, daß die Kette 50" mit Rollen 86 auf ortsfesten Schienen 88 aufliegt Auf den Hülsen 48' sitzen als Reiter ausgebildete und in seitlichen Schlitzen der Hülsen geführte Windungsteiler 90, die durch Steuerschienen 92 gegen Federkraft von innen durch die Windungen der Gamwendel 12 geschoben werden, um einen Spalt herzustellen, durch den der Stift 44' hindurchtreten kann. Sollen die Garnwindungen auf den Riemen 22, ,24 partiell entspannt werden, so werden nach F i g. 3 die Riemenscheiben 22', 24' in Schwenkhebeln 94 gelagert, welche durch ein Gestänge 96 miteinander verbunden sind, so daß die Riemenscheiben 22', 24' und damit die Riemen 22,24 gehoben und gesenkt werden können.
Die vorbeschriebene Vorrichtung in ihren unter·
Ό schiedlichen Ausführungsformen erfüllt die Aufgabe, die flach zusammengedrückte Gamwendel 12 auf der Spule 10 zu einem rechteckigen Querschnitt aufzuspreizen dessen Ecken durch die Riemen 18 bis 24 gegeben sind Man kann eine solche Vorrichtung vor oder in einet
I^ Behandlungskammer anordnen, auch mehrere in durch Behandliingskammern getrennten Abständen voneinander, wobei die Fixierung der Spreizkörper 36 ir Längsrichtung dadurch erfolgt, daß der zweite und <i:c lUlgCMucfi Spreizkörper jcWcitS uUrCu CiFiC CiiliäCnC Zugfessel, die an die Stelle der aus Walzen bzw. Rollen 66 — 70 gebildeten Arretiervorrichtung tritt, mit dem vorhergehenden verbunden werden.
Die Vorrichtungen nach Fig. la, Ib und 2 sind - in Weiterentwicklung der vorbeschriebenen - als Abwik-
« keivorrichtungen ausgebildet, die dann angewendet werden, wenn die Gamwendel 12 aufgelöst und das Garn über Kopf abgezogen werden soll. Zu diesem Zweck iifld im Spreizkörper 36 Aufwickelspulen 98 für die Tragfäden 14 vorgesehen, welche - z. B. über Rutschkupplungen - durch einen Kettentrieb 100 mil den Kettentrieben 38", 40" verbunden sind und die Tragfäden 14 unter Zugspannung halten. Am hinteren Ende des Spreizkörpers 36 ist in Abstand ein Abzugsring 102 befestigt Die Garnwindungen werden an dieser Abzugstelle durch die straff gespannter
Riemen 18 bis 24 so gespannt, wie es für ein
störungsfreies Abziehen der einzelnen Windungen übet Kopf nötig ist
Die Form der Windungsteiler 90 geht aus F i g. 6 und
*o 7 noch deutlicher hervor, die einen Querschnitt nach F i g. 5 bzw. eine Seitenansicht nach F i g. 2 ausschnittweise darstellen. Der Windungsteiler 90 ist als auf der Hülse 48' sitzender Reiter ausgebildet, der in zwei seitlichen Schlitzen der Hülse 48' mit Zapfen 104 geführt
■»5 ist Er ist zur Gamwendel 12 hin vorspringend gebogen hat hier einen kreisrunden Querschnitt, der größer ist als der Durchmesser der Hülse 48' und trägt an seiner Vorderfläche eine halbkugelige Spitze 106 sowie an der Oberseite eine aufragende Schneide 108.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufspreizen einer Garnwendel vor dem Ausrüsten, wie Waschen, Schrumpfen, s Trocknen, Dämpfen u.a. der Garnwendel in aufgespreizter Form, die aus um mehrere Tragfäden oder -bänder wendelartig aufgewundenen Garnwindungen besteht und deren Querschnitt flach zusammengedrückt ist, durch einen im Innern der ι ο Garnwendel .angeordneten Spreizkörper, der mit einem Antrieb für die Fördermittel der Garnwindungen versehen und in Förderrichtung arretiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung und zur Übertragung der Antriebskraft für die is Fördermittel des Spreizkörpers (36) beiderseits desselben außerhalb der Garnwendel (12) je eine Reihe von in Förderrichtung synchron mit den Garnwindungen angetriebenen Traggliedern angeordnet Ist, die mit entsprechenden, wechselweise durch die Garnwindungen hindurchgreifenden Elementen an dem Spreizkörper (36) kuppelbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die Tragglieder und anderseits die damit kuppelbaren Elemente in Kettentrieben angeordnet sind, die sich in Förderrichtung erstrecken, wobei die Kupplungsfunktion den in Förderrichtung laufenden Trümern der Kettentriebe zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel der Garnwindungen einen zusätzlichen Antrieb aufweisen, der mit dem Antrieb der Traggixder synchron gekuppelt ist
4. Vorrichtung nach Anspru/ 'τ 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel aus endlosen Riemen (18 bis 24) bestehen, auf welche die Garnwindungen von Tragfäden oder -bändern (14) übergehen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragglieder aus Hülsen (48) und die entsprechenden Elemente aus horizontal verschiebbaren, in die Hülsen (48) eintretenden Stiften (44) bestehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung der Stifte (44) «5 Steuerschienen (46) vorgesehen sind, die so geformt sind, daß an jeder Seite mindestens zwei Stifte (44) gleichzeitig sich im Eingriff mit den Hülsen (48) befinden.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Tragglied ein horizontal verschiebbarer Windungsteiler (90) zugeordnet ist
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Windungsteiler (90) als auf dem Tragglied in Form einer Hülse (48') angeordneter Reiter ausgebildet ist
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Windungsteiler (90) einen kreisrunden Querschnitt und einen Durchmesser aufweist, &o der größer ist als der Durchmesser der Halse (48'), an dem den Garnwindungen zugewandten Ende eine halbkugelige Spitze (106) und an der Oberseite eine aufragende Schneide (108) besitzt
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, *>5 dadurch gekennzeichnet, daß an den Stellen, wo die GarnwendeU (12) von den Tragfäden oder -bändern (14) auf die endlosen Riemen (18 bis 24) Obergeht, Vertikalwalzen (76) vorgesehen sind, welche von außen an den Riemen (18 bis 24) anliegen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalwalzen (76) angetrieben sind
12 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Riemen (18, 20) bis zu einem der Arretierung des Spreizkörpers (36) dienenden Walzenpaai (66, 68) im Innern der Garnwendel (12) zum Antrieb desselben verlängert sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der beiden Riemen (18, 20) im Innern der Garnwendel (12) ein angetriebener Bandtrieb (78) zur Unterstützung durchhängender Garnwindungen zugeordnet ist
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandtrieb (78) durch die obere Walze (66) eines Walzenpaares angetrieben ist
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