DE1535085B1 - Abbindung fuer auf einer Haspel liegende Garnstraenge - Google Patents

Abbindung fuer auf einer Haspel liegende Garnstraenge

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DE1535085B1
DE1535085B1 DE19641535085D DE1535085DA DE1535085B1 DE 1535085 B1 DE1535085 B1 DE 1535085B1 DE 19641535085 D DE19641535085 D DE 19641535085D DE 1535085D A DE1535085D A DE 1535085DA DE 1535085 B1 DE1535085 B1 DE 1535085B1
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DE19641535085D
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Shigeru Hayashi
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Asahi Chemical Industry Co Ltd
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Asahi Chemical Industry Co Ltd
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/56Winding of hanks or skeins
    • B65H54/62Binding of skeins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abbindung für mehrere auf einer Haspel liegende Garnstränge mittels eines Fitzfadens, der die Stränge durch je eine Masche in Gebinde unterteilt.
  • Es ist eine derartige Abbindung für einzelne Stränge bekannt (deutsche Patentschrift 233 456), zu deren Herstellung der Fitzfaden von einer Seite mittels eines Fadeneinziehers über den Strang gezogen und um die Nadel geschlungen wird, worauf die Nadel zwischen den einzelnen Gebinden den Faden zu Maschen schlingt. Die Fadenenden werden dann verknotet.
  • Bei diesem bekannten Verfahren kann jeweils nur ein Strang gefitzt werden. Bei einem anderen bekannten Verfahren (österreichische Patentschrift 3222) erfolgt die Maschenbildung zwischen den Gebinden einer Anzahl von auf der Haspel liegenden Strängen fortlaufend, wobei zwischen jedem der Stränge das Fitzgarn zweimal verknotet und dann zwischen den Knoten durchgetrennt wird. Bei dieser bekannten Anordnung muß zwar nicht für jeden einzelnen Strang die Vorrichtung neu eingesetzt werden, jedoch sind aufwendige Vorrichtungen zum Verknoten des Fitzgarnes erforderlich.
  • Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine Abbindung der eingangs erwähnten Art sowie eine Vorrichtung zur Herstellung dieser Abbindung zu schaffen, bei der alle auf einer Haspel liegenden Stränge in einem praktisch einheitlichen Arbeitsgang ohne Bildung eines Knotens gefitzt werden können. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Abbindung mittels mindestens dreier Maschen zwischen den Strängen und durch mindestens je zwei Maschen am Anfang und Ende der Fitzung erfolgt. Dabei entsprechen diese Maschen denen, mit denen jeder Strang in einzelne Gebinde unterteilt wird.
  • Eine vorzugsweise Vorrichtung zum Herstellen der Abbindung ist gekennzeichnet durch eine am Haspelkorb angeordnete und innerhalb desselben verlaufende Einziehvorrichtung für den fltzfaden durch einen in und außer Wirkstellung bewegbaren Schleifenzieher zum Bilden jeweils der ersten Masche und durch eine an sich bekannte Zungennadel, die in an sich bekannter Weise mittels einer Antriebsvorrichtung über den Strängen verfahrbar und in einer senkrechten Ebene zu dieser Bewegung mittels eines Getriebes zwecks Maschenbildung bewegbar ist.
  • Dabei können das Getriebe für die Zungennadel und die Antriebsvorrichtung für den Vorschub ein Zahnrad mit alternierender Verzahnung und einen Kurvenzylinder aufweisen, wobei beide auf einer gemeinsamen Welle auf einem Wagen gelagert sind und die Leitkurve des Kurvenzylinders mit einem am Maschinengestell festliegenden Folgezapfen zusammenwirkt und in den Umfangsbereichen, in welchen das Zahnrad eine Verzahnung aufweist, in Umfangsrichtung und in den anderen Abschnitten in einer zur Längsachse schrägen Richtung verläuft und wobei das Zahnrad über ein Ritzel eine Exzenterscheibe antreibt, an deren Exzenterzapfen der Schaft der Nadel liegt.
  • Um den Fitzfaden in die zur Maschenbildung notwendige Lage zu bringen, kann auf einfache Weise die Einziehvorrichtung für den Fitzfaden ein entlang eines Holmes der Garnhaspel verlaufender endloser Kettenantrieb sein, an welchem ein Fadengreifer für den Fitzfaden angebracht ist.
  • Durch diese erfindungsgemäße Anordnung kann ohne Unterbrechung durch Zwischenknoten die Vorrichtung zur Maschenbildung über die aneinanderliegenden Stränge bewegt werden.
  • Anschließend können die einzelnen Stränge durch Zerschneiden jeweils der mittleren der zwischen zwei Strängen gebildeten Maschen voneinander getrennt werden, ohne daß die Fitzung eines Stranges aufgeht. Vielmehr ziehen sich die somit entstandenen Endmaschen derart stark zusammen, daß der Strang bzw. die Gebinde die anschließende Behandlung überstehen, ohne daß der Fitzfaden sich löst, obwohl kein Knoten geknüpft ist.
  • Die Erfindung ist an Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 schematisch eine Draufsicht auf einen Garnstrangteil mit bekannter Abbindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Garnstrang mit erfindungsgemäßer Abbindung: F i g. 3 a, 3 b, 3 c, 3 d zeigen je eine schematische Darstellung, die die einzelnen Stufen beim Herstellen der erfindungsgemäßen Abbindung zeigt; F i g. 4 zeigt eine der F i g. 3 b ähnliche Draufsicht, die ein Hilfsmittel für die Schlingenbildung zeigt, Fig. 5 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Herstellen der erfindungsgemäßen Abbindung, F i g. 6 eine Schrägansicht auf ein zusammengesetztes intermittierend känunendes Zahnrad, das bei der Vorrichtung nach der F i g. 5 verwendet wird, F i g. 7 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführung der Vorrichtung und F i g. 8 eine Teil-Schrägansicht der Vorrichtung zum Spannen des Fitzfadens längs einer Haspel.
  • Die F i g. 2 zeigt einen Fadenstrang 1, der mittels eines Fitzfadens 2 gefitzt werden soll. Der Fitzfaden 2 wird an den mit strichpunktierten Linien A und B bezeichneten Stellen durchschnitten, um den Fadenstrang 1 von nicht dargestellten benachbarten Fadensträngen zu trennen. Die F i g. 3 a und 3 b zeigen die einzelnen Verfahrensschritte beim Fitzen.
  • Ein Fitzfaden 2 wird über die gesamte Breite einer Haspelmaschine an der Stelle gespannt, an der die Abbindung hergestellt werden soll. Der Fitzfaden 2 kann von einer Spule abgezogen werden. Soll an einem einzelnen Fadenstrang an mehr als zwei Stellen ein Fitzen erfolgen, so kann die entsprechende Anzahl von Fitzfäden an den gewünschten Stellen gespannt werden.
  • Bevor mit dem Fitzen des Fadens begonnen wird, muß am Anfangsende des Fitzfadens 2 eine Anfangsmasche 4 hergestellt werden (F i g. 3 a). Danach wird (F i g. 3 b) eine Zungennadel 3 mit der Zunge nach unten durch die Masche 4 geführt und der darunterliegende Fitzfaden 2 gefaßt. Hiernach wird die Zungennadel 3 nach oben bewegt und eine neue Masche geformt (F i g. 3 c). Dies wird wiederholt, bis an der Außenseite des ersten Fadenstranges auf der Haspel mindestens zwei Maschen gebildet worden sind (Fig. 3 d). Danach wird die Nadel 3 in den Faden strang 1 eingestochen und der beschriebene Arbeitsvorgang wiederholt, wobei die Gebinde des Stranges in Maschen zusammengehalten werden.
  • Nach dem oben beschriebenen Arbeitsvorgang sticht die Nadel 3 an der entgegengesetzten Seite des Fadenstranges durch, wobei mehr als mindestens drei Maschen hergestellt werden. Hiernach beginnt die Nadel 3 mit der Maschenbildung für den nächsten Fadenstrang 1. Die F i g. 2 zeigt das Ergebnis der oben beschriebenen Arbeitsvorgänge, wobei der Fadenstrang 1 in zwei Gebinde unterteilt worden ist.
  • Um die Herstellung der ersten Masche4 zu erleichtern, kann gemäß Fig. 4 ein hin und her bewegbarer Schleifenzieher 5 verwendet werden, der in der dargestellten Weise mit dem Fitzfaden 2 zusammenwirkt.
  • Die Erfindung betrifft also das Fitzen eines Fadenstranges mittels mechanischer Einrichtungen, wobei ein oder mehrere Fitzfäden unter den Fadensträngen gespannt gehalten werden und eine eine Zungennadel senkrecht hin und her bewegende Einrichtung einer Vorrichtung zugeordnet ist, die eine intermittierende Bewegung der Einrichtung in einer rechtwinklig zum Fadenstrang und längs des Fitzfadens verlaufenden Richtung bewirkt.
  • Die Abbindung gemäß der Erfindung kann auch zum Abbinden einer bestimmten Anzahl auf den Kettenbaum eines Webstuhls aufgewickelter Garnwindungen angewendet werden.
  • Die F i g. 5 zeigt eine Ansicht der Vorrichtung rechtwinklig zur Ebene der Fadenstränge. Die Fadenstränge 1 sind in der Fig. 5 im Querschnitt dargestellt. Unter den Fadensträngen 1 verläuft rechtwinklig zu diesen der gespannte Fitzfaden 2. Die Antriebswelle 6 wird von einem Elektromotor oder von Hand angetrieben. An der Antriebswelle 6 ist ein zusammengesetztes Zahnrad 7 befestigt, das aus zwei Zahnrädern 7a und 7b besteht, an denen die Verzahnung unterbrochen ist (F i g. 6), d. h., die das Zahnrad 7 bildenden Zahnräder 7 a und 7 b sind so angeordnet, daß ein mit Zähnen besetzter Teil des einen Zahnrades einem zahnlosen Teil des anderen Zahnrades gegenübersteht, so daß die zahntragenden Teile abwechselnd an dem einen und dem anderen der Zahnräder 7 a und 7 b liegen.
  • Das Zahnrad 7 a steht mit einem Zahnrad 8 an einer Welle 9 im Eingriff und dreht eine Kurbel 10.
  • Die Zungennadel 3 liegt an der Kurbel 10 und ist in einer Führungsbuchse 11 axial verschiebbar, so daß bei einer Drehung der Kurbel 1() die Zungennadel 3 eine senkrechte und eine seitliche Bewegung um die Führnngshülse 11 ausführt. Die Nadel 3 greift bei der Abwärtsbewegung und bei der seitlichen Bewegung mit dem Haken in den Fitzfaden 2 ein und zieht den Fitzfaden bei der Aufwärtsbewegung unter Bildung einer Masche nach oben. Der andere Zahnradteil 7 b des zusammengesetzten Zahnrades 7 steht mit einem Zahnrad 12 an einer Welle 13 im Eingriff, die über die Kegelzahnräder 14 ein Zahnrad 15 dreht, das mit einer Zahnstange 16 im Eingriff steht.
  • Während die Nadel 3 den Fitzfaden nach oben zieht, wird das Zahnrad 12 nicht gedreht, so daß die Vorrichtung an einer bestimmten Stelle unbewegt bleibt. Ist eine Masche durch die Nadel 3 gebildet. so wird das Zahnrad 12 gedreht, wobei die Vorrichtung zur nächsten Mascheiibildungs-Stelle geschoben wird. Stehen die Zahnräder 8 und 12 den zahnfreien Teilen der Zahnräder 7 a und 7b gegenüber, so könnten diese Zahnräder sich unbehindert drehen. Um dies zu verhindern, sind an den Wellen 9 und 13 Reibungsbremsen 17 vorgesehen. An Stelle des zusammengesetzten Zahnrades 7 können auch herkömmliche Zahnräder verwendet werden, die abwechselnd eine Bewegung der Nadel 3 und ein Vorrücken der Einrichtung bewirken, wobei die Zahn- räder 8 und 12 abwechselnd in das Zahnrad 7 eingerückt und aus diesem ausgerückt werden können.
  • Die Fig. 7 zeigt eine zweite Ausführung der Erfindung. Bei dieser Vorrichtung sind wie bei der Vorrichtung nach den Fig. 5 und 6 eine Zungennadel3, ein Zahnrad 7a mit intermittierender Verzahnung, eine Kurbel 10, eine die Nadel 3 verschwenkbar lagernde Führungshülse 11, ein Zahnrad 8, eine Welle 9 und eine Antriebswelle 6 vorgesehen. Bei der zweiten Ausführung erfolgt das Verschieben der Vorrichtung statt durch die Zahnrad-und Zahnstangenanordnung nach F i g. 5 mit Hilfe eines an der Welle 6 befestigten Kurvenzylinders 18 mit einer Leitkurve 19. An einer Schiene22 sind Folgezapfen 20 vorgesehen, die in die Leitkurve 19 des Zylinders 18 nacheinander eingreifen. Die Vorrichtung rollt auf Rädern 21 auf der Schiene 22 ab.
  • Die Leitkurve 19 ist so ausgestaltet, daß der Folgezapfen 20 in den zu den Stirnseiten des Kurvenzylinders 18 parallelen Teilen der Leitkurve 19 läuft, während das Zahnrad 7 a mit dem Zahnrad 8 im Eingriff steht und in den schräg verlaufenden Teilen der Leitkurve 19 läuft, während das Zahnrad 7 a mit dem Zahnrad 8 nicht im Eingriff steht, so daß die Vorrichtung jeweils über eine bestimmte Strecke vorwärts bewegt wird. Die erforderliche Bewegungsstrecke kann je nach der erforderlichen Anzahl von Gebinden veränderlich sein.
  • Die Fig. 8 zeigt die Vorrichtung, die den Fitzfaden 2 unterhalb eines Fadenstranges 1 gespannt hält. An beiden Enden eines Holmers 23 ist je ein Lager 31 angeordnet, in dem ein Kettenrad24 gelagert ist. An der Welle des einen Kettenrades 24 ist ein Kupplungsteil 27 angebracht. Um die Kettenräder 24 ist eine Kette 30 geführt, die mit einer Klemme 26 zum Festklemmen des einen Endes eines Fitzfadens 2 versehen ist. Die Kettenräder 24, deren Lager 31, das Kupplungsteil 27, die Kette 30 und die Klemme 26 können an jedem, an jedem zweiten oder an jedem dritten Holm der Haspel vorgesehen werden.
  • Ein mit einem Handrad 29 verbundenes Kupplungsteil28 steht mit dem Kupplungsteil 27 im Eingriff.
  • Ferner ist eine Bremsvorrichtung 32 vorgesehen, die den Fitzfaden 2 gespannt hält. Nach dem Aufhaspeln des Fadenstranges 1 auf der Haspel wird der Fitzfaden 2 in die Klemme 26 eingeklemmt und das Kupplungsteil 28 in das Kupplungsteil 27 eingekuppelt. Durch Drehen des Handrades29 wird der Fitzfaden 2 in F i g. 8 nach links gespannt. In der Zeichnung ist die sich nach links bewegende und den eingeklemmten Fitzfaden 2 spannende Klemme 26 mit A dargestellt. die sich nach Beendigung des Ausziehens des Fitzfadens 2 in der StellungB befindet.
  • Ist an einer Stelle des Fadenstranges 1 ein Fitzen beendet, so muß, um den Fadenstrang an einer anderen Stelle zu fitzen, das Handrad 29 im entgegengesetzten Sinne gedreht werden, damit die Klemme 26 in F i g. 8 nach rechts bewegt wird, bis die Klemme 26 an der am weitesten rechts gelegenen Stelle steht.
  • Danach wird der Fitzfaden 2, der in die Klemme 26 eingeklemmt ist, aus dieser befreit, und das Kupplungsteil 28 wird Kupplungselement 27. Die Haspel wird dann bis zu einer Stelle weitergedreht. an der eine weitere Abbindung angebracht werden soll. Das Kupplungsteil 28 wird an dem neuen Haspelholm 23 mit dem Kupplungsteil 27 in Eingriff gebracht und wie oben bezeichnet verfahren.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Abbindung für mehrere auf einer Haspel liegende Garnstränge mittels eines Fitzfadens, der die Stränge durch je eine Masche in Gebinde unterteilt, gekennzeichnet durch mindestens drei Maschen (4) zwischen den Strängen (1) und mindestens je zwei Maschen (4) am Anfang und am Ende der Fitzung.
  2. 2. Vorrichtung zur Herstellung der Abbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine am Haspelkorb angeordnete und innerhalb desselben verlaufende Einziehvorrichtung (24 bis 29) für den Fitzfaden (2), durch einen in und außer Wirkstellung bewegbaren Schleifenzieher (5) zum Bilden jeweils der ersten Masche und durch eine an sich bekannte Zungennadel (3), die in an sich bekannter Weise mittels einer Antriebsvorrichtung (13 bis 16 bzw. 18 bis 20) über den Strängen verfahrbar und in einer senkrechten Ebene zu dieser Bewegung mittels eines Getriebes (7 bis 10) zwecks Maschenbildung bewegbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Getriebe (7 bis 10) für die Zungennadel (3) und die Antriebsvorrichtung (18 bis 20) für den Vorschub ein Zahnrad (7 a) mit alternierender Verzahnung und einen Kurvenzylinder (18) aufweisen, wobei beide auf einer gemeinsamen Welle (6) auf einem Wagen gelagert sind und die Leitkurve (19) des Kurvenzylinders mit einem am Maschinengestell festliegenden Folgezapfrn (20) zusammenwirkt und in den Umfangsbereichen, in welchen das Zahnrad eine Verzahnung aufweist, in Umfangsrichtung und in den anderen Abschnitten in einer zur Längsachse schrägen Richtung verläuft und wobei das Zahnrad (7 a) über ein Ritzel (8) eine Exzenterscheibe (10) antreibt, an deren Exzenterzapfen der Schaft der Nadel (3) liegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet. daß die Einziehvorrichtung (24 bis 29) für den Fitzfaden ein entlang eines Holmes (23) der Garnhaspel verlaufender endloser Kettenantrieb (24, 30) ist, an welchem ein Fadengreifer (26) für den Fitzfaden angebracht ist.
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