DE2247429A1 - Einrichtung zum abspulen von einer stehenden spule und garnstraehnhalter - Google Patents
Einrichtung zum abspulen von einer stehenden spule und garnstraehnhalterInfo
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Landscapes
- Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
Patentanwälte
Dr. Ing. Waiter A5:tz . . .
Dr. Distar F. Morf .-, ·
Dr. Hans-A. Brauns
München 36, PletKermußrsir.28
27. September I972
DB 2 9.905
DB 2 9.905
ETABLISSEMENTS MOTTE ET CIE
49, Place Alphonse et Antoine Motte, Mouscron,
Belgien .
Einrichtung zum Abspulen von einer stehenden Spule
und Garnsträhnhalter
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abspulen von
einer stehenden Spule, mit Garnsträhnhaltern, die aus
zwei Zylindern gebildet werden, die einen Garnsträhn halten und um jeweils eine Welle drehbar sind, wobei die Ach-'
sen der beiden Wellen im wesentlichen vertikal stehen und eine Welle fest angebracht ist, während die andere
in einer Führung zu sich selbst parallel verschiebbar ist, damit der gegenseitige Abstand der beiden Wellen
verändert werden kann.
Es sind bereits Einrichtungen zum Abspulen von einer
stehenden Spule der genannten Art bekannt; der Nachteil dieser Einrichtungen ist insbesondere, daß die Garnsträhn-
stehenden Spule der genannten Art bekannt; der Nachteil dieser Einrichtungen ist insbesondere, daß die Garnsträhn-
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ORIGINAL INSPECTED
halter ständig überwacht werden müssen und viel Handarbeit
einerseits für das Ansetzen der Strähnhalter und andererseits für das Lösen von in den Garnsträhnen blockierten
Fäden erfordern. Ein weiterer Nachteil dieser Einrichtungen ist, daß im Hinblick auf die ständige Gefahr des
Festhakens von Fäden in dem Strähn die Wickelmaschine nicht
mit hoher Drehzahl gefahren werden kann, wodurch im Verein mit dem Anhalten der Spulen während der zahlreichen Versuche,
die blockierten Fäden zu lösen, der Wirkungsgrad der Einrichtung recht niedrig wird.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen und eine Einrichtung zu entwickeln, bei der die Gefahr des Festhakens von Fäden in den Garnsträhnen praktisch beseitigt
ist, wodurch die Handarbeit in weitem Umfang entbehrlich wird und sich praktisch auf das Aufsetzen von Garnsträhneη
auf die. Strähnhalter beschränkt. Da nun das Abwickeln der Garnsträhne sicher vonstatten geht, kann man die Wickelmaschine
mit einer Geschwindigkeit umlaufen lassen, die zumindest
doppelt so hoch ist wie bei den bekannten Ein-*
richtungen, wobei noch Strähne gewickelt werden können, die wesentlich schwerer sind als die bei den bisherigen Einrichtungen
verarbeitbaren, z.B. Acrylfasersträhne von 1 bis 2 kg Gewicht oder Teppichgarnsträhne von bis zu 8 kg
Gewicht, Ein grosser Vorteil der erfindungsgemässen Einrichtungen
ist ausserdem darin zu sehen, daß Aufnahmespulen
normaler Härte verwendet werden können, da das Festhaken von Fäden in den Garnsträhnen vermieden wird und da der auf
die Fäden ausgeübte Zug beim Abwickeln konstant ist, was für
die bisher benutzten Einrichtungen nicht zutrifft.
Dazu sind bei der Erfindung Mittel vorgesehen, die während des Abspulens der Strähne wenigstens einen der Zylinder
um seine Welle in Drehung zu versetzen ermöglichen.
— 2 —
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Bei der einen Ausführungsform der Erfindung sind die genannten
Mittel so ausgebildet, daß an jedem Garnsträhnhalter
jeweils der mit feststehender Welle ausgestattete Zylinder in Drehung versetzbar ist.
Bei einer zweckmässigen Ausgestaltung der Erfindung sind
die genannten Mittel so ausgebildet, daß sie den genannten Zylindern eine diskontinuierliche Drehbewegung und zwar
nach rechts drehend" oder nach links drehend, erteilen
können.
die genannten Mittel so ausgebildet, daß sie den genannten Zylindern eine diskontinuierliche Drehbewegung und zwar
nach rechts drehend" oder nach links drehend, erteilen
können.
Bei einer besonders zweckmässigen Ausführungsform der'Erfindung
weisen die genannten Mittel ein endloses Band auf, das über Rollen mit vertikaler Drehachse verläuft und sich
gegen die erwähnten anzutreibenden Zylinder legt,, wobei
das endlose Band über ein Übersetzungsgetriebe in langsame Bewegung versetzt wird. .
das endlose Band über ein Übersetzungsgetriebe in langsame Bewegung versetzt wird. .
Ferner betrifft die-Erfindung einen Garnsträhnhalter, insbesondere
einen in der obengenannten Einrichtung verwendbaren Garnsfrährihalter.
Der erfindungsgemässe Garnsträhnhalter bietet den Vorteil,
Einrichtungen zum Abspulen von einer stehenden Spule bauenzu können, bei denen die Halter den gleichen Abstand haben
wie die Spindeln, wodurch der Verlust von Spindeln vermieden wird. Ein weiterer Vorteil dieses GarnSträhnhalters
ist die Möglichkeit eines schnellen Strähnwechsels bei den Haltern. Dieser Halter kann nämlich durch bloßes Verschieben
nach Art eines Schubfachzuges gegenüber seiner aufnehmenden Spule neu be schickt werden, ohne daß man ihn, wie
das bei verschiedenen bekannten Einrichtungen erforderlich ist, in eine zentrale Besehickungsstation leiten muß, denn
die erfindungsgemässen Halter sind jeweils mit Hilfsein-
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richtungen versehen, die die Neubeschickung mit einem
Garnsträhn gestatten.
Dazu ist bei dem erfindungsgemässen Halter ein Rahmen
vorgesehen, auf dem die feststehende Zylinderwelle aage bracht ist und an dem die Welle des beweglichen Zylinders
geführt wird; diese letztere Welle ist auf einem beweglichen
Schlitten angebracht, der sich am Ende der Kolbenstange eines Arbeitszylinders befindet, der zum Verändern des Wellenab-Stands
der beiden Zylinder dient«
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines die Erfindung
nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Einrichtung zum Abspulen von einer stehenden Spule
mit Garnsträhnhalter.
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemässen Einrichtung.
Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung eines Teils
der Einrichtung zum Abspulen von einer stehenden Spule und zeigt einen erfindungsgemässen Garnsträhnhalter.
In den verschiedenen Figuren bezeichnen übereinstimmende
Bezugszeichen gleiche Bauelemente.
Die Einrichtung zum Abspulen von einer stehenden Spule gemäß der Erfindung umfaßt Garnsträhnhalter 1 mit zwei
Zylindern 2 bzw. 3, die um praktisch vertikal stehende Wellen 4 bzw. 5 drehbar sind, wobei die Welle U feststeht,
während die Welle 5 so angebracht ist und so geführt wird, daß sie sich parallel zu sich selbst verschieben läßt, damit
der Abstand zwischen den Wellen zum Neubeschicken
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der Halter mit Garnsträhnen und Spannen der Strähne nach
dem Aufsetzen verändert werden kann. Damit jegliches Festhaken von Fäden in den Garnsträhnen während des Spulvorgangs
vermieden wird, ist eine Hilfseinrichtung 6 vorgesehen, die jeweils einen der Zylinder jedes Strähnhalters während des
Abspulens der Strähne antreiben kann. Um den Abstand zwischen den Zylindern des Halters während des Betriebs der
Einrichtung variieren zu können, ist die Hilfseinrichtung 6 vorteilhafterweise so ausgebildet, daß die Zylinder unabhängig von ihrem gegenseitigen Abstand in Drehung versetht
werden können, wozu die Zylinder 2, dferen Wellen 4 innerhalb
der Strähnhalter fest angeordnet sind, in Drehung versetzbar
sind. Mit der Hilfseinrichtung 6 können die Zylinder 2
zu einer diskontinuierlichen nach rechts oder links gerichteten Drehbewegung veranlaßt werden oder auch kontinuierlich
oder diskontinuierlich zu einer wechselnden Drehung um die Wellen 4 gebracht werden. Die Hilfseinrichtung B besteht aus
einem endlosen Band 7, das über Rollen 8 mit vertikaler Achse läuft,· Dieses Band 7 legt sich gegen die Zylinder 2 und wird
von einem Getriebemotor 9 angetrieben, so daß es eine langsame Bewegung ausführt. Die ZyUinder 2 tragen vorteilhafterweise
an der Stelle, an der das Band 7 anliegt, einen griffigen
Belag 10, damitkein Schlupf zwischen Zylinder und Band
auftritt. Wird,dem Band 7 eine diskontinuierliche Bewegung
erteilt, so ist ein nicht gezeichnetes Schaltwerk vprzusehen, das den Motor 9 ein- und abschaltet, während für
den Antrieb des Bandes in wechselnder Richtung an dem
Band 7 ein Bauelement angebracht ist, das einen (nicht gezeichneten)
Endschalter betätigt, mit dem die Drehrichtung des Motors 9.' umgesteuert wird, wobei der Motor mit einem
Schaltwerk versehen ist, wenn die wechselnde Bewegung diskontinuierlich erfolgt.
Der Garnsträhnhalter gemäß der Erfindung weist, wie in
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Fig. 2 gezeichnet, einen Rahmen 11 mit darauf angebrachter
Welle 4 des Zylinders 2 auf; ferner wird in dem Rahmen in dem Führungsschlitz 12 die Welle 6 des beweglichen Zylinders
3 geführt, und diese Welle S ist an einem beweglichen Schlitten 13 befestigt, der sich am Ende der Kolbenstange
m eines Arbeitszylinders 15 befindet, der zum Verändern des Abstands zwischen den Wellen 4 und 5 der Zylinder
2 und 3 dient. Der Rahmen 11 besteht vorteilhafterweise,
um die Gesamtbreite des Halters gleich dem Durchmesser der Zylinder machen zu können, aus einem Kasten 16, in dem
der Arbeitszylinder 15 und, in dem Kasten 16 verschiebbar, der genannte Schlitten untergebracht sind. Die Befestigung
31 dös Arbeitszylinders 15 an dem Rahmen 11 erlaubt eine
Einstellung, die es ermöglicht, die Befestigungsstelle des
Arbeitszylinders an dem Rahmen je nach der Grosse des Kolbenhubes zu verlegen. Um die Garnsträhnhalter in dem
Gang I7 zwischen der Reihe 18 vor Haltern einer Einrichtung
und der Wickelmaschine 19 neu beschicken zu können, ist
der Rahmen jedes Halters mit Röllchen 20 und Führungen versehen, damit der Halter in Richtung parallel zu der durch
die Achse der Wellen 4 und 5 verlaufenden Ebene verlagert werden kann, wobei einfaches Ziehen an dem Rahmen den Halter
von dem Band 7 abhebt und den neu zu beschickenden Halter
von den benachbarten Haltern entfernt. Damit der Weg der Rahmen 11 bei ihrer Verschiebung in den Gang 17 begrenzt
wird, ist an jedem Rahmen ein mit den Führungen 21 und einem Endanschlag 33 zusammenwirkendes Röllchen 32 vorgesehen.
Um den neu beschickten Garnsträhnhalter in die richtige Lage zu bringen und einen guten Kontakt zwischen
dem Zylinder 2 des Garnsträhnhalters und dem Band 7 herzustellen, sind an dem Rahmen des Halters selbsttätig wirkende
Verriegelungen 22 vorgesehen, die den Rahmen 11 an einem parallel zu dem Band 7 verlaufenden, feststehenden
Träger 23 festhalten, damit in der Verriegelungsstellung
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der Zylinder 2 an dem jeweiligen Halter Kontakt mit dem
Band 7 erhält. Damit die vorteilhafte Wirkung, die den
Garnsträhnhaltern durch den Drehantrieb der Zylinder 2, der die -Garnsträhne beim Abspulen in Bewegung versetzt,
verliehen ist, noch verbessert wird, und um das Festhaken
von Fäden in den Strähnen zu vermeiden, ist an jedem Zylinder 2 oder 3 eine Ringscheibe 24, auf der der Garnsträhn
aufsitzt, angebracht, während am oberen Ende jedes Zylinders ein Fadenführer 25 vorgesehen ist.; Der Fadenführer
25 ist auf der Zylinderwelle angebracht und läßt sich auf der Welle drehen, um seine Lage einstellen zu können. Der
Fadenführer 25 besteht, aus einem Metalldraht, der so gebogen ist, daß eine senkrecht auf der Achse der Zylinderwelle
stehende ebene geschlossene Kurve entsteht, die sich unterhalb des Niveaus des Zylinderendes 26 befindet; die geschlossene
Kurve besteht aus einem Halbkreis 27, dessen Durchmesser grosser ist als der des Zylinders und der diesen
Zylinder teilweise umgibt, sowie einer U-förmigen Schleife 28, deren Basis im wesentlichen gleich dem Durchmesser
des Zylinders ist. Mit dam Arbeitszylinder jedes Halters kann durch Betätigen eines Pedals 30 dem Garnsträhn
eine einstellbare Spannung erteilt werden, der seinerseits während des Abspulvorgangs unterschiedlichen Umfang haben
kann; ausserdem kann der Garnsträhn, wenn sein Ende sich verwirrt hat, mit Hilfe des Arbeitszylinders leicht eingestellt
werden, um das Festhaken von Fäden zu verhindern. Die Verriegelungsorgane sind vorteilhafterweise so angeordnet, daß sie bei der Bewegung der Einrichtung entriegelt
werden können. Jeder Halter isst ausserdem vorteilhafterweise
mit einem an sich bekannten Druckregler für den Arbeitsdruck des Arbeitszylinders versehen.
Mit einer Versuchsanordnung, bei der erfindungsgemässe
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Halter verwendet wurden, ließ sich der Ausstoß beim Abspulen
von Garnsträhnen von 100 bis 200 g Acrylgarn gegenÜber konventionellen Abspuleinrichtungen vervierfachen,
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Claims (21)
- Patentansprüche :Einrichtung-zum ABspulen von einer stehenden Spule, mit Garnsträhnhaltern, die aus zwei Zylindern gebildet werden, die einen Garnsträhn halten und um jeweils eine Welle drehbar sind, wobei die Achsen der beiden Wellen im wesentlichen vertikal stehen und eine Welle fest angebracht ist, während die andere in einer Führung zu sich selbst parallel verschiebbar ist, damit der gegenseitige Abstand der beiden Wellen verändert werden kann, . .dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die während des Abspulens der Strähne wenigstens einen der Zylinder um seine Welle in Drehung zu versetzen ermöglichen.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel.so ausgebildet sind, daß an jedem Garnsträhnhalter jeweils der mit feststehender Welle (4) ausgestattete Zylinder (2) in Drehung, versetzbar ist.
- 3» Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel so ausgebildet sind, daß sie den genannten Zylindern. (2, 3) eine kontinuierliche Drehbewegung, und zwar nach rechts oder nach309822/0733links drehend, erteilen können.
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel so ausgebildet sind, daß sie den genannten Zylindern (2, 3) eine diskontinuierliche Drehbewegung, und zwar naph.rechts oder nach links drehend, erteilen können.
- 5, Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel so ausgebildet sind, daß sie den genannten Zylindern (2, 3) ständig eine wechselnde Drehung um ihre Welle erteilen können.
- 6, Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2S dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel so ausgebildet sind, daß sie den genannten Zylindern (2, 3) diskontinuierlich eine wechselnde Drehung um ihre Welle (t, 5) erteilen können.
- 7· Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel ein endloses Band (7) aufweisen, das über Rollen (8) mit vertikaler Drehachse verläuft und sich gegen die erwähnten anzutreibenden Zylinder (2) legt, wobei das endlose Band von einem Getriebemotor (9) in langsame Bewegung versetzt wird.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß- 10 -309822/0733die Zylinder (2) an der Stelle, an der das endlose Band (7) sie berührt, mit einem die Griffigkeit erhöhenden Material belegt sind, um jeglichen Schlupf zwischen
Band (7) und Zylindern (2) zu vermeiden. - 9, Einrichtung nach Anspruch 7 ,oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn das endlose Band (7) diskontinuierlich bewegt wird, ein Schaltwerk vergesehen ist, das den Antriebsmotor (9) für das Band (7) ein- oder ausschaltet.
- 10.' Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß dann, wenn das endlose Band (7)
in eine wechselnde Bewegung versetzt wird, an dem Band ein Bauteil (32) vorgesehen ist, das einen Endanschlag (33) betätigt, der den Motor (9) umsteuert. - 11. Strähnhalter, insbesondere Strähnhalter zur Verwendung bei der in einem der vorhergehenden Ansprüchen definierten Einrichtung, ♦ _dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen (11) vorgesehen ist, auf dem die Welle (1O des feststehenden Zylinders(2) angebracht ist und in dem die Welle (5) des beweglichen Zylinders (3) geführt ist, welcher Zylinder (3) auf einem beweglichen Schlittert (13) angeordnet ist,
der sich am Ende der Kolbenstange (11) eines Arbeitszylinders (15? befindet, der zum Verändern des Abstands zwischen den Wellen (4) und (5) der Zylinder (2) und(3) dient. .- 11 -309822/0733DB 29.905.λ - 12. Strähnhalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11) aus einem Kasten (16) besteht, in dem der Arbeitszylinder (15) und, in dem Kasten (16) verschiebbar, der bewegliche Schlitten (13) untergebracht ist.
- 13, Strähnhalter nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Rahmen (11) der-· art mit Roll- und Führungselementen (20,21) versehen ist, daß er parallel zu einer Ebene verschiebbar ist, die durch die Achse der "Zylinderwellen (4, 5) verläuft, wodurch der Strähnhalter zur Neubeschickung von dem endlosen Band (7) abgezogen werden kann.
- 1*4. Strähnhalter nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11) mit selbsttätig wirkenden Verriegelungseinrichtungen (22) versehen ist, die der. Rahmen in einer gegenüber einem feststehenden Bauteil (23) vorgegebenen Lage feststellbar machen, damit der auf der feststehenden Welle (4) befindliche Zylinder (2), der in Drehung versetzt werden soll, das genannte endlose Band (7) berührt.
- 15. Strähnhalter nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zylinder (2, 3) eine im wesentlichen senkrecht zur Zylinderachse liegende Ringscheibe (24) trägt, auf dem die Unterseite des Garnsträhns aufliegt.- 12 -309822/Ü733DB 29.905 /3
- 16, Strähnhalter nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zylinder (2, 3) an seinem oberen freien Ende einen Fadenführer (25) aufweist.
- 17, Strähnhalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung des an jedem Zylinder (2, 3) befindlichen Fadenführers (25) veränderbar ist.
- 18, STrähnhalter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der an jedem der genannten Zylinder (2, 3) angebrachte Fadenführer (25) um die Achse des jeweiligen Zylinders (2, 3) drehbar ist.
- 19, Strähnhalter nach einem der Ansprüche 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer (25) aus einem Draht besteht, der zu einer ebenen, geschlossenen Kurve gebogen ist, die senkrecht zu der Achse der Zylinderwelle und unterhalb des Niveaus des oberen freien Endes des Zylinders liegt, und daß die geschlossene Kurve aus einem Halbkreis (27), dessen Durchmesser grosser ist als der des Zylinders und der diesen Zylinder teilweise umgibt, sowie einer U-förmigen Schleife (28) besteht, deren Basis im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Zylinders ist.
- 20, Strähnhalter nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungspedal (30) für den Arbeitszylinder (15) sowie ein Druckregelsystem für- 13 -309822/07 33/τDB 29.905ι ■den Arbeitszylinder·
- 21. Strähnhalter nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsanordnung für dan in dem Rahmen (11) befindlichen Arbeitszylinder (15) je nach der Grosse dee Kolbenhubs einstellbar ist.309822/0733
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