DE2247936C2 - Vorrichtung zum Aufeinanderstapeln von Wäschestücken - Google Patents

Vorrichtung zum Aufeinanderstapeln von Wäschestücken

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DE2247936C2
DE2247936C2 DE19722247936 DE2247936A DE2247936C2 DE 2247936 C2 DE2247936 C2 DE 2247936C2 DE 19722247936 DE19722247936 DE 19722247936 DE 2247936 A DE2247936 A DE 2247936A DE 2247936 C2 DE2247936 C2 DE 2247936C2
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Friedrich 8901 Todtenweis Geiger
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Kleindienst & Co Kg 8900 Augsburg GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufeinanderstapeln von Wäschestücken auf einem höhenverstellbaren Stapeltisch, bei der die Wäschestücke durch einen Förderer, z. B. den Ablagefördere.r einer Kreuzfaltmaschine oder dgl., zuführbar sind, und oberhalb des Stapeltisches ein an einer Schwinge umlaufend geführter und angetriebener Ablageförderer vorgesehen ist, wobei die Schwinge durch den Antrieb des Förderers mit einer der Vorschubrichtung des Wäschestücks entgegenlaufenden Schwenkbewegung antreibbar ist.
Be:i einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-AS 70 762) wird die Schwinge, sobald der Antriebsmotor die Gurte des Auflaufförderers in Bewegung setzt, ebenfalls über ein Gestänge in eine hin- und hergehende Bewegung gesetzt. Da das Auflegen des Wäschestückes auf den Umlaufgurt nicht immer dann geschieht, wenn die Schwinge eine bestimmte Stellung erreicht hat, gelangt die Förderkante des zu stapelnden Wäschestükkes immer an einen anderen Auflagepunkt. Es läßt sich also überhaupt kein kantengleicher Stapel von gefalteten, seperaten Wäschestücken herstellen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und ein kantengleiches Aufeinanderstapeln gefalteter Wäschestücke zu erreichen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch einen in Abhängigkeit von der Ankunft des Wäschestückes an einer vorbestimmten Stelle ankuppelbaren Schwingenantrieb, der der Schwinge während des Ablagevorganges eine solche Winkelgeschwindigkeit erteilt, daß am Auslauf des Ablageförderers die Umfangsgeschwindigkeit der Schwinge und die Vorschubgeschwindigkeit des Wäschestückes gleich groß sind.
Durch diese erfindungsgemäSe Kontraktion, bei der der Schwingenantrieb nicht einfach ständig sondern nur jeweils in einem ganz bestimmten Zeitpunkt und nur vorübergehend an den Förderer angeschlossen ist, nämlich in Abhängigkeit von der Ankunft des Wäschestückes an einer vorbestimmten Stelle, wird erreicht, daß die einzelnen Wäschestücke mit ihrer Förderkante genau im Stapel übereinanderliegen. Die erfindungsgemäße Ausbildung hat zur Folge, daß der Auslauf des Ablageförderers um das gleiche Maß, wie
w das Wäschestück aus ihm heraustritt, ausweichend zurückbewegt wird, so daß die Schwingenbewegung weder den Transport des gefalteten Wäschestückes innerhalb der Schwinge noch das im Ablegen begriffene Wäschestück auf dem Stapel beeinträchtigt.
Es ist zwar durch die deutsche Patentschrift 15 85 778 bekannt, ein Wäschestück mit Hilfe einer Schwinge abzulegen. Bei dieser Vorrichtung handelt es sich jedoch um eine sogenannte Ausbreitmaschine, bei der ein noch nicht gefaltetes und auch noch nicht gemangeltes Wäschestück zur Eingabe in die Mangel vorbereitet werden soll. Die dort zur Anwendung kommende Schwinge hat die Aufgabe, das ausgebreitete Wäschestück in Leporellomanier auf einem fahrbaren Stapeltisch abzulegen. Das Stapeln bereits gefalteter Wäschestücke unter besonderer Beachtung der Kantengleichheit wird durch diese vorbekannte Lehre weder beschrieben noch nahegelegt.
Um die einwandfreie Funktion des erfindungsgemä-
Gen Gegenstandes zu gewährleisten, befindet sich bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Antriebswelle bzw. das Schwenklager der Schwinge etwa mittig über dem Wäschestückstapel, wobei sich die Schwinge in Richtung zum Stapel erstreckt
Bei der Erfindung kommt es besonders darauf an, die Schwenkbewegung der Schwinge harmonisch mit der Förderbewegung des gefalteten Wäschestückes innerhalb der Schwinge abzustimmen. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung im Rahmen eines Ausführungsbeispiels ι ο vor, daß an der Schwinge ein vom Ablageförderer angetriebenes Getrieberad gelagert und entlang der 3ewegungsbahn dieses Getrieberades ein mit dem Getrieberad kuppelbar;* Getriebeteil angeordnet ist und daß eine von der vorauslaufenden Wäschestückkan- ι s te betätigbare Steuervorrichtung mit einem Antrieb zum Einkuppeln des Getriebeteiles mit dem Getrieberad vorgesehen ist. Die Schwinge verbleibt also zunächst während der Förderbewegung des gefalteten Wäschestückes innerhalb der Schwinge in ihrer Ausgangslage. Erst dann, wenn das Wäschestück mit seinem vorauslaufenden Rand deckungsgleich über der entsprechenden Stapelkante liegt, beginnt die Schwinge entgegengesetzt zur Förderbewegung des Wäschestükkes sich zu bewegen. Dadurch daß die beiden entgegengesetzt gerichteten Bewegungen einander gleich groß sind, bedarf es keiner besonderen Haltemittel für das abzulegende Wäschestück, denn dieses führt beim Auflegen auf den Stapel zufolge dieser Bewegungsabstimmung keine Relativbewegung zum Stapel aus. Sobald die Schwinge ihre Endstellung erreicht hat, und das gefaltete Wäschestück abgelegt ist, kehrt sie wieder in ihre Ausgangsstellung zurück und wartet, bis das nächstfolgende gefaltete Wäschestück den ihm zugeordneten Rand des Stapels erreicht hat.
Im Rahmen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels dieser Getriebeanordnung sind das Getrieberad als Reibrad, z. B. Keilriemenscheibe, und das Getriebeteil als schlaff durchhängender, einseitig ortsfest angeordneter Riemen, z. B. Keilriemen, ausgebildet, der mit Hilfe des gesteuerten Antriebes unter Straffung gegen das Reibrad anlegbar ist. Der Riemen wird hierbei über eine Umlenkroiie geführt und ist mit seinem einen Ende an einem Hebel angelenkt, der von einem gesteuerten Hubmotor verschwenkbar ist. Durch die Straffung dieses Riemens wälzt sich die Keilriemenscheibe am Riemen ab und bewirkt dadurch eine Schwenkbewegung der Schwinge, an welcher die Keilriemenscheibe gelagert ist. Der Antrieb der Keilriemenscheibe und deren Lager müssen hic-bei so gewählt werden, daß der Auslauf des Abgabeförderers an der Schwinge eine der Vorschubjeschwindigkeil des gefalteten Wäschestükkes entsprechende, jedoch entgegengesetzt gerichtete Umfangsgeschwindigkeit besitzt. Auf das im Ablegen befindliche Wäschestück wird mithin während der Schwenkbewegung der Schwinge keine Kraft ausgeübt. Die Schwinge ist im Sinne der Erfindung einerseits mit Zugfedern und andererseits mit mindestens einem Stoßdämpfer in Eingriff, wobei Anschlage zur Begrenzung der Schwingenbewegung vorgesehen sind. Der die Ablegebewegung der Schwinge begrenzende Anschlag ist hierbei als Schalter einer den Schwenkantrieb auskuppelnden Steuervorrichtung ausgebildet. Sobald dieser Aliskuppelvorgang beendet ist. kann die Schwinge unter der Wirkung der an sie angreifenden Zugfedern wieder in die Ausgangsstellung zurückkehren.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 Eine Seitenansicht der Stapelvorrichtung in der Ausgangsstellung der Schwinge,
Fig.2 eine rückwärtige Ansicht der Stapelvorrichtung gemäß F i g. 1,
Fig.3 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß F i g. 1 bei Beginn des Stapelvorganges und
Fig.4 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß F i g. 1 nach Beendigung des Stapelvorganges.
Im Ausführungsbeispiel der F i g. 1 ist in Seitenansicht ein Ablageförderer 1 schematisch dargestellt, der die Aufgabe hat, ein beispielsweise von einer Kreuzfaltmaschine ankommendes gefaltetes Wäschestück 2 in Richtung zu einem Stapeltisch 23 zu bewegen und dieses Wäschestück 2 auf dem Stapeltisch 23 abzulegen. Der Ablageförderer 1 besteht beispielsweise aus endlos umlaufenden Gurten, Riemen oder Bändern, die an einer Schwinge 4 gelagert und von einem Motor 15 angetrieben werden. Die Schwinge 4 ist auf der Antriebswelle 24 des Ablageförderers 1 schwenkbar gelagert. Die Umlenkwalze 22 is\ io angeordnet, daß sich beim Verschwenken der Schwinge 4 keine Dehnung oder Entspannung des Ablageförderers 1 einstellen kann.
In Fig. 1 ist die Ausgangsstellung der Schwinge 4 gezeigt. In diese Ausgangsstellung ist die Schwinge 4 mit Hilfe der Zugfedern 19 gegen den Widerstand eines Stoßdämpfers 20 gebracht worden, die beide auf die Schwinge 4 einwirken. In dieser Grundstellung wird die Schwinge 4 von dem Anschlag 21 begrenzt.
Um die Schwinge 4 aus der Ausgangsstellung gemäß F i g. 1 in die andere Endstellung gemäß F i g. 4 zu bewegen, ist ein vom Antrieb des Förderers 1 abhängiger Schwingenantrieb vorgesehen. Dieser besteht aus einer Keilriemenscheibe 13, die von der Antriebswelle 24 des Förderers 1 über den Kettenantrieb 14 angetrieben wird. Entlang der Bewegungsbahn der Keilriemenscheibe 13 (im Falle der Verschwenkung der Schwinge 4) erstreckt sich ein schlaff durcWiängender Keilriemen 12, der an einem Ende ortsfest angeordnet und mit dem anderen Ende über eine Umlenkrolle 11 geführt und an einem Hebel 25 angelenkt ist. Dieser Hebel 25 ist in dem Schwenkiager 26 gelagert. An ihn greift die Kolbenstange 18 eines Hubmotors 10 gegen die Wirkung einer Feder 17 an. Dieser Hubmotor 10 steht mit einem Schalter 5 einer Steuervorrichtung in Kontakt, der von dem vorauslaufenden Rand des gefalteten Wäschestückes 2 betätigt wird. Das Auftreffen des Wäschestückes 2 an diesem Schalter 5 führt über den Hubmotor 10 zu einer Verschwenkung das Hebels 25 und somit zur Straffung des Keilriemens 12, der sich bei dieser Bewegung fest an der Keilriemenscheibe 13 anlegt. Da diese Keilriemenjchfcibe 13 angetrieben ist, wälzt diese sich am gestrafften Keilriemen 12 ab und setzt die Drehbewegung der Keilriemenscheibe 13 in eine Schwenkbewegung der Schwinge 4 um.
Die Übersetzung des Kettenantriebes 14 und das Lager des Getrieberades in Form der Keilriemenscheibe 13 sind so gewählt, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Schwinge im Bereiche des Aüsläufes des Förderers 1 gleich groß, aber entgegengesetzt zur Votschubbewegung des den Auslauf verlassenden Wäschestückes 2 ist. Im Bereiche des Auslaufes des Förderers 1 bewegt sich also die Schwinge ·■*■ pro Zeiteinheit um das gleiche Maß nach rückwärts wie das geförderte Wäschestück 2 vom Förderer 1 nach vorwärts bewegt wird. Dadurch wird erreicht, daß das in der Ablegcbcwegung befindliche
Waschestück 2 weder vom Schwingenantrieb 4 noch vom Fördererantrieb 1 verrückt werden kann.
In F i g. 2 ist gezeigt, daß die Schwinge 4 zwei Seitenschilde 4a aufweist. An der einen Außenseite des Seitenschildes 4a ist die Keilriemenscheibe 13 gelagert und deren Kettenantrieb Hangeordnet.
In Fig.4 ist die andere Endstellung der Schwinge 4 gezeigt. Dabei trifft ein Schwingenträger 7 auf einen Schalter 16, der die Aufgabe hat, den Hubmotor 10 zu es/tlüften. Dabei wird der Hebel 25 unter der Wirkung der Feder 17 verschwenkt, der Keilriemen 12 entspannt und die Kupplung zwischen dem Keilriemen 12 und der Keilriemenscheibe 13 gelöst. Die Schwinge 4 kann daraufhin unter der Wirkung der Zugfedern 19 gegen den Widerstand des Stoßdämpfers 20 wieder in die Ausgangsstellung gemäß F i g. 1 zurückkehren.
Da das Wäschestück 2 unterschiedliche Dicke aufweisen kann, muß für eine ordnungsgemäße Führung des Wäschestückes 2 während des Durchlaufes des Ablageförderers 1 gesorgt werden. Im Abstand und entlang zum fördernden Trum des Ablageförderers 1 ist eine Führungswand 3 angeordnet, die mit Hilfe von Federn 8 gegen Gummipuffer 9 gedrückt wird. Außerdem ist die Führungswand 3 mit Hilfe von Federblechstreifen 6 am Schwingenträger 7 beweglich angeordnet.
Die einzelnen Bewegungsphasen der Stapelvorrichtung sind folgende: Das von einer Faltmaschine kommende Wäschestück 2 wird durch den Ablageförderer 1 und entlang der Führungswand 3 in Richtung zum Stapeltisch 23 voranbewegt. Die Schwinge 4 befindet sich in der in F i g. 1 gezeigten Grundstellung, wobei die Antriebswelle 24 sich etwa mittig über dem Stapel befindet. Sobald das Wäschestück 2 den Auslauf des Ablageförderers 1 erreicht hat, trifft der vorauslaufende Rand des Wäschestückes 2 gegen den Schalter 5 (vgl. F i g. 3). Dieser Schalter 5 wird seitlich ausgeschwenkt. Er löst zwei voneinander unabhängige Bewegungsvorgänge aus:
Zunächst wird der Hubmotor 10 eingeschaltet, der über den Hebel 25 das Straffen des Keilriemens 12 und damit dessen Einkuppeln mit der Keilriemenscheibe 13 bewirkt. Zum anderen wird durch das Ausschwenker des Schalters 5 der Stapeltisch 23 langsam absärts bewegt. Durch das Einkuppeln von Keilriemen 12 und Keilriemenscheibe 13 bewegt sich nun die Schwinge 4 aus der in Fig. 3 gezeigten Grundstellung in die Stellung gemäß F i g. 4. Während dieser Schwenkbewegung erfolgt das ungestörte Ablegen des gefalteten Wäschestückes 2 auf dem Stapel.
Sobald die Schwinge 4 die in F i g. 4 gezeigte Endstellung erreicht hat, trifft der Schwingenträger 7 gegen den Schalter 16. Während schon das nächstfolgende gefaltete Wäschestück 2 auf dem Ablageförderer 1 voranbewegt wird, erfolgt über den Schalter 16 c!as Auskuppeln von Riemen 12 und Keilriemenscheibe 13 mit Hilfe des Hubmotors 10. Dies hat zur Folge, daß die Schwinge 4 unter der Wirkung der Federn 19 wieder in die Ausgangslage gemäß F i g. 1 zurückkehren kann. Inzwischen hat sich der Stapeltisch 23 so weit abgesenkt, daß der Schalter 5 aus der in Fig. 3 dargestellten Ausweichstellung wieder in die in Fig. 1 dargestellte Grundstellung zurückgelangen kann. Durch diese rückwärtige Schwenkbewegung des Schalters 5 wird der Hubantrieb für den Stapeltisch 23 stillgesetzt.
Nun ist der Stapel zur Aufnahme des nächstfolgenden gefalteten Wäschestückes 2 wieder bereit. Die folgenden Bewegungsvorgänge wiederholen sich nun wie beschrieben.
Es liegt auf der Hand, daß das Ausführungsbeispiel der Erfindung in verschiedener Weise variiert werden kann. So kann beispielsweise zum Einschalten des Getriebes 12, 13 ein anderes Schaltmittel, z. B. ein Magnet, verwendet werden. Es kann auch ein besonderer Schwenkantrieb für die Schwinge 4 vorgesehen werden, vorausgesetzt, daß dieser Schwenkantrieb synchron zur Vorschubbewegung des gefalteten Wäschestückes arbeitet, um einen Einfluß der einzelnen Bewegungen auf das in Ablage befindliche Wäschestück zu vermeiden. Ferner kann die Steuerung der einzelnen Bewegungsvorgänge auf beliebig andere Weise erfolgen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufeinanderstapeln von Wäschestücken auf einem höhenverstellbaren Sta- ä peltisch, bei der die Wäschestücke durch einen Förderer, z. B. den Ablageförderer einer Kreuzfaltmaschine oder dgl., zuführbar sind, und oberhalb des Stapeltisches ein an einer Schwinge umlaufend geführter und angetriebener Ablageförderer vorgesehen ist, wobei die Schwinge durch den Antrieb des Förderers mit einer der Vorschubrichtung des Wäschestückes entgegenlaufenden Schwenkbewegung antreibbar ist, gekennzeichnet durch einen in Abhängigkeit von der Ankunft des Wäschestückes (2) an einer vorbestimmten Stelle (Schalter 5) ankuppelbaren Schwingenantrieb (12, 13), der der Schwinge während des Ablegevorganges eine solche Winkelgeschwindigkeit erteilt, daß am Auslauf des Ablageförderers (1) die Umfangsgeschwindigkest der Schwinge (4) und die Vorschubgeschwindigkeit des Wäschestückes (2) gleich groß sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (24) der Schwinge (4) etwa mittig über dem Wäschestückstapel liegt und die Schwinge (4) sich in Richtung zum Stapel erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schwinge (4) ein vom Ablageförderer (1) angetriebenes Getrieberad (13) gelagert und entlang der Bewegungsbahn dieses Getrieberades (13) ein mit de 1 Getrieberad (13) kuppelbares Getriebeteil (12) angeordnet ist, und daß eine von der vorauslaufenden Wäschestückkante betätigbare Steuervorrichtung (5) mit einem Antrieb (10) zum Einkuppeln des Getriebeteiles (12) mit dem Getrieberad (13) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Getrieberad als Reibrad, z. B. Keilriemenscheibe (Ij), und das Gefiebeteil als schlaff durchhängender, einseitig ortsfest angeordneter Riemen, z. B. Keilriemen (12), ausgebildet sind, der mit Hilfe des gesteuerten Antriebes (10) unter Straffung gegen das Reifrad (13) anlegbar ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (12) über eine Umlenkrolle (11) geführt und mit seinem einen Ende an einem Hebel (25) angelenkt ist, der von einem gesteuerten Hubmotor (10) verschwenkbar ist
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schwinge (4) einerseits Zugfedern (19) und andererseits mindestens ein Stoßdämpfer (20) angreifen und daß Anschläge (21, 16) zur Begrenzung der Schwingenbewegung vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Ablagebewegung der Schwinge (4) begrenzende Anschlag als Schalter (16) einer den Hubmotor (10) auskuppelnden Steuervorrichtung ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (4) auf der Antriebswelle (24) des Ablageförderers (1) schwenkbar gelagert ist
DE19722247936 1972-09-29 1972-09-29 Vorrichtung zum Aufeinanderstapeln von Wäschestücken Expired DE2247936C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1170362B (de) * 1962-10-17 1964-05-21 Wilhelm Wulff Vorrichtung zum Querfalten und Stapeln von textilen Flaechengebilden, wie Waesche od. dgl.

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D2 Grant after examination
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Owner name: KLEINDIENST GMBH, 8900 AUGSBURG, DE

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