DE7235843U - Vorrichtung zum Aufeinanderstapeln gefalteter Wäschestücke - Google Patents

Vorrichtung zum Aufeinanderstapeln gefalteter Wäschestücke

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DE7235843U
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Description

Die Bfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufeinander-
i ätapeln gefalteter Wäschestücke auf einem höhenverstellbaren Stapeltisch, wobei die gefalteten Wäschestücke durch einen Förderer, ζ. B. den Abförderer einer Kreuzfaltmaschine oder dgl., zuführbar sind.
Durch das DBGM 6 924 166 ist es bekannt, jeweils ein gefaltetes Wäschestück von einer flächenförmigen Transportunterlage, die längs einer endlosen um den Stapelplatz herumführenden Bewegungsbahn bewegbar ist, aufzunehmen. Mit dieser Vorrichtung wird das Wäschestück bis oberhalb des Stapelplatzes bzw. bis oberhalb des bereits gebildeten Stapels gefördert und durch Abschieben von der Transportunterlage auf den Stapelplatz abgelegt. ' £
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Bei solchen oder ähnlichen Vorrichtungen ergibt sich die Schwierigkeit, daß das Wäschestück irgendwie von einer Vorrichtung aus von selbst auf den Stapel fallen oder daß es irgendwie abgestreift werden muß. Dadurch wird keine vollständige Führung des Wäschestückes bis zu dessen vollständiger Ablage auf dem Stapelplatz oder auJ? dem bereits vorhandenen Stapel gewährleistet. Gerade in der Endphase der Ablage ist das Wäschestück nicht mehr geführt und damit sich selbst überlassen, wie es auf dem Stapel zu liegen kommt. Dies führt oftmals zu keiner einwandfreien sauberen Stapelbildung und auch zu Störungen im Stapelablauf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schwierigkeiten vorbekannter Stapelvorrichtungen zu vermeiden und das fertig gefaltete Wäschestück bis zu seiner Ruhelage am Stapelplatz korrekt zu führen, so daß unter Meidung von Störungen ein kantrngleiches Aufeinanderstapeln gefalteter Wäschestücke erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird im Sinne der Erfindung dadurch gelöst, daß oberhalb des Stapeltisches ein an einer Schwinge umlaufend geführter und angetriebener Ablageförderer und ein mit dem Antrieb des Ablageförderers kuppelbarer Schwingenantrieb vorgesehen sind, welcher der Schwinge eine der Vorschubrichtnng des Wäschestückes entgegenlaufende Schwenkbewegung %n einer solchen Winkelgeschwindigkeit erteilt, daß am Auslauf des Ablageförderers die Umfangsgeschwindigkeit der Schwinge und die Vaschubgeschwindigkeit des Wäschestückes gleichgroß sind.
Dies hat zur Folge» daß der Auslauf des Ablageförderers um das
gleiche Maß, wie das Wäschestück aus ihm heraustritt, ausweichend zurückbewegt wird, so daß die Schwingenbewegung weder den Transport des grfalteten Wäschestückes innerhalb der Schwinge noch das im Ablegen begriffene Wäschestück auf dem Stapel beeinträchtigt.
Es ist zwar durch die deutsche Patentschrift 1 585 778 bekannt, ein Wäschestück mit Hilfe einer Schwinge abzulegen. Bei dieser Vorrichtung handelt es sich jedoch um eine sogenannte Ausbreitmaschine, bei der ein noch nicht gefaltetes und auch noch rieht gemangeltes Wäschestück zur Eingabe in die Mangel vorbereitet werden soll. Die dort zur Anwendung kommende Schlinge hat die Aufgabe, das ausgebreitete Wäschestück in Leporellomanier auf einem fahrbaren Stapeltisch abzulegen. Das Stapeln bereits gefalteter Wäschestücke unter besonderer Beachtung der Kantengleichhait wird durch diese vorbekannte Lehre weder beschrieben noch nahegelegt.
Um die einwandfreie Funktion des erfindungsgemäßen Gegenstandes zu gewährleisten, befindet sich bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel das Schwenklager der Schwinge etwa mittig über dem Wäschestückstapel, wobei sich die Schwinge in Richtung zum Stapel erstreckt.
Bei der Erfindung kommt es besonders darauf an, die Schwenkbewegung der Schwinge harmonisch mit der Förderbewegung des gefalteten Wäschestückes innerhalb der Schwinge abzustimmen. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung im Rahmen eines Ausführungsbeispiels vor, daß an der Schwinge ein vom Ablegeförderer angetriebenes Getriebe-
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rad gelagert und entlang der Bewegungsbahn dieses Getrieberades ein mit dem Getrieberad kuppelbares Getriebeteil angeordnet ist und öaß eine von der vorauslaufenden Wäschestückkante betätigbare Steuervorrichtung mit einem Antrieb zum Einkuppeln des Getriebeteiles mit dem Getrieberad vorgesehen ist. Die Schwinge verbleibt also zunächst während der Förderbenegung des ^gefaifeetei^iMaschestiickes innerhalb der Schwinge in ihrer Ausgangslage. Erst dann, wenn das Wäschestück mit seinem vorauslaufenden Rand deckungsgleich über der entsprechenden Stapelkante liegt, begiuat die Schwinge entgegengesetzt zur Förderbewegung des Wäschestückes sich zu bewegen. Dadurch daß die beiden entgegengesetzt gerichteten Bewegungen einander gleich groß sind, bedaf es keiner besonderen Haltemittel für das abzulegende Wäschestück, denn dieses führt beim Auflegen auf den Stapel zu folge dieser Bewegungsabstimmung keine Relativbewegung zum Stapel aus. Sobald die Schwinge ihre Endstellung erreicht hat, und das gefaltete Wäschestück abgelegt ist, kehrt sie wieder in ihre Ausgangsstellung zurück und wartet, bis das nächstfolgende gefaltete Wäschestück den ihm zugeordneten Rand des Stapels erreicht hat.
Im Rahmen eines bevorzugten Ausfuhrungsbeispiels dieser Getriebe-; anordnung sind das Getrieberad als Reibrad, z. B. Keilriemenscheibe, und das Getriebeteil als schlaff durchhängender, einseitig ortsfest angeordneter Riemen, z. B. Keilriemen, ausgebildet, der mit ι
Hilfe des gesteuerten Antriebes unter Straffung gegen das Reibrad! anlegbar ist. Der Riemen wird hierbei über eine Umlenkrolle geführt und ist mit seinem einen Ende an einem Hebel angelenkt, der von einem gesteuerten Hubmotor verschwenkbar ist. Durch die Straf-
fung dieses Riemens wälat sich die Keilriemenscheibe am Riemen ab und bewirkt dadurch eine Schwenkbewegung der Schwinge, an welcher die Keilriemenscheibe gelagert ist. Der Antrieb der Keilriemenscheibe und deren lager müssen hierbei so gewählt werden, daß der Auslauf des Abgabeförderers an der Schwinge eine der Yorschubgeschwindigkeit des gefalteten Wäschestückes ■~e~irtsprechende, jedoch entgegengeset
«.richtete
schwindigkeit besitzt. Aufcas im Ablegen befindliche Wäschestück wird mithin während der Schwenkbewegung der Schwinge keine Kraft |
ausgeübt. ί
Die Schwinge ist imSinne der Erfindung einerseits mit Zugfedern und andererseits mit mindestens einem Stoßdämpfer in Eingriff, wobei Anschläge zur Begrenzung der Schwingenbewegung vorgesehen sind. Der die Ablegebewegung der Schwinge begrenzende Anschlag ist hierbei als Schalter einer den Schwenkantrieb auskuppelnden Steuervorrichtung ausgebildet. Sobald dieser Auskuppelvorgang beendet ist, kann die Schwinge unter der Wirkung der an sie angreifenden Zugfedern wieder in die Ausgangsstellung zurückkehren.
Ein waterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, daß mit der von der vorauslaufenden Wäschestückkante betätigbaren Steuervorrichtung der Antrieb des höhenverstellbaren Stapeltisches gekoppelt ist, wobei vorteixhafterweise die Steuervorrichtung ι einen schwenkbar gelagerten Tastschalter aufweist, der beim Ausschwenken infolge Auftreffens des Wäschestückrandes das Getriebeteil einkuppele und das Senken des Stapeltisches einschaltet und der bei Rückkehr in die Ausgangsstellung das Senken des Stapel-
tisches abschaltet. Diese Rückkehr in die Ausgangsstellung erfolgt beim Tasbschalter logisch dann, venn der Stapeltisch mit dem darauf befindlichen Wäschestückstapel so weit nach unten be- ; wegt worden ist, daß der Tastschalter von._der obersten Lage des JBtapels frelkjpjmjb._I)ann--besirtzt der Stapeltisch eine zum Auf- " legen des nächstfolgenden Wäschestückes geeignet Höhenlage.
Im Rahmen weiterer Varianten der Erfindung kann im Abstand vom fördernden Trum des Ablageförderers eine Führnngswand federnd nachgiebig angeordnet sein. Diese hat die Wirkung, daß das Wäschestück während des Bewegens durch die Schwinge einwandfrei geführt wird, ohne daß bei Vorhandensein unterschiedlich dicker <*' r Wäschestücke Störungen auftreten können. Weiterhin empfiehlt es \ sich, die Schwinge auf der Antriebswelle des Ablageförderers schwenkbar zu lagern.
Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung scherafcisch und | beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1: Eine Seitenansicht der Stapelvorrichtung in der Ausgangsstellung der Schwinget i
Fig. 2: eine rückwärtige Ansicht der Stapelvorrichtung gemäß > Figur 1,
Fig. 3: eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Figur 1 bei ?
B6ginn des Stapelvorganges und
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Fig. 4: eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Figur 1 nach Beendigung des Stapelvorganges.
Im Ausführungsbeispiel der Figur 1 ist in Seitenansicht ein Ablageförderer 1 schematisch dargestellt, der die Aufgabe hat, ein beispielsweise von einer Kreuzfaltmaschine ankommendes gefaltetes Wäschestück 2 in Richtung zu einem Stapeltisch 23 zu bewegen und dieses Wäschestück 2 auf dem Stapeltisch 23 abzulegen. Der Ablageförderer 1 besteht beispielsweise aus endlos umlaufenden Gurten, Riemen oder Bändern, die an einer Schwinge 4 gelagert und von einem Motor 15 angetrieben werden. Die Schwinge 4 ist auf der Antriebswelle 24 des Abiageförderers i schwenkbar gelagert. ' Die Umlenkwalze 22 ist so angeordnet, daß sich beim Verschwenken der Schwinge 4 keine Dehnung oder Entspannung des Ablageförderers 1 einstellen kann.
In Figur 1 ist die Ausgangsstellung der Schwinge 4 gezeigt. In diese Ausgangsstellung ist die Schwinge 4 mit Hilfe der Zugfedern 19 gegen den Widerstand eines Stoßdämpfers 20 gebracht worden, die beide auf die Schwinge 4 einwirken. In dieser Grundstellung wird die Schwinge 4 von dem Anschlag 21 begrenzt.
Um die Schwinge 4 aus der Ausgangsstellung gemäß Figur 1 in die andere Endstellung gemäß Figur 4 zu bewegen, ist ein vom Antrieb des Förderers 1 abhängiges Getriebe vorgesehen. Dies besteht zunächst aus einer Keilriemenscheibe 13, die von der Antriebswelle 24 des Förderers 1 über den Kettenantrieb 14 angetjjßben wird. Entlang der Bewegungsbahn der Keilriemenscheibe 13 (im Falle der :
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Verschweukung der Schwinge 4) erstreckt sich ein schlaff durchhängender Keilriemen 12- der an einem Ende ortsfest angeordnet und mit dem anderen Ende über eine Umlenkrolle<f7 geführt und an einem Hebel 25 angelenkt ist. Dieser Hebel 25 ist bei 26 schwenkbar gelagert. An ihn greift die Kolbenstange 18 eines Hubmotors 10 gegen die Wirkung einer Feder 17 an. Dieser Hubmotor 10 steht mit einem Schalter 5 einer Steuervorrichtung in Kontakt, der von dem vorauslaufenden Rand des gefalteten Wäschestückes 2 betätigt wird. Das Auf treffen des. Wäschestückes 2 an diesem Schalter 5 ' führt über den Hubmotor 10 zu einer Verschwenkung des Hebels 25 j
I: und somit älix· SträffuBg des Keilriemens 12, der Sich bei dieser j
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Bewegung rest an der Keilriemenscheibe 13 anlegt. Da diese Keil-1
riemenscheibe 1J angetrieben ist, wälzt diese sich am gestrafften Keilriemen 12 ab und setzt die Drehbewegung der Keilriemenscheibe 13 in eine Schwenkbewegung der Schwinge 4 um.
Die Übersetzung des Kettenantriebes 14 und das Lager der Keilriej
menscheibe 13 sind so gewählt, daß die Umfangsgeschwindigke:» \er
Schwinge im Bereiche des Auslaufes des Förderers 1 gleich grob, | aber entgegengesetzt zur Vorschubbewegung des den Auslauf verlassenden Wäschestückes 2 ist. Im Bereiche des Auslaufes des Förderers 1 bewegt sich also die Schwinge 4 pro Zeiteinheit um das gleiche Maß nach rückwärts wie das geförderte Wäschestück 2 vom Förderer 1 nach vorwärts bewegt wird. Dadurch wird erreicht, daß das in der Ablegebewegung befindliche Wäschestück 2 weder vom Schwingenantrieb 4 noch vom Fördererantrieb 1 verrückt werden kann. * · :, .'/'
In Figur 2 ist gezeigt, daß die Schwinge 4 zwei Seitenschilde 4a
^,uäen-
aufweist. An der einen*N3eite des 'Seitenschildes 4a ist die Keilriemenscheibe 13 gelagert und deren Antrieb 14 angeordnet.
In Figur 4 ist die andere Endstellung der Schwinge 4 gezeigt. Dabei trifft ein Schwingenträger 7 auf einen Schalter 16, der die Aufgabe hat, den Hubmotor 10 zu entlüften. Dabei wird der Hebel 25 untjer der Wirkung der Feder 17 verschwenkt, der Keilriemen 12 entspannt und die Kupplung zwischen den Keilriemen 12 und der Keilriemenscheibe 13 gelöst. Die Schwinge 4 kann daraufhin unter der· Wirkung der Zugfedern 19 gegen dan Widerstand des Stoßdämpfers 20 wieder in die Ausgangsstellung w^&äß Figur 1 zurückkehren.
Da das Wäschestück 2 unterschiedliche Dicke aufweiset' kann, muß für eine ordnungsgemäße Führung des Wäschestückes 2 während des Durchlaufes des Ablageförderers 1 gesorgt warden. Im Abstand und entlang zum fördernden Trum dos Ablageförderers 1 ist eine Führungswand 3 angeordnet, die mit Hilfe von Federn 8 gegen Gummipuffer 9 gedrückt wird. Außerdem ist die Führungswand 3 mit Hilfe von Federblechstreifen 6 am Schwingenträger 7 beweglich angeordnet.
Die einzelnen Bewegungsphasen der Stapelvorrichtung sind folgende: Das von einer Faltmaschine kommende Wäschestück 2 wird durch den Ablageförderer 1 und entlang der Führungswand 3 in Richtung zum Stapeltisch 3 voranbewegt. Die Schwinge 4. befindet sich in der in Figur 1 gezeigten Grundstellung, wobei die Antriebswelle 24 sich etwa mittig über dem Stapel befindet. Sobald das Wäschestück 2 den Auslauf des Ablageförderers 1 erreicht hat, trifft der vor-
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auslaufende Rand des Wäschestückes 2 gegen den Schalter 5 (vgl. Figur 3). Dieser Schaler 5 wird seitlich ausgeschwenkt. Er löst zwei voneinander unabhängige Bewegungsvorgänge aus: ZunächstVälr Hubmotor 10 eingeschaltet, der über den Hebel 25 das Straffen des Keilriemens 12 und damit dessen Einkuppeln mit der Keilriemenscheibe 13 bewirkt. Zum anderen wird durch das Ausschwenken des Schalters 5 der Stapeltisch 23 langsam abwärtsbewegt. Durch das Einkuppeln von Keilriemen 12 und Keilriemenscheibe 13 bewegt sich nun die Schwinge 4 aus der in Figur 3 gezeigten Grundstellung in die Stellung gemäß Figur 4. Während dieser Schwenkbewegung erfolgt das ungesSrte Ablegen des gefalteten Wäschestückes 2 auf dem Stapel.
Sobald die Schwinge 4 die in Figur.4 gezeigte Endstellung erreicht hat, trifft der Schwingenträger 7 gegen den Schalter 16. Während schon das nächstfolgende gefaltete Wäschestück 2 auf dem Ablageförderer 1 voranbewegt wird, erfolgt über den Schalter 16 das Auskuppeln von Riemen 12 und Keilriemenscheibe 13 mit HiIIe des Huamotors 10. Dies hat zur Folge, daß die Schwinge 4 unter der Wirkung der Federn 19 wieder in die Ausgangslage gemäß Fig. 1 zurückkehren kann. Inzwischen hat sich der Stapeltisch 23 so weit abgesenkt, daß der Schalter 5 aus der in Figur 3 dargestellten Ausweichstellung wieder in die in Figur 1 dargestellte Grundstellung zurückgelangen kann. Durch diese rückwärtige Schwenkbewegung des Schalters 5 wird der Hubantrieb für den Stapeltisch 23 stillgesetzt. Nun ist der Stapel zur Aufnahme des nächstfolgenden gefalteten Wäschestückes 2 wieder bereit. Die folgenden Bewegungsvorgänge wEderholen sich nun wie beschrieben.
723584328.-6.1713-
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Es Jiegt auf der Hand, daß das Ausführungsbeispiel der Bfindung in verschiedener Weise variiert werden kann. So kann beispielsweise zum Einschalten des Getriebes 12,13 ein anderes Schaltmittel, z. B. ein Magnet, verwendet werden. Es kann auch ein besonderer Schwenkantrieb für die Schwinge 4 vorgesehen werden,
vorausgesetzt, daß dieser Schwenkantrieb synchron ar Vorschubbewegung des gefalteten Wäschestückes arbeitet, um einen Einfluß der einzelnen Bewegungen auf das in Ablage befindliche Wäschestück zu vermeiden. Ferner kann die Steuerung der einzelnen Bewegung svorgänge auf beliebig andere Weise erfolgen. Die Erfindung beschränkt sich daher nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel sondern erfaßt auch alle Varianten, welche zur Lösung der gestellten Aufgabe geeignet sind.
Schutzansprüche
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' "'DIpI. Ing. H.-D. Ernicke Patentanwalt /Jf
Dipl. Ing. H.-D. Ernicke 89 Augsburg Schwlbbogenplstz 2b Tel. (0821) 554035 Telegr. Technikrat Augeburg
Augeburg 28. September 1972
Ihr Zeichen
Akte 117-434,$35 ern/Dw
Fa. Kleindienst & Co.
STÜCKLISTE
1 Ablageförderer
2 gefaltetes Wäschestück
3 Führungswand
4 Schwinge
4a Seitenschild
5 Schalter
6 Federblechstreifen
7 Schwingenträger
8 Zugfeder
9 Gummipuffer
Hubmotor Umlenkrolle Keilriemen Keilriemenscheibe Kettenantrieb
15 Fördererantrieb
16 Schalter
17 Rückzugfeder
18 Kolbenstange
19 Riickzugfeder
20 Stoßdämpfer
21 Anschlag
22 Umlenkwalze
23 Stapeltisch
24 Antriebswelle
25 Hebel
26 Schwenklager

Claims (10)

1.j Stapelaasohine zu* Aufeinanderstapeln gefalteter Väseheatiicka auf eine· höllenverstellbaren Stapeltisch, wobei die gefalteten Wäschestücke durch einen Förderer, z. B. de« Abf ördeoer einer Kreuzfaltmaschine odar dgl., zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Stapeltisches (23) ein an einer Schwinge (4) umlaufend geführter und angetriebener Ablageförderer und ein «it de« Antrieb (1$) dee. Ablageförderers (1) kuppelbarer Schwingerantrieb (12,13) vorgesehen sind, da£ die Schwinge (4) entgegen der Vorschubrichtung des Wäschestückes (2) schwenkbar angetrieben ist und daß die Uafangsgeschwindigkeit der Schwinge (4) an Auelauf des Ablageförderers (1) gleichgroß wie die YaBchubgeschwindifceit des Wäsohestiickes (2) ist.
2.) StapeluLSchine nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (24) der Schwinge (4) etwa Blttig aber den Stapeltisch (23) liegt und die
-JI-
Schwinge (4) sich, in Richtung zum Stapeltisch erstreckt.
3.) Stapelmasdine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schwinge (4) ein vom Ablageföfderer (T7"ange triebenes lagert und entlang der Bewegungsbahn dieses Getrieberades (13) ein tiit dem Getrieberad (13) kuppelbares Getriebeteil (12) angeordnet ist, und daß eine Steuervorrichtung (5) mit einen Antrieb (10) zum Einkuppeln des Getriebeteiles (12) mit dem Getrieberad (13) vorgesehen ist.
4.) Stapelmaschine nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß das Getrieberad als Reibrad, z. B. Keilriemenscheibe (15)» und das Getriebeteil als schlaff durchhängender, einseitig οriefest angeordneter Riemen, z. B. Keilriemen (12), ausgebildet sind, der mit Hilfe des gestouerten Antriebes (10) unter Straffung gegen das Reibrad (13) anlegbar ist.
5.) Stapelmasohine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (12) über eine tfalenkrolle (11) geführt und mit seinem einen Ende an einem Hebel (25) angelenkt ist, der von dnem gesteuerten Hubmotor (10) verschwenkbar ist.
6.) Stempelmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an die Schwinge (4) einerseits Zugfedern (19) und andererseits mindestens
- Ill -
ein Stoßdämpfer (20) umgreifen und daß Anschläge (21, 16) "ur Begrenzung d.s~ Sch=in~ssv6^sguzig ^5™===^= sind.
7.) Stapelmasohine nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η -ζ e ic h η e t, daß der die Ablagebewegung der Schwinge (4) begrenzende Anschlag als Schalter (16) einer den Schwenkantrieb (10) auskuppelnden Steuervorrichtung ausgebildet ist.
8.) Stapölmasehine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden.
Ct Λ \C Λ η r* 7. Λ i ft h η Λ +: AoU m±-h Λα.?* »λλ
der vorauslaufenden Wäschestuckkante betätigbaren Steuervorrichtung (5) der Antrieb des höhenverstellbaren Stapeltisches (23) gekoppelt ist, wobei vorteilhafterweise die Steuervorrichtung (5) einen schwenkbar gelagerton Tastschalter aufweist, der in der einen Endstellung mit einer das Getriebeteil (12) einkuppelnden und den Stapeltisch (23) senkenden Anordnung und in der anderen Endstellung mit er.rer das Senken des Stapeltisches (23) abschaltenden Anordnung verblenden ist.
9.) Stapelmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, daduxxfch gekennzeichnet, daß in Abstand vom fördernden Trum des Ablageförderers (1) eine Führungswand (3) federnd nachgiebig angeordnet ist.
10.) Stapelmaschine nach Anspruch 1 oder einen der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schinge
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auf der Antriebswelle (24) des Ablageförderers schwenkbar gelagert ist»
Dipl.-Ing.H.D.Ernicke Patentanwalt Ernicke
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