DE2247936A1 - Vorrichtung zum aufeinanderstapeln gefalteter waeschestuecke - Google Patents

Vorrichtung zum aufeinanderstapeln gefalteter waeschestuecke

Info

Publication number
DE2247936A1
DE2247936A1 DE19722247936 DE2247936A DE2247936A1 DE 2247936 A1 DE2247936 A1 DE 2247936A1 DE 19722247936 DE19722247936 DE 19722247936 DE 2247936 A DE2247936 A DE 2247936A DE 2247936 A1 DE2247936 A1 DE 2247936A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
laundry
rocker
conveyor
item
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722247936
Other languages
English (en)
Other versions
DE2247936C2 (de
Inventor
Friedrich Geiger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kleindienst GmbH and Co KG
Original Assignee
Kleindienst GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kleindienst GmbH and Co KG filed Critical Kleindienst GmbH and Co KG
Priority to DE19722247936 priority Critical patent/DE2247936C2/de
Priority to ES417551A priority patent/ES417551A1/es
Publication of DE2247936A1 publication Critical patent/DE2247936A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2247936C2 publication Critical patent/DE2247936C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/16Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by contact of one face only with moving tapes, bands, or chains
    • B65H29/18Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by contact of one face only with moving tapes, bands, or chains and introducing into a pile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/04Pile receivers with movable end support arranged to recede as pile accumulates
    • B65H31/08Pile receivers with movable end support arranged to recede as pile accumulates the articles being piled one above another
    • B65H31/10Pile receivers with movable end support arranged to recede as pile accumulates the articles being piled one above another and applied at the top of the pile
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F89/00Apparatus for folding textile articles with or without stapling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/10Handled articles or webs
    • B65H2701/11Dimensional aspect of article or web
    • B65H2701/112Section geometry
    • B65H2701/1123Folded article or web
    • B65H2701/11231Fan-folded material or zig-zag or leporello

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Discharge By Other Means (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufeinanderstapeln gefalteter Wäschestücke Die Windung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufeinanderstapeln gefalteter Wäschestücke auf einem höhenverstellbaren Stapeltisch, wobei die gefalteten Wäschestücke durch einen Förderer, z. B. den Abförderer einer Kreuzfaltmaschine oder dgl., zuführbar sind.
  • Durch das DBGM 6 924 166 ist es bekannt, jeweils ein gefaltetes Wäschestück von einer flächenförmigen Xransportunterlage, die längs einer endlosen um den Stapelplatz herumfiihrenden Bewegungsbahn bewegbar ist, aufzunehmen. Mit dieser Vorrichtung wird das Wäsobstück bis oberhalb des Stapelplatzes bzw. bis oberhalb des bereits gebildeten Stapels gefördert und durch Abschieben von der Transportunterlage auf den Stapelplatz abgelegt.
  • Bei solchen oder a4nlichen Vorrichtungen ergibt sich die Schwierigkeit, daß das Wäschestück irgendwie von einer Vorrichtung aus von selbst auf den Stapel fallen oder daß es irgendwie abgestreift werden muß. Dadurch wird keine vollständige Führung des Wäschestückes bis zu dessen vollständiger Ablage auf der Stapelplatz oder auf dem bereits vorhandenen Stapel piährleistet. Gerade in der Endphase der Ablage ist das Wäschestiick nicht mehr geführt und damit sich selbst äberlassen, wie es auf dem Stapel zu liegen kommt. Dies führt oftmals zu keiner einwandfreien sauberen Stapelbildung und auch zu Störungen im Stapelablauf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schwierigkeiten vorbekannter Stapelvorrichtungen zu vermeiden und das fertig gefaltete Wäschestück bis zu seiner Buhelage am Stapelplatz korrekt zu fahren, so daß unter Meidung von Störungen ein kantengleiches bufeinandepstapeln gefalteter Wäscheatücke erreicht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird im Sinne der Erfindung dadurch gelöst, daß oberhalb des Stapeltisches ein an einer Schwinge umlaufend geführte und angetriebener Ablageförderer und ein mit dem Antrieb des Ablageförderers kuppelbarer Schwingenantrieb vorgesehen sind, welcher der Schwinge eine der Vorschubrichtung des Wäschestückes entgegenlaufende Schwenkbewegung in einer solchen Winkelgeschwindigkeit erteilt, daß am Auslauf des Ablageförderers die Umfangsgeschwindigkeit der Schwinge und die Vaschubgeschwindigkeit des Wäsche stückes gleichgroß sind.
  • Dies hat zur Folge, daß der Auslauf des Ablageförderers um das gleiche Maß, wie das Wäschestück aus ihm heraustritt, ausweichend zuriickbewegt wird, so daß die Schwingenbewegung weder den Transport des giblteten Wäschestiickes innerhalb der Schwinge noch das im Ablegen begriffene Wäschestück auf dem Stapel beeinträchtigtv Es ist zwar durch die deutsche Patentschrift 1 585 778 bekannt, ein Wäschestück mit Hilfe einer Schwinge abzulegen. Bei dieser Vorrichtung handelt es sich jedoch um eine sogenannte Ausbreitmaschine, bei der ein noch nicht gefaltetes und auch noch dicht gemangeltes Wäschestück zur Eingabe in die Mangel vorbereitet werden soll. Die dort zur Anwendung kommende Schlinge hat die Aufgabe, das ausgebreitete Wäschestück in Leporellomanier auf einem fahrbaren Stapeltisch abzulegen. Das Stapeln bereits gefalteter Wäschestücke unter besonderer Beachtung der Eantengleichheit wird durch diese vorbekannte Lehre weder beschrieben noch nahegelegt.
  • Um die einwandfreie Funktion des erfindungsgemäßen Gegenstandes zu gewährleisten, befindet sich bei einem bevorzugten Ausfii.hrungsbeispiel das Schwenklager der Schwinge etwa mittig über dem Wäschestückstapels wobei sich die Schwinge in Richtung zum Stapel erstreckt.
  • Bei der Erfindung kommt es besonders darauf an, die Schwenkbewegung der Schwinge harmonisch mit der Förderbewegung des gefalteten Wäschestückes innerhalb der Schwinge abzustimmen. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung im Rahmen eines Ausführungsbeispiels vor, daß an der Schwinge ein vom Ablageförderer angetriebenes Getrieberad gelagert und entlang der Bewegungsbahn dieses Getrieberades ein mit dem Getrieberad kuppelbares Getriebeteil angeordnet ist und iß eine von der vorauslaufenden Wäschestückkante betätigbare Steuervorrichtung mit einem Antrieb zum Einkuppeln des Getriebeteiles mit dem Getrieberad vorgesehen ist. Die Schwinge verbleibt also zunächst während der Förderbewegung des gefalteten. Wäschestückes innerhalb der Schwinge in ihrer Ausgangslage. Erst dann, wenn das Wäschestück mit seinem vorauslaufenden Rand deckungsgleich über der entsprechenden Stapelkante liegt, beginnt die Schwinge entgegengesetzt zur Förderbewegung des Wäschestückes sich zu bewegen. Dadurch daß die beiden entgegengesetzt gerichteten Bewegungen einander gleich groß sind, bedaf es keiner besonderen Haltemittel für das abzulegende Wäschestück, denn dieses führt beim Auflegen auf den Stapel zu folge dieser 3ewegungsabstimmung keine Relativbewegung zum Stapel aus. Sobald die Schwinge ihre Endstellung erreicht hat, und das gefaltete Wäschestück abgelegt ist, kehrt sie wieder in ihre Ausgangsstellung zurück und wartet, bis das nächstfolgende gefaltete Wäs festück den ihm zugeordneten Rand des Stapels erreicht hat.
  • Im Rahmen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels dieser Getriebeanordnung sind das Getrieberad als Reibrad, z. B. Keilriemenscheibe, und das Getriebeteil als schlaff durchhängender, einseitig ortsfest angeordneter Riemen, z. B. Keilriemen, ausgebildet, der t Hilfe des gesteuerten Antriebes unter Straffung gegen das Reibrad anlegbar ist. Der Riemen wird hierbei über eine Umlenkrolle geführt und ist mit seinem einen Ende an einem Hebel angelenkt, der von einem gesteuerten Hubmotor verschwenkbar ist. Durch die Straffung dieses Riemens wälzt sich die Seilriemenscheibe am Riemen ab und bewirkt dadurch eine Schwenkbewegung der Schwinge an welcher die Keilriemenscheibe gelagert ist Der Antrieb der Keilriemenscheibe und deren Lager müssen hierbei so; gewählt werden, daß der Auslauf des Abgabeförderers an der Schwinge eine der Vorschubgeschwindigkeft des gefalteten Wäschestückes entsprechende, Jedoch entgegenge setzt gerichtete Umfangsgeschwindigkeit besitzt. Auf das im Ablegen befindliche Wäschestück wird mithin während der Schwenkbewegung der Schwinge keine Kraft ausgeübt.
  • Die Schwinge ist imSinne der Erfindung einerseits mit Zugfedern und andererseits mit mindestens einem Stoßdämpfer in Eingriff, wobei Anschläge zur Begrenzung der ßchw ingenb ewegung vorgesehen sind Der die Ablegebewegung der Schwinge begrenzende Anschlag ist hierbei als Schalter einer den Schwenkantrieb auskuppelnden Steuervorrichtung ausgebildet. Sobald dieser Auskuppelvorgang beendet ist, kann die Schwinge unter der Wirkung der an sie angreifenden Zugfedern wieder in die Ausgangsstellung zurückkehren Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, daß mit der von der vorauslaufenden Wäschestückkante betätigbaren Steuervorrichtung der Antrieb des höhenverstellbaren Stapeltisches gekoppelt ist, wobei vorteilhafterweise die Steuervorrichtung einen schwenkbar gelagerten Tastschalter aufweist, der beim Ausschwenken infolge Auftreffens des Wäschestückrandes das Getriebeteil einkuppelt und das Senken des Stapeltisches einschaltet und der bei Rückkehr in die Ausgangsstellung das Senken des Stapeltisches abschaltet. Diese Rückkehr in die Ausgangsstellung erfolgt beim Tatschalter logisch dann, ænn der Stapeltisch mit dem darauf befindlichen Wäschestückstapei so weit nach unten bewegt worden ist, daß der Tastschalter von der obersten Lage des Stapels freikommt. Dann besitzt der Stapeltisch eine zum Auflegen des nächstfolgenden Wäschestückes geeignete Höhenlage.
  • Im Rahmen weiterer Varianten der Erfindung kann im Abstand vom fördernden Trum des Ablageförderers eine Fübrnngswand federnd nachgiebig angeordnet sein. Diese hat die Wirkung, daB das Wäschestück während des Bewegens durch die Schwinge einwandfrei geführt wird, ohne daß bei Vorhandensein unterschiedlich dicker Wäschestücke Störungen auftreten können. Weiterhin empfiehlt es sich, die Schwinge auf der Antriebswelle des Ablageförderers schwenkbar zu lagern.
  • Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung seheoatisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. 1: Eine Seitenansicht der Stapelvorrichtung in der Ausgangsstellung der Schwinge, Fig. 2: eine rückwärtige Ansicht der Stapelvorrichtung gemäß Figur 1, Fig. 3: eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Figur 1 bei Beginn des Stapelvorganges und Fig. 4: -eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Figur 1 nach Beendigung des Stapelvorganges.
  • Im Ausführungsbeispiel der Figur 1 ist in Seitenansicht ein Ablageförderer 1 schematisch dargestellt, der die Aufgabe hat, ein beispielsweise von einer Kreuzfaltmaschine ankommendes gefaltetews Wäschestück 2 in Richtung zu einem Stapeltisch 23 zu bewegen und dieses Wäschestück 2 auf dem Stapeltisch 23 abzulegen. Der Ablageförderer 1 besteht beispielsweise aus endlos umlaufenden Gurten, Riemen oder Bändern, die an einer Schwinge 4 gelagert und von einem Motor 15 angetrieben werden. Die Schwinge 4 ist auf der Antriebswelle 24 des Ablageförderers 1 schwenkbar gelagert.
  • Die Umlenkwalze 22 ist so angeordnet, daß sich beim Verschwenken der Schwinge 4 keine Dehnung oder Entspannung des Ablageförderers 1 einstellen kann.
  • In Figur 1 ist die Ausgangsstellung der Schwinge 4 gezeigt. In diese Ausgangsstellung ist die Schwinge 4 mit Hilfe der Zugfedern 19 gegen den Widerstand eines Stoßdämpfers 20 gebracht worden, die beide auf die Schwinge 4 einwirken. In dieser Grundstellung wird die Schwinge 4 von dem Anschlag 21 begrenzt.
  • Um die Schwinge 4 aus der Ausgangsstellung gemäß Figur 1 in die andere Endstellung gemäß Figur 4 zu bewegen, ist ein vom Antrieb des Förderers 1 abhängiges Getriebe vorgesehen. Dies besteht zunächst aus einer Keilriemenscheibe .13, die von der Antriebswelle 24 des Förderers 1 über den Kettenantrieb 14 angetiieben wird.
  • Entlang der Bewegungsbahn der Keilriemenscheibe 13 (im Falle der Verschwenkung der Schwinge 4) erstreckt sich ein schlaff durchhängender Keilriemen 12, der an einem Ende ortsfest angeordnet und mit dem anderen Ende über eine Umlenkrolle7 geführt und an einem Hebel 25 angelenkt ist. Dieser Hebel 25 ist bei 26 schwenkbar gelagert. An ihn greift die Kolbenstange 18 eines Hubmotors 10 gegen die Wirkung einer Feder 17 an. Dieser Hubmotor 10 steht mit einem Schalter 5 einer Steuervorrichtung in Kontakt, der von dem vorauslaufenden Rand des gefalteten Wäschestückes 2 betätigt wird. Das Auftreffen des Wäschestückes 2 an diesem Schalter 5 führt über den Hubmotor 10 zu einer Verschwenkung des Hebels 25 und somit zur Straffung des Keilriemens 12, der sich bei dieser Bewegung fest an der Keilriemenscheibe 13 anlegt. Da diese Keilriemenscheibe 13 angetrieben ist, wälzt diese sich am gestrafften Keilriemen 12 ab und setzt die Drehbewegung der Keilriemenscheibe 13 in eine Schwenkbewegung der Schwinge 4 um.
  • Die Übersetzung des Kettenantriebes 14 und das Lager der Keilriemenscheibe 15 sind so gewählt, daß die Umfangsgeschwindiekeit der Schwinge im Bereiche des Auslaufes des Förderers 1 gleich groß, aber entgegengesetzt zur Vorschubbewegung des den Auslauf verlassenden Wäschestückes 2 ist. Im Bereiche des Auslaufes des Förderers 1 bewegt sich also die Schwinge 4 pro Zeiteinheit um das gleiche Naß nach rückwärts wie das geförderte Wäschestück 2 vom Förderer 1 nach vorwärts bewegt wird. Dadurch wird erreicht, daß das in der Ablegebewegung befindliche Wäschestück 2 weder vom Schwingenantrieb 4 noch vom Fördererantrieb 1 verrückt werden kann.
  • In Figur 2 ist gezeigt, daß die'Schwinge 4 zwei Seitenschilde 4a Außenaufweist. An der eine;ixSeite des Seitenschildes 4a ist die Keilriemenscheibe 13 gelagert und deren Antrieb 14 angeordnet.
  • In Figur 4 ist die andere Endstellung der Schwinge 4 gezeigt. Dabei trifft ein Schwingenträger 7 auf einen Schalter 16, der die Aufgabe hat, den Hubmotor 10 zu entlüften. Dabei wird der Hebel 25 unter der Wirkung der Feder 17 verschwenkt, der Keilriemen 12 entspannt und die Kupplung zwischen dem Keilriemen 12 und der Keilriemenscheibe 15 gelöst. Die Schwinge 4 kann daraufhin unter der Wirkung der Zugfedern 19 gegen den Widerstand des Stoßdämpfers 20 wieder in die Ausgangsstellung gemäß Figur 1 zurückkehren.
  • Da das Wäschestück 2 unterschiedliche Dicke aufweisen kann, muß für eine ordnungsgemäße Führung des Wäschestückes 2 während des Durchlaufes des Ablageförderers 1 gesorgt wurden. Im Abstand und entlang zum fördernden Trum des Ablageförderers 1 ist eine Führungswand 3 angeordnet, die mit Hilfe von Federn 8 gegen Gummipuffer 9 gedrückt wird. Außerdem ist die Führungswand 3 mit Hilfe von Federblechstreifen 6 am Schwingenträger 7 beweglich angeordnet.
  • Die einzelnen Bewegungsphasen der Stapelvorrichtung sind folgende: Das von einer Faltmaschine kommende Wäschestück 2 wird durch den Ablageförderer 1 und entlang der Führungswand 3 in Richtung zum Stapeltisch 3 voranbewegt. Die Schwinge 4 befindet sich in der in Figur 1 gezeigten Grundstellung, wobei die Antriebswelle 24 sich etwa mittig über dem Stapel befindet. Sobald das Wäschestück 2 den Auslauf des Ablageförderers 1 erreicht hat, trifft der vorauslaufende Rand des Wäschestückes 2 gegen den Schalter 5 (vgl.
  • Figur 3). Dieser Schalter 5 wird seitlich ausgeschwenkt. Er löst zwei voneinander unabhängige Bewegungsvorgänge aus: Zunächst zu 4 Hubmotor 10 eingeschaltet, der über den Hebel 25 das Straffen des Keilriemens 12 und damit dessen Einkuppeln mit der Keilriemenscheibe 13 bewirkt. Zum anderen wird durch das Ausschwenken des Schalters 5 der Stapeltisch 23 langsam abwärtsbewegt. Durch das Einkuppeln von Keilriemen 12 und Keilriemenscheibe 13 bewegt sich nun die Schwinge 4 aus der in Figur 3 gezeigten Grundstellung in die Stellung gemäß Figur 4. Während dieser Schwenkbewegung erfolgt das ungestirte Ablegen des gefalteten Wäschestückes 2 auf dem Stapel.
  • Sobald die Schwinge 4 die in Figur 4 gezeigte Endstellung erreicht hat, trifft der Schwingenträger 7 gegen den Schalter 16.
  • Während schon das nächstfolgende gefaltete Wäschestück 2 auf dem Ablageförderer 1 voranbewegt wird, erfolgt über den Schalter 16 das Auskuppeln von Riemen 12 und Keilriemenscheibe 13 mit Hilfe des Hubmotors 10. Dies hat zur Folge, daß die Schwinge 4 unter der Wirkung der Federn 19 wieder in die Ausgangslage gemäß Fig. 1 zurückkehren kann. Inzwischen hat sich der Stapeltisch 23 so weit abgesenkt, daß der Schalter 5 aus der in Figur 3 dargestellten Ausweichstellung wieder in die in Figur 1 dargestellte Grundstellung zurückgelangen kann. Durch diese rückwärtige Schwenkbewegung des Schalters 5 wird der Hubantrieb für den Stapeltisch 23 stillgesetzt. Nun ist der Stapel zur Aufnahme des nächstfolgenden gefalteten Wäschestückes 2 wieder bereit. Die folgenden Bewegungen vorgänge wiederholen sich nun wie beschrieben.
  • Es liegt auf der Hand, daß das Ausführungsbeispiel der Erfindung in verschiedener Weise variiert werden kann. So kann-beispielsweise zum Einschalten des Getriebes 12,13 ein anderes Schaltmittel, z. B. ein Magnet, verwendet werden. Es kann auch-ein besonderer Schwenkantrieb für die Schwinge 4 vorgesehen werden, vorausgesetzt, daß dieser Schwenkantrieb synchron sr Vorschubbewegung des gefalteten Wäschestückes arbeitet, um einen Einfluß der einzelnen Bewegungen auf das in Ablage befindliche Wäschestück zu vermeiden. Ferner kann die Steuerung der einzelnen Bewegungsvorgänge auf beliebig andere Weise erfolgen. Die Erfindung beschränkt sich daher nicht auf das gezeigte Ausfahrungsbeispiel sondern erfaßt auch alle Varianten, welche zur Lösung der gestellten Aufgabe geeignet sind.
  • Patentansprüche:

Claims (10)

  1. P A T E N T A N S P R U C H E = = = = = = = = = = = = = = = Vorrichtung zum Aufeinanderstapeln gefalteter Wäschestücke auf einem höhenverstellbaren Stapeltisch, wobei die gefalteten Wäsohestäcke durch einen Förderer, z. B dem Abförderer einer Kreuzfaltmaschine oder dgl., zuführbar sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß oberhalb des Stapeltisches (23) ein an einer Schwinge (4) umlaufend geführter und angetriebenerAblageförderer und ein mit dem Antrieb (15) des Ablageförderers (a) kuppelbarer Schwingenantrieb (12,13) vorgesehen sind, welcher der Schwinge (4) eine der Vorschubrichtung des Wäschestückes (2) entgegenlaufende Schwenkbewegung in einer solchen Winkelgeschwindigkeit erteilt, daß am Auslauf ds Ablageförderers (1) die Umfangsgeschwindigkeit der Schwinge (4) und die Vorschubgeschwindigkeit des Wäschestückes (2) gleichgroß sind.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Schwenklager (24) der Schwinge (4) etwa mittig über dem Wäschestückstapel liegt und die Schwinge (4) sich in Richtung zum Stapel erstreckt.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß an der Schwinge () ein vom Ablageförderer (1) angetriebenes Getrieberad (13) gelagert und entlang der Bewegungsbahn dieses Getrieberades (13) ein mit dem Getrieberad (13) kuppelbares Getriebeteil (12) angeordnet ist, und daß eine von der vorauslaufenden Wäschestückkante betätigbare Steuervorrichtung (5) mit einem Antrieb (10) zum Einkuppeln des Getriebeteiles (12) mit dem Getrieberad (13) vorgesehen ist.
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Getrieberad als Reibad, z. B.
    Keilriemenscheibe (13), und das Getriebeteil als schlaff durchhängender, einseitig ortsfest angeordneter Riemen, z. B. Keilriemen (12), ausgebildet sind, der mit Hilfe des gesteuerten Antriebes (10) unter Straffung gegen das Reibrad (13) anlegbar ist.
  5. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Riemen (12) über eine Umlenkrolle (11) geführt und mit seinem einen Ende an einem Hebel (25) angelenkt ist, der von einem gesteuerten Hubmotor (10) verschwenkbar ist.
  6. 6.) ) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß an die Schwinge (4) einerseits Zugfedern (19) und andererseits mindestens ein Stoßdämpfer (20) angreifen und daß Anschläge (21,16) zur Begrenzung der Schwingenbewegung vorgesehen sind.
  7. 7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der die Ablagebewegung der Schwinge (4) begrenzende Anschlag als Schalter (16) einer den Schwenkantrieb (10) auskuppelnden Steuervorrichtung ausgebildet ist.
  8. 8.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß mit der von der vorauslaufenden Wäschestückkante betätigbaren Steuervorrichtung (5) der Antrieb des höhenverstellbaren Stapeltisches (23) gekoppelt ist, wobei vorteilhafterweise die Steuervorrichtung (5) einen schwenkbar gelagerten Tastschalter aufweist, der beim Ausschwenken intlge Auftreffens des Wäschestückrandes das Getriebeteil (12) einkuppelt und das Senken des Btapeltisches (23) einschaltet und der bei Rückkehr in die Ausgangsstellung das Senken des Stapeltisches (23) abschaltet.
  9. 9.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß im Abstand vom fördernden Trum des Ablageförderers (1) eine Führungswand (3) federnd nachgiebig angeordnet ist.
  10. 10.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schwinge (4) auf der Antriebswelle (24) des Ablageförderers (1) schwenkbar gelagert ist.
DE19722247936 1972-09-29 1972-09-29 Vorrichtung zum Aufeinanderstapeln von Wäschestücken Expired DE2247936C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722247936 DE2247936C2 (de) 1972-09-29 1972-09-29 Vorrichtung zum Aufeinanderstapeln von Wäschestücken
ES417551A ES417551A1 (es) 1972-09-29 1973-08-03 Dispositivo para apilar unidades de ropa plegadas.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722247936 DE2247936C2 (de) 1972-09-29 1972-09-29 Vorrichtung zum Aufeinanderstapeln von Wäschestücken

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2247936A1 true DE2247936A1 (de) 1974-04-04
DE2247936C2 DE2247936C2 (de) 1982-10-07

Family

ID=5857805

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722247936 Expired DE2247936C2 (de) 1972-09-29 1972-09-29 Vorrichtung zum Aufeinanderstapeln von Wäschestücken

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2247936C2 (de)
ES (1) ES417551A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170362B (de) * 1962-10-17 1964-05-21 Wilhelm Wulff Vorrichtung zum Querfalten und Stapeln von textilen Flaechengebilden, wie Waesche od. dgl.
DE1585778C (de) * 1971-05-27 Kleindienst & Co, Maschinenfabrik, 8900 Augsburg Vorrichtung zum Ausbreiten von Wasche

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1585778C (de) * 1971-05-27 Kleindienst & Co, Maschinenfabrik, 8900 Augsburg Vorrichtung zum Ausbreiten von Wasche
DE1170362B (de) * 1962-10-17 1964-05-21 Wilhelm Wulff Vorrichtung zum Querfalten und Stapeln von textilen Flaechengebilden, wie Waesche od. dgl.

Also Published As

Publication number Publication date
ES417551A1 (es) 1976-03-16
DE2247936C2 (de) 1982-10-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68909702T2 (de) Sortiereinheit für Bandfördersysteme.
DE2634638A1 (de) Rundballenpresse zum bilden von grossballen
DE2555425A1 (de) Vorrichtung zum einschlagen von papierriesen und dergleichen mit von einem kontinuierlichen verpackungsmaterialband abgeschnittenen blaettern, sowie zum einstellen der blattabmessungen in abhaengigkeit des riesformates
DE1610297B1 (de) Querausbreitvorrichtung fuer waeschestuecke od dgl
DE1285394B (de) Vorrichtung zum Unterteilen eines Stranges von aneinandergereihten flachen Gegenstaenden in Gruppen
DE2809887A1 (de) Ballenpressvorrichtung fuer kartonagenabfaelle
DE2256256B1 (de) Vorrichtung zum auslegen und querschneiden von stoffbahnen
DE1296573B (de) Vorrichtung zum UEberfuehren horizontal transportierter flacher Werkstuecke in eine um 90íÒ gedrehte neue Lage
DE1109089B (de) Sortiervorrichtung mit nach oben schwenkbaren Foerderbahnabschnitten
DE1224690B (de) Zufuehreinrichtung fuer Waeschestuecke zu einer Waeschebehandlungsmaschine
DE2247936A1 (de) Vorrichtung zum aufeinanderstapeln gefalteter waeschestuecke
DE1940227A1 (de) Transportvorrichtung
DE2262663A1 (de) Transportvorrichtung fuer stoffteile
DE505652C (de) Ablegevorrichtung fuer Briefumschlagwalzenfaltmaschinen
DE2530698B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur staulosen Übergabe von vorwiegend im ungleichen Abstand zugeführten Seifenstücken o.dgl
DE1958286B2 (de) Zufuehrvorrichtung fuer waeschestuecke zu einer kontinuier lich vorlaufenden waeschebehandlungsmaschine
DE484504C (de) Vorrichtung zum Rollen von Krepp- und anderem Papier
DE1091483B (de) Vorrichtung zum Einzeln von im wesentlichen stangenfoermigen, im zufaelligen Buendeln oder Haufen liegenden Gegenstaenden
DE7235843U (de) Vorrichtung zum Aufeinanderstapeln gefalteter Wäschestücke
DE2500780A1 (de) Verfahren zum automatischen zufuehren von saecken zu einer absackmaschine und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE1785577C (de) Einschiebefaltvorrichtung. Ausscheidung aus: 1585882
DE1485043C (de) Zuführvorrichtung für Wäschestücke zu einer Mangel oder dergleichen
DE627122C (de) Stapelvorrichtung an Falzmaschinen
DE1958285C (de) Zufuhrvorrichtung fur großflächige Waschestucke
DE2311727A1 (de) Vorrichtung zum verpacken von waren in folien

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
OGA New person/name/address of the applicant
D2 Grant after examination
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KLEINDIENST GMBH, 8900 AUGSBURG, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee