DE2530698B2 - Verfahren und Vorrichtung zur staulosen Übergabe von vorwiegend im ungleichen Abstand zugeführten Seifenstücken o.dgl - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur staulosen Übergabe von vorwiegend im ungleichen Abstand zugeführten Seifenstücken o.dgl

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    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/90Devices for picking-up and depositing articles or materials
    • B65G47/91Devices for picking-up and depositing articles or materials incorporating pneumatic, e.g. suction, grippers
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur staulosen Übergabe von vorwiegend im ungleichen Abstand zugeführten Seifenstücken oder dgl., insbesondere von Seifenstücken, die aufgrund ihrer Form mnd b0 Festigkeit weder stau- noch stapelfähig sind, mit Hilfe von kontinuierlich umlaufenden Saugmitteln in geordneter Folge an eine Kartoniermaschine. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. b">
Eine der Hauptmaßnahmen beim Handhaben von Gegenständen, insbesondere beim Verpacken von Gegenständen der verschiedensten Ari, besteht darin, ein sicheres und richtiges Überführen der Gegenstände von einem Förderband auf ein anderes zu gewährleisten. Im allgemeinen wird ein derartiges Überführen von dem Auslaufförderband einer z. B. die Gegenstände herstellenden Maschine auf das Einlauf förderband einer die Gegenstände weiterverarbeitenden Maschine, z. B. einer Kartoniermaschine, erforderlich. Es ist deshalb bereits eine Vielzahl von Maschinen und Vorrichtungen bekannt geworden, die in mehr oder weniger zufriedenstellender Weise die Probleme, die beim Überführen der Gegenstände auftreten, lösen. Schwierigkeiten treten insbesondere dann auf, wenn es sich um empfindliche Gegenstände handelt die von einem Förderband auf ein anderes überführt werden müssen. Ein derartiger Fall ist bei der Übergabe von Seifenstücken gegeben, die nach dem Verlassen einer Seifenpresse auf einer nachfolgenden Kartoniermaschine verpackt werden sollen. Diese Seifenstücke haben beim Verlassen der Seifenpresse im allgemeinen noch keine ausreichende Festigkeit und sind somit auch noch nicht formstabil, so daß sie weder stau- noch stapelfähig sind.
Mit der DE-OS 23 62 727 ist eine Vorrichtung zum Anordnen von Gegenständen, die ungeordnet auf einem Abgabeförderer ankommen, in einer vorbestimmten Folge auf einem Aufnahmeförderer bekannt geworden. Diese Vorrichtung dient insbesondere zur Übergabe von Seifenstücken. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß an übereinander angeordneten, umlaufenden Ketten Saugeinrichtungen angeordnet sind. Diese Saugeinrichtungen sind so ausgeführt, daß eine Stange, die in ihrem unteren Bereich einen Sauger aufweist, in an den übereinander angeordneten Ketten befestigten Lagern auf- und abbewegbar geführt ist. Über entsprechende Weichen und Schienen werden die die Sauger aufweisenden Stangen in der Weise auf- und abbewegt, daß die Sauger im Aufnahmebereich die Seifenstücke erfassen und im Abgabebereich diese wieder ablegen können. In der Beschreibung dieser DE-OS ist unter anderem ausgeführt daß bei nicht übermäßig schweren Gegenständen die Saugwirkung des Saugnapfes die Anhaftung des Gegenstandes bewirkt, der dadurch unmittelbar vom Band abgehoben wird. Hat hingegen der Gegenstand ein gewisses Gewicht, so erfolgt ebenfalls eine Anhaftung am Saugkopf. In diesem Falle jedoch hat die Saugwirkung zur Folge, daß sich der Saugnapf auf den Gegenstand nach unten bewegt. Das Gewicht des Saugnapfes wird in diesem Falle durch eine Feder herabgesetzt. Das Steuern der Sauger über Weichen und Schienen hat bei dieser bekannten Vorrichtung den Nachteil, daß insbesondere im letztgenannten Fall, d. h. wenn es sich um das Erfassen relativ schwerer Gegenstände handelt, dieser Gegenstand, wenn er vom jeweiligen Sauger erfaßt ist, solange über das Band schleift, bis der Sauger durch die entsprechende Weiche nach oben bewegt wird. Ein gleicher Fall tritt dann ein, wenn ein Gegenstand von einem Sauger nicht genau mittig, sondern einseitig erfaßt wird, so daß das Seifenstück eine Schieflage einnimmt. Auch hierbei läßt sich ein Schleifen des Seifenstückes über das Band nicht vermeiden. Darüber hinaus erfordert diese bekannte Vorrichtung insbesondere durch das Steuern der Saugeinrichtungen über Schienen und Weichen oder dgl. einen gewissen Aufwand an Bauelementen.
Weiterhin ist eine Überführvorrichtung zur Verwendung bei Behälterdruckmaschinen bekannt, bei der die Behälter mit Hilfe von Saug- und Preßluft entnommen bzw. übergeben werden (US-PS 35 67 043). Trotz
vergleichbarer baulicher Merkmale wird mit dieser bekannten Vorrichtung eine andere Aufgabe gelöst als im Falle der Obergabe von Seifenstücken. Dabei wird ebenfalls wie beim Gegenstand der genannten DE-OS 23 62 727 zur Steuerung der Übergabemittel eine Kurvenbahn erforderlich. Außerdem ist bei dieser bekannten Vorrichtung gemäß der genannten US-PS als nachteilig anzusehen, daß zum Bewegen eines in eitern Gehäuse befindlichen Kolbens sowohl Preßluft als auch Saugluft Vtjwendurg findet und die Saugwirkung zum Halten des Hohlkörpers nur in der zurückgezogenen Stellung des Kolbens eintritt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur staulosen Obergabe von Seifenstücken, insbesondere von empfindlichen Seifenstücken und eine Vorrichtung zur Durchführung eines derartigen Verfahrens zu schaffen, bei dem ein sicheres und einfaches Obergeben der Seifenstücke bei schonender Behandlung derselben gewährleistet ist
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem während der Annäherung eines Saugmittels an das jeweils zu erfassende Seifenstück ein Vakuumaufbau erfolgt, wobei das Saugmittel zunächst zum Seifenstück bewegt und nach Erfassen desselben zusammen mit diesem, durch das sich weiter aufbauende Vakuum schlagartig aufwärtsbewegt, dabei das Seifenstück tiefer in das Saugmittel hineingezogen wird und anschließend nach langsamem Abbau des Vakuums im Zuführbereich der Kartoniermaschine ein sanftes Ablegen des Seifenstückes erfolgt jo
Dabei wird weiterhin so verfahren, daß die kontinuierlich umlaufenden Saugmittel mit einer Geschwindigkeit angetrieben werden, die der Vorbewegungsgeschwindigkeit des Einlaufförderbandes der Kartoniermaschine entspricht während das Zuführband für die j5 Seifenstücke relativ zur Umlaufgeschwindigkeit der Saugmittel stufenlos reguliert werden kann, der Antrieb jedoch vorzugsweise mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als die Umlaufgeschwindigkeit der Saugmittel erfolgt
Durch eine derartige Verfahrensweise, bei der keinerlei Steuerung der Sauger mit Hilfe von Kurven, Schienen, Weichen oder dgl. erforderlich ist, ergibt sich vor allem der Vorteil, daß durch die Vakuumbeaufschlagung der Sauger unmittelbar nach Erfassen der <«■> Seifenstücke diese schlagartig vom Band abgehoben werden, so daß ein Schleifen der Seifenstücke auf dem Band — selbst bei einer Schräglage der Seifenstücke — mit Sicherheit vermieden wird. Bei einer entsprechenden Ausgestaltung der Sauger, d. h. insbesondere bei der w Verwendung von Saugern mit weichen Lippen und einer tiefen Form des Saugers hebt sich das Seifenstück noch weiter vom Band ab und wird weich gehalten.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens findet eine Vorrichtung Verwendung, bei der zur Erfassung und Oberführung der Seifenstücke vom Zuführband auf das Einlaufförderband der Kartoniermaschine eine oder mehrere Saugeinrichtungen vorgesehen sind, die aus einem mit einer Längsbohrung versehenen Lager bestehen, das an übereinander bo angeordneten umlaufenden Ketten oder dgl. befestigt ist, wobei am oberen Ende der Längsbohrung des Lagers ein Anschlußstück für eine Saugleitung und am unteren Ende der Längsbohrung ein Rohrstück zur auf- und abbeweglichen Führung einer einen Gummisauger μ tragenden Hülse vorgesehen ist.
Durch eine derartige Ausbildung der Saugeinrichtungen ergibt sich ein sehr leichter SaUgCr1 so daß zur Erfassung der Seifenstücke und zur Vakuumbeaufschlagung des Saugers nur ein verhältnismäßig schwaches Vakuum erforderlich ist
Ferner ist die Vorrichtung so .ausgebildet daß das Zuführband im Einschwenkbereich der Saugeinrichtungen ansteigend zum Aufnahmebsreich der Seifenstücke angeordnet ist
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand eines mit den Zeichnungen dargestellten Vorrichtungsbeispieles näher erläutert
Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer zur Durchführung des Verfahrens geeigneten Vorrichtung in schematicher Darstellung;
Fig.2 eine Seitenansicht einer Saugeinrichtung mit Vakuumanschluß, teilweise im Schnitt;
Fig.3 die Befestigung eines Saugers, teilweise im Schnitt;
F i g. 4 eine Saugerstellung, bei der das Erfassen der Seifenstücke erfolgt;
F i g. 5 eine Saugerstellung, bei der ein Erfassen der Seifenstücke nicht möglich ist
Wie insbesondere F i g. 1 erkennen läßt werden von einem Zuführband 1 geförderte Seifenstücke 2 mit Hilfe von Saugern 3 einem Einlaufförderband 4 einer nicht dargestellten Kartoniermaschine zugeführt Das Einlaufförderband 4 weist dabei Aufnahmetaschen S für die Seifenstücke 2 auf. Zwischen dem Zuführband 1 und dem Einlaufförderband 4 befindet sich ein Behältnis 6 zur Aufnahme von Seifenstücken 2, die aus irgendwelchen Gründen nicht von den Saugern 3 erfaßt werden. Die Sauger 3 stehen über Saugleitungen 7 mit einer an sich bekannten Steuereinrichtung 8 für das Vakuum in Verbindung.
Die weitere Ausbildung der Vorrichtung ist F i g. 2 zu entnehmen. Diese zeigt teilweise im Schnitt den Antrieb für die Saugeinrichtungen 9, die Steuereinrichtung 8 für das Vakuum und die Anordnung der einzelnen Saugeinrichtungen 9. Diese Saugeinrichtungeri 9 bestehen im wesentlichen aus einem Lager 10, das an Ketten 11 und 12, die in bekannter Weise übereinander angeordnet sind, befestigt ist Zum Antrieb bzw. zur Umlenkung der Ketten U und 12 sind Kettenräder 13 und 14 vorgesehen. Das Lager 10 weist eine Längsbohrung 15 auf, deren oberes Ende ein Anschlußstück 16 für die Saugleitung 7 und deren unteres Ende ein Rohrstück 17 zur auf- und abbeweglichen Führung einer den Sauger 3 tragenden Hülse 18 enthält (F i g. 3). Zwischen dem Rohrstück 17 und der Hülse 18 ist ein Federelement 19 vorgesehen.
Um ein Durchhängen der Ketten 11 und 12 durch das Gewicht der Saugeinrichtungen 9 zu vermeiden und insbesondere im Bereich der Aufnahme- und Ablagestrecke eine genaue Positionierung der Saugeinrichtungen 9 und damit immer gleiche Einlaufbedingungen zu schaffen, sind Führungen 20 vorgesehen. An dem Lager 10 sind entsprechende Führungselemente 21 und 22 angeordnet.
Die Funktion der Vorrichtung ist folgende: Durch das Zuführband 1 werden die Seifenstücke 2 in den Bereich der Saugeinrichtungen 9 und damit der Sauger 3 gebracht. Dies erfolgt in der Weise, daß die Seifenstücke 2 erst dann in Saughöhe gebracht w,erden, wenn die Sauger 3 schon mittig über dem Zuführband 1 laufen. Wenn nun die Seifenstücke 2 durch das Zuführband 1 auf Saughöhe gebracht worden sind, wird über die Steuereinrichtung 8 das Vakuum zugeschaltet. Der mit der Hülse 18 verbundene Sauger 3 wird dabei durch die
Saugkraft nach unten bewegt, um das Seifenstück 2 vom Zuführband I abzuheben. Liegt das erfaßte Seifenstück 2 dicht am Sauger 3 an, so geht der Sauger 3 mit dem Seifenstück 2 durch die Vakuumbeaufschlagung in die Ausgangsstellung nach oben zurück. Während der Aufwärtsbewegung des Saugers 3 taucht das Seifenstück 2 durch die entsprechend ausgebildeten beweglichen Lippen des Saugers 3 in diesen ein und vergrößert somit noch seinen Abstand vom Zuführband 1. Die große Eintauchmöglichkeit des Seifenstückes 2 in den Sauger 3 hat darüber hinaus den Vorteil, daß der optimale Ansaugquerschnitt erst dann erreicht wird, wenn der Sauger 3 weitgehendst über der Mitte des aufzunehmenden Seifenstückes 2 liegt Die Bewegung des Saugers 3 zum Seifenstück 2 erfolgt, wenn sich der Sauger 3 mit dem kleinsten Querschnitt (Saugerumfang χ Abstand Saugerlippe zum Seifenstück 2) befindet. Keine Ansaugung erfolgt, wenn sich die Saugerlippen nicht voll über dem Seifenstück 2 befinden, da Saugerquerschnitt = Saugerbreite χ Saugertiefe größer ist als Saugerquerschnitt = Saugerumfang χ Abstand Saugerlippe zum Seifenstück 2. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, so kann ein zusätzlich durch Ventile gesteuertes Vakuum entfallen. Außer einer schonenden Behandlung wird mit einem derart ausgebildeten und angeordneten Sauger 3 noch erreicht, daß durch die weichen Lippen und durch die tiefe Form des Saugers 3 das Seifenstück 2 noch weiter vom Zuführband 1 abgehoben und das Seifenstück 2 weich gehalten wird. Ferner wird der Sauger 3 allein durch das Vakuum in die Ausgangsstellung gehoben. Der Abstand Seifenstück 2 zum Zuführband 1 wird dadurch noch vergrößert
Die Ablage der Seifenstücke 2 in den Aufnahmetaschen 5 des Einlaufbandes 4 erfolgt ebenfalls in einer schonenden Weise. Wie beim Ansaugen der Seifenstükke 2 wird auch beim Ablegen jedes Seifenstück 2 durch entsprechende Belüftung der Saugvorrichtung 9 wieder weich abgelegt und nicht abgeworfen. Die Anordnung ist weiterhin so getroffen, daß die Saugvorrichtungen 9 mit einer Geschwindigkeit umlaufen, die der Geschwindigkeit des Einlaufförderbandes 4 entspricht Ebenfalls ist die Teilung der Saugvorrichtungen 9 der Teilung der Aufnahmetaschen 5 des Einlaufförderbandes 4 angepaßt. Das Zuführband 1 ist in seiner Geschwindigkeit stufenlos regulierbar. Versuche haben jedoch ergeben, daß es zweckmäßig ist, wenn die Geschwindigkeit des Zuführbandes geringer ist als die Geschwindigkeit der Saugvorrichtungen 9.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur staulosen Obergabe von vorwiegend im ungleichen Abstand zugeführten Seifenstükken oder dgL, insbesondere von Seifenstücken, die r> aufgrund ihrer Form und Festigkeit weder staunoch stapelfähig sind, mit Hilfe von kontinuierlich umlaufenden Saugmitteln in geordneter Folge an eine Kartoniermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß während der Annäherung eines i<> Saugmittels an das jeweils zu erfassende Seifenstück ein Vakuumaufbau erfolgt, wobei das Saugmittel zunächst zum Seifenstück bewegt und nach Erfassen desselben zusammen mit diesem, durch das sich weiter aufbauende Vakuum schlagartig aufwärtsbe- '■> wegt, dabei das Seifenstück tiefer in das Saugmittel hineingezogen wird und anschließend nach langsamem Abbau des Vakuums im Zuführbereich der Kartoniermaschine ein sanftes Ablegen des Seifenstückes erfolgt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kontinuierlich umlaufenden Saugmittel mit einer Geschwindigkeit angetrieben werden, die der Vorbewegungsgeschwindigkeit des Einlaufförderbandes der Kartoniermaschine ent- 2r> spricht, während das Zuführband für die Seifenstükke relativ zur Umlaufgeschwindigkeit der Saugmittel stufenlos reguliert werden kann, der Antrieb jedoch vorzugsweise mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als die Umlaufgeschwindigkeit der '» Saugmittel erfolgt
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß zur Erfassung und Überführung der Seifenstücke (2) vom Zuführband (1) auf das " Einlaufförderband (4) der Kartoniermaschine eine oder mehrere Saugeinrichtungen (9) vorgesehen sind, die aus einem mit einer Längsbohrung (15) versehenen Lager (10) bestehen, das an übereinander angeordneten umlaufenden Ketten (11,12) oder dgl. befestigt ist wobei am oberen Ende der Längsbohrung (15) des Lagers (10) ein Anschlußstück (16) für eine Saugleitung (7) und am unteren Ende der Längsbohrung (15) ein Rohrstück (17) zur auf- und abbeweglichen Führung einer einen ^ Gummisauger (3) tragenden Hülse (18) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführband (1) im Einschwenkbereich der Saugeinrichtungen (9) ansteigend zum r>< > Aufnahmebereich der Seifenstücke (2) angeordnet ist
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