DE2243121A1 - Zeilennormwandler zum umwandeln eines fernsehsignals mit einer zeilenzahl n in ein fernsehsignal mit einer zeilenzahl m - Google Patents
Zeilennormwandler zum umwandeln eines fernsehsignals mit einer zeilenzahl n in ein fernsehsignal mit einer zeilenzahl mInfo
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Description
PHN.5876. VIJ/EVH,
Γ..:.: :,:,-innlt
<i: N.Y. Philips'GJoeilampenfabriekea
Akt· Ν·, Jgg. 5876
Anmeldung vomi 28« Aug. 1972
"Zeilennormwandler zum Umwandeln eines Fernsehsignals mit einer
Zeilenzahl η in ein Fernsehsignal mit einer Zeilenzahl m ".
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zeilennormwandler
zum Umwandeln eines Fernsehsignals mit einer Zeilenzahl η in ein Fernsehsignal mit einer Zeilenzahl m unter Beibehaltung
der Bildfrequenz, wobei ein Fernsehsignaleingang des Zeilennormwandlers
mit einer umschaltbaren Speicherschaltung gekoppelt ist, die eine Anzahl umschaltbarer Zeilenspeicher
enthält, deren Einschreibezeit einen anderen Wert hat als die Auslesezelt, wobei das UmwandlungsverhXltnis des Zeilennormwandlers
zwischen η und m praktisch gleich \ ist.
In der britischen Patentschrift 790.219 ist die MBglichkoit
eines derartigen ZeilennormVandlers von 819 auf kO9^ Zellen
erwShnt worden. Weiter ist in dieser britischen Patentschrift
309010/0348
-tr-
piiii.5876.
ein Zeilennormwandler beschrieben worden von η nach 3/5n Zeilen,
der aus dem Originalsignal jeweils von einer Gruppe von
5 Zeilen, 3 Zeilen in unregeImSssigen Zeilenabständen in
Zeilenspeichern einschreibt und diese mit Hilfe von Anpassung der Auslesezeit in regelmBssiger Zeitfolge ausliest. Die In
der britischen Patentschrift beschriebenen Wandler arbeiten ohne eine verwickelte umschaltbare Interpolationsschaltung
an der Eingangsseite der Schaltungsanordnung.
Der Nachteil der in der genannten britischen Patentschrift beschriebenen Wandler ist, dass die neu erhaltene
Fernsehnorm entweder eine nicht übliche Norm ist mit einer gebrochenen Zellenzahl oder eine Norm, in der UnregeImBssIgkelten
im neu erhaltenen Signal auftreten und zwar durch die Tatsache, dass in unregeImBssigen Zeltabständen die ursprünglichen
Zeilen In Zeilen für die neue Norm umgewandelt werden.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden und den Vorteil des Fehlens einer Interpolationsschaltung
beizubehalten.
Ein Normwandler der eingangs erwBhnten Art weist dazu das Kennzeichen auf, dass die umschaltbare Speicherschaltung
eine Anzahl Zellenspeicher enthalt, die mindestens
(2 + \ q) für q = Null oder positiv gerade (θ, 2, k ),
und 2J + Jq) fllr q » positiv ungerade (1, J, 5t .·.) gleich
ist, wobei q für in > Jn gleich m - Jn - J und für η ^ Jm
gleich (Jn - m - J) ist, wShrend weiter für einen Wert von
j η, der um eins weniger ist als ein Vielfaches von k, q ungerade
(1» 3i 5i ···) ist, wenn m >
Jn ist und q gerade ist (θ, 2, h ..)
309810/0848
PIIN.5876.
wenn m ^1 ^n ist und für einen Wert von n, der um eins mehr ist
als ein Vielfaches von ht q ungerade ist, wenn m <
·|η ist und q gerade ist, wenn m ^ ^n ist, wahrend m und η ungerade und
untereinander vertauschbar sind.
Durch Verwendung einer auf diese Weise angepassten Anzahl Zeilenspeicher kann auf einfache Weise während einer
Vertikal-Zeit des Bildes auf sehr regelmBssige Weise Information
aus den Zeilen der ursprünglichen Norm gespeichert und in Zeilen der neuen Norm umgewandelt werden, wodurch störende
Erscheinungen in einem Bild entsprechend der neuen Norm vermieden
werden und wobei die neue Norm eine für normale Fernsehsysteme übliche Anzahl Bildzeilen hat. Der Erfindung liegt
der Gedanke zugrunde, dass beim regelmSssigen Ein- und Auslesen
die Zeilenspeicher bei Wandfern für übliche Systeme, wobei
das UmwandlungsverhSltnls etwas von \ oder 2 abweichen muss,
eine veränderliche Belegungszeit (d.h. die Summe der Einschreibe· zeit, Wartezeit und Auslesezeit) aufweisen müssen, wodurch die
Anzahl zu verwendender Zeilenspeicher durch die maximale. Belegungszeit pro Zeilenspeicher bestimmt wird.
Ein Fernsehwandler nach der Erfindung ist insbesondere
zum Umwandeln eines Signals entsprechend einem üblichen System für ein Signal für ein Bildfernsprechsystem und umgekehrt
geeignet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen?
Fig. 1 eine blockschematische Darstellung eines
309810/0848
BAD
PHN.5876.
Zeilennormwandlers nach d er Erfindung zur Umwandlung von '
525 nach 267 Zeilen,
Flg. 2 eine zeitschematische Darstellung des Einschreibe-
und Auslesevorgangeβ eines Zeilennormwandlers
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine graphische Darstellung der erforderlichen
Anzahl Verzögerungsleitungen für einen erfindungsgemKssen
Zeilennormwandler als Funktion des Wertes von (m - £n) oder
(n - im),
Fig. U eine zeitschematische Darstellung des Einschreibe-
und Auslesevorganges eines Zeilenwandlers von η = 313 nach
m a 625 mit nur zwei Verzögerungsleitungen.
In Fig. 1 ist ein Videosignaleingang 1 des Zeilennormwandlers mit einem ersten Eingang 3 einer Einschreibetorkombination
5 verbunden. Die Einschreibetorkombination 5
hat eine erste Torschaltung 7 und eine zweite Torschaltung 9»
die durch einem deutlichkeitshalber mit nur einem Anschluss dargestellten Bedienungssignaleingang 11 zuzuführende
Bedienungs- öder Torsignale synchron bedient werden. Die
Torschaltungen 7 und 9 sind in der Figur deutlichkeitshalber als gekoppelte Drehschalter angegeben.
Die erste Torschaltung 7 versorgt die Verteilung des
dem ersten Eingang 3 zugeführten Videosignals über eine Anzahl
EingSnge 13, 15, 17 und 19 der Zeilenspeicher 21, 23, 25 bzw.
27. Diese Zeilenspeicher können beispielsweise vom Schiebespeichertyp
sein, analog oder digital, je nach der Art des zu verarbeitenden Videosignals und erfordern dann ein Taktsignal
" 01O /Of» '. «
PHN.5876.
zum Weiterschieben der einzuschreibenden und auszulesenden Information. Von jedem der Zeilenspeicher 21, 23, 25 und 27
ist dazu ein Takt signaleingang 29, 31, 33» 35 mit einem
Ausgang einer zweiten Torschaltung 9 verbunden und mit einem Ausgang einer als Drehschalter dargestellten Auslesetorschaltung
37· Von der zweiten Torschaltung 9 ist ein Eingang
mit einem Ausgang 40 eines Einschreibetaktsignalgenerators 4i
und von der Auslesetorschaltung 37 ein Eingang 43 mit einem
Ausgang 44 eines Auslesetaktsignalgenerators 45 verbunden.
Die Auslesetorschaltung 37 na* einen deutlichkeitshalber nur
einfach dargestellten Bedienungssignaleingang 46.
Von jedem der Zeilenspeicher 21, 23, 25 und 27 ist
ein Ausgang 47» 49, 51 bzw. 53 mit einer Kombinierschaltung
verbunden, deren weiterem Eingang 57 ein neues Synchronsignal
zugeführt wird. Ein Ausgang 59 dev Kombinierschaltung 55
bildet den Ausgang des Zeilennormwandlers»
Der Videosignaleingang 1 ist weiter mit einem Eingang
einer Synchronsignaltrennschaltung 63 verbunden. Die Synchronsignaltrennschaltung
63 hat einen Zeilensigrialausgang 651 an
dem ein Signal mit der Zeilenfrequenz f. des eintreffenden
Videosignals, einen Bildsignalausgang 67» an dem ein Signa'l
mit dar BLLdfrequenz F, und einen Vertikal-Signalauagang 69,
an dem ein Signal mit der Vertikal-Frequenz f des eintreffenden
Videosignals erhalten wird.
Der Zeilensignalausgang 65 der Synchronsignaltrennschaltung
63 ist mit einem Eingang 71 einer ersten logischen Schaltung 73» mit einem Eingang 75 einer Koinzidenzschaltung
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- 4Γ- PHN.5876.
und mit einem Eingang 79 eines ersten Phasendetektors 81 verbunden»
Von der ersten logischen Schaltung 73 1st ein Rtickstelleingang 80 mit einem Ausgang 82 der Koinzidenzschaltung
verbunden, von der wieder ein woiterer Eingang 83 mit dem Bildsignalausgang 67 (lßr Synchronsignal trennschaltung 63 verbund
en ist.
Kin Ausgang 85 der ersten logischen Schaltung 73 1st
mit dem Hedienungssignaleingang 11 der Einschreibetorkombination
5 verbunden.
Die erste logische Schaltung 73 liefert dadurch dem Bedienungssignaleingang 11 der Einschreibetorkombination 5
eine Reihe von Torsignalen, die von Bild zu Bild gleich ist und eine derartige Bedienung der Einschreibetorkombination
versorgt, das während der ersten Zeilenzeit Jedes Bildes der Zeilenspeicher 21 während der dritten Zeilenzeit der Zeilenspeicher
23, während der fünften Zeilenzeit der Zeilenspelcher 251 wShrend der siebenten Zeilenaeit der Zeilenspeicher 27»
während der neunten Zeilenzelt wieder der Zeilenspelcher 21 usw,
eingeschrieben wird. In der zweiten, vierten, sechsten Zeilenz.eit
usw. Jedes Bildes wird aus dem eintreffenden Videosignal
also keine Information Im !/an llor ningewando L t.
Die /;; 1 L ΐ>ηιφ<; Lrcher mil i ^m eine der Anzahl Speicherelemente
cUsriioLban und der ZeLlenzeit des umzuwandelnden
Videosignals angepasste Einschreibegeschwindigkeit aufweisen,
was dadurch erhalten wird, dass vom Ausgang hO das Klngchrelbetaktsignalgenerators
k\ über eine Te ilorschal tunfj 88 mit
einer der Anzahl Speicherelemente eines Zaiienapalohor? ange-
3 ο η ß 1 o / η ft h β
PHN.5876.
passten Teilungszahl ein Signal einem weiteren Eingang 86 des ersten Phasendetektors 81 zugeführt und mit einer Ausgangsspannung dieses Phasendetektors 81 der Einschreibetaktsignalgenerator
h\ frequenz- und phasenmSssig bis zu einem den entsprechenden Grossen des dem Eingang 79 des ersten
Phasendetektors 81 zugeführten Signals entsprechenden Wert
nachgeregelt wird.
Der Ausgang 82 der Koinzidenzschaltung 77 ist weiter
mit einem Rtickstelleingang 87 einer zweiten logischen Schal-»
tung 89 und mit einem Rückstelleingang 91 einer Teilerschaltung
93 verbunden.
Die Teilerschaltung 93 hat einen weiteren Eingang 95» der mit dem Ausgang hk des Auslesetaktsignalgenerators h$
verbunden ist. Die Teilerschaltung 93 hat eine Teilungszahl, die der Anzahl Speicherelemente der Zeilenspeicher entspricht
und gibt an einem Ausgang 97 ein Signal ab, das die Zeilenfrequenz f1, des Videosignals nach Umwandlung hat und das
infolge des Rückstellsignals am Eingang 91 von Bild zu Bild
dasselbe Zeitschema aufweist. Dieses Signal wird einem Eingang 99 der zweiten logischen Schaltung 89 und einem Eingang
eines Synchronsignalgenerators 103 zugeführt.
Die zvfeite logische Schaltung 89 hat einen Ausgang 10^,
an dem mit der Zeilenfrequenz des zu erhaltenden Videosignals
gekoppelte Bedi emmgs signale entstellen, die infolge des
Rückstellsignals am Eingang 87 von Bild zu Bild dasselbe
Muster aufweisen. Diese Bediönung:ssignale werden dem Bediemuigssiffnaleingang
k6 der Auslesetorschaltuxig 37 zugeführt,
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wodurch in sich aneinander anschliessenden Auslesezeitspannen die niemals zusammenfallen und keine Ueberlappung mit Einlesezeitspannen aufweisen, die betreffenden Zeilen-Speicher nacheinander zur Kombinierschaltung 55 ausgelesen werden.
Die Teilerschaltung 93 hat weiter einen Ausgang 105t an dem Signale mit der doppelten Zeilenfrequenz 21T1 f des zu
erhaltenden Videosignale entstehen, die einem Eingang 107 dee Synchronsignalgenerators 103 zur Erhaltung von OlMttungeimpuleen in den Bildrücklaufzeiten des umgewandelten Signals
zugeführt werden.
Der Synchronsignalgenerator 103 hat weiter einen Eingang 109» dem Bildfrequenzsignale, die vom Ausgang 82
der Koinzidenzschaltung 77, und einen Eingang 111, dem Vertikal-Frequenzsignale, die vom Ausgang 69 der Synchroneignaltrennschaltung 63 herrühren» zugeführt werden. Ein Auegang 113 dee
Synchronsignalgeneratorβ 103 ist mit dem Eingang 57 d«r
Kombinierschaltung 55 verbunden und liefert das vollständige neue Synchronsignal für das umgewandelte Videosignal, das
in der Kombinierechaltung 55 ihm zugeführt wird und das alte Synchronsignal ersetzt«
Der Auslesetaktsignalgenerator 4 5 muse ein Signal
mit einer der Zeilenzeit des umgewandelten Videosignals und der Anzahl Speicherelemente der Zeilenspeicher angepassten
Frequenz und Phase liefern· Der Ausleeetaktsignalgenerator k$
wird deswegen frequenz- und phaeenmSseig durch ein· Spannung
geregelt, die von einem Auβgang eines zweiten Phaeendetektors
herrührt mit einem Eingang 117t der über einen Frequenzteiler 119 niit dem Ausgang hk dee Auslesetaktsignalgenerators h$
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und mit einem Eingang 121, der über einen Frequenzteiler
mit dem Ausgang hO des Einschreibetaktsignalgenerators hl
verbunden ist. Der Frequenzteiler 119 teilt durch eine Zahl,
die m proportional ist, in der m die Anzahl Zeilenzeiten pro Bild umgewandelten Videosignals am Ausgang 59 ist und
der Frequenzteiler 123 durch eine Zahl, welche dieselbe
Proportionalität aufweist mit n, in der η die Anzahl Zeilenzeiten
pro Bild des dem Eingang t zugeführten umzuwandelnden
Videosignals ist, so dass die Auslesetaktsignalfrequenz gleich dem — fachen der EinschreibetaktSignalfrequenz wird.
An Hand der Fig. 1 wird nun das Zeitschema der Umwandlung
mit der Schaltungsanordnung nach Flg. 1 beschrieben. Oben in der Figur stehen die Z©Ilennumm©rn in der Zeitfolge
gesehen und die Zeitpunkte des Anfangs und des Endes der
Zeilenzeiten in dem umzuwandelnden Videosignal und unten im Bild die entsprechenden Daten des umgewandelten Signals.
Zur Höhe von LG 21 ist die Belegung des Zellen-Speichers
21 angegeben« Eine vellgezogera© dicke horizontale
Linie stellt die Einschreibeperioden dar und eine gestrichelte horizontale Linie die Ausleseperioden· Dieselben Daten für die
Zeilenspeicher 23» 25 und 27 stehen, eur K8h® von LG 23, LG
bzw, LG 27.
ZunSchst wird annehmlich gemacht„ tile in diesem Fall
die Anzahl zu verwendender Z@±lenssp®i.uh®r gewählt worden muss«
Vom ursprünglichen System ist die Zeileiaaeit T^ „ voia
neuen System T^ 8» wobei T* ,»j^ T., ±setö Wv& Zeileaaelt des
neuen Systeme ergibt die® ainea, Uata^sefeisd v@n ST* *>
·§■ T- ^A
i Esa ο
"309810/0848
PHN.5876.
mit der doppelten Zeilenzeit des alten Systems. Die Auslesezeiten für das neue System werden deswegen pro Zeilenzeit des
neuen Systems jeweils um eine Zeit Δ näher an das Ende der Einschreibezeit gelangen. Bei einem kontinuierlich auslesbaren
System darf nur während des Teilbildwechsels eine DiskontinuitKt zugelassen werden, so dass es ausser der Einschreibe- und
Auslesezeit T1 bzw. T1, der Speicher eine zusätzliche Zeit
von praktisch ^m.Δ als Wartezeit zwischen einer Einschreibe-
und Ausleseperiode am Anfang eines Teilbildes verfügbar sein müssen* Am Ende dieses Teilbildes ist diese Wartezeit dann
Null geworden. Die Belegungszeit eines Zeilenspeichers ist dann am Anfang dieses Teilbildes etwa
T1+T11+^m. Λ - T^ar^im.-^Sr, = (i+JJ+m-injT, ^ (3+m-in)^.
Die Anzahl zu verwendender Zeilenspeicher hängt mit dieser Belegungszeit zusammen.
Es ist leicht ersichtlich, dass bei Verwendung einer Anzahl von χ Zeilenspeiohern die auf die angegebene Art und
Weise eingeschrieben und ausgelesen werden müssen, eine Belegungszeit von xT.. , erlaubt werden kann und das ist
praktisch 2x.T.j.
Die Anzahl zu verwendender Zeilenspeicher folgt nun unmittelbar aus den beiden gefundenen Gleichungen für die
Belegungszeit und ist der aufgerundete Wert von 2+J(ra~in-1),
In Fig, 2 ist die Verringerung der Belegungszeit durch
Abgab· der zunehmenden Unterschiede zwischen den Auslesezeitpunkten und den darauffolgenden Einschreibezeitpunkten durch
3 & , h Δ , 5 £ usw. zum Ausdruck gebracht· Die Einschrol.be-
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-'S*:- 4 ΡΙΪΝ.5876.
zeiten der aufeinanderfolgenden Zeilenspeicher liegen Tim eine
Zeilenzeit auseinander« Die Auslesezeiten schliessen sich aneinander an. Bei den Teilbildwechseln treten Lücken im
Auslesen auf, weil die Zeilenzahl des umgewandelten Videosignals grosser ist als die Hälfte des umzuwandelnden Signals, wodurch
für eine Anzahl Zeilen keine Informat'ion für Umwandlung verfügbar
ist. Diese Zeilen fallen in den Bildrücklaufzeiten,
so dass keine störenden Erscheinungen im Bild auftreten. Die zwei ersten ganzen Zeilen jedes Teilbildes des umgewandelten
Signals haben keine Information und zwar sind das die Zeilen 0' und 1» und 134' und 135'· Das Einschreiben weist nur beim
Bildwechsel eine Diskontinuität auf. Die Zeilen 52h und 0
werden anschliessend je in einem anderen Zeilenspeicher eingelesen also ohne Zwischenraum einer Zeilenzeit. Dies bietet
den Vorteil, dass die niedrigste Frequenz im umgewandelten
Signal nicht halbiert wird, so dass bei einer Wiedergabe derselben keine belästigenden Erscheinungen auftreten.
Für das erste Teilbild gilt»
für die Einschreibezeitspannenj
für die Einschreibezeitspannenj
Anfangt 2p T. ρ = die Nummer 0, 1, 2, ,,, 131
Ende ι (2PtI)T1 der Einschreibezeitspanne im
ersten Teilbild
für die den obengenannten Einschreibezeitspannen entsprechenden
Auslesezeitspannent
Anfangt (p+3)^,
Ende t (p
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Für das zweite Teilbild gilt ι für die Einschreibezeitspannent
im zweiten Teilbild
für die den Einschreibezeitspannen entsprechenden Auslesezeitspannen t
Ende t (p+138)^t
Das Blockschaltbild nach Fig. 1 ist auch allgemein
verwendbar für Umwandlungsverh<nisse eines Fernsehsystems mit einer Anzahl Bildzeilen η in ein System mit einer Anzahl
Bildzeilen m unter Beibehaltung der Bildfrequenz sowohl für m ** £n als auch m νΔ 2n wenn die Anzahl Zeilenspeicher, die
Einschreibe- und Ausleeeperioden und die Anzahl Speicherelemente pro Zeilenspeicher angepasst werden.
Eine nähere Betrachtung der Anzahl Zeilenspeicher für unterschiedliche mögliche für normale Fernsehsysteme übliche
Werte von m und η liefert für χ die Werte, wie diese in Fig. angegeben sind, wobei diese als Funktion von (m-£n) für — <** ^
und von (n-^ra) für -^i aufgetragen sind. Die durch einen
offenen Punkt (0) angegebenen Werte gelten für η β ^k+1
(k ein positives Ganzes) wenn m <ss>
^n und für m = ^k+1 wenn
η ^^m ist. Die durch ein Kreuz (x) angegebenen Werte für
η = 4k-1 wenn m ^j£n und für m = 4k-1 wenn η Gc^m ist.
Am Ausgang 59 der Schaltungsanordnung kann in dem
Falle, wo m ^2n ist, eine Schaltung aufgenommen werden,
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die in einer Zeilenzeit eine Wiederholung eines in einer
vorhergehenden Zeilenzeit auftretenden Signals geben kann, wie beispielsweise eine Parallelschaltung eines unverzögerten
und eines um eine Zeilenzeit verzögernden Signalweges. Weiter müssen die Anzahl Zeilenspeicher und die Torkombinationen
angepasst werden. Bei einer Umwandlung eines Fernsehsignals
mit einer Zeilenzahl von 267 i11 ein Fernsehsignal mit einer
Zeilenzahl von 525 ist die Anzahl zu verwendender Zeilen- .
speicher auch vier.
Bei einem ¥andler, bei dem eine bestimmte Zeilenzahl
auf* etwa die HSIfte derselben umgewandelt wird, wird meistens
zur Vermeidung gewisser Störungen infolge der Beschränkung der Vertikalauflösung durch die Beschränkung der Zeilenzahl '
eine Schaltung zur Anpassung dieser Vertikalauf18sung vor
dem Eingang 3 der Einschreibetorkoinbination 5 angeordnet.
Dies kann beispielsweise eine Parallelschaltung eines unverzögerten und eines um eine Zeilenzeit verzögernden Signalweges
sein.
Es kann weiter günstig sein, die Synchronsignale vor dem Einführen des Signals in die Einschreibetorkombinationen
duroh Amplitudenselektion oder in der ersten Torschaltung 7
der Einschreibetorkombination 5 durch Zeitselektion aus dem
umzuwandelnden Videosignal zu entfernen und bei einer Umwandlung auf eine niedrigere Zeilenzahl dia Bandbreite des
umzuwandelnden Videosignale zu beschränke»,«
In Fig. h ist auf entspreoäett&ilG Weis© wie b©i Fig. 2
das Zeit schema für eine Umwandlung? v©n 313 auf 625 Zeilen
PHN.5876.
angegeben, wobei nun die Ausleseperioden etwa die Hälfte der
Zeitdauer der Einleseperioden beanspruchen. In diesem Fall muss also die Auslesetaktsignalfrequenz höher sein als die
Einschreibetaktsignalfrequenz.
Es sind nur zwei Zeilenspeicher LG 21 und LG 23 notwendig und eine daran angepasste Torkombination.
Der Einlesezyklus ist völlig regelmSssig, der Auslesezyklus
weist Jeweils bei den Bildwechseln einen Sprung in der Wartezeit auf, die vom Maximalwert auf Null zurückfallt.
In diesem Fall braucht beim Teilbildwechsel kein Sprung in der Wartezeit aufzutreten.
Die Zeilenzeit des umgewandelten Fernsehsignals T1,
ist etwas linger als die halbe Zeilenzeit T1 des ursprünglichen
Fernsehsignals und zwar = (T1 ,
Die Wartezeit zwischen dem Einschreiben und dem Auslesen eines Zeilenspeichers muss von Zeile zu Zeile vom ursprünglichen
Signal mit dem doppelten Wert dieses Betrages zunehmen und ist, wenn kein Wartezeit sprung auftritt, also
bei der letzten Zeile vor dem Bildwechsel also nach (n-1) Zeilenzeiten maximal und ist
nun ist η = £m+£- oder m = 2n-1 . Die maximale Belegungszeit
ist also ι
£,+is±i +
■ 2 T1
Hieraus geht hervor, dass in diesem Fall zwei Zeilenspeicher
Hieraus geht hervor, dass in diesem Fall zwei Zeilenspeicher
309810/0843
PHN.5876.
tatsächlich ausreichen um nur einen Wartezeitsprung bei
einem Bildwechsel zulassen zu können.
Es durfte einleuchten, dass in dem gegebenen Beispiel
die minimale Anzahl von Zeilenspeichern verwendet worden ist und dass gewünschtenfalls die Anzahl grosser
gewählt werden kann.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind die Einschreibe-
und Auslesetaktsignalgeneratoren über eine Phasenregelschleife
mit den Frequenzteilern 119 und 123 und dem Phasendetektor 115 '
miteinander gekoppelt. Es dürfte einleuchten, dass beispielsweise auch andere Kopplungsarten möglich sind.
Nachstehend folgt eine Uebersicht, wie für alle möglichen Fälle die minimale Anzahl von Zeilenspeichern χ
gewählt werden"muss,
l) m = -jn+^+q
l) m = -jn+^+q
x S= 2+^q für q = 0,2,4.... (gerade) wenn η = 4k+1 ist
x = 2^+^q für q = 1,3»5·..· (ungerade) wenn
η = 4k-1
II) m = £n-£-q
χ = 2+^q für q se 0,2,4... (gerade) wenn η = 4k-1
χ = 2^+-|-q für q = 1 ,3 »5 ··· (ungerade) wenn
η = 4k+1
III) m = 2n-1-2q
χ = 2+^q für q = 0,2,4... (gerade) u@nn m = 4k+1
χ = 2-£+-^q für q = 1,3*5··· (ungerade) wenn
m = 4k-1
IV) m = 2n+1+2q
x = 2+^q für q = 0,2,4... (gerade) lÄmni = 4k-1
χ = 2^+^-q für q = 1,3,5··. (ungerade) wenn.
309810/084.S
Claims (2)
- PIiN.5876.PATENTANSPRÜCHE tMy Zeilennormwandler zum Umwandeln eines Fernsehsignals mit einer Zeilenzahl η in ein Fernsehsignal mit einer Zeilenzahl m unter Beibehaltung der Bildfrequenz, wobei ein Ferr^sehsignaleingang des Zeilennormwandlers mit einer umschaltbaren Speicherschaltung gekoppelt ist, die eine Anzahl umschaltbarer Zeilenspeicher enthalt, deren Einschreibezeit einen anderen Wert hat als die Auslesezeit, wobei das UmwandlungsverhSltnis des Zeilennormwandlers zwischen η und m praktisch gleich £ ist, dadurch gekennzeichnet, dass die umschaltbare Speicherschaltung eine Anzahl Zeilenspeicher enthält, die mindestens gleich (2+iq) für q = Null oder positiv gerade (θ, 2, h, ...), und gleich (2^+^q) ist für q = positiv ungerade (1,3, 5 ...)» wobei q für m ^ ^n gleich m-^n--£ und für η < ^m gleich (-|n-m--|) ist, wShrend weiter für einen Wert von n, der um eins weniger ist als ein Vielfaches von h, q ungerade (1, 3, 5» ···) ist, wenn m > ^n ist und q gerade ist (θ, 2, k, ...) wenn m^ \n ist und für einen Wert von n, der um eins mehr ist als ein Vielfaches von U, q ungerade ist, wenn m <\ |n ist und q gerade ist, wenn m \ ^n ist, während m und η ungerade und untereinander vertauschbar sind.
- 2. Zeilennormwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass η = 625ι πι = 313 bzw. η = 313ι m = 625 ist, während die Anzahl Zeilenspeicher gleich zwei ist, 3· Zeilennormwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass η = 525, m = 267 bzw. η = 267, πι β 525 ist und die Anzahl Zeilenspeicher gleich vier ist.309810/0848Leerseite
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DE2243121C3 DE2243121C3 (de) | 1979-10-04 |
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