DE2236512C3 - Abdeckung für einen Beschlag von Ganzglastüren o.dgl - Google Patents

Abdeckung für einen Beschlag von Ganzglastüren o.dgl

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DE2236512C3
DE2236512C3 DE19722236512 DE2236512A DE2236512C3 DE 2236512 C3 DE2236512 C3 DE 2236512C3 DE 19722236512 DE19722236512 DE 19722236512 DE 2236512 A DE2236512 A DE 2236512A DE 2236512 C3 DE2236512 C3 DE 2236512C3
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Application number
DE19722236512
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DE2236512A1 (de
DE2236512B2 (de
Inventor
Mario Magenta Mailand Marinoni (Italien)
Original Assignee
Fa. Casma, Magenta, Mailand (Italien)
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Description

Die Erfindung betrifft eine schalenartige Abdeckung aus Blech für einen Beschlag von Ganzglastüren od. dgl. mit einer Einrastleiste, die von einer der Seitenwände der Abdeckung randseitig absteht und zu der ihr gegenüberliegenden Seitenwand gerichtet ist, die etwa parallel zur Hauptfläche der Abdeckung verläuft und die mit einer Spannschraube od. dgl. an der gegenüberliegenden Seitenwand zusammenwirkt.
Eine Abdeckung der vorstehend beschriebenen Art soll den Eindruck erwecken, es handle sich um einen einstückigen Körper, der auch das Scharnier oder einen anderen Bauteil mit mechanisch tragender Funktion umfaßt. Um diesem Eindruck möglichst nahezukommen, ist es wünschenswert, daß die Abdeckung scharfkantig gestaltet ist.
Bei der eingangs beschriebenen Abdeckung ist die Einrastleiste einstückig ausgebildet mit der schalenartigen Abdeckung und bei einer Herstellung dieses Bauelementes beispielsweise im Tiefziehverfahren er- «ich d?!? dl·?
sind. Da nun aber die Einrastleiste ausreichend stark ausgebildet sein muß, müssen Wanddicken benützt werden, die eine scharfkantige Ausbildung der schalenartigen Abdeckung nicht zulassen. Wird diese dennoch angestrebt, besteht die Gefahr der Rissebildung. Eine scharfkantige Ausgestaltung ist nur durch eine aufwendige, spanabhebende Nachbearbeitung möglich.
Hinzu kommt, daß die Einrastleiste bei der bekannten Abdeckung erst in einem zusätzlichen Arbeitsgang angeformt bzw. abgekantet werden muß. Dadurch entstehen herstellungstechnische Schwierigkeiten und ein zusätzlicher Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schalenartige Abdeckung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die eine ausreichende mechanische Festigkeit besitzt und die mit geringem Aufwand das
gewünschte äußere Erscheinungsbild ergibt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Einrastleiste Teil einer Einsatzplatte ist, die an der Hauptfläche der Abdeckung insbesondere mittels Klebung befestigt ist.
Der Aufbau aus zwei Teilen bringt den wesentlichen Vorteil mit sich, daß die Hauptfläche der Abdeckung mit den daran anschließenden Flächen ohne Verringerung der mechanischen Festigkeit aus dünnerem Material gefertigt werden kann. Es kann hochwertigeres Material benützt werden, beispielsweise eine Kupferlegierung, rostfreier Stahl od. dgl., und wegen der dünnwandigen Ausbildung fällt dieser Aufwand nicht sonderlich ins Gewicht. Dabei ist es aber möglich, im Tiefziehverfahren ein weitgehend scharfkantiges Gebilde zu erhalten, das den Eindruck des einstückigen Aufbaus der Abdeckung einschließlich der abgedeckten Teile ergibt. Die Einrastleiste ist Teil der Einsatzplatte, welche fest mit der Hauptfläche der Abdeckung verbunden ist, und da diese Teile äußerlich nicht sichtbar sind, können diese Teile allein nach mechanischen Gesichtspunkten gestaltet werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Einsatzplatte eine der Einrastleiste gegenüberliegend«*, abgebogene Leiste aufweist, die eine Bohrung für die Spannschraube aufweist, welche sich mit der Schraubenbohrung in der Seitenwand der Abdeckung deckt.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist die Einsatzplatte eine der Einrastleiste gegenüberliegende L-förmige Leiste auf, die eine Bohrung für die Spannschraube aufweist, welche sich mit der Schraubenbohrung in der Seitenwand der Abdeckung deckt.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung des Abdeckteils der schalenartigen Abdeckung,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung der Einsatzplatte,
Fig.3 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie IH-III, jedoch durch die vollständige schalenartige Abdeckung, bestehend aus den Teilen nach den Fig. 1 und 2,
F i g. 4, F i g. 5, F i g. 6 und F i g. 7 weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung, wobei die Darstellung der Einzelelemente derjenigen der Fig. 1, 2 und 3 entspricht
In der F i g. 1 ist die Abdeckung 1 dargestellt die die Bohrung 2 aufweist, welche mit einer Schraube zusammenwirkt, die eine Schulter besitzt, die auf die Abdeckung eine Einspannwirkung äußert.
nip Fincatvnlattp 1 ivol F i σ 7\ träot pin? L-fÖrrüi"
umgebogene Einrastleiste 4. Diese Einsatzplatte liegt in der Abdeckung 1, wie sich dies aus der Fig.3 entnehmen läßt und zwar auch an derjenigen Fläche, die der Spannschraube (vgl. Bohrung 2) gegenüberliegt Die Verbindung der Einsatzplatte 3 und der Abdeckung 1 kann beispielsweise durch Klebung erfolgen. Auf diese Weise wird eine Baueinheit aus zwei fest miteinander verbundenen Teilen, also der Abdeckung 1 und der ..,'; Einsatzplatte 3, erhalten, die sehr wirtschaftlich herstellbar ist und die eine gute mechanische Festigkeit aufweist
Beim Ausführungsbeispiel nach der F i g. 5 stimmt die f Fläche der Einsatzplatte 3' im wesentlichen überein mit '/-■' der Hauptfläche der Abdeckung 1.
Beim Ausführungsbeispiel nach der F i g. 6 trägt die '\/ Einsatzplatte 3" eine abgebogene Leiste 34, die eine
Bohrung 2' für die Spannschraube aufweist, die sich mit der Schraubenboh ung 2 der Seitenwand der Abdekkung 1 deckt.
Beim Ausfui.rr-ns -ibeispiel nach der Fig.7 ist die abgebogene Leiste der Einsatzplatte 3'" noch zusätzlich mit einer Abwinkelung 33 versehen, wodurch sich die Steifheit der Einsatzplatte vergrößern läßt.
Schließlich ist beim Ausführungsbeispiel der Fig.4 die Einsatzplatte 3"" an der gegenüberliegenden abgebogenen Leiste mit einer Abstufung 35 versehen, was für spezielle Anwendungszwecke erwünscht sein kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schalenartige Abdeckung aus Blech für einen Besehlag von Ganzglastüren od. dgl. mit einer Einrastleiste, die von einer der Seitenwände der Abdeckung randseitig absteht und zu der ihr gegenüberliegenden Seitenwand gerichtet ist, die etwa parallel zur Hauptfläche der Abdeckung verläuft und die mit einer Spannschraube od. dgl. an «o der gegenüberliegenden Seitenwand zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrastleiste (4) TeiJ einer Einsatzplatte (3,3', 3", 3'", 3"") ist, die an der Ha'uptfläche der Abdeckung (1) insbesondere mittels Klebung befestigt ist. '5
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzplatte (3") eine der Einrastleist*? (4) gegenüberliegende, abgebogene Leiste (34) aufweist, die eine Bohrung (2') für die Spannschraube aufweist, welche sich mit der Schraubenbohrung (2) in der Seitenwand der Abdeckung (1) deckt.
3. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzplatte (3'") eine der Einrastleiste (4) gegenüberliegende, L-förmige Leiste (33J aufweist, die eine Bohrung (2') für die Spannschraube aufweist, welche sich mit der Schrauberbohrung (2) in der Seitenwand der Abdeckung (1) deckt
30
DE19722236512 1971-09-22 1972-07-26 Abdeckung für einen Beschlag von Ganzglastüren o.dgl Expired DE2236512C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT2894571 1971-09-22
IT2894571A IT940754B (it) 1971-09-22 1971-09-22 Elemento meccanico di collegamento fra l accessorio di vetrate porte e simili e la sua copertina di pro tezione

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2236512A1 DE2236512A1 (de) 1973-03-29
DE2236512B2 DE2236512B2 (de) 1976-08-05
DE2236512C3 true DE2236512C3 (de) 1977-03-24

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