DE6910377U - Winkelmass und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Winkelmass und verfahren zu seiner herstellung

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/56Gauges for measuring angles or tapers, e.g. conical calipers
    • G01B3/566Squares

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  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
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  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

"Winkelmass und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Neuerung betrifft die Ausbildung eines "Winkelmasses aus einer Auflageschiene mit einem rechtwinklig hierzu befestigten Vertikalschenkel sowie yin Verfahren zu seiner Herstellung.
Die "Winkelmasse, wie sie im allgemeinen von Tischlern und Mechanikern verwendet werden, bestehen im wesentlichen aus einer Auflageschiene aus Metall oder Holz, an welcher genau rechtwinklig ein Vertikalschenkel in Form einer dünneren Latte oder Klinge befestigt ist. Diese Ausführungen weisen jedoch verschiedene Nachteile auf.
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So ist es beispielsweise notwendig, unabhängig von dem Herstellungsmaterial der Auflageschiene, eine sorgfältige Nachbearbeitung und eine genaue Ausrichtung der Auflageschiene gegenüber dem Vertikalschenkel durchzuführen. Derartige Feinarbeiten erhöhen jedoch merklich die Herstellungskosten für derartige Winkelmasse,
Darüber hinaus weisen derartige Winkelmasse durch die Natur der Hersteilungsmaterialien, insbesondere der Auflageschiene aus Holz oder Metall, ein wenig schönes Aussehen auf, vor allem wenn sie länger in Gebrauch sind und das Holz oder Metall durch äussere Einflüsse verändert ist.
Zwecks der vorliegenden Neuerung ist daher die Schaffung eines Winkelmasses, welches mit verhältnismässig wenig Kosten in einwandfreier und stabiler Ausführung hergestellt und bearbeitet werden kann und welches ausserdem ein gefälliges Aeusseres aufweist.
Ein solches Winkelmass aus einer Auflageschiene mit einem rechtwinklig hieran befestigten Vertikalschenkel ist hierzu neuerungsgemäss gekennzeichnet durch eine aus einem oder mehreren Metallprofilen bestehende Auflageschiene, welche mit einem Kunststoffüberzug versehen ist.
Als Metallprofile werden jeweils zweckmässigerweise zweiflach U-förmige Profile verwendet, die mit ihren Rücken in der "Weise zusammengesetzt sind, dass zwischen ihnen ein Zwischenraum zur Aufnahme des Vertikale ehe nke Is besteht.
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Das Zusammensetzen der beiden Metallprofile erfolgt vorteilhaft mittels Erhebungen auf der Aussenseite, womit die beiden Metallprofile aufeinander liegen und mittels elektrischer Punktschweissung miteinander verbunden L,ind.
Zur Befestigung an der Auflageschiene ist der Vertikalschenkel in einfacher "Weise mit mehreren Bohrungen versehen, in welche aus den Metallprofilen herausgedrückte Laschen eingreifen.
Gemäss einer zweckmässigen Ausführungsform der Neuerung sind in einem oder beiden Metallprofilen Aussparungen vorgesehen, welche zum Durchgang des den Ueberzug bildenden Kunststoffes dienen.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform sind die U-förmigen Metallprofile mit nach aus sen gewinkelten Kanten versehen, die dann an den Längskanten der Auflageschiene hervortreten und dieser eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegenüber aus s er en Einflüssen geben.
Die Herstellung eines solchen "Winkelmasses erfolgt in einfacher "Weise derart, dass der Vertikalschenkel rechtwinklig an einer aus einem oder mehreren Metallprofilen bestehenden Auflageschiene befestigt und diese dann durch Uebergiessen mit einem Kunststoffüberzug versehen wird.
In der beigefügten Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsmöglichkeiten an einem neuerungsgemässen "Winkelmass dargestellt, wobei zeigen :
Fig. 1 : eine Seitenansicht der Auflageschiene mit angesetztem Vertikalschenkel,
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Fig. 2 : einen Schnitt in Richtung der Pfeile Π-Π nach Fig. 1,
Fig. 3 : einen gleichen Schnitt in Richtung der Pfeile III-III nach Fig. 1,
Fig. 4 : einen gleichen Schnitt in Richtung der Pfeile IV-IV nach Fig. 1.
Nach den Darstellungen in den Fig. 1-3 besteht die Auflageschiene 1 in ihrem Innern aus zwei vereinigten U-Profilen 2 und 3, die vorzugsweise aus Metall bestehen. Diese beiden Metallprofile 2 und 3 sind sehr flach ausgebildet und auf ihrer Aus sen - oder Rückseite mit Erhebungen 4 und 5 versehen.
Ueber diese Erhebungen 4 und 5 sind diese beiden Metallprofile 2 und 3 Rücken an Rücken miteinander verbunden, wobei diese Erhebungen und 5 aufeinander liegen und beispielsweise mittels elektrischer Punktschweissung oder durch Vernietung zusammengehalten werden. Auf diese Welse besteht zwischen den beiden Profilen 2 und 3 ein Zwischenraum 6, in welchen der Vertikalschenkel 7 zwischen die beiden Metallprofile eingesetzt werden kann.
Die Befestigung des Vertikalschenkels 7 zwischen den beiden Metallprofilen 2 und 3 erfolgt in einfacher Weise mittels Bohrungen 8 in dem Vertikalschenkel, in welche Laschen 9 und 10 eingreifen (Fig. 3), die aus den beiden Metallprofilen 2 und 3 herausgedrückt werden. Diese Befestigung ergibt zwar eine feste und dauerhafte Ausrichtung des Vertikalschenkels 7 gegenüber den Metallprofilen der Auflageschiene, jedoch kann diese Verbindung erforderlichenfalls zusätzlich durch
eine elektrische Punktschweissung ergänzt werden.
Sobald der Vertikalschenkel rechtwinklig zwischen den beiden Metallprofilen E und 3 befestigt ist, erfolgt durch Uebergiessen das Ueberziehen der Auflageschiene mit einem Ueberzug U aus einem Kunststoff, welcher die entsprechenden und geeigneten mechanischen Eigenschaften aufweist. Man erhält auf diese Weise, ohne dass eine vorherige Feinbearbeitung erforderlich ist, eine Auflage 12 der Schiene 1, welche einwandfrei eben und rechtwinklig zu dem Vertikal schenkel 7 ist. Da die beiden Metallprofile 2 und 3 aus einem einfachen Blech bestehen könneii,welches durch Prägen oder Stanzen entsprechend vorbearbeitet wurde, ist kein Ausrichten und keine Nachbearbeitung mehr erforderlich.
Zwecks Einsparung von Material für den Ueberzug U, passt sich dieser eng an die Metallprofile an, sodass hierdurch die beiden Aussparungen 13 und 14 an den beiden Seitenflächen zwischen der Auflagefläche 12 und der Oberseite der Schiene 1 entstehen.
Die beiden Metallprofile sind zweckmässigerweise mit Aussparungen 15 versehen, durch welche das Kunststoffmaterial fliessen kann, wodurch die Festigkeit des Ueberzuges erhöht wird.
Die Metallprofile verhindern auf diese "Weise jede Verformung des Kunststoffmaterials und sichern gleichzeitig eine stabile Verbindung zwischen der Auflageschiene 1 und dem Vertikalschenkel 7.
Selbstverständlich ist es möglich, die Verbindung der beiden Metallprofile durch elektrische Punkts chweis sung an den Erhebungen 4 und 5 auch auf andere Weise auszuführen. Auch die einwandfreien Befestigungen
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des Vertikalschenkels 7 können auf andere Weise ausgeführt werden als durch den Eingriff der Laschen 9 und 10 der Metallprofile 2 und in die Bohrungen 8 des Vertikalschenkels 7, beispielsweise durch Verschweissen zweier Erhebungen, ähnlich den Erhebungen 4 und 5, durch die Bohrungen 8 des Vertikalschenkels 7.
Statt der erwähnten elektrischen Punkts chw eis sung können für die Verbindung der betreffenden Teile auch alle sonstigen, geeigneten Mittel verwendet werden, wie Niete, Schrauben, Stifte usw. Es ist ferner auch möglich, die beiden Metallprofile 2 und 3 nicht vorher miteinander zu verbinden, sondern erst nach Einfügung des Vertikalschenkels 7, und zwar über diesen, sodass die Verbindung dann einerseits über diesen Vertikalschenkel 7 und andererseits durch den Kunststoffüberzug erfolgt.
Die Profilform der beiden Metallprofile, welche das Gerüst der Auflageschiene 1 bilden, kann ebenfalls abgewandelt werden, wie es in Fig. 4 beispielsweise dargestellt ist. Hierbei sind die beiden Metall-
profile 16 und 17 an ihren Längskanten 18 und 19 nach aus sen abgewinkelt. Diese Kanten 18 und 19 bilden auf diese Weise Metallverstärkungen der Kanten der Auflageschiene, insbesondere der Auflageflächen 20 und 21. Bei dieser Ausführungsform, die besonders stabil und unempfindlich gegen äussere Einwirkungen ist, kann eventuell eine Nachbehandlung der Metallkanten erfolgen, damit diese den höehsten Anforderungen an Genauigkeit genügen.
Die den Ueberzug für die Auflageschiene bildende Kunststoffmasse ve ι deckt die Verbindungselemente an den verschiedenen Teilen des Winkelmasses, wodurch in einfacher und vorteilhafter Weise das äussere Aussehen dieses Winkelmasses erheblich verbessert wird.
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Darüber hinaus ist es möglich, den Ueberzug aus einem Kunststoff sehr leicht in beliebiger Farbe einzufärben oder aber auch durchsichtig oder auch nur durchscheinend zu lassen.
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Claims (6)

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1. "Winkelmass aus einer Auflageschiene mit einem rechtwinklig hieran befestigten Vertikalschenkel, gekennzeichnet durch eine aus einem oder mehreren Metallprofilen (2, 3 ; 16,17) bestehende Auflageschiene (1), welche mit einem Kunststoffüberzug (11) versehen ist.
2. "Winkelmass nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei flach U-förmige Metallprofile (2, 3 ; 16,17), die mit ihren Rücken in der "Weise zusammengesetzt sind, das zwischen ihnen ein Zwischenraum (6) zur Aufnahme des "Vertikalschenkels (7) besteht.
3. "Winkelmass nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Erhebungen Q, 5), auf der Aussenseite der Metallprofile (2,3), welche aufeinander liegen und mittels elektrischer Punktschweissung miteinander verbunden sind (Fig. 2),
4. Winkelmass nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch mehrere Bohrungen (8) in dem Vertikalschenkel (7), in welche aus den Metallprofilen (2, 3) herausgedrückte Laschen (9,10) -eingreifen (Fig. 3).
5. "Winkelmass nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Aussparungen (15) in einem oder beiden Metallprofilen (2,3 ; 16,17) zum Durchgang des den Ueberzug (11) bildenden Kunststoffes.
6. "Winkelmass nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch nach aussen gewinkelte Längskanten (18,19^ " e U-förmigen Metallprofile (16,17) (Fig. 4).
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