DE2236512A1 - Mechanische verbindungsvorrichtung fuer zubehoer von glastueren - Google Patents

Description

Patentanwalt DlpUng. H. PFISTER MEMMlNGEN / BAYERN Buxacher Str. 9/Telefon3183

25.JUU1972

CASMA Via 1° Maggie, 86 20013 MAGENTA (Milano)

Mechanische Verbindungsvorrichtung fuer Zubehoer von Glastueren In einer franzoesischen Patentanmeldung des gleichen Patentinhabers

wird eine Abdeckung fuer Zubehoer, · .von Glastueren und aenliches

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beschrieben,wobei im wesentlichen eine am Scharnier oder anderem Zuberhoerteil anschraubbare Schraube mit einer Schulterung vorgesehen ist, die so mit einer Bohrung der Abdeckung zusammenarbeitet,dass beim Loesen der Schraube ein L-foermiger Teil der Abdeckung in den zu verkleidenden Koerper einrastet.

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Weiterbildungen dieser Abdeckungen mit dem Ziel, eine moeglichet scharfkantige Ausfuehrung der genannten Abdeckung zu ermoeglichen, die den Eindruck erwecken soll, dass es sich um einen monolitischen Koerper handle, das heisst dass dieser einstueckig mit dem Scharnier oder anderem Zubehörteil ausgefuehrt sei, das eine mechanisch tragende Funktion zu erfuellen hat.

Die Erfindung hat sich ferner zur Aufgabe gesetzt, eine mechanische Vorrichtung fuer den obengenannten Zweck vorzuschlagen, wobei die Abdeckung eine groessere mechanische Festigkeit aufweisen soll und die Zugschraube einen groesseren Widerstand bei ihrer Wirkung auf einen U- oder L«-foermig umgebogenen Teil der genannten Vorrichtung zu ueberwinden hat, in welchem sich eine Bohrung befindet, die mit der Abdeckung liegenden Bohrung der Schraube zusammenfaellt.

Die Abdeckung nach der frueheren Patentanmeldung hatte den wesentlichen Nachteil, dass ein verhaeltnismaessig starkes Tiefziehen des die Abdeckung bildenden Bleches erforderlich war, und man musste daher den Nachteil relativ abgerundeter

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Kanten zur Vermeidung von Rissebildungen in Kauf nehmen, wodurch die Aufgabe die die Abdeckung zu erfuellen hatte offensichtlich wurde.

Erfindungsagemaess ist vorgesehen, dass der U- oder L-foermig ausgefuehrte Teil der Abdeckung, aus einem einzelnen abgebogenene Einsatzblechstueck besteht, das durch Leimen oder in anderer Weise mit der Abdeckung, an einer seiner Endkanten anlie-, gend verbunden ist.

In der Zeichnung sind einige Ausfuehrungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 die Abdeckung vor deren Verbindung mit dem Einsatsblechstueck (l.Ausfuehrungsform );

Fig. 2. das Einsatzblechstueck;

Fig.'3 einen entsprechenden Schnitt laengs der Schnittlinie III-III der mit dem genannten Einsatzblechstueck verbundenen Abdeckung;

Fig. A} S) 6 und 7, wie ,.'Fig. l;2,3 jeweils vier we±tere^Aus;füehrungsformen die vier Varianten der 1. Ausfuehrungsfoma ι darstellen;

Auf der Zeichnung ist mit 1 die Abdeckung dargestellt die in

bekannter Weise die Bohrung 1 aufweist, welche mit einer, Schraube zusammenarbeitet, die mit einer Schulterung 3 zwecks ihrer Eineipännung versehen ist. Mit 3 ist ein Einsatzblechstueck bezeichnet, das mit einem U-foermig gebogenen Teil 4ai&gebildet ist, wo? .·);■_ bei dieses Teil fest an einer Kante der groesseren Flaeche der Abdeckung mit dieser verbunden wird, und zwar an der Kante, die der mit der Bohrung versehene Kante gegenueberliegt. 309813/0241

Auf diese Weise wurde eine Einheit aus zwei fest miteinander verbunden Teilen erzielt (die eigentliche Abdeckung und das mechanische Verbindungselement zwischen dieser und dem Zubehoerteil von Glastueren usw.), die bedeutend widerstandsfaehiger und in der Ausfuehrung wirtschaftlicher ist,da die Moeglichkeit besteht, bei unveraenderter mechanischer Festigkeit fuer die eigentliche Abdeckung duenneres,gewalztes, hochwertiges Material zu verwenden (Kupferlegierungen, rostfreie Staele usw.)

Das an der groesseren Flaeche der Abdeckung anliegende einzelne Teil des mechanischen Elementes kann sich :

1.: ueber die ganze Laenge der groesseren Flaeche der Abdeckung erstrecken (Bezugszeichen 3* der AusfOhrungsform gem&ss fig.5

2. über die ^nze Laenge der Flaeche der Abdeckung erstrecken und darueberhinaus an der mit der Schraubenbohrung versehenen Kante der Abdeckung mit einer gleichen Gegenkante (34) fortsetzen, welche ebenfalls eine Reaktionsbohrung (2*) fuer die Schraube aufweist (Bezugszeichen 3" der Ausführungsform gemäss Fig.6

3. eS'kann wie unter 2, dargelegt ausgefuehrt sein ,jedoch mit der Variante, dass die Gegenkante 33 zur Verleihung einer groesseren Widerstandsfaehigkeit U-förmig abgebogen ist. In diesem Fall ergibt sich eine einsteckbare Abdeckung (Bezugszeichen 3"I Ausfuerungsform gemaes der Fig.7·

4. Ausfuehrung wie unter 2, doch setzt sich die L-i-förmig abgebogene Gegenkante mit einer Abstufung (35) fort (Bezugszeichen 3"" der Ausführungsform gemHss Fig.4

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Claims (1)

7 71R ^ 1 PATENTANSPRUECHE a *. «j u vt ι. α. Mechanische Verbindungsvorrichtung zwischen dem Zubehörteil einer Glastüre, Tttre oder Änliches und deren Schutzabdeckung, , dadurch gekennzeichnet , dass sie aus einem einzelnen abgebogenen Einsatzblechstück besteht, das durch Leimen oder in anderer Weise mit der Abdeckung, an einer seiner .· Endkanten anliegend verbunden ist, und mindestens eine U-förmig abgebogene Einrastkante aufweist. · ■ 2. Mechanische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch l.,bei dem die U-f örmige abgebogene Kante des Einsatzblechsttlck " · Kante anliegt, die derjenigen gegenüberliegt, an der eine Bohrung zur Einspannung der Abdeckung im Körper des Zubehörteils vorgesehen ist. 3. Mechanische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1. un 2. dadurch gekennzeichnet dass das Einsatzblechstück sich so fortsetzt, dass es an' der ganzen Innenfläche der Abdeckung anliegt. 4. Mechanische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1. und 2. dadurch gekennzeichnet dass eine zweite,L~förmige abgebogene Kante ( Gegenkante ) an der die Reaktionsbohrung der Spannschraube aufweisenden Kante vorgesehen ist, ebenfalls· mit einer . Schraubenbohrung versehen. 5 Mechanische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1. und 2. dadurch gekennzeichnet dass eine zweite U-fömiige abgebogene ante an der die Reaktionsbohrung der Spannschraube aufweisendedn Kante vorgesehen ist, ebenfalls mit einer Reaktionsbohrung für die Schraube vorsehon, 3 Q 9 Q \ J / Q £ 4 } 6. Mechanische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch

1. und 2. dadurch gekennzeichnet dass eine zweite L-förmig abgebogene Kante ( Gegenkante) an der die Reaktions¹ bohrung der Spannschraube aufweisendedn Kante der Abdeckung vorgesehen ist, mit einem stufenförmigen an der Abdeckung angesetzten Abschnitt, wobei diese Gegenkante ebenfalls eine Reaktionsbohrung für* die Schraube aufweist.

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