DE844381C - Klammerverbindung zweier Teile - Google Patents

Klammerverbindung zweier Teile

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DE844381C
DE844381C DEB14194A DEB0014194A DE844381C DE 844381 C DE844381 C DE 844381C DE B14194 A DEB14194 A DE B14194A DE B0014194 A DEB0014194 A DE B0014194A DE 844381 C DE844381 C DE 844381C
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DE
Germany
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tongues
behind
clamp
parts
bore
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Expired
Application number
DEB14194A
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English (en)
Inventor
Oscar Braun
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/12Fastening strips or bars to sheets or plates, e.g. rubber strips, decorative strips for motor vehicles, by means of clips
    • F16B5/123Auxiliary fasteners specially designed for this purpose
    • F16B5/125Auxiliary fasteners specially designed for this purpose one of the auxiliary fasteners is comprising wire or sheet material or is made thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Klammerverbindung zweier Teile Beispielsweise zur Verbindung hohler Zierleisten mit dem Außenblech einer Fahrzeugkarosserie verwendet man einsteckbare Klammern, die aus einem Gebilde von federnden Zungen bestehen. Federnde Zungen greifen einerseits in den Hohlraum der Zierleisten ein, während andere federnde Zungen nach Einführung in ein Loch des Karosserieblechs dieses Blech hintergreifen. Die zuletzt genannten federnden Zungen sind dabei konvex gebogen oder widerhakenartig ausgebildet. Bei der Erfindung handelt es sich um die weitere Verwendung und weitere Ausbildung einer derartigen Klammerverbindung. Beispielsweise liegt im Karosseriebau die Aufgabe vor, flächenartige Teile einer Innenverkleidung, im wesentlichen Sperrholz- oder Hartfaserplatten, mit der Karosserie zu verbinden. Im Omnibusbau hat man bisher die Verkleidungsplatten an ihren Stoßstellen mit Holz- oder Metalleisten überdeckt und diese Leisten fest angeschraubt. Bei Personenwagen, wo es sich darum handelt, beispielsweise die Innenfläche einer Tür und das dieser Tür zugeordnete Fenstergetriebe zu verkleiden, hat man schon Spezialklammern verwendet, die jedoch in der bekannten Ausführungsform den Nachteil haben, daß sie schon in die Verkleidungsplatte eingebracht werden müssen, bevor diese mit Stoff oder Leder überzogen wird. Beim Andrücken der Verkleidungsplatte schieben sich die von außen nicht mehr sichtbaren Klammern in der Regel so weit zurück, daß der Stoff- oder Lederbezug von der Verkleidungsplatte abgehoben, gedehnt und oft beschädigt wird.
  • Diese Nachteile sind erfindungsgemäß dadurch vermieden worden, daß die Klammer mit einem Zierknopf fest verbunden ist. Die neue mit einem Zierknopf versehene Klammer kann ohne weiteres in die Löcher der bereits mit Stoff oder Leder überzogenen Verkleidungsplatte und des entsprechenden Karosserieblechs eingedrückt werden. Diese Klammerverbindung ist schnell und einfach auszuführen, und Beschädigungen des Verkleidungsstoffes sind ausgeschlossen.
  • Da die Erfindung sich nicht nur auf das beschriebene Beispiel einer Karosserie-Innenverkleidung bezieht, sondern allgemein zur Verbindung flächiger Teile geeignet ist, wird die Erfindung dahingehend gekennzeichnet, daß bei der Verbindung flächiger Teile, die mit übereinstimmend liegenden Löchern versehen sind, ein Teil von einem Zierknopf der Klammer übergriffen ist, während der andere Teil mittel- oder unmittelbar von den federnden Klammerzungen hintergriffen ist.
  • Der Zierknopf kann aus beliebigem Werksstoff bestehen, beispielsweise Metall, Kunstharz od. dgl. Kunstharz hat den Vorteil, daß der Zierknopf in seiner Farbe der jeweiligen Farbe der Verkleidung angepaßt werden kann. Aluminiumknöpfe können vielerlei Eloxalfärbungen aufweisen; Messingknöpfe können vernickelt oder verchromt werden.
  • In vielen Fällen weist einer der miteinander zu verbindenden Teile eine solche Dicke auf, daß er von den federnden Zungen nicht hintergriffen werden kann. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Bohrung eines Teils durch zusätzliche Mittel verengt, die von den Klammerzungen hintergreifbar sind. Beispielsweise handelt es sich beiden zusätzlichen Mitteln um eine die Bohrung abdeckende Platte, deren Loch einen kleineren Durchmesser als die Bohrung besitzt. Auch kann in der Bohrung ein in wesentlichen U-förmiger Streifen befestigt werden, dessen einwärts gebogene Ränder von den Klammerzungen hintergriffen sind. Diese zusätzlichen Mittel gestatten die Anwendung der vorteilhaften Klammerverbindung bei den verschiedensten Gegenständen, wobei es sich auch um die Befestigung von Leisten, insbesondere Zierleisten, handelt. Lediglich als Beispiele seien Werksgehäuse, Gehäuse für Rundfunkempfänger und Möbel aller Art erwähnt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des-Er= findungsgegenstandes dargestellt; in Fig. i bis 3 ist eine mit einem Zierknopf versehene Verbindungsklammer von unten, von der Seite und von oben gesehen dargestellt; Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch den mit der Klammer verbundenen Zierknopf; Fig. 5 und 6 zeigen zwei Schnitte durch die Klammerverbindung einer Zierleiste mit einer Holzleiste; Fig. 7 zeigt eine Draufsicht entsprechend Fig. 5 mit seitlich verschobener Leiste; Fig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform im Schnitt durch die Holzleiste, die in Fig. 9 für sich, von oben gesehen, dargestellt ist. Im gezeichneten Beispiel handelt es sich um eine vierlappige Klammer, die aus einem ausgestanzten Stahlblechstück gebogen ist. Der schaftartige Teil der Klammer besteht aus den beiden sich gegenüberliegenden Zungen i und den beiden sich wiederum gegenüberliegenden federnden Zungen 2, die unten mit den Zungen i zusammenhängen. Die federnden Zungen können widerhakenartig ausgebildet sein, oder sie besitzen die aus den Fig. 5 und 8 ersichtliche konvexe Gestalt. Die beiden Zungen i weisen oben rechtwinklig nach außen abgebogene Lappen 3 auf, die in den Zierknopf 4 eingreifen. Im gezeichneten Beispiel ist-- der Zierknopf 4 aus Blech gebildet. Die Klammerzungen i können aber auch in einen Kunstharzknopf eingebettet sein.
  • Handelt es sich um die Verbindung von zweiflächigen Teilen, beispielsweise den in Fig. 2 dargestellten Platten 5, 6, dann sind beide Platten mit übereinstimmenden Löchern versehen. Die Verbindung erfolgt durch einfaches Eindrücken der Knopfklammer, wobei die Platte 5 von dem Knopf 4 übergriffen wird, während die andere Platte 6 von den federnden Zungen 2 hintergriffen ist. Je nach der Ausbildung der federnden Klammerzungen 2 können natürlich auch dickere Platten oder Teile 5, 6 in gleicher Weise miteinander verbunden werden.
  • Handelt es sich um so dicke Teile, daß ein Hintergreifen durch die federnden Zungen nicht möglich ist, dann werden die.aus den Figuren 5 bis io ersichtlichen zusätzlichen Mittel verwendet. Als Beispiel ist in den Fig.5 bis io die Verbindung einer hohlen Zierleiste 7 mit einer verhältnismäßig dicken Wandung 8 gewählt, die aus Holz oder einem beliebigen anderen Werkstoff, bestehen kann.
  • Gemäß den Fig. 5 bis 6 ist die Wandung 8 mit einer Bohrung 9 versehen. Die Bohrung 9 ist durch eine kleine aufgeschraubte Metallplatte io abgedeckt, welche in Übereinstimmung mit der Bohrung 9 mit einem Loch ii versehen ist. Der Durchmesser des Loches ii ist dabei kleiner als der Durchmesser der Bohrung 9. Beim Einstecken der Klammer werden die federnden Zungen 2 innerhalb des Loches ii vorübergehend zusammengedrückt; in der Endstellung federn die Zungen 2 wieder nach außen zurück und hintergreifen die kleine Deckplatte io. Die Lappen 3 -der Zungen i greifen dabei in an sich bekannter Weise in den Hohlraum der Zierleiste 7 ein.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 8 bis io ist innerhalb der Bohrung 9 des Teils 8 ein U-förmig gebogener Metallstreifen 12 befestigt, beispielsweise durch eine in den Bohrungsgrund eingeschraubte kleine Schraube 13. Die Schenkel des Streifens 12 sind in der aus Fig. 8 ersichtlichen Weise einwärts gebogen, so daß die mit 14 bezeichneten sich gegenüberliegenden Kanten oder Ränder vorhanden sind. Die federnden Zungen werden bei der Einführung der Klammer wiederum zusammengedrückt, um nachher die Streifenschenkel 12 bzw. die Ränder 14 zu hintergreifen. Die Streifenschenkel selbst könnten auch federnd ausgebildet sein.
  • Wie aus Fig. 8 und 9 ersichtlich, sind die Streifenschenkel 12 noch mit den nach außen umgebogenen Lappen 15 versehen, die eine größere Breite aufweisen können und die auf dem Teil 8 aufliegen. Die Breite dieser Lappen 15, ebenso die Breite der Abdeckplatte io, stimmt vorzugsweise mit dem Abstand 16 überein, den die unteren Ränder der Hohlleiste 7 voneinander besitzen. Infolgedessen treten die Teile io bzw. 15 zwischen die Randkanten der Zierleiste 7 ein, wie aus Fig. 6 ersichtlich, wodurch die Zierleiste einen zusätzlichen Halt gegen seitliche Verschiebung erhält.
  • Die beschriebenen zusätzlichen Mittel 10, 12 kommen natürlich auch in Betracht, wenn die Klammer mit einem Zierknopf 4 versehen ist und wenn an Stelle der Zierleiste 7 ein anderes Teil mit dem Teil 8 verbunden werden soll.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klammerverbindung zweier Teile mittels einer einsteckbaren, aus federnden Zungen bestehenden Klammer, dadurch gekennzeichnet, daB bei des Verbindung flächiger Teile, die mit übereinstimmend liegenden Löchern versehen sind, ein Teil von einem Zierknopf (4) der Klammer übergriffen ist, während der andere Teil mittel- oder unmittelbar von den federnden Klammerzungen (2) hintergriffen ist.
  2. 2. Klammerverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB bei einem von den Klammerzungen nicht hintergreifbaren Teil (8) eine Bohrung (9) durch zusätzliche Mittel verengt ist, die-von den Klammerzungen (2) hintergreifbar sind.
  3. 3. Klammerverbindung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine die Bohrung (9) abdeckende Platte (io), deren Loch (ii) einen kleineren Durchmesser als die Bohrung besitzt.
  4. 4. Klammerverbindung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen in der Bohrung (9) befestigten, im wesentlichen U-förmigen Streifen (12), dessen einwärts gebogene Ränder (14) von den Klammerzungen (2) hintergriffen sind.
  5. 5. Klammerverbindung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daB die zusätzlichen Mittel (io, 15), soweit sie auf der Oberfläche eines Teils liegen, passend in den Hohlraum des anderen Teils, insbesondere einer Zierleiste (7), eingreifen.
DEB14194A 1951-03-16 1951-03-16 Klammerverbindung zweier Teile Expired DE844381C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006733B (de) * 1954-08-25 1957-04-18 Happich Gmbh Gebr Zierleistenbefestigung an Kraftfahrzeugwaenden
DE1054786B (de) * 1953-02-16 1959-04-09 Carr Fastener Co Ltd Vorrichtung zum Befestigen einer Platte an einer Unterlage
DE1118234B (de) * 1954-01-28 1961-11-30 Siemens Elektrogeraete Gmbh Kuehlschrank
US3093874A (en) * 1960-12-19 1963-06-18 Illinois Tool Works Fastener

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DE1118234B (de) * 1954-01-28 1961-11-30 Siemens Elektrogeraete Gmbh Kuehlschrank
DE1006733B (de) * 1954-08-25 1957-04-18 Happich Gmbh Gebr Zierleistenbefestigung an Kraftfahrzeugwaenden
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