DE2234452C2 - Schreitendes Schildausbaugestell - Google Patents

Schreitendes Schildausbaugestell

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DE2234452C2 DE2234452A DE2234452A DE2234452C2 DE 2234452 C2 DE2234452 C2 DE 2234452C2 DE 2234452 A DE2234452 A DE 2234452A DE 2234452 A DE2234452 A DE 2234452A DE 2234452 C2 DE2234452 C2 DE 2234452C2
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Description

a) der Balken ist ein in der Liegendschwelle (19) teleskope Ug geführter, die Kraft des Rückzylinders (2fc; übertragender Vorschubbalken (23);
b) im Vorschubbalken (23) ist der Stellzylinder (33 etwa in Horizontallage und achsparallel oder achsgleich zu dem Rückzylinder (26) angeordnet;
c) das den Vorschubbalken (23) mit dem Führungsbalken (24) verbindende Gelenk (23) ist oberhalb des Stellzylinders (33) und oberhalb der Liegendschwelle (10) angeordnet
2. Schildausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückzylinder (26) in dem in der Liegendscliwelle (10) geführten Vorschubbalken (23) angeordnet ist.
3. Schildausbaugestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückzylinder (26) und der Stellzylinder (33) im Inneren des Vorschubbalkens (23) an einem gemeinsamen Stützlager (27) angeschlossen sind.
4. Schildausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbalken (24) mit dem Vorschubbalken (23) über ein Schiebegelenk (38, 39) verbunden ist, welches eine Verschiebung der beider Balken in Streblängsrichtung zuläßt.
Die Erfindung betrifft ein schreitendes Schildausbaugestell der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Es ist bekannt, die schweren Schildausbaugestelle über ihre Schreitwerke am Strebförderer anzuschließen, der somit das Schreitwiderlager bildet. Bei bekannten Hübelanlagen wird die Hobelführung abbaustoßseitig am Rinnenstrang des Strebförderers angebaut. Die Seitenkräfte des Hobels werden hierbei über den Strebförderer und die Schreitwerke auf den Schildausbau abgesetzt. Es ist aber auch schon bekannt, den Strebförderer auf einem Tragrahmen zu lagern, der die Hobelführung trägt und an dem die Schreitwerke der Schildausbaugestelle angeschlossen sind. Bei dieser Anordnung werden die Seiten- und Kippkräfte des Hobels über den Tragrahmen und die Schreitwerke auf den Schildausbau abgesetzt.
In vielen Fällen ergibt sich in untcrtägigen Gcwinnungsbetrieben die Notwendigkeit, die Gewinnungsmaschine, wie insbesondere einen Hobel, in ihrem bzw. seinem Schnitthorizont zu steuern. Dies geschieht bei den bekanntgewordenen Gewinnungseinrichtungen durch Kippen des die Gewinnungsmaschinenführung bildenden oder tragenden Förderers bzw. seines Tragrahmens, sofern ein solcher vorhanden ist Für das Kippen der Gewinnungsanlage werden Hubstützen, d.h. Hubzylinder verwendet, die versatzseitig am Strebförderer angeschlossen sind und sich mit ihrer Kolben:, iange auf dem Liegenden abstützen (DE-GM 19 89 817, DE-AS12 19 892). Bei einer anderen bekannten Einrichtung sind am Strebförderer versatzseitig Steuerbalken winkelsteif befestigt, die sich in Balkenführungen des Schreitausbaus führen, die mittels an den Stempeln des Schrcitausbaus angelenkter Stellzylindcr unter Kippen des Strebförderers winkelverstellbar sind (DE-OS 19 08 483).
Weiterhin ist eine Einrichtung zur Steuerung des Schnitthorizontes einer Hobelanlage bekannt, bei der hydraulische Schleppstempel einerseits über einen Rückzylinder und andererseits über einen als Dämpfungszylinder v/irkenden Stellzylinder mit dem die Hobelführung tragenden Strebförderer verbunden sind (US-PS 32 76 819). Die Stellzylinder sind parallel zu den etwa horizontal liegenden Rückzylindern angeordnet Rück- und Stellzylinder können in einem gemeinsamen Schutzrohr liegen, das iTiit dem Rückzylinder verbunden ist, so daß es sich beim Ausschub des Rückzylinders aus dem Fuß des Schleppstempels ausschiebt
Es ist bei hydraulischen Ausbaugestellen bekannt, diese mit einer ein- oder mehrteiligen Liegendschwelle zu versehen, die den Rückzylinder bzw. das aus Rückzylinder und Führungsgestänge bestehende Schreitwerk aufnimmt (GB-PS 12 04 373, DE-OS 19 02 042).
Bei einem bekannten Schildbaugestell der gattungsgemäßen Art sind die hydraulischen Stellzylinder in Schräglage zwischen auf dem Liegenden ruhenden Balkenteilen und aufragenden Konsolen eines den Strebförderer aufnehmenden Tragrahmens angeordnet, der hier über abbaustoßseitig angeordnete Anschlußgelenke mit den Balkenteilen verbunden ist, an deren versatzseitigen Enden sich die Stellzylinder abstützen (DE-AS 21 48 231).An den Balkenteilen sind in horizontalen Gelenken Führungskeile angeschlossen, die in dem Raum zwischen zwei nebeneinanderstehenden Ausbauschilden liegen und der Seitenführung der Liegendschwellen dieser Ausbauschilde dienen. Für die Steuerung des Schnitthorizontes der Hobelführung sind diese Führungskeile ohne Bedeutung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schildausbaugestell der gattungsgemäßen Bauart, welches vor allem für den Einsatz in Hochleistungs-Hobelbetrieben bestimmt ist, so auszugestalten, daß die zur Steuerung des Schnitthorizontes dienenden Teile mit der Liegendschwelle des Schildausbaugestells und den zur Gewinnung und Förderung dienenden Vorrichtungen in raumsparender Bauweise vereinigt sind, wobei versatzseitig des Strebförderers ein vergleichsweise großer Raum für die Befahrung und möglichst auch ein großer Wetterquerschnitt vorhanden sein sollen.
Diese Aufgäbe wird mit den im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Bei dieser Ausgestaltung des Schildausbaugestell ist demgemäß der Stellzylinder mit dem Schreitwerk baulieh und funktionell vereinigt und zugleich integrierter Bestandteil der Liegendschwelle. Das Schreitwerk besteht aus dem eigentlichen Rückzylinder, der sich an der Licgendschwelle abstützt, und dem in der Liegend-
schwelle geführten und aus dieser ausfahrbaren Vorschubbalken, welcher die Rückkräfte des Rückzylinders auf den Strebförderer bzw. seinen Tragrahmen überträgt Der sich in der Liegendschwelle führende Vorschubbalken bildet zugleich das Widerlager für den Stellzylinder, wodurch sich eine genaue Steuerung des Schnitthorizontes erreichen läßt In dieser Hinsicht vorteilhaft ist es, daß die Reaktionskräfte des Stellzylinders etwa horizontal a'if den Vorschubbalken und über diesen auf die Liegendschwelle abgesetzt werden. Dies führt auch zu günstigen Belastungsverhältnissen des Vorschubbalkens und zur Vermeidung schädlicher Biegeverformungen und Zwängungen des Vorschubbalkens in der Liegendschwellenführung. Der Stellzylinder ist mit dem Vorschubbalken und dessen Rückzylinder zu einer kompakten Funktionseinheit zusammengefaßt Da der Stellzylinder in Horizontalposition und in der Liegendkonstruktion, also in Tieflage dicht über dem Liegenden angeordnet ist wird das Fahrfeld auf der Versatzseite des Strebförderers durch die Stellzylinder nicht nennenswert eingeengt Da auch der Rückzylinder nicht unmittelbar am Strebförderer angreift tondern vielmehr über den Vorschubbalken mit dem Strebförderer bzw. seinem Tragrahmen verbunden ist, befindet er sich in einer gegenüber dem Strebförderer zurückversetzten Position. Er liegt also versatzseitig hinter dem Fahrfeld, ohne dies einzuengen. Der Vorschubbalken hat eine mehrfache Funktion. Er dient zur Übertragung der Rückkräfte des Rückzylinders auf den Strehförderer bzw. dessen Tragrahmen; ferner bildet er einen Führungsbalken für die Führung der Liegendschwelle des Schildausbaugestells. Schließlich dient der Vorschubbalken zur Aufnahme und zur Abstützung des Stellzylinders.
Über den Führungsbalken, dessen Anschlußgelenk am Strebförderer bzw. am Tragrahmen des Strebförderers mittels des Stellzylinders verstarrbar ist ergibt sich eine Verlängerung der Liegendschwelle zum Abbaustoß hin, wodurch auch die Lagestabilität des Schildausbaugestells verbessert wird. Umgekehrt wird das vom Hobel auf die Strebförderanlage ausgeübte Kippmoment über den als Ausleger des Strebförderens wirkenden Vorschubbalken, also über einen langen Hebelarm, abgesetzt wodurch auch eine Lagestabilisierung des Strebförderers und der Gewinnungsmaschinenführung erreicht wird. Mit der Erfindung wird demgemäß eine Auslegersteuerung verwirklicht, mit der sich wesentlich höhere Rückstellkräfte des Hobels absetzen lassen, so daß sich auch härtere Kohle bei größerer Flözmächtigkeit noch hobeln IaBt. Zugleich erlaubt die erfindungsgemäße Einrichtung eine feinfühlige Steuerung des Schnitthorizwites bei Vermeidung von Hubstützen, die bekanntermaßen zu Übersteuerungen neigen und die sich bei weichen Liegenden mehr oder weniger tief in das Liegendgestein eingraben und damit die Steuerung der Winkellage der Gewinnungsmaschinenführung beeinträchtigen.
Bei dem erfindungsgemäßen Schildausbaugestell wird zweckmäßig auch der Rückzylinder in dem in der etwa kastenförmigen Liegendschwelle geführten hohlen Vorschubbalken angeordnet Dabei können der Rückzylinder und der Stellzylinder im Inneren des VorschubbalKens an einem gemeinsamen Stützlager angeschlossen werden.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen nähtfr erläutert. In c',er Zeichnung zeigt
F i κ. 1 sftfiematisch im Schnitt ein Schildausbaugestell gemäß der Erfindung im Bereich seiner Liegendschwelle;
F i g. 2 schematisch im Schnitt die Gelenkverbindung zwischen den Balkenteilen des Schildausbaugestells gemaß Fig. 1, wobei das Gelenk hier als Schiebegelenk ausgebildet ist
In F i g. 1 ist mit 10 die Liegendschwelle eines Schildausbaugestells bezeichnet die hier als kastenförmige Hohlschwelle ausgebildet ist Die Liegendschwelle 10
ίο weist an ihrem dem Versatz zugewandten Ende einen kastenförmigen Aufbau 11 auf, in dem ein als Winkelhebel ausgebildeter Kappenträger 12 um ein Gelenk mit horizontaler Gelenkachse 13 schwenkbar gelagert ist Der zum Liegenden hin weisende Schwenkarm 14 des Kappenträgers 12 durchfaßt einen Schlitz 15 in dem oberen Abdeckblech der Liegendschwelle 10 und ist mit seinem in dem Innenraum 16 der Liegendschwelle befindlichen Ende über ein Gelenk 17 mit der Kolbenstange 18 eines hydraulischen Druckzylinders 19 verbunden, der seinerseits über ein Gelenk 20 am hinteren, versatzseitigen Ende der Liegendschwelle angeschlossen ist. Der Druckzylinder 19 liegt somit geschützt in etwa horizontaler Lage im hinteren Bereich der kastenförmigen Liegendschwelle 10. An dem anderen, längeren Schwenkarm 21 ist eine (nicht dargestellte) ein- oder mehrteilige Hangendkappe angeienkt, die das Hangende im Bereich des Schildausbaugestells und zweckmäßig bis zum Abbaustoß hin unterfängt Es ist erkennbar, daß beim Ausschub der Kolbenstange 18 des Druckzylinders 19 der Schwenkarm 21 mit der daran angeordneten Kappe gegen das Hangende geschwenkt wird, während beim Einschub der Kolbenstange 18 die Kappe vom Hangenden gelöst und abgesenkt wird. Da die Kappe von keinen Stützstempeln abgestützt ist, wird der Strebquerschnitt zwischen dem Abbaustoß und dem hinteren Kastenaufbau 11 nicht nennenswert zugebaut und eingeengt
Mit dem Schildausbaugestell verbunden ist ein TeIe-.skopteil 22, welches in Pfeilrichtung P zum Abbaustoß hin ausschiebbar ist und mit seiner dem Abbaustoß zugewandten Seite gegenüber dem Liegenden gehoben und gesenkt werden kann. Das Teleskopteil 22 besteht hier aus einem Vorschubbalken 23 und einem Führungsbalken 24, die über ein Gelenk 25 mit horizontaler Ge-
41) lenkachse in der Vcrtikalebene schwenkbar miteinander verbunden sind. Der Vorschubbalken 23 ist als kastenförmiger Hohlbalken ausgebildet, der in der kastenförmigen Liegendschwelle 10 in Pfeilrichtung fund in Gegenrichtung verschiebbar geführt ist. Zum Ausschub des Vorschubbalkens 23 ist ein doppeltwirkender hydraulischer Rückzylinder 26 vorgesehen, der im Inneren des hohlen Vorschubbalkens 23 in etwa horizontaler Lage geschützt und raumsparend untergebracht ist. Der Rückzylinder 26 ist an einem Stützlager 27 angelenkt, während seine Kolbenstange 28 mit einem die kastenförmige Liegendschwelle 10 aussteifenden Steg 30 über ein Gelenk 29 verbunden ist. Es ist erkennbar, daß beim Ausschub der Kolbenstange 28 der Vorschubbalken 23 in Pfeilrichtung Pa„s der Liegendschwelle ausgeschoben wird.
Der Führungsbalken 24 ist wannenförmig ausgebildet; er nimmt einen Strebförderer 31 auf, der hier als Kettenkratzförderer ausgebildet ist. Außerdem ist mit dem Führungsbalken 24 stoßseitig eine rampenartig an-
br> steigende Führungsschiene 32 verbunden, an der ein Kohlenhobel oder ein sonstiges Gewinnungs- oder Ladcgcrül geführi werden kann. Die Führungsschiene, die in der Zeichnung lediglich schematisch dargestellt ist,
kann von unterschiedlicher Ausbildung sein.
In dem hohlen Vorschubbalken 23 ist ein Stellzylinder
33 in etwa horizontaler Lage und fluchtend mit dem Rückzylinder 26 angeordnet, der sich über das Gelenk
34 an dem Stützlager 27 abstützt und dessen Kolbenstange 35 über ein Gelenk 36 mit dem aufragenden Schenkel 37 des Führungsbalkens 24 gelenkig verbunden ist. Durch Ein- und Ausschub der Kolbenstange 35 des doppeltwirkenden hydraulischen Stellzylinders 33 läßt sich somit der Führungsbalken 24 und damit die in Hobelführung 32 in der Vcrtikalcbene in Pfeilrichtung S um das Gelenk 25 schwenken. Dies bietet die Möglichkeit, den Schnitthori/.onl des an der Führung 32 /w;ingsgeführten Hobels od. dgl. zu steuern.
Das Gelenk 25 zwischen den beiden Balkcnteilcn 23 r> und 24 ist vorzugsweise als Schiebegelcnk ausgebildet, wie dies z. B. in F i g. 2 dargestellt ist. An dem aufragenden Schenkel 37 des Führungsbalkens 24 ist dabei ein zylindrisches Rohr 38 befestigt, welches von einem Gelenkansatz 39 am vorderen Ende des Vorschubbalkens 23 klauenartig umgriffen wird. Bei dieser Ausbildung des Gelenks als Schiebegelenk können sich die beiden Balkenteile 23 und 24 in Streblängsrichtung, d. h. in Förderrichtung des Strebförderers 31 gegeneinander verschieben. Zugleich bietet diese Anordnung die Möglichkeit, den Strebförderer 31 bzw. die ihn tragenden Balkenteile 23 und 24 der einzelnen Ausbauglieder in Streblängsrichtung abzuspannen, wie dies insbesondere bei stärkerem Einfallen erforderlich ist. Die Abspannung kann nach Art der bekannten Teilstrebveranke- jo rungen ausgebildet werden, bei denen einzelne Streb-Ausbauglieder als Widerlager für Spannzylinder verwendet werden. Die Spannzylinder werden in diesem Fall zwischen die Balkenteile 23 und 24 so eingeschaltet, daß sie sich über die Vorschubbalken 23 an den Schild- r> ausbaugestell abstützen und dabei auf die Führungsbalken 24 eine Spannkraft ausüben, die entgegen der Abtriebskraft des Förderers und der Hobelführung wirkt Eine zweckmäßige Anordnung der Spannzylinder ergibt sich, wenn diese zugleich Teile der Gelenke 25 bilden. Dies kann gemäß F i g. 2 in der Weise geschehen, daß die zylindrischen Führungsrohre 38 einzelner Schildausbaugestelle als hydraulische Spannzylinder ausgebildet werden, die von den klauenförmigen Teilen 39 umgriffen werden. Die Kolbenstangen dieser Spannzylinder sind dabei an den Klauenteilen 39 angelenkt. Es versteht sich, daß bei dieser Anordnung der längsverschieblichen Balkenteile auch die Gelenkanschlüsse 36 der Stellzylinder 33 so ausgebildet werden müssen, daß die Bewegungen der Balkenteile 23 und 24 in Streblängsrichtung mög'ich sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Schreitendes Schildausbaugestell mit einer Hangendkappe, einer kastenförmigen Liegendschwelle und einem an der Liegendschwelle in Richtung auf den Abbaustoß geführten Balken, mit dem in einem Gelenk mit horizontaler Gelenkachse ein Führungsbalken der Gewinnungsmaschinenführung verbunden ist, mit einem an der Liegendschwelle abgestützten, etwa horizontal liegenden Rückzylinder zum Vorschub des Führungsbalkens gegen den Abbaustoß und mit mindestens einem am Balken abgestützten Stclizylinder zur Verschwenkung der Gewinnungsmaschinenführung in der bankrcchlen Ebene, gekennzeichnet durch folgende Merkmaie:
DE2234452A 1972-07-13 1972-07-13 Schreitendes Schildausbaugestell Expired DE2234452C2 (de)

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