DE2234452A1

DE2234452A1 - Wanderndes hydraulisches ausbauglied, insbesondere schildausbauglied

Info

Publication number: DE2234452A1
Application number: DE2234452A
Authority: DE
Inventors: Lubomir Dipl Chem Plevak; Harry Rosenberg
Original assignee: Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Current assignee: Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority date: 1972-07-13
Filing date: 1972-07-13
Publication date: 1974-01-31
Also published as: JPS4937802A; FR2192240B1; GB1426338A; DE2234452C2; US3874734A; JPS5529240B2; FR2192240A1

Description

Patentanmeldung

der Firma

Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4628 Altlünen

Wanderndes hydraulisches Ausbauglied, insbesondere Schildausbauglied

Die Erfindung betrifft ein wanderndes hydraulisches Ausbauglied, insbesondere ein Schildausbauglied, mit einer Liegendschwelle und einer das Hangende unterfangenden Hangendkappe .

Wandernde hydraulische Ausbauglieder in Form von Rahmen, Böcken oder Schildausbaugestellen sind in zahlreichen Ausführungen bekannt. Es ist üblich, die Ausbauglieder über Rückzylinder mit dem als Kettenkratzförderer ausgebildeten Strebförderer zu kuppeln, so daß der Förderer nach Vor-

beigang der Gewinnungsmaschine gerückt und anschließend der Ausbau nachgeholt werden kann. Es ist auch bekannt, Rückzylinder geschützt im Inneren einer kastenförmigen Liegendschwelle anzuordnen.

Bei Hobelanlagen mit zwangsgeführtem, schwertlosem Hobel wird die schußweise zusammengesetzte und zumeist rampenartig ausgebildete Hobelführung abbaustoßseitig an den Rinnenstrang des Strebförderers, angeschlossen. Die Seitenkräfte des Hobels werden in diesem Fall über den Strebförderer und die Rückzylinder auf den Ausbau abgesetzt. Es ist aber auch schon bekannt, den Strebförderer auf den Liegendschwellen der Ausbauglieder zu verlagern und die Liegendschwellen mit wannenartigen Auflagern für den Strebförderer zu versehen. Dabei kann der Strebförderer gegebenenfalls zusammen mit den Ausbaugliedern gerückt werden.

Bei Hobelanlagen ist es ferner bekannt, zur Steuerung des Schnitthorizontes des Hobels eine höhenverstellbare bzw. kippbare Hobelführung vorzusehen. Hierbei werden zumeist Hubzylinder verwendet, die versatzseitig am Strebförderer angreifen und mit denen sich der Strebförderer und die mit ihm verbundene Hobelführung in der Vertikalebene kippen lassen. Mit diesen Vorrichtungen läßt sich der Hobel so steuern, daß er auch bei unregelmäßiger Ausbildung des Flözes und des Liegenden stets im Flözhorizont arbeitet bzw. mit seinen Sohlmessern etwa an der Nahtstelle zwischen Liegendem und Flöz schneidet.

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Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, ein Ausbauglied, insbesondere ein Schildausbauglied, zu schaffen, welches sich mit besonderem Vorteil in voll mechanisierten und gegebenenfalls automatisierten Gewinnungsbetrieben, vor allem in Hochleistungs-Hobelbetrieben, verwenden läßt und bei welchem die zur HangendabStützung, zur Gewinnung und zur Förderung sowie zur Steuerung des Schnitthorizonts dienenden Teile in zweckdienlicher und raumsparender Bauweise zu einer integrierenden Baueinheit zusammengefaßt sind. Dabei soll das Ausbauglied vorzugsweise so ausgebildet sein, daß versatzseitig des Strohförderers ein vergleichsweise großer unverbauter Raum für die Befahrung und ein möglichst großer Wetterquerschnitt vorhanden ist.

Das erfindungsgemäße Ausbauglied kennzeichnet sich dadurch, daß an der Liegendschwelle ein zum Abbaustoß hin ausschiebbares, mit seiner dem Abbaustoß zugewandten Seite gegenüber dem Liegenden heb- und senkbares Teleskopteil als Träger eines Förderers und/oder als Führung für ein Gewinnungsoder Ladegerät od.dgl. angeordnet ist.

Die Liegendschwelle ist vorzugsweise als Hohl- oder Kastenbalken ausgebildet, in dem das genannte Teleskopteil in Rückrichtung und in Gegenrichtung verschiebbar geführt ist, wobei die hydraulischen Zylinder für das Rücken und zweckmäßig auch für das Heben und Senken des an dem Teleskopteil angeordneten Führungselements vorteilhafterweise geschützt und raumsparend in der Liegendschwelle untergebracht sind.

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Vorzugsweise ist das in der etwa kastenförmigen Liegendschwelle geführte Teleskopteil mittels eines in ihm in etwa horizontaler Lage angeordneten und an der Liegendschwelle abgestützten VorschubZylinders ein- und ausschiebbar. Das Teleskopteil ist hier also ebenfalls als z.B. kastenförmiger Hohlbalken ausgebildet, der den Vorschubzylinder aufnimmt .

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht das Teleskopteil aus in der Vertikalebene gegeneinander beweglichen Teilen, von denen das eine ein in der Liegendschwelle teleskopartig geführter Vorschubbalken und das andere ein hiermit höhenverstellbar verbundener Führungsbalken od.dgl. ist. Vorzugsweise ist der Führungsbalken um ein Gelenk mit horizontaler Gelenkachse schwenkbar mit dem Vorschubbalken verbunden, derart, daß er zur Steuerung des Schnitthorizontes des Hobels od.dgl. gegenüber dem Führungsbalken in der Vertikalebene verschwenkt werden kann. Die Verschwenkung erfolgt zweckmäßig mittels eines oder mehrerer Schwenkzylinder. Eine besonders zweckmäßige Anordnung ergibt sich, wenn der Schwenkzylinder etwa horizontal und achsparallel oder fluchtend zu dem Vorschubzylinder in dem Vorschubbalken angeordnet wird. Dabei können der Vorschubzylinder und der Schwenkzylinder im Inneren des Vorschubbalkens an einem gemeinsamen Stützlager od.dgl. angeschlossen werden.

Das den Vorschubbalken mit dem Führungsbalken verbindende

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Gelenk ist zweckmäßig oberhalb des Schwenkzylinders und vorzugsweise auch oberhalb der kastenförmigen Liegendschwelle angeordnet. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, kann das Gelenk als Schiebegelenk ausgebildet sein, welches eine Verschiebung der beiden Balkenteile und damit Relativbewegungen zwischen dem Strebförderer bzw. der Hobelführung und dem Ausbau in Streblängsrichtung zuläßt. Dabei bietet sich die Möglichkeit, den Führungsbalken, der zur Eührung der Gewinnungsmaschine dient und zweckmäßig auch das Auflager für den Strebförderer darstellt, in Streblängsrichtuiig entgegen den im Einfallen wirkenden Abtriebskräften abzuspannen, wobei als Widerlager für die Spannvorrichtungen über die Streblänge verteilt angeordnete Spannzylinder vorgesehen werden können, die sich an einzelnen Ausbaugliedern abstützen. Die Spannzylinder werden hierbei zwischen den Balkenteilen, d.h. zwischen dem !Führung sbalken und dem Vorschubbalken angeordnet, wobei sie selbst Teile der Schiebegelenke bilden können.

lür den Andruck der Kappe gegen das Hangende wird zweckmäßig ein hydraulischer Druckzylinder vorgesehen, der in der Liegendschwelle in etwa horizontaler Lage angeordnet ist. Die Kappe ist dabei vorteilhafterweise an einem Kappenträger angeordnet, der als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, an dessen einem Hebelarm der Druckzylinder angreift, während der andere Hebelarm eine gelenkig mit ihm verbundene Kappe trägt. Diese Ausgestaltung der Kappe und

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des Kappenträgers in Verbindung mit dem hydraulischen Druckzylinder, der in horizontaler Lage in der kastenförmigen Iiiegendschwelle untergebracht ist, hat u.a. den Vorteil, daß der Raum oberhalb der Liegendschwelle, welcher -vor allem der Befahrung dient, weitgehend offenbleibt. Zugleich ergibt sich ein großer offener Wetterquerschnitt.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 schematisch im Schnitt ein Schildausbauglied gemäß der Erfindung im Bereich seiner Liegendschwelle {

Fig. 2 schematisch im Schnitt die Gelenkverbindung zwischen den Balkenteilen des Schildausbauglieds gemäß Pig. 1, wobei das Gelenk hier als Schiebegelenk ausgebildet ist.

In Fig. 1 ist mit 10 die Liegendschwelle eines Ausbauglie des bezeichnet, die hier als kastenförmige Hohlschwelle ausgebildet ist. Die Liegendschwelle weist an ihrem dem Versatz zugewandten Ende einen kastenförmigen Aufbau 11 auf, in dem ein als Winkelhebel ausgebildeter Kappenträger 12 um ein Gelenk mit horizontaler Gelenkachse 13 schwenkbar gelagert ist. Der zum Liegenden hin weisende Schwenkarm 14 des Kappenträgers durchfaßt einen Schlitz 1 in dem oberen Abdeckblech der Liegendschwelle 10 und ist

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mit seinem in dem Innenraum 16 der Liegendschwelle "befindlichen Ende über ein Gelenk 17 mit der Kolbenstange 18 eines hydraulischen Druckzylinders 19 verbunden, der seinerseits über ein Gelenk 20 am hinteren, versatzseitigen Ende der Liegendschwelle angeschlossen ist. Der Druckzylinder liegt somit geschützt in etwa horizontaler Lage im hinteren Bereich der kastenförmigen Liegendschwelle. An dem anderen, längeren Schwenkarm 21 ist eine, (nicht dargestellte) ein- oder mehrteilige Hangendkappe angelenkt, die'das Hangende im Bereich des Ausbaugliedes und zweckmäßig bis zum Abbaustoß hin unterfängt. Es ist erkennbar, daß beim Ausschub der Kolbenstange 18 des Druckzylinders 19 der Schwenkarm 21 mit der daran angeordneten Kappe gegen das Hangende geschwenkt wird, während beim Einschub der Kolbenstange 18 die Kappe vom Hangenden gelöst und abgesenkt wird. Da die Kappe von keinen Stützstempeln abgestützt ist, wird der Strebquerschnitt zwischen dem Abbaustoß und dem hinteren Kastenaufbau 11 nicht nennenswert zugebaut und eingeengt.

Mit dem Ausbauglied verbunden ist ein Teleskopteil 22, welches in Pfeilrichtung P zum Abbaust'oß hin ausschiebbar ist und mit seiner dem Abbaustoß zugewandten Seite gegenüber dem Liegenden gehoben und gesenkt werden kann. Das TeIeskopteil besteht hier aus einem Vorschubbalken 23 und einem 3?ührungsbalken 24, die über ein oder mehrere Gelenke 25 mit horizontaler Gelenkachse in der Vertikalebene schwenkbar miteinander verbunden sind. Der Vorschubbalken 23 ist als

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kastenförmiger Hohlbalken ausgebildet, der in der kastenförmigen Liegendschwelle IO in Pfeilrichtung P und in Gegenrichtung verschiebbar geführt ist. Zum Ausschub des Vorschubbalkens 23 ist ein doppeltwirkender hydraulischer Vorschubzylinder 26 vorgesehen, der im Inneren des hohlen Vorschubkastens 23 in etwa horizontaler Lage geschützt und raumsparend untergebracht ist. Der Zylinder ist an einem Stützlager 27 angelenkt, während seine Kolbenstange 28 mit einem die kastenförmige Liegendschwelle 10 aussteifenden Steg 30 über ein Gelenk 29 verbunden ist. Es ist erkennbar, daß beim Ausschub der Kolbenstange 28 der Vorschubbalken 23 in Pfeilrichtung P aus der Liegendschwelle ausgeschoben wird.

Der Führungsbalken 24 ist wannenförmig ausgebildet} er nimmt einen ßtrebförderer 31 auf, der hier als Kettenkratzförderer ausgebildet ist. Außerdem ist mit dem Führungsbalken 24 stoßseitig eine rampenartig ansteigende Führungsschiene 32 verbunden, an der ein Kohlenhobel oder ein sonstiges Gewinnungsoder Ladegerät geführt werden kann. Die Führungsschiene, die in der Zeichnung lediglich schematisch dargestellt ist, kann von unterschiedlicher Ausbildung sein.

In dem hohlen Vorschubbalken 23 ist ein Schwenkzylinder 33 in etwa horizontaler Lage und achsparallel oder fluchtend mit dem Vorschubzylinder 26 angeordnet, der sich über das Gelenk 34 an dem Stützlager 27 abstützt und dessen Kolbenstange 35 über ein Gelenk 36 jait dem aufragenden Schenkel 37 des Führungsbalkens 24 gelenkig verbunden ist. Durch Ein-

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rind Ausschub der Kolbenstange 35 des doppeltwirkenden hydraulischen Schwenkzylinders 33 läßt sich somit der führungsbalken 24 und damit die Hobelführung 32 in der Vertikalebene in Pfeilrichtung S um das Gelenk 25 schwenken. ^vDies bietet die Möglichkeit, den Schnitthorizont des an der Führung 32 zwangsgeführten Hobels od.dgl. zu steuern.

Das Gölenk 25 zwischen den beiden Balkenteilen 23 und 24 ist vorzugsweise als Schiebegelenk ausgebildet, wie dies z.B. in !Fig. 2 dargestellt ist. An dem aufragenden Schenkel 37 des fführungsbalkens 24 ist dabei ein zylindrisches Rohr 38 befestigt, welches von einem Gelenkansatz 39 am vorderen Ende des Vorschubbalkens 23 klauenartig umgriffen wird. Bei dieser Ausbildung des Gelenks als Schiebegelenk können sich die beiden Balkenteile 23 und .24 in Streblängsrichtung, d.h. in ]?örderrichtung des Strebförderers 31 gegeneinander verschieben. Zugleich bietet diese Anordnung die Möglichkeit, den Strebförderer 31 bzw. die ihn tragenden Balkenteile 23 und 24 der einzelnen Ausbauglieder in Streblängsrichtung abzuspannen, wie dies insbesondere bei stärkerem Einfallen erforderlich ist. Die Abspannung kann nach Art der bekannten Teilstrebverankerungen ausgebildet werden, bei denen einzelne Streb-Ausbauglieder als Widerlager für Spannzylinder verwendet werden. Die Spannzylinder werden in diesem lall zwischen die Balkenteile 23 und 24 so eingeschaltet, daß sie sich über die Vorschubbalken.. 23 an den Ausbaugliedern abstützen und dabei auf die Füh-

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rungsbalken 24 eine Spannkraft ausüben, die entgegen der Abtriebskraft des Förderers und der Hobelführung wirkt. Eine besonders zweckmäßige Anordnung der Spannzylinder ergibt sich, wenn diese zugleich Teile der Gelenke 25 bilden. Dies kann gemäß Fig. 2 in der Weise geschehen, daß die zylindrischen Führungsrohre 38 einzelner Ausbauglieder als hydraulische Spannzylinder ausgebildet werden, die von den klauenförmigen Teilen 39 umgriffen werden. Die Kolbenstangen dieser Spannzylinder sind dabei an den Klauenteilen 39 angelenkt. Es versteht sich, daß bei dieser Anordnung der langsverschieblichen Balkenteile auch die Gelenkanschlüsse 36 der Schwenkzylinder 33 so ausgebildet werden müssen, daß die Bewegungen der Balkenteile 23 und 24 in Streblängsrichtung möglich sind.

Das vorstehend als bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschriebene Schildausbauglied läßt sich in verschiedener Weise ändern, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise ist es möglich, die Schwenkzylinder 33 auch an oder in den Balkenteilen 24 anzuordnen, wobei ihre Kolbenstangen z.B. an den Vorschubbalken 23 angreifen. Auch wäre es denkbar, die Führungsschiene 32 gegenüber dem Balkenteil 24 in der Yertikalebene schwenkbar oder höhenverstellbar anzuordnen, wobei auch in diesem Fall die Verstellung zweckmäßig mittels hydraulischer Zylinder erfolgt, die z.B. an den Balkenteilen 24 abgestützt sind. Bei dieser letztgenannten Ausführung könnten die Balkenteile 23 und 24 gegebenenfalls auch starr miteinander verbunden sein.

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Claims

AnB ρ ruche

1. Wanderndes hydraulisches Ausbauglied, insbesondere ^v Schildausbauglied, mit einer Liegendschwelle und einer das Hangende unterfangenden Hangendkappe, dadurch gekennzeichnet, daß an der Liegendschwelle (10) ein zum Abbaustoß hin ausschiebbares, mit seiner dem Abbaustoß zugewandten Seite gegenüber dem Liegenden heb- und senkbares Teleskopteil (23, 24) als !Träger eines Förderers (31) und/oder als Führung (32) für ein Gewinnungs- oder Ladegerät od.dgl. angeordnet ist.

2. Ausbauglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in der etwa kastenförmigen Liegendschwelle (10) geführte Teleskopteil (23, 24) mittels eines in ihm in' etwa horizontaler Lage angeordneten und an der Liegendschwelle abgestützten VorschubZylinders (26) ein- und ausseid.ebbar ist.

3. Ausbauglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Teleskopteil aus in der Vertikalebene gegeneinander beweglichen Teilen besteht, von denen das eine ein in der Liegendschwelle (10) teleskopartig geführter Vorschubbalken (23) und das andere ein hiermit höhenverstellbar verbundener Führungsbalken (24) od.dgl. ist.

4. Ausbauglied nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbalken (24) um ein Gelenk (25) ait hori-

zontaler Gelenkachse schwenkbar mit dem Vorschubbalken (23) verbunden ist.

5. Ausbauglied nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem hohlen Vorschubbalken (23) mindestens ein Schwenkzylinder (33) angeordnet ist.

6. Ausbauglied nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzylinder (33) etwa horizontal und achsparallel oder fluchtend zu dem Vorschubzylinder (26) angeordnet ist.

7. Auebauglied nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubzylinder (26) und der Schwenkzylinder (33) im Inneren des Vorschubbalkens (23) an einem gemeinsamen Stützlager (27) angeschlossen sind.

8. Ausbauglied nach einem der Ansprüche 3 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das den Vorschubbalken (23) mit dem Führungsbalken (24) verbindende Gelenk (25) oberhalb des Schwenkzylinders (33) und vorzugsweise auch oberhalb der kastenförmigen Liegendschwelle (10) angeordnet ist.

9. Ausbauglied nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Führungsbalken (24) abbaustoßseitig eine,Führungsschiene (32) für das Gewinnungsoder Ladegerät angeordnet ist.

10. Ausbauglied nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch

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gekennzeichnet, daß der Mhrung »balken (24) wannenartig ausgebildet ist und ein Auflager für den Strebförderer (31) bildet.

11. Ausbauglied nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbalken (24) mit dem Vorschubbalken (23) über ein Schiebegelenk (38, 39) verbunden ist, welches eine Verschiebung der beiden Balkenteile in Streblängsrichtung zuläßt.

12. Ausbauglied nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,

• daß zur Verschiebung der Balkenteile (23, 24) in Streblängsrichtung mindestens ein hydraulischer Zylinder vorgesehen ist, der vorzugsweise einen !eil des Gelenks bildete

13· Ausbauglied nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzylinder (33) an einem der beiden Balkenteile in Streblängsrichtung verschiebbar angreift.

14. Ausbauglied nach einem der Ansprüche 1 bis 13 > dadurch gekennzeichnet, daß in der Liegendschwelle (10) in etwa horizontaler Lage ein die Kappe gegen das Hangende drückender Druckzylinder (19) angeordnet ist.

15. Ausbauglied nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegendschwelle (10) in ihrem versatzseitigen Bereich einen kastenartigen Aufbau (11) trägt, in dem

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oberhalb der Idegendschwelle ein als zweiarmiger Hebel ausgebildeter Kappenträger (12) schwenkbar gelagert ist, der mit einem zum Liegenden hin weisenden Schwenkarm (14) gelenkig mit dem innerhalb der Liegendschwelle angeordneten Druckzylinder (19) verbunden ist, während am anderen Hebelarm (21) des Kappenträgers mindestens eine Kappe angeordnet ist.

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