DE2023612C3 - Kohlenhobel für den untertägigen Bergbau - Google Patents
Kohlenhobel für den untertägigen BergbauInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
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- E21C35/08—Guiding the machine
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kohlenhobel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Kohlenhobel dieser Bauart ist in der DF-AS 8)976 beschrieben und dargestellt. Ein Nachieil
dieses bekannten Kohlenhobels ist darin zu sehen, daß eine deutliche Verschwenkung des Kohlenhobels in
einer bankrecht und rechtwinklig zum Abbaustoß verlaufenden Ebene nicht möglich ist. weil der
Kohlenhobel — Vom Führüngsspiel abgesehen -ünverschwenkbar
in der starr mit dem Strebförderer verbundenen Liegendführungsschiene gehalten ist. Eine
deutliche Verschwenkung im vorbeschriebenen Sinne würde die Liegendführungsschiene nicht nur außeror^
dentlich belasten, sondern auch einen unvertretbaren Reibiungsverlust Und Verschleiß hervorrufen.
Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß beim Verschwenken des bekannten Kohlenhobels im vorbeschriebenen
Sinne — es sei angenommen, die Liegendführungsschiene ermöglicht dies — der oder die
Liegendmeißel gleichzeitig mitverschwenkt werden und
somit der Schnitthorizont verändert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausgestaltung für einen Kohlenhobel der eingangs
bezeichneten Gattung zu finden, die eine Veränderung der Neigung des Kohlenhobels zum Abbaustoß
ermöglicht, ohne daß gleichzeitig der Schnitthorizont verändert wird. Diese Aufgabe wird nach der Lehre aus
dem Anspruch 1 gelöst. Eine Ausgestaltung nach dieser Lehre führt zu mehreren Vorteilen. Zunächst läßt sich
der Kohlenhobel an die tatsächliche oder auch wechselnde Festigkeit der hereinzugewinnenden Kohle
anpassen. Z. B. bei zum Ausböschen neigender Kohle, bei der zu große, nicht abförderbare Kohlebrocken
anfallen, läßt sich dem Ausböschen der Kohle aurch ein
gezieltes Neigen zum Abbaustoß hin des zweiten an der Hangendführungsschiene geführten Hobelkörpers
wirksam begegnen. Auf diese Weise wird ein in Abbaurichtung schräg aufwärts verlaufender Kohlenstoß
geschaffen, der — je nach Schrägverlauf — nur noch unbedeutend oder gar nicht mehr ausböscht.
Solche vorbeschriebenen Verschwenkungen des zweiten an der Hangendführungsschiene geführten Hobelkörpers
verändern nicht den Schnitthorizont, weil der
erste an der Liegendführungsschiena geführte und den oder die Liegendmeißel tragende erste Hobelkörper in
seiner Stellung verb'eibt.
Darüber hinaus führt die Erfindung zu dem Vorteil, daß bei der Verwendung einer zwischen dem Ausbau
und dem Strebförderer eingeschalteten sogenannten Auslegersteuerung zum Einstellen des Schnitthorizontes
durch bankrechtes Verschwenken des Strebförderers der Schnitthorizont herauf- oder herabzusetzen ist,
ohne daß der zweite an der Hangendschiene geführte Hobelkörper seine Neigung oder seinen Abstand zum
Abbaustoß wesentlich verändert. Dies ist deshalb möglich, weil bei einer Verschwenkung des Förderers
mit dem ersten an dtr Liegendführungsschiene geführten Hobelkörpers durch die Auslegersteuerung der
erste Hobelkörper und der zweite Hobelkörper gegeneinander zu verschwenken vermögen und deshalb
der zweite an der Hangendschiene geführte Hobelkörper insbesondere im Hangendbereich vom Abbaustoß
nicht abgeschwenkt wird.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 2 führt zu einer vorteilhaften Lagerung des /weiten an der Hangendführungsschiene
geführten Hobelkörpers auf dem ersten an der Liegendführungsschiene geführten Hobelkörper.
Die Lagerung ist nicht nur großflächig und deshalb hoch
belastbar, sondern auch unempfindlich gegen Störungen durch Verschmutzung.
Beim Verschwenken des /weiten Hobelkörpers im
vorbeschriebenen Sinne verändert sich naturgemäß der bankrechte Abstand /wischen dem Liegend- und dem
Hangendmeißel, weil der letztere sich beim Verschwenken auf einem Kreisbogen bewegt. In Fällen, in denen
die Kohle am Hangenden haftet oder wenn das Hangende mitgeschnitten werden soll, ist gemäß
Anspruch 3 am zweiten Hobelkörper ein wenigstens einen Hängertdmeißel tragender, mittels eines Hydraü-Ükzylinders
in etwa bankrecht ein- und ausfahrbarer Meißelträger Vorzusehen, mit dem die durch das
Verschwenken des zweiten Hobelkörpers hervorgerufene Vergrößerung oder Verkleinerung des Kohlenho-
bels ausgeglichen werden kann.
Die Ausbildung nach Anspruch 4 umfaßt eine begrenzt raumgelenkige Halterung des zweiten Hohlkörpers
an der Hangendführungsschiene. Diese Ausbildung gibt dem zweiten Hobelkörper eine gewisse ί
Flexibilität, so daß insbesondere dann, wenn der Kohlenhobel Sättel und Mulden durchfährt, Zwängungen
vermieden werden.
Die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 5 und 6 ermöglichen es in vorteilhafter Weise, die Hangendführungsschiene
an den Hangendkappen eines Ausbaus zu befestigen. Dabei ist es durch die besonderen Ausgestaltungen
gewährleistet, daß die Hangendkappen unabhängig von der Hangendführungsschiene gerückt und
geraubt sowie gesetzt werden kennen und sich dem tatsächlichen Verlauf des Hangenden anpassen können.
Einzelheiten zeigen die Zeichnungen, in denen verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt
sind, und zwar zeigt
F i g. 1 den von der Hangendschiene her gesteuerten >o
Hobel und seine Führung in Seitenansicht (vom oberen oder unteren Ende des Strebes her gesehen).
F i g. 2 die gleiche Ausführungsform des hobeis in einer gegen den Stoß verschwenkten Stellung,
F i g. 3 eine mit zwei übereinander angeordneten gegeneinander verschwenkbaren Hobelkörpern versehenen
Hobel in Seitenansicht,
F i g. 4 die gleiche Ausführungsform des Hobels bei einer der Höhe nach verstellten Hangendschiene und
einer verschwenkten Liegendschiene, J«
F i g. 5 eine Vorderansicht des Hobels gemäß F i g. 1 vom Stoß her gesehen.
F i g. 6 eine Einzelheit dazu im Querschnitt.
Dabei weist der Hobel gemäß den Pig. I, 2 und 5
einen an der Liegendschiene 1 geführten Grundkörper 2 J>
auf. Der Hobel ist mit einem Sohlenmesser 3, einem Hangendmesser 4, auf den Stoß wirkenden Meißel 5, 5',
5". einem Aufbau 6. einem in die Liegendschiene 1 eingreifenden Ausleger 25 und gemäß dem Ausführungsbeispiel
von F i g. 5 mit einem Räumer 7 versehen, w Das Hangenamesser 4 ist gegebenenfalls gelenkig an
einem Körper 8 angeordnet, der seinerseits an einer Kolbenstange 9 befestigt ist, die aus einem nicht
dargestellten, dem Grundkörper 2 zugeordneten, durch
einen nicht dargestellten Druckspeicher beaufschlagten « Zylinder ausschiebbar ist. Die Kolbenstange 9 ist
vorzugsweise weder gegen den Zylinder noch gegen den Körper 8 verdrehbar. An den Körper 8 ist über ein
Kugelgelenk 10 ein Führungskörper 11 angelenkt, der
durch das Ausschieben der Kolbenstange 9 gegen die w>
von ihm umgriffene rohriörmige Hangendschiene 12 angedrückt wird. Die Gelenkverbindung zwischen dem
Korper 8 und dem Fühnjngskörper 11 ist durch vier
gesperrte Federn 13 abgesteift.
Der Hobel gemäß den F i g. 3 und 4 unterscheidet sich ■>■>
von dem nach den Fig. 1 und 2 dadurch, daß der Grundkörper 2 aus zwei übereinander angeordneten,
gegeneinander verschwenkbaren Hobelkörpern 14 und 15 besteht, wobei der an der Liegendschiene 16 geführte
Hobelkörper 14 mit dem .Sohlenmesser .3 und dem M)
Ausleger 25 versehen ist, die Schneiden 5 auf die
Hobelkörper 14 und 15 verteilt sind und der Hobclkörper 15 den Aufbau 6 mit den Meißeln 5' und
den durch den Druckspeicher beaufschlagten Zylinder mit der Kolbenstange 9 aufweist. Die an der
Kolbenstange 9 befestigten Teile sind in gleicher Weise ausgebildet wie gemäß den Fig. 1, 2 und 5. Der
Hobelkörper 14 ist über die ganze Länge seines Profils
mit einer kreisbogenförmigen Aufwölbung 17 versehen, die in eine entsprechende Ausnehmung des Hobelkörpers
15 einsreift, so daß die Hobelkörper 14 und 15, wif
F i g. 4 zeigt, gegeneinander verschwenkt werden können.
Der Wanderausbau, durch den die Hangendschiene 12 und die Liegendschiene 1 bzw. 16 vorgeschoben
werden, ist nicht Bestandteil der Erfindung. Er weist vordere Rahmenteile auf, die mit Sohlenkappen 18,
Hangendkappen 19 und einem Stempel 20 versehen und über nicht dargestellte Vorschubzylinder im Bereich der
Kappen an ebensolchen rückwärtigen Rahmenteilen abgestützt sind. Dabei erfolgt das Vorschieben der
vorderen Rahmenteile jeweils dann, wenn der zugeordnete rückwärtige Rahmenteil und die beiden benachbarten
vorderen Rahmenteile mit voller Last gesetzt sind, und das Nachholen der rückwärtigen Rahmenteile
erfolgt jeweils dann, wenn der zugeordnete vordere Rahmenteil und die benachbarten rückwärtigen Rahmenteile
m;t vuller Last gesetzt sind. Oberhalb der
stoßseitigen Enden der Sohlenkap., „n 18 ist ein in
Längsrichtung des Strebes verlaufender Baiken 21
angeordnet, der über doppelt wirkende Zylinder 22 an den Sohlenkappen abgestützt ist. Sind die Stempel 20
mit voller Last gesetzt, so wird die Kolbenstange des zugeordneten Zylinders 22 ausgeschoben und der
Balken 21 angehoben. Gleichzeitig wird bei den elastisch gesetzten, vorrückenden benachbarten Rahmenteilen
die Kolbenstange der Zylinder 22 eingezogen, so daß die stoßsintigen Enden ihret Sohlenkappen
18. am Balken 21 hängend, angehoben werden, um das Vorrücken der vorderen Rahmenteile bei gleichzeitiger
elastischer Abstützung des Hangenden zu erleichtern. Der Balken 21 ist gleichzeitig an der versatzseitigen
Bracke 24 des Förderers 23 befestigt.
Die Steuerung des Hobels vollzieht sich gemäß den F i g. I und 2 in folgender Weise: Die Liegendschiene 1
ist an einem fest am Förderer 23 angeordneten Körper 26 über Gelenkbolzen 27 schwenkbar aufgeS:ängt.
Unterhalb der Gelenkbolzen 27 weist sie gegen den Förderer gerichtete Vorsprünge 28 auf. die in
Ausnehmungen des Körpers 26 eingreifen und sich in diesen Ausnehmungen nur gegen einen Widerstand
verschieben lassen. Es ist auch eine Abstützung über eine der Liegendschiene 1 zugeordnete Kolbenstange
möglich, deren Kolben in einem dem Förderer 23 bzw. dem Körper 26 zugeordneten Zylinder verschieblich ist.
wobei die beiden mit hydraulischer Flüssigkeit gefüllten Kammern des Zylinders durch eine mit einem
Überdruckventil versehene Leitung miteinander verbunden sind. Die Flüssigkeit kann in beiden Richtungen
nur dann fließen — der Kolben kann also nur dann in
der einen oder anderen Richtung bewegt werden — wenn :1er Widerstand, den das Überdruckventil dem
Durchfluß der Flüssigkeit entgegensetzt, überwunden wird. Bei einer Verschwenkung des Hobels 2 Mnd einer
gleichzeitigen Verschwenkung der Liegendschiene 1 um den Gelenkpunkt 27 wird eine Kraft aufgebracht, durch
die dieser Widerstand überwunden wird. Nach Jem Durchgang des Hobels reicht dieser Widerstand jedoch
aus, um die Liegendschiene 1 in derjenigen Schwenkstellung gegenüber dem Körper 26 und somit gegenüber
dem Förderer 23 zu halten, die sie gemäß dieser Steuerung eingenommen hat.
Soll das Sohlenmesser 3 des Hobels 2 in das Liegende eindringen, bzw. einem sich absenkenden Liegenden
folgen, so wird gemäß F i g. 2 die Hangendschiene 12 in stärkerem Maße vorgeschoben als die Liegendschiene
1. Ob dies dadurch geschieht, daß die Hangendkappe des vorderen Rahmenteils, wie es die Zeichnung
andeutet, weiter vorgeschoben wird als die Sohlenkappe des vorderen Rahmenteils, wobei sich der Stempel 20
schräg stellt, oder ob die Halterung 30 für die Hangendschiene 12 unter der Wirkung eines ihf
zugeordneten besonderen Vorschubzylinders gegenüber der Hangendkappe 19 in axialer Richtung
verschoben wird, isl grundsätzlich gleichgültig. Soll das Sohlenmesser 3 des Hobels 2 einem ansteigenden
Liegenden folgen, so muß umgekehrt die Harigendschiene 12 gegenüber der Liegendschiene 1 zurückbleiben.
Die Halterung 30 weist einen in einer Führung 31 der Hangendkappc 19 längsverschicblichcn und vorzugsweise
in axialer Richtung drehbaren Teil 32 auf. Ein Vertikalgelenk 33 ermöglicht es, das mit der Hangendschiene
12 verbundene Ende der Halterung anzuheben oder abzusenken. Dem Absenken wirkt eine Feder 34
VIV-IIf t^t
Halterung 30 ist eine Verstelleinrichtung 36 angeordnet,
ζ. B. ein beiderseits der Halterung angeordnetes Paar Von Zylindern, deren Kolbenstangen 37 auf einen die
Halterung 30 von oben umgreifenden, nach unten geöffneten Bügel 38 wirken. Ein Horizontalgclcnk 39
ermöglicht die horizontale Verdrehung des Rohres 12 gegenüber der Halterung 30. Um die Hangendschiene
12 in ihrer axialen Richtung gegenüber der Halterung 30 verschieben zu können, sind verschiedene Lösungen
möglich. Z. B. kann dem Rohr 12 cine sich über seine ganze Länge erstreckende Leiste zugeordnet sein, die
von jeder Halterung 30 mit Klauen umgriffen wird und sich in diesen Klauen verschiebt.
In der Zeichnung ist umgekehrt ein am Rohr 12 befestigter Teil 40 angenommen, der das Ende der
Halterung kfauenarlig umgreift. Das Rohr 12 kann auch geschlitzt sein, und in diesen Schlitz kann eine am Ende
der Halterung angeordnete Kugel eingreifen, die das Gelenk 39 entbehrlich macht.
Die F i g. 3 und 4 zeigen bei grundsätzlich gleicher
Ausbildung der Hangendschiene 12 und ihrer Halterung 30 eine Möglichkeit, die Liegendschiene 16 unabhängig
von den Bewegungen der Hangendschiene 12 zu Verstellen. Dabei ist an dem am Förderer festen Körper
ίο 26' ein Drehgelenk 27' vorgesehen, um das die
LiegendSchiene 16 verschwenkbar ist. Die Verschwenkung
wird z. B. durch das Verstellen einer Spindel 41 bewirkt, die oberhalb des Gelenkes 27' zwischen der
Liegendschiene 16 und der Seitenwand des Förderers 23
ι? angeordnet ist. Unterhalb des Gelenkes 27' ist eine
Druckfeder 42 zwischen den gleichen Teilen vorgesehen, die die Liegcndschicnc 16 nach oben zu
verschwenken sucht. Die Teile 41 und 42 können auch /■Ι» ι IvIi- piriAn f\r\r\r\f*lt w/tr\et*nrIoη 7ti\tnt\t*r prcpl?! wt*rf\f*n
2n dessen Gehäuse mit dem Förderer und dessen
Kolbenstange mit der Licgcndschienc verbunden ist oder umgekehrt. Durch die Verstellung der Liegendschiene
16 verschwenken sich die Hobclkörper 14 und 15 gegeneinander, wie es Fig. 4 erkennen läßt.
y. Die Höhenverstellung der Hangendschiene 12 vollzieht
sich bei der Steuerung nach Fig. I und 2 und bei der Steuerung nach F i g. 3 und 4 in gleicher Weise durch
Betätigung der Verstelleinrichtung 36, die in den Fi g. I
bis 3 in eingefahrener Stellung, in Fig. 4 in ausgcfahrc-
in ncr Stellung gezeigt ist. Durch Absenken der Hangendschiene
12 wird die Kolbenstange 9 eingeschoben und das Hangcndmcsscr 4 des Hobels entsprechend
abgesenkt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Kohlenhobel für den untertägigen Bergbau, der im Schutz eines Ausbaus am Abbaustoß entlang
beweglich ist und am Liegenden an einer abbaustoßseitig an einem Strebförderer befestigten ersten
Führungsschiene und am Hangenden an einer mittelbar oder unmittelbar an den Hangendkappen
des Ausbaus befestigten zweiten Führungsschiene geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der ersten (Liegend-)Führungsschiene (16) ein erster Hobelkörper (14) und der zweiten (Hangend-)Führungsschiene
(12) ein zweiter Hobelkörper (8 bzw. 15) zugeordnet ist und diese Hobelkörper (14,8 bzw.
15) um eine zum Liegenden und zum Abbaustoß parallele Achs« schwenkbar miteinander verbunden
sind.
2. Kohlenhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hobelkörper (14) oberseitig
vorzugsweise über seine ganze Länge eine in Form eines ZyliBiKrabschnitts ausgebildete Wölbung (17)
aufweist, auf der der mit einer entsprechenden Ausnehmung versehene zweite Hobelkörper (8 bzw.
15) gelagert ist.
3. Kohlenhobel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am zweiten Hobelkörper (15) ein wenigstens einen Hangendmeißel (4) tragender, mittels
eines Hydraulikzylinders (9) in etwa bankrecht ein- und ausfahrbarer Meißelträger(8) gehalten ist.
4. Kohlenhobel nach einem oder mehreren der vorhergeher, !en Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem zweite" Hobelkörper (8 bzw. 15) und der zweiten Führungsschiene (12) ein
Führungskörper (11) angeordn«·; ist, der durch ein
Kugelgelenk (Kugel 10) am zweiten Hobelkörper (8 bzw. 15) angelenkt ist.
5. Kohlenhobel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprücne, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Führungsschiene (12) an eine Halterung (30, 32, 33, 40) angeschlossen ist, die in
Rückrichtung liingsbeweglich und vertikal schwenkbeweglich
an den Hangendkappen (35) befestigt ist.
6. Kohlenhobel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Führungsschiene (12) um eine in Rückrichtung verlaufende Achse schwenkbar mittelbar
oder unmittelbar an den Hangendkappen (35) befestigt ist.
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DE19702023612 DE2023612C3 (de) | 1970-05-14 | 1970-05-14 | Kohlenhobel für den untertägigen Bergbau |
Publications (3)
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DE2023612A1 DE2023612A1 (de) | 1971-11-25 |
DE2023612B2 DE2023612B2 (de) | 1980-06-12 |
DE2023612C3 true DE2023612C3 (de) | 1981-02-19 |
Family
ID=5771118
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19702023612 Expired DE2023612C3 (de) | 1970-05-14 | 1970-05-14 | Kohlenhobel für den untertägigen Bergbau |
Country Status (1)
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Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
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-
1970
- 1970-05-14 DE DE19702023612 patent/DE2023612C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |