DE2232402A1 - Vorrichtung zum buegeln von waesche - Google Patents

Vorrichtung zum buegeln von waesche

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DE2232402A1 DE2232402A DE2232402A DE2232402A1 DE 2232402 A1 DE2232402 A1 DE 2232402A1 DE 2232402 A DE2232402 A DE 2232402A DE 2232402 A DE2232402 A DE 2232402A DE 2232402 A1 DE2232402 A1 DE 2232402A1
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
    • D06F67/04Arrangements for feeding or spreading the linen

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
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Description

Patentanwalt
Dipi.-Jng. H. Wangemann 4 s?össeldo*'den
• i? 53 Stresemannstraße 28
Dresdner Bank, Düsseldorf, Kto. 3 224 831 Fernruf 363531
Fostsdiedc-Konto: Köln 168812
..r v
--^Lr.ML ^aaelmancs , Veldhoven/:iit;derlaiide Provinoialev/c·,-; 112.
Joaef AIfons i.-arla lazelmans? 7oldhoven/l'Iiüderlande, Lepelkosv.eg
" Vorriciitu'i;" c;uri Bügeln von Wäsche"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bügeln von v/äscnestücken, wie Bettuchern, sackförmigen Wäschestücken, Tüchern oder anderem Platt^ut, versehen mit einer mit einer Fangelrolle arbeitenden llsuirel oder Btigelvorrichtung, einer aus einem oder niehröreii um zu dieser ktangelrolle parallele Führungsrollen geführten, antreibbaren, endlosen Bänüern bestehenden ortsfesten Zufiihrungsvorrichtung, ober..iL.ib deren Einführungsstelle .eine freirotierbare Druckrolle angeordnet ist, einer aus einem oder mehreren um zu den !"ührungsrollen der ortsfesten. Zuf iihrungsvorrichtung parallele Führungsrollen geführten, antreibbaren, endlosen Bändern bestehenden beweglichen Zuf übungsvorrichtung, die in einem zwischen zwei jjidsteilungen hin- und herbeweglichen Rahmen angeordnet ist, nit. dem die Zuführungsvorrichtung aus einer Stellung in einigem Abstand von der ortsfesten Zuführungsvorrichtung in eine Stellung in der :7ähe der Einführungsstelle der ortsfesten Zuf übungsvorrichtung gebracht v/erden kann,^ wobei die Uüiider der beweglichen ^führungsvorrichtung mit einer Geschwindigkeit angetrieben v/erden können, die grosser ist als die der Bänder der ortsfesten Zuführungsvorrichtung und wobei unler.uilb der Lann der beweglichen Zuführungsvorrichtung
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ein an seinem oberen Ende offener vertikaler Schacht, in der ein nach unten gerichteter Luftstrom erzeugt werden kann, und eins oberhalb des Schachtequer oder nahezu quer zur Transportebene der beweglichen Zuführungsvorrichtung "bewegliche Platte angeordnet ist.
Bei einer derartigen Vorrichtung wird die zu bügelnde Wäsche auf die Bänder der beweglichen Zuführungsvorrichtung gelegt, während diese in einigem Abstand der ortsfesten Zuf Übungsvorrichtung steht. In dieser Stellung stehen die Bänder still. Dann wird die bewegliche Zuführungsvorrichturig in die Stellung in der Nähe der ortsfesten Zuführungsvorrichtung bewegt und wenn diese Stellung erreicht ist, werden die Bänder an. die Druckrolle angedrückt. Anschliessend werden die Bänder der beweglichen Zuführungsvorrichtung angetrieben, so dass das Wäschestück der Druckrolle zugeführt wird, von dieser Druckrolle gegriffen und auf die bewegten Bänder der ortsfesten Zufuhrungεvorrichtung gebracht wird. Nun wird die bewegliche Zuführungsvorrichtung wieder in ihre Ausgangsstelle zurückgebracht, während die Bänder mit einer höheren Geschwindigkeit als vorher und hoher als die der Bänder der ortsfesten Zufüh-rungsvorrichtung angetrieben werden» Während dieser Bewegung wi.rd die bewegliche Platte in Richtung de& unterhalb derselben liegenden Schachtebewegt, wodurch der freie Teil des Wäsche Stückes in d . Schacht gedrückt wird. Zuia Bewegen der beweglichen züführungsvorrichtung ist das Rahmenwerk Kit einem pneumatisch oder hydraulisch antreibbaren Kippir-schanlemuB verbunden, der unter Vorspannung steht
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derart, dass in einer Endstellung eine auf die andere Endstellung zu gerichtete Kraft ausgeübt wixd.. Durch die Vorspannung kann die den Kippmechanismus antreibende, pneumatische oder hydraulische Kraft klein sein.'
Indem die bewegliche Platte In Richtung des Schachtes
in
bewegt v/ird, im Moment,/dem die bewegliche Zuführungsvorrichtung sichvon der Druckrolle abbewegt, v/ird das Wäschestück in diese Schacht gedrückt, wodurch die Gefahr, dass ein Wäschestüak um die Druckrolle schlägt, vermieden wird.
Es ist von grosser Wichtigkeit, dass.das Wäschestück der Mangelrolle straff zugeführt wird» Dies wird unteranderem. dadurch erreicht, dass das Wäschestück in dem Schacht infolge des in demselben erzeugten Luftstromes einer strebkenden Wirkung ausgesetzt ist. Dieser Effekt kann dadurch verstärkt werden, dass die Bänder der ortsfesten Zuführungsvorrichtung aus einem Material mit einem grossen ReibungskoKffizienten hergestellt Bind, die Geschwindigkeit der Bänder der ortsfesten ZufUhrungsvorrichtung niedriger ißt als die Umfangsgeschwindigkeit der Mangelrolle und die freirotierbare Druckrolle zwischen der Stellung in der Nähe der Einführungsstelle und einem Abstand oberhalb derselben beweglich iet. Dadurch, dass die Geschwindigkeit der Mangeltolle höher ist als die Geschwindigkeit der Bänder der ortsfesten Zuführimgsvorrichtung zieht die Mangelrolle das Wäschestück von den Bändern ab. Die Zugkraft auf das Wäschestück könnte dabei so gross werden, dass es zerrissen wird. Dies
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wird jedoch dadurch verhindert, dass im Moment,in dem das Wäschestück von der Mangelrolle gegriffen v/ird, die Druckrolle gehoben wird.
Die bewegliche Platte ist derart gelenkig angeordnet, dass sie umklappbar ist, während die Druckrolle parallel zu den EinfUhrungsbändern zwischen zwei Endstellungen verstellbar ist. Diese Erleichterung kann beim Bügeln von relativ kurzen Wäschestücken benutzt werden. In diesem Fall v/ird die bewegliche Platte umgeklappt und kann sie für die vorübergehende Lagerung der zu bügeO.nden kurzen Wäschestücke dienen. Die Wäschestücke werden von dieser Lagerstelle unmittelbar auf die Einführungsbänder der ortsfesten Zuführungsvorrichtung gelegt. Zu diesem Zweck muss jedoch die Druckrolle in eine im Abstand von der Einfuhrungsstelle liegende stellung bewegt werden, um die Einführungebänder zugänglich zu machen, während der Verarbeitung von kurzen Wäschestücken wird die bewegliche Zuführungsvorrichtung nicht verstellt und stehen die Zuführungsbänder derselben still.
Zum Bügeln von sackförmigen Wäschestücken, wie Decken oder Bettübersügen, wird mit Hilfe eines handbetätigten Schalters der Strom zu dem die Einführungsbänder der beweglichen Zuführungsvorrichtung schnell antreibenden Elektromotor unterbrochen« Dies hat zur Folge, dass im vorstehend genannten Zyklus die Einführungsbänder der beweglichen Zuführungsvorrichtung nicht schnell angetrieben werden,
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so dass das Wäschestück nicht in dem Schacht eingeführt wird. Hiermit wird erreicht, dass die bewegliche Platte beim Passieren des sackförmigen Wäschestückes über das Wäschestück streicht, wodurch die in demselben vorhandene Luft ausgetrieben wird und die Palten im Gewebe entfernt werden»
Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf die Zeichnungen nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es stellen dar:
Pig. 1 eine teilweise herausgebrochene, perpektivische Ansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der beweglichen Zuführungsvorrichtung;
Fig. 3-7 schematisch eine Seitenansicht .der ZufUhrungsvorrichtungen in verschiedenen Stellungen der beweglichen Zuführ ungs vor richtung;-
Fig. 8 eine schematische Ansicht der Zuführungsvorrichtung,
für
in der/die Wirkung der Vorrichtung dienende Schalter
eingezeichnet sind, und Fig. 9 das Schaltbild der erfindungsgemässen Vorrichtung.
Die Bügelvorrichtung 1 umfasst eine mit einer Mangelrolüs versehene Mangel, eine ortsfeste Zuführungsvorrichtung 3 und eine bewegliche Zuführungsvorrichtung 4» Die Mangelrolle rotiert mit konstanter Geschwindigkeit. Die Zuführungsvorrichtung 3 ist durch eine Anzahl um eine Rolle 5 und über eine Platte
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laufender Gurte 7 gebildet» Die Rolle 5 ist von einem nicht dargestellten Motor in Richtung des Pfeiles mit einer derartigen Geschwindigkeit angetrieben, dass die Bewegungsgeschwindigkeit der Gurte 7 kleiner ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Mangelrolle 2. Über der EinfUhrungsstelle der Zufuhrungsvorrichtung 3 ist eine freirotierbare Druckrolle 8 angeordnet. Die Rolle ist um eine Achse 9 rotierbar und verschieblich gelagert. Das Ende eines Tragarmes 10 ist um eine Achse 11 schwenkbar. Mit' Hilfe eines hydraulischen Zylinders 12 kann der Arm 10 nach oben oder nach unten bewegt werden.
Die bewegliche Zuführungsvorrichtung 4 umfasst über Rollen 15 und 14 geführte Gurte 15. Die Rolle 14 ist von einem Motor 41 mit einer niedrigen oder von einem Motor 40 mit einer höheren Geschwindigkeit angetrieben. Die Rollen
in
13 und 14 sind/einem Blechstück 16 rotierbar gelagert. Das Blechstilck 16 ist mit einem gabelförmigen Pfosten 17 und mit einem Kipporgan 18 gelenkig verbunden. Das Kipporgan 18 ist über ein Gelenkstück 19 mit einer Feder 21 verbunden. Der Kippmechanismus, bestehend aus dem Kipporgan 18 und dem Gelenkstück 19» und die Feder sind derart gekuppelt, dass stets auf das Kipporgan 18 eine Kraft ausgeübt wird, die auf die andere der beiden Endstellungen des Kipporgans zu gerichtet ist„ In Fig» 2 ist eine der beiden Endstellungen durch ununterbrochene und die andere Sndstellung des Kippmechanismus durch unterbrochene Linien angedeutet. Die von der Feder 21 ausgeübte Kraft ist nicht ausreichend, um die
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bewegliche Zufuhrmigsvorriehtung 4 in die andere Endstell ung zu bewegen* Die dafür erforderliche zusätzliche Kraft wird von einem pneumatischen Kolben-Zylinder 22 geliefert, der mit dem Kipporgan 18 und einem Drehpunkt 23 des Pfostens 17 schwenkbar verbunden ist. Das Blechstuck 16 weist einen Ansatz 30 auf, an dessen oberem Ende ein Drehstift 24 für den Arm 25 einer beweglichen Platte 32 angeordnet ist. Mittels eines Kolben-Zylinders 26 kann die Platte 32 um den Drehstift 24 nach oben und nach unten geschwenkt werden. Unterhalb der Einführungsstelle der Gurte "7 ist ein Luftschacht 36 angeordnet, in der ein nach unten gerichteter Luftstrom erzeugt wird. Mittels des pneumatischen Kolben-Zylinders 27 ist die Druckrolle 8 parallel zu den Einführungsbändern -7 zwischen einer Stellung in der Nähe der Einfuhrungsstelle' eines Wäschestückes auf der ortsfesten Zuführungsvorrichtung und einer Stellung im Abstand von dieser Einführungsstelle beweglich.
Die Wirkung der Vorrichtung ist folgendeo Ein Wäschestück wird auf die stillstehenden Einführungsbänder 15 der beweglichen Zufuhrungsvorrichtung 4 gelegt, derart dass die Vordere Seite des Wäschestückes die Lichtstrahlen von parallel angeordneten Photozellen 28, 29 unterbricht. Hierdurch wird ein elektrisches Signal erzeugt, wodurch ein elektrisch betätigtes Ventil 39 geöffnet und der unteren Seite des Kolbens in der Kolben-Zylinderkombination 22 Druckluft zugeführt wird. Hierdurch wird die bewegliche
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Zuführungsvorrichtung in Richtung der Druckrolle 8 bewegt. Während dieser Bewegung wird eine mit dem Kippmechanismus gekuppelte Achse 38 gedreht. Bei einer bestimmenten winkelstellung wird ein Mikroschalter 37 betätigt und ein elek·^ trisches Signal erzeugt. Hierdurch wird ein elektrisch betätigtes Ventil 42 geöffnet, wodurch dem Kolben-Zylinder 26 Druckluft zugeführt wird. Dies hat zur Folge, dass die bewegliche Platte nach oben aus der Bewegungsbahn der beweglichen Zuführungsvorrichtung bewegt wird. Im Moment,in demdie Bänder 15 an die Druckrolle 8 gelangen, wird ein Mikro-r schalt er 33 geschlossen, wordurch der Motor 41 die Einführungsblinder mit einer Geschwindigkeit gleich oder nahezu gleich der niedrigsten Geschwindigkeit der Mangel 2 antreibt. Dies hat zur Folge, dass das Wäschestück von den Einfuhrungsbändern abgeführt wird und zwischen die Druckrolle 8 und die Einftihrungsbänder: 7 der ortsfesten Zuführungsvorrichtung gelangt. Das Schliessen des Mikroschalters 33 hat ebenfalls die Ingangsetzung eines Zeitrelais 43 zur Folge. Das Relais 43 erhält den Stromkreis,· der das Ventil 39 erregt, im Stande, wodurch die bewegliche zuführungsvorrichtung 4 in der oberen Stellung verbleibt, bis die vordere Seite des Wäschestückes unter die Druckrolle 8 gelangt ist. Die durch das Zeitrelais 43 bestimmte Zeitdauer wird im Zusammenhang mit der Bewegungsgeschwindigkeit der Mangel 2 gewählt. Nachdem diese eingestellte Zeitperiode verlaufen ist, wird mit Hilfe des Ventils 39 an der anderen Seite des Kolben-Zylinders 22 Luft zugelassen, wodurch die bewegliche ^führungsvorrichtung 4 wieder von der Druckrolle 8 abbewegt wird* Hierbei dreht
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sich die Achse 38 und wird bei einer bestimmten Winkelstellung der Mikro-schalter 37 geöffnet, wodurch mit Hilfe eines elektrischen Signals das Luftventil 42 geschlossen wird. Dies hat zur Folge, dass die Luft aus dein Kölben-Zylinder 26 wegstr'ömt und die bewegliche Platte 32 sich nach unten in Richtung des Schachtes36 bewegt. Zugleich wird der Mikro$schalter 34, der als Wechselschalter dient und während der auf die Druckrolle 8 zu gerichteten Bewegung der beweglichen ZufUhrungsvorrichtung 4 die Stromzufuhr zu einem Schalter 44 geöffnet hat, wodurch zum Antreiben der EinfUhrungsbänder der Motor 41 mit Strom gespeist wurde, umgeschaltet. Durch dieses Umschalten wird die .
es Stromzufuhr zu einem Schalter 45 ermöglicht und/wird der Motor 40 gespeist, wodurch die EinfUhrungsbänder der beweglichen ZufUhrungsvorrichtung 4 schnell angetrieben werden.
Das durch die photoelektrischen Zellen 28, 29 eingeschaltete Relais speist ein Relais 46 mit elektrischer Spannung, wodurch Über den Gleichschalter 34 die Stromzufuhr zu dem Motorschalter 45 aufrechterhalten wird. Sobald das hintere Ende des Wäschestückes das Licht in der Photozelle 28, 29 nicht mehr unterbricht, wird die Stromzufuhr zu dem Relais 46 unterbrochen, wodurch der Schalter 45 die Speisung des Motors 40 ausschaltet» Das Schalten des Relais 46 hat zur Folge, dass das Luftventil 35 geöffnet wird, wodurch ein nichtdargestellter Bremsmechanismus die Einführungsbänder der beweglichen ZufUhrungsvorrichtung 4 zum Stillstand bringt. Das freie Ende des Wäschestückes ist.infolge der schnellen Antreibung der EinfUhrungsbänder der beweglichen ZüfUhrungsvorrichtung 4 in den Schacht 36 eingebracht, Der in dem
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Schacht 36 erzeugte nach unten gerichtete Luftstrom sorgt dafür, dass das Wäschestück gestreckt und ohne Palten in die Mangel 2 eingeführt wird.
Wenn die vordere Seite des Wäschestückes die Mangelrolle erreicht hat, wird die Druckrolle 8 gehoben, so dass das Bettuch Über die Einfuhrungsbänder schlüpfen kann, =. um zu verhindern, dass es zerrissen wird. Während der Bewegung der beweglichen Zuführungsvorrichtung 4 zu der Druckrolle 8 ist mittels des Mikroschalters 35 ein elektrisch betätigtes Luftventil 47 geöffnet, wodurch die Druckrolle in Richtung der EinfuhrungsbSnder 7 bewegt ist. Durch den Kontakt mit den Einfuhrungsbänderη wird die Druckrolle in eine Rotationsbewegung versetzt. Der Mikroschalter 35 hat zugleich das Zeitrelais 48 in Gang gesetzt, wodurch das Ventil 47 während der durch dieses Zeitrelais bestimmten Zeitperiode v/irksam bleibt. Die Zeitperiode, die durch ein Zeitrelais 48 bestimmt wird, wird ira Verhältnis zu der Geschwindigkeit gewählt, mit der die Mangel 2 rotiert.
Die in dem Schacht angeordnete photoelektrische Zelle sorgt dafür, dass der Startbefehl für einen nächstfolgenden Arbeitsgang erst dann abgegeben wird, nachdem das sich in dem Schacht 36 befindliche freie Ende des Wäschestückes die Photozelle 31 nicht mehr abschirmt„ Hierdurch wird vermieden, dass ein nächstfolgender Arbeitsgang begonnen wird, bevor das vorherige' Wäschestück ganz verarbeitet isto
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Anwendung der Vorrichtung für relativ kurze Wäschestücke wird die "bewegliche Platte 32 um den Drehstift 24 ganz zurückgeklappt . (siehe Figo 7), wodurch eine Lagerungsstelle für die Wäschestücke entsteht. Die Einführungsbänder 15 der beweglichen Zuführungsvorrichtung. 4 dienen dabei als Auflagefläche. Von dieser Lagerungsstelle aus werden die Wäschestücke unmittelbar auf die Einführungsbänder 7 der ortsfesten Zuführungsvorrichtung 3 gelegt. Zu diesem Zweck muss jedoch die Druckrolle 8 zu der Mangel 2 hin verstellt werden, um die Einführungsstelle der ortsfesten Vorrichtung freizumachen. Das Verstellen der Druckrolle 8 erfolgt mit Hilfe des Kolben-Zylinders 27. Der Kolben-Zylinder 27 wird dadurch betätigt, dass ein Handschalter an der Bedienungstafel in die Stellung IV versetzt wir do Dadurch wird ein Luftventil 49 geschlossen und das Luftventil 37 geöffnet. Dies hat zur Folge, dass Druckluft dem Kolben-Zylinder 27 zugeführt wird, was die Verstellung der Druckrolle zur Folge hat. Dadurch, dass der Schalter in der Stellung IV steht, v/erden zugleich alle andere Funktionen der Vorrichtung ausgeschaltet, mit Ausnahme der Wirkung des Luftventils 47, wodurch die Druckrolle bewegt werden kann.
Zum Behandeln von sackförmigen Wäschestücken wird der Schalter in die Stellung II gesetzt, wodurch die Speisung zu dem Schalter 45 unterbrochen wird« Dies hat zur Folge, dass die Einführungsbänder 15 nicht schnell angetrieben werden und das Y/Sachestück nicht in dem Schacht 36 eingeführt wird.
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Während des Transportes des Wäschestückes von der beweglichen ZuführungSVOrrichtung 4 zu der ortsfesten 2uführungsvorrichtung 3 streicht die Platte 32 über das Wäschestück, wodurch die in demselben vorhandene Luft aus dem sackförmigen Wäschestück getrieben wird und Palten im Wäschestück verhindert werden.
Zum Mangeln von sogenannten Überzugbettttchern und derartigen Wäschestücken wird der genannte Schalter in die Stellung III gesetzt, wodurch die Einführungsbänder der beweglichen Zuführungsvorrichtung in der in Fig. 4 dargestellten Stellung festgehalten und mit niedriger Geschwindigkeit angetrieben werden. Dies mächt es möglich, die Wäschestücke von Hand einzuführen.
Es wird bemerkt, dass die Stellung I des Schalters die Normalstellung ist. Die verschiedenen Relais und Schalter werden von einer Stromquelle 50 aue gespeist.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    β Vorrichtung zum Bügeln von Wäschestücken, wie Bettüchern, sackförmigen Wäschestücken, Tüchern oder anderem Plattgut» versehen mit einer mit einer Mangelrolle arbeitenden Mangel, oder Bügelvorrichtung, einer aus einem oder mehreren um zu dieser Mangelrolle parallele FUhrungsrollen geführten, antreibbaren, endlosen Bändern bestehenden ortsfesten Zuführung svor richtung, oberhalb deren Einfuhrungtfsteile eine freirotierbare Druckrolle angeordnet ist, einer aus einem oder mehreren um zu den Ptthrungsrollen der ortsfesten Zuführungsvorrichtung parallele Pührungsrollen geführten, antreibbaren, endlosen Bändern bestehenden beweglichen Zuführungsvorrichtung, die in einem zwischen zv/ei End-. Stellungen hin- und herbeweglichen Rahmen angeordnet ist, mit dem die ZufUhrungsvorrichtung aus einer Stellung in einigem Abstand von der ortsfesten ZufUhrungsvorrichtung in eine Stellung in der Nähe der Einftihrungsstelle der ortsfesten Zuführungsvorrichtung gebracht werden kann, wobei die Bänder der beweglichen Zufuhrungsvorrichtung mit einer Geschwindigkeit angetrieben werden können, die grosser ist als die der Bänder der ortsfesten Zuführungsvorrichtung und wobei unterhalb der Bahn der beweglichen Zuführungsvorrichtung ein an seinem oberen Ende offener vertikaler Schacht, in der ein nach unten gerichteter Luftstrom erzeugt werden kann, und eine oberhalb des Schachtes quer oder nahezu quer zur Transportebene der beweglichen Zuführungsvorrichtung bewegliche Platte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenwerk mit einem pneumatisch oder hydraulisch antreibbaren Kippmechanismus
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    verbunden ist, der unter. Vorspannung steht derart, dass in einer Endstellung eine auf die andere Endstellung zu gerichtete Kraft ausgeübt wird.
    2, Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch auf ein Wäschestück auf der beweglichen Zuführungsvorrichtung reagierende photoelektrische Mittel zum Betätigen eines den Kippmechanismus antreibenden pneumatischen Kolben-Zylinders und zum Regeln der Stromzufuhr zu den die Einführungsbänder der beweglichen Zufuhrungsvorrichtung antreibenden Elektromotoren, einen auf die Winkelstellung einer mit dem Kippmechanismus gekuppelten Drehachse reagierenden ersten Schalter zum Betätigen eines die bewegliche Platte antreibenden pneumatischen Kolben-Zylinders, einen zweiten auf die Stellung dieser Drehachse reagierenden Schalter zum Betätigen eines ersten die endlosen Bänder der beweglichen ZufUhrungsvorrich 1JUIg antreibenden Motor und zum Ingangsetzen eines ersten zeitbestimmenden Elementes, dass die Verweilzeit der beweglichen Zuführungsvorrichtung in der Stellung in der Nähe der ortsfesten Zuführungsvorrichtung bestimmt, einen dritten auf die Stellung dieser Drehachse reagierenden Schalter zum Betätigen eines zweiten, die endlosen Bänder der beweglichen Zufühxungsvorrichtung^ schneller als der erste antreibenden Motors, einen vierten auf die Stellung dieser Drehachse reagierenden Schalter zum Herbeiführen einer Bewegung der Druckrolle in Richtung zu
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    den EinfUhrungsbändern und zum Ingangsetzen .eines zweiten fceitbestiminsinenElementeB, das die VerwAlzeit der Druckrolle in der Nähe der Einfuhrungsbänder /bestimmt, und durch photoelektrieche Mittel, die auf das Vorhandensein eines Wäschestückes im Schacht reagieren, zuin Erzeugen eines Starfbefehls für einen nächstfolgenden Arbeitsgang.
    3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, insbesondere "bestimmt für relativ kurze Yf asche stücke, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Platte derart gelenkig angeordnet ist, dass sie umklappbar ist und die Druckrolle parallel zu den Einführungsbändern zwischen zwei Einstellungen verstellbar ist.
    4» Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drukrolle mittels eines pneumatischen, durch einen handbetätigten Schalter in Betrieb gesetzten Kolben-Zylinders verstellbar ist und in der im Abstand von der Einftihrungsstelle liegenden Stellung der Druckrolle die die bewegliche Zuführungsvorrichtung und die die Einführungsbänder dieser Zuführungsvorrichtung antreibenden Mittel Ausserbetrieb sind.
    5ο Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, insbesondere bestimmt für sackförmige Wäschestücke, gekennzeichnet durch .einen handbetätigten Schalter zum Ausschalten des Stromes zu dem die Einführungsbänder der beweglichen Zuftthriuifiisvor.richtung schnell antreibenden Elektromotor β
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