DE2632130C2 - - Google Patents
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H43/00—Use of control, checking, or safety devices, e.g. automatic devices comprising an element for sensing a variable
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65H2701/11231—Fan-folded material or zig-zag or leporello
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- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
- Pile Receivers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Stapeln von zick-zack-förmig
gefaltetem Bahnmaterial nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Eine derartige Anordnung geht aus der AT-PS 2 94 439 hervor.
Dabei wird ein Bahnmaterial mit in gleichen Abständen aufeinanderfolgenden
Falten, deren Abstand einer Formularlänge
entspricht, einer Zuführeinrichtung zugeführt. Von dieser
Zuführeinrichtung wird die Materialbahn über einen zwischen
zwei Positionen bewegbaren Schacht einem Aufnahmeteil zugeführt.
Die Bewegung des Schachtes zwischen den beiden Positionen
wird synchron mit dem Antrieb der Zuführeinrichtung
durch eine Steuereinrichtung bewirkt, die eine Fläche aufweist,
über die die Materialbahn zugeführt ist, und die in
Abhängigkeit von der Zugspannung der Materialbahn zwischen
zwei Stellungen bewegbahr ist. In der einen Stellung, die die
Fläche bei einer großen Zugspannung erreicht, werden der
Antrieb der Zuführeinrichtung und damit auch die Bewegung des
Schachtes gestoppt, wohingegen in der anderen Stellung der
Fläche bei einer kleinen Zugspannung der Antrieb für die
Zuführeinrichtung eingeschaltet und daher auch die Bewegung des Schachtes
eingeleitet wird. Ein Problem besteht bei einer derartigen
Anordnung, durch die eine gleichmäßige kleine oder große
Arbeitsgeschwindigkeit erreicht werden soll, darin, daß ihr
Aufbau relativ kompliziert und aufwendig ist. Dies ist vor
allem auf eine mechanische
Einrichtung in der Form eines Kurbelgestänges zwischen der Zuführeinrichtung
und dem Schacht, das die Synchronisation zwischen
der Zuführeinrichtung und dem Schacht herbeiführt, und
eine zusätzliche Einrichtung zurückzuführen, die auf die
Zugspannung des Bahnmaterials anspricht.
Aus der US-PS 34 64 610 ist eine ähnliche Stapelanordnung bekannt,
bei der eine umlaufende Kelle, die mit Stiften in Perforationen
des Bahnmaterials eingreift entweder mit einer kleinen
oder einer großen Geschwindigkeit in Abhängigkeit von der
Länge einer Materialbahnschlaufe in einer Kammer vor der Zuführeinrichtung
bewegt wird.
Aus der US-PS 18 58 073 geht eine weitere Anordnung hervor,
bei der ein Schacht über ein Kurbelgestänge mit dem Antrieb
für die Zuführeinrichtung verbunden ist. Diese Anordnung
weist daher auch den Nachteil der eingangs genannten Anordnung
auf.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin,
eine Anordnung der eingangs genannten Art dahingehend zu
verbessern, daß sie vergleichsweise einfach aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird durch eine wie eingangs bereits erwähnte
Anordnung gelöst, die durch die im Kennzeichen des Patentanspruches
1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist.
Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, daß die erfindungsgemäße
Anordnung vergleichsweise einfach realisierbar ist, weil
keine aufwendigen, mechanischen Steuereinrichtungen erforderlich
sind. Vorteilhafterweise wird bei der Erfindung eine
direkte Anpassung der Schachtbewegung an die Bewegungsgeschwindigkeit
des Bahnmaterials mit einfachen Mitteln erreicht.
Einrichtungen zur Konstanthaltung der Bewegungsgeschwindigkeit
sind daher nicht erforderlich.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen
im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung eine erfindungsgemäße
Anordnung und einen Drucker;
Fig. 2 ein vereinfachtes Diagramm, das zur Erläuterung des
Verlaufes einer Papierbahn durch die erfindungsgemäße
Anordnung dient;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Steuereinrichtung zur
Steuerung der Schwingung und des Hubes des Schachtes;
Fig. 4 und 5 Bilder zur Erläuterung der Steuerung des
Aufnahmeteiles;
Fig. 6 einen Fühler zur Ermittlung der Oberfläche eines im
Aufnahmeteil abgelegten Stapels; und
Fig. 7 ein vereinfachtes Schaltbild einer Weiterbildung
der Steuereinrichtung.
Die in den Figuren dargestellte erfindungsgemäße Anordnung wird in
Verbindung mit einem Drucker 12 beschrieben, der die zu
stapelnde, zick-zack-förmig gefaltete Materialbahn, bei der
es sich beispielsweise um eine Papierbahn 20 handelt, liefert.
Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die
Anordnung auch in Verbindung mit anderen Einrichtungen verwendet
werden kann, von denen zick-zack-förmig gefaltete
Materialbahnen abgegeben werden. In Fig. 1 ist die
Anordnung mit 10 bezeichnet. Die Anordnung 10 enthält
ein Gehäuse 14 mit einem schwenkbaren oberen Deckel 16, der
in einer angehobenen Stellung dargestellt ist. Die zu stapelnde
Papierbahn 20, die von dem Drucker 12 abgegeben wird,
tritt durch die Rückseite der Anordnung 10 hindurch und wird
dort zwischen einer oberen Führung 18 und einer unteren
Führung 19 geführt. Der Papierverlauf in der Anordnung 10 ist
in Fig. 2 veranschaulicht, in der ein Teil der Papierbahn 20
durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist. Die Anordnung
10 enthält eine feststehende, schräg angeordnete
Stapeltragplatte 22 und ein bewegbares Aufnahmeteil 25, das
durch die Betätigung eines Anhebe-Schalters 26 bzw. eines
Absenk-Schalters 27 in einem Steuerfeld 30 der Anordnung 10
angehoben bzw. abgesenkt wird, wie dies nachstehend
noch beschrieben werden wird. Das Steuerfeld
30 enthält ferner einen Formularlängenwähler 31 und einen
Formularlängenanzeiger 32.
Wie Fig. 2 zeigt, wird die Papierbahn 20 von dem Drucker 12
durch die Führung 18 und 19 so geführt, daß sie zwischen
einer motorbetriebenen Antriebsrolle 35 und einer Spannrolle 36,
die eine Zufuhreinrichtung bilden,
hindurchläuft. Die Antriebsrolle 35, für die
in Fig. 2 angenommen wird, daß
sie sich im Gegenuhrzeigersinn dreht, zieht die Papierbahn 20 zu einer
feststehenden Führung 38. Die durch die Führung 38 hindurchtretende
Papierbahn 20 tritt in einen Schacht 40 ein, der um einen
Schwenkpunkt 41 schwenkbar gelagert ist. Die Papierbahn 20 verläßt
den Schacht 40 durch ein Auslaßende 40 a zu dem Aufnahmeteil 25
hin.
Wie nachstehend im einzelnen beschrieben werden wird, enthält
die Anordnung 10 einen Motor, der den Schacht
40 veranlaßt, eine Schwenkbewegung um den Punkt 41 auszuführen,
so daß das Auslaßende 40 a des Schachtes 40 hin
und herschwingt, wie dies durch den Pfeil 42 angedeutet
ist. Die Schwingung erfolgt dabei zwischen zwei extremen
Positionen (Schwingungshub), wenn die Papierbahn 20 durch den Schacht 40
zu dem Aufnahmeteil 25 geführt wird. Die Frequenz der
Schwingung des Schachtes 40 steht dabei in direkter Beziehung zu der
Geschwindigkeit oder Frequenz, mit der die Papierbahn 20 von dem
Drucker 12 an die Anordnung 10 abgegeben wird. Die Geschwindigkeit
des Papiertransportes wird durch Zeilenabtastimpulse
angezeigt,
die von dem Drucker 12 geliefert
werden. Der Drucker 12 liefert dabei für jede gedruckte
Zeile einen Zeilenabstandtastimpuls. Unter der Annahme, daß
der Drucker 12 sechs Zeilen auf 25,4 mm druckt, werden an die
Anordnung 10 6 Zeilenabtastimpulse bei jedem Transport
der Papierbahn 20 um 25,4 mm zu der Anordnung 10 hin abgegeben.
Wie aus der nachstehenden Erläuterung ersichtlich werden wird,
ist die eine extreme Position, die nachstehend als erste
Position oder als Nullstellung bezeichnet wird, unabhängig
von der Formularlänge stets dieselbe Position. In der ersten
Position zeigt das Auslaßende 40 a tatsächlich zu
der Stapeltragplatte 22 hin. In der anderen oder zweiten Position
(nicht dargestellt), zeigt das Auslaßende 40 a in eine
Richtung von der Stapeltragplatte 22 weg. Die zweite Position wird von
dem Operator mittels des Formularlängenwählers 31 gewählt.
Grundsätzlich ist der Wähler 31 ein Mehrstellungsschalter,
bei dem eine Stellung für die jeweils mögliche Formularlänge
vorgesehen ist. Bei einer Ausführungsform besitzt der Wähler 31
insgesamt 17 Stellungen für folgende Papierformularlängen:
88,9 mm, 93,2 mm, 139,7 mm, 153 mm, 165 mm, 178 mm, 186 mm,
203 mm, 216 mm, 228 mm, 254 mm, 279,4 mm, 304,8 mm, 330 mm,
355 mm, 381 mm und 432 mm.
Der Operator stellt den Wähler 31 in die
Stellung ein, die der Formularlänge der zu stapelnden Papierbahn
20 entspricht. Die ausgewählte Position in Größen der Formularlänge
wird durch den Formularlängenanzeiger 32 angezeigt. Wie
nachstehend noch erläutert werden wird, wird durch Einstellen
des Wählers 31 tatsächlich die zweite Position des Schachtes 40
(und dadurch der Schwingungshub) gesteuert. Während die Schwingfrequenz eine
Funktion der Vorschubgeschwindigkeit der Papierbahn 20 ist, wird der
Schwingungshub durch den Operator in Abhängigkeit von der
Formularlänge der zu stapelnden Papierbahn 20 gewählt.
Damit die Anordnung 10 richtig arbeitet, ist es wichtig,
daß der Abstand zwischen dem Auslaßende 40 a und
der Höhe des leeren Aufnahmeteils 25 oder der Oberseite des Papierstapels
auf dem Aufnahmeteil 25 innerhalb eines Bereiches von etwa
25,4 mm relativ konstant gehalten
wird. Dies wird dadurch erzielt, daß das Aufnahmeteil 25 vor Beginn
des Stapelvorgangs in eine obere Stellung angehoben wird. Ein
vorgesehener Stapelhöhenfühler (Fig. 6) ermittelt die Oberseite des
Stapels. Wenn die Stapelhöhe während des Stapelvorgangs zunimmt,
wird das Aufnahmeteil 25 schrittweise abgesenkt, so daß der
Abstand zwischen dem Auslaßende 40 a und der Oberseite
des Stapels nahezu konstant gehalten wird. Wenn das Aufnahmeteil 25 eine
ausgewählte untere Stellung erreicht, wird ein unterer Grenzschalter
aktiviert, um einen Befehl an den Drucker 12 auszusenden,
damit dieser die Papierzufuhr anhält. Sodann entnimmt der Operator
den Papierstapel, der auf dem Aufnahmeteil 25 gebildet wurde.
Danach führt der Operator das Aufnahmeteil 25 durch Aktivieren des
Anhebe-Schalters 26 (Fig. 1) in die obere Stellung zurück. Die
Anordnung 10 ist nunmehr wieder bereit, ihre normale
Papierstapeloperation aufzunehmen. Wenn das Aufnahmeteil 25 sich
in der oberen Stellung befindet, wird ein oberer Grenzschalter
aktiviert. Dadurch wird an den Drucker 12 ein Signal ausgesendet,
welches anzeigt, daß sich das Aufnahmeteil 25 in der oberen Stellung
befindet und daß ihm Papier zugeführt werden kann.
Die Steuereinrichtung zur Steuerung
der Schwingfrequenz und des Schwingungshubes des Schachtes 40
ist in Fig. 3 schematisch gezeigt. Diese Steuereinrichtung
ist lediglich für Erläuterungszwecke dargestellt.
Es können auch andere Steuereinrichtungen
verwendet werden. Die dargestellte Steuereinrichtung
umfaßt eine Steuereinheit 45, einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler
47, einen Digital-Analog-Wandler (DAC) 48, einen Servoverstärker
50 einen Motor 52, einen Stellungsfühler
53, einen Papierfühler 54 und eine Decoder 55.
Die Funktion der Steuereinheit 45 besteht, mit wenigen
Worten gesagt, darin, von dem Zähler 47 in einer von der
Steuereinheit 45 gesteuerten Richtung, entweder in Vorwärtsrichtung
oder in Rückwärtsrichtung, zu zählende Impulse abzugeben.
Die Zählerstellung des Zählers 47 wird in ein Analog-Signal
mittels des Digital-Analog-Wandlers 48 umgesetzt, dessen
Ausgangssignal dem Servoverstärker 50 zugeführt wird,
welchem außerdem ein Rückkopplungssignal von dem Stellungsfühler
53 her zugeführt wird. Das Ausgangssignal des Verstärkers
50 wird zur Steuerung des Motors 52
herangezogen, der den Schacht 40 um den Schwenkpunkt 41
dreht. Die Stellung des Schachtes 40 innerhalb seines Schwingungszyklus
hängt direkt von dem Analog-Signal des Digital-Analog-Wandlers
48 ab. Der Decoder 55 decodiert die Zählerstellung
des Zählers 47 bzw. dessen Zählerausgangssignal. Wenn die
Papierbahn 20 durch den Schacht 40 transportiert bzw. geführt wird,
aktiviert der Decoder 55 jeweils dann, wenn der Zähler 47 die
Null-Zählerstellung erreicht, die Steuereinheit 45, um den
Zähler 47 zur Vorwärtszählung entsprechend einzustellen bzw.
umzuschalten. Wenn demgegenüber der Zähler 47 eine gewünschte
Zählerstellung erreicht, die von der Einstellung des Formularlängenwählers
31 abhängt, aktiviert der Decoder 55 den Zähler 47
zur Ausführung einer Rückwärtszählung.
Die Arbeitsweise der Steuereinrichtung wird am besten
unter Bezugnahme auf ein spezielles Beispiel erläutert,
gemäß dem die Formularlänge der abzugebenden Papierbahn 20 mit
ca. 279 mm angenommen wird. Der Operator
stellt den Wähler 31 auf diese Papierformularlänge von 279 mm ein.
Außerdem wird angenommen, daß der Druck mit
sechs Zeilen pro 25,4 mm erfolgt. Mit jeder Zuführung eines
Formulares an die Anordnung 10 werden somit 66 Zeilenabtastimpulse
an die Anordnung 10 von dem Drucker 12 her über
die Leitung 57 zugeführt, und zwar 6 Zeilenabtastimpulse
je 25,4 mm. Wie Fig. 3 zeigt, ist die Leitung 57 mit
einem Eingang eines NAND-Gliedes 58 in der Steuereinheit 55
verbunden. Das andere Eingangssignal für das NAND-Glied 58 liefert
ein Überspring-Abtastschalter 56 über einen Inverter 56 a.
Zum Zwecke der Erläuterung kann an dieser Stelle die Funktion
des Schalters 56 unberücksichtigt gelassen werden. Es genügt
anzunehmen, daß mit jeder Aufnahme eines Abtastimpulses
über die Leitung 57 das NAND-Glied 58 einen Impuls an die Leitung
59 abgibt und daß dieser Impuls durch den Zähler 47 gezählt
wird.
Wie Fig. 3 zeigt, enthält die Steuereinheit 45 ein Richtungs-Flipflop
60, welches im Setzzustand den Zähler 47 zur Ausführung
eines Vorwärtszählvorganges und im Rückstellzustand
zur Ausführung eines Rückwärtszählvorganges steuert. Der Zustand
des Flipflops 60 wird durch Ausgangssignale des Decoders
55 gesteuert. Bezüglich des Flipflop 60 wird ferner angenommen,
daß es einen direkten Rückstelleingang DR enthält, der auf
eine Aktivierung durch den Papierfühler 54 automatisch das
Flipflop 60 in dessen Rückstellzustand steuert. Bevor der
Stapelvorgang beginnt, soll der Schacht 40, nahe
der Nullstellung bzw. ersten Position angeordnet werden, die vom Abstand zwischen dem
Auslaßende 40 a und dem unbelasteten Aufnahmeteil 25
hängt. Um diese Anfangsstellung einzuführen, ist eine Zähler-
Einstellschaltung 62 vorgesehen, die auf ihre Aktivierung durch
den Papierfühler 54 hin eine Anfangszählerstellung (von z. B. 8)
in dem Zähler 47 einstellt.
Wenn beim Betrieb die Papierbahn 20 zunächst in die Anordnung 10 abgegeben
wird, bleibt die Zählerstellung des Zählers 47 auch
in dem Fall, daß Zeilenabtastimpulse aufgenommen werden, bei
der Zählerstellung von 8 stehen, solange die Papierbahn 20 durch den
Papierfühler 54 nicht festgestellt wird. Das Flipflop 60 wird für
einen Rückwärtszählvorgang direkt zurückgestellt. Wenn die
Papierbahn 20, den Schacht 40 erreicht und durch den Papierfühler 40
ermittelt wird, wird der Einstellzustand bzw. Sperrzustand
aufgehoben, und die direkte Rückstellung des Flipflops 60
wird beseitigt. Da sich das Flipflop 60 im Rückstellzustand
befindet, veranlassen die auf der Leitung 59 auftretenden
Impulse, die den empfangenen Zeilenabtastimpulsen entsprechen,
den Zähler 47, von 8 nach 0 rückwärts zu zählen. Wenn
die Zählerstellung des Zählers 47 abnimmt, sinkt das Ausgangssignal
des Digital-Analog-Wandlers 48, wodurch der Motor 52
über den Verstärker 50 derart angesteuert wird, daß der Schacht 40
in seine erste Position gedreht wird. Wenn die Zählerstellung
des Zählers 47 den Wert Null erreicht, befindet sich der Schacht 40
in der ersten Position. Wenn die Zählerstellung in dem Zähler 47
den Wert Null erreicht, gibt der Decoder 55 ein Ausgangssignal
über die Leitung 74 ab, um das Flipflop 60 zu
setzen und um dadurch den Zähler 47 zur Ausführung einer Vorwärtszählung
zu steuern.
Die anschließend über die Leitung 57 aufgenommenen Abtastimpulse
führen zur schrittweisen Erhöhung der Zäherstellung
des Zählers 47 von Null aus. Wenn die Zählerstellung des
Zählers 47 größer wird, wird das Analog-Ausgangssignal
des Digital-Analog-Wandlers 48 größer, wodurch der Verstärker
50 veranlaßt wird, den Motor 52 derart zu steuern, daß der
Schacht 40 aus der ersten in die zweite Position
geschwenkt wird. Die
Geschwindigkeit der Drehung des Schachtes 40 steht
in direkter Beziehung zu der Frequenz, mit der die
Abtastimpulse von dem Drucker 12 her aufgenommen werden.
Diese Frequenz steht ihrerseits in Beziehung zu der Geschwindigkeit,
mit der die Papierbahn 20 von dem Drucker 12 an die Anordnung
10 abgegeben wird.
Der Decoder 55 bewirkt neben der Abgabe des zum Setzen des
Flipflops 60 führenden Ausgangssignals über die Leitung 64 in
dem Fall, daß die Zählerstellung des Zählers 47 Null beträgt,
außerdem eine Decodierung sämtlicher übriger Zählerstellungen
des Zählers 47. In Abhängigkeit von der Einstellung des Wählers 31
gibt der Decoder 55 ein zur Zurückstellung des Flipflops 60 führendes
Ausgangssignal über die Leitung 65 nur dann ab, wenn eine
bestimmte Zählerstellung des Zählers 47 decodiert wird.
Ist der Wähler 31 z. B. auf eine Formularlänge von 279 mm eingestellt
und nimmt man an, daß 6 Zeilen-Abtastimpulse auf
25,4 mm auftreten, so bewirkt der Decoder 55 auf die Decodierung
einer Zählerstellung von 66 die Zurückstellung des Flipflops 60
und schaltet damit den Zähler 47 auf die Abwärtszählweise um.
Somit beträgt die maximale Zählerstellung des Zählers 47 bei einer
Formularlänge von 279 mm gleich 66. Zum Zeitpunkt des Auftretens
dieser Zählerstellung entspricht das Analog-Ausgangssignal
des Digital-Analog-Wandlers 48 der betreffenden Zählerstellung
von 66, und der Schacht 40 befindet sich in der zweiten Position.
Nachdem der Zähler 47 zur Abwärtszählung umgeschaltet ist, vermindern
die nachfolgend auftretenden Impulse die Zählerstellung
des Zählers 47 zu Null hin. Dadurch sinkt das Ausgangssignal des
Digital-Analog-Wandlers 48, wodurch der Schacht 40, zur
ersten Position hin bewegt wird, die dann erreicht ist, wenn
die Zählerstellung des Zählers 47 wieder Null erreicht. Bei dem
besonderen Ausführungsbeispiel schwingt somit der Schacht 40
von Null zu der der Zählerstellung von 66 entsprechenden
Stellung, und sodann erfolgt eine Schwenkung zurück zur Nullstellung
hin, wenn sich die Zählerstellung von 66 ausgehend
auf Null vermindert.
Wenn andererseits der Wähler 31 auf eine Formularlänge von
ca. 139,5 mm eingestellt ist, erfolgt
eine Zurückstellung des Flipflops 60 durch den Decoder 55
dann, wenn eine Zählerstellung von 5½ · 6 = 33 decodiert
wird. Dies stellt für die betreffende Formularlänge von
139,5 mm die maximale Zählerstellung
dar. Bei einer derartigen
Wählereinstellung ist der Schwingungshub
halb so groß ist wie in dem Fall, in dem eine Papierbahn 20 mit einer
Formularlänge von 279 mm gestapelt wird.
Außerdem hängt der Schwingungshub von
der Einstellung des Wählers 31 ab, der durch den Operator
eingestellt wird, und zwar in Abhängigkeit von der Formularlänge
der zu stapelnden Papierbahn 20. Anders ausgedrückt heißt dies,
daß der Schwingungshub in Beziehung zu der Formularlänge steht.
Bei einer tatsächlich ausgeführten Ausführungsform der vorliegenden Anordnung war die
Steuereinrichtung dadurch vereinfacht, daß das Ausgangssignal
des Digital-Analog-Wandlers 48 derart begrenzt war, daß es einen
einer Zählerstellung von 64 entsprechenden Ausgangssignalwert
nicht überschritt (das ist eine Potenz von 2) und zwar auch in
dem Fall nicht, daß die Zählerstellung des Zählers 47 größer als 64 war.
Demgemäß erreicht bei der betreffenden besonderen Ausführungsform
der Schacht 40 bei einer Formularlänge von 279 mm
die zweite Position dann, wenn der Zähler 47
eine Zählerstellung von 64 erreicht. Der Schacht 40
verbleibt in der zweiten Position, wenn die Zählerstellung auf
65 und dann auf 66 ansteigt. Auf das Erreichen der Zählerstellung
von 66 hin bewirkt der Decoder 55 eine Zurückstellung des
Flipflops 60 zum Zwecke der Ausführung einer Abwärtszählung.
Der Schacht 40 verbleibt jedoch in der zweiten Position, wenn
die Zählerstellung auf 65 und danach auf 64 verkleinert wird.
Lediglich nach Herabsetzen der Zählerstellung auf 63 und auf
darunter liegende Werte nimmt das Ausgangssignal des Digital-
Analog-Wandlers 48 ab und steht dann in direkter Beziehung zur
Zählerstellung des Zählers 47. Demgemäß führt bei der betreffenden
besonderen Ausführungsform der Schacht 40 bei einer Formularlänge
von 279 mm Schwingungen zwischen den
beiden Positionen aus, wenn sich die Zählerstellung zwischen
Null und 64 ändert. Der Schacht 40 bleibt in der
zweiten Position, wenn die Zählerstellung des Zählers 47 auf 65
und dann auf 66 vergrößert und anschließend auf 65 und 64 verkleinert
wird. Die Begrenzung des Ausgangssignales des Digital-
Analog-Wandlers 48 auf einen einer Zählerstellung von 64 entsprechenden
Wert, der nicht überschritten wird, kann durch
Einbeziehung einer Verknüpfungsschaltung zwischen dem Zähler
47 und dem Digital-Analog-Wandler 48 erreicht werden oder
dadurch, daß das Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers 48
gewissermaßen beschnitten wird, so daß es einen der Zählerstellung
von 64 entsprechenden Wert nicht überschreitet.
Um über 279 mm liegende Formularlängen
zu verarbeiten, kann die Anordnung 10 dennoch zufriedenstellend
betrieben werden, obwohl der Schwenkungshub derselbe
ist wie bei Vorliegen einer Formularlänge von 279 mm.
Demgemäß gibt der bei der tatsächlich
aufgeführten Ausführungsform der vorliegenden Anordnung 10 vorgesehene Decoder
55 ein Ausgangssignal über die Leitung 65 zum Zwecke der
Zurückstellung des Flipflops 60 auf eine Decodierung einer
Zählerstellung von 6f hin ab, wobei f11 ist. Die Position
des Schachtes 40 wird dabei jedoch dann erreicht, wenn
die Zählerstellung von 64 auftritt. In dieser zweiten Position
wird solange verweilt, bis die Zählerstellung unter 63 sinkt.
Bei einer Formularlänge von 304,4 mm
setzt der Decoder 55 das Flipflop 60 dann zurück, wenn die Zählerstellung
6 · 12 = 72 erreicht ist. Die zweite Position wird jedoch
dann erreicht, wenn der Zähler 47 die Zählerstellung 64 besitzt.
In dieser zweiten Position wird solange verweilt, bis
die Zählerstellung wieder unter 64 sinkt.
Wenn der Wähler 31 für die Verarbeitung einer Papierbahn 20 mit einer
Formularlänge von ca. 431 mm eingestellt
ist, erfolgt eine Zurückstellung des Flipflops 60
durch den Decoder 55 dann, wenn in entsprechender Weise der
Zähler 47 die Zählerstellung 6 · 17 = 102 erreicht. Das maximale
Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers 48 ist jedoch dasjenige
Signal, das einer Zählerstellung von 64 entspricht,
wenn der Schacht 40 die zweite Position erreicht. Der Schacht 40
verbleibt in dieser Position, während die Zählerstellung
zunächst von 64 auf 102 ansteigt und danach von 102
auf 64 absinkt. Lediglich in dem Fall, in dem die Zählerstellung
auf 63 und auf darunter liegende Werte verringert ist, bewegt
sich der Schacht 40 von der zweiten Position in die erste
Position, die dann erreicht ist, wenn der Zähler 47 wieder die
Zählerstellung Null erreicht.
Es hat sich ferner gezeigt, daß dann, wenn eine Papierbahn 20 mit einer sehr kurzen
Formularlänge gestapelt wird (wie z. B. mit einer Formularlänge von
ca. 89 mm oder ca. 93 mm),
die Stapelhöhe relativ schnell zunimmt,
weshalb eine häufige Abnahme des gebildeten Stapels erforderlich
ist. Wenn der Schwenkungshub in direkter Beziehung zu
der kurzen Formularlänge steht, ist auch die der Formularlänge entsprechende Stapelbreite
schmal, weshalb die
Handhabung eines schmalen und hohen Stapels relativ schwierig
wird. Um diese Nachteile zu überwinden und unter Berücksichtigung
der Tatsache, daß 93 genau ¹/₃ von 279 ist, wird bei
einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Anordnung bei Einstellung
des Wählers 31 auf eine Formularlänge von 93 mm der Decoder
55 so betrieben, als wäre eine Stapelung bei einer Formularlänge
von 279 mm vorzunehmen. Demgemäß wird ein Schwenkungshub
entsprechend einer Formularlänge von 279 mm ausgeführt.
Bei einer Formularlänge von 89 mm arbeitet die Anordnung
10 wie im Falle der Stapelung bei einer Formularlänge
von 267 mm. Bei einer derartigen Ausführungsform ist
die Stapelung der kürzeren Formularlängen völlig ausreichend.
Eine Ausnahme bildet jedoch der Umstand, daß jede Stapelschicht
aus drei Formularen anstatt aus einem einzigen Formular besteht.
Wenn eine Papierbahn 20 mit einer Formularlänge von 93 mm gestapelt
wird, beträgt die Stapelbreite 3 · 93 = 279 mm,
während bei der Stapelung einer Papierbahn 20 mit einer Formularlänge
von 89 mm die Stapelbreite 3 · 89 = 279 mm beträgt.
Es dürfte somit ersichtlich sein, daß bei vorliegender Anordnung 10
die Geschwindigkeit bzw.
Frequenz der Schwingung des Schachtes 40 eine direkte Funktion der
Frequenz ist, mit der die Zeilenabtastimpulse von dem Drucker 12
an die Anordnung 10 abgegeben werden. Diese Frequenz
entspricht der Geschwindigkeit, mit der die Papierbahn 20 an die
Anordnung 10 abgegeben wird. Der Schwenkungshub, d. h. der
Abstand zwischen den beiden extremen Positionen, zwischen
denen der Schacht 40 schwenkt, hängt von der manuellen Einstellung
oder Position des Wählers 31 ab. Diese Stellung wird
durch den Operator gewählt. Sie hängt von der Formularlänge
der zu faltenden Papierbahn 20 ab. Die erste Position des Schachtes 40
ist vorzugsweise unabhängig von der Formularlänge dieselbe.
Der Schacht 40 befindet sich in der ersten Position jeweils dann,
wenn sich der Zähler 47 in der Null-Zählerstellung befindet
und wenn auch das Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers 48
Null ist. Um den Motor 52 vor dem Auftreten eines
Überstromes oder einer Überspannung von dem Servoverstärker 50
her zu schützen, ist eine Schutzschaltung 70 vorgesehen. Wenn
die Ausgangsspannung oder der Ausgangsstrom des Verstärkers 50
einen ausgewählten Schwellwert für eine ausgewählte Periode
von z. B. 0,9 Sekunden überschreitet, wird die Schutzschaltung
70 aktiviert. Wenn diese Schutzschaltung 70 aktiviert ist,
macht sie den Verstärker 50 unwirksam. Außerdem löst sie eine
Alarmeinheit 72 aus. Darüber hinaus sendet die
Schutzschaltung 70 Signale über die Leitung 73 zu dem Drucker 12
in dem eine Stapelbedienungs-Anzeigeeinrichtung beleuchtet
wird. Außerdem wird der Drucker 12 von der Netzleitung abgeschaltet,
weshalb der Papiertransport anhält. Nachdem der
Überstrom (oder die Überspannung) beseitigt ist, wird eine
Hauptlöschtaste in dem Drucker 12 zur Zurückstellung der Schutzschaltung
70 benutzt. Das von dem Drucker 12 abgegebene Rückstellsignal
wird der Schutzschaltung 70 über die Leitung 73 a zugeführt.
Wenn die Schutzschaltung 70 zurückgestellt ist, nimmt sie wieder
eine Aktivierung des Verstärkers 50 in der Anordnung 10
vor. Sodann wird eine Starttaste in dem Drucker 12 betätigt, um
den Drucker 12 wieder an die Netzleitung anzuschalten und den
Papiertransport an die Anordnung 10 wieder aufzunehmen.
Damit eine richtige Stapelung auftritt, ist die aus dem Schacht
40 austretende Papierbahn 20 zu synchronisieren, d. h. es ist ein
Synchronismus mit der Schachtposition herzustellen. Aus Fig. 2
ist ersichtlich, daß dann, wenn sich der Schacht 40 in
der ersten Position befindet, die Falte in der Papierbahn 20 in eine
solche Richtung verlaufen sollte, daß auf die Papierbahn 20 zum
Zwecke der Faltung und Stapelung auf dem obersten Formular
des Stapels ein Druck ausgeübt wird. Wenn aus irgendeinem
Grunde die Papierbahn 20 sich nicht in Synchronismus mit der Schachtposition
befindet, wie z. B. bei einer unrichtigen
Einführung der Papierbahn 20 am Anfang in den Drucker 12, sind Einrichtungen
vorzusehen, um den Synchronismus zwischen der
Papierbahn 20 und dem Schacht 40 herzustellen. Erreicht wird dies
mittels des Überspring-Abtastschalters 56 (siehe Fig. 1 und 3).
Solange der Schalter 56 nicht aktiviert bzw. betätigt ist, tritt
das Eingangssignal für den Inverter 56 a mit hohem Pegel auf,
und das Ausgangssignal des Inverters 56 a tritt mit niedrigem Pegel
auf. Demgemäß aktivieren die auf der Leitung 57 auftretenden
Zeilenabtastimpulse das NAND-Glied 58, um Impulse über
die Leitung 59 an den Zähler 47 abzugeben. Wenn jedoch ein
Zustand fehlenden Synchronismus auftritt, drückt der Operator
den Schalter 56, wodurch ein Ausgangssignal mit niedrigem
Pegel an den Inverter 56 a abgegeben wird, dessen Ausgangssignal
dadurch auf einen hohen Pegel ansteigt. Dadurch wird
das NAND-Glied 58 unwirksam gemacht, weshalb es auf
die Zeilenabtastimpulse nicht anspricht. Demgemäß ändert sich
die Zählerstellung des Zählers 47 nicht, und der Schacht 40 verbleibt
in einer feststehenden Position. Der Schalter 56 wird
von dem Operator solange gedrückt, bis der Synchronismus
zwischen dem Schacht 40 und der Papierbahn 20 wieder hergestellt ist.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Schalter 56 wieder losgelassen bzw.
unwirksam gemacht, und die normale Stapelung läuft wieder weiter.
Während der Wiederherstellung des Synchronismus kann der Operator
mehrere Formulare abzugeben haben, um eine richtige Ablage
auf dem Stapel vorzunehmen.
Wie zuvor ausgeführt, ist es für einen ordnungsgemäßen Betrieb
der Anordnung 10 erforderlich, den Abstand zwischen dem
Auslaßende 40 a und der Oberseite des Stapels, der auf
dem Aufnahmeteil 25 gebildet wird, relativ konstant zu halten.
Dies wird dadurch erreicht, daß das Aufnahmeteil 25 derart gesteuert
wird, daß es sich nach unten bewegt, wenn Papier gestapelt wird.
Die Art und Weise, in der dies erfolgt, wird nun in Verbindung
mit Fig. 4 und 5 erläutert.
In Fig. 4 ist mit 75 eine Kette bezeichnet, mit der das Aufnahmeteil
25 verbunden ist. Die Kette 75 wird zwischen einem Mitlaufrad
76 und einem Rad 77 geführt, das durch
einen in zwei Richtungen betreibbaren Motor 80 angetrieben wird.
Dieser Motor 80 wird durch das Ausgangssignal eines Servoverstärkers
82 gesteuert. Außerdem sind verschiedene Schalter vorgesehen.
Zu diesen Schaltern gehört ein oberer Grenzschalter 84,
der dann betätigt wird, wenn das Aufnahmeteil 25 eine obere Grenze
oder eine obere Stellung erreicht. Ferner gehört zu den betreffenden
Schaltern ein unterer Grenzschalter 85, der dann
betätigt wird, wenn das Aufnahmeteil 25 eine untere Grenze oder
eine untere Stellung erreicht. Außerdem ist ein Stapelfühler
86 vorgesehen, der die Oberseite des Stapels
ermittelt, der auf dem Aufnahmeteil 25 im Zuge der Ausführung eines
Stapelungsvorgangs gebildet wird. Wird der Stapelfühler 86
aktiviert, wird das Aufnahmeteil 25 abgesenkt, um den
Abstand zwischen der Stapeloberseite und dem Auslaßende
40 a relativ konstant zu halten. Die Ausgangssignale der Schalter
84 und 85 und des Stapelfühlers 86 sowie der Anhebe- und Absenk-
Schalter 26 bzw. 27 (siehe Fig. 1) werden einer Steuerschaltung
90 zugeführt, die den Servoverstärker 82 steuert.
Vor Beginn eines Stapelvorgangs wird beim Betrieb das
Aufnahmeteil 25 in seine obere Stellung angehoben, indem der Anhebe-
Schalter 26 betätigt wird. Wenn die obere Stellung erreicht
ist, wird der obere Grenzschalter 84 aktiviert. Als
Ergebnis sendet die Steuerschaltung ein Signal über die Leitung 92 an
den Drucker 12 aus, um anzuzeigen, daß der Stapelvorgang beginnen
kann. Der Operator bzw. die Bedienerperson schaltet den
Drucker 12 an die Netzleitung an, indem sie den Startschalter
in dem Drucker 12 einschaltet, der sodann die Papierbahn 20 an die Anordnung
10 abgibt. Der Stapelfühler 86 fühlt den Stapel gewissermaßen
ab, der sich auf dem Aufnahmeteil 25 bildet. Auf eine
Aktivierung des Stapelfühlers 86 hin bewirkt dieser die
Absenkung des Aufnahmeteiles 25, so daß sich unabhängig von der Stapelhöhe
die Stapeloberseite in dem gewünschten Abstand von dem
Auslaßende 40 a befindet.
Wenn das Aufnahmeteil 25 abgesenkt wird und seine untere Stellung
erreicht, wird der untere Grenzschalter 85 betätigt bzw.
aktiviert. Bei Aktivierung dieses Schalters 85 sendet die
Steuerschaltung 90 ein Signal über die Leitung 93 an den Drucker 12
aus, in dem die Stapelbedienungslampe aufleuchtet. Außerdem
wird der Drucker 12 von der Netzleitung abgeschaltet. Die
Bedienperson nimmt den Papierstapel von dem Aufnahmeteil 25 und
drückt danach den Anhebe-Schalter 26. Die Steuerschaltung 90
bewirkt, daß das Aufnahmeteil 25 automatisch in die obere Stellung
angehoben wird. Wenn diese Stellung erreicht ist, wird der obere
Grenzschalter 84 wieder betätigt bzw. aktiviert, und die Steuerschaltung
90 meldet dem Drucker 12 über die Leitung 92, daß die Anordnung
10 bereit ist, einen Stapelvorgang wieder auszuführen.
Die Papierzufuhr wird wieder in Betrieb gesetzt, wenn der
Operator den Drucker 12 wieder an die Netzleitung anschaltet,
und zwar durch Drücken des Startschalters des Druckers 12. Der
Absenk-Schalter 27 wird dazu benutzt, das Aufnahmeteil 25 in irgendeine
gewünschte Stellung zwischen seiner oberen Stellung und
seiner unteren Stellung abzusenken.
Fig. 5 zeigt einen vereinfachten Schaltplan der Steuerschaltung
90, des Verstärkers 82 und des Motors 80. Die in Fig. 5 gezeigte
Steuerschaltung 90 dient dabei zur Beschreibung einer
vereinfachten Anordnung, die zur Ausführung der nachstehend
beschriebenen Operationen dient, ohne daß dadurch eine Beschränkung
der Erfindung erfolgt. Der Verstärker 82 ist
in Fig. 5 durch einen Aufwärts-Verstärker 82 u und durch einen
Abwärts-Verstärker 82 d dargestellt. Die Ausgänge der beiden
Verstärker 82 u und 82 d sind an einem Verbindungspunkt 95 miteinander
verbunden, an welchem der Motor 80 angeschlossen ist. Um die Beschreibung
der in Fig. 5 dargestellten Schaltung zu
vereinfachen, seien folgende Annahmen getroffen. Ein mit
niedrigem Pegel auftretendes Ausgangssingal (oder Eingangssignal)
wird als mit einem Erdpegel oder einfach mit Masse
auftretendes Ausgangssignal (oder Eingangssignal) angenommen.
Ein mit hohem Pegel auftretendes Ausgangssignal (oder Eingangssignal)
stellt ein Ausgangssignal (oder ein Eingangssignal) mit
einem oberhalb von Masse liegenden Pegel dar. Ein negatives
Ausgangssignal (oder Eingangssignal) stellt ein Ausgangssignal
(oder Eingangssignal) mit einem unterhalb von Masse
liegenden Pegel dar.
Jeder der Verstärker 82 u und 82 d wird durch mit hohem Pegel
auftretende Eingangssignale aktiviert. Der Verstärker 82 u gibt
auf seine Aktivierung hin ein mit hohem Pegel auftretendes Ausgangssignal
an den Verbindungspunkt 95 ab, während der Verstärker
82 d auf seine Aktivierung hin ein negatives Ausgangssignal
an den Schaltungspunkt 95 abgibt. Zu jedem Zeitpunkt kann nur
einer der Verstärker 82 u und 82 d aktiviert sein. Auf eine Unwirksamschaltung
des jeweiligen Verstärkers 82 u oder 82 d tritt dessen Ausgangssignal mit niedrigem
Pegel auf. Wenn der Verbindungspunkt 95 einen niedrigen
Pegel führt, ist der Motor 80 abgeschaltet, wodurch das
Aufnahmeteil 25 in einem feststehenden Zustand verbleibt. Wenn der
Verbindungspunkt 95 einen hohen Pegel führt, dreht sich der
Motor 80 in einer Richtung, um das Aufnahmeteil 25 anzuheben. Demgegenüber
dreht sich der Motor 80 in entgegengesetzter Richtung,
um das Aufnahmeteil 25 abzusenken, wenn der Verbindungspunkt 95 ein
negatives Potential führt.
Das Eingangssignal des Verstärkers 82 d bildet das Ausgangssignal
eines NOR-Gliedes 97, dessen beide Eingänge an dem
Absenk-Schalter 27 und an einem Schalter 86 a angeschlossen
sind, der Teil des Stapelfühlers 86 ist. Das Ausgangssignal
des NOR-Gliedes 97 tritt mit hohem Pegel auf, um den
Verstärker 82 d zu aktivieren und um dadurch die Absenkung des
Aufnahmeteiles 25 zu bewirken, wenn entweder der Absenk-Schalter 27
oder der Schalter 86 a des Stapelfühlers 86 aktiviert ist. Ist jedoch
keiner dieser Schalter 27, 86 a aktiviert, so tritt das Ausgangssignal
des NOR-Gliedes 97 mit niedrigem Pegel auf,
und der Verstärker 82 d wird nicht aktiviert.
Der Ausgang des NOR-Gliedes 97 ist ferner über den
Anhebe-Schalter 26 mit dem einen Eingang eines NAND-Gliedes
99 verbunden, dessen Ausgang mit dem Setzeingang S eines
Flipflops 100 verbunden ist. Das andere Eingangssignal für
das NAND-Glied 99 kommt von dem unteren Grenzschalter 85
her. Der obere Grenzschalter 84 ist an den Rücktelleingang R
des Flipflops 100 über einen Inverter 101 angeschlossen. Der
Q-Ausgang des Flipflops 100 ist über einen weiteren Inverter 102
an einen Eingang eines NOR-Gliedes 104 angeschlossen, dessen
Ausgangssignal als Eingangssignal des Verstärkers 82 u dient.
Das andere Eingangssignal für das NOR-Glied 104 kommt
von dem Anhebe-Schalter 26 her.
Wenn im Betrieb das Aufnahmeteil 25 sich in der unteren Stellung befindet,
tritt das eine Eingangssignal des NAND-Gliedes
99 über den unteren Grenzschalter 85 mit niedrigem Pegel auf.
Tritt das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 97 mit niedrigem
Pegel auf, wenn der Anhebe-Schalter 26 kurzzeitig gedrückt
wird, so treten beide Eingangssignale des NAND-Gliedes 99
mit niedrigem Pegel auf. Dadurch tritt dann das Ausgangssignal
des NAND-Gliedes 99 mit hohem Pegel auf, wodurch das
Flipflop 100 gesetzt wird. Dies hat zur Folge, daß das Q-Ausgangssignal
des Flipflops 100 auf einen hohen Pegel ansteigt
und daß das Ausgangssignal des Inverters 102 mit niedrigem
Pegel auftritt. Demgemäß tritt das Ausgangssignal des
NOR-Gliedes 104 mit hohem Pegel auf, wodurch der Verstärker
82 u aktiviert wird, der seinerseits den Motor 80
derart ansteuert, daß das Aufnahmeteil 25 angehoben wird. Wenn das
Aufnahmeteil 25 die obere Stellung erreicht, wird der obere Grenzschalter
84 aktiviert. Demgemäß steigt das Ausgangssignal des
Inverters 101 auf einen hohen Pegel, woraufhin das Flipflop 100
zurückgestellt wird. Dadurch tritt das Q-Ausgangssignal mit
niedrigem Pegel auf, und das Ausgangssignal des Inverters 102
tritt mit hohem Pegel auf. Dadurch wird das NOR-Glied
104 unwirksam gemacht, was zur Folge hat, daß dessen Ausgangssignal
mit niedrigem Pegel auftritt. Dadurch wird der Verstärker
82 u unwirksam gesteuert.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist der obere Grenzschalter 84
über die Leitung 110 an den Verstärker 82 u angeschlossen. Ist
der obere Grenzschalter 84 aktiviert bzw. betätigt, so wird
der Verstärker 82 u unwirksam gemacht. Dadurch wird das Aufnahmeteil 25
daran gehindert, über die obere Stellung hinaus angehoben
zu werden, und zwar auch dann, wenn der Anhebe-Schalter 26
aktiviert ist. Wie Fig. 5 zeigt, ist der untere Grenzschalter
85 außerdem über die Leitung 93 an den Drucker 12 angeschlossen.
Wenn der Schalter 85 aktiviert bzw. betätigt ist,
was dann der Fall ist, wenn das Aufnahmeteil 25 sich in der unteren
Stellung befindet, wird der Drucker 12 auf das Auftreten eines
Signals mit niedrigem Pegel auf der Leitung 93 von der Netzleitung
abgeschaltet, und die Stapelbedienungs-Anzeigeeinrichtung
in dem Drucker 12 leuchtet auf. Wenn der Schalter 85 wieder
unwirksam gemacht wird, wie in dem Fall, daß das Aufnahmeteil 25 über
die untere Stellung ansteigt, kann die Stapelbedienungs-Anzeigeeinrichtung
zum Erlöschen gebracht werden. Der Drucker 12
bleibt jedoch solange von der Netzleitung abgeschaltet, bis
der obere Grenzschalter 84 aktiviert wird, woraufhin ein
Signal niedrigen Pegels auf der Leitung 92 auftritt. Lediglich
in dem Fall kann der Drucker 12 wieder an die Netzleitung
durch Betätigen seines Startschalters angelegt werden. Wie
in Fig. 5 gezeigt, ist der obere Grenzschalter 85 über die
Leitung 111 an dem Abwärts-Verstärker 82 d angeschlossen. Wenn
der Schalter 85 aktiviert wird - was dann der Fall ist, wenn
das Aufnahmeteil 25 sich in der unteren Stellung befindet - wird der
Verstärker 82 d unwirksam gemacht, wodurch verhindert wird, daß
das Aufnahmeteil 25 unter die untere Stellung abgesenkt wird.
Nunmehr wird in Verbindung mit Fig. 1 und 6 eine besondere
Ausführungsform des Stapelfühlers 86 beschrieben. Wie
diesen beiden Figuren zeigen, sind mehrere ovalförmige
Öffnungen 115 in der Stapeltragplatte 22 gebildet. Der Stapelfühler
86 umfaßt eine längliche Platte 117, von der eine Vielzahl
von Fingern 120 absteht. Die Platte 117 ist in einer Lage dargestellt,
in der sie auf einer Trageinheit 21 aufliegt. Die
Platte 117 ist dabei imstande, in bezug auf die Trageinheit 121
um einen Schwenkpunkt 122 nach oben zu schwenken. Die
Platte 117 ist mittels einer Feder 123 zu der Trageinheit 121
hin, auf der sie aufliegt, federnd vorgespannt. Eine Antriebseinheit
125 bewegt die Trageinheit 121 und die Platte 117 mit
ihren Fingern 120 in einem ovalförmigen Muster, wie dies in
Fig. 6 durch die Strichpunktlinie 126 angedeutet ist. Dieses
Antriebsmuster wird bei einer Ausführungsform durch exzentrische
Lagerung der Trageinheit 121 auf einer drehbaren Welle in
der Antriebseinheit 125 erreicht. Mit Ausnahme der Vorderteile
der Finger 120 befindet sich der übrige Teil des Stapelfühlers 86
stets hinter der Platte 22. Die Vorderteile der Finger 120
ragen durch die Öffnung 115 hindurch, währenddessen eine
Abwärtsbewegung innerhalb einer Hälfte des Bewegungszyklus
erfolgt. Während der anderen Zyklushälfte befinden sich die
vorderen Teile der Finger hinter der Platte 22 und bewegen
sich dort nach oben. Die Öffnungen 115 befinden sich oberhalb
der oberen Stellung des Aufnahmeteiles 25, so daß sie niemals mit
den vorstehenden, sich nach unten bewegenden Fingern 120 in
Kontakt gelangen.
In Fig. 6 sind zwei voneinander entfernt angeordnete Kontakte
oder Anschlüsse 130 und 131 gezeigt. Bezüglich dieser
Anschlüsse 130, 131 wird angenommen, daß sie von der Trageinheit
121 getragen bzw. abgestützt werden. Der Anschluß 130 ist geerdet,
während der Anschluß 131 an das NOR-Glied 97 angeschlossen
ist (siehe Fig. 5). In Abstand von den beiden
Anschlüssen befindet sich eine Kontaktplatte 132, die mit
der Platte 117 verbunden ist. Solange die Platte 117 auf
der Einheit 121 aufliegt (wie es dargestellt ist), befindet
sich die Kontaktplatte 132 in Abstand von den Anschlüssen 130
und 131. Deshalb bleibt der zuletzt genannte Anschluß 131 frei
von Masse bzw. Erde. Die Anschlüsse 130 und 131 und die
Kontaktplatte 131 bilden den Schalter 86 a des Stapelfühlers 86.
Wenn Papier auf dem Aufnahmeteil 25 gestapelt wird, nimmt die Höhe
des Stapels oberhalb des Aufnahmeteiles 25 zu und erreicht schließlich
einen Punkt, an dem die sich abwärts bewegenden Finger 120
mit den gestapelten Formularen in Berührung gelangen. Dies
führt zur Ausübung einer nach oben gerichteten Kraft auf die
Finger 120. Solange die Stapelhöhe gering ist, werden die Formulare
lose gestapelt, weshalb die nach oben gerichtete Kraft nicht
ausreicht, die durch die Feder 123 verursachte Vorspannungskraft
zu überwinden. Demgemäß bleibt die Platte 117 auf der
Trageinheit 121 liegen, und der Schalter 86 a ist nicht betätigt
bzw. nicht aktiviert. Wenn jedoch mehr Formulare gestapelt
sind, nimmt die Stapeldichte aufgrund des Gewichtes
der Formulare zu, weshalb die durch die gestapelten Formulare
ausgeübte Aufwärtskraft zunimmt. Übersteigt diese Kraft die
Vorspannungskraft der Feder 123, wenn sich die Finger 120 abwärts
bewegen, so bewirkt die auf die Finger 120 ausgeübte Aufwärtskraft
bzw. die nach oben gerichtete Kraft, daß die Platte 117 um
den Schwenkpunkt 122 nach oben geschwenkt wird. Dadurch
kommt an einer gewissen Stelle die Kontaktplatte 132 mit den
Anschlüssen 130 und 131 in Kontakt, wodurch der Anschluß 131
von dem Anschluß 130 her geerdet wird.
Wie oben in Verbindung mit Fig. 2 ausgeführt, wird die
Papierbahn 20, die von dem Drucker 12 her zugeführt wird, in
den Schacht 40 durch eine Antriebsrolle 35 und eine
Spannrolle 36 hineingezogen. Die Rollen 35 und 36 sind auch in Fig. 7
dargestellt. Bei der vorliegenden Anordnung 10 wird die Antriebsrolle
35 mittels eines Antriebsmotors 140 mit einer
konstanten Drehzahl angetrieben, solange ein Antriebssignal
von dem Drucker 12 auf der Leitung 142 aufgenommen wird. Das Antriebssignal
wird als vorliegend angenommen, wenn die Leitung
112 ein Signal mit einem hohen Pegel führt. Um die Abnutzung
zwischen den Rollen 35 und 36 zu vermindern, wenn die Papierzufuhr
von dem Drucker 12 für irgendeine ausgewählte Zeitspanne
aufhört, wird das Antriebssignal abgeschaltet, und die Leitung
142 führt ein Signal mit einem niedrigen Pegel. Demgemäß wird der
Motor 140 abgeschaltet.
Bei einer konstanten Drehzahl der Antriebsrolle 35 steht der
auf die Papierbahn 20 ausgeübte Zug in Beziehung zu der Spannung, unter
der die Rolle 36 gegen die Rolle 35 geführt ist. Der Zug wird
dabei durch eine Spannfeder 144 gesteuert. Unter normalen Druckbedingungen
ist die Spannung so, daß die Papierbahn 20 durch die Rollen
35 und 36 unter geringer Spannung gezogen wird, wenn es von dem Drucker 12
abgegeben wird. So ist z. B. bei einer Druckgeschwindigkeit von
1600 Zeilen pro Minute und bei 6 Zeilen auf 25,4 mm die
Spannung so gewählt, daß bei der konstanten Drehzahl der Antriebsrolle
35 die Papierbahn 20 mit einer Geschwindigkeit von
pro Minute gezogen wird. Die meisten modernen Drucker sind
außerdem in einem Schnellbetrieb betreibbar, in welchem sich die
Geschwindigkeit der Papierzufuhr von dem Drucker schnell
ändert. Um eine Anpassung an die schnelle Papierbeschleunigung
zu erzielen, ist die Spannung auf die Rolle 36 zu steigern. Ein
Spannungs-Magnetrelais 145 bewirkt eine Erhöhung der Spannung,
um die Papierbahn 20 auf die Drehgeschwindigkeit zu beschleunigen.
Wenn sich der Drucker 12 in dem Schnell- bzw. Drehbetrieb befindet,
gibt er ein Drehbetriebssignal (mit hohem Pegel) an
die Anordnung 10 über die Leitung 148 ab, die an einen
Eingang des UND-Gliedes 150 angeschlossen ist. Die Anordnung
10 enthält einen manuell betätigbaren Zweistellungs-Schalter
152, dessen beweglicher Arm an den anderen Eingang des
UND-Gliedes 150 angeschlossen ist. Der Ausgang dieses UND-Gliedes
150 ist an den Verstärker 146 angeschlossen.
In der dargestellten Schalterstellung ist der an dem Schalter 192
liegende Eingang des UND-Gliedes 150 frei von Masse bzw. Erdpotential,
weshalb der betreffende Eingang einen hohen Signalpegel
führt. Wenn demgemäß der Drucker 12 sich in dem Schnell-
bzw. Drehbetrieb befindet, führt die Leitung 148 ein Signal mit
einem hohen Pegel, was dazu führt, daß von dem UND-Glied 150 ein
Eingangssignal mit einem hohen Pegel dem Verstärker 146 zugeführt wird.
Wenn das Eingangssignal des Verstärkers 146 mit hohem Pegel
auftritt, erhöht das Spannungs-Magnetrelais 145 die Spannung
auf die Rolle 36. Der Operator kann den Drehbetrieb des Druckers
12 durch Umschalten des Schalters 152 unwirksam machen, so daß
der bewegbare Arm des Schalters 152 an Masse liegt.
An den bewegbaren Arm des Schalters 152 ist eine
Leitung 154 angeschlossen, die mit dem Drucker 12 verbunden ist.
Wenn die Leitung 154 an Masse liegt, bedeutet dies die Sperrung
des Drehbefehls für den Drucker 12, wodurch dieser daran
gehindert wird, im Drehbetrieb zu arbeiten. Wenn der bewegbare
Arm des Schalters 152 an Masse liegt, tritt das Eingangssignal
für das UND-Glied 150 von dem Schalter 152 her
mit niedrigem Pegel auf, weshalb auch das Ausgangssignal des
UND-Gliedes 150 mit niedrigem Pegel auftritt. Demgemäß steuert
der Verstärker 146 das Magnetrelais 145 derart, daß eine normale
Spannung auf die Spannrolle 36 ausgeübt wird.
Claims (5)
1. Anordnung zum Stapeln von zick-zack-förmig gefaltetem
Bahnmaterial (20), insbesondere von Papier, auf einem Aufnahmeteil
(25), bei der das Bahnmaterial (20) mit in gleichen
Abständen aufeinanderfolgenden Falten, deren Abstand einer
Formularlänge (W) entspricht, einer Zuführeinrichtung
(12, 18, 19, 35, 36, 38) zugeführt wird, bei der ein
zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position
schwenkbarer Schacht (40) oberhalb des Aufnahmeteils (25)
vorgesehen ist, wobei das Bahnmaterial (20) von der Zuführeinrichtung
(12, 18, 19, 35, 36, 38) in den Schacht (40)
und von dem Auslaßende (40 a) des Schachtes (40) zum Aufnahmeteil
(25) geführt wird, und bei der eine Steuereinrichtung
(31, 41, 45, 47, 48, 50, 52, 86) vorgesehen ist,
die den Schwenkungshub (42) des Schachtes (40) zwischen der
ersten Position und der zweiten Position steuert,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (31, 41, 45, 47, 48, 50, 52, 86) die
Bewegung des Schachtes (40) in Antwort auf aufeinanderfolgende
elektrische Signale steuert, von denen jedes einer
vorgegebenen zugeführten Bahnmateriallänge entspricht
und deren Frequenz von der Bewegungsgeschwindigkeit des
zugeführten Bahnmaterials (20) abhängt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein manuell betätigbarer Mehrstellungs-Schalter (31)
vorgesehen ist, von dessen Einstellung der Schwenkungshub
(42) abhängt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (31, 41, 45, 47,
48, 50, 52, 86) einen Stapelfühler (86) für das auf
dem Aufnahmeteil (25) gestapelte Bahnmaterial (20)
aufweist und daß eine Vorrichtung (76, 77, 80, 82, 90),
die das Aufnahmeteil (25) aus einer oberen Stellung, in
der es sich nächst dem Auslaßende (40 a) des Schachts (40)
befindet, in eine untere Stellung, in der es sich in einer
vorbestimmten Entfernung von dem Auslaßende (40 a) des
Schachts (40) befindet, von dem Stapelfühler (86) gesteuert
derart bewegt, daß die Oberseite des auf dem Aufnahmeteil (25)
gestapelten Bahnmaterials (20) in einer relativ konstanten
Entfernung von dem Auslaßende (40 a) des Schachts (40)
gehalten wird.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
ein erster Schalter (85) vorgesehen ist, der in der unteren
Stellung des Aufnahmeteils (25) aktivierbar ist, daß ein
zweiter Schalter (84) vorgesehen ist, der in der oberen
Stellung des Aufnahmeteils (25) aktivierbar ist, und daß
eine Steuereinheit (90) bei Aktivierung des ersten Schalters
(85) ein erstes Signal (an 93) erzeugt, das die Beendigung
der Zufuhr des Bahnmaterials (20) bewirkt, und bei Aktivierung
des zweiten Schalters (84) ein zweites Signal (an 92) erzeugt,
das anzeigt, daß sich das Aufnahmeteil (25) in der oberen
Stellung befindet.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (31, 41,
45, 47, 48, 50, 52, 86) einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler (47)
enthält, dem elektrische Signale zur Änderung seiner Zählerstellung
von der Zuführeinrichtung (12, 18, 19, 35, 36, 38)
zugeführt sind und der diese Signale periodisch bis zu einem
von der Formularlänge (W) Zählerstand zählt
und dementsprechend einen Antrieb (50, 52) für den
Schwenkungshub (42) des Schachts (40) steuert.
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