DE1574162B2 - Vorrichtung zum entwickeln von muenzen - Google Patents

Vorrichtung zum entwickeln von muenzen

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DE1574162B2
DE1574162B2 DE1967T0035118 DET0035118A DE1574162B2 DE 1574162 B2 DE1574162 B2 DE 1574162B2 DE 1967T0035118 DE1967T0035118 DE 1967T0035118 DE T0035118 A DET0035118 A DE T0035118A DE 1574162 B2 DE1574162 B2 DE 1574162B2
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DE1967T0035118
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Isamu Miyayama Shigeru Tokio Watanabe Kenkichi Kawasaki Kanagawa Kokubo Enchi Urawa Saitama Oosako Kyoichi Tokio Uchida, (Japan)
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Tenshin Manicounting Machine Co , Tenshin Kahei Keisanki K K, Tokio
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/06Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins
    • G07D9/065Devices for wrapping coins

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einwikkeln von in einer Stapeleinrichtung gebildeten Münzenrollen, mit drei in einer Einwickelstellung um den Umfang der einzuwickelnden Münzenrolle verteilten, zu dieser achsparallelen Einwickelrollen, von denen zwei ortsfest angeordnet sind, während die dritte zwischen der Einwickelstellung und einer Einlaßstellung beweglich ist, in der sie sich außerhalb der Zuführungsbahn der Münzenrolle befindet, und in der Einwickelstellung nachgiebig gegen die Münzenrolle drückt und diese dadurch an die beiden anderen Einwickelrollen anpreßt, ferner mit einer Einrichtung zum Einführen eines Einwickelmaterialbandes zwischen die Münzenrolle und die in der Einwickelstellung befindlichen Einwickelrollen und einer Einrichtung zum Antreiben mindestens einer der Einwickelrollen.
In bekannten Vorrichtungen dieser Art werden die zwei ortsfesten Einwickelrollen von einer geeigneten Antriebseinheit angetrieben, während die bewegliche Rolle eine Leerlaufrolle ist, die von der Münzenrolle ■ gedreht wird, wenn sie sich in der Einwickelstellung befindet und die Münzenrolle durch die ortsfesten Rollen in Drehung versetzt wird. Damit die bewegliche Rolle kraftschlüssig gedreht und daher das Einwickelpapier glatt um die Münzenrolle herumgelegt wird, ίο verwendet man eine sehr starke Kraft zu ihrer Anpressung an die Münzenrolle. Dadurch wird es aber sehr schwierig, die bewegliche Einwickelrolle von Hand von der Münzenrolle abzunehmen, wenn Einwickelpapier entfernt werden soll, das zwischen der Münzenrolle ι fi und der beweglichen Einwickelrolle angeklemmt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher bei einer eingangs erwähnten Vorrichtung, die manuelle Entfernung des eingeklemmten Einwickelpapiers zu erleichtern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe derart gelöst, m daß alle drei Einwickelrollen angetrieben sind und die bewegliche Einwickelrolle zwischen der Einwickelstellung und der Einlaßstellung entlang eines Kreisbogens verlagerbar ist, der zu der Achse eines Antriebsrades konzentrisch liegt, das dauernd mit einem drehfest mit *5 der beweglichen Einwickelrolle verbundenen Abtriebsrad in Kontakt steht und dessen Drehrichtung mit der Bewegungsrichtung der beweglichen Einwickelrolle in die Einwickelstellung übereinstimmt.
Erfindungsgemäß wird also die bewegliche Einwikw kelrolle auch angetrieben, und es wird zu deren Andrücken an die Münzenrolle eine erheblich niedrigere Kraft als vormals erforderlich, denn die Antriebskraft besitzt eine Komponente, weiche diese Rolle gegen die Münzenrolle zu drücken trachtet. Wenn daher das Einwickelmaterial eingeklemmt sein sollte, kann nach dem Abstellen der Vorrichtung die bewegliche Einwikkelrrolle ohne weiteres mit der Hand von der Münzenrolle abgezogen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einer Draufsicht die Einzelheiten einer erfindungsgemäßen Einwickelvorrichtung,
F i g. 2 in einer Draufsicht einen Teil des Antriebes für die Einwickelvorrichtung nach Fig. 1,
Fig.3 in einer ähnlichen Draufsicht wie Fig.2 die Innenanordnung der Einwickelrollen und einer Vorschubeinrichtung für das Einwickelpapier und
F i g. 4 teilweise weggebrochen eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Einwickelvorrichtung.
Die Vorrichtung zum Einwickeln von Münzen umfaßt zwei verschwenkbare und vertikalbewegbare Klemmhebel 77 und 83, die, wie besonders aus der F i g. 4 ersichtlich ist, übereinander angeordnet sind.
Diese Hebel tragen an ihren freien Enden je einen Klemmstift 77a bzw. 83a und sind um einen vertikalen Bolzen 116 schwenkbar gelagert, wobei die Klemmstifte durch eine Bewegung der Hebel im Uhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigergegensinn aus ihrer Klemmstellung oberhalb und unterhalb eines Münzensammel- oder -stapelzylinders 51 in eine Einwickelstation oder umgekehrt bewegt werden. Die Hebel 77 und 83 sind auf dem vertikalen Bolzen 116 verschiebbar gelagert und werden von nicht gezeigten Federn aufwärts bzw. abwärts gedrückt.
f>5 F i g. 1 zeigt einen Mechanismus für die Betätigung der Hebel 77 und 83. Dieser Mechanismus umfaßt einen Motor 119, der über einen Treibriemen 120, eine Riemenscheibe 121 und über einen Treibriemen 122 eine
Riemenscheibe 123 antreibt. Die Riemenscheibe 123 ist auf dem oberen Ende einer Welle 124 drehbar gelagert und kann mit der Welle 124 durch eine nicht gezeigte Schaltkupplung gekuppelt werden, die von einem nicht gezeigten Elektromagneten betätigt wird. Die Welle S 124 ist mit einer Schnecke 125 versehen, die mit einem Schneckenrad 127 kämmt, das auf einer horizontalen Welle 126 montiert ist. Auf der horizontalen Welle 126 ist eine Nocke 128 befestigt, deren Nockenfläche an einer Nockenanschlagrolle 130 angreift, die am einen ι ο Ende eines Hebels 129 angeordnet ist, der in einer horizontalen Ebene um einen Zapfen 131 verschwenkbar ist. Eine Feder 132 trachtet, den Hebel 129 im Uhrzeigergegensinn zu verdrehen und dadurch die Rolle 130 gegen die Nockenfläche der Nocke 129 zu i.s drücken. Auf dem Zapfen 131 ist ferner ein Zahnsegment 133 montiert, das durch eine Feder 134 elastisch mit dem Hebel 129 verbunden ist.
Ein vertikaler Führungsstift 135 durchsetzt die Hebel 77 und 83. An dem Fußteil des Hebels 83 ist ein Zahnrad 138 angeordnet, das mit dem Bolzen 116 konzentrisch ist und mit dem Zahnsegment 133 kämmt. Nach dem Zuführen einer vorherbestimmten Anzahl von Münzen in den Stapelzylinder 51 wird ein elektrisches Signal erzeugt, das die vorstehend genannte Magnetkupplung betätigt, so daß die Riemenscheibe 123 mit der Welle 124 gekuppelt und der Antrieb von dem Motor 119 auf die horizontale Welle 126 übertragen wird. Es wird daher die Nocke 128 gedreht, so daß sich die Hebel 77 und 83 um den Bolzen 116 verschwenken.
Auf der Welle 126 sind ferner Nocken 139 und 140 befestigt, deren Nockenflächen an je einer der Nockenanschlagrollen 143 und 144 angreifen, die an den Enden von Hebeln 141 und 142 angeordnet sind, die auf je einem horizontalen Zapfen schwenkbar gelagert sind. .1.5 An dem anderen Ende trägt jeder der Hebel 141 und 142 eine Rolle 145 oder 146. Diese Rollen können an den Fußteilen der Hebel 83 und 77 angreifen und den Hebel 83 abwärts- und den Hebel 77 aufwärts bewegen. Die Nocken 139 und 140 sind so ausgebildet, daß bei einer unter der Wirkung der Nocke 128 im Uhrzeigergegensinn erfolgenden Drehung der Hebel 77 und 83 die Rollen 145 und 146 aufwärts- bzw. abwärtsbewegt werden und in Stellungen oberhalb bzw. unterhalb des in dem Stapelzylinders 51 befindlichen Münzenstapels gelangen. In diesen Stellungen werden die Hebel 77 und 83 unter der Wirkung von nicht gezeigten Federn zueinander hin bewegt, so daß sie mit den Stiften 77a und 83a an dem Münzenstapel angreifen. Danach werden die Hebel 77 und 83 unter der Wirkung der Nocke 128 im Uhrzeigersinn um den Bolzen 116 gedreht.
Auf der Welle 126 ist ferner eine Nocke 147 montiert, deren Nockenfläche an einer Nockenanschlagrolle 149 angreift, die an dem freien Ende eines Armes eines doppelarmigen Hebels 148 angeordnet ist, der um einen horizontalen Zapfen drehbar ist. Das freie Ende 150 des anderen Armes des Hebels 148 greift an einer nicht . gezeigten Schaltkupplung an, die an dem unteren Ende der Welle 124 vorgesehen ist und an diese mit einer Riemenscheibe 151 kuppelt. Wenn daher die Rolle 149 von der Nocke 147 heruntergedrückt wird, bewegt sich das freie Ende 150 des Hebels 148 aufwärts, so daß die Schaltkupplung eingedrückt und die Welle 124 mit der Riemenscheibe 151 gekuppelt wird. Jetzt wird der Λ5 Antrieb von dem Motor 119 über die Riemenscheibe 151 und einen Treibriemen 152 auf eine Riemenscheibe 153 übertragen. Diese ist auf einer Welle 154 montiert, die ein Zahnrad 155 trägt, das mit einem Zahnrad 156 kämmt. Das Zahnrad 156 kämmt ferner mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Zahnrädern 157 und 158, die auf Zapfen 159 und 160 montiert sind, die ortsfeste Einwickelrollen 161 und 162 tragen. Die Klemmhebel 77 und 83 für den Münzenstapel sind so angeordnet, daß bei ihrer Drehung im Uhrzeigersinn ein zwischen ihnen befindlicher Münzenstapel mit den Rollen 161 und 162 in Berührung gebracht wird, wie in F i g. 1 strichpunktiert angedeutet ist.
Auf einem oberen und einem unteren Arm 164 ist eine dritte bewegliche Einwickelrolle 163 montiert, die eine Andrückrolle bildet. Von den beiden Armen 164 ist in Fig. 1 nur einer gezeigt. Die Arme 164 sind an ihren Enden auf einem Zapfen 165 schwenkbar gelagert. Auf dem Zapfen 165 ist ein Zahnrad 167 montiert, das mit dem Zahnrad 158 kämmt, das auf der Rolle 162 vorgesehen ist. Die Rolle 163 ist mit einem Zahnrad 168 versehen, das ebenfalls mit dem Zahnrad 167 kämmt. Ferner ist auf dem Zapfen 165 ein Zahnrad 169 montiert, das mit den Armen 164 drehfest verbunden ist und mit einem Zahnsegment 171 kämmt, das auf einer Welle 170 drehbar gelagert ist.
Auf der Welle 126 ist eine Nocke 172 montiert, deren Nockenfläche 172a an einer Nockenanschlagrolle 175 angreift, die an einem Ende eines Hebels 174 angeordnet ist, der um einen vertikalen Zapfen 173 verschwenkbar ist. Eine Feder 176 drückt die Rolle 175 gegen die Nockenfläche 172a. Das andere Ende des Hebels 174 ist durch einen Lenker 177 gelenkig mit dem Zahnsegment 171 verbunden. Wenn daher der Hebel 174 von der Nocke 172 verschwenkt wird, dreht sich das Zahnsegment 171 um die Welle 170, wodurch das Zahnrad 169 gedreht wird und die mit diesem drehfest verbundenen Arme 164 verschwenkt werden, so daß sich das Zahnrad 168 auf dem Umfang des Zahnrades 167 abwälzt und die Rolle 163 in Richtung auf die ortsfesten Rollen 161,162 bewegt wird. Die Nockenfläche 172a der Nocke 172 ist so ausgebildet, daß sich die Rolle 163 um den Zapfen 165 im Uhrzeigersinn längs des Umfanges des Zahnrades 167 in die in F i g. 1 strichpunktiert angedeutete Betriebs- oder Einwickelstellung bewegt, wenn die Klemmhebel 77 und 83 durch ihre Bewegung im Uhrzeigersinn den Münzenstapel mit den Rollen 161 und 162 in Berührung gebracht haben.
Die Vorschubeinrichtung für eine Einwickelmaterialbahn W(F i g. 3) besitzt eine formschlüssig angetriebene Rolle 178 und eine Andrückrolle 179, die von einer Feder 180 gegen die Rolle 178 gedrückt wird. Von der Rolle 178 wird die Einwickelmaterialbahn Wodurch den Klemmspalt zwischen den Rollen 178 und 179 vorgeschoben. Zwischen der Vorschubrolle 178 und der Einwickelrolle 161 ist eine im wesentlichen bogenförmige Führungsplatte 186 vorgesehen, welche die Materialbahn W zu der Rolle 161 hinführt. Im Bereich der Vorschubrolle 178 ist in geringem Abstand von der Führungsplatte 186 ein Schneidmesser 181 angeordnet. Auf der Vorschubrolle 178 ist ein Zahnrad 182 montiert, das von dem Zahnrad 156 über Zahnräder 183,184 und 185 angetrieben wird.
Wenn in der vorstehend beschriebenen Einwickelvorrichtung die Welle 126 von dem Motor 119, über die Welle 124 angetrieben wird, werden die Hebel 77 und 83 unter der Wirkung der Nocke 128 zunächst in den Bereich des Münzenstapels und dann von den Nocken 139 und 140 zueinander hin bewegt, so daß die Zapfen 77a und 83a an dem Münzenstapel angreifen. Nach dem Anstellen an den Münzenstapel werden die Hebel um
den Bolzen 116 verschwenkt, wobei sie den Münzenstapel mit den Einwickelrollen 161 und 162 in Berührung bringen, wie in F i g. 1 strichpunktiert angedeutet ist. Danach wird die bewegliche Rolle 163 durch die Wirkung der Nockenfläche 172a der Nocke 172 in vorbeschriebener Weise längs des Umfanges des Zahnrades 167 aus der in F i g. 1 in voll ausgezogenen Linien gezeigten Einlaßstellung in die in F i g. 1 strichpunktiert angedeutete Einwickelstellung bewegt, so daß der Münzstapel zwischen die Rolle 163 und den Rollen 161 und 162 gelangt. Gleichzeitig wird durch die Wirkung der Nocke 147 die Kupplung eingedrückt, welche die Welle 124 mit der Riemenscheibe 151 kuppelt, so daß der Antrieb von dem Motor 119 über den Riemen 152, die Riemenscheibe 153 und das Zahnradgetriebe auf die Rolle 178 und die Einwickelrollen 161, 162 und 163 übertragen wird. Die Einwickelmaterialbahn W wird über die Rolle 178 geführt und unter der Wirkung der Rollen 161,162 und 163 fest um den Münzenstapel gewickelt.
In den herkömmlichen Vorrichtungen dieser Art ist eine der Rolle 163 entsprechende Andrückrolle als Leerlaufrolle angeordnet, die von dem rotierenden Münzenstapel gedreht wird und die Einwickelmaterialbahn W um den Münzenstapel herumlegt. Damit durch ?.··, den Angriff der Andrückrolle an dem rotierenden Münzenstapel eine kraftschlüssige Drehung der Andrückrolle erzielt werden konnte, mußte diese mit erheblicher Kraft gegen den Münzenstapel gedrückt werden, so daß für den Antrieb der Einwickelrollen eine hohe Leistung erforderlich war. Es war außerdem äußerst schwierig, die Andrückrolle mit der Hand von dem Münzenstapel wegzubewegen, um das Einwickelmaterial zu entfernen, wenn dieses zwischen der Andrückrolle und dem Münzenstapel eingeklemmt war. Da in der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Andrückrolle 163 aber formschlüssig angetrieben wird, ist zum Andrücken der Andrückrolle 163 keine so starke Kraft wie ehemals erforderlich, denn die Antriebskraft für den Antrieb der Andrückrolle 163 besitzt eine Komponente, welche diese Rolle gegen den Münzenstapel zu drücken trachtet. Wenn daher das Einstellmaterial eingeklemmt wird, kann nach dem Abstellen der Vorrichtung die Andrückrolle 163 ohne weiteres mit der Hand von dem Münzenstapel abgezogen werden.
Zwischen den Rollen 161 und 162 ist eine Bördeleinrichtung bekannter Art angeordnet, die zwei im Vertikalabstand voneinander angeordnete Haken, und zwar einen oberen Haken 187 (F i g. 1 und 2) und einen unteren Haken 188 (F i g. 3), besitzt. Diese Haken bilden am oberen und unteren Ende des um den Münzenstapel gewickelten, umlaufenden Einwickelmaterials Bördelränder aus, so daß sich der eingewickelte Münzenstapel nicht ausweicht. Jetzt ist der Münzenstapel fertig gewickelt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einwickeln von in einer Stapeleinrichtung gebildeten Münzenrollen, mit drei in einer Einwickelstellung um den Umfang der einzuwickelnden Münzenrolle verteilten, zu dieser achsparallelen Einwickelrollen, von denen zwei ortsfest angeordnet sind, während die dritte zwischen der Einwickelstellung und einer Einlaßstellung beweglich ist, in der sie sich außerhalb der Zuführungsbahn der Münzenrolle befindet, und in der Einwickelstellung nachgiebig gegen die Münzenrolle drückt und diese dadurch an die beiden anderen Einwickelrollen anpreßt, ferner mit einer Einrichtung zum Einführen eines Einwickelmaterialbandes zwischen die Münzenrolle und die in der Einwickelstellung befindlichen Einwickelrollen und einer Einrichtung zum Antreiben mindestens einer der Einwickelrollen, dadurch gekennzeichnet, daß alle drei Einwickelrollen (161, 162, 163) angetrieben sind und die bewegliche Einwickelrolle (163) zwischen der Einwickelstellung und der Einlaßstellung entlang eines Kreisbogens verlagerbar ist, der zu der Achse (165) eines Antriebsrades (167) konzentrisch liegt, das dauernd mit einem drehfest mit der beweglichen Einwickelrolle (163) verbundenen Abtriebsrad (168) in Kontakt steht und dessen Drehrichtung mit der Bewegungsrichtung der beweglichen Einwickelrolle (163) in die Einwikkelstellung übereinstimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Einwickelrolle (163) an einem um die Achse (165) des Antriebrades (167) schwenkbaren Arm (164) gelagert ist mit dem ein auf der Achse (165) montiertes Zahnrad (169) drehfest verbunden ist, und daß ein nockengesteuertes Zahnsegment (171) mit dem Zahnrad (169) in Eingriff steht um den Arm (164) zu verschwenken und damit die bewegliche Einwickelrolle (163) im Kreisbogen zu verlagern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfesten Einwickelrollen (161,162) je mit einem Ritzel (157 bzw. 158) drehfest verbunden sind, wovon eines (158) mit dem Antriebsrad (167) kämmt und beide mit einem gemeinsamen ein- und ausschaltbaren Treibrad (156) im Eingriff stehen.
DE1574162A 1966-10-27 1967-10-26 Vorrichtung zum Einwickeln von Münzen Expired DE1574162C3 (de)

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DE1574162A1 DE1574162A1 (de) 1971-07-29
DE1574162B2 true DE1574162B2 (de) 1977-09-08
DE1574162C3 DE1574162C3 (de) 1978-05-18

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DE (1) DE1574162C3 (de)
GB (1) GB1158450A (de)

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