DE2221761A1 - Fussboden - Google Patents

Fussboden

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DE2221761A1 DE19722221761 DE2221761A DE2221761A1 DE 2221761 A1 DE2221761 A1 DE 2221761A1 DE 19722221761 DE19722221761 DE 19722221761 DE 2221761 A DE2221761 A DE 2221761A DE 2221761 A1 DE2221761 A1 DE 2221761A1
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    • E04F15/20Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors for sound insulation
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Description

Fußboden
Die Erfindung betrifft einen Fußboden, insbesondere für Sportstätten, mit einem Bodenbelag, der auf einen Oberboden bildenden Spanplatten aufliegt, die selbst auf kleineren, einen Unterboden bildenden, quadratischen Spanplatten aufliegen, welche ihrerseits auf einen Stützboden bildenden elastischen Elementen aufliegen.
Bei einem bekannten Fußboden dieser Art sind die elastischen Elemente -Blöcke mit einer Kantenlänge ihrer Auflagefläche für die Platten des Unterbodens, die wesentlich kleiner ist als die Kantenlänge dieser Platten, und die Anordnung der elastischen Elemente bezüglich der Platten des Unterbodens ist so gewählt, daß letztere an ihren Ecken und in der Mitte von je einem elastischen Element unterstützt werden. Hierdurch werden zwar an jeder Stelle des Bodens gleiche Eigenschaften erreicht, jedoch nimmt der Zeitaufwand für das Verlegen des Bodens stark zu, wenn für den Ünterboden Platten gewählt v/erden, deren Kantenlänge kleiner als etwa 40 cm ist. Außerdem lassen sich die für einen Sportboden wesentlichen Eigenschaften nicht in einem so großen Bereich verändern, wie dies manchmal wünschenswert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fußboden zu schaffen, der in einem noch größeren Bereich als bisher an unterschiedliche Anforderungen, insbesondere hinsichtlich Verformungsmodul, Standarddurchbiegung, Energieverlust und Ballreflexion, angepaßt werden kann, dennoch aber billiger ist.
Ausgehend von einem Fußboden der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes elastische Element als Platte mit einer Größe ausgebildet ist, die höchstens wenig unter der Größe der Spanplatten des Unter-
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bodens liegt.
Derartige elastische Elemente gestatten es, für den Unterboden Platten zu verwenden, die wesentlich kleiner sind als bei dem bekannten Fußboden, wodurch sich die Schwingungsbe-
vergrenzung/bessern und auch die Durchbiegungsrauide verkleinern läßt. Ferner können in sehr weiten Grenzen durch eine Änderung der Verdichtung des für die elastischen Elemente verwendeten Materials"sowie der Dicke der aus diesem Material hergestellten Platten, in gewissem Umfange auch durch eine Variation der Plattengröße, die Eigenschaften des Bodens, beispielsweise die Standarddurchbiegung, der Energieverlust urd die Ballreflexion^ verändert und an die gestellten Forderungen angepaßt werden. Ein weiterer Vorteil ist die ausgezeichnete Wärme- und Schalldämmung durch die Platten des Stützbodens, welche, auch dann von großer Bedeutung ist, wenn die Elastizität der Platten des Stützbodens sehr gering gewählt ist, was in der Regel dann der Fall sein wird, wenn der Boden nicht in einer Sportstätte verlegt ist, sondern beispielsweise in einem Wohn- oder Geschäftsgebäude.
Zumindest dann, wenn die Platten des Stützbodens gleich oder größer sind als die Platten des Unterbodens und damit im wesentlichen fugenlos aneinanderstoßen, bietet der erfindungsgemäße Fußboden den weiteren Vorteil, daß keine Belüftung erforderlich ist, da keine Hohlräume vorhanden sind. Gegenüber einem elastischen Boden, der aus einer einige Zentimeter starken Gummischicht besteht, ergibt sich ferner der Vorteil der Punktbelastbarkeit und der guten Standfestigkeit des Fußes.
Die niedrigeren Kosten sind in erster Linie dadurch bedingt, daß jeder Platte des Unterbodens höchstens ein elastisches
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Element zugeordnet werden muß, was den Zeitaufwand für das Verlegen des Bodens beträchtlich vermindert.
In der Regel ist, wenn die zu gewährleistenden Eigenschaften es erlauben, es vorteilhaft, die Platten des Stützbodens großflächig im Vergleich zu- den Spanplatten des ünterbodens auszubilden. Zum einen wird hierdurch der Zeitaufwand für das Verlegen des Stützbodens vermindert und zum anderen macht das Aufbringen relativ kleiner Platten des Unterbodens keinerlei Schwierigkeiten.
Vorzugsweise bestehen die Platten des Stützbodens aus einem Schaumstoff, dessen Verdichtung wählbar ist.
Bei einer- bevorzugten Ausführungsform beträgt die Kantenlänge der Platten des Oberbodens ein ganzzahliges Vielfaches der Kantenlänge der Platten des Unterbodens zuzüglich gegebenenfalls vorhandener Fugen zwischen letzteren. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Stoßfugen der Platten des Oberbodens stets dieselbe Lage bezüglich der darunterliegenden Platten des Unterbodens haben,damit dessen Fugen von den Platten des Oberbodens ausreichend überdeckt werden'. ..können.
Ein solches Größenverhältnis zwischen den Platten des Oberbodens und den Platten des Unterbodens ist auch dann erforderlich, wenn, wie dies bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Fall ist, der Boden aus vorgefertigten Bodenelementen besteht. Derartige Bodene leinen te, die fabrikmäßig vorgefertigt sein können, ermöglichen eine weitere erhebliche Verkürzung der für das Verlegen des Bodens erforderlichen Zeit. Ferner erleichtern sie ein Ent-
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fernen des Bodens, was dann erforderlich sein kann, wenn die Halle oder dergleichen, in welcher der Fußboden liegt, für verschiedene Zwecke, beispielsweise Sportveranstaltungen, Messen, landwirtschaftliche Ausstellungen und dergleichen verwendet werden soll. Zwar können auch dann, wenn die Platten der verschiedenen Böden einzeln.aufeinandergelegt werden, in gewissen Abständen lösbare Verbindungen vorgesehen werden, die.ein Herausnehmen des Bodens ohne eine Beschädigung seiner Einzelteile gestatten. Vorgefertigte Bodenelemente erleichtern aber das Herausnehmen des Bodens.
Jedes Bodenelement kann eine Platte des Oberbodens aufweisen, mit der eine dieselbe Plattengröße ergebende Gruppe von Platten des Unterbodens verbunden sind, wobei zwei aneinander angrenzende Längskanten der Platte des Oberbodens mittig zu den zwei aneinandergrenzende Randzonen bildenden Platten des Unterbodens liegen. Die beiden überstehenden Randzonen der Platte des Oberbodens überdecken dann die freiliegenden Randzonen des Unterbodens benachbarter Bodenelemente, so daß die Eigenschaften des Bodens an den Verbindungsstellen dieselben sind wie in den übrigen Bereichen.
Selbstverständlich können mit den Platten des Unterbodens jedes vorgefertigten Bodenelementes die Platte oder Platten des Stützbodens verbunden sein, wodurch ein getrenntes Verlegen des Stützbodens entfällt.
Ist eine Isolierschicht zwischen dem Stützboden und dem den gesamten Fußboden tragenden Rohboden erforderlich, dann werden zweckmäßigerweise Platten für den Stützboden verwendet, die auf ihrer Unterseite mit einer Schutzfolie kaschiert sind. Derartige kaschierte Platten können selbstverständlich
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mit Vorteil auch dann angewendet werden, wenn der Stützboden getrennt vom Unterboden verlegt wird. Die Kaschierung der Platten des Stützbodens erspart nicht nur einen getrennten Arbeitsgang für das Verlegen einer Isolierung. Es wird auch verhindert, daß die Isolierung beschädigt wird, ehe der Boden verlegt wird. -t . .
Die Platten des Stützbodens werden mit denjenigen des Unterbodens vorzugsweise verklebt. Dasselbe gilt für die Platten des Unterbodens und des Oberbodens, die jedoch vorteilhafter Weise zusätzlich verklammert werden. Die Verbindung zwischen den Platten des Oberbodens und den längs deren Ränder liegenden Platten des Unterbodens kann an denjenigen Stellen, an denen eine Trennmöglichkeit erforderlich oder erwünscht ist, mittels Schrauben erfolgen. Sofern vorgefertigte Bodenelemente benutzt werden, können die Platten des Oberbodens mit den für die Schrauben erforderlichen Durchgangsbohrungen und die
^, ,mit Gewindehülsen_
Platten des Unterboaens/bei der Vorfertigung versehen werden»
Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen: · ...
Fig. l eine unvollständig und teilweise aufgebrochen dargestellte Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fußbodens,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig, I, ■
und teilweise auseinandergezogen Fig. 3 eine perspektivisch/dargestellte Ansicht eines Bodenelementes des zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. .4 eine perspektivisch dargestellte Ansicht mehrerer - zusammengesetzter Bodenelemente gemäß Fig* 3,
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Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schwingboden besteht, in' der Reihenfolge von unten nach oben, aus großflächigen Platten 1 aus einem elastischen Schaumstoff, die einen Stützboden bilden, quadratischen Spanplatten 2, welche einen Unterboden bilden, großflächigen, rechteckförmigen Spanplatten 3, welche als Druckverteilerplatten dienen und einen Oberboden bilden, sowie einem Bodenbelag 4, der im Ausführungsbeispiel aus Kunststoff besteht. Es könnte sich aber auch um einen anderen Bodenbelag handeln. Die rechteckförmigen Platten 1 sind fugenlos anelnandergelegt und haben im Ausführungsbeispiel eine Größe von 1 m auf 2 m. Ihre Dicke beträgt 15 mm, kann aber auch größer oder kleiner sein. Die Verdichtung des Schaumstoffes ist ebenso wie die Stärke der Platten 1 den an den Boden gestellten Forderungen angepaßt. Die Platten 1 liegen auf einer nicht dargestellten Isolierschicht, welche im Ausführungsbeispiel auf dem Rohboden 5 aufliegt.
Auf die Platten 1 sind die Spanplatten 2 aufgeklebt, welche im Ausführungsbeispiel eine Kantenlänge von 25 cm haben und schachbrettartig mit höchstens geringen Fugen verlegt sind. Durch die relativ geringe Kantenlänge der Spanplatten 2 ergibt sich eine äußerst gute Schwingungsbegrenzung. Die Stärke der Spanplatten 2 beträgt im Ausftihrungsbeispiel 16 ram.
Auf den durch die Spanplatten 2 gebildeten ünterboden sind die den Oberboden bildenden Spanplatten 3 aufgelegt, die im Ausführungsbeispiel eine Abmessung von 1,70 m auf 3,50 m
im Verband verlegten
und eine Stärke von 10 mm haben. Die Langskanten der/Spanplatten 3 liegen, wie Fig. 1 zeigt, mittig zu den darunterliegenden Spanplatten 2» Sie sind mit letzteren verklebt und mittels eingeschossener Klammern verklammert. Der Boden-
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belag 4 ist auf die Spanplatten 3 aufgeklebt.
Eine Belüftung braucht nicht vorgesehen zu werden, da der Boden keine Hohlräume aufweist.
Durch die Wahl der Verdichtung des für die Platten 1 verwendeten Schaumstoffes sowie durch die Stärke der Platten 1 läßt sich der Boden nicht nur an unterschiedliche Anforderungen beim Sport (Gymnastik, Schulsport^ Leistungssport) anpassen, sondern es können auch die vom internationalen Arbeitskreis für Sportstattenberatung aufgestellten Forderungen in vollem Umfange erfüllt werden.
Die Fig. 3 und.4 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schwingbodens. Die Eigenschaften des Bodens könnten aber auch so gewählt werden, daß er keine:.oder keine nennenswerte Elastizität mehr besitzt, wie dies üblicherweise für Fußböden in Wohnräumen'oder Geschäftsräumen verlangt wird.
Der Aufbau des Bodens bei diesem Ausführungsbeispiel stimmt insofern mit dem Aufbau des Bodens des Äusführungsbeispiels gemäß den Fig. 1 und 2 überein, als auf Platten 101 aus Schaumstoff, welche den Stützboden bilden, quadratische Spanplatten 102 aufgelegt sind, welche den Uriterboden bilden. Auf diesen liegen wiederum die großflächigen Spanplatten 103, die den Oberboden bilden. Übereinstimmung besteht auch insoweit, als die Spanplatten 102 schachbrettartig verlegt sind. Allerdings wäre es hier wie beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 auch möglich, benachbarte Reihen von Spanplatten 102 urn je eine halbe Spanplatte versetzt anzuordnen.
Abweichend von der Äusführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß.den Fig. 3 und 4 der Fuß-
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— g —
boden aus einzelnen, als Ganzes mit 106 bezeichnete^ vorgefertigten Bodenelementen zusammengesetzt. Diese Bodenelemente 106, die fabrikmäßig vorgefertigt sein können, weisen je eine Spanplatte 103 des Oberbodens auf,mit der eine dieselbe Plattengröße ergebende Gruppe von Spanplatten 102 des Unterbodens verklebt und verklammert sind. Im Aus.führungsbeispiel sind es jeweils fünfzehn Spanplatten 102, die mit einer Platte des Oberbodens verbunden sind. Zwei aneinander angrenzende Längskanten 103' und 103·' der Spanplatte 103 liegen bei diesen Bodenelementen mittig zu den zwei aneinandergrenzende Randzonen bildenden Spanplatten 102 des Unterbodens, was, wie die Fig. 3 und 4 zeigen,zur Folge hat, daß die beiden anderen Kanten der Spanplatte 103 über die mit ihr verbundenen Spanplatten 102 um die halbe Breite einer solchen Spanplatte überstehen.
Im Ausführungsbeispiel haben die Spanplatten 102 des Unterbodens eine Stärke von 16 mm und eine Kantenlänge von 40 cm. Die Kantenlänge der Spanplatten 103, die ein ganzzahliges Vielfaches der Kantenlänge der Spanplatten 102 sein muß, beträgt demgemäß 2 m bzw. 1,2m.
In dem von der Spanplatte 103 nicht überdeckten Bereich sind zum Eindrehen von Schrauben Gewindehülsen 1Ö7 vorgesehen. An entsprechender Stelle sind in der Spanplatte 103 in deren überstehenden Randbereichen Durchgangsbohrungen 108 vorgesehen. Zum Verbinden der Bodenelemente 106 brauchen daher nur die Schrauben durch die Bohrung 108 hindurchgeführt und in die darauf ausgerichteten Gewindebohrungen der Gewindehülsen des anschließenden Bodenelementes eingeschraubt zu werden. Sofern ein späteres Lösen, beispielsweise zum Entfernen des Fußbodens, nicht erforderlich ist, kann selbstverständlich zusätzlich zu der Verschraubung auch eine Ver-
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klebung vorgenommen werden.
Die Spanplatten 102/ zwischen welchen Fugen vorhanden sein können, sind auf die Platte 101 aufgeklebt. Im Ausführungsbeispiel sind die Längskanten der Platte 101 auf die Längskanten des aus den Platten 102 bestehenden plattenförmigen Gebildes ausgerichtet. Die Platte 101 könnte aber auch etwas kleiner gewählt sein. Ferner wäre es möglich, jeder Spanplatte ΐσ2 eine eigene Schaumstoffplatte zuzuordnen, wodurch es möglich wäre, mehr oder weniger große Fugen zwischen den einzelnen Schaumstoffplatten innerhalb des Bodenelementes vorzusehen.
Im Ausführungsbeispiel ist die Platte 101 auf ihrer Unterseite mit einer Schutzfolie 109 aus Kunststoff kaschiert. Daher kann das Bodenelement 106 direkt auf den Rohboden aufgelegt werden.
Die Verdichtung des Schaumstoffes, aus dem die Platten 101 bestehen, ist den Erfordernissen angepaßt. Sie kann so gewählt werden, daß höchstens noch eine geringe Elastizität vorhanden ist. In diesem Falle kann selbstverständlich auch ein Hartschaum oder dergleichen für die Platten 1 verwendet werden. Hierdurch bleibt die gute Schalldämmung und die gute Wärmedämmung erhalten.
Sofern aus irgendwelchen Gründen eine vorgefertigte Verbindung der Platten 101 mit den Spanplatten 102 störend ist, kann selbstverständlich das vorgefertigte Bodenelement nur aus den Spanplatten 102 und 103 bestehen. Ferner kann anstelle einer aufkaschierten Schutzfolie eine solche verwendet werden, welche auf den Rohboden oder eine auf diesen auf-
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gebrachte Schicht aufgelegt wird, ehe die Bodenelemente verlegt werden.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    / I))Fußboden, insbesondere für Sportstätten, mit einem Bodenbelag, der auf einen Oberboden bildenden Spanplatten aufliegt, die selbst auf kleineren, einen Unterboden bildenden, quadratischen Spanplatten aufliegen, welche ihrerseits auf einen Stützboden bildenden elastischen Elementen aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes elastische Element als Platte (Ij 101) mit einer Größe ausgebildet ist, die höchstens wenig unter der Größe der Spanplatten (2; 102) des Unterbodens liegt.
  2. 2) Fußboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die Platten (l;101) des Stützbodens großflächig im Vergleich zu den Spanplatten (2;102) des Unterbodens ausgebildet sind.
  3. 3) Fußboden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenlänge der Platten (l;101) des Stützbodens mindestens zweimal so groß ist wie die Kantenlänge der Spanplatten (2;102) des Unterbodens.
  4. 4) Fußboden nach einem der Ansprüche 1 bis ..3, ^dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (l;101) des Stützbodens aus einem Schaumstoff bestehen.
  5. 5) Fußboden nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtung des Schaumstoffes und/oder die Stärke der Platten (l;101) auf die geforderten Werte für Verformungsmodul, Standarddurchbiegung, Energieverlust und Ballreflexion' abgestimmt ist. -
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  6. 6) Fußboden nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stützboden bildenden Platten (l;101) eine Stärke zwischen 10 mm und 20 mm haben.
  7. 7) Fußboden nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenlänge der Spanplatten (2;102) des Unterbodens höchstens 50 cm, vorzugsweise höchstens 30 cm beträgt.
  8. 8) Fußboden nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenlänge der Platten (3;103) des Oberbodens ein ganzzahliges Vielfaches der Kantenlänge der Platten (2;102) des Unterbodens zuzüglich ggf. vorhandener Fugen letzterer ist.
  9. 9) Fußboden nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch vorgefertigte .Bodenelemente (106), von denen jedes eine Platte (103) des Oberbodens aufweist, mit der eine dieselbe Plattengröße ergebende Gruppe von Platten (102) des Unterbodens verbunden sind, wobei zwei aneinander angrenzende Längskanten (103', 10311) der Platte (103) des Oberbodens mittig zu den zwei aneinandergrenzende Randzonen bildenden Platten (102) des Unterbodens liegen.
  10. 10) Fußboden nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Platten (102) des Unterbodens jedes vorgefertigten Bodenelementes (106) die Platte (101) oder Platten des Stützbodens verbunden sind.
  11. 11) Fußboden nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (101) des Stützbodens auf ihrer Unterseite mit einer Schutzfolie kaschiert sind.
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  12. 12) Fußboden nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch lösbare Schraubverbindungen zwischen den Platten (103) des Oberbodens und den längs deren Ränder liegenden Platten (102) des Unterbodens.
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