DE7419168U - Auf einer Rohdecke lose aufliegender Fußboden - Google Patents

Auf einer Rohdecke lose aufliegender Fußboden

Info

Publication number
DE7419168U
DE7419168U DE7419168*6U DE7419168DU DE7419168U DE 7419168 U DE7419168 U DE 7419168U DE 7419168D U DE7419168D U DE 7419168DU DE 7419168 U DE7419168 U DE 7419168U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
floor
chipboard
support
sub
plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7419168*6U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Publication of DE7419168U publication Critical patent/DE7419168U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/22Resiliently-mounted floors, e.g. sprung floors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
Dr.-lng. Wolff
H. Bartels
Dipl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-lng. Held
Dipl.-Phys. Wolff
Reg.-Nr. 124 374
7 Stuttgart 1, Lange Straße 51
Tel. (07 11) 29 6310 u. 29 72 Telex 07 22312 (patwod) Telegrammadresse:
tlx 07 22312 wolff Stuttgart Postschfickkonto Stuttgart 7211 BLZ 600100 70 Deutsche Bank AG, 14/286 BLZ 600 700 70
BQrozeit: S~12 Uhr, 13-16.30 Uhr außer samstags
3O.5.1974/3322nirih
Lieselotte Hofmann, 7031 Hildrizhausen (üaJen-Württ.)
Auf einer Rohdecke lose aufliegender Fußboden
(Ausscheidung aus G 72 16 883.3)
7419168 20.oa75
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich
Die Erfindung betrifft einen auf einer Rohdecke lose aufliegenden, demontierbaren Fußboden, insbesondere für Sportstätten, mit Spanplatten zur Bildung eines Oberbodons als Auflage für einen Bodenbelag, kleineren, quadratischer! Spanplatten zur Bildung nines Unterbcdens als Auflaac? für dan Oberboden, und elastischen Elementen zur Bildung eines Stützbodens als Auflage für den Unterboden.
Bei einem bekannten Fußboden dieser Art sind die elastischen Elemente Blöcke mit einer Kantenlänge ihrer Auflagefläche für die Platten des Unterbodens, die wesentlich kleiner ist als die Kantenlänge, dieser Platten, und. die Anordnung der elastischen Elemente bezüglich der Platten des Unterbodens ist so gewählt, daß letztere an ihren Ecken und in der Mitte von je einem elastischen Element unterstützt werden. Hierdurch werden zwar an jeder Stelle des Bodens gleiche Eigenschaften erreicht, jedoch ist der Zeitaufwand für das Verlegen des Bodens relativ groP. Außerdem lassen sich die ft'r einen Sportboden wesentlichen Eigenschaften nicht in einem so großen Bereich verändern, vie dies häufig wün schenswert is t.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fußboden zu schaffen, der in einem noch ciröPcron Bereich als bisher an unterschiedliche Anforderungen, insbesondere hinsichtlich. Verformungsmochil, Standarddurchbieaung, Fnergieverlust und BaIlrefley.ion, angepaßt werden kann, dennoch aber billiaer ist.
Ausgehend von einem Fußboden der eingangs aonannten Art ist diese Aufgabe erfindungsnemnß dadurch gelöst, daß jedes elastische Element als Platte mit einer Größe ausaebildet ist, die. höchstens wenig unter der Größe der Spanplatten des Unterbodens liegt.
7419168 20.0175
Derartige elastische Elemente gestatten es, für den Unterboden Platten zu verwenden, die wesentlich kleiner sind als bei dem bekannten Fußboden, wodurch sich die Schwingungsbegrenzung verbessern und auch die Durchbiegunqsmulde verkleinern läßt. Ferner können in sehr weiten Grenzen durch eine Änderung der Verdichtung oder Dichte des für die elastischen Elemente verwendeten Materials sowie der Dicke der aus diesem Material hergestellten Platten und der Kantenlänge der Spanplatten ^es Unterbodens, dje Eigenschaften des Bodens, beispielsweise die Standarddurchbiegung, der Energieverlust und die Ballreflexion, verändert und an die gestellten Forderungen,insbesondere an die gemäß DIN 18 032 gestellten Anforderungen, angepaßt 'werden. Ein weiterer Vorteil ist die ausgezeichnete Wärme- und Schalldämmung durch die Platten des Stützbodens, welche auch dann von großer Bedeutung ist, wenn die Elastizität der Platten des Stützbodens sehr gering gewählt ist, was in der Regel dann der Fall sein wird, wenn der Boden nicht in einer Sportstätte verlegt ist, sondern beispielsweise in einem Wohn- oder Geschäftsgebäude.
Zumindest dann, wenn die Platten des Stützbodens gleich oder größer sind als die Platten des Unterbodens und damit im wesentlichen fugenlos aneinanderotoßen, bietet der erfindungsgemäße Fußboden den weiteren Vorteil, daß keine Belüftung erforderlich ist, da keine Hohlräume vorhanden sind. Gegenüber einem elastischen Boden, der aus einer einige Zentimeter starken Gummischicht besteht, ergibt sich ferner der Vorteil der Punktbelastbarkeit und der gμten Standfestigkeit des Fußes.
Die niedrigeren Kosten sind in erster Linie dadurch bedingt, daß jeder Platte des Unterbodens höchstens ein elastisches
7419168 20.0175
Element zugeordnet werden muß, was den Zeitaufwand für das Verlegen des Bodens beträchtlich vermindert,,
In der Regel ist, wenn die zu gewährleistenden Eiqenschaften es erlauben, es vorteilhaft, die Platten des Stützbodens großflächig im Vergleich zu den Spanplatten des Unterbodens auszubilden. Zum einen wird hierdurch der Zeitaufwand für das Verlegen des Stützbodens vermindert und zum anderen macht das Aufbringen relativ kleiner Platten des Unterbodens keinerlei Schwierigkeiten.
Vorzugsweise bestehen die Platten des Stützbodens aus einem Schaumstoff, dessen Verdichtung wählbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Kantenlänge der Platten des Oberbodens ein ganzzahliges Vielfaches der Kantenlänge der Platten des Unterbodens zuzüglich gegebenenfalls vorhandener Fugen zwischen letzteren. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Stoßfugen der Platten des Oberbodens stets dieselbe Lage bezüglich der darunterliegenden Platten des Unterbodens haben, damit dessen Fugen von den Platten des. Oberbodens ausreichend überdeckt werden können.
Ein solches Größenverhältnis zwischen den Platten des Oberbodens und den Platten des Unterbodens ist auch dann erforderlich, wenn, wie. dies bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Pail ist, der Boden aus vorgefertigten Verlegeeinheiten besteht. Derartige Verlegeeinheiten, die fabrikmäßig vorgefertigt sein können, ermöglichen eine weitere erhebliche Verkürzung der für das Verlegen des Bodens erforderlichen Zeit. Ferner erleichtern sie ein Entfernen des Bodens, was dann erforderlich sein kann,
7419168 20.03.75
wenn die Halle od.dgl., in welcher der Fußboden liegt, für verschiedene Zwecke, beispielsweise Sportveranstaltungen, Messen, landwirtschaftliche Ausstellungen und dgl. verwendet werden soll. Zwar können auch dann, wenn die Platten der verschiedenen Böden einzeln aufeinandergelegt werden, in gewissen Abständen lösbare Verbindungen vorgesehen werden, die ein Herausnehmen des Bodens ohne eine Beschädigung seiner Einzelteile gestatten. Vorgefertigte Verlegeeinheiten erleichtern aber das Herausnehmen des Bodens.
Jede Verlegeeinheit kann eine Platte des Oberbodens aufweisen, mit der eine dieselbe Plattengröße ergebende Gruppe von Platten des Unterbodens verbunden sind, wobei zwei aneinander angrenzende Längskanten der Platte des Oberbodens mittig zu den zwei aneinander· grenzende Randzonen bildenden Platten des Unterbodens liegen. Die beiden überstehenden Randzonen der Platte des Oberbodens überdecken dann die freiliegenden Randzonen des Unterbodens benachbarter Verlegeeinheiten,so daß die Eigenschaften des Bodens an den Verbindungsstellen dieselben sind wie in den übrigen Bereichen.
Selbstverständlich können mit den Platten des Unterbodens jeder vorgefertigten Verlegeeinheiten die Platte oder Platten des Stützbodens verbunden sein, wodurch ein getrenntes Verlegen des Stützbodens entfällt.
Ist eine Isolierschicht zwischen dem Stützboden und dem den gesamten Fußboden tragenden Rohboden erforderlich, dann werden zweckmäßigerweise Platten für den Stützboden verwendet, die auf ihrer Unterseite mit einer Schutzfolie kaschiert sind. Derartige kaschierte Platten können selbstverständlich
7419168 20.03.75
mit Vorteil auch dann angewendet werden, wenn der Stützboden getrennt vom Unterboden verlegt wird. Die Kaschierung der Platten des Stützbodens erspart nicht nur einen getrennten Arbeitsgang für das Verlegen einer Isolierung. Es wird auch verhindert, daß die Isolierung beschädigt wird, ehe der Boden verlegt wird.
Die Platten des Stützbodens werden mit denjenigen des Unterbodens vorzugsweise verklebt. Dasselbe gilt für die Platten v. des Unterbodens und des Oberbodenr», die jedoch vorteilhafter Weise zusätzlich verklammert werden. Die Verbindung zwischen den Platten des Oberbodens und den längs deren Ränder liegenden Platten des Unterbodens kann an denjenigen Stellen, an denen eine Trennmöglichkeit erforderlich oder erwünscht ist, mittels Schrauben erfolgen. Sofern vorgefertigte Bodenelemente benutzt werden, können die Platten des Oberbodens mit den für die Schrauben erforderlichen Duichgangsbohrungen und die
mit Gewindehülsen
Platten des Unterbodens/bei der Vorfertigung versehen werden.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine unvollständig und teilweise aufgebrochen dargestellte Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fußbodens,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1,
und teilweise auseinandergezogen Fig. 3 eine perspektivisch/dargestellte Ansicht eines
Bodenelementes des zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 eine perspektivisch dargestellte Ansicht mehrerer zusammengesetzter Bodenelemente gemäß Fig. 3.
7419168 20.0175
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schwingboden besteht, in der Reihenfolge von unten nach oben, aus großflächigen Platten 1 aus einem elastischen Schaumstoff, die einen Stützboden bilden, quadratischen Spanplatten 2, welche einen Unterboden bilden, großflächigen, rechteckförmigen Spanplatten 3, welche als Druckverteilerplatten dienen und einen Oberboden bilden, sowie einem Bodenbelag 4, der im Ausführungsbeispiel aus Kunststoff besteht. Es könnte sich aber auch um einen anderen Bodenbelag handeln. Die rechteckförmigen Platten 1 sind fugenlos aneinandergelegt und haben im Ausführungsbeispiel eine Größe von 1 m auf 2 m. Ihre Dicke beträgt 15 mm, kann aber auch größer oder kleiner sein. Die Verdichtung des Schaumstoffes ist ebenso wie die Stärke der Platten 1 den an den Boden gestellten Forderungen angepaßt. Die Platten 1 liegen auf einer nicht dargestellten Isolierschicht, welche im Ausführungsbeispiel auf dem Rohboden iß aufliegt.»
Auf die Platten 1 sind die Spanplatten 2 aufgeklebt, welche im Ausführungsbeispiel eine Kantenlänge von 25 cm haben und schachbrettartig mit höchstens geringen Fugen verlegt sind. Durch die relativ geringe Kantenlänge der Spanplatten 2 ergibt sich eine äußerst gute Schwingungsbegrenzung. Die Stärke der Spanplatten 2 beträgt im Ausführungsbeispiel 16 mm.
Auf den durch die Spanplatten 2 gebildeten Unterboden sind die den Oberboden bildenden Spanplatten 3 aufgelegt, die im Ausführungsbeispiel eine Abmessung von 1,70 m auf 3,50 m
im Verband verlegten
und eine Stärke von 10 mm haben. Die Längskanten der/Spanplatten 3 liegen, wie Fig. 1 zeigt, mittig zu den darunterliegenden Spanplatten 2. Sie sind mit letzteren verklebt und mittels eingeschossener Klammern verklammert. Der Boden-
7419168 20.0175
belag 4 ist auf die Spanplatten 3 aufgeklebt.
Eine Belüftung braucht nicht vorgesehen zu werden, da der Boden keine Hohlräume aufweist.
Durch die Wahl der Verdichtung des für die Platten 1 verwendeten Schaumstoffes sowie durch die Stärke der Platten 1 läßt sich der Boden nicht nur an unterschiedliche Anforderungen beim Sport (Gymnastik, Schulsport, Leistungssport) anpassen, sondern es können auch die vom internationalen Arbeitskreis für Sportstättenberatung aufgestellten Forderungen ii. vollem Umfange erfüllt werden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schwingbodens. Die Eigenschaften des Bodens könnten aber auch so gewählt werden, daß er keine:oder keine nennenswerte Elastizität mehr besitzt, wie dies üblicherweise für Fußböden in Wohnräumen oder Geschäftsräumen verlangt wird.
Der Aufbau des Bodens bei diesem Ausführungsbeispiel stimmt insofern mit dem Aufbau des Bodens des Ausführungsbeispiels gemäß den Fig. 1 und 2 überein, als auf Platten 101 aus Schaumstoff, welche den Stützboden bilden, quadratische Spanplatten 102 aufgelegt sind, welche den Unterboden bilden. Auf diesen liegen wiederum die großflächigen Spanplatten 103, die den Oberboden bilden. Übereinstimmung besteht auch insoweit, als die Spanplatten 102 schachbrettartig verlegt sind. Allerdinga wäre es hier wie beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 auch möglich, benachbarte Reihen von Spanplatten 102 um je eine halbe Spanplatte versetzt anzuordnen.
Abweichend von der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 und 4 der Fuß-
7419168 20.03.75
boden aus einzelnen, als Ganzes mit IOC bezeichneten, vorgefertigten Verleqeeinheiten zusanunengesetzt. Diese Verlegeeinheiten 106, die fabrikmäßig vorgefertigt sein kennen, weisen je eine Spanplatte 103 des Oberbodens auf,mit der eine dieselbe Plattengröße ergebende Gruppe von Spanplatten 102 des Unterbodens verklebt und verklammert sind. Im Ausführungsbeispiel sind es jeweils fünfzehn Spanplatten 102, die mit einer Platte des Oberbodens verbunden sind. Zwei aneinander angrenzende Längskanten 103' und 103'' der Spanplatte 103 liegen bei diesen Verlegeeinheiten mittig zu den zwei aneinandergrenzende Randzonen bildenden Spanplatten 102 des Unterbodens, was, wie die Fig. 3 und 4 zeigen,zur Folge hat, daß die beiden anderen Kanten der Spanplatte 103 über die mit ihr verbundenen Spanplatten 102 um die halbe Breite einer solchen Spanplatte überstehen.
Im Ausführungsbeispiel haben die Spanplatten 102 des Unterbodens eine Stärke von 16 mm und eine Kantenlänge von 40 cm. Die Kantenlänge der Spanplatten 103, die ein ganzzahliges Vielfaches der Kantenlänge der Spanplatten 102 sein muß, beträgt demgemäß 2 m bzw. 1,2m.
In dem von der Spanplatte 103 nicht überdeckten Bereich sind zum Eindrehen von Schrauben Gewindehülsen 107 vorgesehen. An entsprechender Stelle sind in der Spanplatte 103 in deren überstehenden Randbereichen Durchgangsbohrungen 108 vorgesehen. Zum Verbinden der Verlegeeinheiten 106 brauchen daher nur die Schrauben durch die Bohrung 108 hindurchgeführt und in die darauf ausgerichteten Gewindebohrungen der Gewindehülsen der anschließenden Verleaeeinheit eingeschraubt zu werden. Sofern ein späteres Lösen, beispielsweise zum Entfernen des Fußbodens, nicht erforderlich ist, kann selbstverständlich zusätzlich zu der Verschraubung auch eine Ver-
7419168 20.03L7S
klebung vorgenommen werden.
Die Spanplatten 102, zwischen welchen Fugen vorhanden sein können, sind auf die Platte 101 aufgeklebt. Im Ausführungsbeispiel sind die Längskanten der Platte 101 auf die Längskanten des aus den Platten 102 bestehenden plattenförmigen Gebildes ausgerichtet. Die Platte 101 könnte aber auch etwas kleiner gewählt sein. Ferner wäre es möglich, jeder Spanplatte 102 eine eigene Schaumstoffplatte zuzuordnen, wodurch es möglich wäre, mehr oder weniger große Fugen zwischen den einzelnen Schaumstoff platten innerhalb der Verlegeeinheit vorzusehen.
Im Ausführungsbeispiel ist die Platte 101 auf ihrer Unterseite mit einer Schutzfolie 109 aus Kunststoff kaschiert. Daher kann das Bodenelement 106 direkt auf den Rohboden aufgelegt werden.
Die Verdichtung des Schaumstoffes, aus dem die Platten 101 bestehen, ist den Erfordernissen angepaßt. Sie kann so gewählt werden, daß höchstens noch eine geringe Elastizität vorhanden 1st. In diesem Falle kann selbstverständlich auch ein Hartschaum oder dergleichen für die Platten 1 verwendet werden. Hierdurch bleibt die guce Schalldämmung und die gute Wärmedämmung erhalten.
Sofern aus irgendwelchen Gründen eine vorgefertigte Verbindung der Platten 101 mit den Spanplatten 102 störend ist, kann selbstverständlich die vorgefertigte Verlegeeinheit nur aus den Spanplatten 102 und 103 bestehen. Ferner kann anstelle einer aufkaschierten Schutzfolie eine solche verwendet werden,, welche auf den Rohboden oder eine auf diesen auf-
7419168 20.0175
- 10 -
gebrachte Schicht aufgelegt wird, ehe die Verlegeeinheiten ver legt werden.

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Auf einer Rohdecke lose aufliegender, demontierbarer Fußboden, insbesondere Schwingboden für Sportstätten, mit Spanplatten zur Bildung eines Oberbodens als Auflage für einen Bodenbelag, kleineren, quadratischen Spanplatten zur Bildung eines Unterbodens als Auflage für den Oberboden und elastischen Elementen zur Bildung eines Stützbodens als Auflage für den Unterboden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes elastische Element als Platte (l;101) mit einer Größe ausgebildet ist, die höchstens wenig unter der Größe der Spanplatten (2;102) des Unterbodens liegt.
2. Boden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenlänge der Spanplatten (2;102) des Unterbodens kleiner als 50 cm, insbesondere kleiner als 30 cm ist, und daß die Kantenlänge der Spanplatten (2;102) des Unterbodens und die Dichte des Werkstoffes der Stützbodenplhtten (l;101) und deren Dicke die zur Erfüllung der Bedingunaen gemHR DIN 18032 veränderlichen Größen sind.
3. Boden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbodenplatten (l;101) großflächiq im Vergleich zu den Spanplatten (2;102) des Unterbodens ausgebildet sind.
4. Boden nach Anspruch 3, dadurch gekenn£Cj.ichn3t, daß die Kantenlänge der Stützbodenplatten (l;101) mindestens zweimal so groß ist wie die Kantenlänqe der Spanplatten (2;102) des Unterbodens.
5. .Boden nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbodenplatten (1;101) aus einem Schaumstoff bestehen.
- 12 -
6. Boden nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbodenplatten (l;101) ei.ie Stärke zwi schen 10 mm und 20 ran haben.
7. Boden nach ßinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenlänge der Platten (3;103) des Oberbodens ein ganzzahliges Vielfaches der Kantenlänge der Platten (2;102) des Unterbodens zuzüglich ggf. vorhandener Fugen letzterer ist.
8. Boden .nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn-
dcs Unterbodens zeichnet, daß Spanplatten (102)/mit einer Spanplatte (103) des Oberbodens zu einer vorgefertigten Verlegeeinheit zusammengefaßt sind, wobei zwei aneinander angrenzende Längskanten (1031,103") der Platte (103) des Oberbodens mittig zu den zwei aneinander angrenzende Randzonen bildende Platten (102) des Unterbodens liegen.
9. Boden nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Platten (102) des Unterbodens jeder Verlegeeinheit (106) die Stützbodenplatte (101) oder Stützbodenplatten verbunden sind.
10. Boden nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbodenplatten (101) auf ihrer Unterseite mit einer Schutzfolie kaschiert sind.
11. Boden nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch lösbare Schraubverbindungen zwischen den Platten (103) des Oberbodens und den längs deren Ränder liegenden Platten (102) des Unterbodens.
7419168 20.03.75
DE7419168*6U Auf einer Rohdecke lose aufliegender Fußboden Expired DE7419168U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7419168U true DE7419168U (de) 1975-03-20

Family

ID=1305815

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7419168*6U Expired DE7419168U (de) Auf einer Rohdecke lose aufliegender Fußboden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7419168U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29506406U1 (de) 1995-04-13 1995-06-01 Polysport + Elaku Sportbaustoffe GmbH, 70176 Stuttgart Elastischer Fußboden
DE102011000013A1 (de) * 2010-08-04 2012-02-09 Hamberger Industriewerke Gmbh Flächenelastischer Boden und Montagemodul

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29506406U1 (de) 1995-04-13 1995-06-01 Polysport + Elaku Sportbaustoffe GmbH, 70176 Stuttgart Elastischer Fußboden
DE102011000013A1 (de) * 2010-08-04 2012-02-09 Hamberger Industriewerke Gmbh Flächenelastischer Boden und Montagemodul

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2221761A1 (de) Fussboden
DE69534534T2 (de) Fussbodensystem für einen niedrigen Doppelboden
DE2339978A1 (de) Bodenplattenanordnung
DE1812381A1 (de) Elastischer Fussboden
DE202014104313U1 (de) Plattenlager mit Aufnahme
DE60312212T2 (de) Bodenplatte und bodenabdeckung für elastischen boden
DE60126633T2 (de) Vorgefertigtes deckenstrukturelement und verfahren zur herstellung solcher elemente
DE1453351A1 (de) Verfahren zur Herstellung vorgefertigter quadratischer Parkettelemente
DE2616494A1 (de) Sturz
EP0272342A1 (de) Tisch- oder Arbeitsplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE7419168U (de) Auf einer Rohdecke lose aufliegender Fußboden
DE2518361A1 (de) Unterlegplatte
DE2832074C2 (de) Fußbodenbelag, insbesondere für Sporträume
EP0357921A1 (de) Fussbodenelement
DE3619046A1 (de) Gipsbauplatte und aus solchen bauplatten hergestellte druckverteilungsplatte
EP0206329B1 (de) Sportboden
EP0300135B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Estrichhohlbodens
DE8615282U1 (de) Gipsbauplatte
DE7216883U (de) Bausatz für Fußboden
EP0826851A2 (de) Hohlraumboden
DE8604531U1 (de) Formplatte für eine Bodenkonstruktion
DE68902236T2 (de) Daempfung flacher daecher und gleichzeitige konstruktion eines gradienten fuer positive drainage des daches.
DE2905027A1 (de) Raum-innenwand und verfahren zur herstellung derselben
DE841633C (de) Verfahren zur Herstellung eines Fussbodenbelages
DE2555767C2 (de) Verwendung eines Gartenbausteins