DE7419168U - Auf einer Rohdecke lose aufliegender Fußboden - Google Patents
Auf einer Rohdecke lose aufliegender FußbodenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
Dr.-lng. Wolff
H. Bartels
H. Bartels
Dipl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-lng. Held
Dipl.-Phys. Wolff
Dipl.-Phys. Wolff
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7 Stuttgart 1, Lange Straße 51
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außer samstags
3O.5.1974/3322nirih
Lieselotte Hofmann, 7031 Hildrizhausen (üaJen-Württ.)
Auf einer Rohdecke lose aufliegender Fußboden
(Ausscheidung aus G 72 16 883.3)
(Ausscheidung aus G 72 16 883.3)
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Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich
Die Erfindung betrifft einen auf einer Rohdecke lose aufliegenden, demontierbaren Fußboden, insbesondere
für Sportstätten, mit Spanplatten zur Bildung eines Oberbodons
als Auflage für einen Bodenbelag, kleineren, quadratischer!
Spanplatten zur Bildung nines Unterbcdens als Auflaac? für dan
Oberboden, und elastischen Elementen zur Bildung eines Stützbodens als Auflage für den Unterboden.
Bei einem bekannten Fußboden dieser Art sind die elastischen Elemente Blöcke mit einer Kantenlänge ihrer Auflagefläche für
die Platten des Unterbodens, die wesentlich kleiner ist als die Kantenlänge, dieser Platten, und. die Anordnung der elastischen
Elemente bezüglich der Platten des Unterbodens ist so gewählt, daß letztere an ihren Ecken und in der Mitte von je einem elastischen
Element unterstützt werden. Hierdurch werden zwar an jeder Stelle des Bodens gleiche Eigenschaften erreicht, jedoch ist der
Zeitaufwand für das Verlegen des Bodens relativ groP. Außerdem lassen sich die ft'r einen Sportboden wesentlichen Eigenschaften
nicht in einem so großen Bereich verändern, vie dies häufig
wün schenswert is t.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fußboden zu schaffen, der in einem noch ciröPcron Bereich als bisher
an unterschiedliche Anforderungen, insbesondere hinsichtlich.
Verformungsmochil, Standarddurchbieaung, Fnergieverlust und BaIlrefley.ion,
angepaßt werden kann, dennoch aber billiaer ist.
Ausgehend von einem Fußboden der eingangs aonannten Art ist
diese Aufgabe erfindungsnemnß dadurch gelöst, daß jedes elastische
Element als Platte mit einer Größe ausaebildet ist, die.
höchstens wenig unter der Größe der Spanplatten des Unterbodens liegt.
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Derartige elastische Elemente gestatten es, für den Unterboden Platten zu verwenden, die wesentlich kleiner sind als
bei dem bekannten Fußboden, wodurch sich die Schwingungsbegrenzung
verbessern und auch die Durchbiegunqsmulde verkleinern läßt. Ferner können in sehr weiten Grenzen durch eine Änderung
der Verdichtung oder Dichte des für die elastischen Elemente verwendeten Materials sowie der Dicke der aus diesem Material
hergestellten Platten und der Kantenlänge der Spanplatten ^es
Unterbodens, dje Eigenschaften des Bodens, beispielsweise die Standarddurchbiegung, der Energieverlust und die Ballreflexion,
verändert und an die gestellten Forderungen,insbesondere an die gemäß DIN 18 032 gestellten Anforderungen, angepaßt 'werden. Ein
weiterer Vorteil ist die ausgezeichnete Wärme- und Schalldämmung durch die Platten des Stützbodens, welche auch dann von großer
Bedeutung ist, wenn die Elastizität der Platten des Stützbodens sehr gering gewählt ist, was in der Regel dann der Fall sein
wird, wenn der Boden nicht in einer Sportstätte verlegt ist, sondern beispielsweise in einem Wohn- oder Geschäftsgebäude.
Zumindest dann, wenn die Platten des Stützbodens gleich oder größer sind als die Platten des Unterbodens und damit im
wesentlichen fugenlos aneinanderotoßen, bietet der erfindungsgemäße
Fußboden den weiteren Vorteil, daß keine Belüftung erforderlich ist, da keine Hohlräume vorhanden sind. Gegenüber
einem elastischen Boden, der aus einer einige Zentimeter
starken Gummischicht besteht, ergibt sich ferner der Vorteil der Punktbelastbarkeit und der gμten Standfestigkeit des Fußes.
Die niedrigeren Kosten sind in erster Linie dadurch bedingt,
daß jeder Platte des Unterbodens höchstens ein elastisches
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Element zugeordnet werden muß, was den Zeitaufwand für das
Verlegen des Bodens beträchtlich vermindert,,
In der Regel ist, wenn die zu gewährleistenden Eiqenschaften
es erlauben, es vorteilhaft, die Platten des Stützbodens
großflächig im Vergleich zu den Spanplatten des Unterbodens auszubilden. Zum einen wird hierdurch der Zeitaufwand für
das Verlegen des Stützbodens vermindert und zum anderen macht das Aufbringen relativ kleiner Platten des Unterbodens keinerlei
Schwierigkeiten.
Vorzugsweise bestehen die Platten des Stützbodens aus einem
Schaumstoff, dessen Verdichtung wählbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Kantenlänge der Platten des Oberbodens ein ganzzahliges Vielfaches der
Kantenlänge der Platten des Unterbodens zuzüglich gegebenenfalls vorhandener Fugen zwischen letzteren. Hierdurch ist
gewährleistet, daß die Stoßfugen der Platten des Oberbodens stets dieselbe Lage bezüglich der darunterliegenden Platten
des Unterbodens haben, damit dessen Fugen von den Platten des. Oberbodens ausreichend überdeckt werden können.
Ein solches Größenverhältnis zwischen den Platten des Oberbodens
und den Platten des Unterbodens ist auch dann erforderlich, wenn, wie. dies bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der
Pail ist, der Boden aus vorgefertigten Verlegeeinheiten besteht.
Derartige Verlegeeinheiten, die fabrikmäßig vorgefertigt sein
können, ermöglichen eine weitere erhebliche Verkürzung der für das Verlegen des Bodens erforderlichen Zeit. Ferner erleichtern
sie ein Entfernen des Bodens, was dann erforderlich sein kann,
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wenn die Halle od.dgl., in welcher der Fußboden liegt, für
verschiedene Zwecke, beispielsweise Sportveranstaltungen, Messen, landwirtschaftliche Ausstellungen und dgl. verwendet
werden soll. Zwar können auch dann, wenn die Platten der verschiedenen Böden einzeln aufeinandergelegt werden, in gewissen
Abständen lösbare Verbindungen vorgesehen werden, die ein Herausnehmen
des Bodens ohne eine Beschädigung seiner Einzelteile gestatten. Vorgefertigte Verlegeeinheiten erleichtern aber das Herausnehmen
des Bodens.
Jede Verlegeeinheit kann eine Platte des Oberbodens aufweisen, mit der eine dieselbe Plattengröße ergebende Gruppe von Platten
des Unterbodens verbunden sind, wobei zwei aneinander angrenzende Längskanten der Platte des Oberbodens mittig zu den zwei aneinander·
grenzende Randzonen bildenden Platten des Unterbodens liegen. Die beiden überstehenden Randzonen der Platte des Oberbodens überdecken
dann die freiliegenden Randzonen des Unterbodens benachbarter Verlegeeinheiten,so daß die Eigenschaften des Bodens an den
Verbindungsstellen dieselben sind wie in den übrigen Bereichen.
Selbstverständlich können mit den Platten des Unterbodens jeder vorgefertigten Verlegeeinheiten die Platte oder Platten
des Stützbodens verbunden sein, wodurch ein getrenntes Verlegen des Stützbodens entfällt.
Ist eine Isolierschicht zwischen dem Stützboden und dem den gesamten Fußboden tragenden Rohboden erforderlich, dann werden
zweckmäßigerweise Platten für den Stützboden verwendet, die auf ihrer Unterseite mit einer Schutzfolie kaschiert
sind. Derartige kaschierte Platten können selbstverständlich
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mit Vorteil auch dann angewendet werden, wenn der Stützboden getrennt vom Unterboden verlegt wird. Die Kaschierung der
Platten des Stützbodens erspart nicht nur einen getrennten Arbeitsgang für das Verlegen einer Isolierung. Es wird auch
verhindert, daß die Isolierung beschädigt wird, ehe der Boden verlegt wird.
Die Platten des Stützbodens werden mit denjenigen des Unterbodens vorzugsweise verklebt. Dasselbe gilt für die Platten
v. des Unterbodens und des Oberbodenr», die jedoch vorteilhafter
Weise zusätzlich verklammert werden. Die Verbindung zwischen den Platten des Oberbodens und den längs deren Ränder liegenden
Platten des Unterbodens kann an denjenigen Stellen, an denen eine Trennmöglichkeit erforderlich oder erwünscht ist,
mittels Schrauben erfolgen. Sofern vorgefertigte Bodenelemente benutzt werden, können die Platten des Oberbodens mit den
für die Schrauben erforderlichen Duichgangsbohrungen und die
mit Gewindehülsen
Platten des Unterbodens/bei der Vorfertigung versehen werden.
Platten des Unterbodens/bei der Vorfertigung versehen werden.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine unvollständig und teilweise aufgebrochen dargestellte Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Fußbodens,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1,
und teilweise auseinandergezogen Fig. 3 eine perspektivisch/dargestellte Ansicht eines
Bodenelementes des zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 eine perspektivisch dargestellte Ansicht mehrerer zusammengesetzter Bodenelemente gemäß Fig. 3.
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Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schwingboden besteht, in der Reihenfolge von unten nach oben, aus großflächigen
Platten 1 aus einem elastischen Schaumstoff, die einen Stützboden bilden, quadratischen Spanplatten 2, welche
einen Unterboden bilden, großflächigen, rechteckförmigen
Spanplatten 3, welche als Druckverteilerplatten dienen und einen Oberboden bilden, sowie einem Bodenbelag 4, der im
Ausführungsbeispiel aus Kunststoff besteht. Es könnte sich aber auch um einen anderen Bodenbelag handeln. Die rechteckförmigen
Platten 1 sind fugenlos aneinandergelegt und haben im Ausführungsbeispiel eine Größe von 1 m auf 2 m.
Ihre Dicke beträgt 15 mm, kann aber auch größer oder kleiner sein. Die Verdichtung des Schaumstoffes ist ebenso wie die
Stärke der Platten 1 den an den Boden gestellten Forderungen angepaßt. Die Platten 1 liegen auf einer nicht dargestellten
Isolierschicht, welche im Ausführungsbeispiel auf dem Rohboden iß aufliegt.»
Auf die Platten 1 sind die Spanplatten 2 aufgeklebt, welche im Ausführungsbeispiel eine Kantenlänge von 25 cm haben und
schachbrettartig mit höchstens geringen Fugen verlegt sind. Durch die relativ geringe Kantenlänge der Spanplatten 2 ergibt
sich eine äußerst gute Schwingungsbegrenzung. Die Stärke der Spanplatten 2 beträgt im Ausführungsbeispiel 16 mm.
Auf den durch die Spanplatten 2 gebildeten Unterboden sind die den Oberboden bildenden Spanplatten 3 aufgelegt, die
im Ausführungsbeispiel eine Abmessung von 1,70 m auf 3,50 m
im Verband verlegten
und eine Stärke von 10 mm haben. Die Längskanten der/Spanplatten 3 liegen, wie Fig. 1 zeigt, mittig zu den darunterliegenden
Spanplatten 2. Sie sind mit letzteren verklebt und mittels eingeschossener Klammern verklammert. Der Boden-
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belag 4 ist auf die Spanplatten 3 aufgeklebt.
Eine Belüftung braucht nicht vorgesehen zu werden, da der Boden keine Hohlräume aufweist.
Durch die Wahl der Verdichtung des für die Platten 1 verwendeten Schaumstoffes sowie durch die Stärke der Platten 1
läßt sich der Boden nicht nur an unterschiedliche Anforderungen beim Sport (Gymnastik, Schulsport, Leistungssport) anpassen,
sondern es können auch die vom internationalen Arbeitskreis für Sportstättenberatung aufgestellten Forderungen
ii. vollem Umfange erfüllt werden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schwingbodens. Die Eigenschaften des Bodens könnten aber auch
so gewählt werden, daß er keine:oder keine nennenswerte Elastizität
mehr besitzt, wie dies üblicherweise für Fußböden in Wohnräumen oder Geschäftsräumen verlangt wird.
Der Aufbau des Bodens bei diesem Ausführungsbeispiel stimmt insofern mit dem Aufbau des Bodens des Ausführungsbeispiels
gemäß den Fig. 1 und 2 überein, als auf Platten 101 aus Schaumstoff, welche den Stützboden bilden, quadratische Spanplatten
102 aufgelegt sind, welche den Unterboden bilden. Auf diesen liegen wiederum die großflächigen Spanplatten 103,
die den Oberboden bilden. Übereinstimmung besteht auch insoweit, als die Spanplatten 102 schachbrettartig verlegt sind.
Allerdinga wäre es hier wie beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 auch möglich, benachbarte Reihen von Spanplatten
102 um je eine halbe Spanplatte versetzt anzuordnen.
Abweichend von der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 ist
bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 und 4 der Fuß-
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boden aus einzelnen, als Ganzes mit IOC bezeichneten, vorgefertigten
Verleqeeinheiten zusanunengesetzt. Diese Verlegeeinheiten
106, die fabrikmäßig vorgefertigt sein kennen, weisen je eine
Spanplatte 103 des Oberbodens auf,mit der eine dieselbe Plattengröße ergebende Gruppe von Spanplatten 102 des Unterbodens
verklebt und verklammert sind. Im Ausführungsbeispiel sind es jeweils fünfzehn Spanplatten 102, die mit einer Platte
des Oberbodens verbunden sind. Zwei aneinander angrenzende Längskanten 103' und 103'' der Spanplatte 103 liegen bei diesen
Verlegeeinheiten mittig zu den zwei aneinandergrenzende Randzonen bildenden Spanplatten 102 des Unterbodens, was, wie
die Fig. 3 und 4 zeigen,zur Folge hat, daß die beiden anderen
Kanten der Spanplatte 103 über die mit ihr verbundenen Spanplatten
102 um die halbe Breite einer solchen Spanplatte überstehen.
Im Ausführungsbeispiel haben die Spanplatten 102 des Unterbodens eine Stärke von 16 mm und eine Kantenlänge von 40 cm.
Die Kantenlänge der Spanplatten 103, die ein ganzzahliges Vielfaches der Kantenlänge der Spanplatten 102 sein muß,
beträgt demgemäß 2 m bzw. 1,2m.
In dem von der Spanplatte 103 nicht überdeckten Bereich sind zum Eindrehen von Schrauben Gewindehülsen 107 vorgesehen.
An entsprechender Stelle sind in der Spanplatte 103 in deren überstehenden Randbereichen Durchgangsbohrungen 108 vorgesehen.
Zum Verbinden der Verlegeeinheiten 106 brauchen daher nur die Schrauben durch die Bohrung 108 hindurchgeführt und
in die darauf ausgerichteten Gewindebohrungen der Gewindehülsen der anschließenden Verleaeeinheit eingeschraubt zu
werden. Sofern ein späteres Lösen, beispielsweise zum Entfernen des Fußbodens, nicht erforderlich ist, kann selbstverständlich
zusätzlich zu der Verschraubung auch eine Ver-
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klebung vorgenommen werden.
Die Spanplatten 102, zwischen welchen Fugen vorhanden sein
können, sind auf die Platte 101 aufgeklebt. Im Ausführungsbeispiel sind die Längskanten der Platte 101 auf die Längskanten
des aus den Platten 102 bestehenden plattenförmigen Gebildes ausgerichtet. Die Platte 101 könnte aber auch etwas
kleiner gewählt sein. Ferner wäre es möglich, jeder Spanplatte 102 eine eigene Schaumstoffplatte zuzuordnen, wodurch
es möglich wäre, mehr oder weniger große Fugen zwischen den einzelnen Schaumstoff platten innerhalb der Verlegeeinheit
vorzusehen.
Im Ausführungsbeispiel ist die Platte 101 auf ihrer Unterseite mit einer Schutzfolie 109 aus Kunststoff kaschiert.
Daher kann das Bodenelement 106 direkt auf den Rohboden aufgelegt werden.
Die Verdichtung des Schaumstoffes, aus dem die Platten 101 bestehen, ist den Erfordernissen angepaßt. Sie kann so gewählt
werden, daß höchstens noch eine geringe Elastizität vorhanden 1st. In diesem Falle kann selbstverständlich auch
ein Hartschaum oder dergleichen für die Platten 1 verwendet werden. Hierdurch bleibt die guce Schalldämmung und die
gute Wärmedämmung erhalten.
Sofern aus irgendwelchen Gründen eine vorgefertigte Verbindung
der Platten 101 mit den Spanplatten 102 störend ist, kann selbstverständlich die vorgefertigte Verlegeeinheit nur
aus den Spanplatten 102 und 103 bestehen. Ferner kann anstelle einer aufkaschierten Schutzfolie eine solche verwendet
werden,, welche auf den Rohboden oder eine auf diesen auf-
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gebrachte Schicht aufgelegt wird, ehe die Verlegeeinheiten ver legt werden.
Claims (11)
1. Auf einer Rohdecke lose aufliegender, demontierbarer Fußboden,
insbesondere Schwingboden für Sportstätten, mit Spanplatten zur Bildung eines Oberbodens als
Auflage für einen Bodenbelag, kleineren, quadratischen Spanplatten zur Bildung eines Unterbodens als Auflage für
den Oberboden und elastischen Elementen zur Bildung eines Stützbodens als Auflage für den Unterboden, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes elastische Element als Platte (l;101) mit einer Größe ausgebildet ist, die höchstens wenig unter
der Größe der Spanplatten (2;102) des Unterbodens liegt.
2. Boden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenlänge der Spanplatten (2;102) des Unterbodens kleiner
als 50 cm, insbesondere kleiner als 30 cm ist, und daß die Kantenlänge der Spanplatten (2;102) des Unterbodens und die
Dichte des Werkstoffes der Stützbodenplhtten (l;101) und
deren Dicke die zur Erfüllung der Bedingunaen gemHR DIN 18032
veränderlichen Größen sind.
3. Boden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützbodenplatten (l;101) großflächiq im Vergleich zu den Spanplatten (2;102) des Unterbodens ausgebildet sind.
4. Boden nach Anspruch 3, dadurch gekenn£Cj.ichn3t, daß die
Kantenlänge der Stützbodenplatten (l;101) mindestens zweimal so groß ist wie die Kantenlänqe der Spanplatten (2;102) des
Unterbodens.
5. .Boden nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützbodenplatten (1;101) aus einem Schaumstoff
bestehen.
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6. Boden nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützbodenplatten (l;101) ei.ie Stärke zwi
schen 10 mm und 20 ran haben.
7. Boden nach ßinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kantenlänge der Platten (3;103) des Oberbodens ein ganzzahliges Vielfaches der Kantenlänge der Platten
(2;102) des Unterbodens zuzüglich ggf. vorhandener Fugen letzterer
ist.
8. Boden .nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn-
dcs Unterbodens zeichnet, daß Spanplatten (102)/mit einer Spanplatte (103)
des Oberbodens zu einer vorgefertigten Verlegeeinheit zusammengefaßt sind, wobei zwei aneinander angrenzende Längskanten
(1031,103") der Platte (103) des Oberbodens mittig zu den
zwei aneinander angrenzende Randzonen bildende Platten (102) des Unterbodens liegen.
9. Boden nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit
den Platten (102) des Unterbodens jeder Verlegeeinheit (106) die Stützbodenplatte (101) oder Stützbodenplatten verbunden
sind.
10. Boden nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützbodenplatten (101) auf ihrer Unterseite mit einer Schutzfolie kaschiert sind.
11. Boden nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch lösbare Schraubverbindungen zwischen den Platten (103)
des Oberbodens und den längs deren Ränder liegenden Platten (102) des Unterbodens.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7419168U true DE7419168U (de) | 1975-03-20 |
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ID=1305815
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7419168*6U Expired DE7419168U (de) | Auf einer Rohdecke lose aufliegender Fußboden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7419168U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29506406U1 (de) | 1995-04-13 | 1995-06-01 | Polysport + Elaku Sportbaustoffe GmbH, 70176 Stuttgart | Elastischer Fußboden |
DE102011000013A1 (de) * | 2010-08-04 | 2012-02-09 | Hamberger Industriewerke Gmbh | Flächenelastischer Boden und Montagemodul |
-
0
- DE DE7419168*6U patent/DE7419168U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29506406U1 (de) | 1995-04-13 | 1995-06-01 | Polysport + Elaku Sportbaustoffe GmbH, 70176 Stuttgart | Elastischer Fußboden |
DE102011000013A1 (de) * | 2010-08-04 | 2012-02-09 | Hamberger Industriewerke Gmbh | Flächenelastischer Boden und Montagemodul |
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