DE2207821A1 - Transportfahrzeug mit einem spreader - Google Patents

Transportfahrzeug mit einem spreader

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/13Securing freight containers or forwarding containers on vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Transportfahrzeug mit einem Spreader Die Erfindung betrifft ein Transportfahrzeug mit einem in seinen wesentlichen Abmessungen verstellbaren, mehrteiligen Spreader, der mittels Zugelementen an Lade ge räten zum Auf-und Abladen von großen Lasten, insbesondere von Containern und Wechselaufbauten aufgehängt ist, und wobei der gegenseitige Abstand der Ladegeräte veränderbar ist.
  • Spreader, bzw. Laderahmen haben die Aufgabe, die Verbindung zwischen dem Lastangriffspunkt der Ladegeräte einerseits und denjenigen Mitteln herzustellen, die an den Lasten für den Angriff der Tragkräfte vorgesehen sind. Sie sollen insbesondere die Verbindung des Lade gerätes mit der Last erleichtern und beschleunigen und außerdem zusätzliche Belastungen, beispielsweise durch Schrägzüge oder dergleichen von dem Ladegerät oder der Last fernhalten.
  • Der Spreader ist der Länge der Last, insbesondere der Länge des Containers angepaßt. Wechseln die Längen der Lasten bzw. Container, müssen auch die Spreader dem angepaßt werden, ebenso wie dies für den gegenseitigen Abstand der Ladegeräte vor und hinter der Last gilt. Wenn der Spreader oder ein ähnliches Bauteil starr oder lediglich schwenkbar mit den Ladegeräten verbunden ist, und wenn der Spreader in seiner wirksamen Länge veränderbar ist, wird sich bei der Veränderung des gegenseitigen Abstandes der Ladegeräte jeweils auch die gewünschte Länge des Spreaders ergeben.
  • Die starre oder lediglich schwenkbare Halterung des Spreaders am Ladegerät ist häufig unerwünscht. Es fehlt dann eine ausreichende Beweglichkeit des Spreaders gegenüber den Ladegeräten, was das Manövrieren erschwert. Beispielsweise muß zum Zwecke der Aufnahme der Last der Spreader dann mittels der Ladegeräte in eine genau vorbestimmte Lage gebracht werden, andernfalls die Ankopplung nicht möglich ist. Auch beschränkt die starre oder lediglich schwenkbare Befestigung des Spreaders an den Lade ge räten den Arbeitsbereich.
  • Wird der Spreader durch Zugelemente an den Ladegeräten aufgehängt, wird der Vorteil erhalten, daß der Spreader in einem gewissen Bereich gegenüber den Ladegeräten beweglich ist, was sich beispielsweise beim Aufsetzen des Spreaders auf die Last vorteilhaft auswirkt. Da weiter mit unterschiedlich langen Zugelementen, Ketten, Drahtseilen oder dergleichen gearbeitet werden kann, läßt sich auf einfache Weise auch der Arbeitsbereich verändern und somit insgesamt vergrößern.
  • Die Aufhängung des Spreaders durch Zugelemente an den Ladegeräten bringt auch Vorteile im Zusammenhang mit der Zusammenlegbarkeit der Ladegeräte für den Transport. Werden Zugelemente benützt, können für die Arbeitsstellung die Ladegeräte auf verhältnismäßig große Abmessungen auseinandergezogen bzw. auseinandergeschwenkt werden. Die Verbindung des Lastaufnahmepunkts der Ladegeräte mit dem Spreader gelingt bei der Verwendung von Zugelementen praktisch immer. Fehlen Zugelemente und wird eine direkte Anlenkung des Sprenders ar T.astaulfnahmepunkt gefordert, sind der Längenveränderbarkeit der Ladegeräte zusätzliche Grenzen gesetzt.
  • Die Aufhängung des Spreaders am Lastaufnahmepunkt der Ladegeräte mittels Zugelemente hat aber den Nachteil, aaß bei der Veränderung des gegenseitigen Abstandes der Ladegeräte zum Zwecke der Anpassung an unterschiedliche Lastlängen der Spreader diese Längenänderung nicht übertragen erhält. Die Zugelemente können diese Bewegungen nicht weiterleiten.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses Problem zu lösen, also ein Transportfahrzeug der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem der Spreader zwar mittels Zugelemente an den Ladegeräten aufgehängt ist, es aber dennoch möglich ist, die Arbeitslänge des Spreaders dem Abstand der Ladegeräte anzupassen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung in erster Linie vor, daß Verbindungselemente vorgesehen sind, die wegbewegbar oder entfernbar sind und die die Ladegeräte und Teile des Spreaders miteinander kuppeln, so daß sich die Relativbewegung der Ladegeräte bei der Veränderung des Abstandes auf die Spreaderteile überträgt.
  • Bei einer anderen erfindungsgemäßen Lösung ist am Spreader eine Antriebseinrichtung zur gegenseitigen Bewegung der Spreaderteile vorgesehen, welche Antriebseinrichtung gekoppelt ist mit der Verschiebungseinrichtung zur Änderung des gegenseitigen Abstands der Ladegeräte. Wenn die Verschiebungseinrichtung und die Antriebseinrichtung druckmittelbetätigt sind, kann die Koppelung mittels eines hydraulischen Mengenteilers erfolgen, der sicherstellt, daß die Bewegungen der beiden Einrichtungen einander entsprechen.
  • Insbesondere schlägt die Erfindung dabei-vor, daß der hydraulische Mengenteiler wechselweise entweder der Verschiebungseinrichtung und der Antriebseinrichtung oder den Antriebselementen der beiden Ladegeräte zugeordnet ist, wodurch der Vorteil erhalten wird, daß der in der Regel ohnehin vorhandene hydraulische Mengenteiler zum Zwecke der synchronen Bewegung der Ladegeräte zusätzlich noch benützt wird, um auch eine synchrone Bewegung des Spreaders einerseits und der beiden Ladegeräte andererseits zu erzielen.
  • Die Erfindung befaßt sich weiter mit weiteren Verbesserungen der vorstehend genannten Vorschläge, insbesondere im Zusammenhang mit der Sicherung der gegenseitigen Bewegung und Stellung der einzelnen Teile des Spreaders und außerdem auch mit weiteren Ausgestaltungen um den Spreader und seine Teile möglichst vielen Aufgaben anzupassen. Dabei ist es ein weiteres Ziel der Erfindung, die Anordnungen derart zu treffen, daß der Bauaufwand möglichst gering wird und auch durch vorteilhafte Anordnungen der einzelnen Elemente Fehlbedienungen weitgehend ausgeschaltet werden.
  • Insbesondere sieht die Erfindung vor, daß der Spreader nicht nur zum Transport von Containern verwendbar ist, sondern auch für Wechselaufbauten, die sich in verschiedenen wichtigen Punkten von Containern unterscheiden.
  • Diese und weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus-der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Transportfahrzeuges in erfindungsgemäßer Ausbildung, Fig. 2 eine Einzelheit des Transportfahrzeuges nach der Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Spreader für das vorerwähnte Transp ort fahrzeug Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt durch die Darstellung der Fig. 3 entsprechend der Schntttlinie IV - IVv Fig. 5 eine Rückansicht des Spreaders der Fig. 3, Fig. 6 einen teilweisen senkrechten Schnitt durch einen Teil eines Spreaders in einem größeren Maßstab und Fig. 7 einen waagrechten Schnitt durch die Darstellung der Fig. 6 entsprechend der Schnittlinie VII - VII.
  • Das in der Fig. 1 dargestellte Transportfahrzeug 1 besitzt die beiden Ladegeräte 2 und 3, die einen solchen Abstand voneinander aufweisen, daß die auf- bzw. abzuladene Last zwischen den beiden Ladegeräten hindurch bewegt bzw. auf der Ladefläche des Lastfahrzeuges abgesetzt werden kann. Die Ausbildung der Ladegeräte selbst kann verschieden sein. In der Regel bestehen die Ladegeräte aus an einander angelenkten Schwenkarmen. Es können aber auch andere Bauarten von Ladegeräten verwendet werden, beispielsweise solche, + teleskopartig gegeneinander bewegbar sind. In der Regel sind jedem Ladegerät Stützfüße zugeordnet, um die Standderen Teile . .
  • festigkeit während des Ladevorganges zu verbessern.
  • Zwischen den beiden Ladegeräten 2 und 3 erstreckt sich der Spreader 4, der durch Zugelemente 5an den Ladegeråten 2 und 3 aufgehängt ist.
  • Der wesentliche Aufbau des Spreaders ergibt sich beispielsweise aus der Darstellung der Fig. 3. Es ist ein vorderes Querstück 6 und ein hinteres Querstück 7 vorgesehen, sowie ein Mittelstück 8.
  • Die Enden der Querstücke tragen die Verriegelungsglieder 9, die um senkrechte Drehachsen verschwenkbar sind und die bei der Aufnahme von Containern 10 (Fig. 5) in entsprechende Öffnungen des Containers eingreifen undurch eine Drehbewegung eine feste Verbindung zwischen dem Spreader 4 und dem Container 10 herbeiführen.
  • Wie sich aus den Figuren 1 und 2 entnehmen läßt, sind an den Ladegeräten 2 und 3 +Verbindungselemente 11 vorgesehen, die um die Achsen 12 verschwenkbar sind; so daß sie aus der Verbindungsstellung, wie diese beispielsweise in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, in eine Stellung 13 verschwenkt werden können, in der sie außer Funktion sind. Die Verbindungselemente 11 sind so angeordnet, daß sie jeweils den Verriegelungsgliedern 9 am Spreader 4 zugeordnet sind und die Verriegelungsglieder 9 greifen beispielsweise in Ausnehmungen der Verbindungselemente 11 ein. Wenn nun das Ladegerät 3 beispielsweise in Richtung des Pfeiles 14 (Fig. 1) bewegt wird, um den Abstand zum Ladegerät 2 zu vergrößern, wird auch der Spreader auseinandergezogen. Dabei bewegen sich dann die Querstücke 6 und 7 auseinander und entfernen sich auch vom Mittelstück 8.
  • bzw. an deren Stützfüße od. dgl. . .
  • Das Mittelstück 8 des Spreaders besteht im wesentlichen aus zwei miteinander verschweißten Vierkantrohren 15 und 16 und in die Vierkantrohre 15 und 16 tauchen die Vierkantrohre 17 und 18 ein. Diese Vierkantrohre 17 und 18 sind je dem Querstück 6 bzw. 7 zugeordnet, so daß eine teleskopartige Verbindung zwischen den Querstücken und dem Mittelstück erhalten wird.
  • Parallel zu den Vierkantrohren 17 und 18 sind an den Querstücken weitere Elemente 19 und 20 befestigt, die U-förmig ausgebildet sir.' wn: sich au.nelhalb der als Führungen dienenden Vierkantrohre 15 und 16 bewegen.
  • Auf dem Mittelstück ist ein Seilzug 21 angeordnet, der von den Rollen 22 und 23 geführt ist, wobei die Rolle 23 unter der Wirkung einer Feder steht, um die Seilspannung sicher zu stellen.
  • Die Enden der U-förmigen Elemente 19 und 20 sind mit diesem SeiS zug 21 verbunden, wodurch eine gleichförmige, gegenläufige Bewegung der Querstücke 6 und 7 mit den zugehörigen Elementen erhalten wird.
  • Anstelle des Seilzuges 21 und der Rollen 22 und 23 kann auch eine Anordnung bestehend aus Zahnstangen und einem Zahnrad verwendet werden, wobei die Zahnstangen mit den Querstücken verbunden sind und das Zahnrad am Mittelstück angeordnet ist. Auch hierdurch läßt sich ein Gleichlauf erzwingen. Dabei ist es möglich, das Zahnrad einfach zu gestalten, beispielsweise durch die Anordnung von Stiften auf einer Scheibe, während die Zahnstangen durch Stangen mit entsprechenden Bohrungen gebildet sind.
  • Auch -die Anordnung anderer Gleichlaufmittel, beispielsweise hydraulischer Mittel ist möglich.
  • Die Verwendung eines Spreaders bestehend aus zwei Querstücken, einem Mittelstück empfiehlt sich insbesondere dann, wenn stark unter-schiedliche Längen -von Lasten beherrscht werden sollen.
  • Wenn dies nicht der Fall ist, genügt auch eine einfache Konstruktion eines Spreaders, beispielsweise eine Konstruktion, bei der nur zwei Spreaderteile teleskopartig ineinandergeführt sind. In diesem Falle können dann auch Mittel zur Erzielung eines Gleichlaufes eingespart werden.
  • An dem U-förmigen Element 20 ist eine Verriegelung 24 vorgesehen, deren Steuerung nachstehend noch näher beschrieben wird. Diese Verriegelung 24 wirkt mit Anschlägen 25 auf dem Mittelstück 8 zusammen und die Anschläge 25 sind so angeordnet, daß jeweils vorbestimmte Längen des Spreaders fixiert werden. Diese Spreaderlängen entsprechen den vorbestimmten Längen der Container.
  • Die Querstücke 6 bzw. 7 sind insbesondere als Vierkantrohre ausgebildet und nehmen in sich je zwei ausfahrbare Verlängerungsstücke 26 auf. Der Antrieb dieser Verlängerungsstücke Jm Inneren der Querstücke erfolgt mittels einer druckmittelbetätiRten Zylinder-Kolbenanordnung 27, die sich Je an den beiden terlängerur.gs-~~ abstützt. Die Verlängerungsstücke 26 (vergleiche Fig. 6 und r, besitzen an ihren äußeren Enden 28 Befestigungselemente für die Anordnung von Seilzügen 29 (Fig. 5) oder ähnlichen Mitteln. Mittels dieser Seilzüge ist es möglich, Wechselaufbauten 30 zu transportieren, und die Seilzüge 30 greifen am unteren Ende dieser Wechselaufbauten an. Durch die Verlängerungsstücke wird ernicht, daß die Seilzüge 30 vom oberen Teil der Wechselaufbauten einen Abstand aufweisen, so daß auch Wechselaufbauten mit empfindlichen Außenflächen bewegt werden können. Trotzdem ist es möglich, den Spreader für den Transport auf eine ausreichend geringe Außen-Abmessung zu verringern.
  • Die Bewegung der Verlängerungsstücke 26 wird benützt, um die Verriegelungsglieder 9 an den Enden der Querstücke 6 bzw. 7 zu verdrehen Zu diesem Zwecke sind die Verriegelungsstücke 9 mit ihren Lagerelementen 31 drehbar in den Querstücken 6 bzw. 7 gelagert und auf einer Platte 32 ist ein Zapfen 33 befestigt, auf den ein Verschiebungsglied 34 mit der Fläche 35 einwirkt. Das Verschiebungsglied 34 ist starr mit dem Verlängerungsstück 26 verbunden. Wenn nun in der Darstellung der Fig. 6 bzw. 7 das Verlängerungsstück 26 in Richtung des Pfeiles 36 ausgefahren wird, schiebt die Fläche 35 den Zapfen 33 aus der in der Fig. 7 gezeigten Stellung, in die mit strichpunktierten Linien angedeutete Stellung 33', wobei die F1aAhQ 35 außer Eingriff mit dem Bolzen 33 kommt. Dadurch ist es möglich, daß das Verlängerangsstück 26 noch weiter ausgefahren werden kann, um beispielsweise die im rechten Teil der Fig. 5 gezeigte Stellung zu erreichen.
  • Durch die Verschiebung des Zapfens 33 ergibt sich eine Verdrehung des Verriegelungsgliedes 9, so daß insbesondere das Verriegelungsglied aus der entriegeleten in die mit strichpunktierten Linien 37 angedeutete Verriegelungsstellung gelangt. Die Nase 44 an der Platte 32 ergibt für beide Stellungen einen Anschlag.
  • I)urcn die Koppelung des Verriegelungsgliedes einerseits mit dem Verlängerungsstück andererseits wird zum einen der Vorteil erreicht, daß der Aufwand an Antriebselementen verringert wird, züm anderen zeigt die Stellung des Verlängerungsstückes 26 auch die Stellung des beim Eingriff in einen Container nicht sichtbaren Verriegelungsgliedes 9 an.
  • Wird das Verlängerungsstück 26 durch die Zylinder-Kolbenanordnung 27 wieder eingezogen, nimmt das Element 38 den Zapfen 33 in seine Ausgangslage wieder zurück.
  • Von der Bewegung der Verlängerungsstücke 26 wird auch die Verriegelung 24 für die gegenseitige Lage der Spreaderteile gesteuert. Zu diesem Zweck ist an einem der Verlängerungsstücke 26 (vergleiche Fig. 3) und zwar am Verlängerungsstück 26' ein Gestänge 39 angebracht, das über Umlenkhebel 40 und weitere Gestängeteile 41 auf die Verriegelung 24 einwirkt. Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß bei ausgefahrenen Verlängerungsstücken 26 die Verriegelung 24 die Verriegelungsstellung einnimmt und zwar unter der Wirkung der am Gestänge teil 41 angreifenden Feder 42, während bei eingefahrenen Verlängerungsstücken die Verriegelung 24 entriegelt ist. Abgesehen von der Vereinfachung des Antriebs der einzelnen Elemente erreicht die Erfindung hierdurch vorzugsweise den Vorteil, daß bei eingefahrenen Verlängerungsstücken und entriegelten Verriegelungselementen 9 auch die gegenseitige Lage der Spreaderteile entriegelt ist.
  • Wird also der Spreader auf einen Container aufgesetzt, finden die Verriegelungselemente 9 leicht die zugehörigen Öffnungen am Container. Mit dem Umstellen in die Verriegelungsstellung wird die starre gegenseitige Verbindung der Spreaderteile erhalten. Wenn andererseits kein Container 10 aufgenommen werden soll, sondern ein Wechselaufbau 30, wird bei ausgefahrenen Verlängerungsstücken 26 ebenfalls eine Starrheit des Spreaders erreicht, die für den betreffenden Arbeitsvorgang wichtig ist.
  • Die Zeichnungen zeigen an den Enden der Querstücke 6 bzw. 7 jeweils Eckelemente 43. Diese Eckelemente haben'die Aufgabe, das Aufsetzen des Spreaders auf einen Container 10 zu erleichtern, da sie insgesamt wie ein unten offener Trichter wirken. Das Verbindungselement 11 der Anordnungen nach den Fig. 1 und 2 besitzt entsprechende Gestalt, um eine Kollision mit diesem Eckstück 43 auszuschließen.
  • Die erfindungsgemäßen Vorschläge ergeben die beste Wirkung, wenn alle oben beschriebenen Einzelelemente gleichzeitig angewandt werden, soweit dies bei einem einzigen Gegenstand möglich ist. Die erfindungsgemEßen Vorschläge sind aber auch dann brauchbar, wenn- der eine oder andere Vorschlag einzeln angewandt wird oder wenn nur ein Teil der Vorschläge miteinander kombiniertwird. Auch dann werden günstige Ergebnisse erhalten.

Claims (18)

Patentansprüche
1. Transportfahrzeug mit einem in seinen wesentlichen Abmessungen verstellbaren, mehrteiligen Spreader, der mittels Zugelementen an Ladegeräten zum Auf- und Abladen von großen Lasten, insbesondere von Containern und Wechselaufbauten aufgehängt ist und wobei der gegenseitige Abstand der Ladegeräte veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungselemente (11) vorgesehen sinu, die wegbewegbar oder entfernbar sind und die die Ladegeräte (2, 3) und Teile des Spreaders (4) miteinander kuppeln, so daß sich die Relativbewegung der Ladegeräte (2, 3) bei der Veränderung der Abstandes auf die Spreaderteile überträgt.
2. Transportfahrzeug insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Spreader eine Antriebseinrichtung zur gegenseitigen Bewegung der Spreaderteile vorgesehen ist und daß die Antriebseinrichtung des Spreaders gekoppelt ist mit der Verschiebungseinrichtung zur Änderung des gegenseitigen Abstandes der Ladegeräte.
3. Transportfahrzeug nach Anspruch 2 mit einer druckmittelbetätigten Verschiebungseinrichtung für die Ladegeräte, dadurch gekennzeichnet, daß zur gegenseitigen Verschiebung der Spreaderteile eine druckmittelbetätigte Antriebseinrichtung vorgesehen ist und daß Vorrichtungen, insbesondere hydraulisone Mengenteiler vorgesehen sind, die die Verschiebungseinrichtung und die Antriebseinrichtung gleichsinnig beaufschlagen.
4. Transportfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Mengenteiler wechselweise entweder der Verschiebungseinrichtung und der Antriebseinrichtung oder den Antriebselementen der beiden Ladegeräte zugeordnet ist.
5. Spreader für ein Transportfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreader im wesentlichen aus drei Teilen besteht, und zwar je aus zwei Querstücken (5, 6), die den beiden Lastenden zugeordnet sind und die Aufnahmemittel (9) für die Last aufweisen, sowie einem Mittelstück (8) an dem an den Querstücken angesetzte Elemente (17, 18) geführt sind.
6. Spreader nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (8) im wesentlichen aus zwei parallelen Führungen insbesondere in Form von Vierkantrohren (15, 16) besteht, in die die mit den Querstücken verbundenen Elemente (17, 18) teleskopartig eintauchen.
7. Spreader nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den in die Führungen des Mittelteils eintauchenden elementen (17, 18) weitere außerhalb des Mittelteils bewegliche Elemente (19, 20) vorgesehen sind, die zusammen mit Bauteilen (21) auf dem Mittelstück eine Gleichlaufsicherung für die beiden Querstücke (6, 7) in Bezug auf das Mittelstück (8) bilden.
8. Spreader nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Mittelstück eintauchenden Elemente von Vierkantrohren (17, 18) gebildet sind, während die weiteren außerhalb des Mittelstücks beweglichen Elemente (19, 20) das Mittelstück U-förmig umfassen.
9. Spreader nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Mittelstück ein über mindestens zwei Rollen (22, 23) geführter Seilzug (21) angeordnet ist, der mit den U-förmigen Führungselementen (19, 20) der Querstücke gekoppelt ist.
10. Spreader nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Querstücken oder den Führungselementen Zahnstangen od. dgl. angeordnet sind, die mit einem Zahnrad od. dgl. auf dem Mittelstück zusammenwirken.
11. Spreader nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mindestens einem der Fünrungselemente (20) und dem Mittelstück (8) eine lösbare Verriegelung (24) zur Fixierung einer vorbestimmten Spreaderlänge vorgesehen ist.
12. Spreader nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß-die Querstücke (6, 7) Verlängerungsstücke (26) tragen die die wirksame Länge der Querstücke vergrößern.
13. Spreader nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungsstücke (26) einen Antrieb (27) aufweisen, der gleichzeitig auf die beiden Verlängerungsstücke eines Querstückes einwirkt.
14. Spreader nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungsstücke (26) in den Querstücken geführt sind und daß der Antrieb (27) der Verlängerungsstücke ebenfalls im Inneren der Querstücke angeordnet ist.
15. Spreader nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, mit verdrehbaren Verriegelungsgliedern an den Querstückenden, die in entsprechend angepaßten Öffnungen eines Containers od. dgl. eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Verlängerungsstücke (26) auch auf die Verriegelungsglieder (9) einwirkt.
16. Spreader nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsglieder (9) an den Querstückenden angeordnet sind und daß die Enden der Verlängerungsstücke (26) Befestigungsmittel für die Anordnung an Wechselaufbauten od. dgl. aufweisen.
17. Spreader nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungsstücke (26) über ein Gestänge (39, 40, 41) od. dgl. die Verriegelungen (24) zur Fixierung der.vorbestimmten Spreaderlänge antreiben.
18. Spreader nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungsstücke, die Verriegelungsglieder für die Container und die Verriegelungen der Spreaderteile derart miteinander gekoppelt sind, daß bei ausgefahrenen Verlängerungsstücken sich die Verriegelungselemente in der verriegelten Stellung, die Verriegelungen dagegen in der entriegelten Stellung befinden.
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