DE2205637B2 - Uhr mit zwei durch eine federnde Rastverbindung miteinander verbundenen Stundenrädern - Google Patents
Uhr mit zwei durch eine federnde Rastverbindung miteinander verbundenen StundenrädernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Uhr mit zwei durch eine federnde Rastverbindung miteinander verbundenen
Stundenrändern, die gemeinsam oder über die Rastverbindung stufenweise gegeneinander drehbar sind. Mit
derartigen Uhren ist es möglich, gleichzeitig die Zeiten iweier verschiedener Zeitzonen zur Anzeige zu bringen,
also beispielsweise die Ortszeit des Wohnsitzes des Trägers der Uhr und die Zeit einer anderen Zeitzone.
Bei der durch die DT-OS 10 07 222 bekanntgewordenen
Uhr dieser Art ist die Feder für die Rastverbindung zwischen dem ortsfesten Zifferblatt und dem einen sich
drehenden Anzeigeteil angeordnet. Damit wirkt die Feder über diesen Anzeigeteil bremsend auf das Räderwerk
und dies ist dann außerordentlich nachteilig, wenn, wie bei elektronischen Armbanduhren mit einem
Quarzoszillator, nur ein kleines Antriebsmoment zur Verfugung steht. Es kommt dann häufig zu einem durch
das Bremsmoment bedingten Stehenbleiben der Uhr. Da außerdem der Zwischenraum zwischen dem Zifferblatt
und dem betreffenden Anzeigeteil durch die zulässige Toleranz der einzelnen Teile nicht als konstant angesehen
werden kann, sind auch die Federkraft und das Bremsmoment nicht konstant
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Uhr der einleitend genannten Art ein durch die Feder
der Rastverbindung bedingtes Bremsmoment zu vermeiden und trotzdem ein sicheres Einrasten der Rastverbindung
zu gewährleistea
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst daß die beiden
ίο Stundenräder einschließlich der Feder der Rastverbindung
eine geschlossene Baugruppe bilden und die Feder sich nur an Elementen dieser Baugruppe abstützt
Da bei der erfindungsgemäßen Lösung sich die Feder nur an Elementen abstützt die während des normalen
Laufes der Uhr keine Relativbewegung zueinander haben, kann auch kein Bremsmoment ausgeübt werden.
Aus diesem Grund kran die Feder selbst bei einer elektronischen
Uhr mit kleinem Antriebsmoment ausreichend stark bemessen werden, so daß ein sicheres Einrasten
gewährleistet ist. Die Feder kann als Sperrfeder ausgebildet und in radialer Richtung zwischen den beiden
Anzeigeteilen vorgesehen sein, sie kann auch als Blattfeder ausgebildet und axial zwischen den beiden
Anzeigeteilen vorgesehen sein. In beiden Fällen bilden
die beiden Anzeigeteile, einschließlich der Feder, eine geschlossene Baugruppe.
Vorzugsweise ist nur ein einziges Stellglied vorgesehen,
das in verschiedenen Positionen einmal zur gemeinsamen Einstellung der beiden Anzeigeteile und
einmal zur Verstellung des zweiten Anzeigeteiles gegenüber dem ersten dient.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung sind zwei 12-Stundenzeiger vorgesehen, von denen der zweite
Stundenzeiger schnell und auf Grund der Raststellungen exakt um eine feste Zeit gegenüber dem ersten
Stundenzeiger verstellt werden kann. Hierbei wird die Zeitanzeige des ersten Stundenzeigers und des Minuten-
und gegebenenfalls Sekundenzeigers nicht beeinflußt. Andererseits kann bei normaler Zeitkorrektur,
die z. B. infolge der Drift der Frequenz einer elektrischen Uhr. oder falls eine Uhr mit Federaufzug nicht
aufgezogen worden ist, erforderlich ist, gleichzeitig die Einstellung der beiden Stundenzeiger ohne Beeinträchtigung
ihrer gegenseitigen relativen Lage bewirkt werden.
Infolge der Raststellungen des Gleitmechanismus werden die beiden Stundenräder, an denen der erste
und der zweite Stundenzeiger befestigt sind, durch den Antrieb im allgemeinen über ein Wechsel- bzw. Minutenrad
als ein Körper angetrieben. Der erste und der zweite Stundenzeiger werden unter Beibehaltung ihrer
gegenseitigen Lage gemeinsam vorwärts bewegt. Das gleiche gilt für die Korrektur der Einstellung des Minuten-
und des ersten Stundenzeigers, die in der üblichen Weise erfolgt Auch hier wird der zweite Stundenzeiger
unter Beibehaltung seiner relativen Lage zum ersten Stundenzeiger mitgenommen. Wenn der Minutenzeiger
exakt auf eine Zwischenzeit zwischen zwei Stunden eingestellt wird, wird nicht nur der erste Stundenzeiger,
sondern auch der zweite Stundenzeiger gleichzeitig exakt auf die vorgeschriebene Stellung zwischen zwei
Stunden gebracht.
Der Gleitmechanismus kann äußerst einfach gestaltet werden, so daß die Kosten für die Einzelteile und
die Kosten für den Zusammenbau im Vergleich zu einer bekannten Uhr mit zwei Zeitanzeigen wesentlich
verringert sind.
Ist für die Einstellung der beiden Anzeigeteile ein
einziges Stellglied, d. h„ eine einzige Welle vorgesehen,
so kann das Aussehen der Uhr im Vergleich zu einer mit zwei Kronrädern wesentlich verbessert werden.
Außerdem wird im Vergleich zu einer Uhr mit zwei Wellen die Gefahr einer Undichtigkeit vermindert, da
diese in der Regel an der Durchfüh-ung einer Welle
durch das Uhrengehäuse auftritt
Die Erfindung wird durch Ausführungsbeispiele an Hand von vier Figuren näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in einer Querschnittsansicht einen erfindungsgemäßen Gkstmechanismus,
F i g. 2 eine Draufsicht des Gleitmechanismus längs der linie H-H der F i g. 1 mit abgenommenen ersten
Stundenrad,
F i g. 3 eine Draufsicht einer Korrektur- bzw. Stellvorrichtung in Verbindung mit dem erfindungsgemäße
Gleitmechanismus,
F i g- 4 eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Cleitmechanismus.
F i g. 1 zeigt eine Schnittansicht im Bereich des Gleitmechanismus.
Ein Minutenrohr 10 und ein Wechselbzw. Minutenrad 11 arbeiten ähnlich wie bei einem Minutenräderwerk
in einer üblichen Uhr. Der Antrieb und eine Reibungsverbindung sind in bekannter Weise aufgebaut.
Der erfindungsgemäße Aufbau kann mit einem beliebigen Uhrenmotor oder einem beliebigen Räderwerk
kombiniert werden.
Der Gleitmechanismus besitzt ein erstes Stundenrohr 1, ein erstes Stundenrad 5, ein zweites Stundenrad
3 und eine Sperrfeder 4. Auf dem ersten Stundenrohr 1 befinden sich zwölf Zähne 2. Auf Grund der Form der
in F i g. 2 dargestellten Zähne 2 ist eine stufenweise Einstellung möglich. Es können selbstverständlich auch
andere Zahnformen verwendet werden. Durch die zwölf Zähne ist eine Korrektur des zweiten Stundenzeigers
jeweils um einen Stundenschritt gegenüber dem ersten Stundenzeiger möglich. Werden auf dem ersten
Stundenrohr 1 nicht zwölf, sondern vierundzwanzig Zähne vorgesehen, so kann der zweite Stundenzeiger
jeweils um einen 30-Minutenschrht gegenüber dem ersten
Stundenzeiger verstellt werden.
Die Sperrfeder 4 ist am zweiten Stundenrad 3 befestigt und steht mit den Zähnen 2 des ersten Stundenrohres
im Eingriff. Selbstverständlich sind Abweichungen von der dargestellten Form der Sperrfeder 4 möglich.
Das zweite Stundenrad 3, an dem die Sperrfeder 4 befestigt ist, wird von der äußeren Fläche des ersten
Stundenrohres 1 geführt Letzteres ist so eingesetzt, daß es sich koaxial drehen kann.
Der Gleitmechanismus wird von dem Tragrohr des Minutenrohres 10 geführt und ist drehbar eingebaut.
Der erste Stundenzeiger 7 ist an der Spitze des ersten Stundenrohres 1 und der zweite Stundenzeiger 6 an der
Spitze des zweiten Stundenrades 3 befestigt. Da das erste Stundenrad 5 mit dem Trieb des Minutenrades 11
im Eingriff steht, wird durch den Motor oder bei einer einstellung der Zeitangabe von Hand der gesamte
Gleitmechanismus, d. K der erste Stundenradteil, an dem das erste Stundenrohr 1 und das erste Stundenrad
5 befestigt sind, sowie das zweite Stundenrad 3 auf Grund der Wirkungsweise der Sperrfeder 4 als ein einziger
Körper gedreht.
Die Zähne des zweiten Stundenrades 3 stehen mit einem Korrekturübertragungsrad 12 für den zweiten
Stundenzeiger in Eingriff und werden durch dieses bei Betätigung des Korrektur- bzw. Einstellelementes für
den zweiten Stundenzeiger von außen bewegt Da gleichzeitig das erste Stundenrad mit dem Minutenräderwerk
und dem damit verbundenen Antriebselement in Eingriff steht, ist das erste Stundenrad fixiert
und der vordere Teil der Sperrfeder 4 gleitet über einen der Zähne 2 des ersten Stundenrohres weiter,
fällt in die nächste Zahnlücke und wird in dieser Lage
festgehalten. Das heißt, der zweite Stundenzeiger 6 ist
gegenüber dem ersten Stundenzeiger 7 um eine Stunde bzw. um dreißig Minuten verstellt
Für ein besseres Verständnis der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Uhr wird im folgenden eine Ausführungsform
der Korrektur- bzw. Verstelleinrichtung für den zweiten Zeiger, die in Verbindung mit dem genannten
Gleitmechanismus verwendet wird, erläutert
F i g. 3 stellt einen Grundriß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Kalenderuhr dar, die mehrere
Zeiten anzeigt und bei der sowohl für die gemeinsame Einstellung der beiden Stundenzeiger als auch für
die Verschiebung des zweiten Stundenzeigers gegenüber dem ersten eine einzige Welle mit einem Kronrad
vorgesehen ist. Die Aufzugwelle kann drei Positionen einnehmen, in denen der Kronenaufzug wie folgt arbeitet.
Die erite Stufe bzw. Position ist für das Aufziehen einer Feder vorgesehen, die zweite Stufe für die Korrektur
der Kalenderanzeige und des zweiten Stundenzeigers und die dritte Stufe für die Einstellung des ersten
Stundenzeigers, des zweiten Stundenzeigers und des Minutenzeigers. Bei der Darstellung nach F i g. 3
befindet sich der Kronenaufzug in der ersten Stufe. Wird die Aufzugskrone bis zur zweiten Stufe herausgezogen
und nach links gedreht, dann wird eine Wippe bzw. ein Hebel 18 geschwenkt und ein am Hebel 18
angebrachtes Korrekturrad 16 mit den Zähnen eines Datumsanzeigers 17 in Eingriff gebracht, und die Zähne
werden einzeln weiterbewegt Wird die Aufzugskrone nach rechts gedreht, dann wird der Hebel 18 in umgekehrter
Richtung geschwenkt und das Korrekturrad 16 mit dem Korrekturübertragungsrad für den zweiten
Stundenzeiger 12 und außerdem, wie bereits beschrieben, mit dem zweiten Stundenrad des Gleitmechanismus
in Eingriff gebracht Auf diese Weise wird die Einstellung des zweiten Stundenzeigers gegenüber der des
ersten Stundenzeigers korrigiert Bei dieser Ausführungsform wir die Einstellung des zweiten Stundenzeigers
nur durch eine Rückwärtsdrehung korrigiert. Durch Änderung des Aufbaus des Hebels 18 kann auch
eine Korrektur nur durch eine Vorwärtsbewegung oder durch eine Vorwärts- und eine Rückwärtsbewegung erreicht
werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird die Einstellung des zweiten Stundenzeigers durch gemeinsame
Verwendung eines üblichen Kronenaufzugs korrigiert. Es ist jedoch auch möglich, neben dem üblichen
Kronenaufzug einen speziellen Kronenaufzugs zur Korrektur der Einstellung des zweiten Stundenzeigers
vorzusehen. Außerdem ist es möglich, statt mit dem Kronenaufzug die Korrektur durch Drücken oder Herausziehen
eines Knopfes zu bewirken.
Wenn, wie beschrieben, sowohl für die gleichzeitige Einstellung des ersten und des zweiten Stundenzeigers
als auch für die Einstellung des zweiten Stundenzeigers gegenüber dem ersten lediglich ein einziger üblicher
Kronenaufzug vorgesehen ist wird nicht nur ein gutes Aussehen erzielt, sondern es verringert sich auch die
Anzahl der erforderlichen Konstruktionsteile und der Gehäuseaufbau wird einfacher. Es ist im vorliegenden
Fall auch wesentlich, daß eine Verstellung des zweiten Stundenzeigers gegenüber dem ersten durch eine Drehung
der Aufzugskrone bewirkt wird, die entgegengesetzt zu der für die Kalenderkorrektur ist.
Die gemeinsame Korrektur der Einstellung des ersten und des zweiten Stundenzeigers schließt auch die
Korrektur des Minutenzeigers ein. Der Kronenaufzug muß in dieser Position eine Drehung in beiden Richtungen
erlauben. Dagegen ist für die Verstellung des zweiten Stundenzeigers gegenüber dem ersten nur eine
Drehrichtung vorgesehen. Trotzdem kann die Einstellung sehr schnell erfolgen, da der zweite Stundenzeiger
direkt verstellbar ist, und die exakter Stufen der Verschiebung durch die Raststellungen markiert sind.
Außerdem kann die entgegengesetzte Drehrichtung für die Kalenderkorrektur ausgenutzt werden.
F i g. 4 stellt eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform
des Gleitmechanismus dar. Die Arbeitsweise der Randteile des Gleitmechanismus wurde bereits
erläutert.
Am zweiten Stundenrad 3 sind drei Stifte 13 so befestigt, daß sie geringfügig aus der unteren Fläche des
zweiten Stundenrades vorstehen. An Stelle von drei Stiften könnte auch nur einer, oder es könnten mehr als
drei vorgesehen sein. Dies hängt von den konstruktiven Erfordernissen ab. Die Vorsprünge der Stifte 13 können
im übrigen auch mit dem zweiten Stundenrad 3 ein Stück bilden.
Im ersten Stundenrad 5 sind zwölf Löcher 14 vorgesehen.
Die Stifte 13 greifen in Löcher 14 ein. Die Loeher und die Stifte können selbstverständlich vertauscht
werden. Das erste Stundenrad 5 ist mit dem ersten Stundenrohr 1 so verbunden, daß zwischen diesem
und dem zweiten Stundenrad 3 eine Haltefeder 15 Platz findet die das zweite Stundenrad gegen das erste
Stundenrad 5 und damit die Stifte 13 in die Löcher 14 drückt. Normalerweise greifen also die Stifte 13 in die
Locher 14 des ersten Stundenrades ein und die beiden
Stundenräder drehen sich als ein einziger Körper.
Zur Verstellung des zweiten Stundenzeigers gegenüber dem ersten wird das Korrekturübertragungsrad
12 für den zweiten Stundenzeiger gedreht. Hierdurch wird, bedingt durch die Form der Stifte 13 und der Löcher
14 und die Betätigung der Haltefeder 15, das zweite Stundenrad 5 unter Verformung der Haltefeder 15
angehoben. Der zweite Stundenzeiger 6 wird gedreht, bis sich die Stifte 13 völlig aus dem Eingriff in die Löcher
14 gelöst haben und dann in das nächste Loch eingreifen. Dieser Drehwinkel ist der Einheit der gegenseitigen
Verstellung äquivalent Wenn der Zeiger etwa um 70% der Teilung vorgerückt worden ist, wird
die endgültige Position automatisch durch die Arbeitsweise der inneren Teile des Gleitmechanismus bestimmt.
Bei diesem Aufbau ist es einfach, diesen mit einem Mechanismus zu kombinieren, bei dem die
Zeigerverstellung sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsrichtung ausgeführt wird. Da die Haltefeder
15 zwischen die beiden Stundenräder eingefügt ist, wird durch sie beim normalen Lauf der Uhr kein Bremsmoment
ausgeübt.
Der erfindungsgemäße Gleitmechanismus kann auch bei einer Uhr mit zwei 24-Stundenzeigern angewandt
werden. Ebenso kann er bei einer Uhr angewandt werden, die einen einzigen am zweiten Stundenrad 3 befestigten
Stundenzeiger besitzt Diese Uhren sind auch für Reisende geeignet da ein Zeiger unabhängig von
den übrigen verstellt werden kann.
Die Erfindung ist besonders vorteilhaft anwendbar bei einer elektronischen Uhr, die einen Quarzoszillator
als Oszillatorteil verwendet Bekanntlich besitzt eine Quarzuhr eine sehr hohe Präzision und es ist kaum erforderlich,
den ersten und den zweiten Stundenzeiger gleichzeitig zu verstellen. Da der zweite Stundenzeiger
öfter gegenüber dem ersten Stundenzeiger verstellt werden muß, ist das Stellglied, z. B. die Welle so ausgebildet,
daß es drei Positionen einnehmen kann. Wenn die Welle bis zur zweiten Stufe herausgezogen ist, kann
der zweite Stundenzeiger gegenüber dem ersten verstellt werden, und wenn die Welle bis zur dritten Stufe
herausgezogen ist, der erste. Der Widerstand gegen das Herausziehen der Welle ist zwischen der ersten
und der zweiten Stufe geringfügig und zwischen der zweiten und der dritten groß. Damit wird vermieden,
daß der Benutzer, falls er den zweiten Zeiger verstellen möchte, versehentlich in die Stufe galangt in der der
erste und damit die genaue Zeiteinstellung verstellt wird. Es ist im Falle einer hochpräzisen Uhr. wie einer
Quarzuhr oder auch einer Stimmgabeluhr besonders vorteilhaft, wenn der zweite Stundenzeiger ohne Beeinflussung
des genauen Laufs der Uhr mittels der gleichen Welle, die für die übliche Zeitkorrektur vorgesehen
ist. auf eine andere Zeitzone einstellbar ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Uhr mit zwei durch eine federnde Rastverbindung miteinander verbundenen Stundenrädern, die
gemeinsam oder über die Rastverbindung stufenweise gegeneinander drehbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Stundenräder (1/5,3) einschließlich der Feder (4,15) der Rastverbindung
(2/4 bzw. 13 bis 15) eine geschlossene Baugruppe bilden und die Feder sich nur an FJementen
dieser Baugruppe abstützt
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das erste Stundenrad (1/5) einen ersten Stundenzeiger
(7) und einen Minutenzeiger (8) und das zweite Stundenrad (3) einen zweiten Stundenzeiger
(6) umfaßt
3. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß nur das zweite Stundenrad (3) einen Stundenzeiger
(6) umfaßt
4. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß das zweite Stundenrad (3) jeweils
durch einen Stundenschritt gegenüber dem ersten Stundenrad (1/5) verdrehbar ist
5. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß das zweite Stundenrad (3) jeweils
um einen 30-Minuten-Schritt gegenüber dem ersten Stundenrad (1/5) verdrehbar ist.
6. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die Rastverbindung aus einer
an dem einen Stundenrad (3) befestigten Sperrfeder (4) und aus an einem Stundenrohr (1) des anderen
Stundenrades (5) vorgesehenen Zähnen (2) besteht, in die die Sperrfeder eingreift.
7. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die Rastverbindung aus wenigstens
einem an dem einen Stundenrad (3) vorhandenen Vorsprung (13) und einer Anzahl in dem anderen
Stundenrad (5) vorgesehenen Vertiefungen (14) sowie einer Feder (15) besteht die sich an einem
Teil (1) des mit Vertiefungen versehenen Stundenrades (5) abstützt und den Vorsprung in eine der
Vertiefungen drückt.
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