DE2166484C3 - Gerät zum Anbringen von Schildchen an Geweben o.dgl. mittels Anhängern - Google Patents
Gerät zum Anbringen von Schildchen an Geweben o.dgl. mittels AnhängernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Anbringen von Schildchen an Geweben od. dgl. mittels
Anhängern, die einen an einem Querriegel endenden Faden aufweisen und zunächst zu einem Vorratsstreifen
vereinigt sind, mit einem eine Führung für die Vorratsstreifen enthaltenden Gehäuse, einem röhrenförmigen,
geschlitzten Ausstoßteil, durch den die Querriegel einzelner Anhänger aus dem Vorratsstreifen
mittels eines mit einem Antriebsteil verbundene■■ Stößels austreibbar sind, und einem in die Führung
eingreifenden, durch eine federnd angedrückte, ebenfalls mit dem Antriebsteil verbundene Klinke weiterschaltbaren
Vorschubrad, dem ein Federglied zum Verhindern eines Rückhubes zugeordnet ist, wobei die
Klinke über einen in einer am Gehäuse angebrachten Führung bewegbar angeordneten Schieber mit dem
Antriebsteil verbunden ist und die Verbindung zwischen Klinke und Antriebsteil dadurch einen Totgang
aufweist, daß die Klinke in bezug auf das Antriebsteil mittels eines Langloches im Schieber begrenzt verschiebbar
gelagert ist.
Bei einem bekannten Gerät dieser Art, dessen Aufbau demjenigen des Gerätes nach dem JP-GM 13 056/71
entspricht, stützt sich die Klinke mit ihrem rückwärtigen Ende unter der Wirkung einer sie beaufschlagenden
Blattfeder an einem in einer kreisbogenförmigen Führungsbahn des Gehäuses verschiebbar gelagerten,
entsprechend bogenförmig gestalteten Zwischenglied ab. Am freien Ende dieses Zwischenglieds liegt ein
Schwenkarm an, der so gelagert ist, daß seine Außenfläche von einem am freien Ende des Schiebers
vorgesehenen Nocken bei Bewegung des Schiebers beaufschlagt wird. Um sicherzustellen, daß die 'Vorschubbewegung
der Klinke über einen Schieber nicht bereits bei ungeschickter Handhabung infolge unvollständiger
Betätigung des Antriebsteils erfolgt, ist ίο zwischen dem Antriebsteil und dem Schieber die
eingangs erwähnte Totgangverbindung vorgesehen.
Diese Geräteausführung ist mit dem wesentlichen Nachteil verbunden, daß die Klinke bei Beaufschlagung
des Antriebsteils zwar vom Schieber gesteuert, aber ^Mcht positiv beaufschlagt wird; für die Bewegung der
Klinke zum Einrasten in den nächsten Zahn des Vorschubrades ist vielmehr die der Klinke zugeordnete,
ebenso wie sie durch eine Blattfeder gebildete Feder nötig. Die Charakteristik dieser Feder hängt von der
chemischen Zusammensetzung, der Hitzebehandlung sowie der Abmessung- und Biegegenauigkeit bei ihrer
Herstellung ab und läßt sich nur schwer in engen vorbestimmten Grenzen halten. Außerdem wird die
Feder während der Gerätebenutzung durch häufige Beaufschlagung allmählich weicher, was bei ihrer
Bemessung einkalkuliert werden muß. Da die Kraft der die Klinke beaufscfdagenden Feder von einer dem
Antriebsteil zugeordneten, vom Gerätebenutzer beim Ausstoßen eines Querriegels gespannten Feder zu
überwinden ist, muß letztere entsprechend stark bemessen sein. Nachteilig ist ferner, daß in dem
Kraftweg vom Antriebsteil bis zur Klinke drei bei Betätigung des Gerätes unterschiedliche Bewegungen
zum Teil unter Reibung längs Stützflächen ausführende Bauteile eingeschaltet sind. Diese müssen in ihren
Abmessungen genau aufeinander abgestimmt sein, um die erforderliche Betriebssicherheit des Gerätes bei
seiner Handhabung zu garantieren. Die Herstellung auch dieser Einzelteile ist relafv verwickelt und
aufwendig und auch die Montage und gegebenenfalls Demontage ist wegen der Vielzah1 der Teile verhältnismäßig
umständlich, zeitraubend und teuer.
Die somit bei Betätigung des Gerätes zu überwindenden Reibungskräfte machen ebenfalls eine stärkere
Dimensionierung der dem Antriebsteil zugeordneten Feder erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das vorbekannte Geräi der eingangs genannten Art so
weiter auszubilden, daß mit sehr einfachen Mitteln ein zuverlässiges Arbeiten der das Weiterschalten des
Vorschubrades bewirkenden Klinke bei ermüdungsarmer Handhabung des Gerätes gewährleistet ist.
Das Gerät nach der Erfindung, bei dem diese Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber
bewegungsfest mit dem Antriebsteil verbunden ist und daß die Klinke über einen an ihr angeformten Zapfen,
der in das Langloch des Schiebers eingreift, mit letzterem verbunden ist. Auf Grund dieser Ausbildung
wird die Einschaltung einer die Klinke entgegen der Betätigungsrichtung durch den Schieber beaufschlagenden
Feder entbehrlich. Es ergibt sich vielmehr eine besonders einfache, sicher und reibungsarm arbeitende
Schaltmechanik des Gerätes, so daß sich das Gerät einfacher herstellen und mit geringen Betätigungskräften
bequemer handhaben läßt.
Die angestrebte Funktionssicherheit des Gerätes nach der Erfindung wird in weiterer vorteilhafter
Ausgestaltung dadurch begünstigt, daß der Eingriff der
Klinke durch Belastung seitens einer ortsfesten Feder sichergestellt ist Als in fertigungstechnischer und
baulicher Hinsicht sehr günstig hat es sich erwiesen, wenn das Federglied in der gleichen ortsfesten Feder
angehört und diese aus einem in das Gehäuse s eingelegten Federblatt besteht
Nachfolgend ist ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung im einzelnen beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 auf schematische Weise, wie ein Schildchen an einem Anhänger mit Hilfe des Gerätes an einem
Gewebe befestigbar ist,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des Gerätes »in aufgeklappter Form«,
Fig.3 eine seitliche Draufsicht auf den in Fig.2 is
rechtsseitigen Teil des Gerätes,
Fig.4 einen Schnitt entsprechend der Linie 4-4 in
Fig. 3,
F i g. 5 in Gestalt eines kurzen Ausschnittes, wie ein Vorratsstreifen der Anhänger durch die betreffende
Führung von oben her in das Gerätegehäuse eintritt, und
F i g. 6 und 7 Ansichten entsprechend derjenigen der
F i g. 3 zur Veranschaulichung der Funktionsweise des Gerätes.
In dem dargestellten Gerät 20 kommen Anhänger, wie sie beispielsweise in F i g. 1 dargestellt sind, zur
Anwendung. Diese sind zunächst zu einem Vorratsstreifen 22 vereinigt F i g. 1 zeigt einen typischen Anwendungsfall
dafür, wie Schildchen 23 mit Hilfe der Anhänger 21 an einem Gewebe 24 befestigt sind. Jeder
der Anhinger 21 hat einen Querriegel 25 und ein Kopfstück 26, die durch einen Faden 27 aus dem
gleichen Material verbunden sind.
Der ganze Vorratsstreifen 22 besteht vorzugsweise aus Kunststoff, wie z. B. Polyamid oder Polyvinylchlorid,
und kann einstückig geformt sein, indem jeder Anhänger 21 unmittelbar über einen Steg 28 mit einem
langgestreckten Verbindungsstück 22'zusammenhängt (Fig.2, 5, 6 und 7).
Wie insbesondere in den F i g. 2,3 und 4 zu erkennen,
umfaßt das Gehäuse 29 einen Deckel 30. An das Gehäuse 29 sind innenseitig Zapfen 31, 32 und 33
angeformt Darüber hinaus weist es einen pistolengriffartigen Griffteil 34 (F i g. 3) auf. In diesem ist mittels des
Zapfens 31 ein Abzughebel 35 gelagert, der mit den Fingern der haltenden Hand zu ergreifen ist. Wird
Druck auf ihn ausgeübt so schwenkt der Abzugshebel 35 nach F i g. 3 im Gegenuhrzeigersinn, wobei er einen
auf dem Zapfen 32 im Gehäuse gelagerten, in Form eines Hebels ausgebildeten Antriebsteil 36 ebenfalls im
Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Der Abzughebel 35 ist hohl ausgestaltet und weist zwischen seinen beiden
Seitenwänden 37 und 38 einen Steg 40 auf, an dem sich der Antriebsteil 36 abstützt. Eine Zugfeder 41 ist mit
ihrem einen Ende am Gehäuse 20 aufgehängt und greift mit ihrem anderen Ende durch ein Loch 42 im
Antriebsteil 36 hindurch, um diesen nach Fig. 3 im Uhrzeigersinn zu beaufschlagen und stets in seine
Ausgangsstellung zu führen, wobei er auch den eo Abzughebel 35 in seine Ausgangsstellung bringt. Am
Gehäuse 29 kommen bei 44 an den Scitenwändeti37 und
38 befindliche Vorsprüiige 43 zur Anlagt1, um die
Bewegung des Hebels 35 und des Antriebsteils 36 in ihre Ausgangsstellung, d. h. i.n Uhrzeigersinn, zu begrenzen.
Das Gehäuse 29 hat eine Seitenwand 45 und eine
Stirnwand 46 (F i g. 2). An die Seitenwand 45 sind außer den Zapfen 31, 32 und 33 innenseitig zwei zueinander
parallele, abgesetzte Führungen 47 und 48 (Fig,3)
angeformt 'n der Führung 47 ist ein Führungsstein 49
lediglich in zwei entgegengesetzten Richtungen beweglich angeordnet Der Führungsstein 49 besitzt einen
Abschnitt 52 geringeren Durchmessers mit einer zentralen Bohrung 53, die einen abgebogenen Abschnitt
56 eines beispielsweise aus Stahldraht bestehenden Stößels 55 aufnimmt Der Abschnitt 52 greift in ein
Langloch 54 des Antriebsteils 36 ein. Der Stößel 55 wird ferner von einer Nut 57 in einem Führungszapfen 58
(F i g. 3 und 6) geleitet der in entsprechender Weise an der Seitenwand 45 des Gehäuses 29 angeformt ist sowie
von einer Nut 59 in einer Führung 60 am Deckel 30 des Gehäuses. Die Führung 60 hat einen Ausschnitt 61, in
den der Führungszapfen 58 eingreift Auf diese Weise ist der Stößel 55 in den Nuten 57 und 59 der Führungen 58
und 60 eingeschlossen, so daß er sich lediglich hin und her bewegen kann.
Die Führung 48 nimmt einen länglichen Schieber 62 auf (F i g. 2 und 4). An den Schieber 6Γ, >st ein Zapfen 65
angeformt, der von einem Langloch 66 des Antriebsteils 36 aufgenommen wird. Wie aus Fig.3 ersichtlich,
fluchten die Langlöcher 54 und 66 miteinander sowie mit dem Zapfen 32, um den der Antriebsteil 36
schwenkbar ist.
Der Schieber 62 weist ein Langloch 67 (F i g. 3, 6 und 7) auf, das sich im veranschaulichten Beispiel über einen
wesentlichen Teil seiner Länge und parallel zu der Führung 48 erstreckt In einem Teilbereich der Führung
48 ist zwischen dem Schieber 62 und der Seitenwand 45 eine Klinke 68 verschiebbar gelagert, die über einen
Zahn 69 mit einem Klinkenrad 70 in Eingriff steht. Die Klinke 68 wird durch eine ortsfeste Feder 71 gegen eine
Seite der Führung 48 sowie gegen das Klinkenrad 70 gedrückt. In der Führung 48 ist sie mit solchem Spiel
gelagert, daß der Zahn 69 beim Rückhub über einen Zahn des Klinkenrades 70 hinweggleiten kann, um mit
der nächsten Zahnlücke in Eingriff zu kommen. Die Klinke 68 greift mit einem angeformten Zapfen 72 in das
Langloch 67 des Schiebers 62 ein.
Da» Klinkenrad 70 ist mit einem Vorschubrad 73 als
einstückiges Formteil ausgebildet Beide Räder weisen eine zentrale Bohrung 75 auf, über die sie drehbar auf
dem Zapfen 33 (F i g. 3) gelagert sind.
Wie die F i g. 3,6 und 7 erkennen lassen, ist frontseitig
in das Gehäuse 29 ein röhrenförmiges Ausstoßteil 76 eingesetzt. Dieses Ausstoßteil 76 endet in einer
Nadelspitze 77 und hat eine Bohrung 78, die rückseitig mit einer scharfen Schneidkante 81 endet Ihr
Innendurchmesser ist groß genug, um den Querriegel 25 eines Anhängers 21 ungehindert hindurchtreten zu
lassen. Mit der Bohrung 76 steht ein längsverlaufender Sch'itz 32 (F i g. 3 und 7) in Verbindung (F i g. 7), der
dazu dient, den an den Querriegel anschließenden Fad^n 27 aufzunehmen, während das Querstück die Bohrung
78 passiert. Durch eine am rückwärtigen, erweiterten Abschnitt des Aussioßteils 76 ausgebildete Zahnstange,
in die ein mittels e'nes Knopfes 108 (Fig.4 und 5)
drehbares und vernegelbares Zahnsegment 101 eingreift,
ist das Ausstoßteil 76 auswechselbar im Gehäuse 29 gehalten.
Wie die F i g. 2 und 5 zeigen, besteht die Führung für die Vorratsstreifen 22 aus einem im Gehäuse 29
ausgebildeten kreuzförmigen Schlitz 87. Dieser Schlitz hat Zonen, welche die einzelnen Profilabschnitte des
Streifens 22 aufnehmen So nimmt die Zone 88 das Verbindungsstück 22' und die Stege 28, die Zone 90
etwa eine Hälfte der Querriegel 25, die Zone 91 deren
andere Hälfte und die Zone 92 den Anfang der Fäden 27 auf.
Jedesmal wenn der Abzughebel 35 voll durchgezogen und sodann freigegeben wird, führt das Vorschubrad 73,
das zwischen die einzelnen Stege 28 eingreift, den Vorratsstreifen 22 um eine Teilung, d. h. von Mitte
Querriegel bis Mitte Querriegel, weiter.
Derjenige Querriegel 25, der gerade vor der Bohrung 78 des Ausstoßteils angelangt ist, wird beim Auftreffen
des Stößels 55 mittels der an dem Ausstoßteil
vorhandenen Schneidkante von seinem Steg 28 abgetrennt, der an dem Verbindungsstück 22' verbleibt
(F ig. 2, 6 und 7).
Mit den Zähnen des Vorschubrades 73 steht ein Federglied 93 (Fig.3), das in den Fig.6 und 7
abgebrochen erscheint, in Eingriff, um auf diese Weise einen Rückhub zu verhindern. Die ortsfeste Feder 71 ist
mit dem Federglied 93 aus einer gemeinsamen Fecierpiatte 54 ausgoiauü und iicrausgcbogcn, deren
Enden von Ausnehmungen 95 und % des Gehäuses 29 festgehalten werden.
Am Deckel 30 ist ferner ein Haltezapfen 111 (F i g. 2)
angeformt, der in zwei voneinander getrennten Anschlagflächen 112 endet. Ist der Deckel 30 auf das
Gehäuse 29 aufgesetzt, so liegen die Anschlagflächen 112 beiderseits des Langloches 67 am Schieber 62,
während der Raum zwischen den Anschlagflächen den Zapfen 72 hindurchtreten läßt. Ferner sind am Deckel
30 Zapfen 113 vorhanden, die in entsprechenden Ausnehmungen 113', 3Γ und 32' des Gehäuses 29
Aufnahme finden, um die Lage des Deckels gegenüber dem Gehäuse festzulegen und die eingelegten Teile zu
fixieren. Da abgesehen vom Ausstoßteil 76 weder eine Auswechselung noch eine Justierung dieser Teile
während der normalen Lebensdauer des Geräts erforderlich ist, läßt sich der Deckel 30, wie gezeigt
mittels angeformter Rastvorsprünge 114, die hinter Vorsprüngen 115 einfallen, mit dem Gehäuse 29
verbinden.
Mit Ausnahme der Federn 41, 93 dem Stößel 55 und dem AusstoBteil 76 kann das Gerät vollkommen aus
formbarem Kunststoff bestehen. Darüber hinaus weist es sehr wenige Teile auf, so daß es vorzüglich für eine
Massenfertigung zu niedrigen Kosten geeignet ist.
Im Gebrauch des Geräts, wenn ein Schildchen 23 an irgendeinem durchstcchbarcn Material, wie z. B. dem
Gewebe 24, angebracht werden soll, wird die Nadelspitze 77 des Ausstoßteils an der gewünschten Stelle durch
das Schildchen und sodann durch das Gewebe hindurchgestochen. Beim Zurückdrücken des Abzughebels
35 wird auch der damit in Eingriff stehende Antriebsteil 36 entgegen der Kraft der Feder 41 nach
Fig.3 im Gegenuhr/eigersinn verschwenkt. Bei dieser
Bewegung des Antriebsteils 36 wird der Stößel 55 gemäß F i g. 3 nach links verschoben. Nach dem
Auftreffen des Stößels auf das Ende des Querriegels 25 eines Anhängers, der sich gerade vor der Bohrung 78
befindet, wird dieser Querriegel mittels der erwähnten Schneidkante von dem anschließenden Steg 28 abgetrennt
u;;d durch die Bohrung 7R jenseits dps
durchstochenen Gewebes 24 ausgeschoben (Fig.6). Während der Querriegel die Bohrung passiert, tritt der
anschließende Faden 27 durch den Schlitz 82 hindurch. Unterdessen hat der Antriebsteil 36 den Schieber 62 in
eine Position geführt, in der der Zapfen 72, am Ende des Langlochs 67 angelangt, die Klinke 68 über den
nächsten Zahn des Klinkenrades 70 hinweg gemäß F i g. 6 nach links verschoben hat. Wird nun der
Abzughi Lei 35 losgelassen, so führt die Feder 41 den
Antriebsteil 36 mit dem Abzughebel in die Ausgangsstellung (F i g. 3) zurück, wodurch auch der Stößel 55 in
seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Kurz bevor der Hebel 36 seine Ausgangsstellung erreicht, kommt der
Zapfen 72 der Klinke 68 am anderen Ende des Langlochs 67 zur Anlage (F i g. 7), so daß das Klinkenrad
70 mit dem Vorschubrad 73 dann mitgeführt und im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Damit wird auch der
Vorratsstreifen 22 um eine Teilung vorgeschoben, so daß der Querriegel 25 des nächsten Anhängers vor der
Bohrung 78 zu liegen kommt. Auf diese Weise ist das Gerät dann für ein weiteres Arbeitsspiel bereit
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Garät zum Anbringen von Schildchen an Geweben od. dgL mittels Anhängern, die einen an
einem Querriegel endenden Faden aufweisen und zunächst zu einem Vorratsstreifen vereinigt sind, mit
einem eine Führung für die Vorratsstreifen enthaltenden Gehäuse, einem röhrenförmigen, geschlitzten
Ausstoßteil, durch den die Querriegel einzelner Anhänger aus dem Vorratsstreifen mittels eines mit
einem Antriebsteil verbundenen Stößels austreibbar sind, und einem in die Führung eingreifenden, durch
eine federnd angedrückte, ebenfalls mit dem Antriebsteil verbundene Klinke weiterschaltbaren
Vorschubrad, dem ein Federglied zum Verhindern eines Rückhubes zugeordnet ist, wobei die Klinke
(68) über einen in einer am Gehäuse (29) angebrachten Führung (48) bewegbar angeordneten
Schieber (62> mit dem Antriebsteil (36) verbunden
ist, und die Verbindung zwischen Klinke (68) und Antriebsteil (36) dadurch einen Totgang aufweist,
daß die Klinke in bezug auf das Antriebsteil mittels eines Langlochs im Schieber begrenzt verschiebbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (62) bewegungsfest mit dem Antriebsteil
(36) verbunden ist und daß die Klinke (68) über einen an ihr angeformten Zapfen (72), der in das Langloch
des Schiebers eingreift, mit letzterem verbunden ist
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fmgriff der Klinke (68) durch Belastung
seitens einer ortsfesten Feder (71,94) sichergestellt ist
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied (93) der gleichen ortsfesten
Feder (71, 94) angehört und diese aus einem in das Gehäuse (29,30) eingelegten Federblatt besteht
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DE19712166484 DE2166484C3 (de) | 1970-09-30 | 1971-09-28 | Gerät zum Anbringen von Schildchen an Geweben o.dgl. mittels Anhängern |
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DE2166484A1 DE2166484A1 (de) | 1974-03-21 |
DE2166484B2 DE2166484B2 (de) | 1977-02-10 |
DE2166484C3 true DE2166484C3 (de) | 1982-11-11 |
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1971
- 1971-09-28 DE DE19712166484 patent/DE2166484C3/de not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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