DE2166484B2 - Geraet zum anbringen von schildchen an geweben o.dgl. mittels anhaengern - Google Patents

Geraet zum anbringen von schildchen an geweben o.dgl. mittels anhaengern

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Eugene William Miamisburg; Weiland Norman Robert Englewood; Ohio Finke (V.StA.)
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Anbringen von Schildchen an Geweben od. dgl. mittels Anhängern, die einen an einem Querriegel endenden Faden aufweisen und zunächst zu einem Vorratsstreifen vereinigt sind mit einem eine Führung für die Vorratsstreifen enthaltenden Gehäuse, einem röhrenförmigen, geschlitzten Ausstoßteil, durch den die Querriegel einzelner Anhänger aus dem Vorratsstreifen mittels eines mit einem Antriebsteil verbundenen Stößels austreibbar sind, und einem in die Führung eingreifenden, durch eine federnd angedrückte, ebenfalls mit dem Antriebsteil verbundene Klinke weiterschaltbaren Vorschubrad, dem ein Federglied zum Verhindern eines Rückhubes zugeordnet ist.
Bei einem bekannten Gerät dieser Art (US-PS 03 666) besteht die Klinke aus einer Blattfeder, die unmittelbar mit dem durch einen Abzughebel gebildeten Antriebsteil verbunden ist und bei Rückkehr des Abzughebels in seine Ausgangslage das Vorschubrad mit sich führt
Bei diesem Gerät kann es zu einem Verklemmen kommen, wenn der Abzughebel des vorbekannten Geräts ein- oder mehrmals nur teilweise betätigt wird, da das Vorschubrad dann vorzeitig angetrieben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das vorbekannte Gerät der eingangs genannten Art so weiter auszugestalten, daß ein besonders zuverlässiges Arbeiten des Schaltgliedes durch eine möglichst genaue Führung desselben erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Klinke über einen in einer am Gehäuse angebrachten Führung bewegbar angeordnten Schieber, in bezug auf den sie zwischen zwei Endstellungen verschiebbar gelagert ist, mit dem Antriebsteil verbunden ist
Durch diese Verbindung der Klinke über den Schieber mit dem Antriebsteil wird ein einwandfrei, sicher und störungsfrei arbeitendes Gerät geschaffen, bei dem auch eine ungeschickte Handhabung infolge unvollständiger Betätigung des Antriebsteils nicht zu einer Funktionsstörung führen kann.
An dieser Stelle ferner zu erwähnen, daß bereits ein Handetikettiergerät zur Ausgabe und Aufbringung von auf einem Trägerband haftenden und sich an einer Umlenkstelle des Trägerbandes von letzterem lösenden Etiketten auf Gegenstände bekannt ist (DT-OS 19 33 850), das ein dem taktweisen Vorschub des Trägerbandes dienendes Klinkschaltwerk umfaßt.
Bei diesem Gerät ist an den von Hand betätigbaren, durch ?inen Abzughebel gebildeten Antriebsteil ein schwenkbar gelagerter Hauptantriebshebel angelenkt, der einerseits mit einem Druckwerk zum Bedrucken der Etiketten bei jeder Betätigung des Abzughebels und andererseits mit einer Klinke des Klinkschaltwerks verbunden ist. Diese Klinke ist ein Element des Klinkschaltwerks, das ein Klinkenrad umfaßt, welches über ein mit ihm verbundenes Zahnrad ein Ritzel und ein mit letzterem verbundenes, das Etikettenband zwischen sich erfassendes Rollenpaar antreibt.
Ganz abgesehen davon, daß dieses vorbekannte Gerät der Handhabung von Etiketten und dabei dem Antrieb des Etikettentragbandes dient und deshalb auch bei mehr oder weniger starker Abwandlung nicht für das Anbringen von Schildchen an Geweben od. dgl. mittels Anhängern geeignet ist, gibt dieses Gerät auch keine Anregung, die Klinke über einen in einer am Gehäuse angebrachten Führung bewegbar angeordneten Schieber mit dem Antriebsteil zu verbinden und dabei ferner noch eine solche Lagerung der Klinke vorzusehen, daß sie in bezug auf den Schieber zwischen zwei Endstellungen verschiebbar ist.
Ein besonders zweckmäßig weiter ausgestaltetes Gerät nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Klinke auf dem Schieber mittels eines Langloches gelagert ist. Diese Ausführung ist insofern sehr vorteilhaft, als die Enden des Langloches die beiden Anschläge zur Bestimmung der beiden Endstellungen bilden, zwischen denen die Klinke in bezug auf den Schieber verschiebbar gelagert ist.
Die angestrebte Funktionssicherheit des Gerätes nach der Erfindung wird in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung dadurch begünstigt, daß der Eingriff der Klinke durch Belastung seitens einer ortsfesten Feder sichergestellt ist. Als in fertigungstechnischer und baulicher Hinsicht sehr günstig hat es sich erwiesen, wenn das Federglied in der gleichen ortsfesten Feder angehört und diese aus einem in das Gehäuse eingelegten Federblatt besteht.
Eine besonders kompakte Ausführung läßt sich dann erzielen, wenn Stößel und Schieber durch an das Gehäuse angeformte Führungen in etwa parallel zueinander geführt sind.
Nachfolgend ist ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
F i g. 11 auf schematische Weise, wie ein Schildchen an einem Anhänger mit Hilfe des Gerätes an einem Gewebe befestigbar ist,
Fig.2 eine perspektivische Ansicht des Gerätes »in aufgeklappter Form«,
Fig.3 eine seitliche Draufsicht auf den in Fig.2 rechtsseitigen Teil des Gerätes,
Fig.4 einen Schnitt entsprechend der Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig.5 in Gestalt eines kurzen Ausschnittes, wie ein Vorratsstreifen der Anhänger durch die betreffende Führung von oben her in das Gerätegehäuse eintritt, und
Fig.6 und 7 Ansichten entsprechend derjenigen der Fig.3 ;tur Veranschaulichung der Funktionsweise des Gerätes.
In dem dargestellten Gerät 20 kommen Anhänger, wie sie beispielsweise in Fig. 1 dargestellt sind, zur Anwendung. Diese sind zunächst zu einem Vorratsstreifen 22 vereinigt F i g. 1 zeigt einen typischen Anwendungsfall dafür, wie Schildchen 23 mit Hilfe der Anhänger 21 an einem Gewebe 24 befestigt sind. Jeder der Anhänger 2t hat einen Querriegel 25 und ein Kopfstück 26, die durch einen Faden 27 aus dem gleichen Material verbunden sind.
Der ganze Vorratsstreifen 22 besteht vorzugsweise aus Kunststoff, wie z. B. Polyamid oder Polyvinylchlorid, und kann einstückig geformt sein, indem jeder Anhänger 21 unmittelbar über einen Steg 28 mit einem langgestreckten Verbindungsstück 22' zusammenhängt (F ig. 2,5,6 und 7).
Wie insbesondere in den F i g. 2,3 und 4 zu erkennen, umfaßt das Gehäuse 29 einen Deckel 30. An das Gehäuse 29 sind innenseitig Zapfen 31, 32 und 33 angeformt. Darüber hinaus weist es einen pistolengriffartigen Griffteil 34 (F i g. 3) auf. In diesem ist mittels des Zapfens 31 ein Abzughebel 35 gelagert, der mit den Fingern der haltenden Hand zu ergreifen ist. Wird Druck auf ihn ausgeübt, so schwenkt der Abzugshebel 35 nach F i g. 3 im Gegenuhrzeigersinn, wobei er einen auf dem Zapfen 32 im Gehäuse gelagerten, in Form eines Hebels ausgebildeten Antriebsteil 36 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Der Abzughebel 35 ist hohl ausgestaltet und weist zwischen seinen beiden Seitenwänden 37 und 38 einen Steg 40 aut, an dem sich der Antriebs-Teil 36 abstützt. Eine Zugfeder 41 ist mit ihrem einen Ende am Gehäuse 20 aufgehängt und greift mit ihrem anderen Ende durch ein Loch 42 im Antriebsteil 36 hindurch, um diesen nach Fig. 3 im Uhrzeigersinn zu beaufschlagen und stets in seine Ausgangsstellung zu führen, wobei er auch den Abzughebel 35 in seine Ausgangsstellung bringt. Am Gehäuse 29 kommen bei 44 an den Seitenwänden 37 und 38 befindliche Vorsprünge 43 zur Anlage, um die Bewegung des Hebels 35 und des Antriebsteils 36 in ihre Ausgangsstellung, d. h. im Uhrzeigersinn, zu begrenzen.
Das Gehäuse 29 hat eine Seitenwand 45 und eine Stirnwand 46 (F i g. 2). An die Seitenwand 45 sind außer den Zapfen 31, 32 und 33 innenseitig zwei zueinander parallele, abgesetzte Führungen 47 und 48 (F i g. 3) angeformt. In der Führung 47 ist ein Führungsstein 49 lediglich in zwei entgegengesetzten Richtungen beweglich angeordnet. Der Führungsstein 49 besitzt einen Abschnitt 52 geringeren Durchmessers mit einer zentralen Bohrung 53, die einen abgebogenen Abschnitt 56 eines beispielsweise aus Stahldraht bestehenden Stößels 55 aufnimmt. Der Abschnitt 52 greift in ein 1 .aneioch 54 des Antriebsteils 36 ein. Der Stößel 55 wird ferner von einer Nut 57 in einem Führungszapfen 58 (F i g. 3 und 6) geleitet, der in entsprechender Weise an der Seitenwand 45 des Gehäuses 29 angeformt ist, sowie von einer Nut 59 in einer Führung 60 am Deckel 30 des Gehäuses. Die Führung 60 hat einen Ausschnitt 61, in den der Führungszapfen 58 eingreift Auf diese Weise ist der Stößel 55 in den Nuten 57 und 56 der Führungen 58 und 60 eingeschlossen, so daß er sich lediglich hin und her bewegen kann.
Die Führung 48 nimmt einen länglichen Schieber 62 auf (F i g. 2 und 4). An den Schieber 62 ist ein Zapfen 65 angeformt der von einem Langloch 66 des Antriebsteils 36 aufgenommen wird. Wie aus Fig.3 ersichtlich, flychten die Langlocher 54 und 66 miteinander sowie mit den Zapfen 32, um den der Antriebsteil 36 schwenkbar ist
Der Schieber 62 weist ein Langloch 67 (F i g. 3,6 und 7) auf. das sich im veranschaulichten Beispiel über einen wesentlichen Teil seiner Länge und parallel zu der Führung 48 erstreckt In einem Teilbereich der Führung 48 ist zwischen dem Schieber 62 und der Seitenwand 45 ein Klinke 68 verschiebbar gelagert, die über einen Zahn 69 mit einem Klinkenrad 70 in Eingriff steht Die Klinke 68 wird durch eine ortsfeste Feder 71 gegen eine Seite der Führung 48 sowie gegen das Klinkenrad 70 gedruckt. In der Führung 48 ist sie mit solchem Spiel gelagert daß der Zahn 69 beim Rückhub über einen Zahn des Klinkenrades 70 hinweggleiten kann, um mit der nächsten Zahnlücke in Eingriff zu kommen. Die Klinke 68 greift mit einem angeformten Zapfen 72 in das Langloch 67 des Schiebers 62 ein.
Das Klinkenrad 70 ist mit einem Vorschubrad 73 als einstückiges Formteil ausgebildet Beide Räder weisen eine zentrale Bohrung 75 auf, über die sie drehbar auf dem Zapfen 33 (F i g. 3) gelagert sind.
Wie die F i g. 3,6 und 7 erkennen lassen, ist frontseitig in das Gehäuse 29 ein röhrenförmiges Ausstößteil 76 eingesetzt. Dieses Ausstoßteil 76 endet in einer Nadelspitze 77 und hat eine Bohrung 78, die rückseitig mit einer scharfen Schneidkante 81 endet. Ihr Innendurchmesser ist groß genug, um den Querriegel 25 eines Anhängers 21 ungehindert hindurchtreten zu lassen. Mit der Bohrung 78 steht ein längsverlaufender Schlitz 82 (Fig.3 und 8) in Verbindung (Fig.7), der dazu dient, den an den Querriegel anschließenden Faden 27 aufzunehmen, während das Querstück die Bohrung 78 passiert. Durch eine am rückwärtigen, erweiterten Abschnitt des Ausstoßteils 76 ausgebildete Zahnstange, in die ein mittels eines Knopfes 108 (Fig.4 und 5) drehbares und verriegelbares Zahnsegment 101 eingreift, ist das Ausstoßteil 76 auswechselbar im Gehäuse 29 gehalten.
Wie die F i g. 2 und 5 zeigen, besteht die Führung für die Vorratsstreifen 22 aus einem im Gehäuse 29 ausgebildeten kreuzförmigen Schlitz 87. Dieser Schlitz hat Zonen, welche die einzelnen Profilabschnitte des Streifens 22 aufnehmen. So nimmt die Zone 88 das Verbindungsstück 22' und die Stege 28, die Zone 90 etwa eine Hälfte der Querriegel 25, die Zone 91 deren andere Hälfte und die Zone 92 den Anfang der Fäden 27 auf.
Jedesmal wenn der Abzughebel 35 voll durchgezogen und sodann freigegeben wird, führt das Vorschubrad 73, das zwischen die einzelnen Stege 28 eingreift, den Vorratsstreifen 22 um eine Teilung, d. h. von Mitte Querriegel bis Mitte Querriegel, weiter.
Derjenige Querriegel 25, der gerade vor der Bohrung 78 des Ausstoßteils angelangt ist, wird beim Auftreffen
des Stößels 55 mittels der an dem Ausstoßteil vorhandenen Schneidkante von seinem Steg 28 abgetrennt, der an dem Verbindungsstück 22' verbleibt (F ig. 2,6 und 7).
Mit den Zähnen des Vorschubrades 73 steht ein Federglied 93 (Fig.3), das in den Fig.6 und 7 abgebrochen erscheint, in Eingriff, um auf diese Weise einen Rückhub zu verhindern. Die ortsfeste 71 ist mit dem Federglied 93 aus einer gemeinsamen Federplatte 94 ausgestanzt und herausgebogen, deren Enden von Ausnehmungen 95 und % des Gehäuses 29 festgehalten werden.
Am Deckel 30 ist ferner ein Haltezapfen 111 (F i g. 2) angeformt, der in zwei voneinander getrennten Anschlagflächen 112 endet. Ist der Deckel 30 auf das Gehäuse 29 aufgesetzt, so liegen die Anschlagflächen 112 beiderseits des Langloches 76 am Schieber 62. während der Raum zwischen den Anschlagflächen den Stift 72 hindurchtreten läßt. Ferner sind am Deckel 30 Zapfen 113 vorhanden, die statt in entsprechenden Ausnehmungen 113'. 3V und 32' des Gehäuses 29 Aufnahme finden, um die Lage des Deckels gegenüber dem Gehäuse festzulegen und die eingelegten Teile zu fixieren. Da abgesehen vom Ausstoßteil 76 weder eine Auswechselung noch eine justierung dieser Teile während der normalen Lebensdauer des Geräts erforderlich ist. läßt sich der Deckel 30. wie gezeigt mittels angeformter Rastvorsprünge 114. die hinter Vorsprüngen 115 einfallen, mit dem Gehäuse 29 verbinden.
Mit Ausnahme der Federn 41, 93 dem Stößel 55 und dem Ausstoßteil 76 kann das Gerät vollkommen aus formbarem Kunststoff bestehen. Darüber hinaus weist es sehr wenige Teile auf, so daß es vorzüglich für eine Massenfertigung zu niedrigen Kosten geeignet ist.
Im Gebrauch des Geräts, wenn ein Schildchcn 23 an irgendeinem durchstcrhbaren Material, wie z. B. dem Gewebe 24. angebracht werden soll, wird die Nadelspitze 77 des Ausstoßteils an der gewünschten Stelle durch das Schildchcn und sodann durch das Gewebe hindurchgestochen. Beim Zurückdrücken des Abzughebels 35 wird auch der damit in Eingriff stehende Antriebsteil 36 entgegen der Kraft der Feder 41 nach Fi g. 3 im Gegcp.uhrzeigersinn verschwenkt. Bei dieser Bewegung des Antriebsteils 36 wird der Stößel 55 gemäß 1-i g. 3 nach links verschoben. Nach dem Auftreffen des Stößels auf das Ende des Qucrriegels 25 eines Anhängers, der sich gerade vor der Bohrung 78 befindet, wird dieser Querriegel mittels der erwähnten Schneidkante von dem anschließenden Steg 28 abgetrennt und durch die Bohrung 78 jenseits des durchstochenen Gewebes 24 ausgeschoben (Fig.b). Während der Querriegel die Bohrung passiert, tritt der anschließende Faden 27 durch den Schlitz 82 hindurch. Unterdessen hat der Aniriebsteil 36 den Schieber 62 in eine Position geführt, in der der Zapfen 72, am Ende des Langlochs 67 angelangt, die Klinke 68 über den nächsten Zahn des Klinkenrades 70 hinweg gemäß F i g. 6 nach links verschoben hat. Wird nun der Abzughebel 35 losgelassen, so führt die Feder 41 den Aniriebsteil 36 mit dem Abzughebel in die Ausgangsstellung (F i g. 3) zurück, wodurch auch der Stößel 55 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Kurz bevor der Hebel 36 seine Ausgangsstellung erreicht, kommt der Zapfen 72 der Klinke 68 am anderen Ende des Langlochs 67 zur Anlage (F i g. 7), so daß das Klinkenrad 70 mit dem Vorschubrad 73 dann mitgeführt und im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Damit wird auch der Vorratsstreifen 22 um eine Teilung vorgeschoben, so daß der Querriegel 25 des nächsten Anhängers vor der Bohrung 78 /u liegen kommt. Auf diese Weise ist d;i^ Gerät dann für ein weiteres Arbeitsspiel bereit.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Gerät zum Anbringen von Schildchen an Geweben od. dgL mittels Anhängern, die einen an einem Querriegel endenden Faden aufweisen und zunächst zu einem Vorratsstreifen vereinigt sind, mit einem eine Führung für die Vorratsstreifen enthalr tenden Gehäuse, einem röhrenförmigen, geschlitzten AusstoBteil, durch den die Querriegel einzelner to Anhänger aus dem Vorratsstreifen mittels eines mit einem Antriebsteil verbundenen Stößels austreibbar sind, und einem in die Führung eingreifenden, durch eine federnd angedrückte, ebenfalls mit dem Antriebsteil verbundene Klinke weiterscfcaltbaren Voischubrad, dem ein Federglied zum Verhindern eines Rückhubes zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dte Klinke (68) über einen in einer am Gehäuse (29) angebrachten Führung (48) bewegbar angeordneten Schieber (62), in bezug auf den sie zwischen zwei Endstellungen verschiebbar gelagert ist, mit dem Antriebsteil (36) verbunden ist.
2. Gerät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (68) auf dem Schieber (62) mittels eines Langloches (67) gelagert ist
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriff der Klinke (68) durch Belastung seitens einer ortsfesten Feder (71, 94) sichergestellt ist
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied (93} der gleichen ortsfesten Feder (71, 94) angehört und diese aus einem in das Gehäuse (29,30) eingelegten Federblatt besteht.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Stößel (55) und Schieber (62) durch an das Gehäuse (29, 30) angeformte Führungen (47, 58, 60; 48, 111) in etwa parallel zueinander geführt sind.
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