DE2026861C3 - Vorrichtung zum Anbringen von Zetteln an einem Tragkörper bspw. an einem Stoff - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen von Zetteln an einem Tragkörper bspw. an einem Stoff

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Description

wobei ein Element der Einheit gemäß F i g. 2 in dem Augenblick dargestellt ist, in welchem es von der Einheit abgetrennt wird, um durch die Nadel der Vorrichtung gestoßen zu werden,
F i g. 11 zeigt in vergrößertem Maßstab eine EinzelheitderFig. 10,
Fig. 12 zeigt die gleiche Einzelheit wie Fig. 11, wobei jedoch das Abtrennen eines Verbindungselementes von der Einheit und das Durchstoßen des Elementes durch die Nadel der Vorrichtung veranschaulicht ist, \o
Fig. 13 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit des Mechanismus zum Zuführen der Verbindungselemente in die Vorrichtung,
Fig. 14 ist ein Schnitt nach der Linie XIV-XIV der Fig. 13,
Fig. 15 ist ein Schnitt nach der Linie XV-XV der Fig. 13,
Fig. 16 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit der Fig.5 in der Lage zur Unterbrechung des Betriebes der Vorrichtung,
Fig. 17 veranschaulicht die Nadel der Vorrichtung, welche in einen Körper, beispielsweise einen Stoff, eingeführt ist. an dem ein Zettel anzubringen ist, und
Fi g. 18 veranschaulicht einen mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einem Körper angebrachten Zettel.
Wie sich aus F i g. 1 ergibt, besteht ein Verbindungselement aus einem Verankerungskörper 11 und einem Knopf 13, die durch einen Faden 15 einstückig miteinander verbunden sind. Das Verbindungselement besteht vorzugsweise aus einem biegsamen Kunststoff, beispielsweise Polyamid, wobei der Faden 15 so dünn als möglich ausgeführt ist
Die Fig.2 und 3 zeigen eine aus einer Mehrzahl untereinander gleicher Elemente gemäß F i g. 1 bestehende Einheit, von der die Verbindungselemente einzeln abgetrennt werden.
Diese Einheit umfaßt eine Mehrzahl von Verbindungselementen 30, welche je über einen Verbindungsteil 36 mit einer Tragleiste 35 verbunden sind, wobei der Verbindungsteil 36 vorzugsweise unmittelbar neben dem Verankerungskörper 11 eines jeden Elementes einen eingeschnürten Abschnitt 37 aufweist, so daß jedes Verbindungselement leicht von der Leiste 35 abgetrennt werden kann.
Die Vorrichtung 40 nach den F i g. 4 bis 11 umfaßt ein zweiteiliges Kunststoffgehäuse 41. Zwischen den beiden Teilen 42 und 43 des Gehäuses 41 ist um einen Zapfen 44 ein kastenförmiger Hebel 45 im Sinn des Pfeiles F(siehe Fig.5) entgegen der Wirkung einer Feder 46 schwenkbar gelagert, welche Feder einerseits an einem Zapfen 46' des Hebels 45 und andererseits an einem Zapfen 46" des Gehäuses 41 eingehängt ist. An den Seitenwänden des kastenförmigen Hebels 45 sind symmetrisch Führungsschlitze 47 und 48 vorgesehen, in denen Zapfen 49 bzw. 50 eines innerhalb dc:3 Hebels 45 angeordneten winkelförmigen Verbindungselementes 51 gleitbar sind, mit welchem eine Lasche 53 mittels eines Zapfens 52 gelenkig verbunden ist. Das freie Ende der Lasche 53 ist mittels eines Zapfens 54 mit einem Teil 55 gelenkig verbunden, von welchem eine Stange 56 vorsteht, wobei der Teil 55 in an den Innenseiten der Wände 42 und 43 de« r^Uuses 41 vorgesehenen Führungen 57 verschiebbar ist
Der vordere Gehäuseteil ist vom übrigen Teil des Gehäuses 41 durch eine Querwand 58 getrennt, welche zusammen mit der stirnseitigen Wand 59 einen Raum einschließt, in dem ein kastenförmiger Metaillteil 60 frei entnehmbar untergebracht ist, welche den Mechanismus zur Zuführung der Verbindungselemente 30 zur Vorrichtung enthält
Wie sich insbesondere aus den Fig. 12 bis 14 ergibt, umfaßt dieser Mechanismus ein Zahnrad 61 mit geraden Zähnen und ein Zahnrad 62 mit Sägezähnen, die gemeinsam an einem Zapfen 63 befestigt und durch einen Abstandhalter 64 (Fig. 14) in einem festen gegenseitigen Abstand gehalten sind. Mit dem Sägezahnrad 62 wirkt das Ende 65 eines Klinkenhebels 66 zusammen, der mit einem senkrechten Stab 67 leicht schwenkbar verbunden ist Wie sich insbesondere aus den Fig. 11 und 15 ergibt, ist vom Stab 67 ein Teil 68 senkrecht abgebogen, mit dem der Klinkenhebel 66 mittels eines Zapfens 69 verbunden ist, wobei der Hebel durch eine Ausnehmung 70 des Stabes 67 hindurchgeführt ist und am unteren Rand 71 dieser Ausnehmung aufliegt (siehe F i g. 13). Der Klinkenhebel 66 ist mit dem Stab 67 ferner durch eine Feder 72 verbunden.
Der Stab 67 ist in Durchbrüchen des Teils 60 vertikal verschiebbar geführt und sein unteres Ende reicht in eine Kammer 74 des Teils 60 und ist mit einem Zapfen 75 versehen, weicher teilweise in der Kammer 74 liegt und teilweise durch eine öffnung 76 aus derselben hervorsteht Eine Feder 77, die zwischen einem Bund 78 des Zapfens 75 und der oberen Wand 79 der Kammer 74 liegt, wirkt auf den Zapfen 75 und somit auf den Stab 67 im Sinn des Pfeiles Fi (siehe F i g. 13).
Mit dem Sägezahnrad 62 steht ferner eine Nase 81 eines zweiarmigen Hebels 82 in Eingriff, der mit einem Arm 104 um einen Zapfen 83 im Teil 60 schwenkbar ist, während sein anderer Arm 105 durch eine öffnung 85 einer Kammer 84 im Teil 60 ein Stück hervorragt. Den Hebelarm 105 umgibt eine Schraubenfeder 90, die zwischen der unteren Wand des Raumes 84 und dem anderen Hebelarm 104 wirkt, wodurch sie einer Verschwenkung des Hebels 82 im Sinn des Pfeils F2 in die in Fig. 13 gestrichelt dargestellte Lage entgegenwirkt.
Wie sich aus F i g. 5 ergibt, wirkt mit dem Zapfen 75 und mit dem Arm 105 des Hebels 82 ein Teil 106 zusammen, der am Ende des Hebels 45 derart verschiebbar gelagert ist, daß er von der Lage gemäß Fig.5 in die Lage gemäß Fig. 16 übergeführt werden kann. Der Teil 106 besteht aus einer oberen Platte 107 mit einem Längsdurchbruch 108 und einem vorderen Teil 109 und einem rückwärtigen Teil 110. An der Platte 107 ist ein Zapfen 111 befestigt, der in einer Führung 112 am Vorderteil des Hebels 45 von der Lage gemäß F i g. 5 in die Lage gemäß F i g. 16 verschiebbar ist. Eine Feder 113 wirkt dieser Verschiebung entgegen. Am Zapfen 111 ist ein Handgriff 114 befestigt, der zur Handsteuerung der Verschiebung des Teils 106 dient
Der den bisher beschriebenen Mechanismus enthaltende kastenförmige Teil 60 ist durch einen Deckel 92 verschlossen, an dem eine Platte 103 befestigt ist, die eine Führung 93 für die Stange 56 bildet (siehe Fig. 14 und 15). Der Vorderteil der Platte 103 ist ferner mit einer Schneidzunge 102 versehen (siehe Fig.5, 11 und 12).
Am Vorderteil der Vorrichtung ist eine Nadel 20 abnehmbar befestigt, weiche einen seitlichen Längsschlitz 115 aufweist. Wie sich aus den Fig.5 und 8 ergibt, ist die Nadel 20 in eine Längsbohrung 94 des Gehäusevorderteils eingesetzt, deren Achse mit jener dtr Stange 56 übereinstimmt und die einen seitlichen Schlitz 100 aufweist. Das hintere Ende der Nadel 20 weist eine Verstärkung 95 mit einer im Querschnitt
bogenförmigen Rille 96 auf. In diese Rille 96 greift ein Zapfen 97 ein, der in einer Bohrung 98 des Gehäuses 41 gelagert ist, die die Bohrung 94 schneidet und auf ihr senkrecht steht. Der Zapfen 97 weist eine der Rille 96 der Nadel 20 entsprechende Rille 97' auf und ist zwischen zwei Stellungen verdrehbar. In einer ersten Stellung befindet sich die Rille 97' innerhalb der Rille 96, so daß die Nadel 20 herausgezogen und gegebenenfalls durch eine andere ersetzt werden kann. In einer zweiten um 90° verdrehten Stellung tritt der Zapfen 97 in die Rille 96 ein und verhindert ein Herausziehen der Nadel 20 aus der Vorrichtung. Außerhalb des Gehäuses 41 trägt der Zapfen 97 einen Handgriff 99 zur Verdrehung des Zapfens.
Zwischen dem hinteren Ende der Nadel 20 und dem vorderen Ende der Stange 56 erstreckt sich senkrecht zu denselben durch das Gehäuse 41 ein oberer Durchbruch 101 (F i g. 9 und 10), dessen Querschnitt demjenigen des rechten Endteils der in F i g. 3 gezeigten Einheit entspricht und durch den die Einheit von Verbindungselementen in die Vorrichtung eingeführt werden kann.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende.
Eine aus einer Mehrzahl von Verbindungselementen 30 bestehende Einheit wird durch den Durchbruch 101 derart in die Vorrichtung eingesetzt, daß die Verbin dungsteile 36 der Elemente 30 mit der Leiste 35 zwischen die Zähne des Zahnrades 61 gelangen (siehe Fig. 13) und der Verankerungskörper 11 des ersten Verbindungselementes 30 in Achsrichtung der Stange 56 und der Nadel 20 zu liegen kommt.
Nachdem die Nadel 20 der Vorrichtung durch die öse 22 eines Zettels bzw. Kärtchens 24 durchgeführt ist (siehe Fig. 17 und 18), wird die Nade! 20 durch den Körper, beispielsweise durch einen Stoff 26, gesteckt, an welchem das Kärtchen anzubringen ist. Anschließend wird der Hebel 45 der Vorrichtung im Sinn des Pfeiles F von der Lage gemäß F i g. 5 in die Lage gemäß F i g. 6 bewegt, wodurch das Element 51 im Sinn des Pfeiles Fj verschwenkt wird und die Stange 56 im Sinn des Pfeils Ft verschoben wird, so daß die Stange 56 den Verankerungskörper ii des ersten Verbindungselementes 30 innerhalb des Schlitzes 115 der Nadel 20 vorwärtsdrückt. Aus den Fig. 11 und 12 ist ersichtlich, daß das Verbindungselement 30 während dieser Bewegung seines Verankerungskörpers 11 durch die Schneidzunge 102 von der Einheit der Verbindungselemente abgetrennt wird, indem der eingeschnürte Abschnitt 37 des das Verbindungselement mit der Leiste 35 verbindenden Teiles 36 durchschnitten wird. Sobald der Verankerungskörper 11 des Verbindungselements 30 vollständig aus der Nadel 20 ausgestoßen ist. kann die Nadel aus dem Stoff 25 herausgezogen werden, wobei der Verankerungskörper 11 auf der anderen Seite des Stoffes bezüglich des Kärtchens 24 bleibt (siehe F i g. 18). Auf diese Weise ist das Kärtchen 24 am Stoff 26 angebracht.
Die Verschwenkung des Hebels 45 aus der Lage gemäß F i g. 5 in die Lage gemäß F i g. 6 bewirkt ferner, daß der Zapfen 75 vom Teil 110 der Platte 107 freigegeben wird, so daß er unter der Wirkung der Feder 77 in die in F i g. 13 gestrichelt gezeichnete Lage gelangt und dabei den Stab 67 und den mit diesem verbundenen Klinkenhebel 66 mitnimmt, die in die ebenfalls gestrichelt in Fig. 13 gezeichnete Lage gelangen. Der Klinkenhebel 66 überspringt dabei einen
ίο Zahn des Sägezahnrades 62. Dies ist dadurch ermöglicht, daß während der Verschiebung der Stange 67 nach unten das Ende 65 des Klinkenhebels 66 gegen den betreffenden Zahn des Sägezahnrades 62 stößt, wodurch der Klinkenhebel 66 im Uhrzeigersinn entgegen der Wirkung der Feder 72 um den Zapfen 69 verschwenkt wird, das Ende des Klinkenhebels 66 vom Eingriff mit dem Zahn des Sägezahnrades freikommt und somit die Überführung des Klinkenhebels 66 in die gestrichelte Lage gestattet Sobald das Ende 65 des
2« Klinkenhebels 66 den Zahn des Sägezahnrades übersprungen hat, führt die durch die Verschwenkung des Klinkenhebels 66 gespannte Feder 72 den Klinkenhebel wieder in die Lage zurück, in welcher er auf der Stange 67 senkrecht steht.
Beim Loslassen des Hebels 45 wird derselbe durch die Feder 46 in die Lage gemäß F i g. 5 zurückgeführt und, da die Feder 45 stärker ist als die in Richtung des Pfeils Fi auf den Zapfen 75 drückende Feder 77, drückt der Teil 110 der Platte 107 auf den Zapfen 75 und verschiebt
jo denselben zusammen mit dem Stab 67 derart nach oben, daß das Ende 65 des Klinkenhebels 66 eine Verdrehung des Sägezahnrades 62 im Gegenuhrzeigersinn um einen Schritt hervorruft Infolgedessen wird auch das Zahnrad 61 verdreht welches mit den Verbindungsteilen 36 der
J5 Elemente 30 in Eingriff steht, so daß die gesamte Einheit von Verbindungselementen 30 weiter verschoben wird und der Verankerungskörper 11 eines neuen Verbindungselementes 30 mit der Stange 56 und der Nadel 20 zum Fluchten gebracht wird.
Die Vorrichtung ist nun zur Durchführung eines neuen Arbeitsganges bereit.
Um im Falle eines Verklemmens die Verbindungselemente 30 aus der Vorrichtung zu lösen, wird wie folgt vorgegangen.
Durch Einwirken auf den Handgriff 114 wird der Teil
106 von der Lage gemäß Fig. 5 in die Lage gemäß Fig. 16 übergeführt so daß der Zapfen 75 nicht mehr auf dem Teil 110 der Platte 107 aufliegt und durch die Feder 77 nach unten gedrückt wird. Dadurch kommt das Sägezahnrad 62 außer Eingriff von dem Ende 65 des Klinkenhebels 66, und der vordere Teil 109 der Platte
107 verschwenkt den Arm 105 des Hebels 82 in die in F i g. 13 gestrichelt eingezeichnete Lage, so daß auch der Zahn 81 des Hebels 82 das Sägezahnrad 62 freigibt Auf diese Weise kann sich das Sägezahnrad 62 frei drehen, und die Einheit von Verbindungselementen 30 kann leicht aus der Vorrichtung entnommen werden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Anbringen von Zetteln bzw. Kärtchen an einem Tragkörper, beispielsweise an einem Stoff, mittels Verbindungselementen, die aus einem Knopf und aus einem mit diesem durch einen dünnen Faden verbundenen Verankerungskörper bestehen, mit einer einen seitlichen Längsschlitz aufweisenden Hohlnadel; einem gegen die Kraft einer ersten Feder schwenkbar gelagerten Handgriff, einem bei der Verschwenkung des Handgriffs betätigten Kolben zum Verschieben des Verankerungskörpers eines Verbindungselementes entlang des Schlitzes der Nadel; einem Klinkenmechanismus zur schrittweisen aufeinanderfolgenden Zufuhr der zu einer Einheit zusammengefaßten Verbindungselemente, der ein Klinkenrad, eine bei der Rückschwenkung des Handhebels in seine Ruhelage betätigte Schaltklinke und eine die Rückdrehung des Klinkenrades verhindernde Sperrklinke aufweist; einem Schneidelement, das jeweils ein Verbindungselement von der Einheit abtrennen kann, wenn der Verankerungskörper desselben durch den Kolben entlang des Längsschlitzes der Nadel verschoben wird; und mit einem Betätigungsarm der Sperrklinke, mit dem diese außer Eingriff mit dem Klinkenrad gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke (66) derart angeordnet ist, daß sie am Ende ihres Leerhubes die Drehung des Klinkenrades (62) nicht behindert und in Richtung dieser Freigabestellung durch eine zweite, in ihrer Wirkung gegenüber der ersten (46) schwächere Feder (77) belastet ist, daß an dem Handhebel (45) eine Platte (107) derart verschiebbar angeordnet ist, daß durch sie in ihrer ersten Stellung die Schaltklinke (66) beim Rückschwenken des Handhebels (45) betätigt wird, während in ihrer zweiten Stellung die Schaltklinke (66) in der durch die zweite Feder (77) bestimmten Freigabestellung verbleibt, und daß mit der Platte (107) ein Steg (109) verbunden ist, der in deren zweiten Stellung und in Ruhestellung des Handhebels (45) durch Einwirkung auf den Betätigungsarm (105) der Sperrklinke (81) diese ausrückt.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen von Zetteln bzw. Kärtchen an einem Tragkörper, beispielsweise an einem Stoff, mittels Verbindungselementen, die aus einem Knopf und aus einem mit diesem durch einen dünnen Faden verbundenen Verankerungskörper bestehen, mit einer einen seitlichen Längsschlitz aufweisenden Hohlnadel; einem gegen die Kraft einer ersten Feder schwenkbar gelagerten Handgriff; einem bei der Verschwenkung des Handgriffs betätigten Kolben zum Verschieben des Verankerungskörpers eines Verbindungselements entlang des Schlitzes der Nadel; einem Klinkenmechanismus zur schrittweisen aufeinanderfolgenden Zufuhr der zu einer Einheit zusammengefaßten Verbindungselemente, der ein Klinkenrad, eine bei der Rückschwenkung des Handhebels in seine Ruhelage betätigte Schaltklinke und eine die Rückdrehung des Klinkenrades verhindernde Sperrklinke aufweist; einem Schneidelement, das jeweils ein Verbindungselement von der Einheit abtrennen kann, wenn der Verankerungskörper desselben durch den Kolben entlang des Längsschlitzes der Nadel verschoben wird; und mit einem Betätigungsarm der Sperrklinke, mit dem diese außer Eingriff mit dem Klinkenrad gebracht werden kann.
    Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS 31 85 367 bekannt Bei dieser Vorrichtung ergeben sich Schwierigkeiten, wenn im Falle einer Störung oder aus anderen Gründen die Verbindungselemente aus der Vorrichtung herausgenommen werden müssen. Man ίο muß dann während der Herausnahme der Verbindungselemente gleichzeitig die Freigabeeinrichtung betätigen, wozu man eine Hand braucht Infolgedessen ist die entsprechende Handhabung schwierig.
    Gleiches gilt für die Vorrichtung nach der US-PS 31 03 666.
    Aufgabe der Erfindung ist eine solche Ausbildung der Vorrichtung, daß zum Herausnehmen der Verbindungselemente beide Hände benutzt werden können, damit die Verbindungselemente schnell und sicher herausgenommen werden können.
    Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch
    gelöst daß die Schaltklinke derart angeordnet ist, daß sie am Ende ihres Leerhubes die Drehung des Klinkenrades nicht behindert und in Richtung dieser Freigabestellung durch eine zweite, in ihrer Wirkung gegenüber der ersten schwächere Feder belastet ist daß an dem Handhebel eine Platte derart verschiebbar angeordnet ist, daß durch sie in ihrer ersten Stellung die Schaltklinke beim Rückschwenken des Handhebels betätigt wird, während in ihrer zweiten Stellung die Schaltklinke in der durch die zweite Feder bestimmten Freigabestellung verbleibt, und daß mit der Platte ein Steg verbunden ist, der in deren zweiter Stellung und in Ruhestellung des Handhebels durch Einwirkung auf den Betätigungsarm der Sperrklinke diese ausrückt.
    Die Erfindung ermöglicht durch die Betätigung der genannten Platte eine schnellere und sichere Unterbrechung des Kraftweges der Bewegungsübertragung auf das Klinkenrad, so daß nach Unterbrechung des ίο Transportmechanismus die Bedienungsperson beide Hände frei hat, um die Verbindungselemente herauszunehmen. Damit ist die Arbeit mit der Vorrichtung wesentlich erleichtert Ein Austausch der Verbindungselemente ist sowohl im Falle von Störungen als auch bei einem gewünschten Einsatz andersartiger Verbindungselemente leicht möglich.
    Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
    F ι g. 1 zeigt in Draufsicht ein einzelnes Verbindungselement,
    F i g. 2 ist eine Seitenansicht einer aus mehreren Verbindungselementen gebildeten Einheit
    F i g. 3 zeigt diese Einheit von Verbindungselementen in Draufsicht,
    F i g. 4 ist eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Anbringen von Zetteln in Ruhestellung,
    F i g. 5 ist eine entsprechende, teilweise geschnittene Darstellung mit abgenommener Seitenwand,
    F i g. 6 zeigt die Vorrichtung in Arbeitsstellung,
    Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie VlI-VlI der Fig. 5,
    F i g. 8 zeigt die Vorrichtung in stirnseitiger Vorderansicht, wobei ferner eine Einheit von Verbindungselementen gemäß F i g. 2 während des Einführens in die Vorrichtung dargestellt ist,
    F i g. 9 ist eine Draufsicht zu F i g. 4,
    F i g. 10 ist ein Schnitt nach der Linie X-X der F i g. 4,
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