DE3031138C2 - Etikettiergerät zum Bedrucken und Anbringen von druckempfindlichen Etiketten - Google Patents
Etikettiergerät zum Bedrucken und Anbringen von druckempfindlichen EtikettenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Etikettiergerät zum Bedrucken und Anbringen von druckempfindlichen
Etiketten, die auf einem Tragband lösbar befestigt sind, bestehend aus einem Gehäuse mit einem Handgriff, einer
Druckplatte und einem mit dieser zusammenwirkenden, beweglich gelagerten Druckkopf, einer Einrichtung
zum Bewegen des Druckkopfes in und außer Druckeingriff mit der Druckplatte, wobei die Bewegungsrichtung
einen in dem Gehäuse geradlinig verschiebbar gelagerten, mit dem Druckkopf verbundenen
Schlitten und einen am Handgriff angeordneten manuell betätigbaren Drücker umfaßt, einer an dem Gehäuse
angeordneten federbelasteten Sperreinrichtung mit einem beweglichen Sperrteil, das mit einem Sperranschlag
zusammenwirkt und durch Betätigung des Drükkers ausrückbar ist, wobei die Bewegungseinrichtung
ferner eine Einrichtung zum Kuppeln des Drückers mit dem Schlitten umfaßt, um mindestens eine Feder zu
beaufschlagen, während die Bewegung des Schlittens durch die Sperreinrichtung blockiert wird, um in der
Feder Energie zu speichern, und einer Auslöseeinrichtung, die die Sperreinrichtung ausrückt, damit die Feder
j5 den Druckkopf zum Druckeingriff mit der Druckplatte
bewegt.
Bei einer bekannten Geräteausführung dieser Art (DE-OS 28 31 319) steht der mit dem Druckkopf verbundene
Schlitten über eine Zahnstange mit einem ersten Zahnsegment in Eingriff, das über eine Zugfeder
mit einem koaxial zum ersten gelagerten, durch Betätigung des Drückers schwenkbaren zweiten Zahnsegment
gekuppelt ist. Das erste Zahnsegment ist zusammen mit dem Druckkopf durch die Sperreinrichtung in
Form einer Klinke gegen Mitnahme durch das zweite Zahnsegment bei Betätigung des Drückers gesichert, bis
die Auslöseeinrichtung in Form eines dem zweiten Zahnsegment zugeordneten Nockens die Klinke verschwenkt
und das erste Zahnsegment zur Drehung untcr Mitnahme des Druckkopfes freigibt. Bei dieser Ausführung
hat sich, abgesehen von dem relativ verwickelten Aufbau insbesondere der zueinander verschwenkbar
gelagerten und mit ihnen zusammenwirkenden Elemente die Tatsache als vor allem in funktioneller Hinsieht
nachteilig herausgestellt, daß der Druckkopf beim Druckvorgang zwangsläufig einen sehr großen Weg zurücklegen
muß. Dieser Weg ist nämlich vom gesamten Schwenkweg des ersten Zaiinsegments nach dessen
Freigabe abhängig.
no Der Erfindung liegt die Aufpbe zugrunde, das Etikettiergerät
der eingangs genannten Art so weiter auszugestalten, daß bei einfacherer Ausbildung ein im Verhältnis
zum gesamten Schlittenweg nur kleiner Druckkopfweg aus der Frcigabestellung bis in die Druckstclt>5
lung gewährleistet ist.
Das erfindungsgemäße Gerät, bei dem diese Aufgabe gelöst ist, zeichnet sieh im wesentlichen dadurch ims,
daß der erwähnte erste .Schlitten aiii einem /weilen,
vom Drücker aus antreibbaren Schlitten geradlinig verschiebbar
angeordnet ist, daß die Feder zwischen den ersten und den zweiten Schlitten eingeschaltet ist, um
durch Betätigung des Drückers nach einem bestimmten gemeinsamen Verschiebeweg beider Schlitten durch
das alleinige Weiterbewegen des zweiten Schlittens in der Feder Energie zu speichern, wobei das Sperrieil den
ersten Schlitten zurückhält und daß das Sperrteil in
Abhängigkeit von einem weiteren vorbestimmten Verschiebeweg dei zweiten Schlittens zur Freigabe des
Druckkopfes und Erzeugung eines Druckes auf der Druckplatte unter Entspannung der Feder auslösbar ist.
Die Geräteausbildung nach der Erfindung ermöglicht bei Betätigung des Drückers zunächst eine gemeinsame
Bewegung des DruckkopFes mitsamt den zugeordneten beiden Schlitten in Richtung auf die Druckplatte, ehe
der weitere Verschiebeweg des Druckkopfes blockiert wird, um den Druckvorgang durch Speicherung von
Energie in der Feder vorzubereiten.
An dieser Stelle ist zu erwähnen, daß eine sehr verwickelte Ausführung abweichender Gattung bekannt ist
(US-PS 41 13 544), bei der nur ein den Druckkopf aufnehmender Schlitten vorgesehen ist, der seinerseits mitsamt
dem von Hand betätigbaren Hebel im Vorrichtungsgehäuse in Richtung auf die Druckplatte zu
schwenkbar gelagert ist Bei Hebelbetätigung wird in einer der Druckkopf-Schlitten-Einheit zugeordneten
Feder Energie gespeichert, die bei Hebelbetätigung nach Zurücklegung eines bestimmten Weges den
Druckkopf beaufschlagt und für die Erzeugung eines Abdrucks sorgt, worauf eine Gegenfeder wirksam wird,
die den Druckkopf in eine vom Etikett abgehobene Lage überführt. Ein derartiges Gerät ist nicht nur kompliziert
und schwierig in der Handhabung. Es ist auch schwer, genau einzustellen, da der Druckkopf eine gekrümmte
Bahn auf die Druckplatte zu beschreibt.
In weiterer, insbesondere in baulicher Hinsicht vorteilhafter Ausgestaltung des Etikettiergerätes nach der
Erfindung weisen das bewegliche Sperrteil eine in die Bewegungsbahn des am ersten Schlitten angeordneten
Sperranschlags hinein belastete Schulter und der zweite Schlitten einen Ausrückbereich auf, um die Sperrschulter
zur Freigabe des ersten Schlittens aus der Bewegungsbahn des Sperranschlags herauszubewegen.
Eine besonders flache Konstruktion ergibt sich, wenn
das Sperrteil ein im Gehäuse schwenkbar gelagerter Hebel ist und daß eine endseitig am Gehäuse befestigte
Blattfeder mit ihrem freien Ende das freie Ende des Hebels belastet.
Vor allem im Hinblick auf einen einfachen Aufbau und eine dennoch sichere Wirkungsweise vorteilhaft hat
es sich erwiesen, wenn die freien Enden des Hebels und der Blattfeder scharnierartig verbunden sind, wobei das
Scharnier eine Rolle aufweist, mit der der Ausrückbereich des zweiten Schlittens in Eingriff gelangt.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich der Offenbarung
aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigt
Fig, 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines
Hand-Etikettiergerätes gemäß der Erfindung.
Fig.2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Einzelheiten einer in F i g. 1 nur schematisch dargestellten
Sperreinrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Gerätes teilweise im Schnitt,
Fig.4 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Druckkopfes und der beiden zugehörigen Schlitten,
Fig.5 eine schematische Seitenansicht, die die Bestandteile
des Gerätes in ihrer Ausgangsstellung zeigt, Fig.6 eine Darstellung ähnlich Fig.5, die den
Druckkopf in ihrer vorgeschobenen Stellung zeigt, in der ein am Druckkopf angeordneter Sperranschlag an
einer an der Druckkopfsperreinrichtung angeordneten Anschlagfläche anliegt,
F i g. 7 eine Darstellung ähnlich F i g. 6, in der sich der eine Schlitten noch weiter in Richtung des Pfeiles bewegt
hat, während der andere Schlitten mit dem Druckkopf stationär festgehalten ist, und
F i g. 8 eine Darstellung ähnlich F i g. 6, gemäß der die Druckkopfsperre ausgerückt ist, so daß der Druckkopf
auf die Druckplatte auftreffen kann.
In F i g. 1 ist ein Hand-Etikettiergerät gezeigt, das ein aus zwei Hälften bestehendes Gehäuse 1 mit einem
Handgriff 2 umfaßt. Im Handgriff 2 isi· ein Drücker 3 in Form eines mit zwei Zahnsegmenten 4, 5 versehenen
Hebels um eine Gelenkstein 6 verschwenkbar gelagert.
Dem Drücker 3 ist eine FederbaueiiAeit 7 zugeordnet,
die auf den Drücker 3 eine im Gegenuhrzsigersinn wirkende Kraft ausübt- Die Zahnsegmente 4 und 5 kämmen
mit entsprechenden Zahnrädern 8 und 9, die ihrerseits mit Zahnstangen 10 und 11 an einem Schlitten 12 in
Eingriff /itehen. Am Zahnrad 9 ist eine Klinke 13 angelenkt,
die mit einem Klinkenrad 14 für den Antrieb eines gezahnten Vorschubrades 15 zusammenwirkt. Im Gehäuse
ist ferner eine Druckplatte 16 festgelegt, vor der eine Abziehrolle 17 gelagert ist. Außerdem ist im Gehäuse
eine Rolle 18 drehbar gelagert, die auf einem Tragband 19 lösbar festgelegte Etiketten 20 umfaßt
Im Gehäuse 1 sind ferner die Rollen 21 einer Aufbringeinrichtung drehbar gelagert. Auf einem verschwenkbaren
Träger 22 ist eine Farbwalze 23 gelagert, die dem Einfärben der Druckbänder eines Druckkopfes
24 dient, wenn der Drücker 3 manuell betätigt wird. Der Schlitten 12 hat zwei gegenüberliegende Kugelführungen
25 und 26, denen im Gehäuse analoge Kugelführungen 27 und 28 zur Zwischenschaltung von Kugellagern
29 und 30 zugeordnet sind.
Wie aus F i g. 4 hervorgeht, ist der Druckkopf 24 mit
einem weiteren Schlitten 31 lösbar verbunden, der nachstehend als erster Schlitten bezeichnet ist. Dieser erste
Schlitten 31 weist innere Kugelführunger 32 und 33 auf, denen am Schlitten 12, nachstehend zweiter Schütten
genannt, entsprechende Kugelführungen 34 und 35 zugeordnet sind. Zwischen den Kugelführungen ist je ein
Kugellager 36 und 37 angeordnet, mit deren Hilfe die Schlitten 12 und 31 leicht verschiebbar zueinander gelagert
sind. Der zweite Schlitten 12 hat zwei Anschläge 38, von denen nur einer gezeigt ist, und der erste Schlittert
31 ist analog mit zwei Abschlägen 39 versehen. An den Anschlägen 38 und 39 liegen identisch ausgebildete Fedem
40 und 41 von nicht näher veranschaulichten Federbaueinhciten,
die die Schlitten 12, 31 nachgiebig belasten. Um die Schlitten 12 und 31 in zusammengefügtem
Zustand zu halten, sind elastische Federzungen 42 mit Anschlagfläclien 43 vorgesehen, die an Schultern 44
von Schlitzen 45 im ebenen Bereich 46 des ersten Schlittens 31 zur Anlage gelangen. Der zweite Schlitten 12 hat
einen unter dem ebenen Bereich 46 liegenden ebenen Bereich 47. Diese ebenen Bereiche 46, 47 liegen einander
gegenüber. Die Schlitten 12 und 31 haben näherungsweise einen U förmigcn Querschnitt. Die Zahnstangen
10 und 11 sind auf Schenkel 48 bzw. 49 des zweiten Schlittens 12 angeordnet. Sie werden von
Schenkeln 50 und 51 übergriffen, die vom ebenen Be
reich 46 des ersten Schlittens 31 nach unten ragen. Bei
der Montage weichen die Federzungen aus der in F i g. 4 gezeigten Stellung elastisch nach unten aus. Sobald sie
elastisch zurückfedern, liegen die Federzungen 42 an den Anschlagflächen 43 an und halten die Schlitten 12 5
und 31 in zueinander verriegelter Lage.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Stift 52 gezeigt, der in
Gehäusebohrungen eingreift und sich u. a. durch eine Rolle 53 sowie durch Lagerteile 54 und 55 eines als
Sperrteil wirkenden Hebels 56 erstreckt, der eine Gabel 57 und einen geschlossenen Schlitzabschnitt 58 mit
fluchtenden öffnungen 59 und 60 umfaßt. Im Gehäuse
ist eine Blattfeder 61 über seitliche Vorsprünge 62 und 63 freitragend gelagert. Miteinander fluchtende C-förmig
geöffnete Buchsen 64 und 65 nehmen Lagerzapfen r>
66 und 67 einer Rolle 68 auf. Die Blattfeder 61 ist mit den Buchsen 64 und 65 einstückig gegossen, so daß letztere
beim Einsetzen der Rolle 68 elastisch nachgeben. Der Hebel 56 ist mit der Blattfeder bl durch nach außen
ragende Vorsprünge 69 bzw. 70 schwenkbar verbunden, die in die öffnungen 59 bzw. 60 eingreifen.
Gemäß den Fig.5 und 6 sind an der Unterseite des
ebenen Bereiches 46 des ersten Schlittens 31 zwei durch Zähne gebildete Sperranschläge 71 und 72 angeordnet,
die sich zusammen mit dem Schlitten in einer geraden Linie bewegen. In der Bewegungsbahn der Zähne 71
und 72 befindet sich eine Anschlagfläche 73 des Sperrteils 56. Gemäß F i g. 5 bewegt sich das Tragband 19 mit
den Etiketten 20 um die Rolle 53 herum zur Abziehrolle 17. Wenn das Tragband 19 um letztere herumgeführt .jo
wird, wird ein Etikett 20 abgelöst. Das etikettenlose Tragband 19 ist um das gezahnte Vorschubrad 15 herum
geführt, so daß bei einem Arbeitstakt bei Betätigung des Drückers 3 jeweils ein Etikett in Grundstellung gelangt.
Gleichzeitig wird der zweite Schlitten 12 über die Zahn- J5
Segmente 4 und 5 und die Zahnräder 8 und 9 in Richtung des in r i g. 6 gezeigten Pfeils A bewegt. Die Fcdcrbaueinheiten
40 und 41 und die an den Schultern 44 anliegenden Anschlagflächen 43 halten die Schlitten 12 und
31 zusammen, so daß sich diese als Einheil bewegen, bis die Sperranschläge 71 und 72 an der Anschlagfläche 73
zur Anlage kommen, wie dies in F i g. 6 gezeigt ist. Demzufolge wird die Bewegung des ersten Schlittens 31 und
des Druckkopfes 24 abgestoppt. Der Schlitten 12 kann sich jedoch bei fortgesetzter Betätigung des Drückers 3
weiter in Richtung des Pfeils A bewegen. Wenn die geneigte Fläche 74 des Schlittens 12 die Rolle 58 berührt,
wird die Blattfeder 61 gemäß F i g. 5 bis 8 im Gegenuhrzeigersinn ausgelenkt, und das .Sperrteil 56 wird
im Uhrzeigersinn verschwcnkl. um die Anschlagfläche 73 aus der Bewegungsbahn der Sperranschläge 71 und
72 herauszubewegen. Daraufhin bewegen die sich entspannenden Federn 40 und 41 der Federbaueinheiten
den Druckkopf 24 in Druckeingriff mit der Druckplatte 16, um auf einem Etikett 20 den gewünschten Abdruck
zu erzeugen. Wenn der Drücker 3 losgelassen wird, führt die Federbaueinheit 7 den Drücker 3, die Zahnräder
8 und 9, die Schlitten 12 und 31 und den Druckkopf 24 in ihre Ausgangsstellungen zurück. Die von dem
Druckkopf 24 auf jedes Etikett 30 und die darunter be- μ
findliche Druckplatte 16 ausgeübte Druckkraft ist von der Kraft, die vom Benutzer auf den Drücker 3 ausgeübt
wird, praktisch unabhängig. Dennoch sind die Bestandteile
des Etikettiergerätes verhältnismäßig einfach ausgebildet,
weisen ein geringes Gewicht auf. sind einfach όΐ
/u montieren und zuverlässig im Betrieb.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Etikettiergerät zum Bedrucken und Anbringen von druckempfindlichen Etiketten (20), die auf einem Tragband (19) lösbar befestigt sind, bestehend aus einem Gehäuse (1) mit einem Handgriff (2), einer Druckplatte (16) und einen mit dieser zusammenwirkenden, beweglich gelagerten Druckkopf (24), einer Einrichtung zum Bewegen des Druckkopfes (24) in und außer Druckeingriff mit der Druckplatte (16), wobei die Bewegungseinrichtung einen in dem Gehäuse (1) geradlinig verschiebbar gelagerten, mit dem Druckkopf (24) verbundenen Schlitten (31) und einen am Handgriff (2) angeordneten manuell betätigbaren Drücker (3) umfaßt, einer an dem Gehäuse (1) angeordneten federbelasteten Sperreinrichtung (56,73) mit einem beweglichen Sperrteil (56), das mit einem Sperranschlag (71, 72) zusammenwirkt und durch Betätigung des Drückers (3) ausrückbar ist, wobei die Bewegungseinrichtung ferner eine Einrichtung (4, 5, 8 bis 11) zum Kuppeln des Drückers (3) mit dem Schlitten (31) umfaßt, um mindestens eine Feder (40, 41) zu beaufschlagen, während die Bewegung des Schlittens (31) durch die Sperreinrichtung (56, 73) blockiert wird, um in der Ferne (40, 41) Energie zu speichern, und einer Auslöseeinrichtung (74), die die Sperreinrichtung (56, 73) ausrückt, damit die Feder (40, 41) den Druckknopf (24) zum Druckeingriff mit der Druckplatte (16) bewegt, d a durch gekennzeichnet, daß der erwähnte erste Schlitten (31) g-jf eine".zweiten, vom Drücker (3) aus antreibbaren Schlitten (12) geradlinig verschiebbar angeordnet ist. daß -tie Feder (40,41) zwischen den ersten und den zweiten Schlitten (31, 12) eingeschaltet ist, um durch Betätigung des Drückers (3) nach einem bestimmten gemeinsamen Verschiebeweg beider Schlitten (31, 12) durch das alleinige Weiterbewegen des zweiten Schlittens (12) in der Feder (40, 41) Energie zu speichern, und daß das Sperrteil (56) in Abhängigkeit von einem weiteren vorbestimmten Verschiebeweg des zweiten Schlittens (31) zur Freigabe des Druckkopfes (24) und Erzeugung eines Druckes auf der Druckplatte (Ifii) unter Entspannung der Feder (40,41) auslösbar ist.2. Etikettiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Sperrteil (56) eine in die Bewegungsbahn des am ersten Schlitten (31) angeordneten Sperranschlags (71,72) hinein belastete Sperrschulter (73) und der zweite Schlitten (12) einen Ausrückbereich (74) aufweisen, um die Sperrschulter (73) zur Freigabe des ersten Schlittens (31) aus der Bewegungsbahn des Sperranschlags (71, 72) heraus zu bewegen.3. Etikettiergerät nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil ein im Gehäuse (1) schwenkbar gelagerter Hebel (56) ist und daß eine endseitig am Gehäuse befestigte Blattfeder (611) mit ihrem freien Ende das freie Ende des Hebels (56) belastet.4. Etikettiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des Hebels (56) und der Blattfeder (61) scharnierarlig verbunden sind, wobei das Scharnier eine Rolle (68) aufweist, mit der der Ausrückbercich (74) des /weiten Schlittens (12) in Eingriff gelangt.1J. Etikctticrgcriil nach einem der Ansprüche I bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der /weite Schlitten(12) für den Antrieb von einem mit dem Drücker (3) gekoppelten Zahnrad (8,9) aus mit einer Zahnstange (10,11) versehen ist6. Etikettiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen die beiden Schlitten (31, 12) eingeschaltete Feder (40, 41) Teil einer sie eingeschlossen haltenden Federbaueinheit ISL
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